DE3313793A1 - Bewehrungskoerper aus stahlmatten - Google Patents
Bewehrungskoerper aus stahlmattenInfo
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- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
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Description
YTONG AG, Hornstraße 3, 8000 München 40
Bewehrungskörper aus Stahlmatten
Die Erfindung betrifft einen Bewehrungskorper für insbesondere dampfgehärtete Gasbeton-Bauteile, bestehend
aus mindestens zwei auf Abstand voneinander angeordneten, geschweißten Betonstahlmatten, wobei die Matten aus
längsverlaufenden Längsstäben und querverlaufenden Querstäben aufgebaut und die Querstäbe mit den Längsstäben
an den Kreuzungspunkten verschweißt sind, die Matten mit aus gebogenen, schweißbaren Stahlstäben geformten, an
Stäben der Matten angeschweißten Bügeln auf Abstand gehalten werden, und die Bügel öffl-uingen für das Durchgreifen
von Hubnadeln aufweisen.
Im DE-GM 78 19 077 wird ein Bewehrungskörper dieser Art
beschrieben, dessen Matten mit an den Querstäben angeschweißten Blechstreifen auf Distanz gehalten werden.
Die,in der Seitenansicht betrachtet,etwa U-förmigen Blechstreifen weisen in ihrem freien Endbereich ihrer
U-Schenkel Anschläge oder Stecköffnungen auf, mit denen sie an einem Quer- und Längsstab positioniert werden, so
daß der U-Basissteg in den zwischen den Matten befindlichen Innenraum weist und die U-Schenkel mit den Querstä-
ben verschweißt sind. Die Formgebung der Blechstreifen
ist sehr arbeitsaufwendig, so daß der Blechstreifen ein relativ teueres,Teil bildet. Seine Positionierung für
das Schweißen, insbesondere eine automatisierte Positionierung, ist ebenfalls arbeitsaufwendig, so daß sich der
Blechstreifen aus Kostengründen nicht hat durchsetzen können. Für Matten mit unterschiedlichen Abmessungen
müssen zudem diesen Abmessungen entsprechende Bügeltypen auf Lager gehalten werden, was eine aufwendige Lagerhaltung
erfordert. Der Blechstreifen stellt insgesamt ein artfremdes Teil eines Bewehrungskörpers dar, dessen Herstellung
im Vergleich zur Herstellung der Matten die Anwendung einer anderen Technik verlangt.
Keine andere Herstellungstechnik verlangt dagegen die Herstellung des seit Jahren bekannten Bewehrungskörpers
der eingangs beschriebenen Art, bei dem die Matten mit aus gebogenen schweißbaren Stahlstäben geformten an
Stäben der Matten angeschweißte Bügeln auf Abstand gehalten werden. Jeder Abstandhalter besteht dabei aus
zwei, in der Seitenansicht betrachtet, trapezförmigen Bügeln, wobei die freien Schenkel des einen Bügels von
außen auf den äußeren Längsstab der einen Matte und,gegenüberliegend
angeordnet, die freien Schenkel des anderen Bügels von außen auf den äußeren Längsstab der anderen
Matte geschweißt sind, dergestalt, daß die Basis der jeweiligen Trapezform zur gegenüberliegenden Matte weist,
sich die Basen überlappen,* an den Berührungspunkten geschweißt sind und die überlappenden Bereiche die Steck-Öffnung
für eine Hubnadel bilden. Zur Gewährleistung
*die Schenkel
dieser Verbindungsart der Matten zum 3ewehrungskörper
müssen die freien Schenkel der Bügel von außen gegen die Längsstäbe stoßen. Dies bedeutet, daß die Bügel
nicht innerhalb des Bewehrungskorpers angeordnet werden können, obwohl dies in vielen Fällen wünschenswert ist,
damit sich die Bewehrungsmittel nicht in unmittelbarer Nähe der Oberfläche des bewehrten Bauteils befinden.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bügel ist, daß auch sie vorgefertigt werden müssen, wobei die Verbindung
der zwei Bügel sehr genau erfolgen muß, weil sie das Steckloch für die Hubnadel schafft, das sehr genau
im Bewehrungskörper positioniert sein muß. Für unterschiedlich große Bewehrungskörper müssen ebenfalls
entsprechend unterschiedlich große Abstandhalter auf Lager gehalten werden.
