DE3239482C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Werkzeugmaschine dieser Bauart ist in der
DE-OS 24 16 474 beschrieben und dargestellt. Bei dieser
bekannten Ausgestaltung ist ein das Werkzeug tragender
Werkzeugschlitten vorgesehen, der gegenüber einer bei
der Bearbeitung feststehenden Bearbeitungseinheit mit
dem jeweils verwendeten Werkzeugkopf horizontal bewegbar
ist. Ferner ist ein Werkzeug-Magazin über der Bearbeitungs
einheit vorgesehen, in dem mehrere Werkzeugköpfe hängend
lagerbar sind. Zum Einsetzen des jeweiligen mittels
einer Rundschalteinrichtung ausgewählten Werkzeugkopfes
in die Bearbeitungseinheit wird die Bearbeitungseinheit
vertikal angehoben, bevor der betreffende Werkzeugkopf
ausgetauscht wird. Das Werkzeug-Magazin kann mittels
einer geenüber dem Werkzeugschitten seitlich versetzten
Wechseleinrichtung entladen bzw. mit externen Werkzeugköp
fen beladen werden.
Diese bekannte Ausgestaltung ist nicht nur von einer
aufwendigen Konstruktion, sondern sie gibt auch eine
umständliche und zeitraubende Vorgehensweise beim Austausch
von Werkzeugköpfen vor. Dies ist insbesondere dadurch
bedingt, daß ein Werkzeugkopftransport zwischen der
Wechseleinrichtung und der Bearbeitungseinheit lediglich
über das Werkzeug-Magazin erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeug
maschine der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
daß eine Übergabe der Werkzeugköpfe direkt zwischen
der Wechseleinrichtung und der Bearbeitungseinheit
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dient die Wechsel
einrichtung sowohl zur Beschickung des Werkzeug-Magazins
als auch zur Übergabe von Werkzeugköpfen zwischen dem
Werkzeug-Magazin und der Bearbeitungseinheit oder direkt
zwischen der Wechseleinrichtung und der Bearbeitungsein
heit. Es ist somit möglich, einen externen Werkzeugkopf
direkt zwischen der Wechseleinrichtung und der Bearbei
tungseinheit zu übergeben. Dies kann während des Bearbei
tungseinsatzes eines Werkzeugkopfes geschehen, da an
der Bearbeitungseinheit mehrere Werkzeugköpfe revolverartig
rundschaltbar angeordnet sind und deshalb immer eine
Aufnahmestelle für einen Werkzeugkopf an der Bearbeitungs
einheit der Wechseleinrichtung gegenüberliegt. Aufgrund
der Ausgestaltung der Wechseleinrichtung mit einem
Hubtisch und einem auf diesem schwenkbewegbaren Stütztisch
ist sie vorzüglich geeignet, den betreffenden Werkzeugkopf
in Zentrieraufnahme an der Bearbeitungseinheit einzu
setzen bzw. heruaszunehmen. Die erfindungsgemäße Ausge
staltung zeichnet sich nicht nur durch eine einfache
Bauweise aus, sondern sie führt auch bei zu einer einfachen
und zeitsparenden Arbeitsweise bei der Übergabe der
Werkzeugköpfe.
Es ist zwar aus der DE-OS 26 17 608 ein Hubtisch zum
Einheben bzw. Ausheben eines Werkzeugkopfes an sich
bekannt, jedoch ist bei dieser Ausgestaltung der Hubtisch
nicht für eine Übergabe des Werkzeugkopfes zwischen
sich und der Bearbeitungseinheit eingerichtet.
Erfindungsgemäß wird also die Werkzeugma
schine mit mehreren Werkzeugköpfen und die Lagereinrich
tung mit mehreren Werkzeugköpfen geschaffen, und außer
dem ist die Auswechseleinrichtung vorgesehen, die sich
vertikal zwischen der Werkzeugmaschine und der Lagerein
richtung erstreckt, so daß ein Auswechseln eines gewünsch
ten Werkzeugkopfes der Werkzeugmaschine gegen einen ge
wünschten Werkzeugkopf der Lagereinrichtung mittels der
Auswechseleinrichtung durchgeführt werden kann. Folglich
wird der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung belegte
Raum kleiner als der durch die früher vorgeschlagene
Werkzeugmaschine belegte Raum, die einen Lagerbereich
aufweist, der sich entlang derselben erstreckt, die ganze
Vorrichtung kann in einen Raum vergleichsweise geringer
Breite angebracht werden, und ihre Anbringung kann er
leichtert werden.
