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DE3406750A1 - Verfahren zur rueckkopplungssteuerung der leerlaufumdrehungszahl pro minute von brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zur rueckkopplungssteuerung der leerlaufumdrehungszahl pro minute von brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE3406750A1
DE3406750A1 DE19843406750 DE3406750A DE3406750A1 DE 3406750 A1 DE3406750 A1 DE 3406750A1 DE 19843406750 DE19843406750 DE 19843406750 DE 3406750 A DE3406750 A DE 3406750A DE 3406750 A1 DE3406750 A1 DE 3406750A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
per minute
value
revolutions per
machine
amount
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843406750
Other languages
English (en)
Inventor
Shumpei Niiza Saitama Hasegawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE3406750A1 publication Critical patent/DE3406750A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D31/00Use of speed-sensing governors to control combustion engines, not otherwise provided for
    • F02D31/001Electric control of rotation speed
    • F02D31/002Electric control of rotation speed controlling air supply
    • F02D31/003Electric control of rotation speed controlling air supply for idle speed control
    • F02D31/005Electric control of rotation speed controlling air supply for idle speed control by controlling a throttle by-pass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Verfahren zur Rückkopplungssteuerung der Leerlauf-Umdrehungszahl pro Minute von Brennkraftmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rückkopplungssteuerverfahren für die Leerlaufumdrehungszahl pro Minute von Brennkraftmaschinen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren dieser Art, durch das ein Abwürgen bzw. Blockieren der Maschine während des überganges des Betriebes der Maschine von einem Verlangsamungszustand bei völlig geschlossenem Drosselventil zu einem Zustand, in dem die LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute im Rückkopplungsbetrieb gesteuert wird.
Eine Brennkraftmaschine kann infolge eines Abfalles der Maschinengeschwindigkeit leicht abgewürgt werden bzw. blockieren, wenn die Maschine bei einer niedrigen Temperatur des Kühlwassers der Maschine in einem Leerlaufzustand betrieben wird oder wenn die Maschine stark mit elektrischen Lasten belastet wird, bei denen es sich beispielsweise um Scheinwerferiampen, Ventilatoren usw. handelt, die in dem Fahrzeug angeordnet sind, das mit der Maschine ausgerüstet ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde in der japanischen Patentanmeldung 55-98628 ein Rückkopplungssteuerverfahren für die Leerlaufumdrehungszahl pro Minute vorgeschlagen,bei dem die gewünschte
Leerlaufumdrehungszahl pro Minute in Abhängigkeit von der Last an der Maschine eingestellt wird, bei dem die Differenz zwischen der tatsächlichen Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute ermittelt wird und bei dem zusätzliche Luft in einer Menge an die Maschine geliefert wird, die der ermittelten Differenz entspricht, um die Differenz auf einen minimalen Wert zu halten, um dadurch die Umdrehungszahl pro Minute der Maschine auf die gewünschte LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute zu steuern.
Bei diesem Verfahren ist, wenn die Rückkopplungssteuerung der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute unmittelbar ausgeführt wird, wenn die Maschine in Richtung auf den gewünsch ten Bereich der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute bei völlig geschlossenem Drosselventil verlangsamt wird und bevor die Geschwindigkeit der Maschine auf den Bereich der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute abfällt, die sich ergebende gesteuerte Menge der zusätzlichen Luft sehr viel kleiner als eine geforderte, an die Maschine zu liefernde Menge, weil die Menge der zusätzlichen Luft dabei auf einen solch kleinen Wert gesteuert wird, um die Umdrehungszahl pro Minute der Maschine sofort auf die gewünschte Leerlaufumdrehungszahl pro Minute zu bringen.
