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DE3239482C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3239482C2
DE3239482C2 DE3239482A DE3239482A DE3239482C2 DE 3239482 C2 DE3239482 C2 DE 3239482C2 DE 3239482 A DE3239482 A DE 3239482A DE 3239482 A DE3239482 A DE 3239482A DE 3239482 C2 DE3239482 C2 DE 3239482C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
support table
heads
tool head
machine tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3239482A
Other languages
English (en)
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DE3239482A1 (de
Inventor
Jinsei Sayama Saitama Jp Ida
Tsutomu Fujita
Ichiho Yamada
Fumio Higuchi
Kenzaburo Kawagoe Saitama Jp Matsuo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE3239482A1 publication Critical patent/DE3239482A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3239482C2 publication Critical patent/DE3239482C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/1552Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling parts of devices for automatically inserting or removing tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q2003/1558Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling involving insertion or removal of other machine components together with the removal or insertion of tools or tool holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Werkzeugmaschine dieser Bauart ist in der DE-OS 24 16 474 beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist ein das Werkzeug tragender Werkzeugschlitten vorgesehen, der gegenüber einer bei der Bearbeitung feststehenden Bearbeitungseinheit mit dem jeweils verwendeten Werkzeugkopf horizontal bewegbar ist. Ferner ist ein Werkzeug-Magazin über der Bearbeitungs­ einheit vorgesehen, in dem mehrere Werkzeugköpfe hängend lagerbar sind. Zum Einsetzen des jeweiligen mittels einer Rundschalteinrichtung ausgewählten Werkzeugkopfes in die Bearbeitungseinheit wird die Bearbeitungseinheit vertikal angehoben, bevor der betreffende Werkzeugkopf ausgetauscht wird. Das Werkzeug-Magazin kann mittels einer geenüber dem Werkzeugschitten seitlich versetzten Wechseleinrichtung entladen bzw. mit externen Werkzeugköp­ fen beladen werden.
Diese bekannte Ausgestaltung ist nicht nur von einer aufwendigen Konstruktion, sondern sie gibt auch eine umständliche und zeitraubende Vorgehensweise beim Austausch von Werkzeugköpfen vor. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, daß ein Werkzeugkopftransport zwischen der Wechseleinrichtung und der Bearbeitungseinheit lediglich über das Werkzeug-Magazin erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeug­ maschine der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß eine Übergabe der Werkzeugköpfe direkt zwischen der Wechseleinrichtung und der Bearbeitungseinheit möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dient die Wechsel­ einrichtung sowohl zur Beschickung des Werkzeug-Magazins als auch zur Übergabe von Werkzeugköpfen zwischen dem Werkzeug-Magazin und der Bearbeitungseinheit oder direkt zwischen der Wechseleinrichtung und der Bearbeitungsein­ heit. Es ist somit möglich, einen externen Werkzeugkopf direkt zwischen der Wechseleinrichtung und der Bearbei­ tungseinheit zu übergeben. Dies kann während des Bearbei­ tungseinsatzes eines Werkzeugkopfes geschehen, da an der Bearbeitungseinheit mehrere Werkzeugköpfe revolverartig rundschaltbar angeordnet sind und deshalb immer eine Aufnahmestelle für einen Werkzeugkopf an der Bearbeitungs­ einheit der Wechseleinrichtung gegenüberliegt. Aufgrund der Ausgestaltung der Wechseleinrichtung mit einem Hubtisch und einem auf diesem schwenkbewegbaren Stütztisch ist sie vorzüglich geeignet, den betreffenden Werkzeugkopf in Zentrieraufnahme an der Bearbeitungseinheit einzu­ setzen bzw. heruaszunehmen. Die erfindungsgemäße Ausge­ staltung zeichnet sich nicht nur durch eine einfache Bauweise aus, sondern sie führt auch bei zu einer einfachen und zeitsparenden Arbeitsweise bei der Übergabe der Werkzeugköpfe.
