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DE4234982C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Hilfsluft zu einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Hilfsluft zu einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE4234982C2
DE4234982C2 DE4234982A DE4234982A DE4234982C2 DE 4234982 C2 DE4234982 C2 DE 4234982C2 DE 4234982 A DE4234982 A DE 4234982A DE 4234982 A DE4234982 A DE 4234982A DE 4234982 C2 DE4234982 C2 DE 4234982C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
speed value
auxiliary air
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4234982A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4234982A1 (de
Inventor
Hideki Umemoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE4234982A1 publication Critical patent/DE4234982A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4234982C2 publication Critical patent/DE4234982C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/08Introducing corrections for particular operating conditions for idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D31/00Use of speed-sensing governors to control combustion engines, not otherwise provided for
    • F02D31/001Electric control of rotation speed
    • F02D31/002Electric control of rotation speed controlling air supply
    • F02D31/003Electric control of rotation speed controlling air supply for idle speed control
    • F02D31/005Electric control of rotation speed controlling air supply for idle speed control by controlling a throttle by-pass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Hilfsluft zu einer Brennkraftmaschine, wobei Zylindern der Brennkraftmaschine die Hilfsluft zusätzlich zu einem Luft/Kraftstoffgemisch zugeführt wird.
Aus der DE 34 08 988 A1 ist ein Verfahren der obengenannten Art bekannt, bei welchem bei Erfassung eines Verlangsamungsbetriebes der Brennkraftmaschine eine zugeführte Hilfsluftmenge graduell verringert wird und bei Abfall der Drehzahl der Brennkraftmaschine unter einen vorbestimmten Leerlaufwert eine übliche Regelung der Leerlaufdrehzahl stattfindet. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Brennkraftmaschine im Lastbetrieb keine Hilfsluft zugeführt. Die Zufuhr von Hilfsluft unterbleibt bei diesem Verfahren auch dann, wenn zum Übergang des Betriebs der Brennkraftmaschine aus einem Lastzustand in den Leerlaufzustand eine Drosselklappe der Maschine geschlossen wurde, obwohl die Drehzahl der Maschine noch höher als ein über dem Leerlaufwert liegender vorbestimmter Wert ist. Erst nach Unterschreiten dieses vorbestimmten Drehzahlwertes setzt die Zufuhr von Hilfsluft ein.
Die DE 38 35 512 A1 vermittelt die Lehre, bei einer Brennkraftmaschine ein Ventil in einer Hilfsluftzuführung nicht vollständig zu schließen, wenn der Betrieb der Brennkraftmaschine aus einem Leerlaufzustand in einen Lastzustand übergeht. Hingegen vermittelt diese Druckschrift keine Lehre bezüglich einer Steuerung der Hilfsluftmenge bei Rückkehr des Betriebes der Brennkraftmaschine aus einem Lastzustand in den Leerlaufzustand.
Bei der Brennkraftmaschine nach der DE 35 17 808 A1 wird ein in einem Ansaugstutzen im Strömungsweg hinter einer Drosselklappe angeordnetes Ventil für Zusatzluft schlagartig geöffnet, wenn die Drehzahl der Brennkraftmachine über einen ersten vorbestimmten Wert ansteigt, und ebenso schlagartig wieder geschlossen, wenn die Drehzahl unter einen zweiten, unter dem ersten vorbestimmten Wert liegenden Wert abfällt.
Aus der DE 39 25 179 A1 ist eine Brennkraftmaschine mit einer Leerlaufdrehzahlregelung bekannt, bei welcher ein in einem Bypass zu einer Drosselklappe liegendes Ventil für den Leerlaufbetrieb weiter geöffnet wird, wenn ein vorgegebener Mindestwert für den Luftdurchsatz unterschritten wird, während bei Überschreiten dieses Mindestwertes keine Veränderung der Ventilstellung erfolgt. Dabei wird angestrebt, daß das dort beschriebene Verfahren beim Übergang des Betriebes der Brennkraftmaschine von Leerlauf- auf Lastbetrieb und umgekehrt hinsichtlich der Toleranzen dieses Regelventils unkritisch ist. Eine Lehre zu einer Steuerung dieses Ventils bei Abfall der Drehzahl der Brennkraftmaschine von einem vorbestimmten Drehzahlwert bis zu einer Leerlaufdrehzahl wird dort nicht vermittelt.
