DE3226320A1 - Plasminogenaktivator und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Plasminogenaktivator und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von Plasminogenaktivator
(p.a.) durch ein spezielles Verfahren der Züchtung bestimmter Zellen. Durch die Erfindung werden ein neuartiges
Züchtungsverfahren sowie gewisse Zellinien bereitgestellt, welche sich durch eine hohe Produktion von p.a.
auszeichnen, und zwar ohne vorausgehende Transformation mit Viren oder Behandlung mit Chemikalien (Induktoren), welche
karzinogen sind oder Cokarzinogene darstellen. Am Ende des Produktionszyklus haben die Zellen keine Veränderungen
durchgemacht, weder im Hinblick auf die Anzahl ihrer Chromosomen noch in ihren Wachstumseigenschaften. Sie proliferieren
unter Standardbedingungen, welche für jede Zellinie benutzt werden und können daher wieder verwendet werden.
Urokinase ist ein proteolytisches Enzym, welches in der Medi- ^O zin für die Behandlung von Patienten verwendet wird, welche
an Thromben leiden. Seine Wirksamkeit ist bewiesen worden und sein Gebrauch ist erlaubt nach den Bestimmungen der
F.D.A. (USA), ebenso in Europa und Japan. Es scheint, daß
die Enzyme, welche als Urokinase und als Plasminogenaktivator bezeichnet werden, im wesentlichen identisch sind. Urokinase
wird heutzutage hauptsächlich aus Urin gewonnen, in welchem es in sehr kleinen Mengen vorliegt (in der Größenordnung
von 8 Einheiten/ml). Die Gesamtherstellungskosten sind sehr hoch und die verfügbaren Mengen klein. Daher dauern die Bemühungen
an, p.a. in kommerziellen Mengen durch andere Methoden herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Plasminogenaktivator, im folgenden p.a. genannt, bereitzustellen, der nach
einem neuen Verfahren hergestellt wurde. Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Verfahrens für die Herstellung
von p.a.
L J
"Ί
- 5
Diese Aufgaben werden durch den überraschenden Befund gelöst,
daß besagtes Enzym p.a. in kommerziell interessanten Mengen von normalen diploiden Zellen hergestellt werden kann. Es wurden
Zellen isoliert, welche p.a. produzieren, und solche Zellinien wurden in entsprechender Weise vorbereitet, wie
im folgenden im Detail beschrieben, um gesteigerte Mengen von p.a. herzustellen.
Die Erfindung betrifft somit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten
Gegenstand.
Gewisse Zellinien von etablierten menschlichen diploiden Zellen, wie z.B. IMR-90, WI-38 oder HEL-299 erwerben die
Fähigkeit, p.a. zu produzieren, wenn diese anfangs für einen gewissen Zeitraum von etwa 5 bis 15 Tagen
auf einem Medium mit Serum wachsen, welches kein fötales Kalbsserum darstellt, vorzugsweise Pferdeserum oder durch
Wachstum derselben auf Petrischalen, welche mit einer Matrix beschichtet sind, wie z.B. Poly-D-lysin. Zellen, wel-
ehe auf diese Weise vorbehandelt sind, produzieren an-
schließend p.a. und scheiden es kontinuierlich für einen Zeitraum von mindestens 15 Tagen in ein serumfreies Medium
aus, welches Lactalbuminhydrolysat oder ein anderes geeignetes Nährsubstrat enthält. Nach Anreicherung von p.a. im
25
Medium und wenn eine gewisse Konzentration erreicht ist, nimmt die Produktion von p.a. ab und hört eventuell sogar
ganz auf. Die maximale Konzentration war für viele normale Zellinien etwa 1 Einheit/ml; 3 bis 5 Einheiten/ml für
transformierte Zellen, 30 bis 50 Einheiten/ml für Schweine-30
blasenzellen und 100 bis 300 Einheiten/ml für IMR-90. Fortgesetztes
Entfernen von p.a. aus dem Nährmedium verhindert das Erreichen der Maximalkonzentration, und daher erzeugen
die Zellen p.a. für einen beachtlich verlängerten Zeitraum.