Zudem ist nachteilig, daß die Schweißpunkte, mit denen die Bügel an den Längsstäben fixiert sind, bei der Handhabung
des Bewehrungskorpers im wesentlichen auf Scherung beansprucht werden. Dies führt in der Praxis häufig zu
Brüchen der Schweißung, wodurch der Bewehrungskörper unbrauchbar wird.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Bewehrungskörper herzustellen, der handhabungssicher ist und ein Verfahren
aufzuzeigen, mit dem die Herstellung der Bewehrungskörper automatisiert werden kann, wobei die Automatisierung
beinhalten soll, daß keine Umrüstung vorgenommen werden muß, wenn anstelle von Bewehrungskörpern
einer bestimmten Größe Bewehrungskörper einer anderen
Größe hergestellt werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
werden in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
Die Wahl der neuen besonderen BUgelformen hat zur Folge,
daß der Bügel an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Bewehrungskörpers angeordnet werden kann. Dies wiederum
bringt den überraschenden Effekt, daß der Abstand sich * Bügel in bestimmten Grenzen in einem großen Bewehrungskörper der gleiche sein kann wie in einem kleinen Bewehrungskörper,
d.h. in einem großen Bewehrungskörper sitzen die Bügel tiefer im Innern als bei einem kleinen
Körper. Gleicher Abstand der Bügel in unterschiedlich großen Bewehrungskörpern bedingt, daß nur noch ein Hubnadeltyp,
der auf den bestimmten Abstand der Bügel abgestellt ist, benutzt zu werden braucht. Bisher mußte
man für verschieden große Bewehrungskörper entsprechend verschieden lange Hubnadeln verwenden. Hubnadeln sind
relativ teuer. Durch die Erfindung kann deren Anzahl erheblich reduziert werden. Ein Wechseln der Nadeln ist
nicht mehr erforderlich, so daß die bisher benötigte erhebliche Umrüstzeit entfällt.
Die relativ unkomplizierte Form der neuen Bügel ermöglicht es somit, den Abstand bei unterschiedlich großen
Bewehrungskörpern zu vereinheitlichen. Insofern gelingt es, mit relativ einfachen Mitteln die Herstellungstechnik
derartiger Bewehrungskörper sprunghaft zu bereichern.
♦gegenüberliegender
Anhand der in der Zeichnung abgebildeten Beispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuen Abstandhalterbiigels,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines weiteren besonders
zweckmäßigen Abstandhalterbügels, Fig. 3 schematisch eine perspektivische Darstellung
eines Bewehrungskörpers, Fig. 4 schematisch eine kopfseitige Ansicht einer
bewehrten Wandbauplatte aus Gasbeton mit Bewehrungskörper,
Fig. 5 eine kopfseitige Ansicht eines in eine Gießform an Hubnadeln eingehängten Bewehrungskörpers, Fig. 6 schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bewehrungskörpers.
Fig. 5 eine kopfseitige Ansicht eines in eine Gießform an Hubnadeln eingehängten Bewehrungskörpers, Fig. 6 schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bewehrungskörpers.
Nach der Erfindung werden C-förmige Abstandhalterbügel
1 verwendet, die aus einem Betonstahlstab gebogen sind. Die Bügel weisen einen oberen Steg 2,
einen unterenSteg 3 und den Distanzsteg 4 auf. Die Dicke des Stabmaterials des Bügels 1 entspricht zweckmäßigerweise
der Dicke der Längsstäbe 5 und/oder der Querstäbe 6 einer Bewehrungsmatte 7,8. Eine" Variante der
Erfindung sieht einen Abstandhalterbügel la vor, bei dem zwei C-förmige Abstandhalterbügel über ein Distanzstück
3a einstückig ausgeführt sind (Fig. 2).
Die mit den Abstandhaltern gemäß Fig. 1 und 2 auf Abstand
gehaltenen Baustahlmatten 7 und 8 bestehen vorzugsweise aus parallel zueinander in einer Ebene angeordneten
Längsstäben 5 und quer dazu verlaufenden ebenfalls parallel zueinander liegenden Querstäben 6. Die
Quer- und Längsstäbe sind zur Bildung einer Matte an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt (Fig. 3).
Die Querstäbe können innen oder außen liegend angeordnet sein.