Es ist zwar aus der DE-OS 26 17 608 ein Hubtisch zum Einheben bzw. Ausheben eines Werkzeugkopfes an sich bekannt, jedoch ist bei dieser Ausgestaltung der Hubtisch nicht für eine Übergabe des Werkzeugkopfes zwischen sich und der Bearbeitungseinheit eingerichtet.
Erfindungsgemäß wird also die Werkzeugma­ schine mit mehreren Werkzeugköpfen und die Lagereinrich­ tung mit mehreren Werkzeugköpfen geschaffen, und außer­ dem ist die Auswechseleinrichtung vorgesehen, die sich vertikal zwischen der Werkzeugmaschine und der Lagerein­ richtung erstreckt, so daß ein Auswechseln eines gewünsch­ ten Werkzeugkopfes der Werkzeugmaschine gegen einen ge­ wünschten Werkzeugkopf der Lagereinrichtung mittels der Auswechseleinrichtung durchgeführt werden kann. Folglich wird der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung belegte Raum kleiner als der durch die früher vorgeschlagene Werkzeugmaschine belegte Raum, die einen Lagerbereich aufweist, der sich entlang derselben erstreckt, die ganze Vorrichtung kann in einen Raum vergleichsweise geringer Breite angebracht werden, und ihre Anbringung kann er­ leichtert werden.
Wenn die Werk­ zeugmaschineneinheit so angeordnet ist, daß ihr Stütztisch zur Außenseite der Einheit hin verschiebbar ist, kann ein Austausch eines gewünschten Werk­ zeugkopfes in der Einheit gegen einen gewünschten Werk­ zeugkopf, der außerhalb der Einheit gelagert ist, durch­ geführt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Werkzeug­ maschine in der Seitenansicht;
Fig. 2 die Werkzeugmaschine in der Draufsicht;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in der Draufsicht als zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Werkzeugmaschine A, die so aufgebaut ist, daß auf einem Maschinensockel 1 eine Be­ arbeitungseinheit 2, mehrere Werkzeugköpfe 3 an dem Umkreis der Bearbeitungseinheit 2 und ein Schalttisch 4 an ihrer Oberseite zum Auswählen irgendeines gewünschten Werkzeugkopfes 3 vorgesehen sind. Zum Betrieb wird die Stellung des gewünschten Werkzeugkopfes 3 so gewählt, daß er vor der Vorderseite der Bearbeitungseinheit 2 an­ geordnet ist und dann mit dieser zusammen vorwärts ver­ schoben wird, und ein Werkstück 5 vor der Bearbeitungs­ einheit 2 wird durch den gewählten Werkzeugkopf 3 bear­ beitet.
Mehr im einzelnen ist die Bearbeitungseinheit 2 so ange­ ordnet, daß sie vorwärts und rückwärts verschiebbar ist mittels eines Zuführtisches 6 an ihrer unteren Seite, und ein Paar oberer und unterer ringförmiger Schienen 7, 7, die je eine vordere bewegliche Schiene 7 a und eine hintere feststehende Schiene 7 b umfassen, sind an dem Umkreis der Bearbeitungseinheit 2 bei ihrer zurückge­ zogenen Stellung vorgesehen; die Werkzeugköpfe 3 sind an dem Umkreis der Schienen angeordnet und daran in hängendem Zustand gelagert und zur Verschiebung entlang derselben eingerichtet. Die Anzahl der auf den Umfang der Bearbeitungseinheit angeordneten Werkzeugköpfe 3 kann z. B. 4 Köpfe umfassen, wie dargestellt.
Erfindungsgemäß ist eine Lagereinrichtung B oberhalb der Werkzeugmaschine A vorgesehen. Mehr im einzelnen ist eine Tragbasis 8 in Gestalt eines Rahmens oberhalb der Werkzeugmaschine A vorgesehen, und auf der Tragbasis 8 sind eine zentrale kreisförmige Auflage 9, mehrere Werk­ zeugköpfe 10 auf ihrem Umkreis und eine Rundschalteinrichtung 11 auf ihrer Oberseite zum wählen irgendeines gewünschten Werkzeugkopfes 10 angeordnet, und durch diese Glieder wird die Lagereinrichtung B gebildet.
Mehr im einzelnen ist ein Paar oberer und unterer ring­ förmiger Schienen 12, 12 kreisförmig an dem Umkreis der Auflage 9 vorgesehen, und die Werkzeugköpfe 10 sind an dem Umkreis der Schienen angeordnet und daran in hängen­ dem Zustand gelagert und so ausgelegt, daß sie entlang der Schienen bewegbar sind. In diesem Fall kann erwartet werden, daß die Auflage 9 rundherum beispielsweise 5 Werkzeugköpfe aufweist, und 4 Werkzeugköpfe sind daran angeordnet, aber ein Werkzeugkopf ist vorher entfernt worden, so daß ein freier Raum 13 zum Auswechseln vor­ handen ist. Die Rundschalteinrichtung 11 gleicht in Aufbau und Be­ trieb im wesentlichen dem Schalttisch 4 der Werkzeugma­ schine A und besitzt 5 Arme 11 a, die den 5 Werkzeug­ köpfen 10 entsprechen; jeder Arm 11 a und jeder entspre­ chende Werkzeugkopf 10 stehen miteinander über einen Stift und eine Stiftrille in Eingriff. Ferner ist die obere Fläche der Rundschalteinrichtung 11 als Maltheserkreuzrad 11 b aus­ gebildet, und ein Maltheserkreuzstift 11 c, der so ausge­ legt ist, daß er über ein Reduziergetriebe 11 e durch einen Motor 11 d angetrieben wird, steht in Eingriff mit dem Maltheserkreuzrad 11 d, und zusätzlich ist ein An­ schlagstift 11 f vorgesehen.
Zusätzlich ist an der Außenseite der Werkzeugmaschine, beispielsweise an ihrer Rückseite, eine Auswechseleinrich­ tung C angeordnet, welche sich zwischen der Werkzeugma­ schine A und der Lagereinrichtung B erstreckt, um ein Auswechseln eines beliebigen gewünschten Werkzeugkopfes 3 der Werkzeugmaschine A gegen einen beliebigen gewünsch­ ten Werkzeugkopf 10 der Lagereinrichtung zu bewirken.
In dem dargestellten Beispiel umfaßt die Auswechselein­ richtung C einen Hubtisch 14, welcher aufwärts und ab­ wärts bewegbar ist zwischewn seiner abgesenkten Stellung, die dser Werkzeugmaschine A gegenüberliegt und seiner angehobenen Stellung, die der Lagereinrichtung B gegen­ überliegt; die Auswechseleinrichtung C umfaßt ferner einen Stütztisch 15, welcher sich zu einer Schaltstellung für den Werkzeugkopf hin erstreckt, der an der Rückseite des Umkreises der Werkzeugmaschine A positioniert ist, und dient dazu, den Werkzeugkopf bei der Schaltstellung von unten zu stützen; der Stütztisch 15 ist aufwärts und abwärts beweglich an dem Hubtisch 14 vorgesehen, um einen Hub von Aufwärts- und Abwärtsverschiebungen zu erhalten, der erforderlich ist, um den Werkzeugkopf an der Werkzeugmaschine A und der Lagereinrichtung B anzu­ bringen bzw. von diesen abzunehmen.
Mehr im einzelnen ist der Hubtisch 14 bei seinen Halte­ abschnitten 14 a, 14 a auf seinen beiden Seiten so gela­ gert, da er aufwärts und abwärts verschiebbar ist ent­ lang jeweiliger Führungsschienen 17, 17, die an entspre­ chenden vertikalen Stützen 16, 16 auf seinen beiden Seiten vorgesehen sind, und ist so ausgelegt, daß er über eine Kette 19 mittels eines Antriebs 18 wie z. B. einem Elektromotor aufwärts und abwärts verschoben werden kann. Der Stütztisch 15 ist auf dem Hubtisch 14 so angeordnet, daß er über einen Parallelgliedmechanismus 21 mittels eines Hubzylinders 20 aufwärts und abwärts verschiebbar ist, und außerdem ist ein Hakenglied 22, welches mit der Bodenfläche des Werkzeugkopfes bei der Schaltstellung in Eingriff zu bringen ist, so an dem Stütztisch 15 vorgesehen, daß es beweglich ist zum Vor­ rücken und Zurückziehen durch einen Schiebezylinder 23. Falls der Werkzeugkopf 3 bei der Schaltstellung der Werkzeugmaschine A von dieser abgenommen werden soll, wird er einmal angehoben, um ihn durch eine Aufwärtsbe­ wegung des Stütztisches 15 von den ringförmigen Schienen 7 zu lösen, und danach wird der Werkzeugkopf 3 durch eine Rückziehbewegung des Hakengliedes 22 zu der Rück­ seite der Schienen 7 herausgezogen. Falls der Werkzeug­ kopf 3 an die Werkzeugmaschine A angefügt werden soll, wird er durch eine Vorrückbewegung des Hakengliedes 22 vorwärts verschoben, und danach wird er abgesenkt, so daß er durch eine Abwärtsbewegung des Stütztisches 15 mit den Schienen 7 in Eingriff gebracht wird. Dies ist auf ähnliche Art anwendbar auf den Werkzeugkopf 10, der in eine Schaltstellung auf der Lagereinrichtung B gebracht ist. Das Bezugszeichen 15 a bezeichnet eine Reihe von Aufnahmerollen, die auf jeder Seite des Stütztisches 15 vorgesehen sind, um den Werkzeugkopf auf seinen beiden Seiten von unten zu stützen.
Die geschilderte Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Damit ein beliebiger gewünschter Werkzeugkopf 3 auf der Seite der Werkzeugmaschine A gegen einen beliebi­ gen gewünschten Werkzeugkopf 10 auf der Seite der Lager­ einrichtung B ausgewechselt werden kann, wird der gewählte Werkzeugkopf 3 an der Werkzeugmaschine A ausgewählt und in die Schaltstellung an der Rückseite der Werkzeugmaschine A gedreht; unterdessen wird in der Lagereinrichtung B der freie Raum 13 zum Auswechseln so gewählt, daß er in die Schaltstellung auf der Rückseite der Lagereinrichtung gedreht wird, und in diesem Zustand wird die Auswechsel­ einrichtung C folgendermaßen betätigt: Der Hubtisch 14 wird in seine abgesenkte Stellung verschoben, und der genannte gewünschte Werkzeugkopf wird durch den Stütz­ tisch 15 herausgezogen; dann wird der Hubtisch 14 in seine angehobene Stellung verschoben, und der darauf gelagerte Kopf wird zu dem freien Raum 13 hin nach vorn geschoben, um ihn auf der Seite der Lagereinrichtung B anzubringen. Als nächstes wird auf der Seite der Lager­ einrichtung B ein vorbestimmter Werkzeugkopf 10 wahlweise in die Schaltstellung auf der Rückseite der Lagereinrich­ tung gedreht, und danach wird die Auswechseleinrichtung C wieder folgendermaßen betätigt: Der Hubtisch 14 wird in seine angehobene Stellung verschoben, und der ausge­ wählte Kopf wird dadurch herausgenommen, und dann wird der Hubtisch 14 in seine abgesenkte Stellung verschoben, und der genannte Werkzeugkopf 3 wird von dort vorwärts­ geschoben, um an die Werkzeugmaschine A angefügt zu wer­ den. Falls erforderlich, wird dieser Auswechselvorgang wiederholt, und es kann jede gewünschte Auswechslung ausgeführt werden.