Wenn die Werk
zeugmaschineneinheit so angeordnet ist, daß ihr Stütztisch
zur Außenseite der Einheit hin verschiebbar ist,
kann ein Austausch eines gewünschten Werk
zeugkopfes in der Einheit gegen einen gewünschten Werk
zeugkopf, der außerhalb der Einheit gelagert ist, durch
geführt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Werkzeug
maschine in der Seitenansicht;
Fig. 2 die Werkzeugmaschine in der Draufsicht;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in
der Draufsicht als zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3, und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in
Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Werkzeugmaschine A, die so
aufgebaut ist, daß auf einem Maschinensockel 1 eine Be
arbeitungseinheit 2, mehrere Werkzeugköpfe 3 an dem
Umkreis der Bearbeitungseinheit 2 und ein Schalttisch 4
an ihrer Oberseite zum Auswählen irgendeines gewünschten
Werkzeugkopfes 3 vorgesehen sind. Zum Betrieb wird die
Stellung des gewünschten Werkzeugkopfes 3 so gewählt,
daß er vor der Vorderseite der Bearbeitungseinheit 2 an
geordnet ist und dann mit dieser zusammen vorwärts ver
schoben wird, und ein Werkstück 5 vor der Bearbeitungs
einheit 2 wird durch den gewählten Werkzeugkopf 3 bear
beitet.
Mehr im einzelnen ist die Bearbeitungseinheit 2 so ange
ordnet, daß sie vorwärts und rückwärts verschiebbar ist
mittels eines Zuführtisches 6 an ihrer unteren Seite,
und ein Paar oberer und unterer ringförmiger Schienen 7,
7, die je eine vordere bewegliche Schiene 7 a und eine
hintere feststehende Schiene 7 b umfassen, sind an dem
Umkreis der Bearbeitungseinheit 2 bei ihrer zurückge
zogenen Stellung vorgesehen; die Werkzeugköpfe 3 sind
an dem Umkreis der Schienen angeordnet und daran in
hängendem Zustand gelagert und zur Verschiebung entlang
derselben eingerichtet. Die Anzahl der auf den Umfang
der Bearbeitungseinheit angeordneten Werkzeugköpfe 3
kann z. B. 4 Köpfe umfassen, wie dargestellt.
Erfindungsgemäß ist eine Lagereinrichtung B oberhalb
der Werkzeugmaschine A vorgesehen. Mehr im einzelnen ist
eine Tragbasis 8 in Gestalt eines Rahmens oberhalb der
Werkzeugmaschine A vorgesehen, und auf der Tragbasis 8
sind eine zentrale kreisförmige Auflage 9, mehrere Werk
zeugköpfe 10 auf ihrem Umkreis und eine Rundschalteinrichtung 11
auf ihrer Oberseite zum wählen irgendeines gewünschten
Werkzeugkopfes 10 angeordnet, und durch diese Glieder
wird die Lagereinrichtung B gebildet.
Mehr im einzelnen ist ein Paar oberer und unterer ring
förmiger Schienen 12, 12 kreisförmig an dem Umkreis der
Auflage 9 vorgesehen, und die Werkzeugköpfe 10 sind an
dem Umkreis der Schienen angeordnet und daran in hängen
dem Zustand gelagert und so ausgelegt, daß sie entlang
der Schienen bewegbar sind. In diesem Fall kann erwartet
werden, daß die Auflage 9 rundherum beispielsweise 5
Werkzeugköpfe aufweist, und 4 Werkzeugköpfe sind daran
angeordnet, aber ein Werkzeugkopf ist vorher entfernt
worden, so daß ein freier Raum 13 zum Auswechseln vor
handen ist. Die Rundschalteinrichtung 11 gleicht in Aufbau und Be
trieb im wesentlichen dem Schalttisch 4 der Werkzeugma
schine A und besitzt 5 Arme 11 a, die den 5 Werkzeug
köpfen 10 entsprechen; jeder Arm 11 a und jeder entspre
chende Werkzeugkopf 10 stehen miteinander über einen Stift
und eine Stiftrille in Eingriff. Ferner ist die obere
Fläche der Rundschalteinrichtung 11 als Maltheserkreuzrad 11 b aus
gebildet, und ein Maltheserkreuzstift 11 c, der so ausge
legt ist, daß er über ein Reduziergetriebe 11 e durch
einen Motor 11 d angetrieben wird, steht in Eingriff mit
dem Maltheserkreuzrad 11 d, und zusätzlich ist ein An
schlagstift 11 f vorgesehen.
