DE3343048A1 - Verfahren und vorrichtung zum legen von querschussfaeden fuer eine kettenwirkmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum legen von querschussfaeden fuer eine kettenwirkmaschineInfo
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Description
-/- 28. 11. 1983
LIBA L 4882
Maschinenfabrik GmbH U_
8674 Naila
8674 Naila
Verfahren und Vorrichtung zum Legen von Querschußfäden
für eine Kettenwirkmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Legen von
Scharen von Quer Schußfäden für eine Kettenwirkmaschine, die in
zwei auf die Nadelfontur zulaufende Längsförderer mittels eines Wagens eingelegt werden, der quer zur Laufrichtung
der Längsförderer zwischen diesen derart hin- und herbewegt
wird, daß die nach der Hinbewegung gelegten Schußfäden parallel zu den nach der Herbewegung gelegten
Schußfäden und zum jeweils benachbarten Schußfaden in gleichem Abstand liegen. Darüber hinaus hat die Erfindung
auch die für die Durchführung dieses Verfahrens erforderliche Schußfadenlegevorrichtung zum Gegenstand.
Eine Schußfadenlegevorrichtung, die nach dem oben dargelegten Verfahren arbeitet, ist aus der DE-OS 20 65
bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird zwischen den Längsförderern mittels des senkrecht zur Laufrichtung der
Längsförderer bewegten Wagens eine Lage von Schußfäden gelegt, innerhalb derer die einzelnen Schußfäden parallel
und im gleichen Abstand zueinander liegen, und zwar senkrecht zur Laufrichtung der kontinuierlich laufenden
Längsförderer. Um dabei trotz des kontinuierlichen Laufs der Längsförderer die erwähnte senkrechte Ausrichtung
der Schußfäden zur Laufrichtung zu gewährleisten, wird ein am hin- und herbewegten Wagen angebrachter,
eine Fadenschar führender Fadenführer während der Wagenbewegung längs einer schräg zur Wagenbewegung verlaufenden
Führungsschiene so"'verstellt , daß sich in Bezug auf das Maschinengestell während der Hin- und Herbewe-
gung des Wagens ein schräger Verlauf der Bahn des Fadenführers gegenüber der Bahn des Wagens ergibt. Jeweils am
Ende jeder Wagenbewegung wird dann der Fadenführer in eine Ausgangslage zurückversetzt, und zwar außerhalb der
Längsförderer, wodurch die vom Fadenführer geführte Fadenschar in den betreffenden Längsförderer neben der
vorher gelegten Fadenschar eingelegt wird. Die aus den nebeneinander gelegten Fadenscharen bestehende Lage von
Schußfäden wird dann mittels der Längsförderer zur Nadelfontur der Kettenwirkmaschine transportiert, wo die einzelnen
Schußfäden eingewirkt werden, so daß eine Wirkware mit Querschußfäden entsteht.
Eine weitere Schußfadenlegevorrichtung für eine Kettenwirkmaschine ist
aus der DE-OS 20 12 114 bekannt, die ebenfalls mit kontinuierlich laufenden
Längsförderern und einem senkrecht zur Laufrichtung der Längsförderer bewegten Wagen arbeitet. Bei dieser
Vorrichtung liegen die einzelnen Schußfäden senkrecht zur Laufrichtung der kontinuierlich laufenden Längsförderer
parallel und im gleichen Abstand zueinander. Der Lauf der Längsförderer wird hier zwecks senkrechter Ausrichtung
der Schußfäden dadurch berücksichtigt, daß jeweils am Ende jeder Wagenbewegung außerhalb der Längsförderer
die Fäden der betreffenden Schar von einem Versatzrechen übernommen werden, der die Fäden dieser Schar
aufgrund einer entgegen der Laufrichtung der Längsförderer verlaufenden Versetzbewegung in den betreffenden
Längsförderer so einlegt, daß sich der gewünschte gleiche
Abstand aller Fäden untereinander ergibt. 30
Es ist auch eine Schußfadenlegevorrichtung mit mehreren
Fadenführern bekannt, und zwar aus der DEOS 25 19 834, bei der jeder Fadenführer nur einen einzigen Schußfaden legen
kann, und zwar entweder senkrecht zur Laufrichtung der Längs- förderer oder zick-zackförmig schräg zu dieser Laufrichtung,
wobei die letztere Betriebsweise dadurch herbeigeführt wird, daß die Fadenführer entsprechend langsam im Bezug auf die
!Laufgeschwindigkeit der Längsförderer bewegt werden. Bei
dieser Betriebsweise ist darüber hinaus wesentlich, daß der von jeweils einem Fadenführer gelegte Faden bei der Hinbewegung des Fadenführers in einer anderen Richtung verläuft als bei der Herbewegung, und zwar wie gesagt zick-zack-
förmig, so daß also die eingangs herausgestellte Bedingung nicht
erfüllbar ist, daß die nach der Hinbewegung gelegten scnuufäden parallel zu der nach der Herbewegung gelegten Schußfäden liegen. Insofern ist die betreffende Schußfadenlegevor-
lOrichtung nicht imstande, im Falle der zickzackförmigen Führung
der Schußfäden Lagen von Schußfäden zu legen, in denen die Schußfäden parallel und mit gleichem Abstand zueinander liegen.