Wenn bei einer solchen Gelegenheit die Kupplung der Maschine ausgerückt wird, tritt ein plötzlicher Abfall der Maschinengeschwindigkeit auf, der einen Stillstand ozw. ein Abwürgen der Maschine verursachen kann.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung 55-98629 ein Rückkopplungs steuerverfahren für die LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute vorgeschlagen. Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren wird die Menge zusätzlicher Luft beim Übergang von einem Verlangsamungszustand zu einem Rückkopplungssteuerzustand der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute im Verlangsamungsbetrieb
* If * * H U
3A06750
* gesteuert, indem die Menge der zusätzlichen Luft, die erforderlich ist, um die Umdrehungszahl pro Minute der Maschine auf der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute zu halten vor der Beendigung des Überganges des Ma-
° schinenbetriebes abgeschätzt wird. Die abgeschätzte Menge der zusätzlichen Luft wird vorher an die Maschine geliefert, bevor die Rückkopplungssteuerung der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute gestartet wird, um dadurch einen glatten Übergang zum Leerlaufbetrieb sicherzustellen. 10
Selbst wenn jedoch die zuvor genannte Steuerung der Menge der zusätzlichen Luft im Verlangsamungsbetrieb vor der Beendigung des Überganges des Maschinenbetriebes zum Zustand der Rückkopplungssteuerung der Leerlaufumdrehungszahl pro Minute ausgeführt wird, kann die Geschwindigkeit der Maschine zeitweise unter die gewünschte Leerlaufumdrehungszahl pro Minute fallen, bevor sie auf die gewünschte Leerlaufumdrehungszahl pro Minute oder in deren Nähe gesteuert wird, wenn die Geschwindigkeit der Abnahme der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine beispielsweise dann groß ist, wenn die Kupplung ausgerückt wird, während die Maschine, an die große Lasten, beispielsweise elektrische Lasten angelegt sind, verlangsamt wird. Wenn die Geschwindigkeit der Verringerung der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine zu groß ist, wird leicht ein Maschinenstillstand bzw. ein Abwürgen der Maschine bewirkt, was Unannehmlichkeiten für den Fahrer bedeutet, wie dies zuvor festgestellt wurde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Rückkopplungssteuerverfahren für die Leerlaufumdre~ hungszahl pro Minute anzugeben, durch das ein glatter Üoergang des Maschinenbetriebes von einem Verlangsamungszustand zu einem Rückkopplungssteuerzustand der Leerlaufumdrehunszahl pro Minute erreicht wird, um dadurch ein Abwürgen der Maschine usw. zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Menge zusätzlicher Luft, die an eine Brennkraftmaschine während des Leerlaufbetriebes derselben im Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen der tatsächlichen Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute geliefert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
a) Einstellen eines provisorischen bzw. behelfsmäßigen Wertes der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute, der um einen vorbestimmten Betrag größer ist als ein richtiger bzw. geeigneter eingestellter Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute, wenn die Maschine in einem Verlangsamungszustand bei völlig geschlossenem Drosselventil arbeitet.
b) Steuern der Menge der zusätzlichen Luft in einem Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert der ümdrehungszahl pro Minute der Maschine und dem behelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute während einer vorbestimmten Zeitperiode von der Zeit an, zu der einem vorbestimmten Zustand der Rückkopplungssteuerung, durch die ■ die Umdrehungszahl pro Minute der Maschine auf dem behelfsmäßigen Wert der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute gebracht wird, in der Form eines Vergleichsergebnisses zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und dem behelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute genügt wurde.
c) Steuern der Menge der zusätzlichen Luft im Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und dem richtigen Wert der
gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode.
Der zuvor genannte vorbestimmte Betrag des Schrittes (a) ° wird vorzugsweise auf einen festen Wert unabhängig von dem richtigen eingestellten Wert der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute eingestellt. Es wird vorzugsweise auch der vorbestimmte Zustand der Rückkopplungssteuerung beim Schritt (b) so bestimmt, daß ihm genügt wird, wenn der tatsächliche Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine unter den behelfsmäßigen Wert der gewünschten Leerlaufumdrehungszhal pro Minute zum ersten Mal abnimmt. Wenn außerdem die oben genannte Rückkopplungssteuerung der Menge der zusätzlichen Luft zur Steuerung
!5 der tatsächlichen Umdrehungszahl pro Minute der Maschine auf den richtigen eingestellten Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute eingeleitet wurde, wird dieselbe Rückkopplungssteuerung ununterbrochen, selbst dann, wenn die tatsächliche Umdrehungszahl pro Minute der Maschine den behelfsmäßigen Wert der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute überschreitet so lange ausgeführt, wie keinem der Zustande genügt wird, daß nämlich die tatsächliche Umdrehungszahl pro Minute der Maschine einen vorbestimmten Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine überschreitet, der größer ist als der behelfsmäßige Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute und daß das Drosselventil geöffnet ist.
Vorzugsweise weist die Maschine außerdem einen Luftdurchgang auf, dessen eines Ende mit dem Ansaugdruchgang an einem Ort stromabwärts eines darin angeordneten Drosselventiles verbunden ist und dessen anderes Ende mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Ein Steuerventil für eine zusätzliche Luftmenge ist quer zum Luftdurchgang angeordnet. Die zusätzliche Luftmenge wird durch Ansteuern bzw. Regulieren des Steuerventiles für die Menge zusätzlicher
Luft gesteuert.
Die oben genannten Aufgaben bzw. Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren hervor. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der gesamten Anordnung eines im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
anwendbaren Rückkopplungssteuersystemes für die Leerlaufumdrehungszahl pro Minute;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines beispielhaften inneren Aufbaues einer elek
tronischen Steuereinheit (ECU) der Fig. 1;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das eine Routine zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt, die in der elektroni
schen Steuereinheit der Fig. 1 ausgeführt werden kann; und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, das die Art der Änderung der Umdrehungszahl pro Minute - der Maschine in Abhängigkeit vom Zeitablauf zeigt, wobei diese Änderung durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielt werden kann.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren ausführlich im Zusammenhang mit den Figuren erläutert.
