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DE3403053A1 - Schalterdose - Google Patents

Schalterdose

Info

Publication number
DE3403053A1
DE3403053A1 DE19843403053 DE3403053A DE3403053A1 DE 3403053 A1 DE3403053 A1 DE 3403053A1 DE 19843403053 DE19843403053 DE 19843403053 DE 3403053 A DE3403053 A DE 3403053A DE 3403053 A1 DE3403053 A1 DE 3403053A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch box
base body
hollow cylindrical
recesses
cylindrical base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843403053
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried 3012 Langenhagen Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLAST METALL WILFRIED OTT
Original Assignee
PLAST METALL WILFRIED OTT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PLAST METALL WILFRIED OTT filed Critical PLAST METALL WILFRIED OTT
Priority to DE19843403053 priority Critical patent/DE3403053A1/de
Publication of DE3403053A1 publication Critical patent/DE3403053A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Schalterdose
  • Die Erfindung betrifft eine Schalterdose für Unterputzmontage gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekanntlich werden Unterputzschalterdosen, Unterputzabzweigdosen und Unterputzgerätesteckdosen in Unterputzausnehmungen eingesetzt, die in das Mauerwerk geschlagen werden. Hierbei sollen die Dosen nur so tief eingesetzt werden, daß die Stärke des später aufgetragenen Putzes oder der später angebrachten Fliesen, Verkleidungen usw. berücksichtigt wird. In der Praxis zeigt sich aber, daß dies nicht möglich ist und daß die Dosen praktisch nie richtig sitzen, und zwar meistens zu tief. Das bedeutet, daß sich beispielsweise zwischen Unterputzschalterdose und einer eingesetzten Steckdose Putz, Mauerwerk, Verkleidungsmaterial oder dergleichen befindet, also ein nicht isolierter Bereich, was unzulässig ist. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß beispielsweise die Befestigungsklauen einzusetzender Schalter anstelle in das Material der Dose in das Mauerwerk, den Putz oder dergleichen greifen und damit ein fester Sitz nicht gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Schalterdose der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit geringstmöglichem zusätzlichen Aufwand eine Anpassung an unterschiedliche Tiefen der Aufnahmelöcher bzw. -ausnehmungen für die Schalterdosen möglich ist, wobei die Herstellung der Schalterdose einfach und preiswert sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine neuartige Unterputzschalterdose geschaffen, deren Einbauhöhe durch Vorsehen einer verstellbaren zylindrischen Verlängerung leicht an die in der Praxis stets vorkommenden unterschiedlichen Tiefen der Aufnahmelöcher für die Dosen anpaßbar ist. Die erfindungsgemäße Schalterdose ist einfach herstellbar, insbesondere aus Kunststoff, wobei vorteilhaft das Spritzgußverfahren anwendbar ist. Der zusätzliche Materialverbrauch gegenüber herkömmlichen Schalterdosen ist vernachlässigbar gering.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung gemäß Anspruch 2 kann die zylindrische Verlängerung fest gegen den hohlzylindrischen Grundkörper der Schalterdose mit Hilfe von Schrauben gezogen werden, wodurch ein besonders fester Sitz gewährleistet ist.
  • In den Unteransprüchen 3 bis 8 sind verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen zur Verstellung und Einstellung der zylindrischen Verlängerung angegeben. Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 3 bis 6 stellen eine Art Bajonettverschluß dar, durch den eine schnelle und einfache Verstellung in Stufen möglich ist. Im Anspruch 7 ist eine Weiterbildung gekennzeichnet, durch die eine stetige Verstellung der zylindrischen Verlängerung möglich ist. Im Anspruch 8 ist eine weitere Möglichkeit der Verbindung zwischen zylindrischer Verlängerung und zylindrischem Grundkörper der Schalterdose angegeben.
  • Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 wird die zylindrische Verlängerung an die Abmessungen des zylindrischen Grundkörpers und damit an die Abmessungen des Aufnahmeloches für die Schalterdose angepaßt; hierdurch ist eine bündige Anordnung mit dem Untergrund erreichbar, ohne daß das Aufnahmeloch für die Dose erweitert werden muß.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der erflndungsgemäßen Schalterdose, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer bei der erfindungsgemäßen Schalterdose verwendeten zylindrischen Verlängerung, Fig. 3 einen Schnitt A-A durch die Schalterdose nach Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalterdose und Fig. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalterdose.