Darüber hinaus haftet der genannten Vorrichtung der Nachteil an, daß sie nur mit geringer Laufgeschwindigkeit der Längsförderer
15arbeiten kann, da der Geschwindigkeit der hin- und herbewegten
schneilaufenden
in Verbindung mit/Kettenwirkmaschinen nur solche Schußfadenlegevorrichtungen durchgesetzt, die jeweils eine Schar von
fäden pro Schar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belastbarkeit einer Wirkware mit derart eingewirkten Schußfäden wesentlich
zu erhöhen. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß zunächst
Scharen von Schußfäden als eine erste Lage und danach Scharen von Schußfäden als eine zweite Lage auf die
erste Lage in einer Richtung ihrer Schußfäden gelegt wird, aie mit der Richtung der Schußfäden der ersten Lage einen
sich quer zur Laufrichtung öffnenden Winkel, insbesondere von mindestens etwa 20° , einschließt.
Aufgrund der Schaffung zweier voneinander unabhängiger Lagen von Schußfäden, die im angegebenen Winkel zueinander
und quer zur Laufrichtung verlaufen, wobei innerhalb jeder Lage die durchgehende Parallelführung der betreffenden
Schußfäden bei gleichbleibendem Abstand erhalten bleibt, ergibt sich eine besonders hohe Festigkeit
der so strukturierten Ware bezüglich der Verschiebung der einzelnen Lagen zueinander hinsichtlich ihres
Winkels, so daß die Ware über einen weiten Bereich von Zugrichtungen besonders widerstandsfähig ist. Außerdem
erhält die Ware eine hohe Festigkeit gegen ein Weiterreißen im Anschluß an Beschädigungen. Entscheidend ist
dabei der Gedanke, zunächst die erste Lage von Schußfäden und danach die zweite Lage von Schußfäden auf die erste Lage
zu legen, womit über die gesamte Fläche eine gleichmäßige Ware entsteht, die an jeder Stelle das gleiche besondere
Maschenbild zeigt und gleichen Warenaufbau in Dickenrichtung der Wirkware besitzt.
Für die Wahl der Richtungen der beiden Lagen besteht die Möglichkeit, die eine der beiden Lagen im wesentlichen
senkrecht zur Laufrichtung der Längsförderer verlaufen zu lassen, was für die andere Lage bedeutet, daß diese
dann schräg zu dieser Laufrichtung verläuft. Anderer-
seits kann man beide Lagen auch so legen, daß sie in
einem im wesentlichen gleichen Winkel die Laufrichtung der beiden Längsförderer kreuzen, insbesondere unter
45°. Im letzteren Falle ergibt sich ein symmetrischer
Aufbau, der eine besonders universell verwendbare, stark
einem im wesentlichen gleichen Winkel die Laufrichtung der beiden Längsförderer kreuzen, insbesondere unter
45°. Im letzteren Falle ergibt sich ein symmetrischer
Aufbau, der eine besonders universell verwendbare, stark
ow belastbare Wirkware liefert.
Eine besondere Erhöhung der Belastbarkeit der Ware läßt sich dadurch
erzielen, daß eine dritte Lage von Schußfäden gelegt wird, deren Schußfadenrichtung im wesentlichen senkrecht zur Laufes
richtung der Längsförderer verläuft, und die erste und zweite Lage hinsichtlich ihres Winkels die dritte Lage
praktisch symmetrisch einschließen.
Die dritte Lage wird zweckmäßig zwischen die erste und die zweite Lage gelegt, das heißt, nach dem Legen der
ersten Lage und vor dem Legen der zweiten Lage wird die dritte Lage gelegt.
Um eine möglichst gleichmäßige innere Strukturierung der Ware zu erzielen, gestaltet man alle Lagen zweckmässig
so, daß in ihnen der Abstand der Schußfäden der gleiche ist.
Eine weitere Erhöhung der Belastbarkeit insbesondere in Richtung der Laufrichtung der Längsförderer erhält man
dann, wenn über einer Lage, insbesondere zwischen zwei Lagen, in Laufrichtung der Längsförderer verlaufende
Stehfäden eingeleitet werden.
Um der Ware eine höhere Dichtigkeit bzw. Fülligkeit zu geben, kann man über bzw. unter einer Lage, insbesondere
zwischen zwei Lagen, ein textiles Flächengebilde, (z.B. eine Vliesbahn oder eine vorgefertigte Ware) einleiten,
die dann der Ware eine besondere jeweils gewünschte innere Struktur gibt.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Schußfadenlegevorrichtung
für eine Kettenwirkmaschine zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte,
bei der Schußfäden mittels zweier Längsförderer zur Nadelf ontur transportiert werden und eine Lage von Schußfäden
mittels eines quer zur Laufrichtung der Längsförderer verschiebbaren fiägens gelegt T*ird, £er jeweils mittels eines
auf dem Wagen angeordneten und auf diesem gegebenenfalls in Laufrichtung verstellbaren Fadenführers eine Schar
von Schußfäden von einem Längsförderer zum anderen legt. Eine derartige Schußfadenlegevorrichtung ist jeweils in
den ersten beiden oben angegebenen Druckschriften beschrieben.
Die nach den vorstehend dargelegten Verfahrensschritten arbeitende Schußfadenlegevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Wagen hinsichtlich der in einem Winkel zueinander verlaufenden Bewegungsbahnen ihrer Fadenführer
in Laufrichtung der Längsförderer mit Abstand voneinander angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß
zunächst die Scharen von Schußfäden für die eine Lage mittels des einen Wagens gelegt werden, auf die dann mittels
des anderen Wagens die zweite Lage von Schußfäden gelegt wird, wobei durch den Abstand zwischen den beiden Wagen
dafür gesorgt ist, daß beim Legen der einzelnen Lagen keine Verwirrungen entstehen können.
