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DE3137596A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen einer behandlungsloesung auf eine stoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen einer behandlungsloesung auf eine stoffbahn

Info

Publication number
DE3137596A1
DE3137596A1 DE19813137596 DE3137596A DE3137596A1 DE 3137596 A1 DE3137596 A1 DE 3137596A1 DE 19813137596 DE19813137596 DE 19813137596 DE 3137596 A DE3137596 A DE 3137596A DE 3137596 A1 DE3137596 A1 DE 3137596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment solution
level
web
gusset
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813137596
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroshi Wakayama Ishidoshiro
Yoshikazu Sando
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sando Iron Works Co Ltd
Original Assignee
Sando Iron Works Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sando Iron Works Co Ltd filed Critical Sando Iron Works Co Ltd
Publication of DE3137596A1 publication Critical patent/DE3137596A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • D06B1/145Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being kept in the trough formed between two or more rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
  • Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn unter Verwendung des oberhalb des Spalts zwischen zwei im wesentlichen horizontal nebeneinander liegenden, gegeneinander gedrückt zu rotierenden Walzen aufgespannten Zwickels als Trog zur Aufnahme der Behandlungslösung für eine durch den Zwickel geführte Stoffbahn. Mit der Vorrichtung soll insbesondere eine Harzlösung kontinuierlich auf eine Stoffbahn aufzubringen sein.
  • Herkömmliche Vorrichtungen zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn bestehen beispielsweise aus einem im wesentlichen U-förmigen Trog zur Aufnahme der Behandlungslösung, einer in der Behandlungslösung eingetauchten Leitwalze, um die die Stoffbahn zum Tauchen in der Behandlungslösung zu führen ist, und einem Paar oberhalb des Niveaus der Behandlungslösung angeordneter Quetschwalzen, durch deren Spalt die Stoffbahn nach dem Auftauchen aus der Behandlungslösung zwecks Steuerung der Menge des auf dem Stoff verbleibenden Behandlungsmittels geführt wird. In der bekannten Vorrichtung verbleibt jedoch zwischen der in der Behandlungslösung untergetauchten Leitwalze und dem Boden des Trogs ein Abstand, der es unmöglich macht, die jeweils im Behälter enthaltene Behandlungslösung restlos - auch nicht bei Fertigstellung einer Charge - zu verbrauchen, d.h. auf den Stoff auf zu bringen.
  • Im allgemeinen verbleiben 20 bis 30 Liter der Behandlungslösung, z.B. einer Färbelösung, nach dem Durchlauf einer Charge im'Trog, Da Pärbelösungen im allgemeinen sehr teuer sind und beispielsweise 500 Yen/Liter kosten, bedeutet der Verbleib von 20 bis 30 Litern, die als Färbelösung nicht wieder zu verwenden sind, einen Verlust von 10.000 bis 15.000 Yen. Abgesehen von diesen Kosten ergibt sich das Problem, die sich summierende Menge aus zurückbleibender Farblösung zu vernichten.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen, wurde bereits eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn vorgeschlagen, in der, der oberhalb des Spalts zwischen zwei im wcsent;licilc:n iori zontal nebeneinander liegenden, gegeneinander gedrückt zu rotierenden Gummiwalzen aufgespsnnter-Zwikkel als Behandlungstrog zur Aufnahme der Behandlungslösung für eine durch den Zwickel, vorzugsweise von oben nach unten, gefillirte Stoffbahn benutzt wird. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die am Ende der Behandlung einer Charge im Zwikkel verbleibende Behandlungslösung nahezu vollständig zu verbrauchen ist. Dabei wird, z.B. gegen Ende eines Behandlungszyknusw die Menge der im als Trog verwendeten Zwickel gegen Ende eines Behandlungszyklus verbleibenden Behandlungslösung jedoch immer kleiner, so daß die Transportgeschwindigkeit des Stoffs herabzusetzen oder der Vorschub zu bremsen ist. Wennalso eine ausreichende Menge an Behandlungslösung im Zwickel enthalten ist, kann der Stoff bei konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit des Walzenpaars zwar gleichmäßig auf seiner ganzen Fläche mit der Behandlungslösung geklotzt werden, wenn jedoch die Menge der Behandlungslösung im Zwickel kleiner wird, nimmt bei unveränderter Transportgeschwindigkeit die auf die Stoffbahn aufgeklotzte Menge an Behandlungslösung ab. Eine gleichmäßig weitergeführte Elotzung wird dann nur erreicht, wenn die Tauchzeit des Stoffs in der Behandlungslösung im Sinne eines konstanten Behandlungsmittelauftrags verlängert wird.