  • Die Zeichnung zeigt eine Schalterdose 2 für Unterputzmontage, bestehend im wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Grundkörper 4, der einen Boden 6 aufweist, sowie aus einer zylindrischen Verlängerung 8. Der hohlzylindrische Grundkörper 4 dient zum Einbau von Schaltern und Steckdosen.
  • Er weist, wie an sich bekannt, benachbart zum Boden 6 mehrere öffnungen 1o für die elektrischen Zu- und Ableitungen auf.
  • Außerdem weist der hohlzylindrische Grundkörper 4, wie an sich bekannt, zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen 12,14 auf, die im Mantel des Hohlzylinders 4 oder in axial auf der Innenseite 16 ausgebildeten Rippen 18, 20 ausgebildet sind.
  • In die Bohrungen bzw. Befestigungslöcher 12, 14 werden Schrauben zur Befestigung von Steckdosen eingeschraubt. Schalter werden bekanntlich mit Hilfe von Klauen eingebaut, die sich nach außen spreizen und sich gegen die Wandung der Schalterdose anlegen.
  • Die zylindrische Verlängerung 8 weist einen Außendurchmesser auf, der gleich oder etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des hohlzylindrischen Grundkörpers 4 bzw.
  • gleich oder etwas kleiner ist als der Abstand der Rippen 18,20.
  • Die zylindrische Verlängerung 8 ist in den hohlzylindrischen Grundkörper 4 einführbar und in verschiedenen Einschubtiefen feststellbar. Hierzu weist der hohlzylindrische Grundkörper 4 an zwei diametral gegenüberliegenden Innenseiten jeweils eine in axialer Richtung verlaufende Führungsnut 22 auf, in die mehrere in axialer Richtung beabstandet zueinander angeordnete Rastnuten 24 münden, vgl. Fig. 1, in der nur eine solche Nutenanordnung dargestellt ist. Die zylindrische Verlängerung 8 weist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Außenseite, und zwar an dem in den hohlzylindrischen Grundkörper einzuschiebenden Ende 26 jeweils eine Nase oder einen Vorsprung 28 auf, dessen Abmessungen den Abmessungen der Nuten 22 und 24 angepaßt ist, derart, daß die Nasen 28 entlang den Führungsnuten 22 beim Einschieben der zylindrischen Verlängerung 8 in den hohlzylindrischen Grundkörper 4 entlanggleiten und dann in der gewünschten Einschubtiefe durch Verdrehen der zylindrischen Verlängerung in eine der Quernuten 24 zur Fixierung der Lage der zylindrischen Verlängerung einführbar sind. Die Ausbildung der zylindrischen Verlängerung 8 mit den Nasen 28 und die Ausbildung des hohlzylindrischen Grundkörpers 4 mit den Führungsnuten und Quernuten funktioniert nach Art eines Bejonettverschlusses.
  • Durch diese Ausbildung kann die Höhenverstellung der zylindrischen Verlängerung 8 allerdings nur stufenweise erfolgen.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen weist die zylindrische Verlängerung am äußeren Ende einen rechtwinklig abstehenden umlaufenden Ringflansch 30 auf, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des hohlzylindrischen Grundkörpers 4 entspricht. Damit dieser Ringflansch die Befestigungslöcher 12, 14 des hohlzylindrischen Grundkörpers der Unterputzdose 2 nicht verdeckt, sind in diesem Ringflansch zwei teilkreisförmige Langlöcher 32, 34 diametral zueinander angeordnet, und zwar so, daß nach dem Einführen der zylindrischen Verlängerung 8 in den hohlzylindrischen Grundkörper und Fixieren der Lage der zylindrischen Verlängerung durch Verdrehen und Einführen der Nasen in eine der Quernuten 24 die Langlöcher 32, 34 über den Befestigungslöchern 12, 14 zu liegen kommen.
  • Auf den Ringflansch 30 kann bei der zylindrischen Verlängerung 8 allerdings auch verzichtet werden, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gezeigt ist.
  • Die Ausbildung der zylindrischen Verlängerung 8 ist besonders deutlich der Fig. 2 entnehmbar.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A durch einen Teil des hohlzylindrischen Grundkörpers 4 der Fig. 1, um die Ausbildung der Führungsnut 22 und der Quernuten 24 zu verdeutlichen.
  • Anstelle von Führungsnuten 22 und zur Rastung vorgesehenen Quernuten 24 können auch Führungslanglöcher 36, 38 und in diesen Langlöchern 36, 38 mündende quer verlaufende Langlöcher 40 vorgesehen werden, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann die Wandstärke für den hohlzylindrischen Grundkörper 4 geringer gewählt werden als für den Grundkörper gemäß Fig. 1.
  • Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schalterdose, bei der der hohlzylindrische Grundkörper auf seiner Innenseite 16 mit einem Gewinde 42 und die zylindrische Verlängerung 8 auf ihrer Außenseite mit einem Außengewinde 44 versehen ist. Durch eine solche Ausbildung ist eine stetige Verstellung der zylindrischen Verlängerung und damit genauere Einstellung der Gesamtbauhöhe der Schalterdoseinrreichbar. Anstelle umlaufender Gewindegänge, wie diesMder Fig. 5 durch die durchgezogenen Linien dargestellt ist, können auch einzelne über den Umfang verteilt angeordnete Gewindeabschnitte vorgesehen werden, wie dies durch die gestrichelten Linien 46, 48 in der Fig. 5 angedeutet ist. Im Bereich zwischen den gestrichelten Linien 46 und 48 fehlt dann das Gewinde. Eine solche Ausbildung hat überdies den Vorteil, daß eine grobe Voreinstellung der zylindrischen Verlängerung schnell erfolgen kann und die Feineinstellung dann durch Drehen und Ineinandergreifen der komplementär ausgebildeten Gewindeteile vom hohlzylindrischen Grundkörper 4 und der zylindrischen Verlängerung 8 erfolgt.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Schalterdose sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Schalterdose für Unterputzmontage mit einem mit einem y Boden versehenen hohlzylindrischen Grundkörper, der im Mantel oder in auf der Innenfläche seines Zylindermantels angeordneten, in axialer Richtung verlaufenden Rippen zwei diametral anaeordnete, axial verlaufende Bohrungen bzw.
    axial verlaufende Befestigungslöcher aufweist, gekennzeichnet durch ein als zylindrische Verlängerung (8) der Schalterdose (2) ausgebildetes hohlzylindrisches Bauteil, dessen Außendurchmesser gleich oder kleiner ist als der Innendurchmesser des hohlzylindrischen Grundkörpers (4) bzw. als der Abstand zwischen den beiden Rippen (18, 20) und der in den hohlzylindrischen Grundkörper (4) einführbar und durch stetige oder stufige Verstellung in verschiedenen Einführtiefen feststellbar ist.
  2. 2. Schalterdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Verlängerung (8) an einem Ende einen rechtwinklig nach außen abstehenden Ringflansch (30) aufweist, in dem zwei diametral gegenüberliegende teilkreisförmige Langlöcher (32, 34) ausgebildet sind, deren diametraler Abstand dem Abstand der beiden Befestigungslöcher (12, 14) des hohlzylindrischen Grundkörpers (4) entspricht.
  3. 3. Schalterdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (15) des hohlzylindrischen Grundkörpers (4) der Schalterdose (2) auf einer oder an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten axial verlaufende Ausnehmungen (22; 36, 38) ausgebildet sind, in die mehrere, in axialer Richtung voneinander beabstandete, in Umfangsrichtung über einen Teil des Mantels quer zu den axialen Ausnehmungen verlaufende Ausnehmungen mündenlund daß die zylindrische Verlängerung (8) auf ihrer Außenfläche Rastelemente (28) aufweist, deren Außenabmessungen den Innenabmessungen der Ausnehmungen angepaßt sind und die in die Ausnehmungen einführbar sind.
  4. 4. Schalterdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verlaufenden Ausnehmungen als auf der Innenseite (16) des Mantels (15) des hohlzylindrischen Grundkörpers (4) der Schalterdose (2) ausgebildete Führungsnuten (22) ausgebildet sind und daß die quer verlaufenden Ausnehmungen als Rastnuten (24) ausgebildet sind.
  5. 5. Schalterdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die axial verlaufenden Ausnehmungen als auch die dazu quer verlaufenden und in die axialen Ausnehmungen mündenden Ausnehmungen als Langlöcher (36, 38, 40) ausgebildet sind.
  6. 6. Schalterdose nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (28) in Form von Erhöhungen oder Nasen ausgebildet sind.
  7. 7. Schalterdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche des Mantels (15) des hohlzylindrischen Grundkörpers (4) und auf der Außenfläche der zylindrischen Verlängerung (8) einander angepaßte und zugeordnete Gewinde (42, 44) oder Teile solcher Gewinde ausgebildet sind.
  8. 8. Schalterdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Verlängerung mit der Schalterdose verklebbar ist.
  9. 9. Schalterdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Ringflansches (30) kleiner oder gleich dem Außendurchmesser des hohl zylindrischen Grundkörpers (4) ist.
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