Den für das Legen der dritten Lage vorgesehenen Wagen ordnet
,,_ man dann zweckmäßig zwischen den die erste und zweite Lage
15
legenden Wagen an, so daß die vom dritten Wagen gelegte Lage zwischen der ersten und der zweiten Lage angeordnet
ist.
Um die jeweilige Breite der Ware wahlweise gestalten zu können, bildet man zweckmäßig die Bewegungsbahnen der Wagen
hinsichtlich der Bahnlänge einstellbar aus.
Durch eine Einstellbarkeit der Größe der Verstellung mindestens
eines Fadenführers erhält man eine entsprechende Einstellung des Winkels, unter dem die Schußfäden der
betreffenden Lage zur Laufrichtung der Längsförderer verlaufen. Je größer die Verstellung des Fadenführers ist,
desto mehr weicht die Richtung der betreffenden Schußfäden
SO von der Senkrechten zur Laufrichtung der Längsförderer
ab. Diese Einstellbarkeit der Verstellungsgröße des Fadenführers kann man natürlich pro Wagen vorsehen.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: -/(F '
Fig. 1 in prinzipieller Darstellung zwei auf eine
Nadelfontür zu transportierte Lagen von g Querschußfäden, die jeweils in einem
Winkel von etwa 30° symmetrisch quer zur Laufrichtung der Längsförderer
verlaufen,
-,Q Fig. 2 die schematische Darstellung des Legens
von drei Lagen, deren mittlere senkrecht zur Laufrichtung der Transportförderer
verläuft,
Fig. 3 die schematische Darstellung von zwei
Lagen, wie bei Fig. 1, jedoch mit zwischen den beiden Lagen einlaufenden Stehfäden,
Fig. 4 die schematische Darstellung von drei Lagen,
wie bei Fig. 2, jedoch mit zwischen der oberen und mittleren Lage einlaufenden
Stehfäden,
Fig. 5 die schematische Darstellung von drei Lagen,
wie bei Fig. 2, jedoch mit zwischen der unteren und mittleren Lage einlaufenden
Stehfäden,
Fig# 6 die schematische Darstellung von drei Lagen,
von denen die beiden unteren wie bei Fig.
verlaufen und auf diese eine senkrecht zur Laufrichtung der Längsförderer verlaufende
Lage gelegt ist, auf der zusätzlich Stehfäden aufgelegt werden, 35
Fig. 7-15 die einzelnen Phasen des Legens von Fadenscharen einer Lage, die etwa unter einem
Winkel von 25° zur Laufrichtung der Längsförderer
verlaufen,
- ßr-
- μ-
Fig« 16 das Legen von drei Lagen, ähnlich wie bei
Fig. 2, unter Verwendung von Versatzrechen,
Fig. 17 einen Querschnitt durch die prinzipielle
Gestaltung einer Kettenwirkmaschine mit
Vorrichtung zum Legen von drei Lagen von
Schußfäden sowie zum Einleiten von Stehfäden und eines Vliesses,
Fig. 18 das Maschenbild, das sich bei der Lagenbil-
dung gemäß Fig. 4 ergibt, und
Fig. 19 in prinzipieller Darstellung die Gesamtseitenansicht einer Kettenwirkmaschine mit
den Vorrichtungen zum Legen von Schußfäden,
sowie Einleiten von Stehfäden und einer
Vliessbahn.
In Figur 1 sind in prinzipieller Darstellung zwei Lagen 1 und 2 von QuerSchußfäden dargestellt, die jeweils in
einem Winkel von etwa 30° zur durch den Pfeil 7 angedeuteten
Laufrichtung von Längsföruerern 10 und 11 verlaufen,
die hier nur durch aufeinanderfolgende Punkte angedeutet sind. Eine weitere Darstellung der Längsförderer findet
sich in den Figuren 16 und 19. Dabei weist der von dem Bezugszeichen 1 ausgehende Pfeil in die Richtung der
Schußfäden der Lage 1 und der von dem Bezugszeichen 2 ausgehende Pfeil in die Richtung der Schußfäden der Lage
Jede Lage 1 bzw. 2 wird durch aufeinander-
QQ folgende Scharen von Schußfäden gebildet, von
denen auf der rechten Seite der Lage 1 zwei aufeinanderfolgende Scharen mit dem Bezugszeichen 3 und 4 und auf
der rechten Seite der Lage 2 zwei aufeinanderfolgende Scharen mit dem Bezugszeichen 5 und 6 bezeichnet sind.
Jede Schar 3, 4 bzw. 5, 6 besteht aus fünf Schußfäden.