Die Bügel 1, la sind im Zwischenraum zwischen den Matten 7, 8 angeordnet, wobei die waagerechten Stege 2 und 3
mit jeweils einem Längsstab 5 der oberen Matte 7 und der unteren Matte 8 vorzugsweise mit einer Punktschweißung
verschweißt sind. Dabei verlaufen die Stege 2 und 3 parallel zu den Querstäben 6, so daß sich die Stege 2 und
3 rechtwinklig mit den Längsstäben 5, an denen sie befestigt sind, kreuzen. Es kann z.B. vorgesehen sein, daß
die Stege 2 und 3 außen auf den Längsstäben aufliegen oder nur ein Steg außen aufliegt und der andere vom Innenraum
gegen den Längsstab gesetzt ist. Zweckmäßig ist, wenn beide Stege 2, 3 vom Innenraum unter die Längsstäbe
gesetzt sind. Dies erleichtert das Positionieren eines Abstandhalterbügels vor dem Verschweißen, insbesondere
5 wenn die Querstäbe außen angeordnet sind, d.h. von außen auf die Längsstäbe aufgeschweißt sind. Die C-Form der
Abstandhalterbügel kann z.B. nach außen weisen, d.h. der Distanzsteg 4 liegt tiefer im Innern des Bewehrungskör-
**
pers als die Stege 2 und 3. Es kann z.B. aber auch die
pers als die Stege 2 und 3. Es kann z.B. aber auch die
*(s. in Fig. 3 bei 9 und 10)
**(s. in Fig. 3 bei 9)
**(s. in Fig. 3 bei 9)
umgekehrte Positionierung gewählt werden; abhängig ist die jeweilige Wahl dieser Positionierungsmöglichkeiten
vom gewünschten Abstand der sich jeweils gegenüberliegenden Bügel. Sofern die Querstäbe 6 innen liegend und
die Stege 2,3 in Kontakt mit einem Querstab angeordnet sind, ist zweckmäßig, die Bügel zusätzlich am Querstab 6
durch Schweißung zu fixieren. Dies bringt eine erhebliche Erhöhung der Stabilität des Bewehrungskörpers.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, Bügel gemäß Fig. an jeder beliebigen Stelle in Längsrichtung des Bewehrungskörpers
vorzusehen. In Querrichtung sind ebenso keine Grenzen gesetzt, weil durch die Möglichkeit der
Wahl der Länge der Stege 2 und 3 und/oder durch die Möglichkeit der Wahl eines in Querrichtung tiefer im Innern
des Bewehrungskörpers liegenden Längsstabes zur Fixierung des Bügels jede gewünschte Position des Distanzsteges 4
in Querrichtung gewährleistet werden kann.
Ebenso wie die Bügel 1 können die Bügel la positioniert sein. Die Bügel 1 und la können aber auch mit ihren Stegen
2, 3 parallel zu den Längsstäben 5 angeordnet, mit Querstäben 6,gegebenenfalls auch noch zusätzlich mit Längsstäben
5, an den Kreuzungspunkten verschweißt sein (s. Pfeile 11 und 12 in Fig. 3) .'
Wesentlich ist, daß in Querrichtung des Bewehrungskörpers 18 immer mindestens zwei Bügel 1 sich gegenüberliegend
angeordnet sind (s. Fig. 3), was im Falle'der Bügel la
durch die einstückige Ausführungsform gewährleistet ist. Am Distanzsteg 4 der Bügel 1, la ist in an sich bekannter
Weise ein Fähnchen 14 mit einem Loch 13 befestigt (s. Fig. 3), das vom Schaft einer Hubnadel 15 durchgriffen
werden kann (Fig. 5), die in an sich bekannter Weise von einer Schmalseite in den Bewehrungskörper 18 durch
ein Loch 13 bis zum gegenüberliegenden Distanzsteg 4 eines Bügels 1, la durch das Loch 13 des dort angeordneten
Fähnchens 14 gesteckt wird, wobei die Positionierung der Fähnchen 14 dieser erforderlichen Steckmöglichkeit
entspricht. Die Hubnadel 15 lagert in einem Tragbalken 16, der eine Gießform 17 überbrückt. In die
Gießform wird z.B. die Gasbetonrohmischung gegossen, so daß der Bewehrungskörper 18 in die Gießmasse eingetaucht
ist.
Fig. 4 zeigt beispielsweise die Lage bzw. Anordnung des Bewehrungskörpers 18 in einem Bauelement 19 aus z.B.
Gasbeton, wobei die Stege 2, 3 der C-förmigen Abstandhalterbügel 1 nach innen weisend angeordnet sind.
Die neue Form der Bügel 1, la bedingt, daß die automatisierte Herstellung der Bewehrungskörper 18 erheblich
vereinfacht werden kann, weil die Bügel 1, la durch einfache Biegevorgänge aus einem von einer Rolle abzuziehenden
Bewehrungsdraht gebogen und abgeschnitten werden können. Eine dafür geeignete Biegevorrichtung wird zweckmäßigerweise
einer automatisch arbeitenden Schweißvorrichtung vorgeordnet, wobei die Bügel in der Schweißvorrichtung
zwischen zwei parallel gehaltene vorgefertigte Bewehrungsmatten geschweißt werden. Da die Biegevorrichtung
die Schweißvorrichtung direkt mit Bügeln 1, la speisen kann, braucht man keine Bügel mehr vorzufertigen und
zwischenzulagern. Die Biegevorrichtung kann vorzugsweise
derart eingestellt werden, daß sie zeitlich unterschiedlich große Bügel produziert, so daß ohne Umrüstung unterschiedlich
dicke Bewehrungskörper mit der Schweißvorrichtung hergestellt werden können; denn die Schweißvorrichtung
ist in an sich bekannter Weise in der Lage, miteinander zu einem Bewehrungskörper zu verbindende
Bewehrungsmatten vor dem Schweißen automatisch auf unterschiedliche Abstände zu bringen. Die Transport- und Positioniereinrichtungen
für die Bügel arbeiten unabhängig von der Größe der Bügel, so daß ebenfalls keine Umrüstung
zu erfolgen braucht. Die Erfindung bringt somit auch insoweit eine sprunghafte Bereicherung der Technik.
Die in Fig. 6 schematisch dargestellte Schweißvorrichtung 25 zur Herstellung eines Bewehrungskörpers 18 weist eine
vorgeordnete Drahtbiegeeinrichtung 20 auf, die mit einem Traktorgerät 23, das in Richtung des Doppelpfeiles 24 bewegbar
ist, periodisch von der Rolle (nicht dargestellt) einen Bewehrungsdraht 21 abzieht. Der Draht 21 wird in
an sich bekannter Weise mit dem Traktorgerät 23 vorgeordneten Richtrollen 22 gerichtet. Die Länge des Weges
des Traktorgerätes 23 ist wählbar. Das Traktorgerät 23 schiebt periodisch den Draht 21 durch eine Schweißvor-5
richtung 26, in der von einem gelochten Blechband 27 ein Fähnchen 14 abgetrennt und an den Draht 21 angeschweißt
wird, zu einer Biegerolle 28, bei der der Draht 21 um 90° mit der an einer Vorschubeinrichtung 30 sitzenden
Gegenrolle 31, die in Pfeilrichtung 29 bewegt werden kann, gebogen werden kann. Diese Biegeeinrichtung 28, 30,
31 ist so programmierbar, daß C- oder doppel-C-förmige
Bügel 1, la mit unterschiedlichen Abmessungen der Stege 2, 3 und des Distanzstegs 4 sowie des BrUckenstegs 3a
herstellbar sind. Mit einer der Rolle 28 vorgeordneten in Richtung des Pfeiles 33 bewegbaren Trenneinrichtung
32 wird der Draht 21 nach erfolgter Biegung zum Bügel 1, la durchtrennt.
Eine Transporteinrichtung 34 mit z.B. einem Magneten 35, an dem z.B. der abgetrennte Bügel 1 haftet, wird der
Bügel in die Schweißeinrichtung 25 transportiert und dort zwischen den Matten 7, 8 positioniert, worauf mit
in bezug auf den Bewehrungskorb außen sitzenden Elektroden 36 die Verschweißung der Stege 2, 3 mit den zugeordneten
Längsstäben 5 erfolgt.