Eine ebenfalls bekannte Vorrichtung und ein hiermit durchführbares Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit einer Einrichtung zur Zufuhr von Hilfsluft sind nachfolgend anhand von Fig. 4 und 5 der Zeichnungen näher beschrieben.
Gemäß Fig. 4 weist diese bekannte Brennkraftmaschine, die im folgenden auch kurz als Motor bezeichnet wird, einen Lufteinlaßkanal oder Krümmer 1 auf, der an seinem einen Ende mit einem Luftfilter 2 und an seinem anderen Ende mit mehreren Zylindern des Motors verbunden ist, wobei in Fig. 4 nur ein Zylinder 16 als Beispiel für diese mehreren Zylinder dargestellt ist. Ein Luftmengenmesser 4 ist mit dem Lufteinlaßkanal 1 in Bezug auf das Luftfilter 2 an einer Stelle strömungsabwärts angeordnet, um die Einlaßluftmenge A zu messen, die in dem Lufteinlaßkanal 1 strömt. Ein Drosselventil 6 ist in dem Lufteinlaßkanal 1 an einer Stelle zwischen dessen Enden und in Bezug auf den Luftmengenmesser 4 strömungsabwärts angeordnet, um die Menge oder Durchflussrate der Einlaßluft zu steuern, die den Zylindern 16 durch den Einlaßkanal 1 zugeführt wird. Ein Druckausgleichbehälter 8 mit einem größeren Querschnitt als der Einlaß-Kanal 1 ist in den Einlaß-Kanal 1 eingefügt und mit diesem verbunden, stromabwärts des Drosselventils 6. Ein Bypass-Kanal (Leitung) 10 ist an seinem Ende mit dem Einlaß-Kanal 1 an einem Ort zwischen dem Luftflußmesser 4 und dem Drosselventil 6 und an seinem anderen Ende mit dem Druckausgleichbehälter 8 verbunden, um das Drosselventil 6 zu umgehen. Ein Luftventil 12 ist in dem Bypass-Kanal 10 in der Mitte zwischen dessen Enden angeordnet, um die Menge der Hilfsluft einzustellen, die durch den Bypass-Kanal 10 gelangt. Das Luftventil 12 weist beispielsweise einen getasteten Elektromagneten zum Steuern eines Tastverhältnisses auf, also eines Leitungszeitverhältnisses zwischen einem Öffnungszeitraum und einem Schließzeitraum des Magnetventils 12, wobei das Ventil 12 über ein Zeitverhältnis zwischen einer Leitungsperiode und einer Nicht-Leitungs-Periode eines Stroms gesteuert wird, der eine konstante Größe aufweist und den Elektromagneten zugeführt wird, um die Menge oder die Flußrate der Hilfsluft Ac einzustellen, die durch den Bypass-Kanal 10 fließt. In dieser Hinsicht kann statt der Steuerung des Leitungszeitverhältnisses des Elektromagneten auch zum selben Zweck die Größe des dem Magnetventil 12 zugeführten Stroms gesteuert werden.
Die dargestellte bekannte Vorrichtung weist weiterhin ein Brennstoffeinspritzventil 14 auf, welches in dem Einlaß-Kanal 1 stromabwärts des Druckausgleichbehälters 8 angeordnet ist, eine Zündkerze 18, die auf einem Zylinderkopf jedes Zylinders 16 so angeordnet ist, daß ihre Elektrode in einer in jedem Zylinder ausgebildeten Brennkammer liegt, einen Katalysator 19, der in einem Auslaß-Kanal oder Auslaßkrümmer 17 nahe dessen Auslaßende angeordnet ist, um von den Zylindern 16 ausgestoßene Auspuffgase zu behandeln oder zu reinigen, einen Drehzahlsensor 20, der betriebsmäßig mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle des Motors verbunden ist, um die Drehzahl oder die Anzahl der Umdrehungen pro Minute R des Motors zu messen, und Sensoreinrichtungen 22 einschließlich verschiedener Sensoren zur Ermittlung verschiedener Betriebszustände des Motors.
Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 30 empfängt ein Ausgangssignal A von dem Luftflußmesser 4, welches die Flußrate der in dem Einlaß-Kanal 1 fließenden Einlaßluft repräsentiert, ein Ausgangssignal R von dem Drehzahlsensor 20, welches die Drehzahl oder die Anzahl der Umdrehungen pro Minute des Motors repräsentiert, und ein Betriebszustandssignal D von der Sensoreinrichtung 22, und erzeugt auf der Grundlage dieser Eingangssignale, Steuersignale C12, C14 und C18 zum Steuern des Luftventils 12 in dem Bypass-Kanal 10, des Brennstoffeinspritzventils 14, und der Zündkerze 18 für jeden Zylinder 16. Im einzelnen umfaßt die ECU 30 eine Hilfsluft-Einstellvorrichtung zur Einstellung der Menge der Hilfsluft Ac, die durch den Bypass-Kanal 10 fließt, auf der Grundlage des Steuersignals C12 auf solche Weise, daß in einem belasteten Zustand des Motors das Luftventil 12 vollständig geöffnet ist, um die Menge oder die Flußrate der durch den Bypass-Kanal fließenden Hilfsluft zu vergrößern, wogegen in einem Leerlaufzustand eine Steuerung erfolgt, auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der momentanen Drehzahl des Motors und einer vorbestimmten Leerlaufdrehzahl, um hierdurch die Flußrate der Hilfsluft in den Bypass-Kanal 10 ordnungsgemäß einzustellen.
Weiterhin weist die ECU 30 eine Leerlaufdetektor-Einrichtung auf, um auf der Grundlage des Betriebszustandssignals D von der Sensoreinrichtung 22 eine Änderung des Motorbetriebs zu ermitteln, wenn der Motorbetriebszustand von einem Lastzustand in einen Leerlaufzustand übergeht, und zum Verringern der Drehzahl des Motors bei der Feststellung einer derartigen Änderung. Die Hilfsluft-Einstellvorrichtung führt eine Luftpuffer- oder Dämpfungsfunktion in der Hinsicht aus, daß eine Schließgeschwindigkeit des Luftventils verringert wird, wenn die Leerlauf-Detektoreinrichtung eine Änderung von einem Lastzustand zu einem Leerlaufzustand ermittelt, so daß die Flußrate der durch den Bypass-Kanal 10 fließenden Hilfsluft allählich verringert wird, wodurch die Drehung des Motors bei einer vorbestimmten Leerlaufdrehung stabilisiert wird.
Unter Bezug auf Fig. 4, wird nachstehend der Betriebsablauf bei der bekannten Mototdteuervorrichtung beschrieben. Während des normalen Betriebs des Motors arbeitet der Motor in vier Zyklen, einschließlich eines Ansaugtaktes, eines Kompressionstaktes, eines Verbrennungstaktes und eines Auspufftaktes, auf folgende Weise. In dem Einlaß-Takt wird über den Luftfilter 2 Luft in den Einlaß-Kanal 1 eingesaugt, mit einer geeigneten Brennstoffmenge gemischt, die von dem Brennstoffeinspritzventil 14 eingespritzt wird, und von hier aus der Brennkammer jedes Zylinders 16 zuführt. Daraufhin wird in dem Verbrennungstakt die auf diese Weise der Brennkammer in jedem Zylinder 16 zugeführte Mischung aus Luft und Brennstoff durch die Zündkerze 18 gezündet, um ein Ausgangsdrehmoment zu erzeugen, wodurch die nicht dargestellte Kurbelwelle des Motors zu einer Drehung veranlaßt wird. Auspuffgase, die durch die Verbrennung der Luft/Brennstoffmischung erzeugt werden, werden aus den Brennkammern in die Umgebung über das Auspuffrohr oder den Auspuffkrümmer 17 ausgestoßen, während sie durch den Katalysator 19 behandelt oder gereinigt werden.
Die Öffnung des Drosselventils 6 während des Betriebs des Motors entspricht dem Ausmaß des Niederdrückens eines nicht dargestellten Gaspedals, welches betriebsmäßig mit dem Drosselventil 6 verbunden ist, und in dem Lastzustand des Motors drückt der Fahrer das Gaspedal herunter, um hierdurch das Drosselventil 6 in eine vollständig geöffnete Position zu bringen. Dies führt dazu, daß die Menge der in die Zylinder 16 eingesaugten Einlaßluft A einen Maximalwert annimmt. Während des Lastbetriebes erzeugt die ECU 30 ein Steuersignal C12, wodurch auch das Luftventil 12 in dem Bypass-Kanal 10 vollständig geöffnet wird.
Die ECU 30 steuert ordnungsgemäß das Brennstoffeinspritzventil 14 und die Zündkerze 18 in Reaktion auf das Ausgangssignal A von dem Luftflußmesser 4, welches die Menge oder Flußrate der Einlaßluft repräsentiert, auf das Ausgangssignal R des Drehzahlsensors 20, welches die Drehzahl oder die Umdrehungen pro Minute des Motors repräsentiert, und auf das Betriebszustandssignal D von der Sensoreinrichtung 22, welches einen Motorbetriebszustand repräsentiert, beispielsweise die Öffnung des Drosselventils 6, und/oder synchronisiert mit der Zündzeitpunktsteuerung für die Zylinder 16, so daß der Motor ein optimales Ausgangsdrehmoment oder eine entsprechende Leistung erzeugen kann.
Als nächstes wird nachstehend der Betriebsablauf bei der bekannten Vorrichtung für den Fall beschrieben, in welchem sich der Motorbetrieb von einem Lastzustand oder einem Zustand des schnellen Fahrens (also Beschleunigung in unbelastetem Zustand) zu einem Leerlaufzustand ändert, in welchem das Drosselventil 6 vollständig geschlossen ist. Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der ECU 30 bei einer derartigen Änderung des Motorbetriebs zeigt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ermittelt die ECU 30 im Schritt S1, ob eine Änderung zum Leerlaufbetrieb erfolgt, auf der Grundlage eines Betriebszustandssignals D, welches die Drosselöffnung und den Zustand "EIN" oder "AUS" eines nicht dargestellten Leerlaufschalters repräsentiert. In diesem Zusammenhang ist der Leerlaufschalter eingeschaltet, wenn das Drosselventil 6 vollständig geschlossen ist, und ist sonst immer ausgeschaltet. Ist daher der Leerlaufschalter ausgeschaltet (befindet sich der Motor also nicht im Leerlauf), dann wird im Schritt S2 erkannt, daß sich der Motor in einem Lastbetrieb befindet und daher steuert die ECU 30 so, daß das Luftventil 12 geöffnet wird, wodurch die Menge oder die Flußrate der in dem Bypass-Kanal 10 fließenden Hilfsluft auf einen Maximalwert erhöht wird.
Wenn allerdings der Leerlaufschalter eingeschaltet ist, (also das Drosselventil 6 vollständig geschlossen ist), dann wird im Schritt S3 ermittelt, daß eine Änderung des Motorbetriebs zum Leerlaufzustand hin erfolgt und unmittelbar nach einer derartigen Änderung führt die ECU 30 eine Luftpuffer- oder Dämpfungs-Funktion durch, bei welcher das Luftventil 12 allmählich oder langsam geschlossen wird, um den Motor zu verlangsamen. Dies führt dazu, daß die Menge oder die Flußrate der Hilfsluft Ac in den Bypass-Kanal 10 allmählich verringert wird.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn das Drosselventil 6 während eines Zustands hoher Drehzahl des Motors vollständig geschlossen wird, die Menge oder Flußrate der Hilfsluft Ac abnimmt, wobei gleichzeitig der Leerlaufschalter eingeschaltet wird, selbst wenn die Luftpuffer-Funktion genutzt wird, und dies führt dazu, daß die Drehzahl oder die Umdrehungen pro Minute R des Motors plötzlich auf eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl oder Umdrehungen pro Minute Ri absinkt, und dann zu der Leerlaufdrehzahl zurückkehrt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 angedeutet ist.
Vom Standpunkt der Leerlauf-Drehzahlsteuerung aus, ist dieser Effekt nicht erwünscht, und er kann das Fahrgefühl oder den Komfort für den Fahrer beeinträchtigen. Wenn die Motordrehzahl R übermäßig oder erheblich auf 0 verringert wird, während der Verzögerungssteuerung, nimmt darüber hinaus die Möglichkeit eines Abwürgens des Motors zu.
Daher wird bei der bekannten Motorsteuervorrichtung bzw. dem zugehörigen Verfahren, welche voranstehend beschrieben wurden, die Menge oder Flußrate der Hilfsluft Ac unmittelbar dann verringert, wenn auf der Grundlage des vollständigen Schließens des Drosselventils 6 festgestellt wird, daß sich der Motorbetriebszustand zu einem Leerlaufbetrieb geändert hat. Wenn die Motordrehzahl R zu dem Zeitpunkt, in welchem eine Änderung des Motorbetriebs zum Leerlauf hin erfolgt, sehr hoch ist, führt dies dazu, daß den Zylindern 16 keine ausreichende Menge an Hilfsluft Ac zugeführt wird, und daher wird die Motordrehzahl R in abnormer Weise verringert, was zu der Befürchtung Anlaß gibt, daß der Motor abgewürgt wird.
Daher sollen mit Hilfe der folgenden Erfindung die vorstehend erwähnten Probleme überwunden werden, die bei der bekannten Motorsteuerung auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben bzw. zu schaffen, bei welchen die Zufuhr von Hilfsluft zur Brennkraftmaschine derart gesteuert wird, daß der Betrieb der Brennkraftmaschine beim Übergang von einem Lastbetrieb auf Leerlaufbetrieb ohne unerwünschte Störungen mit hoher Zuverlässigkeit aufrechterhalten wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 bzw. mit der Vorrichtung nach dem Patentanspruch 2 gelöst.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den dem Patentanspruch 2 nachgeordneten Unteransprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuereinrichtung als Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 Diagramme zur Darstellung von Signalformen, welche die Veränderung von Drehzahl, Schaltstellung eines Leerlaufschalters und Hilfsluftmenge in Abhängigkeit von der Zeit veranschaulichen,
Fig. 4 eine bekannte Hilfsluftsteuervorrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines bekannten, mit der Vorrichtung nach Fig. 4 durchführbaren Verfahrens.
Eine Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine primäre Zufuhreinrichtung auf, um eine Luft/Brennstoffmischung mehreren Zylindern einer Brennkraftmaschine zuzuführen;
eine Hilfs-Zufuhreinrichtung für die Zufuhr von Hilfsluft zu den Zylindern;
einen Drehzahlsensor zur Ermittlung der Drehzahl, der Anzahl der Umdrehungen jpro Minute des Motors und zur Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
eine Sensoreinrichtung zur Feststellung der Betriebszustände des Motors und zur Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals;
und eine Steuereinrichtung, die so angeschlossen ist, daß sie die Ausgangssignale von dem Drehzahlsensor und der Sensoreinrichtung empfängt, um auf dieser Grundlage die primäre und die Hilfs-Zufuhreinrichtung zu steuern, daß die Menge der Luft/Brennstoffmischung und die Menge der Hilfsluft, welche den Zylindern zugeführt werden, entsprechend den Motorbetriebszuständen gesteuert werden.
Wie in der voranstehenden erwähnten Fig. 4 gezeigt ist, weist die primäre Zufuhreinrichtung einen Einlaß-Kanal 1 mit einem Drosselventil 6 und einem Brennstoffeinspritzventil 14 auf, um eine Luft/Brenn­ stoffmischung den Zylindern 16 zuzuführen. Wie weiterhin in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Hilfs- Zufuhreinrichtung mit einem Bypass-Kanal 10 versehen, der an den Einlaßkanal 1 angeschlossen ist, um das Drosselventil 6 zu umgehen, und mit einem Luftventil 12, welches in dem Bypass-Kanal 10 angeordnet ist und durch die Steuereinrichtung betätigt wird, um die in dem Bypass-Kanal 10 fließende Hilfsluft zu steuern.
Der voranstehende beschriebene Aufbau Betriebsablauf der Motorsteuervorrichtung ist im wesentlichen ähnlich wie bei der in Fig. 4 dargestellten, voranstehend beschriebenen bekannten Motorsteuervorrichtung, abgesehen von dem Aufbau der Steuereinrichtung und dem Betriebsablauf des Luftventils 12.
Im einzelnen weist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Steuereinrichtung die Form einer elektronischen Steuereinrichtung 30A auf, welche folgende Teile umfaßt:
Eine Leerlauf-Detektoreinrichtung 31, die so angeschlossen ist, daß sie ein Ausgangssignal D von der Sensoreinrichtung 22 empfängt, welches einen Motorbetriebszustand repräsentiert, um auf dieser Grundlage eine Änderung von einem Lastzustand des Motors zu einem Leerlaufzustand zu ermitteln;
eine Drehzahl-Detektoreinrichtung 32, die so angeschlossen ist, daß sie ein Ausgangssignal R von dem Drehzahlsensor 20 empfängt, welches die Drehzahl oder die Anzahl der Umdrehungen pro Minute des Motors repräsentiert, um auf dieser Grundlage zu ermitteln, ob die Anzahl der Umdrehungen pro Minute des Motors R kleiner oder gleich einem vorbestimmten Referenzwert Rk ist, und eine Hilfslufteinstellung 34, um das Luftventil 12 in dem Bypass-Kanal 10 so einzustellen, daß hierdurch die dort befindliche Hilfsluft gesteuert wird. Die Leerlauf-Detektoreinrichtung 31 und die Drehzahl-Detaktoreinrichtung 32 bilden zusammen eine Verzögerungsermittlungseinrichtung 33. Auf der Grundlage eines Ausgangssignals K von der Verzögerungsermittlungs-Einrichtung 33 und daher der Drehzahl-Detektor-Einrichtung 32 erzeugt die Hilfsluft- Einstelleinrichtung 34 ein Steuersignal C12 für das Luftventil 12 auf solche Weise, daß das Luftventil 12 allmählich geschlossen wird, um die Menge der Hilfsluft in den Bypass-Kanal 10 zu verringern, wenn sich der Motor-Betriebszustand von einem Lastzustand zu einem Leerlaufzustand ändert, und wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute des Motors R kleiner oder gleich dem vorbestimmten Referenzwert Rk ist.