Innerhalb jeder Lage 1 bzw. 2 verlaufen alle Schußfäden parallel zueinander, wobei benachbarte Schußfäden jeweils
den gleichen Abstand aufweisen. Es sei hier darauf hingewiesen, daß normalerweise die Anzahl der Schußfäden pro
Schar größer ist, jedoch wird aus Gründen der Vereinfachung und Übersichtlichkeit der Darstellung eine relativ kleine
Anzahl von Schußfäden pro Schar gezeigt. Das Legen der Scharen 3, 4 bzw. 5, 6 von Schußfäden (und der sich daran
in Richtung des Pfeiles 7 anschließenden, nicht bezeichneten Scharenj erfolgt jeweils mittels des Fadenführers 8 für
die Lage 1 und des Fadenführers 9 für die Lage 2 r die
zwischen den Längsförderern 10 und 11 und über diese hinaus
hin- und herbewegt werden, worauf insbesondere im Zusammen-
!5 hang mit der Figur 16 näher eingegangen wird. Auf diese
Weise wird zunächst mittels des Fadenführers 8 die Lage 1 gelegt, die mittels der Längsförderer 10, 11 auf die hier
ebenfalls nur angedeutete Fontur 12 einer Kettenwirk-
wird maschine (siehe Figuren 17 und 19) zu transportiert/ Auf
die Lage 1 wird mittels des Fadenführers 9 in entsprechender
Weise die Lage 2 aufgelegt, die ebenfalls von den Fadenführern 10 und 11 auf die Fontur 12 zu transportiert wird,
so daß die beiden aufeinanderliegenden Lagen 1 und 2 in uer Fontur 12 mittels der durch die V. irkwerk zeuge
eingewirkten Kettfaden verbunden werden.
Die beiden Längsförderer 10 und 11 halten dabei in bekannter
Weise die Schußfäden der einzelnen Scharen 3, 4 bzw. 5, 6 usw. mittels Stiften oder Haken (siehe DE-OS 20 12 114
Figuren 6, 7, 8). Nachdem die Fadenführer 8, 9 ihre in
der Figur 1 dargestellte Lage außerhalb der Längsförderer 10, 11 eingenommen haben, wird die betreffende Schar 3
bzw. 5 von Schußfäden entgegen der Laufrichtung der Längsförderer 10 und 11, also entgegen der Richtung des Pfeiles
7, um die Breite einer Schar versetzt, wodurch sich dann das in der Figur 1 dargestellte Bild der Lagen 1 und 2
ergibt, bei dem, wie gesagt, die einzelnen Schußfäden
BAD ORIGINAL
'-/lh.
parallel zueinander liegen und benachbarte Schußfäden den gleichen Abstand besitzen. Dieses Versetzen der Schußfäden
kann entweder durch entsprechenden Versatz des Fadenführers 8 bzw. 9 erfolgen (siehe DE-OS 20 65 911)
oder durch einen Versatzrechen (siehe DE-OS 20 12 114, Figuren 9 bis 15). Aus Figur 1 ergibt sich der Versatz
dadurch, daß seitlich außerhalb der beiden Längsförderer 10 und 11 die Schußfäden etwa parallel zu den Längsförderern
gelegt sind, und zwar jeder Schußfaden über eine der Breite jeder Schar 3, 4 bzw. 5, 6 entsprechenden Länge.
Der Verlauf eines Schußfadens pro Lage 1 bzw. 2 kann dabei dadurch verfolgt werden, daß ein Schußfaden der Lage 1
dick gestrichelt und ein Schußfaden der Lage 2 in ununterbrochener, dicker Linienführung eingezeichnet ist.
Wie ersichtlich ergibt sich bei der in Figur 1 dargestellten Bildung der beiden Lagen 1 und 2 von Schußfäden ein
textiles Gebilde, bei dem unter Einbeziehung der in der Fontur 12 in bekannter Weise eingewirkten Kettfäden zweierlei
unterschiedlich, jedoch symmetrisch zueinander ausgerichtete Schußfäden gleichmäßig die betreffende Ware durchziehen,
aie damit eine entsprechend hohe Festigkeit und Belastbarkeit in einem weiten Richtungsbereich erhält.
Die in der Figur 1 dargestellte Struktur einer Wirkware mit zwei Lagen von QuerSchußfäden kann insofern variiert
werden, als die eine der beiden Lagen 1 und 2 auch z. B. senkrecht zur durch den Pfeil 7 angedeuteten Laufrichtung
der beiden Längsförderer 10 und 11 verlaufen kann. In jedem
Falle ergibt sich dabei ein von den beiden Lagen 1 und 2 eingeschlossener Winkel OC , der
sich quer zur Laufrichtung der Längsförderer 10 und 11
öffnet.
in den Figuren 2 bis 6 sind Abwandlungen der in Figur 1
dargestellten Grundstruktur einer Wirkware mit mehreren Lagen von Querschußfäden dargestellt, wobei die in Figur 1
verwendete, vereinfachende Darstellung beibehalten wird .
Gemäß Figur 2 ist den beiden Lagen 1 und 2 aus Figur -1 die Lage 13 zugefügt, und zwar mit einer Richtung der
betreffenden Schußfäden senkrecht zur Laufrichtung der Längsf öroerer 10 und 11. Dabei weist der von den. Bezugszeichen 13
ausgehende Pfeil in die Richtung der betreffenden Lage. Die Lage 13 wird durch den Fadenführer 14 gelegt. Es
ergibt sich dabei eine Struktur der Lagen 1, 2 und 13, bei der die beiden Lagen 1 und 2 hinsichtlich ihres
Winkels die Lage 13 symmetrisch einschließen. Die Lage wird nach dem Legen der Lage 1 und vor dem Legen der Lage
gelegt, so daß sich die senkrecht zur Laufrichtung der Längsförderer 10 und 11 verlaufende Lage 13 zwischen den
Lagen 1 und 2 befindet, was einer in vielen Fällen wünschenswerten Symmetrie des Aufbaus der betreffenden
Wirkware zugute kommt.