  • per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zum automatischen Regeln der Transportgeschwindigkeit der Stoffbahn bzw.
  • der Umdrehungsgeschwindigkeit der den Zwickel begrenzenden Walzen in Abhängigkeit von der Menge der im Zwickel enthaltenen Behandlungslösung zu schaffen. Bei der eingangs genannten Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn ist die erfindungsgemäße Lösung gekennzeichnet durch Meßmittel zum Erfassen der Höhe des Niveaus der Behandlungslösung im Zwickel und durch die Meßmittel beaufschlagte Regelmittel zum Steuern der Umdrehungszahl der Walzen im Sinne einer schnelleren Umdrehung bei höherem Niveau und langsameren Umdrehung bei niedrigerem Niveau der Behandlungslösung.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und die damit vorbundene Verfahrensweise wird also erreicht, daß durch Messen des Niveaus der Behandlungslösung im Zwickel und Regeln der Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen in Abhängigkeit von dem Niveau eine gleichmäßige Klotzung der Stoffbahn unabhängig vom Pegel der Behandlungslösung im Zwickel zu erzielen ist-. Wenn also mit den Meßmitteln ein höheres Niveau der Behandlungslösung ermittelt wird, sorgen die dem Meßmittel nachgeschalteten Regelmittel für eine schnellere Walzenumdrehung und damit für einen schnelleren Transport bzw. eine kürzere Tauchzeit der Stoffbahn. Umgekehrt werden die Transportgeschwindigkeit der Stoffbahn und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen verlangsamt, wenn ein niedrigeres Niveau der Behandlungslösung im Zwickel vorliegt. Der Stoff kann auf diese Weise also kontinuierlich und gleichmäßig mit einem konstanten Betrag an Behandlungslösung getränkt werden.
  • Gemäß weiterer Erfindung gehören zu den Meßmitteln zum Erfassen der Höhe des Niveaus der Behandlungslösung mehrere Blüssigkeits-Detektorstäbe unterschiedlicher Länge oder aber ein in einem Schwimmer angeordneter und daher der Auf- und Abbewegung dea Flüssigkeitsniveaus folgender Magnet und entsprechend der Höhenstcl]*lmg des Magnets frei zu betätigende magnetfeldabhängige Schalter. In beiden fällen wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen und damit die Transportgeschwindigkeit der zu behandelnden Stoffbahn stufenweise mit Erreichen des nächsten Stabes oder des nächsten Schalters erhöht oder erniedrigt.
  • Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: Big. 1 Ein Ausführungsbeispiel einer bekannten Vorrichtung zum Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn; Fig. 2 eine Schnittansicht von der Seite eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn; Fig. 3 einen Schnitt durch den Zwickel mit einer Einrichtung zum Erfassen des Niveaus der Behandlungslösung gemäß Fig. 2; und Fig. 4 ein anderes Beispiel einer Vorrichtung zum Erfassen des Flüssigkeitsniveaus.
  • In der bekannten Einrichtung wird eine Stoffbahn d über Leitwalzen einem Trog a mit darin bis zu einem Niveau c aufgefüllter Behandlungslösung zugeführt. Im Trog a wird die Stoffbahn d um eine unterhalb des Niveaus c angeordnete Leitwalze b geführt. Nach dem Auftauchen der Stoffbahn d aus der Behandlungslösung wird die Bahn im Spalt zwischen einem Paar gegeneinander gedrückter Quetschwalzen e zwecks Einstellung einer bestimmten Menge der aufgebrachten Behandlungslösung abgequetscht. Ein Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht wie gesagt darin, daß die im Trog a enthaltene Behandlungslösung nur bis zu einem gewissen Niveau im ]3ereich der unteren Beitwalze b verbraucht werden kann und daß stets nach Abschluß der Behandlung einer Charge ein erheblicher Rest an Behandlungslösung zur Vernichtung übrigbleibt.
  • Anhand von Fig. 2 wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung beschrieben. In der Zeichnung werden ein Paar aus Gummi bestehender, horizontal gegeneinander gepreßter Walzen mit 1 und 1t bezeichnet. Der Kontaktdruck zwischen den Walzen kann in üblicher (nicht gezeichneter) Weise gesteuert werden. Mit 2 werden Seitenplatten bezeichnet, die die Längsenden der Gummiwalzen 1 und 1' berührten und auf diese Weise zusammen mit dem zwischen den Oberflächen der aneinanderliegenden Walzen definierten Zwickel einen Behandlungstrog 3 bilden. Mit 4 wird in Fig. 2 ein Meßmittel zum Erfassen des Niveaus der Behandlungslösung 3 im Zwickel bezeichnet. Die Stoffbahn wird vorzugsweise von oben nach unten durch den so gebildeten Trog geführt und unmittelbar an dessen durch den Walzenspalt gebildeten Boden abgequetscht. Es liegt dann ein Trog mit integriertem Quetschwerk vor. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung auch auf den Fall der von unten nach oben durch den Walzenspalt und damit durch den Trog geführten Stoffbahn bezieht.