Wenn jedoch bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel ein gewünschter Kopf 3, 10 in einer Einheit, welche die Werkzeugmaschine A und die Lagereinrichtung B umfaßt, ausgewechselt werden soll gegen gewünschte andere Werk­ zeugköpfe, die außerhalb der Einheit gelagert sind, wird die Auswechseleinrichtung C zu einem Hindernis.
Zu diesem Zweck wird eine in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Ausführungsform vorgesehen. In diesem Beispiel ist der Stütztisch 15 so angeordnet, daß er, wenn der Hubtisch 14 in seiner abgesenkten Stellung ist, verschiebbar ist, um vorzurücken und zurückzurücken zwischen seiner durch ausgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigten vorgerückten Stel­ lung, die der geannnten Schaltposition gegenüberliegt, und seiner durch gestrichelte Linien in der gleichen Figur gezeigten zurückgezogenen Stellung auf der Außen­ seite, d. h. auf der hinteren Außenseite der Auswechsel­ einrichtung C, und folglich kann ein Auswechselvorgang zwischen einem der Werkzeugköpfe 3, 10 in der Einheit und einem gewünschten anderen Werkzeugkopf, der auf der Außenseite der Einheit gelagert ist, leicht durchgeführt werden, ohne durch die Auswechseleinrichtung C behindert zu werden, indem der Stütztisch in seine zurückgezogene Stellung verschoben wird.
Wie deutlich in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist mehr im einzelnen ein Verschiebetisch 24 auf dem Hubtisch 14 über Schienen 24 a, 24 a und Schienenlager 14 b, 14 b vor­ gesehen, um vorwärts und rückwärts verschiebbar zu sein, und oberhalb des Verschiebetisches 24 ist ein Hubtisch 25 vorgesehen, welcher über einen Hubzylinder 20 und einen Parallelgliedmechanismus 21 aufwärts und abwärts verschiebbar ist, und der Stütztisch 15 ist auf dem Hubtisch 25 über Führungsrollen 15 b und Rührungsrillen 25 a so gelagert, daß er vorwärts und rückwärts verschieb­ bar ist. Ferner ist der Stütztisch 5 mit einer ersten Zahnstange 26 versehen, die sich in dessen Vorrück- und Rückzugsrichtung erstreckt, und ein Ritzel 28, das mit einem Antrieb 27 wie z. B. einem auf dem Verschie­ betisch 24 vorgesehenen Elektromotor oder dgl. verbun­ den ist, steht in Eingriff mit der ersten Zahnstange 26, und eine zweite Zahnstange 29 ist fest an dem Halteab­ schnitt 14 a angeordnet und steht in Eingriff mit dem Ritzel 28 entgegengesetzt zu der ersten Zahnstange 26.
Ferner ist in dem dargesteltlen Ausführungsbeispiel an­ stelle des Hakengliedes 22 in dem vorher geschilderten ersten Ausführungsbeispiel ein Klemmglied 30, welches darauf eingerichtet ist, daß es mit einer Seitenfläche eines unteren Abschnittes des Werkzeugkopfes in Eingriff gebracht wird, auf dem Stütztisch 15 vorgesehen; das Klemmglied 30 ist so eingerichtet, daß es, um es mit dem Werkzeugkopf in und außer Eingriff zu bringen, über einen Verbindungsmechanismus 31 betätigt wird, der zwischen dem Stütztisch 15 und dem Verschiebetisch 24 vorgesehen ist entsprechend der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stütztisches 15, die durch Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Hubtisches 25 verursacht wird, und ein Kontaktier­ glied des Verbindungsmechanismus 31 auf der Seite des Verschiebetisches 24 steht in Gleitkontakt mit einer Führungsstange 32, welche auf dem Verschiebetisch 24 so vorgesehen ist, daß sie sich in dessen Vorwärts- und Rückwärtsrichtung längs erstreckt.