Figur 3 zeigt eine weitere Möglichkeit der Strukturierung einer mit mehreren Lagen von QuerSchußfäden versehenen
Wirkware, bei der zunächst die Lagenbildung gemäß Figur 1, also mit Lage 1 und 2 zugrundegelegt wird, wobei jedoch
zusätzlich zwischen die Lagen 1 und 2 die Stehfäden 15 eingeleitet werden, die mit jeweils gleichem Abstand
voneinander über die gesamte Breite der Ware verteilt sind. Die Stehfäden 15 werden auf die Lage 1 aufgelegt, woraufhin
dann auf dieses Gebilde die Lage 2 aufgelegt wird. Das Einleiten von Stehfäden in eine Wirkware ist an sich bekannt
(siehe Melliand Textilberichte 11 /1982, S. 781 - 783).
In Figur 4 ist eine Struktur dargestellt, die von der Struktur gemäß Figur 2 ausgeht, bei der also zwischen den
beiden Lagen 1 und 2 die Lage 13 angeordnet ist, die senkrecht zur Laufrichtung der Längsförderer verläuft.
Zwischen der Lage 13 und der Lage 2 sind hier nun die
Stehfäden 15 eingeleitet.
35
35
Die Struktur gemäß Figur 5 stellt insofern gegenüber der Struktur gemäß Figur 4 eine' Variante dar, als gemäß
Figur 5 die Stehfäden 15 zwischen der Lage 1 und der
Lage 13 eingeleitet werden.
Figur 6 zeigt schließlich eine weitere Abwandlung, ausgehend von der Struktur gemäß Figur 4» Es werden hier die
Stehfäden 15 oberhalb der drei Lagen 1, 2 und 13 eingeleitet,
wobei noch insofern eine Änderung gegenüber der Struktur gemäß Figur 4 vorliegt, als nämlich auf die Lage
die Lage 2 gelegt wird, der dann die Lage 13 folgt, oberhalb
deren die Stehfäden 15 eingeleitet werden.
In den Figuren 7 bis 15 sind die einzelnen Phasen des Legens einer Lage dargestellt, die etwa der Lage 2 gemäß
Figur 1 entspricht. Die einzelnen Schußfäden verlaufen dabei unter einem Winkel von 25 ° zur
durch den Pfeil .7 angedeuteten Laufrichtung der Längsförderer 10 und 11. Die Darstellung in den Figuren 7 bis
15 beschränkt sich dabei auf die für die Funktionsweise prinzipiell notwendigen Bauteile, die in
den weiteren Figuren, insbesondere Figuren 16 und 19 weiter ins einzelne gehend -gezeigt sind.
Gemäß den Figuren 7 bis 15 ist oberhalb der beiden Längsförderer 10 und 11 der Wagen 17 dargestellt, der mittels
der Rollen 18 und 19 längs der Laufschienen 20 und 21 verfahrbar gelagert ist. Der Wagen 17 führt dabei eine
Bewegung aus, bei der er in paralleler Lage zu den Längsföraerern 10 und 11 längs der Laufschienen 20 und 21 verschoben
wird, wobei er in seiner jeweiligen Endstellung seitlich außerhalb des jeweiligen Längsförderers 10 bzw.
angehalten wird (siehe Figuren 9 und 12}. Am Wagen 17 ist
der Fadenführer 9 längs verstellbar angeordnet, der bei jeder Bewegung des Wagens 17 vom einen Längsförderer
(z. B. 10) zum anderen Längsförderer (z. B. 11) eine
Verstellung längs des Wagens 17 erfährt, und zwar im
wesentlichen über die gesamte Länge des Wagens (in Stellungen des Fadenführers 9 gemäß Figuren 9 und 12).
Eine derartige Anordnung und Bewegung eines Wagens mit Fadenführer ist an sich bekannt (siehe z. B. DE-OS 20 65 911,
ÖAD ORIGINAL'
Figur 1). Unter den beiden Laufschienen 2 0 und 21 laufen die beiden Längsförderer 10 und 11 in Richtung des eingezeichneten
Pfeils 7 auf die Fontur 12 zu. Für jede zu bildende Lage von Querschußfäden ist ein in den Figuren
7 bis 15 dargestellter Wagen mit Fadenführer vorgesehen, wie aies aus den Figuren 16 und 19 hervorgeht. Der Fadenführer
9 erhält in bekannter Weise seine von ihm geführten Fäden von einem Spulengatter (siehe z. B. DE-OS 20 65 911,
Figur 1).