In der Figur 1 ist ein Rückkopplungssteuersystem für die LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute schematisch dargestellt, das im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren anwendbar ist. In der Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen
eine Brennkraftmaschine, die beispielsweise 4 Zylinder aufweisen kann und mit der ein Ansaugrohr 3, an dessem offenen Ende ein Luftfilter 2 montiert ist, und ein Auspuffrohr 4 an der Ansaugseite bzw. an der Aus- ^ puffseite der Maschine 1 verbunden sind. Ein Drosselventil 5 ist in dem Ansaugrohr 3 angeordnet und ein Luftdurchgang 8 mündet an seinem einen Ende 8a in das Ansaugrohr 3 an einem Ort stromabwärts von dem Drosselventil 5. Das andere Ende des Luftdurchganges 8 steht mit der Atmosphäre in Verbindung und weist einen Luftfilter 7 auf. Ein Steuerventil 6 für eine zusätzliche Luftmenge, das im folgenden lediglich als "das Steuerventil" bezeichnet wird, ist quer zum Luftdurchgang 8 angeordnet, um die Menge zusätzlicher Luft zu steuern, die durch den Durchgang 8 an die Maschine 1 geliefert wird. Dieses Steuerventil 6 ist normalerweise geschlossen und weist ein Solenoid 6a und ein Ventil 6b auf, das vorgesehen ist, um den Luftdurchgang 8 zu öffnen, wenn das Solenoid 6a erregt wird. Das Solenoid 6a ist elektrisch mit einer elektronischen Steuereinheit 9 verbunden, die nachfolgend auch mit "ECU" bezeichnet wird. Ein Kraftstoffeinspritzventxl 10 ist so angeordnet, daß es in das Ansaugrohr 3 an einem Ort zwischen der Maschine 1 und dem offenen Ende 8a des Luftdurchganges 8 vorsteht. Das Kraftstoffeinspritzventil ist mit einer nichtdargestellten Kraftstoffpumpe und auch mit der elektronischen Steuereinheit 9 verbunden.
Ein Sensor 17 für die Öffnung des Drosselventiles ist an dem Drosselventil 5 montiert. Ein Sensor 12 für den absoluten Druck steht über eine Leitung 11 an einem Ort stromabwärts von dem offenen Ende 8a des Ansaugdurchganges 8 mit dem Ansaugrohr 3 in Verbindung. Ein Sensor für die Kühlwassertemperatur der Maschine und ein Sensor 14 für die Drehwinkelposition der Maschine (Umdrehung pro Minute) sind an dem Körper der Maschine 1 mon-
tiert. Alle Sensoren sind elektrisch mit der elektronischen Steuereinheit (ECU) 9 verbunden. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet elekrische Einrichtungen wie beispielsweise Scheinwerferlampen und Lüfter bzw. Ventilatoren, die elektrisch mit der elektronischen Steuereinheit 9 über entsprechende Schalter 16 verbunden sind.
Das wie oben aufgebaute Rückkopplungssteuersystem für die LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute arbeitet folgendermaßen.
Verschiedene Betriebsparametersignale der Maschine werden von dem Sensor 17 für die öffnung des Drosselventiles, dem Sensor 12 für den absoluten Druck, dem Sensor 13 für die Kühlwasertemperatur der Maschine und dem Sensor 14 für die Drehwinkelposition (U/min) der Maschine an die elektronische Steuereinheit 9 angelegt. Die elektronische Steuereinheit 9 bestimmt dann Betriebszustände der Maschine 1 und Belastungszustände der Maschine auf der Basis der ausgelesenen Werte dieser Betriebsparametersignale der Maschine und eines Signales, das die elektrischen Lasten an der Maschine anzeigt und das von den elektrischen Einrichtungen 15 an die elektronische Steuereinheit 9 angelegt wird. Dann berechnet die elektronische Steuereinheit 9 eine gewünschte, an die Maschine 1 zu liefernde Kraftstoffmenge, d.h. eine gewünschte Ventilöffnungsperiode des Kraftstoffeinspritzventiles 10, und auch eine an die Maschine 1 zu liefernde gewünschte Menge zusätzlicher Luft, d.h. eine gewünschte Ventilöffnungsperiode des Steuerventiles 6, auf der Basis der bestimmten Betriebszustände und der Belastungszustände der Maschine. Dann liefert die elektronische Steuereinheit 9 Antriebsimpulse als Steuersignale, die den berechneten Werten entsprechend, an das Kraftstoffeinspritzventil 10 und an das Steuerventil 6, um diese Ventile anzusteuern.
Durch jeden dieser Antriebsimpulse wird das Solenoid 6a des Steuerventiles 6 erregt, um dessen Ventilkörper 6b zu
02.
Öffnen, wodurch der Luftdurchgang 8 während einer Zeitperiode geöffnet wird, die seinem berechneten Wert der Ventilöffnungsperiode entspricht, so daß eine Menge zusätzlicher Luft über den Luftdurchgang 8 und das Ansaugrohr 3 an die Maschine 1 geliefert wird, die dem berechneten Wert der Ventilöffnungsperiode entspricht.
Das Kraftstoffeinspritzventil 10 wird durch jeden seiner Antriebsimpulse erregt, um es während einer Zeitperiode zu Öffnen, die aeinem berechneten Wert der Ventilöffnungs-
periode entspricht, um Kraftstoff in das Ansaugrohr 3 einzuspritzen. Die elektronische Steuereinheit 9 arbeitet derart, um ein Luft/Kraftstoff-Gemisch an die Maschine 1 zu liefern, das ein gewünschtes Luft/Kraftstoff-Verhältnis, beispielsweise ein stöchiometrisches Luft/Kraftstoff-Verhätlnis, aufweist.
Wenn die Ventilöffnungsperiode des Steuerventiles 6 vergrößert wird, um die Menge zusätzlicher Luft zu vergrößern, wird eine vergrößerte Menge der Mischung bzw- des Gemiesches an die Maschine 1 geliefert, um die Ausgangsleistung der Maschine zu vergrößern. Dies führt zu einer Zunahme der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine. Dagegen bewirkt eine Verkleinerung der oben genannten Ventilöffnungsperiode eine entsprechende Verkleinerung der Menge des Gemisches, was zu einer Verringerung der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine führt. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Maschine durch Steuern der Menge der zusätzlichen Luft oder der Ventilöffnungsperiode des Steuerventiltes 6 gesteuert.
Die Figur 2 zeigt den Aufbau eines Kreises der elektronischen Steuereinheit 9 der Figur 1. Ein Ausgangssignal von dem Sensor 14 für die Drehwinkelposition (U/min) der Maschine wird an einen Wellenformer 901 angelegt, in dem die Wellenform des Impulses geformt wird, und an einen
Zentralprozessor 903 (CPU) als ein TDC-Signal angelegt, das die oberen Totpunkte der Maschinenkolben anzeigt. Das Ausgangssignal wird auch an einen Me-Wert-Zähler 902 angelegt. Der Me-Wert-Zähler 902 zählt das Zeitintervall zwischen einem vorangehenden Impuls des TDC-Signales, das an einem vorbestimmten Kurbelwinkel der Maschine erzeugt wurde, und einem augenblicklichen Impuls dieses Signales, das an demselben Kurbelwinkel erzeugt wird. Dabei werden die Impulse von dem Sensor 14 an den Zähler
^ 9 02 geliefert. Der gezählte Wert Me entspricht daher dem reziproken Wert der tatsächlichen Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine. Der Me-Wert-Zähler 902 liefert den gezählten Wert Me an den Zentralprozessor 903 über eine
Datenbus 910.
15
Die Spannungspegel der entsprechenden Ausgangssignale von den verschiedenen Sensoren,wie beispielsweise dem Sensor 17 für die öffnung des Drosselventiles, dem Sensor 12 für den absoluten Druck des Ansaugrohres und dem Sensor 13 für die Kühlwassertemperatur der Maschine, werden durch eine Pegelverstelleinheit 904 auf einen vorbestimmten Spannungs pegel verschoben und nachfolgend an einen Analog-Digital-Wandler 906 über einen Multiplexer 9 05 angelegt. Der Analog-Digital-Wandlers 906 wandelt analoge Ausgangssignale von'den oben genannten verschiedenen Sensoren sukzessive in digitale Signale um. Die sich ergebenden digitalen Signale werden über den Datenbus 910 an die Zentralprozessoreinheit 9 03 angelegt.
Der Spannungspegel eines vom Schalter 16 gelieferten Ausgangssignales, das die Ein-Aus-Zustände der elektrischen Einrichtungen 15 der Figur 1 anzeigt, wird durch eine Pegelverstelleinrichtung 912 auf einen vorbestimmten Pegel verschoben. Dann wird das Ausgangssignal über den Datenbus 910 an den Zentralprozessor 9 03 angelegt, nachdem es durch einen Dateneingabekreis 913 in ein vorbestimmtes Signal umgewandelt wird.
Außerdem sind über den Datenbus 910 mit der Zentralprozessoreinheit 903 ein Festwertspeicher 907 (ROM-Speicher), ein Speicher 9 08 mit wahlfreiem Zustand (RAM-Speicher) und Antriebskreise 9 09 und 911 verbunden. De RAM-Speieher 908 speichert zeitweise verschiedene berechnete Werte von dem Zentralprozessor 903, während der ROM-Speicher 907 ein in dem Zentralprozessor 903 ausgeführtes Steuerprogramm usw. speichert.
Der Zentralprozessor 903 führt das in dem ROM-Speicher gespeicherte Steuerprogramm aus, um Betriebszustände und Belastungszustände der Maschine usw. auf der Basis der zuvor genannten verschiedenen Betriebsparametersignale der Maschine zu bestimmen. Außerdem berechnet der Zentralprozessor 903 das Tastverhätlnis DOUT der Antriebsimpulse, das die Ventilöffnungsperiode des Steuerventiles 6 bestimmt, um die Menge der zusätzlichen Luft zu bestimmen, und auch das Tastverhältnis der Antriebsimpulse das die Ventilöffnungsperiode des Kraftstoffeinspritzventiles 10 bestimmt. Der Zentralprozessor liefert die den Werten der berechneten Tastverhältnisse entsprechenden Signale an die entsprechenden Antriebskreise 911 und 909 über den Datenbus 910. Der Antriebskreis 9 09 liefert ein seinem Eingangssteuersignal entsprechendes Steuersignal an das'Kraftstoffeinspritzventil 10, um dieses zu öffnen, während der Antriebskreis 910 ein seinem Eingangssteuersignal entsprechendes Steuersignal an das Steuerventil 6 anlegt, um dieses zu öffnen.
im folgenden wird im Zusammenhang mit dem Flußdiagramm der Figur 3 und der Darstellung der Figur 4 beschrieben, wie die Leerlaufumdrehungszahl pro Minute im Rückkopplungsbetrieb erfindungsgemäß gesteuert wird. Das Steuerprogramm der Figur 3 wird in dem Zentralprozessor 9 03 synchron mit der Erzeugung von Impulsen des TDC-Signales
ausgeführt, das durch den Sensor 14 (U/min) erzeugt wird.
Gemäß der Figur 3 wird zunächst eine Bestimmung getroffen, ob die Maschine sich in einem Betriebszutand befindet, der die Lieferung zusätzlicher Luft an die Maschine erfordert oder nicht. Diese Bestimmung erfolgt in den Schritten 1 und 2. Dies bedeutet, daß beim Schritt 1 bestimmt wird, ob ein ermittelter Wert der Drosselventilöffnung kleiner ist als ein Wert 9IDL oder nicht, der einer im wesentlichen völlig geschlossenen Position des Drosselventiles entspricht. Dann wird beim Schritt 2 bestimmt, ob der zuvor erwähnte gezählte Wert Me, der proportional zum reziproken Wert der Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine ist, größer ist als ein Wert MA oder nicht, der proportional zu dem reziproken Wert eines vorbestimmten Wertes NA der Umdrehungszahl pro Minute (z.B. 1500 U/min) ist. Wenn eine der Antworten auf die Bestimmungen bei den Schritten 1 und 2 negativ ist oder "nein" lautet, d.h. wenn das Drosselventil sich in einer geöffneten Position befindet, oder wenn die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine größer ist als der vorbestimmte Wert NA der Umdrehungszahl pro Minute, wie dies in der Figur 4 durch das Symbol Sm angedeutet ist, stoppt die elektronische Steuereinheit 9 die Lieferung eines Antriebssigna- les an das Steuerventil 6, um zu bewirken, daß dieses durch Einstellen des Tastverhältnisses DOUT auf Null (Schritt 12) völlig geschlossen wird, da die Lieferung zusätzlicher Luft an die Maschine dann unnötig wird, weil keine Gefahr besteht, daß die Maschine abgewürgt wird bzw. blockiert, oder daß Schwingungen bzw. Vibrationen an der Maschine auftreten, die auftreten können, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine klein ist. Diese Einstellung des Tastverhältnisses DOUT wird nachfolgend als "Lieferstopp-Betrieb" bezeichnet. Auf diese Weise wird, wenn die Lieferung von zusätzlicher Luft nicht
gefordert wird, keine Erregung des Steuerventiles 6 bewirkt, um wiederholte öffnungs- und Schließvorgänge des Ventilkörpers 6b zu verhindern und den schädlichen Einfluß der Hitze von dem erregten Solenoid 6a auf den Ventilkörper 6b so klein wie möglich zu halten, wodurch die Lebensdauer des Ventilkörpers 6b verlängert wird.
Wenn die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine abnimmt, so daß die Antwort auf die Frage des Schrittes 2 bejahend
IQ wird oder "Ja" lautet, wobei das Drosselventil im wesentlichen völlig geschlossen ist, was bedeutet, daß die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine niedriger wird als der vorbestimmte Wert NA der Umdrehungszahl pro Minute, wie dies in der Figur 4 durch das Symbol Sm + 1 angedeutet ist, schreitet das Programm zum Schritt 3 fort, um einen Wert MH einzustellen, der proportional zu dem reziproken Wert eines gewünschten Wertes NH der Leerlaufumdrehungszahl pro Minute ist. Der Wert MH wird auf einen Wert eingestellt, der den Lasten an der Maschine beim Leerlauf entspricht, wobei die Kühlwassertemperatur enthalten ist, die durch ein Ausgangssignal von dem Sensor 13 für die Kühlwassertemperatür der Maschine dargestellt wird.
Dann wird bei dem Schritt 4 und 10 bestimmt, ob die vorangehende Schleife der Steuerung der Menge der zusätzlichen Luft im Verlangsamungsbetrieb oder im Rückkopplungsbetrieb ausgeführt wurde oder nicht. Wenn die Antwort auf die Fragen bei den Schritten 4 und 10 beide negativ sind
QQ bzw. "Nein" lauten, d.h. wenn die vorangehende Schleife nicht im Verlangsamungsbetrieb oder im Rückkopplungsbetrieb ausgeführt wurde, wenn also mit anderen Worten die vorangehende Schleife im Lieferstopp-Betrieb ausgeführt wurde oder wenn in der vorangehenden Schleife sich das Drossel-
gg ventil 5 in einem offenen Zustand befand, schreitet das Programm zum Schritt 6 fort, um zu bestimmen, ob der Wert Me,
der proportional zum reziproken Wert der Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine ist, größer ist als der beim Schritt 3 bestimmte Wert MH. Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 6 "Nein" lautet, d.h., wenn die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine größer ist als der gewünschte Wert NH der Leerlaufumdrehungszhal pro Minute, schreitet das Programm zum Schritt 7 fort, um wieder zu bestimmen, ob die vorangehende Schleife im Rückkopplungsbetrieb ausgeführt wurde oder nicht. Bei dieser Gelegenheit wird natürlich beim Schritt 7 dieselbe Antwort wie beim Schritt 10 erhalten, daß nämlich die vorangehende Schleife nicht im Rückkopplungsbetrieb ausgeführt wurde. Dann schreitet das Programm zum Schritt 8 fort, um das Taktverhältnis DOUT für die Steuerung im Verlangsamungsbetrieb zu berechnen.
Das Taktverhältis DOUT für die Steuerung im Verlangsamungsbetrieb wird beispielsweise auf einen Wert eingestellt, der der Summe eines Terms DX für den Verlangsamungsbetrieb und eines Terms DE für die elektrische Last entspricht. Der Term. DX für den Verlangsamungsbetrieb kann auf einen konstanten Wert eingestellt werden, der einem zu erwartenden Betrag von zusätzlicher Luft entspricht, die gefordert wird, um die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine auf der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute zu halten, die angewendet wird, wenn die Maschine in einem Leerlaufzustand bei einer Temperatur des Kühlwassers der Maschine arbeitet, die ober halb eines vorbestimmten Wertes (z.B. 70°) liegt und wenn durch die elektrische Vorrichtungen 15 keine elektrische Last an die Maschine angelegt ist. Alternativ kann derselbe Term DX so eingestellt werden, daß er schrittweise mit einer Abnahme der Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine zunimmt, bis er den oben genannten konstanten Wert von der Zeit an, zu der die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine unter den zuvor genannten vorbestimm-
ten Wert NA der Umdrehungszahl pro Minute fällt, bis zu der Zeit erreicht, zu der die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine einen provisorischen oder behelfsmäßigen Wert NH1 der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute erreicht, auf den später noch Bezug genommen wird. Der Term DE der elektrischen Last wird auf einen Wert eingestellt, der aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Werten ausgewählt wird, die in Antwort auf die Ein-Aus-Zustände der elektrischen Vorrichtungen 15 zuvor eingestellt werden.
Wenn die vorangehende Schleife der Steuerung der Menge der zusätzlichen Luft im Verlangsamungsbetrieb ausgeführt wurde, lautet die Antwort der Bestimmung beim Schritt 4 "Ja" und das Programm überspringt den Schritt 10 und schreitet zum Schritt 5 fort, um den gewünschten behelfsmäßigen Wert NH' der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute einzustellen. Dieser behelfsmäßige Wert NH1 wird auf einen Wert eingestellt, der um einen vorbestimmten Betrag Δ. N größer ist als die gewünschte LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute NH. Der gewünschte behelfsmäßige Wert NH' der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute wird vorgesehen, um den übergang von der Steuerung im Verlangsamungsbetrieb zur Steuerung im Rückkopplungs~ betrieb zu beschleunigen, um dadurch einen plötzlichen Abfall der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine usw. zu verhindern, wie dies nachfolgend ausführlich erläutert werden wird. Die Einstellung des gewünschten behelfsmäßigen Wertes NH' der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute beim Schritt 5 wird durch Subtrahieren eines Wertes AM., der dem vorbestimmten Betrag A- N entspricht, von dem Wert MH,
gO der beim Schritt 3 erhalten wird, und durch Einsetzen des sich erergebenden Differenzwertes (MH - 4.M) als einen neuen MK-Wert ausgeführt. Der Wert A.M kann entweder so eingestellt werden, daß A N als Funktion des gewünschten Wertes NH der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute variabel
Q5 ist, oder daß Δ.Ν einen festen Wert besitzt, der unabhängig von dem Wert NH ist.
Wenn der Wert MH, der proportional zu dem reziproken Wert des behelfsmäßig gewünschten Wertes MH1 der Leerlaufumdrehungszahl pro Minute ist, auf die oben beschriebene Weise im Schritt 5 eingestellt worden ist, wird der Schritt 8 wiederholt ausgeführt, um ununterbrochen die Menge der zusätzlichen Luft im Verlangsamungsbetrieb zu steuern, bis die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine den gewünschten behelfsmäßigen Wert NH1 der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute erreicht, d.h. bis die Antwort auf die Bestimmung beim Schritt 6 bejahend wird.
Wenn die Bestimmung beim Schritt 6 bejahend wird oder die Beziehung Me > MH gilt, d.h., wenn die Umdrehungszahl pro Minute Ne de.r Maschine unter den gewünschten behelfsmäßigen Wert NH1 der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute verkleinert wird, dies dies in der Figur 4 durch das Symbol Sn angedeutet ist, wird bestimmt, daß einem vorbestimmten Zustand der Rückkopplungssteuerung, durch den die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine auf den gewünschten behelfsmäßigen Wert NH1 der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute gebracht wird, genügt wurde, und das Programm schreitet zum Schritt 9 fort, um das Tastverhältnis DOUT für die Ventilöffnungsperiode des Steuerventiles 6 im Rückkopplungsbetrieb zu berechnen. Das Tastverhältnis DOUT, das für die Steuerung im Rückkopplungsbetrieb anwendbar ist, wird beispielsweise als eine Summe des Termes DPIn für den Rückkopplungsbetrieb und des oben erwähnten Termes DE für die elektrische Last erhalten. Der Term DPIn wird in Antwort auf die Differenz zwischen der tatsächlichen Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine und dem gewünschten behelfsmäßigen Wert NH' der Leerlauf-Umdrehungszahl pro Minute eingestellt, um diese Differenz zu null zu machen, d.h. um die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine gleich dem gewünschten behelfsmäßigen Wert NH1 der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute zu machen. Da die gewünschte behelfsmäßige LeerlaufUmdrehungszahl pro
Minute NH' auf diese Weise angewendet wird, um die Umdrehungszahl pro Minute der Maschine beim übergang des Maschinenbetriebes von einem Verlangsamungszustand zum Rückkopplungssteuerzustand der Leerlaufumdrehungszhal pro ^ Minute zu steuern, um den Beginn bzw. Start der Steuerung im Rückkopplungsbetrieb vorzurücken, kann ein plötzlicher Abfall der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine, der nach dem Ausrücken der Kupplung der Maschine auftreten kann, während die Maschine verlangsamt wird, wenn große 1^ Lasten an sie angelegt sind, verhindert werden, wie dies in der Figur 4 durch die unterbrochene Linie dargestellt ist.
Nachdem die Steuerung im Rückkopplungsbetrieb eingeleitet wurde, um die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine auf den gewünschten behelfsmäßigen Wert NH1 der Leerlauf-Umdrehungszahl pro Minute zu bringen, wird in den folgenden Schleifen beim Schritt 4 eine negative Antwort,erhalten, was bedeutet, daß die vorhergehende Schleife nicht im Verlangsamungsbetrieb ausgeführt wurde, und wird beim Schritt 10 eine bejahende Antwort erhalten. Das Programm schreitet daher zum Schritt 11 fort, um zu bestimmen, ob eine vorbestimmte Zeitperiode tDU (z.B. 2 s) seit der Einleitung der Steuerung im Rückkopplungsbetrieb abgelaufen ist oder nicht. So lange die Antwort auf die Bestimmung beim Schritt 11 negativ bleibt, werden die Schritte 5, 6 und 9 aufeinanderfolgend ausgeführt, um andauernd die Steuerung im Rückkopplungsbetrieb zu bewirken, um die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine auf den gewünschten behelfsmäßigen Wert NH1 der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute zu bringen. Wenn andererseits die Bestimmung beim Schritt 11 eine bejahende Antwort liefert, d.h., nachdem die oben genante vorbestimmte Zeitperiode tDU abgelaufen ist, überspringt das Programm den Schritt 5 und schreitet direkt zum Schritt 6 fort, um zu bestimmen, ob der oben genannte Wert Me größer ist als der Wert MH, der beim Schritt 3 erhalten wird oder nicht. Dabei schrei-
tet das Programm unabhängig von der Antwort auf die Bestimmung beim Schritt 6 ohne auszusetzen zum Schritt 9 fort, weil, wenn beim Schritt 6 bestimmt wird, daß die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine größer ist als der gewünschte Wert NH der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute, der beim Schritt 3 erhalten wurde, beim folgenden Schritt 7 eine bejahende Antwort erhalten wird, daß nämlich die vorhergehende Schleife im Rückkopplungsbetrieb ausgeführt wurde. Daraufhin schreitet das Programm zum Schritt 9 fort. Wenn dagegen die Bestimmung beim Schritt 6 "Ja" lautet, schreitet das Programm direkt zum Schritt 9 fort. Nachdem Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode tDU wird daher die Steuerung im Rückkopplungsbetrieb ausgeführt, um die Umdrehungszahl pro Minute Ne der Maschine auf den gewünschten Wert NH der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute an der Stelle des gewünschten behelfsmäßigen Wertes NH1 der LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute zu steuern, wie dies in der Figur 5 durch das Symbol Sp dargestellt ist. Danach wird dieselbe Steuerung im Rückkopplungsbetrieb ununterbrochen ausgeführt, so lange das Drosselventil 5 geschlossen bleibt.
Zusammenfassung:
5
Verfahren zur Rückkopplungssteuerung der Leerlauf Umdrehungszahl pro Minute VQn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Menge zusätzlicher Luft, die an eine Brennkraftmaschine während des Leerlaufbetriebes der Ma.S:C:hia$-,ä^-rch einen Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen der tatsächlichen Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und einer gewünschten Umdrehungszahl pro Minute der Maschine gesteuert wird. Wenn die Maschine in einem Verlangsamungszustand bei völlig geschlossenem Drosselventil arbeitet, wird ein behelfsmäßiger Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute eingestellt, der um einen vorbestimmten Betrag größer ist α-ί|;Ε aiii' richtiger Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute. Die Menge der zusätzlichen Luft wird im Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl ^3?ö:^jiu|:#: der Maschine und dem behelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute während einer vorbestimmten Zeitperiode von der Zeit an gesteuert« von der ein bestimmter Zustand der Rückkopplungssteuerung, der dazu dient, um die Umdrehungszahl pro Minute der Maschine auf den behelfsmäßigen Wert der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute zu bringen, als %ίϊ% Ergebnis eines Vergleiches zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl pro Minute und dem behelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute erfüllt wurde. Vorzugsweise wird dem vorbestimmten Zus"feand der Rückkopplungssteuerung genügt, wenn die tatsächliche Umdrehungszahl pro Minute der Maschine unter den behelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute zum
1 ersten mal abgefallen ist. Nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode wird die Steuerung der Menge der zusätzlichen Luft im Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl pro
5 Minute der Maschine und dem richtigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute bewirkt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1J Verfahren zur Steuerung der Menge der an eine Brennkraftmaschine während des Leerlaufbetriebes derselben im Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen der tatsächlichen Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute gelieferten zusätzlichen Luft, wobei die Maschine einen Ansaugdurchgang und ein darin angeordnetes Drosselventil aufweist, gegekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    a) Einstellen eines behelfsmäßigen Wertes der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute, der um einen vorbestimmten Betrag größer ist als ein richtiger Wert der gewünschten Leerlauf-
    Umdrehungszahl pro Minute, wenn die Maschine in einem Verlangsamungszustand bei völlig geschlossenem Drosselventil arbeitet;
    b) Steuern der Menge zusätzlicher Luft in einem
    Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und dem behelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute während einer vorbestimmten Zeitig periode, von der Zeit an, zu der einem vorbestimmten Zustand der Rückkopplungssteuerung, durch die die Umdrehungszahl pro Minute der Maschine auf den behelfsmäßigen Wert der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute gebracht wird, als Ergebnis eines Vergleiches zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und dem behelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute genügt wurde; und
    c) Steuern der Menge der zusätzlichen Luft in einem Rückkopplungsbetrieb in Antwort auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und dem richtigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl pro Minute : nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode. j
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der vorbestimmte Betrag auf einen festen Wert unabhängig von dem richtigen Wert der gewünschten Leerlaufumdrehungszahl pro Minute eingestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der vorbestimmte Zustand der Rückkopplungssteuerung beim Schritt (b) so bestimmt wird, daii ihm genügt wird, wenn der tatsächliche Wert der Umdrehungszahl pro Minute gg der Maschine unter den Dehelfsmäßigen Wert der gewünschten LeerlaufUmdrehungszahl zum ersten mal abgenommen hat.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmt wird, ob Zuständen genügt wird oder nicht, bei denen der tatsächliche Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine einen vorbestimmten Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine überschreitet, der großer ist als der behelfsmäßige Wert der Umdrehungszahl pro Minute der Maschine und sich das Drosselventil in einem offenen Zustand befindet, nachdem die Rückkopplungssteuerung beim Schritt (c) eingeleitet wurde, und Fortsetzen der Rückkopplungssteuerung beim Schritt (c) so lange keinem der Zustände genügt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) außerdem einen Luftdurchgang (8) aufweist, dessen eines Ende (8a) mit dem Ansaugdruckgang (3) an einem Ort stromabwärts von dem Drosselventil (5) verbunden ist, und dessen anderes Ende mit der Atmosphäre in Verbindung steht, daß ein Steuerventil (6) für die Menge zusätzliche Luft quer zum Luftdurchgang angeordnet ist, und daß die Menge der zusätzlichen Luft durch Regulieren des Steuerventiles (6) für die zusätzliche Luftmenge gesteuert wird.
DE19843406750 1983-02-25 1984-02-24 Verfahren zur rueckkopplungssteuerung der leerlaufumdrehungszahl pro minute von brennkraftmaschinen Withdrawn DE3406750A1 (de)

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