Für IMR-90 beträgt diese Rate etwa 50 Einheiten/Tag/1O5 ZeI-35
Γ Π
len. Der p.a. kann auch aus dem Medium absorbiert und dieses
kann wiederverwendet werden. Der erzeugte p.a. wurde analysiert und sein Molekulargewicht mit etwa 55 KD festgestellt,
er kreuzreagiert immunologisch mit Urin-Urokinase. Es scheint daher, daß der erzeugte p.a. mit der 54 KD-Spezies der Urin-Urokinase
(H-UK) homolog ist, welche die Spezies mit dem höchsten therapeutischen Effekt zu sein scheint.
IMR-90 ist eine Zellinie ähnlich WI-38, welche eine bewährte
Quelle für die Herstellung von lebender Polio- und Rötelvaccine ist. Die Züchtung dieser Zellinien ist im Detail in
der Literatur beschrieben und die optimalen Bedingungen sind bekannt.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zellinie IMR-90 erläutert.
In ähnlicher Weise können jedoch auch andere etablierte oder neuartige Zellinien mit ähnlichen Charakteristiken für den
gleichen Zweck verwendet werden. Auch solche Verfahren sind Gegenstand der Erfindung.
Die bevorzugt verwendete Zellinie ist IMR-90, ein menschlicher diploider Fibroblastenstamm, welcher durch W.W. Nichols
(1977) aus der Lunge eines 16 Wochen alten weiblichen Fötus
erhalten wurde. Die Zellen wurden erhalten von der ATCC (CCL 198, Passage 7). Weder von IMR-90 noch von WI-38 noch HEL-299
war berichtet worden, daß sie in nennenswerter Menge p.a. herstellen. In der gegenwärtigen Forschung wurden sie anfangs
als Nichtproduzenten betrachtet. Man fand heraus, daß es möglich ist, solche Zellen zu Herstellern von nennenswerten
L J
Quantitäten von p.a. zu machen, indem man sie auf einem Medium kultiviert, welches Pferdeserum enthält, und durch
anschließende Züchtung auf anderen Nährmedien. Die von der ATCC erhaltenen IMR-90 Zellen wurden aufgetaut und in einem
Medium plattiert, welches 10 % FCS enthielt, entsprechend der Empfehlung von ATCC. Nach einer Passage wurden die
Zellen in das LH-Medium übertragen und der Enzymgehalt gemessen. Eine langsame Bildung von p.a. wurde festgestellt
(weniger als 5 Einheiten/ml nach 4 Tagen).
Nach zwei Passagen in FCS wurden die IMR-90-Zelien in einem
Medium von 10 % HS subkultiviert. Nach 4 Passsagen (etwa 12 Verdoppelungen) in diesem Medium wurden die Zellen in
LH übertragen. Die Ergebnisse (Figur 1) zeigten, daß die Zellen zu sehr erfolgreichen Produzenten von p.a. wurden.
Das Enzym wurde rasch hergestellt und seine Konzentration in der Lösung erreichte etwa 100 Einheiten/ml.
Die gleichen Zellen wurden dann kontinuierlich in HS subkultiviert
und die p.a.-Produktion von Zeit zu Zeit immer wieder getestet. Die Ergebnisse (Tabelle I) zeigten an, daß die
Fähigkeit zur Herstellung von p.a. solange beibehalten wurde, bis die Zellen anfingen, Zeichen von Alterung zu zeigen, d.h.,
langsame Teilung und "Ausflachung". 25
Dies wurde nach 22 bis 24 Passagen beobachtet, was schätzungsweise
65 bis 70 Verdoppelungen entspricht.
Um die Möglichkeit auszuschalten, daß die p.a.-Herstellung das Ergebnis eines einmaligen und nicht reproduzierbaren
Mutationsereignisses war, wurde das Experiment wiederholt indem mit Zellen begonnen wurde, welche nach der 9. Passage
eingefroren worden waren. Die Ergebnisse zeigten, daß die Fähigkeit zur p.a.-Herstellung reproduzierbar ausgeprägt
war.
L J
Unter bestimmten Bedingungen können die oben erwähnten Fibroblastenzellinien dazu gebracht werden, p.a. herzustellen,
indem- sie auf gewissen Substraten in Gegenwart von Seren gezüchtet werden. Die Zellen wurden auf einer Vielfalt
von Seren gezüchtet, wobei Kulturgefäße benutzt wurden, welche mit verschiedenen Verbindungen (siehe unten) vorher beschichtet
waren und das Auftreten der Fähigkeit zur p.a.-Herstellung wurde verfolgt. Es zeigte sich, daß die Menge von
p.a. im Medium in Abhängigkeit sowohl vom Serum als auch von <äer Matrix schwankte. Die Ergebnisse, welche mit Gefäßen
erzielt wurden, die mit Poly-D-Lysin beschichtet waren, zeigen (Tabelle IV), daß an dieser Matrix die Zellen dazu gebracht
werden können, p.a. in Medien (wie z.B. FCS) herzustellen, welche sonst nicht die Enzymherstellung fördern.
Wenn diese Zellen einmal angepaßt waren, fuhren sie fort, das Enzym in einem serumfreien Medium herzustellen, wie oben
beschrieben. Die konditionierten Zellen werden in dem Herstellungsverfahren benutzt.
^ Im Anschluß an die oben beschriebenen Beobachtungen wurde
die Herstellung mehr im Detail charakterisiert. In diesen Experimenten wurden die Zellen in einem Medium mit HS
kultiviert,dann in ein Medium mit LH übertragen und die Menge
an p.a. im Medium festgestellt.
25
25
Die in Figur 2 zusammengefaßten Ergebnisse zeigen, daß mit Zellen von frühen Passagen die Enzymkonzentration im
Medium eine obere Grenze von etwa 100 Einheiten/ml erreicht. Diese obere Grenze steigt, wenn Zellen von späteren Passagen
benutzt werden. Bei sehr alten Zellen hörte die Enzymproduktion auch dann nicht auf, wenn die Konzentration im Medium
300 Einheiten/ml erreichte.
Diese Ergebnisse legen die Vermutung sehr nahe, daß die p.a.-Konzentration,
die im Medium beobachtet wurde, einerseits durch seine Bildung selbst bestimmt wird und andererseits
durch irgendeinen "negativen" Prozeß. Letzterer könnte eine
L J
Γ Π
— Q _
reprimierende Rückkopplung auf die Synthese (oder Exkretion)
des Enzyms sein oder die Bildung eines anderen Zellproduktes, welches entweder das Enzym hemmt oder seinen Zerfall
katalysiert. Wiederholte Übertragung der Zellen in ein HS-haltiges Medium scheint diese negative Kontrolle abzuschwächen,
wobei die Bildung höherer nachweisbarer Enzymaktivität in dem Medium ermöglicht wird.
Es sollte erwähnt werden, daß eine Aktivität von 100 Einhelten/ml
einer Enzymkonzentration von etwa 1 mg/Liter entspricht, so daß die Produktmengen in den oben erwähnten
Experimenten im Bereich von 1 bis 3 mg/Liter liegen.
Ernte und Reinigung:
15
15
Der p.a., welcher von den Zellen hergestellt wurde, kann
geerntet werden durch Adsorption aus dem Kulturmedium mittels Adsorbentien, welche bekanntermaßen Urokinase adsorbieren, durch Konzentration mittels Membranen oder durch
Kombinationen beider Möglichkeiten. Zwei Beispiele werden lediglich zur Erläuterung gegeben.
1. Adsorption
Das p.a.-haltige LH-Medium wurde mit fein zerteiltem Silikat
behandelt, in dem 1 bis 2 mg des Feststoffs zu jedem ml Lösung gegeben und für 1 Stunde gemischt wurden. Die Feststoffe
wurden dann durch Zentrifugetion abgetrennt. Es zeigte
sich, daß der überstand weniger als 5 % des ursprünglich vorhandenen p.a. enthielt und wurde wie unten beschrieben,
weiter verwendet.
Die Analyse des Feststoffs zeigte, daß p.a. durch Behandlung mit einer Base, insbesondere Ammoniak, organischem
Amin und polymeren Aminen quantitativ vom Silikat abgetrennt
werden konnte, wobei eine Lösung von p.a. entstand, welche
r ■ -■■- π
- 10 -
weiter gereinigt werden konnte durch eine Vielzahl von Methoden, welche in diesem Gebiet Anwendung finden.
2. Konzentrierung durch Dialyse
5
5
Das p.a.haltige LH-Medium wurde in einen Dialyseschlauch gefüllt
und wasserabsorbierendes Material über die Außenseite gestreut. Dadurch wurde das Enzym 10- bis 20-fach konzentriert,
wobei die Gesamtausbeute mehr als 75 % betrug.
10
Die Ähnlichkeit des zeitlichen Verlaufs der p.a.-Herstellung durch IMR-90 und der früher mit anderen Zellen beobachteten
'^ Synthese veranlaßte uns, die Wirkung mehrfachen Medienwechsels
zu prüfen. Wie in den früheren Fällen zeigte sich (Figur 2), daß die Verlangsamung des Auftretens von Enzym in
den Kulturen von IMR-90 bei hoher Enzymkonzentration weitgehend durch Perfusion (Durchspülung) verlorengeht. Offenbar
interferiert die Durchspülung in irgendeiner Weise mit dem oben diskutierten negativen "Rückkoppelungs"-Kontrollmechanismus.
Die in Figur 3 dargestellten Ergebnisse scheinen anzudeuten, daß Medienwechsel das Auftreten von p.a. dann beeinflußt, wenn
bereits eine nennenswerte Enzymmenge im Medium akkumulierte, daß er jedoch keine Wirkung auf die Anfangsrate der p.a.-Synthese
hat. Ein Befund, der dies bestätigt, wurde von einem Experiment erhalten, bei dem in FCS gezüchtete Zellen in
LH-Medium überführt wurden (Figur 4). Diese Zellen stellten p.a. sehr langsam her, so daß die Konzentration im Medium
gering war: die Rate der p.a.-Bildung wurde durch Medienwechsel nicht beeinflußt. J
Da anzunehmen ist, daß die Kosten für Nährmedien einen wesentlichen
wirtschaftlichen Faktor darstellen, wurde ein Experi-
L J
ment durchgeführt mit dem Ziel, die Möglichkeit der Wiederverwendung
von Nährmedium zu prüfen. Das bereits benutzte Medium wurde mit Silikat behandelt, um p.a. daraus zu entfernen
und nach 1 : 1 -Verdünnung mit frischem Medium zurückgeführt in die Kultur. Es zeigte sich, daß die Silikatbehandlung
90 % oder mehr von dem p.a. aus dem Medium entfernte. Die Ergebnisse (Figur 5) deuten an, daß die Wiederverwendung
von Medium möglich ist. Die beobachtete p.a.-Synthese war in der Tat höher mit wiederverwendetem Medium
als wenn eine Durchspülung mit frischem Medium vorgenommen wurde.
Den allgemeinen Verfahren zur Untersuchung von p.a. folgend enthielt das Medium, welches in den oben erwähnten Experimenten
für die Herstellung von p.a. verwendet wurde, Lactalbuminhydrolysat (Milcheiweißhydrolysat). Es stellte
sich jedoch heraus, daß die ρ.a.-Produktion mit einer Vielzahl
von Peptonen erreicht werden kann, welche als Substrat für das Wachstum von Mikroorganisen verwendet werden und
Hydrolyseprodukte tierischer oder pflanzlicher Proteine darstellen. Ein Beispiel der Ergebnisse ist in Tabelle V dargestellt.
1. Standardverfahren
Zellen wurden routinemäßig in 90 mm-Kunststoffschalen von
Palcon in einem Medium gezüchtet, das aus einer Mischung (1/1 v/v) von DMEM und F-12 bestand und dem entweder fötales
Kälberserum oder Pferdeserum (von Gibco USA) in einer Endkonzentration von 10 % zugefügt wurde. Jede Schale wurde
mit 5x10 Zellen und 7 ml Medium beimpft. Konfluente Bedeckung
wurde nach 3 bis 5 Tagen mit etwa 8x10 Zellen/
Platte erreicht. Um die Zellen zu passagieren, wurden sie mit 0,25 % Trypsinlösung (Biolab, Jerusalem) behandelt.