Mehr im einzelnen umfaßt der Verbindungsmechanismus 31 ein erstes Verbindungsglied 33, welches mit seinem einen Endabschnitt schwenkbar an den Stütztisch 15 angefügt ist und mit seinem anderen Endabschnitt in Schwenk- und Gleitkontakt mit der Führungsstange 32 steht, so daß, wenn dem ersten Verbindungsglied 33 durch Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stütztisches 15 eine Schwenkbewegung erteilt wird, ein Schwenkarm 35, welcher mit dem Klemm­ glied 30 in Kontakt zu bringen ist, eine Schwenkbewegung über ein zweites Verbindungsglied 34 erhalten kann. Auf diese Weise wird, wenn der Stütztisch 15 in seiner angehobenen Stellung ist, wie durch ausgezogene Linien in Fig. 5 gezeigt, das Klemmglied 30 geschlossen, damit es mit dem Werkzeugkopf in Eingriff gebracht wird, und wird selbst bei Vorrück- und Rückzugsbewegungen des Stütztisches 15 aufgrund einer Gleitbewegung des ersten Verbindungsgliedes 33 entlang der Führungsstange 32 in diesem Zustand gehalten. Wenn der Stütztisch 15 in sei­ ner abgesenkten Stellung ist, wie durch gestrichelte Linien in der gleichen Figur gezeigt, wird der Arm 35 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um von dem Klemmglied 30 loszukommen, und folglich wird das Klemmglied 30 durch eine Feder 30 a geöffnet.
Die geschilderte Ausführungsform arbeitet folgendermaßen:
Anbringungs- und Abnahmevorgänge eines der Werkzeugköpfe 3, 10 an und von der Werkzeugmaschine A bzw. an und von der Lagerzeitrichtung B werden durch Aufwärts- und Ab­ wärtsbewegung des Hubtisches 25 durchgeführt, und kleine Vorrück- und Rückzugsbewegungen des Stütztisches 15, die durch das Ritzel 28 über die erste Zahnstange 26 verur­ sacht sind. In einem normalen Fall kann durch diese An­ bringungs- und Abnahmevorgänge und Aufwärts- und Abwärts­ bewegungen des Hubtisches 14 ein Auswechseln der Werk­ zeugköpfe 3, 10 in der Einheit, welche die Werkzeugmaschine A und die Lagereinrichtung B umfaßt, durchgeführt werden.
Wenn ein gewünschter Werkzeugkopf in der Einheit gegen einen gewünschten anderen Werkzeugkopf ausgetauscht wer­ den soll, der außerhalb der Einheit gelagert ist, wird der gewählte zu ersetzende Kopf in der Einheit herausge­ nommen und auf dem Stütztisch 15 gelagert, und dann wird der Hubtisch 14 in seine abgesenkte Stellung abwärts bewegt und das Ritzel 28 wird gedreht, und dadurch wird der Verschiebetisch 24 durch den Eingriff zwischen dem Ritzel 28 und der zweiten Zahnstange 29 nach hinten ver­ schoben, und gleichzeitig wird dem Stütztisch 15, wel­ cher bei der ersten Zahnstange 26 mit dem Ritzel 28 in Eingriff steht, eine relative Rückwärtsbewegung bezüg­ lich des Verschiebetisches 24 erteilt. Folglich erhält der Stütztisch 15 eine Verschiebung mit doppelter Ge­ schwindigkeit und wird daher rasch aus der vorgerückten Stellung in die zurückgezogene Stellung auf der Rückseite der Auswechseleinheit C zurückgezogen. Bei dieser Rück­ ziehbewegung wird der Hubtisch 25 in seiner angehobenen Stellung gehalten, und dadurch wird der Werkzeugkopf auf dem Stütztisch 15 durch das Klemmglied 30 fixiert. In seiner zurückgezogenen Stellung wird der Hubtisch 25 abgesenkt, so daß der Werkzeugkopf aus der Fixierung durch das Klemmglied 30 gelöst wird, und in diesem Stadium wird das Auswechseln des Werkzeugkopfes gegen einen anderen Werkzeugkopf, der außerhalb gelagert ist, durchgeführt.