Zusätzlich ist an der Außenseite der Werkzeugmaschine,
beispielsweise an ihrer Rückseite, eine Auswechseleinrich
tung C angeordnet, welche sich zwischen der Werkzeugma
schine A und der Lagereinrichtung B erstreckt, um ein
Auswechseln eines beliebigen gewünschten Werkzeugkopfes
3 der Werkzeugmaschine A gegen einen beliebigen gewünsch
ten Werkzeugkopf 10 der Lagereinrichtung zu bewirken.
In dem dargestellten Beispiel umfaßt die Auswechselein
richtung C einen Hubtisch 14, welcher aufwärts und ab
wärts bewegbar ist zwischewn seiner abgesenkten Stellung,
die dser Werkzeugmaschine A gegenüberliegt und seiner
angehobenen Stellung, die der Lagereinrichtung B gegen
überliegt; die Auswechseleinrichtung C umfaßt ferner
einen Stütztisch 15, welcher sich zu einer Schaltstellung
für den Werkzeugkopf hin erstreckt, der an der Rückseite
des Umkreises der Werkzeugmaschine A positioniert ist,
und dient dazu, den Werkzeugkopf bei der Schaltstellung
von unten zu stützen; der Stütztisch 15 ist aufwärts
und abwärts beweglich an dem Hubtisch 14 vorgesehen,
um einen Hub von Aufwärts- und Abwärtsverschiebungen zu
erhalten, der erforderlich ist, um den Werkzeugkopf an
der Werkzeugmaschine A und der Lagereinrichtung B anzu
bringen bzw. von diesen abzunehmen.
Mehr im einzelnen ist der Hubtisch 14 bei seinen Halte
abschnitten 14 a, 14 a auf seinen beiden Seiten so gela
gert, da er aufwärts und abwärts verschiebbar ist ent
lang jeweiliger Führungsschienen 17, 17, die an entspre
chenden vertikalen Stützen 16, 16 auf seinen beiden
Seiten vorgesehen sind, und ist so ausgelegt, daß er
über eine Kette 19 mittels eines Antriebs 18 wie
z. B. einem Elektromotor aufwärts und abwärts verschoben
werden kann. Der Stütztisch 15 ist auf dem Hubtisch 14
so angeordnet, daß er über einen Parallelgliedmechanismus
21 mittels eines Hubzylinders 20 aufwärts und abwärts
verschiebbar ist, und außerdem ist ein Hakenglied 22,
welches mit der Bodenfläche des Werkzeugkopfes bei der
Schaltstellung in Eingriff zu bringen ist, so an dem
Stütztisch 15 vorgesehen, daß es beweglich ist zum Vor
rücken und Zurückziehen durch einen Schiebezylinder 23.
Falls der Werkzeugkopf 3 bei der Schaltstellung der
Werkzeugmaschine A von dieser abgenommen werden soll,
wird er einmal angehoben, um ihn durch eine Aufwärtsbe
wegung des Stütztisches 15 von den ringförmigen Schienen
7 zu lösen, und danach wird der Werkzeugkopf 3 durch
eine Rückziehbewegung des Hakengliedes 22 zu der Rück
seite der Schienen 7 herausgezogen. Falls der Werkzeug
kopf 3 an die Werkzeugmaschine A angefügt werden soll,
wird er durch eine Vorrückbewegung des Hakengliedes 22
vorwärts verschoben, und danach wird er abgesenkt, so
daß er durch eine Abwärtsbewegung des Stütztisches 15
mit den Schienen 7 in Eingriff gebracht wird. Dies ist
auf ähnliche Art anwendbar auf den Werkzeugkopf 10, der
in eine Schaltstellung auf der Lagereinrichtung B gebracht
ist. Das Bezugszeichen 15 a bezeichnet eine Reihe von
Aufnahmerollen, die auf jeder Seite des Stütztisches 15
vorgesehen sind, um den Werkzeugkopf auf seinen beiden
Seiten von unten zu stützen.
Die geschilderte Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Damit ein beliebiger gewünschter Werkzeugkopf 3 auf
der Seite der Werkzeugmaschine A gegen einen beliebi
gen gewünschten Werkzeugkopf 10 auf der Seite der Lager
einrichtung B ausgewechselt werden kann, wird der gewählte
Werkzeugkopf 3 an der Werkzeugmaschine A ausgewählt und
in die Schaltstellung an der Rückseite der Werkzeugmaschine
A gedreht; unterdessen wird in der Lagereinrichtung B
der freie Raum 13 zum Auswechseln so gewählt, daß er in
die Schaltstellung auf der Rückseite der Lagereinrichtung
gedreht wird, und in diesem Zustand wird die Auswechsel
einrichtung C folgendermaßen betätigt: Der Hubtisch 14
wird in seine abgesenkte Stellung verschoben, und der
genannte gewünschte Werkzeugkopf wird durch den Stütz
tisch 15 herausgezogen; dann wird der Hubtisch 14 in
seine angehobene Stellung verschoben, und der darauf
gelagerte Kopf wird zu dem freien Raum 13 hin nach vorn
geschoben, um ihn auf der Seite der Lagereinrichtung B
anzubringen. Als nächstes wird auf der Seite der Lager
einrichtung B ein vorbestimmter Werkzeugkopf 10 wahlweise
in die Schaltstellung auf der Rückseite der Lagereinrich
tung gedreht, und danach wird die Auswechseleinrichtung
C wieder folgendermaßen betätigt: Der Hubtisch 14 wird
in seine angehobene Stellung verschoben, und der ausge
wählte Kopf wird dadurch herausgenommen, und dann wird
der Hubtisch 14 in seine abgesenkte Stellung verschoben,
und der genannte Werkzeugkopf 3 wird von dort vorwärts
geschoben, um an die Werkzeugmaschine A angefügt zu wer
den. Falls erforderlich, wird dieser Auswechselvorgang
wiederholt, und es kann jede gewünschte Auswechslung
ausgeführt werden.
Wenn jedoch bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel
ein gewünschter Kopf 3, 10 in einer Einheit, welche die
Werkzeugmaschine A und die Lagereinrichtung B umfaßt,
ausgewechselt werden soll gegen gewünschte andere Werk
zeugköpfe, die außerhalb der Einheit gelagert sind, wird
die Auswechseleinrichtung C zu einem Hindernis.
Zu diesem Zweck wird eine in den Fig. 3 bis 5 gezeigte
Ausführungsform vorgesehen. In diesem Beispiel ist der
Stütztisch 15 so angeordnet, daß er, wenn der Hubtisch
14 in seiner abgesenkten Stellung ist, verschiebbar ist,
um vorzurücken und zurückzurücken zwischen seiner durch
ausgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigten vorgerückten Stel
lung, die der geannnten Schaltposition gegenüberliegt,
und seiner durch gestrichelte Linien in der gleichen
Figur gezeigten zurückgezogenen Stellung auf der Außen
seite, d. h. auf der hinteren Außenseite der Auswechsel
einrichtung C, und folglich kann ein Auswechselvorgang
zwischen einem der Werkzeugköpfe 3, 10 in der Einheit
und einem gewünschten anderen Werkzeugkopf, der auf der
Außenseite der Einheit gelagert ist, leicht durchgeführt
werden, ohne durch die Auswechseleinrichtung C behindert
zu werden, indem der Stütztisch in seine zurückgezogene
Stellung verschoben wird.
Wie deutlich in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist mehr im
einzelnen ein Verschiebetisch 24 auf dem Hubtisch 14
über Schienen 24 a, 24 a und Schienenlager 14 b, 14 b vor
gesehen, um vorwärts und rückwärts verschiebbar zu sein,
und oberhalb des Verschiebetisches 24 ist ein Hubtisch
25 vorgesehen, welcher über einen Hubzylinder 20 und
einen Parallelgliedmechanismus 21 aufwärts und abwärts
verschiebbar ist, und der Stütztisch 15 ist auf dem
Hubtisch 25 über Führungsrollen 15 b und Rührungsrillen
25 a so gelagert, daß er vorwärts und rückwärts verschieb
bar ist. Ferner ist der Stütztisch 5 mit einer ersten
Zahnstange 26 versehen, die sich in dessen Vorrück- und
Rückzugsrichtung erstreckt, und ein Ritzel 28, das mit
einem Antrieb 27 wie z. B. einem auf dem Verschie
betisch 24 vorgesehenen Elektromotor oder dgl. verbun
den ist, steht in Eingriff mit der ersten Zahnstange 26,
und eine zweite Zahnstange 29 ist fest an dem Halteab
schnitt 14 a angeordnet und steht in Eingriff mit dem
Ritzel 28 entgegengesetzt zu der ersten Zahnstange 26.
Ferner ist in dem dargesteltlen Ausführungsbeispiel an
stelle des Hakengliedes 22 in dem vorher geschilderten
ersten Ausführungsbeispiel ein Klemmglied 30, welches
darauf eingerichtet ist, daß es mit einer Seitenfläche
eines unteren Abschnittes des Werkzeugkopfes in Eingriff
gebracht wird, auf dem Stütztisch 15 vorgesehen; das
Klemmglied 30 ist so eingerichtet, daß es, um es mit dem
Werkzeugkopf in und außer Eingriff zu bringen, über einen
Verbindungsmechanismus 31 betätigt wird, der zwischen
dem Stütztisch 15 und dem Verschiebetisch 24 vorgesehen
ist entsprechend der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des
Stütztisches 15, die durch Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Hubtisches 25 verursacht wird, und ein Kontaktier
glied des Verbindungsmechanismus 31 auf der Seite des
Verschiebetisches 24 steht in Gleitkontakt mit einer
Führungsstange 32, welche auf dem Verschiebetisch 24
so vorgesehen ist, daß sie sich in dessen Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung längs erstreckt.
Mehr im einzelnen umfaßt der Verbindungsmechanismus 31
ein erstes Verbindungsglied 33, welches mit seinem einen
Endabschnitt schwenkbar an den Stütztisch 15 angefügt
ist und mit seinem anderen Endabschnitt in Schwenk- und
Gleitkontakt mit der Führungsstange 32 steht, so daß,
wenn dem ersten Verbindungsglied 33 durch Aufwärts- und
Abwärtsbewegung des Stütztisches 15 eine Schwenkbewegung
erteilt wird, ein Schwenkarm 35, welcher mit dem Klemm
glied 30 in Kontakt zu bringen ist, eine Schwenkbewegung
über ein zweites Verbindungsglied 34 erhalten kann.
Auf diese Weise wird, wenn der Stütztisch 15 in seiner
angehobenen Stellung ist, wie durch ausgezogene Linien
in Fig. 5 gezeigt, das Klemmglied 30 geschlossen, damit
es mit dem Werkzeugkopf in Eingriff gebracht wird, und
wird selbst bei Vorrück- und Rückzugsbewegungen des
Stütztisches 15 aufgrund einer Gleitbewegung des ersten
Verbindungsgliedes 33 entlang der Führungsstange 32 in
diesem Zustand gehalten. Wenn der Stütztisch 15 in sei
ner abgesenkten Stellung ist, wie durch gestrichelte
Linien in der gleichen Figur gezeigt, wird der Arm 35
gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um von dem Klemmglied
30 loszukommen, und folglich wird das Klemmglied 30 durch
eine Feder 30 a geöffnet.
Die geschilderte Ausführungsform arbeitet folgendermaßen:
Anbringungs- und Abnahmevorgänge eines der Werkzeugköpfe
3, 10 an und von der Werkzeugmaschine A bzw. an und von
der Lagerzeitrichtung B werden durch Aufwärts- und Ab
wärtsbewegung des Hubtisches 25 durchgeführt, und kleine
Vorrück- und Rückzugsbewegungen des Stütztisches 15, die
durch das Ritzel 28 über die erste Zahnstange 26 verur
sacht sind. In einem normalen Fall kann durch diese An
bringungs- und Abnahmevorgänge und Aufwärts- und Abwärts
bewegungen des Hubtisches 14 ein Auswechseln der Werk
zeugköpfe 3, 10 in der Einheit, welche die Werkzeugmaschine
A und die Lagereinrichtung B umfaßt, durchgeführt werden.
Wenn ein gewünschter Werkzeugkopf in der Einheit gegen
einen gewünschten anderen Werkzeugkopf ausgetauscht wer
den soll, der außerhalb der Einheit gelagert ist, wird
der gewählte zu ersetzende Kopf in der Einheit herausge
nommen und auf dem Stütztisch 15 gelagert, und dann wird
der Hubtisch 14 in seine abgesenkte Stellung abwärts
bewegt und das Ritzel 28 wird gedreht, und dadurch wird
der Verschiebetisch 24 durch den Eingriff zwischen dem
Ritzel 28 und der zweiten Zahnstange 29 nach hinten ver
schoben, und gleichzeitig wird dem Stütztisch 15, wel
cher bei der ersten Zahnstange 26 mit dem Ritzel 28 in
Eingriff steht, eine relative Rückwärtsbewegung bezüg
lich des Verschiebetisches 24 erteilt. Folglich erhält
der Stütztisch 15 eine Verschiebung mit doppelter Ge
schwindigkeit und wird daher rasch aus der vorgerückten
Stellung in die zurückgezogene Stellung auf der Rückseite
der Auswechseleinheit C zurückgezogen. Bei dieser Rück
ziehbewegung wird der Hubtisch 25 in seiner angehobenen
Stellung gehalten, und dadurch wird der Werkzeugkopf
auf dem Stütztisch 15 durch das Klemmglied 30 fixiert.