10
10
In der Figur 7 ist die Ausgangsposition für das.Legen einer
Lage gemäß der Lage 2 aus Figur 1 dargestellt. In dieser Ausgangsposition sind die Schußfäden der vom Fadenführer 9
(24 in Fig. 9)
geführten Fadenschar/mit ihren Enden an den Stiften 22 des Längsförderers 10 befestigt und z. B. von Hand um die
geführten Fadenschar/mit ihren Enden an den Stiften 22 des Längsförderers 10 befestigt und z. B. von Hand um die
(ohne. Bezugszeicnen)
folgenden Stifte / herumgelegt und durch den Fadenführer 9 gezogen. Von hieraus reichen dann, wie vorstehend dargelegt, aie Fäden zu einem Spulengatter,: so daß bei der Bewegung des Fadenführers 9 auf den Längsförderer 11 zu die Fäden in den Fadenführer 9 einlaufen und vom Fadenführer 9 über den Bereich zwischen Längsförderer 10 und Längsförderer 11 gelegt werden. Die Figur 7 zeigt den Wagen 17 mit Fadenführer 9 bereits in einer auf dem Wege zum Längsförderer 11 befindlichen Position. Auf diesem Wege gelangt der Fadenführer 9 etwa über die Mitte der von den beiden Führungsschienen 20 und 21 eingeschlossenen Fläche, wie dies in Figur 8 dargestellt ist. Mit Erreichen der in der Figur 8 dargestellten Position des Fadenführers 9 haben sich die Längsförderer 10 und 11 bereits um eine halbe Breite der gelegten Fadenschar 24 in Richtung des Pfeiles 7 vorwärts bewegt. Auf seinem Weiterlauf erreicht der Fadenführer 9 dann die in Figur 9 dargestellte Endposition, in der sich der Fadenführer 9 soweit außerhalb des Längsförderers 11 befindet, daß sich die Fäden der Fadenschar 24 um die Stifte 25 des Längsförderers 11 legen lassen. Zu diesem Zweck werden die unterhalb des Fadenführers 9 aus diesem herauslaufenden"Fäden der Fadenschar 24 von dem Versatzrechen 26 erfaßt (siehe Figur 9), woraufhin der
folgenden Stifte / herumgelegt und durch den Fadenführer 9 gezogen. Von hieraus reichen dann, wie vorstehend dargelegt, aie Fäden zu einem Spulengatter,: so daß bei der Bewegung des Fadenführers 9 auf den Längsförderer 11 zu die Fäden in den Fadenführer 9 einlaufen und vom Fadenführer 9 über den Bereich zwischen Längsförderer 10 und Längsförderer 11 gelegt werden. Die Figur 7 zeigt den Wagen 17 mit Fadenführer 9 bereits in einer auf dem Wege zum Längsförderer 11 befindlichen Position. Auf diesem Wege gelangt der Fadenführer 9 etwa über die Mitte der von den beiden Führungsschienen 20 und 21 eingeschlossenen Fläche, wie dies in Figur 8 dargestellt ist. Mit Erreichen der in der Figur 8 dargestellten Position des Fadenführers 9 haben sich die Längsförderer 10 und 11 bereits um eine halbe Breite der gelegten Fadenschar 24 in Richtung des Pfeiles 7 vorwärts bewegt. Auf seinem Weiterlauf erreicht der Fadenführer 9 dann die in Figur 9 dargestellte Endposition, in der sich der Fadenführer 9 soweit außerhalb des Längsförderers 11 befindet, daß sich die Fäden der Fadenschar 24 um die Stifte 25 des Längsförderers 11 legen lassen. Zu diesem Zweck werden die unterhalb des Fadenführers 9 aus diesem herauslaufenden"Fäden der Fadenschar 24 von dem Versatzrechen 26 erfaßt (siehe Figur 9), woraufhin der
Versatzrechen 26 in Richtung des neben ihm eingezeichneten Pfeiles entgegen der Laufrichtung der Längsförderer 10
und 11 in die in Figur 10 dargestellte Position verschoben
wird. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die Längsförderer 10 und 11 um eine ganze Breite der Fadenschar 24 gegenüber der
in Fig. 7 dargestellten Eingangsposition fortbewegt. Der Versatzrechen 26 ist zu diesem Zweck schlittenartig
auf der Versatzschiene 27 gelagert. Aus der in Figur 10 dargestellten Position des Vorsatzrechen 26 werden
dann die Schußfäden in bekannter Weise an den Längsföraerer 11 übergeben, wobei sie sich um die den Stiften
25 folgenden Stifte legen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung ist diese Übergabe in den Figuren
nicht dargestellt, sie ist jedoch aus den Figuren 6 bis 15 der DL-OS 20 12 114 zu entnehmen. Nach erfolgter übergabe
der Schußfäden an die Längsförderer 11 bewegt sich der
toagen 17 mit dem Fadenführer 9 von dem Längsförderer 11 vjeg
in Richtung auf den Längsförderer 10 (die Anfangsphase dieser Legung ist in Figur 10 dargestellt), wobei der
Fadenführer auf halber Strecke zum Längsförderer 10 hin die in Figur 11 dargestellte Position einnimmt.
Die Längsförderer 10 und 11 haben dabei wieder sich um eine halbe Breite der Fadenschar 24 vorwärts bewegt.
Der weitere Lauf des Wagens 17 mit dem Fadenführer 9 ist
in der Figur 11 gezeigt, woraus sich ergibt, daß der Fadenführer 9, der in die in Figur 11 daraestellte Position
aus der Position gemäß Fig. 1C übergeht, etwa auf der Mitte seiner Bewegung wegen der Vorwärtsbewegung der
Längsförderer 10 und 11 die vorher gelegte Fadenschar 24 zur Hälfte überlappt. Der Fadenführer 9 erreicht beim Legen
der betreffenden Fadenschar 28 schließlich die in Figur 12 dargestellte Position, in der die Fadenschar 28 von dem
Versatzrechen 23 erfaßt wird, der entsprechend der Funktion des Versatzrechens 26 (siehe Fig. 9 und 10) in Richtung des
neben ihm eingezeichneten Pfeils entgegen der Laufrichtung
der Längsförderer 10 und 11 in die in Fig.13 dargestellte
Position verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die Längsförderer 10 und 11 bereits um 2 Breiten der Fadenschar
24 gegenüber deren in Fig. 7 dargestellten Ausgangsposition fortbewegt. Es erfolgt dann, wie an Hand von Fig. 9
und 10 beschrieben, die Übergabe der Schußfäden an die
betreffenden nächsten Stifte des Längsförderers 10.