  • In Fig. 3 wird der Zwickel mit dem Meßmittel 4 vergrößert dargestellte In diesem Ausführungsbeispiel gehören zu dem Meßmittel 4 mehrere Blüssigkeits-Detektorstäbe 51 bis 58 unterschiedlicher Länge. Das Blüssigkeitsniveau kann mit Hilfe des das Niveau jeweils berührenden Detektorstabs erfaßt werden0 Ein anderes Meßmittel zum Bestimmen der Höhe des Blüssigkeitsniveaus im Zwickel wird in Fig. 4 dargestellt. Diese Einrichtung besteht aus der Kombination eines in einem-Schwimmer 6 angeordneten und mit dem Flüssigkeitsniveau auf- und abbewegten Magneten und magnetfeldabhängigen Schaltern 8, die entsprechend der Höhenstellung des Magnets frei zu betätigen sind.
  • Mit der Höhenstellung des Flüssigkeitsniveaus können wahlweise der Magnet oder die Schalter gekoppelt werden0 Wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Gummiwalzen des Quetschwalzenpaars 1, 1' automatisch durch das-jeweilige Signal des Niveau-Meßmittels so gesteuert wird, daß eine schnelle Drehung einem hohen Flüssigkeitsniveau und umgekehrt eine langsame Drehung einem niedrigen Flüssigkeitsniveau entspricht, wird die Kontaktzeit einer den Zwickel bzw. Trog 3 passierenden Stoffbahn mit der Behandlungslösung unabhängig von der Menge der im Zwickel verbleibenden Lösung konstant und die Stoffbahn wird immer kontinuierlich sowie gleichmäßig mit einer konstanten Menge an Behandlungslösung geklotzt. Es ist also sowohl ein gleichförmig behandeltes Produkt herzustellen als auch die Behandlungslösung im Trog praktisch vollständig und wirtschaftlich ohne Probleme mit der Abfallbeseitigung zu verbrauchen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. "Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn" Patentanspruche: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungslösung auf eine Stoffbahn unter Verwendung des oberhalb des Spalts zwischen zwei im wesentlichen horizontal nebeneinander liegenden, gegeneinander gedruckt zu rotierenden Walzen (1, 1') aufgespannten Zwickels als Trog (3) zur AuSnkme der Behandlungslösung für eine durch den Zwickel geführte Stoffbahn, gekennzeichnet durch Meßmittel (5 bis 8) zum Erfassen der Höhe des Niveaus der Behandlungslösung im Zwickel und durch die Meßmittel beaufschlagte Regelmittel zum Steuern der Umdrehungszahl der Walzen im Sinne einer schnelleren Umdrehung bei höherem Niveau und langsameren Umdrehung bei niedrigerem Niveau der Behandlungslösung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Meßmitteln zum Erfassen der Höhe des Niveaus der Behandlungslösung mehrere Flüssigkeits-Detektorst'ibe (31 bis 58) unterschiedlicher Länge gehören.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Meßmitteln zum Erfassen der Höhe des Niveaus der Behandlungslösung ein in einem Schwimmer (6) angeordneter und daher der Auf- und Abbewegung des Niveaus folgender Magnet (7) sowie entsprechend der Höhenstellung des Magnets frei zu betätigende magnetfeldempfindliche Schalter (8) gehören.
DE19813137596 1980-10-02 1981-09-22 Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen einer behandlungsloesung auf eine stoffbahn Withdrawn DE3137596A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14096980U JPS599033Y2 (ja) 1980-10-02 1980-10-02 布帛への連続含液装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3137596A1 true DE3137596A1 (de) 1982-06-09

Family

ID=15281035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813137596 Withdrawn DE3137596A1 (de) 1980-10-02 1981-09-22 Vorrichtung zum kontinuierlichen aufbringen einer behandlungsloesung auf eine stoffbahn

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS599033Y2 (de)
DE (1) DE3137596A1 (de)

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EP1422332A2 (de) * 2002-11-22 2004-05-26 Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Laborfoulard sowie Vefahren zur Ermittlung des Farbausfalls einer mittels einer Färbeflotte gefärbten Warenbahn
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Publication number Publication date
JPS5765990U (de) 1982-04-20
JPS599033Y2 (ja) 1984-03-21

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8130 Withdrawal