In seiner zurückgezogenen Stellung wird der Hubtisch 25
abgesenkt, so daß der Werkzeugkopf aus der Fixierung
durch das Klemmglied 30 gelöst wird, und in diesem
Stadium wird das Auswechseln des Werkzeugkopfes gegen
einen anderen Werkzeugkopf, der außerhalb gelagert ist,
durchgeführt.
Claims (6)
1. Werkzeugmaschine mit auswechselbarem Werkzeugkopf,
mit einer Bearbeitungseinheit (2), in der ein für
den jeweiligen Bearbeitungsschritt ausgewählter
Werkzeugkopf (3) zur Verfügung steht, mit einem
Werkzeug-Magazin (B) für Werkzeugköpfe (10) über
der Bearbeitungseinheit (2), in dem mehrere Werkzeug
köpfe (10) in Umfangsrichtung gelagert sind, von
denen mittels einer daran angeordneten Rundschaltein
richtung (11) frei wählbar einer in eine vorgegebene
Wechselstellung bringbar und mittels einer höhenver
stellbaren Wechseleinrichtung (C) der Bearbeitungsein
heit (2) zuführbar ist, wobei externe Werkzeugköpfe
dem Magazin (B) zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Bearbeitungseinheit (2) mehrere Werkzeugköpfe
(3) revolverartig rundschaltbar angeordnet sind,
wobei in einer Schaltstellung einer der Werkzeugköpfe
für den jeweiligen Bearbeitungsschritt zur Verfügung
steht und ein anderer der Werkzeugwechseleinrichtung
(C) zugeordnet ist, daß die Wechseleinrichtung (C)
einen vertikal zwischen der Wechselstellung und
der Zuordnungsstelle bewegbaren Hubtisch (14) und
auf diesem einen schwenkbewegbaren Stütztisch (15)
aufweist, der zum Einheben bzw. Ausheben eines Werkzeug
kopfes (3, 10) in bzw. aus dem Werkzeug-Magazin (B)
in der Wechselstellung bzw. der Bearbeitungseinheit
(2) in der Zuordnungsstellung betätigbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stütztisch (15) mittels Verstellgliedern
(20, 21; 22, 23; 26, 28, 29) horizontal und vertikal verstell
bar ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellglieder ein mit der Bodenfläche
des Werkzeugkopfes (3) in Eingriff bringbares hakenför
miges Verstellglied (22) aufweisen.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellglieder eine erste und eine zweite
sich jeweils längs der Verstellrichtung erstreckende
Zahnstange (26, 29) aufweisen, die mit einem zwischen
den Zahnstangen (26, 29) angeordneten angetriebenen
Ritzel (28) in Eingriff stehen, und von denen die
eine am Stütztisch (15) und die andere am Hubtisch
(14) angeordnet ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellglieder eine Klemmvorrichtung (30)
aufweisen, die mit dem Werkzeugkopf (3) wahlweise
in und außer Eingriff bringbar ist entsprechend
der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stütztisches
(15) durch eine Verbindungsvorrichtung (31), die
zwischen dem Stütztisch (15) und einem längs der
Verstellrichtung auf dem Stütztisch (15) verschieb
baren Verschiebetisch (24) vorgesehen ist, und daß
ein Kontaktierglied der Verbindungseinrichtung (31)
für den Verschiebetisch (24) so angeordnet ist,
daß es in Gleitkontakt mit einer sich längs des
Verschiebetisches (24) erstreckenden Führungsstange
(32) steht.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Bearbeitungseinheit (2) vier Aufnahmestellen
für Werkzeugköpfe (3) vorgesehen sind und/oder am
Werkzeug-Magazin (B) fünf Aufnahmestellen für Werkzeug
köpfe (3) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56168807A JPS5871014A (ja) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | ギヤングヘツドの着脱装置 |
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ID=15874850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS5871014A (de) |
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Publication number | Publication date |
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