Nunmehr wird im einzelnen der Betriebsablauf der voranstehend beschriebenen Motorsteuervorrichtung oder eines Motorsteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, insbesondere unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 2, das Signalformdiagramm von Fig. 3, und die allgemeine Anordnung von Fig. 4. Zuerst ermittelt in einem Schritt S1 die Leerlauf-Detektoreinrichtung 31, ob sich der Motorbetriebszustand von einem Lastzustand in einen Leerlaufzustand geändert hat, auf der Grundlage des Betriebszustandssignals D in Form eines Leerlaufschaltersignals, welches einen Zustand "EIN" oder "AUS" eines nicht dargestellten Leerlaufschalters angibt.
Falls das Leerlaufschaltersignal D den Zustand "AUS" zeigt, wodurch angezeigt wird, daß sich das Drosselventil 6 in einem vollständig geöffneten Zustand befindet, so wird die Antwort auf diese Frage negativ. In diesem Falle wird im Schritt S2 festgestellt, daß sich der Motor im Lastbetrieb befindet, und die Hilfslufteinstellung 34 erzeugt ein Steuersignal C12 für das Luftventil 12 in dem Bypass-Kanal 10, wodurch das Luftventil 12 in seine vollständig offene Position bewegt oder dort gehalten wird, wodurch die Menge der Hilfsluft Ac auf ein Maximum erhöht wird. Ist allerdings die Antwort im Schritt S1 positiv (ist also der Leerlaufschalter eingeschaltet), dann geht der Steuervorgang zum Schritt S21 über, in welchem auf der Grundlage des Drehzahlsignals R die Drehzahl-Detektoreinrichtung 32 feststellt, ob die Drehzahl oder die Anzahl der Umdrehungen pro Minute des Motors R nicht größer ist als der vorbestimmte Referenzwert Rk. Falls nicht (also falls R größer als Rk ist), geht der Steuervorgang zum Schritt S22 über, in welchem eine momentane Menge der Hilfsluft Acn auf einem vorherigen Wert der Hilfsluft Acn -1 gehalten wird, der vorher eingestellt wurde. Dies bedeutet, daß auch in diesem Falle das Luftventil 12 in seine vollständig offene Position bewegt oder dort gehalten wird, um so die Menge der Hilfsluft Ac zu maximieren, wie in dem Falle des ausgeschalteten Leerlaufschalters. Dies führt dazu, daß sichergestellt wird, daß eine ausreichende Menge an Hilfsluft Ac fortwährend den Zylindern 16 zugeführt werden kann, wodurch eine plötzliche Verringerung der Motordrehzahl R und ein sich daraus ergebendes Abwürgen des Motors vermieden wird. Da der Leerlaufschalter eingeschaltet und das Drosselventil 6 vollständig geöffnet ist, nimmt allerdings in diesem Falle die Drehzahl R des Motors ab, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 3 gezeigt ist.
Andererseits ermittelt schließlich im Schritt S20, während im Verlauf der Zeit t die Motordrehzahl R abnimmt, die Drehzahl-Detektoreinrichtung 32 schließlisch, daß die Motordrehzahl R kleiner oder gleich dem vorbestimmten Referenzwert Rk wird, worauf sie dann ein entsprechendes Ausgangssignal K für die Hilfslufteinstelleinrichtung 34 erzeugt. Von dem Start tk des Ausgangssignals K aus beginnt die Hilfslufteinrichtung 34 mit der Erzeugung eines Steuersignals C12 zum Schließen des Luftventils 12 in dem Bypass-Kanal 10, und dies führt dazu, daß die Menge der in dem Bypass-Kanal 10 fließenden Hilfsluft Ac allmählich verringert wird, wodurch die Motordrehzahl R auf allmähliche und verzögerte Weise auf eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl Ri verringert wird. Daher kann die Drehzahl R allmählich bis zur Drehzahl Ri auf äußerst glatte und stabile Weise abnehmen, ohne daß irgendein abruptes oder übermäßiges Absinken auftritt, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist. Sobald die vorbestimmte Leerlaufdrehzahl Ri erreicht ist, wird die normale oder gewöhnliche Leerlaufsteuerung durchgeführt, bei welcher das Luftventil 12 durch ein Steuersignal C12 von der ECU 30A fein eingestellt wird, um so die Motordrehzahl R auf einen Wert um die vorbestimmte Leerlaufdrehzahl Ri herum zu halten. Von den Schritten S2, S3 und S22 aus kehrt der Steuerausgang zum Schritt S1 zurück, und sämtliche voranstehenden Schritte werden wiederholt.
Zwar ermittelt bei der voranstehenden Beschreibung die Leerlauf-Detektoreinrichtung 31 eine Änderung von einem Lastzustand zu einem Leerlaufzustand auf der Grundlage des Ein/Aus-Signals eines Leerlaufschalters, jedoch kann eine derartige Ermittlung auch auf der Grundlage der Öffnung des Drosselventils 6 erfolgen, die durch einen Drosselsensor ermittelt werden kann.

Claims (4)

1. Verfahren zur Steuerung der Zufuhr von Hilfsluft zu einer Brennkraftmaschine mit einer Hauptzufuhreinrichtung zur Zufuhr eines Luft/Kraftstoff- Gemisches und mit einer Hilfszufuhreinrichtung zur Zufuhr von Hilfsluft zu Zylindern der Brennkraftmaschine, wobei eine Hilfsluftmenge (Ac) der Brennkraftmaschine zugeführt wird, wenn die Brennkraftmaschine ein Luft/Kraftstoff-Gemisch unter Last erhält, umfassend folgende Schritte:
  • - Erfassen, ob sich der Betriebszustand der Maschine von Lastbetrieb zum Leerlaufbetrieb ändert,
  • - Erfassen, ob ein Drehzahlwert (R) entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine über oder unter einem ersten vorbestimmten Drehzahlwert (Rk) liegt, wenn eine Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmachine von Betrieb unter Last zum Leerlaufbetrieb erfaßt wird, wobei der erste vorbestimmte Drehzahlwert (Rk) über einem zweiten vorbestimmten Drehzahlwert (Ri) entsprechend einem Betrieb der Brennkraftmaschine unter Leerlaufbedingung liegt,
  • - Beibehalten der der Brennkraftmaschine zugeführten Hilfsluftmenge (Ac), wenn eine Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmachine von einem Betrieb unter Last zum Leerlaufbetrieb erfaßt wird und wenn der Drehzahlwert entsprechend der erfaßten Drehzahl der Brennkraftmaschine über dem ersten vorbestimmten Drehzahlwert (Rk) liegt,
  • - allmähliches Verringern der der Brennkraftmaschine zugeführten Hilfsluftmenge (Ac), wenn eine Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmachine von einem Betrieb unter Last zum Leerlaufbetrieb erfaßt wird und wenn der Drehzahlwert entsprechend der erfaßten Drehzahl der Brennkraftmaschine unter dem ersten vorbestimmten Drebzahlwert (Rk) liegt,
  • - Erfassen, ob der Drehzahlwert (R) entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine unter den zweiten vorbestimmten Drehzahlwert (Ri) fällt, und
  • - Steuern der Zufuhr der Hilfsluftmenge (Ac) derart, daß der Betrieb der Brennkraftmaschine im Leerlaufzustand aufrechterhalten wird, wenn der Drehzahlwert entsprechend der erfaßten Drehzahl der Brennkraftmaschine unter dem zweiten vorbestimmten Drehzahlwert (Ri) liegt.
2. Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Hilfsluft zu einer Brennkraftmaschine, umfassend
  • - eine Hauptzufuhreinrichtung (1) zur Zufuhr eines Luft/Kraftstoff-Gemisches zu Zylindern (16) der Brennkraftmaschine,
  • - eine Gemisch-Einstelleinrichtung (6) zur Änderung des Luft/Kraftstoff-Gemischs, das Zylindern (16) der Brennkraftmaschine zuzuführen ist,
  • - eine Hilfszufuhreinrichtung (10) zur Zufuhr von Hilfsluft zu Zylindern (16) der Brennkraftmaschine,
  • - eine Hilfluft-Einstelleinrichtung (12, 34) zur Änderung der Menge an Hilfsluft, die Zylindern (16) der Brennkraftmaschine zuzuführen ist
  • - eine Drehzahlerfassungseinrichtung (20, 32) zum Erfassen der Drehzahl der Brennkraftmaschine und zum Ausgeben eines Drehzahlwertes (R) entsprechend der erfaßten Drehzahl,
  • - eine Betriebszustandserfassungseinrichtung (22, 31) zum Erfassen einer Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine von einem Betrieb unter Last zum Leerlaufbetrieb und zum Ausgeben eines Betriebszustandssignals (D), und
  • - eine Steuereinrichtung (30A), welche mit der Gemisch- Einstelleinrichtung (6), der Hilfluft- Einstelleinrichtung (12, 34), der Drehzahlerfassungseinrichtung (20, 32) und der Betriebszustandserfassungseinrichtung (22, 31)verbunden ist und/oder diese Einrichtungen enthält, zum Steuern der Gemisch-Einstelleinrichtung (6) und der Hilfluft-Einstelleinrichtung (12, 34) zwecks Zufuhr eines Luft/Kraftstoff-Gemischs und einer Hilfsluftmenge (Ac) zu Zylindern (16) der Brennkraftmaschine zur Erzielung des durch die Betriebszustandserfassungseinrichtung (22, 34) erfaßten Betriebszustandes,
  • - wobei die Steuereinrichtung (30A) vorgesehen ist zum
  • - Erfassen, ob sich der Betriebszustand der Brennkraftmaschine von einem Betrieb unter Last zum Leerlaufbetrieb ändert,
  • - Erfassen, ob ein Drehzahlwert (R) entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine über oder unter einem ersten vorbestimmten Drehzahlwert (Rk) liegt, wenn eine Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmachine von einem Lastzustand zum Leerlaufzustand erfaßt wird, wobei der erste vorbestimmte Drehzahlwert (Rk) über einem zweiten vorbestimmten Drehzahlwert (Ri) entsprechend einem Betrieb der Brennkraftmaschine unter Leerlaufbedingung liegt,
  • - Beibehalten der der Brennkraftmaschine zugeführten Hilfsluftmenge (Ac), wenn eine Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmachine von einem Lastzustand zum Leerlaufzustand erfaßt wird und wenn der Drehzahlwert entsprechend der erfaßten Drehzahl der Brennkraftmaschine über dem ersten vorbestimmten Drebzahlwert (Rk) liegt,
  • - allmählichen Verringern der der Brennkraftmaschine zugeführten Hilfsluftmenge (Ac), wenn eine Änderung des Betriebszustandes der Brennkraftmachine von einem Lastzustand zum Leerlaufzustand erfaßt wird und wenn der Drehzahlwert entsprechend der erfaßten Drehzahl der Brennkraftmaschine unter dem ersten vorbestimmten Drebzahlwert (Rk) liegt,
  • - Erfassen, ob der Drehzahlwert (R) entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine unter den zweiten vorbestimmten Drehzahlwert (Ri) fällt, und
  • - Steuern der Zufuhr der Hilfsluftmenge (Ac) derart, daß der Betrieb der Brennkraftmaschine unter Leerlaufbedingung aufrechterhalten wird, wenn der Drehzahlwert entsprechend der erfaßten Drehzahl der Brennkraftmaschine unter dem zweiten vorbestimmten Drehzahlwert (Ri) liegt.
3. Vorichtung nach Anspruch 2, bei welcher
  • - die Hauptzufuhreinrichtung (1) und die Gemisch- Einstelleinrichtung (6) eine in einem Ansaugstutzen der Brennkraftmaschine angeordnete Drosselklappe umfassen,
  • - die Hilfszufuhreinrichtung einen mit dem Ansaugstutzen verbundenen und die Drosselklappe umgehenden Bypass-Kanal (10) aufweist, und
  • - die Hilfluft-Einstelleinrichtung (12, 34) ein im Bypass-Kanal (10) angeordnetes und von der Steuereinrichtung (30A) gesteuertes Ventil aufweist.
4. Vorichtung nach Anspruch 3, bei welcher im Ansaugstutzen im Strömungsweg nach der Drosselklappe und nach dem im Bypass-Kanal angeordneten Ventil ein Druckausgleichsbehälter (8) vorgesehen ist, dessen Querschnittsfläche größer als die Querschnittsfläche des Ansaugstutzens ist.
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