- Leersoite -
Claims (18)
- PatentansprücheBewehrungskörper für insbesondere dampfgehartete Gasbeton-Bauteile, bestehend aus mindestens zwei auf Abstand voneinander angeordneten, geschweißten Betonstahlmatten, wobei die Matten aus längsverlaufenden Längsstäben und querverlaufenden Querstäben aufgebaut und die Querstäbe mit den Längsstäben an den Kreuzungspunkten verschweißt sind, die Matten mit aus gebogenen, schweißbaren Stahlstäben geformten, an Stäben der Matten angeschweißten Bügeln auf Abstand gehalten werden, und die Bügel Öffnungen für das Durchgreifen von Hubnadeln aufweisen, gekennzeichnet durch C-förmige Abstandhalterbügel (1), die aus einem Betonstahlstab gebogen sind, einen oberen Steg (2), einen unteren Steg (3) und den Distanzsteg (4) aufweisen, wobei die Stege (2 und 3) an einem Längsstab' (5) und/oder einem Querstab (6) einer Bewehrungsmatte (7, 8) angeschweißt sind.
- 2. Bewehrungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstandhalterbügel (la) aus zwei C-förmigen Abstandhalterbügeln besteht, die über ein Distanzstück (3a) einstückig ausgeführt sind.Asamstraße 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (0202) 451226;Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIfOO I O / O
- 3. Bewehrungskörper nach Anspruch 1 una/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Stabmaterials des Bügels (1, la) der Dicke der Längsstäbe (5) und/oder der Querstäbe (6) einer Bewehrungsmatte (7, 8) entspricht.
- 4. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügel (1, la) im Zwischenraum zwischen den Matten (7, 8) angeordnet sind, wobei die waagerechten Stege (2, 3) mit jeweils einem Längsstab (5) der oberen Matte (7) und der unteren Matte (8) vorzugsweise mit einer Punktschweißung verschweißt sind.
- 5. Bewehrungskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege (2, 3) parallel zu den Querstäben (6) verlaufen.
- 6. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß beide Stege (2 und 3) vom Innenraum unter die Längsstäbe gesetzt sind.
- 5 7. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die C-Form der Abstandhalterbügel nach außen weist.
- 8. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet , daß die C-Form der Abstandhalterbügel (1, la) nach innen weist.
- 9. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß'die Stege (2, 3) zusätzlich an einem Querstab (6) durch Schweißung fixiert sind,
- 10. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß Bügel (1, la) mit ihren Stegen (2, 3) parallel zujaen Längsstäben (5) angeordnet, mit Querstäben (6) gegebenenfalls auch noch zusätzlich mit Längsstäben (5) an den Kreuzungspunkten verschweißt sind.
- 11. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß in Querrichtung des Bewehrungskörpers (18) mindestens zwei Bügel (1) sich gegenüberliegend angeordnet sind.
- 12. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß am Distanzsteg (4) der Bügel (1, la) in an sich bekannter Weise ein Fähnchen (14) mit einem Loch (13) befestigt ist.-A-
- 13. Vorrichtung insbesondere zur Herstellung eines Bewehrungskörpers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 mit einer Schweißvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißvorrichtung (25) eine Drahtbiegeeinrichtung (20) vorgeordnet ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Drahtbiegeeinrichtung mit einem Traktorgerät (23) ausgerüstet ist, das in Richtung des Doppelpfeils (24) bewegbar ist, periodisch von einer Rolle einen Bewehrungsdraht (21) abzieht und in Biegeeinrichtungen transportiert.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, d a durch gekennzeichnet, daß dem Traktorgerät (23) Richtrollen (22) vorgeordnet sind.
- 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Traktorgerät (23) eine Schweißeinrichtung (26) nachgeordnet ist, in der von einem gelochten Blechband (27) ein Fähnchen (14) abgetrennt und an den Draht (21) angeschweißt wird.
- 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Traktorgerät (23) eine Trenneinrich-33Ί3793tung (32) nachgeordnet ist, der eine Biegeeinrichtung folgt, bestehend aus einer Biegerolle (28) und einer damit zusammenwirkenden, an einer Vorschubeinrichtung (30) sitzenden Gegenrolle (31), die in Pfeilrichtung (29) bewegt werden kann.
- 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (34) mit einem Magneten (35), die mit der Biegeeinrichtung (28, 30, 31) zusammenwirkt, indem sie einen gebogenen Bügel in die Schweißeinrichtung (25) transportiert, wobei am Magneten (35) der abgetrennte Bügel (1, la) haftet.
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