Die weitere Bewegung des Wagens 17 mit Fadenführer 9 gemäß
den Figuren 14 und 15 erfolgt dann prinzipiell in gleicher Weise wie an Hand der Figuren 11 und 12 dargestellt, lediglich
in umgekehrter Richtung und so fort. Die dabei gelegte Lage von Schußfäden besteht gemäß Figur 15 bereits aus den
3 Fadenscharen 24, 28 und 29, an die sich fortlaufend weitere Fadenscharen anschließen, so daß sich insgesamt eine Lage
von Schußfäden ergibt, in der die einzelnen Schußfäden parallel und im gleichen Abstand liegen.
In Figur 16 ist das Legen von drei Lagen von Schußfäden entsprechend der
Aufeinanderfolge von Lagen gemäß Figur 2 dargestellt. Zum Legen der Lage 1 dient der Wagen 30, der über die Rollera. 31,
32, 33 und 34 auf den Laufschienen 35 und 36 verschiebbar gelagert ist. Die Wagenbewegung erfolgt dabei gemäß der
2c Darstellung in den Figuren 9 bis 15, d. h. senkrecht zur
Laufrichtung 7 der Längsförderer 10 und 11.Am Wagen 30 ist
der Fadenführer 37 längs verstellbar angeordnet, wozu er zwischen den beiden Führungsschienen 38 und 39 des Wagens
30 gelagert ist. Über den Wagen 30 mit den Führungsschienen 38 und 39 erstreckt sich die Leitschiene 40 mit dem Längsschlitz
41, in der der Stift 42 geführt ist, an dem der Fadenführer 37 hängt. Bei der Bewegung des Viagens 30 vom
einen Längsförderer zum anderen (von 10 zu 11 bzw. umgekehrt)
wird daher entsprechend der gewählten Schräglage der Leitschiene 40 jäer Fadenführer 37 in Laufrichtung 7 bzw. entgegen,-der-Laufrichtung
verstellt, wodurch sich die gleiche Schräglage der schließlich vom Fadenführer 37 gelegten
Fadenscharen ergibt. Der Winkel der Leitschiene 40 ist einstellbar, so daß sich mit seiner Einstellung eine ent-
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sprechend gewählte Schräglage der Schußfäden der betreffenden Schußfadenlage ergibt. Entsprechend ist auch die Länge
der Bahn der Wagen je nach Abstand der Längsförderer 10 und einstellbar ·
1 13 2
In der Figur 16 sind zu jeder Lage/vo'n Schußfäden beiderseits
der Längsförderer 10 und 11 die erforderlichen Versatzrechen
23 und 26 in prinzipieller Weise gezeigt/ deren Funktion anhand der Figuren 7 bis 15 bereits beschrieben
worden ist.
mittels des Wagens 6 4 und des Fadenführers 48
Die Lage 13 wird/mittels des Wagens 43 gelegt, dessen
Fadenführer 44 auf dem Wagen 43 nicht verstellbar angeordnet ist. Infolgedessen wird von diesem Fadenführer 44
eine Lage von Querschußfäden gelegt, die sich senkrecht ,,- zur Laufrichtung 7 der Längsförderer 10 und 11 erstreckt.
Die Lage 2 wird in entsprechender Weise wie die Lage 1
,entgegengesetzter
gelegt, lediglich in .' Schräglage aufgrund entsprechender
Schräglage der hier angeordneten Leitschiene 45. Im übrigen entspricht die Anordnung zum Legen der Lage
2 vollständig derjenigen zum Legen der Lage 1 mit Wagen 30 und Fadenführer 37.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Leitschienen 40 und 45 nach erfolgter gewählter Einstellung nicht mehr
hinsichtlich ihrer Schräglage verändert werden, so daß der betreffende Fadenführer stets in gleicher Schrägrichtung
über den Bereich zwischen den beiden Längsförderern 10 und 11 hin- und herbewegt wird.
Die Figur 17 verdeutlicht in einer prinzipiellen Seitenansicht die Zuführung von drei Lagen von Querschußfäden
mittels der Fadenführer 37 -, 44. und 48, wobei zusätzlich auf die durch den Fadenführer 37 gelegte Lage die Stehfäden
4 9 und auf die durch den Fadenführer 44 gelegte Lage die Stehfäden 50 gelegt werden. Der Transport der so gelegten
Lagen von Schußfäden, erfolgt mittels der hier nicht dargestellten Längsförderer, wie sie in den vorstehend
beschriebenen Figuren gezeigt sind. Im Bereich der Fontur
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33430Λ8
laufen zusätzlich die Stehfäden 51 und das Vliess 52 ein, so daß innerhalb der so hergestellten Ware von unten nach
oben an unterster Stelle das Vliess 52 liegt, darüber aufeinanderfolgend die durch den Fadenführer 37 gelegte
Lage von QuerSchußfäden, die parallele Anordnung der Stehfäden
49, die Lage der durch den Fadenführer 44 gelegten Querschußfäden, die Anordnung der Stehfäden 50, die durch
den Fadenführer 48 gelegte Lage von Querschußfäden und schließlich die Stehfäden 51. Die Fontur besteht dabei in
bekannter Weise aus der Schiebernadel 53 mit Schieber 54, der Lochnadel 55 für die Zuführung des Kettfadens 56, der
Abschlagplatine 57 und dem Stechkamm 58.
In Figur 18 ist das sich bei der Lagenbildung gemäß Figur 4 ergebende Maschenbild dargestellt. Es besteht
aus den die unterste Lage 1 bildenden QuerSchußfäden,
den darüberliegenden senkrecht zur Laufrichtung 7 verlaufenden Lage 13, den Stehfäden 15, der Lage 2 von Querschußfäden
und dem Kettfaden 59, der in Tricot-Bindung die vorstehend genannten Lagen 1, 13 und 2 sowie die
Längsschußfäden 15 miteinander verbindet.