Γ HJ- n
Die TrypsinlÖsung (2 bis 3 ml) wurde in die Platte pipettiert
und nach 1 Stunde bei Raumtemperatur die Hauptmenge der TrypsinlÖsung abgesaugt. Die Zellen blieben mit einem dünnen
Flüssigkeitsfilm zurück. Nach 15 bis 20 Minuten wurde eine kleine Menge frischen Mediums zugefügt, mit den Zellen
vermischt und mehrmals in eine Pipette aufgezogen, um eine Suspension von einzelnen Zellen zu erhalten. Es wurden zu
jeder Platte 5 ml frisches Medium gegeben und Proben für die Zellzählung und für erneute Plattierung entnommen.
Zellen wurden auch in Schalen von anderer Größe und in anderen Gefäßen für die Zellkultur gezüchtet, wobei das gleiche
Verhältnis von Zellen zur Fläche wie oben eingehalten und das gleiche allgemeine Verfahren befolgt wurde.
2. Wirkungen des Substrats auf die Anheftung und Proliferation
von IMR-90
Es wurden Untersuchungen zur Züchtung von IMR-90 auf unterschiedlichen
Substraten und Beschichtungen durchgeführt. Die Zellen wurden plattiert und auf verschiedenen Substraten
4 Tage lang wachsen gelassen, um einen kombinierten Effekt auf Plattierungseffizienz und Proliferation zu erzielen.
Die Ergebnisse (Tabelle II und III) zeigen, daß die Züchtung durch eine Vorbeschichtung der Platten verbessert werden
kann. Die einfachste Vorbeschichtung, die Wirkung zeigt, ist Gelatine. Darüberhinaus ermöglicht eine Gelatineschicht
auch das Wachstum auf anderen Oberflächen, wie z.B.
Gelbond.
Einheiten:
Die Enzymaktivität wird in CTA-Einheiten angegeben. Enzymtests wurden mit der Fibrinplattenmethode durchgeführt,
wobei die Kalibrierung mit Standard-Urokinase durchgeführt wurde, welche vom NIH (USA) erhalten wurde.
L J
Charakterisierung der Zellen nach ihrer Verwendung zur p.a.-Herstellung
Von IMR-90-zellen, welche wie oben beschrieben, zur p.a.-Herstellung
angeregt worden waren, wurden Karyotypien durchgeführt. Es wurde eine normale Chromosomenausstattung
(2N=46) vorgefunden, wobei die Verteilung der experimentellen
Befunde ähnlich der war, wie sie für die originale Zellinie mitgeteilt wird.
Zellen, welche zur p.a.-Herstellung 12 Tage lang in LH-Medium
benutzt worden waren, wurden in Kulturmedium mit 10 % FCS übertragen und unter den vorher beschriebenen
Standardbedingungen gezüchtet. Die Zellen wurden 1 Monat lang überwacht und es zeigte sich, daß die Wachstumsrate
der Zellen, ihre Dichte bei konfluenter Bedeckung sowie ihr morphologisches Aussehen mit den jeweiligen Eigenschaften
der originalen IMR-90 Zellen identisch waren. Auch die
p.a.-Synthese ging auf das Maß normaler Zellen zurück.
Ähnliche Ergebnisse können mit Zellen der Linie WI-38,
HEL-299 oder ähnlichen erzielt werden und die Erfindung
soll auch die Verwendung solcher Zellinien für die p.a.-Her stellung mit erfassen.
γ π
- 14 Tabelle I
Herstellung von p.a. durch IMR-90-Zellen, die im Medium
mit Pferdeserum gezüchtet wurden:
Beisp. | Passagenzahl * | p.a. Menge Einheiten/ml |
1 | 12 | 98 |
15 | 110 | |
20 | 208 | |
22 | 45** | |
24 | 15,6 | |
2. | 14 | 160 |
17 | 43** | |
24 | 272 |
* Passagen von 8 an gezählt
** nur 0,5 χ 1O5 Zellen
** nur 0,5 χ 1O5 Zellen
Die Zellen wurden mit der Standardmethode fortlaufend subkultiviert
in HS-Medium. Um die p.a.-Produktion zu bestimmen, wurden die Zellen nach Trypsinbehandlung in HS-Medium plattiert
(2 χ 10 -Zellen, 30 mm-Schalen, 1,5 ml Medium) und nach
24 Stunden wurde das Medium durch LH ersetzt. Die Aktivität einer Probe des Mediums wurde 96 Stunden nach der Überfüh-
rung in LH bestimmt. Leerproben, die mit plasminogenfreien Platten durchgeführt wurden, waren negativ.
IMR-90-Zellen, welche nach der 7. Passage eingefroren worden waren, wurden aufgetaut und zweimal in DMEM/FCS weiter
transferiert (Passagen 8 und 9). Das erste Experiment wurde
mit Zellen durchgeführt, welche nach der Passage 9 eingefroren und in flüssigem Stickstoff aufgehoben worden waren.
Die Zellen wurden aufgetaut, zweimal in DMEM/FCS und dann
in DMEM/HS weiter transferiert.
35
35
L J
- 15 1 Tabelle II
Die Verwendung von Gelbond* Filmen und Gelatinebeschichtung bei der Züchtung von IMK-*90
5
ünbehandelte Schale 1,3
Gelatine-behandelte Schale 3,2
Gelbond 1 ,0
10 (dünne Blätter aus Polyester mit
einer hydrophilen Seite, die benutzt wurde)
Gelatine-behandeltes Gelbond 1,7
Die Experimente wurden in 30 mm-Schalen durchgeführt. Dabei
15 wurden 1 χ 10 Zellen und 1,5 ml HS-Medium eingesetzt. Für
die Experimente mit Gelbond wurde ein Kreis aus der Folie ausgeschnitten und der Boden der Schale damit bedeckt.
Gelatine wurde als 0,03prozentige wäßrige Lösung zugegeben und 20 Minuten in der Schale stehengelassen. Dann wurde die
20 Lösung abgesaugt.
Nach 96 Stunden Wachstum wurden die Zellen durch Trypsinbehandlung
losgelöst und gezählt.
L J
Die Verwendung unterschiedlicher Beschichtungen für die Schalen
Substrat
Unbehandelte Schale
behandelt mit Protaminsulfat
behandelt mit poly-D-Lysin
Zellmatrix
Die experimentellen Details sind die gleichen wie in Tabelle II, außer daß eine andere Zellprobe eingesetzt und
2,5 χ 10 Zellen in 30 mm-Schalen plattiert wurden. Die
Schalen wurden mit Protaminsulfat oder poly-D-Lysin (o,1 rag/ml) behandelt.
Zellzahl (x10 ) | N/No. | ,3 |
4,5 | 1 | ,8 |
3,0 | /8 | |
6,5 | 1 | ,1 |
7,5 | 2 |
Nach 5 Minuten Inkubation wurden die Schalen zweimal mit sterilen H»O und einmal m;
den die Zellen plattiert.
den die Zellen plattiert.
sterilen H»O und einmal mit Medium gewaschen und dann wur-
Die Zellmatrix wurde durch Wachsen einer Monolayer-Kultur
von CCL- Zellen (menschliches Darmepithel) und Behandlung
ο
mit 0,5 % Triton X-100 in H3O hergestellt. Nach 10 Minuten
Inkubation wurden die Schalen zweimal mit PBS und einmal mit Medium gewaschen. Dann waren die Platten bereit für die
Plattierung der Zellen.
L J
- 17 Tabelle IV
Produktion von p.a. durch IMR-90 Zellen, welche in
verschiedenen Seren vermehrt wurden
Serum Poly D-Lysin p.a. im Medium/ Beschichtung E/ml
Fötales Kälberserum + 23
Pferdeserum + 57
28 Schweineserum + 3
- 1 Menschliches Rückenmarkserum + 6
" - 11
Serum von neugeborenen + 40
Kälbern
10 Hundeserum + 12
Ziegenserum + 8
- 3
Hühnerserum + 3
IMR-90 Zellen wurden in einem Medium mit 10 % Serum auf Kunststoffpetrischalen mit 0,1 % PoIy-D-Lysin-Vorbeschichtung
vermehrt. Die p.a.-Aktivität des Mediums wurde bestimmt.
- 18 -
Wirkung verschiedener Peptone auf die p.a. Herstellung
Peptone
p.a. im Medium E/ml
Milcheinweiß-Hydrolysat | 36 |
Casein-Hydrolysat | 72 |
D.M.Pepton | 27 |
Tryptosephosphat-Brühe | 10 |
Prematon-K | 11 |
Die Zellen (10 Zellen/30 mm-Schale) wurde in einem Medium
15 mit 10 % HS plattiert und 48 Stunden später wurde das
Medium durch frisches Medium mit dem angegebenen Pepton ersetzt. Der p.a. im Medium wurde nach 24 Stunden gemessen.
Milcheiweiß-Hydrolysat Casein-Hydrolysat D.M.Pepton
Tryptosephosphat-Brühe Prematon-K
0,5 % von Bio-lab Israel 2 % von Gibco USA
0,5 % von Scientific Protein Labor. Inc.
0,5 % von Difco
0,5 % von Humko Sheffield Chemicals
Claims (13)
1. Plasminogenaktivator, hergestellt durch Züchtung eines
diploiden Fibroplastenstammes für eine Anzahl von Passagen in einem serumhaltigen Kulturmedium auf beschichteten
oder unbeschichteten Oberflächen, Züchtung der konditionierten Zellen zur Plasminogenaktivator-Erzeugung
in einem Kulturmedium und Gewinnen des Plasminogenaktivator s aus dem Medium.
2. Verfahren zur Herstellung von Plasminogenaktivator,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen diploiden Pibroblastenstamm
für eine Anzahl von Passagen in einem serumhaltigen Kulturmedium auf beschichteten oder unbeschichteten
Oberflächen züchtet, dann die konditionierten Zellen zur Plasminogenaktivator-Erzeugung in einem Kulturmedium
züchtet und den Plasminogenaktivator aus dem Medium gewinnt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die diploiden Fibroblastenzellen von den Zellinien IMR-90, WI-38, oder HEL-299 stammen.
L J
ι— .... —ι
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen auf unbeschichtetei Oberflächen von Schalen,
Folien, Körnern oder anderen Oberflächenformen gezüchtet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen durch Züchtung auf Oberflächen, welche mit Poly-D-Lysin, Protaminsulfat, Gelatine oder
mit einer Zellmatrix beschichtet sind, konditioniert und anschließend auf einer unbeschichteten oder beschichteten
Oberfläche gezüchtet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen durch Züchtung in einem Pferdeserum-haltigen Medium (HS) für 3 bis 12 Tage
konditioniert und anschließend in einem Medium, welches Milcheiweiß-Hydrolysat enthält (LH) ,. gezüchtet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellen durch Züchtung in einem Medium mit fötalem Kälberserum, Schweineserum, menschlichem
Rückenmarkserum, Serum neugeborener Kälber, Hundeserum,
Ziegen- oder Hühnerserum konditioniert und anschließend in einem Medium, welches ein geeignetes Hydrolysat
enthält, kultiviert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zellen in einem Medium züchtet, welches Caseinhydrolysat,
D.M. Peptontryptosephosphat-Brühe, Prematon-K oder ein entsprechendes anderes technisches
Pepton enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man den erzeugten Plasminogenaktivator kontinuierlich durch Perfusion aus dem Medium gewinnt.
L J
1
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Plasminogenaktivator an Kieselsäure adsorbiert, durch Kontakt mit einer Base
wieder freisetzt und mit üblichen Methoden reinigt.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium nach Abtrennung des Plasminogenaktivators
wiederverwendet wird.
10 12. Verwendung eines diploiden Fibroblastenstammes zur Herstellung
von Plasminogenaktivator.
13. Ausführungsform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Fibroblastenstamm eine der Zellinien 15 IMR-90, WI-38 oder HEL-299 einsetzt.
L J
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL63317A IL63317A (en) | 1981-07-15 | 1981-07-15 | Production of plasminogen activator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3226320A1 true DE3226320A1 (de) | 1983-02-10 |
DE3226320C2 DE3226320C2 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=11052764
Family Applications (1)
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