Claims (6)

1. Werkzeugmaschine mit auswechselbarem Werkzeugkopf, mit einer Bearbeitungseinheit (2), in der ein für den jeweiligen Bearbeitungsschritt ausgewählter Werkzeugkopf (3) zur Verfügung steht, mit einem Werkzeug-Magazin (B) für Werkzeugköpfe (10) über der Bearbeitungseinheit (2), in dem mehrere Werkzeug­ köpfe (10) in Umfangsrichtung gelagert sind, von denen mittels einer daran angeordneten Rundschaltein­ richtung (11) frei wählbar einer in eine vorgegebene Wechselstellung bringbar und mittels einer höhenver­ stellbaren Wechseleinrichtung (C) der Bearbeitungsein­ heit (2) zuführbar ist, wobei externe Werkzeugköpfe dem Magazin (B) zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bearbeitungseinheit (2) mehrere Werkzeugköpfe (3) revolverartig rundschaltbar angeordnet sind, wobei in einer Schaltstellung einer der Werkzeugköpfe für den jeweiligen Bearbeitungsschritt zur Verfügung steht und ein anderer der Werkzeugwechseleinrichtung (C) zugeordnet ist, daß die Wechseleinrichtung (C) einen vertikal zwischen der Wechselstellung und der Zuordnungsstelle bewegbaren Hubtisch (14) und auf diesem einen schwenkbewegbaren Stütztisch (15) aufweist, der zum Einheben bzw. Ausheben eines Werkzeug­ kopfes (3, 10) in bzw. aus dem Werkzeug-Magazin (B) in der Wechselstellung bzw. der Bearbeitungseinheit (2) in der Zuordnungsstellung betätigbar ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütztisch (15) mittels Verstellgliedern (20, 21; 22, 23; 26, 28, 29) horizontal und vertikal verstell­ bar ist.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder ein mit der Bodenfläche des Werkzeugkopfes (3) in Eingriff bringbares hakenför­ miges Verstellglied (22) aufweisen.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder eine erste und eine zweite sich jeweils längs der Verstellrichtung erstreckende Zahnstange (26, 29) aufweisen, die mit einem zwischen den Zahnstangen (26, 29) angeordneten angetriebenen Ritzel (28) in Eingriff stehen, und von denen die eine am Stütztisch (15) und die andere am Hubtisch (14) angeordnet ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder eine Klemmvorrichtung (30) aufweisen, die mit dem Werkzeugkopf (3) wahlweise in und außer Eingriff bringbar ist entsprechend der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stütztisches (15) durch eine Verbindungsvorrichtung (31), die zwischen dem Stütztisch (15) und einem längs der Verstellrichtung auf dem Stütztisch (15) verschieb­ baren Verschiebetisch (24) vorgesehen ist, und daß ein Kontaktierglied der Verbindungseinrichtung (31) für den Verschiebetisch (24) so angeordnet ist, daß es in Gleitkontakt mit einer sich längs des Verschiebetisches (24) erstreckenden Führungsstange (32) steht.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bearbeitungseinheit (2) vier Aufnahmestellen für Werkzeugköpfe (3) vorgesehen sind und/oder am Werkzeug-Magazin (B) fünf Aufnahmestellen für Werkzeug­ köpfe (3) vorgesehen sind.
DE19823239482 1981-10-23 1982-10-25 Werkzeugmaschine mit auswechselbarem werkzeugkopf Granted DE3239482A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56168807A JPS5871014A (ja) 1981-10-23 1981-10-23 ギヤングヘツドの着脱装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3239482A1 DE3239482A1 (de) 1983-05-11
DE3239482C2 true DE3239482C2 (de) 1988-11-17

Family

ID=15874850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823239482 Granted DE3239482A1 (de) 1981-10-23 1982-10-25 Werkzeugmaschine mit auswechselbarem werkzeugkopf

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JP (1) JPS5871014A (de)
DE (1) DE3239482A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
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