In Figur 19 ist die Gesamtseitenansicht einer Kettenwirkmaschine in prinzipieller Darstellung gezeigt, mit der
die vorstehend beschriebenen Warenarten erzeugt werden
können. Bei dieser Maschine werden mittels der als umlaufende Ketten ausgebildeten Längsförderer 10/11 die
jeweils gelegten Lagen zur Fontur 12 transportiert, wobei die unterste Lage mittels des Fadenführers 37, die zweite
Lage mittels des Fadenführers 44 und die dritte Lage mittels des Fadenführers 48 gelegt werden. Diese drei
Fadenführer sind in der in Figur 16 dargestellten Weise auf entsprechenden Wagen gelagert, so daß diesbezüglich
auf die Darstellungsweise in Figur 16 verwiesen werden kann. Auf die betreffenden Lagen werden die Stehfäden 49/ 50 und
51 gelegt, die über entsprechende Umlenkrollen von dem Stehfadenbaum 60 abgezogen werden. Der zum Verwirken dieser
Lagen und Stehfäden benötigte Kettfaden wird von dem Kett-
baum 61 geliefert. Schließlich wird der Fontur 12 noch das
Vliess 52 zugeführt, das von dem Wickel 62 abgezogen wird. Es entsteht somit eine Ware, wie die Zuführung ihrer Teile
in der Figur 17 dargestellt ist. Die aus der Fontur herauslaufende Ware wird auf der Rolle 63 aufgewickelt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die in den vorstehend
beschriebenen Figuren dargestellten Kombinationen von Lagen von QuerSchußfäden, Stehfäden und einlaufender
fertiger Ware bzw. Vliess weiterhin in sich variiert werden können, wobei sich jex^eils Lagenanzahl, Reihenfolge
usw. sowie das sich ergebende Erscheinungsbild der fertigen Ware entsprechend ändern.
- Leerseite -
Claims (12)
1. Verfahren zum Legen von Scharen von Querschußfäden für
eine Kettenwirkmaschine, die in zwei auf die hadelfontur
zulaufende Längsförderer mittels eines Wagens eingelegt werden, der quer zur Laufrichtung der Längsförderer
zwischen diesen derart hin- und herbewegt wird, daß die nach aer Kinbewegung gelegten Schußfäden parallel zu
den nach aer Herbewegung gelegten Schußfäden und zum jeweils benachbarten Schußfaden in gleichem Abstand
liegen, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst Scharen (3,4, Fig. 1 ) von Schußfäden
als eine erste Lage (1) und danach Scharen (5,6) von Schußfäden als eine zweite Lage (2) auf die erste Lage
(1) in einer Richtung ihrer Schußfäden gelegt wird, die mit der Richtung der Schußfäden der ersten Lage (1)
einen sich quer zur Laufrichtung (7) öffnenden Winkel,
j5 insbesondere von mindestens etwa 20°, einschließt.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Lagen im wesentlichen senkrecht zur
Laufrichtung (7) der Längsförderer (10, 11) verläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagen (1, 2} in einem im wesentlichen gleichen
Winkel die Laufrichtung (7) der Längsförderer (10, 11) kreuzen, insbesondere unter 45°.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Scharen von Schußfäden als eine
dritte Lage (13) gelegt werden, deren Schußfadenrichtung im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung (7\
der Längsförderer (10, 11) verläuft und etwa die
Winkelhalbierende des durch die erste und zweite Lage (1,2) einaeschlossenen Winkels bildet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Legen der ersten Lage (1) und vor dem Legen der
zweiten Lage (2) die dritte Lage (13) gelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Lagen der Abstand der Schußfäden
der gleiche ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß über einer Lage (1), insbesondere zwischen zwei Lagen (1, 2), in Laufrichtung (7) der
Längsförderer (10, 11) verlaufende Stehfäden (15) ein-
geleitet werden (Fig. 3}.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß über bzw. unter einer Lage, insbesondere zwischen zwei Lagen, ein textiles Flächengebilde
(z. B. eine Vliessbahn oder eine vorgefertigte Ware> eingeleitet wird (Fig. 17, 19).
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9. Schußfadenlegevorrichtung für Kettenwirkmaschinen zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der Schußfäden mittels zweier Längsförderer
zur Nadelfontur transportiert werden und eine Lage von Schußfäden mittels eines quer zur Laufrichtung
der Längsförderer verschiebbaren Wagens gelegt wird, der jeweils mittels eines auf dem Wagen
angeordneten und auf diesem gegebenenfalls in Laufrichtung verstellbaren Fadenführers eine Schar von
Schußfäden von einem Längsförderer zum anderen legt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wagen (30, 43, 64)
hinsichtlich der in einem Winkel zueinander verlaufenden Bewegungsbahnen ihrer Fadenführer (37, 44/ 48)
in Laufrichtung (7) der Längsförderer (10, 11) mit Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. 16j.
10. Schußfadenlegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Längsförderer
der die dritte Lage legende Wagery zwischen den die
(30/64 ) erste und zweite Lage legenden Wagen/ angeordnet ist
(Fig. 16) .
11. Schußfadenlegevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahnen der
Wagen hinsichtlich der Bahnlänge einstellbar ausgebildet sind.
12. Schußfadenlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der
®^ Verstellung mindestens eines Fadenführers einstellbar
ausgebildet ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |