DE3131843A1 - Walzenpresse zum auspressen von wasser aus einer laufenden materialbahn - Google Patents
Walzenpresse zum auspressen von wasser aus einer laufenden materialbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenpresse mit in Umfangsrichtung erweiterter Preßfläche zum Auspressen von
Wasser aus einer laufenden laterialbahn, und insbesondere
eine derartige Pressenpartie zum Auspressen von Wasser aus einer neu gebildeten Papierbahn in einer Papiermaschine.
Obwohl die Erfindung zur Entwässerung einer kontinuierlich laufenden Bahn aus beliebigem Material geeignet ists wird
sie nachstehend unter Bezugnahme auf die Entwässerung einer Papierbahn beschrieben. Bei der Papierherstellung wird die
Papierbahn durch Aufbringen einer Holzschifffasersuspension
auf ein bewegtes Sieb gebildet. Ein großer Teil des Wassers wird dabei durch die Schwer craft oder durch Saugwirkung im
Blattbildungsbereich von dec Papierbahn abgezogen. Dοda mi
durchläuft die Papierbahn eine Naßpressenpartie, die normaler
-/- fc
weise aas einer Reihe von Preßwalzenpaaren besteht, in
welchen ein wesentlicher Teil des Restwassers ausgepreßt wird. Sodann durchläuft die Papierbahn eine Trockenpartie, die
gew chnlich aus einer Reihe von beheizten Trockenwalzen aufgebaut ist, um das restliche Wasser durch "Verdampfen aus der
Papierbahn auszutreiben. Schließlich durchläuft die Papierbahn noch Ausrüstungsbehandlungen wie Satinieren, Streichen,
Längsschneiden, Aufrollen usw.
Die Erfindung bezieht sich speziell auf eine besondere Bauart
der Pressenpartie, bei welcher der Preßvorgang in jeder
Presseneinheit mit gegenüber her! ömmlichen Preßwalzenpaaren
längerer Preßdauer erfolgt, wodurch beträchtlich mehr Wasser ausgepreßt werden kann als im Proßspalt eines Walzenpaares.
Dieser Preßvorgang mit in Umfangsrichtung erweiterter Preßfläche
erfolgt mit Hilfe eines endlosen Bandes, welches eine umlaufende Preßwalze über einen gewissen Umschlingungsbogen
umschlingt. Die Papierbahn verläuft dabei zwischen dem endlosen Band und der Preßwalze, wobei ein auf einer Seite oder
auf beiden Seiten der Papierbahn mitlaufender Pilz das aus der Papierbahn ausgepreßte Was se- aufnimmt. Der Preßdruck
wird im Bereich des Umschl.ingungsbogens mit Hilfe eines
Andrückschuhs verstärkt, der sieα auf der von der Preßwalze
abgewandten Seite des Bandes befindet.
Das Prinzip und die Vorteile des Fressens mit erweiterter Preßfläche sind bereits in den l'S-Patent Schriften 3 798 121
und 3 853 698 erörtert worden und brauchen daher hier nicht
mehr beschrieben zu werden. Die vorliegende Erfindung geht von einer Presse mit erweiterter Preßfläche der in der
US-PS 3 853 698 beschriebenen Bauart aus, wobei ein auf der von der Preßwalze abgewandten Seite des Bandes befindlicher
Andrückschuh eine hohe Ai.druckkraft auf das Band
ausübt. Damit unterscheidet siel· diese Bauart von der in
der US-PS 3 798 121 beschriebenen Pressenbauart, bei
welcher der Preßdruck im Bereich des Umschlingungsbogens nur durch die Zugspannung in einem oder mehreren Bändern
erzeugt wird.
Im Betrieb tritt bei Pressenpartien der in der US-PS 3 8b3
beschriebenen Bauart mit erweiterter Preßfläche und einem Andrückschuh das Problem aui*s daß sich vor dem Preßbereich
eine Ausbauchung in dem Band bildet. Die exakte Ursache dieser Ausbauchung des Band·, s ist noch nicht vollständig erkannt.
Es. ist jedoch klar, i.aß das Band im Mittenbereich seiner
Breite im Bereich de: Andrückschuhs gedrückt, durch öl und Reibung erwärmt und auch noch auf andere Weise anderen einwirkungen
als die ziemlich breiten Randbereiche des Bandes ausgesetzt wird. Die Ausbauchung befindet sich manchmal in
der Mitte des Bandes 3 ist aoer manchmal auch aus der laitte
des Bandes seitwärts versetzt. Eine Ausbauchung erscheint gelegentlich auch hiuterhalo des Andrückschuhs mit bezüglich
der Ausbauchung vordernalb des Andrückschuhs entgegengesetztem
Versatz au.; der 1-anditiitte. Die Erfahrung zei^t,
daß sich die seitlic ie Ausdohnung der Ausbauchung stets auf
die Breite des Andrüjkschubs beschränkt.
Selbstverständlich ist diese Ausbauchung des Bandes aus vielen Gründen unerwünscht, beispielsweise weil sie zum
Runzeln oder Knittern der Papierbahn führen kann. Zwar läßt sich die Ausbauchung ourch Erhöhung der Zugspannung
in dem endlosen Banä beseitigen., jedoch führt dies nicht zu
einem voll befriediganden Lrgebnis, da hierdurch wiederum
die Belastung der Binder, Wellen, Lagerungen und Antriebe
erhöht wird, w es zu einer Verringerung der Standzeit dieaur
Komponenten, einer Steigerung des Energieverbrauchs und
einer Verlängerung der Stillstandszeiten führt.
6AD ORIGINAL
Die Komplexität der Betriebsbedirjungen macht eine Lösung
des Problems schwierig. Gegenwärtig finden bei Versuchsmaschinen Andrückschuhe mit einen Umschlingungsbogen von
etwa 25 cm und Andrückspannungen von etwa 415 N/cm (600 psi)
Anwendung. Das bedeutet, daß das Band im Bereich des Andrückschuhs einer Normalkraft von etwa 10 kN je cm der
Andrückschuhbreite (6000 lb/in) unterworfen ist. Außerdem wird eine Steigerung der Drücke auf etwa 620 N/cm (900 psi)
oder darüber erwogen, und der Uniochlingungsbogen kann auf
50 cm oder darüber vergrößert werden. Bei einem Berührungs-
2 bogen von etwa 50 cm und /ndrückjchuhdrücken von 620 N/cm
ergäbe sich eine Normalkrj ft auf das Band im Andrückschuhbereich von etwa 32 kN je cm Andrückschuhbreite (18000 lb/in).
Außerdem wird, da das Band in gleitender Berührung mit dem Andrückschuh und unter extrem hohem Anpreßdruck steht, wegen
der Gleitreibung beträchtliche Wärme erzeugt. Das Hydraulikmittel im Andrücksehuh wird zur Aufrechterhaltung einer geeigneten
Viskosität auf einer Temperatur von etwa 6O0C
(l40° P) gehalten. Mit der zu dec Hydrauliköltemperatur
hinzukommenden, durch die Gleitr »ibung und durch Hystereseverluste
in dem Band erze igten V.'lrme dürfte die Bandtemperatur
einen Wert von etwa 95 C (200 l··) erreichen.
In der US-Patentanmeldung; Serial No. 33 707 wird vorgeschlagen
nur in dem über den Andrückschuh laufenden Breitenbereich des Bandes Längsfäden vorzusehen. Durch diese Maßnahme kann
eine beträchtliche Verringerung der zur Beseitigung der Ausbauchung erforderlichen Spannung erreicht werden.
In der US-Patentanmeldung; Serial No. 33 709 wird vorgeschlagen
daß die Längsverstärkung des Bandes mindestens zwei Lagen von Längsfäden aufweist, die unter gleichen, aber gegen-
ßAD
sinnigen kleinen Winkeln mit Bezug auf die Längsachse des
Bandes verlaufen. In jener Anmeldung wird dazu ausgefünrt,
daß, wenn der Winkel der Lan.^sfäden mit Bezug auf die Bandlängsachse
klein und der Elastizitätsmodul der Fäden ausreichend groß ist, ei ie hohe Längsfestigkeit und gleichzeitig,
ein Ausgleich möglich sr Spannungsunterschiede über die Bandbreite
und im Andruck 3chuhbreitenbereich auftretender Spannungen
erreicht werden kann.
Schließlich wird in d^r US-Tatentanmeldung Serial No. 33
vorgeschlagen, eine yuerversteifung vorzusehen, die der zur
Bildung der Ausbauchung 'rord^rhalb des Andrückschuhs erforderlichen
Biegung des Bandes entgegenwirkt.
Der Erfindung liegt cie Aufgabe zugrunde, eine nocn weitere
Möglichkeit zur Reduzierung der Zugspannung in dem Band zu schaffen, die zur Beseitigung der Bandausbauchung erforderlich
ist, und die zusätzlich zu <ten eben genannten drei bereits vorgeschalgenen Maßnahmen öler anstelle derselben Anwendung
finden kann.
Diese Aufgabe wird gumä£ der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Die Erfindung sieht eine Entlastung der seitlich außerhalb des Andrückschuhbereichs gelegenen Seitenrandbereiche deo
Bandes und der Preßwalze vcr. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Preßwalzenenden einen verringerten
Durchmesser. Alternativ dazu kann die Dicke des Bandes an seinen seitlich außerhalb des Andrückschuhs gelegenen Haadbereichen
reduziert .sein. Schließlich kann sowohl eine Durchmesser
verringerung d3r Prei,walzenenden als auch eine DicKenverminderung
der äußeren R;.ndbereiche des Bandes vorjje:;'v:hc-n sejin
BAD ORIGINAL
Einige Ausführungsbeispiej-e der Erfindung werden nachstehend
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 i.i schematischer Seitenansicht eine
Pressenpartie einer Papiermaschine,
Fig. 2 einen Scnnitt entsprechend der Linie
II-II in Fig. 1, der die Erfindung
zeigt,
Fig. 3 aen in ϊig. 2 durch einen Kreis mar
kierten Ausschnitt in vergrößerter Γ Erstellung,
Fig. 4 - in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3
eine andere Ausführungsform der Erfindung,
und
Fig. 5 ebenfalls in ähnlicher Darstellung wie
'Fig. 3 -ine noch weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Walzenpressenpartie
10 mit erweiterter Preßfläche einer Papiermaschine. Die Pressenpartie 10 weist eine Preßwalze 12 auf,
die um eine quer zur Laufrichtung der Papierbahn verlaufende Achse 14 umläuft. In der folgenden Beschreibung beziehen sich
Begriffe wie "längs" und "quer" bzw. "seitlich" jeweils auf d: Laufrichtung des Bandes dzw. der Papierbahn.
Ein flexibles endloses Band 16 ist über eine Anzahl von Rollei
18,19, 20, 21 und 22 geführt, cie bezüglich der Preßwalze so i
geordnet sind, daß das Band 16 die Preßwalze 12 zxvecks
Bildung eines bogenförmigen Preßbereiches 24 teilweise umschlingt. Eine oder mehrere der Rollen sind in an sicn
bekannter Weise quer zu ihrer Drehachse verschiebbar angeordnet, um das Aufziehen des Bandes 16 und die Einstellung
der Bandspannung zu ermöglichen»
Auf der von der Preßwxlze Yt abgewandten Seite des Bandes
ist im Preßf lächenberoicn 2J' ein gew clbter Andrückschuh 'dt
angeordnet. Auf diese.ι A,idrt ckschuh wird mittels einer geeigneten
Vorrichtung eine Kraft P ausgeübts um im Preßbereich
einen Anpreßoruck auf das Band 16 auszuüben= Um einen gleichmäßig verteilten Preßeruck P auf das Band 16 im Pr eßbereich
sicherzustellen und um die Gleitreibung minimal zu halten, wird durch eine Leitung 2 8 in einer Kammer 31 des
Andrückschuhs ein Hydraulikoruck erzeugt, der mittels eint.s
Ventils 30 reguliert wird. Ide genaue mechanische und
hydraulische Betriebt;weise ces Andrückschuhs bildet keinen
Teil der Erfindung und wird daher nicht näher beschrieben.
Obwohl ein Andrückschuh .16 mit einer Hydraulikkammer 31
dargestellt ist, kanu stattdessen auch ein massiver Andrückschuh mit gewölkter An Irückflache entsprechend der
Zylinderkrümmung der Preßwalze 12 Anwendung finden. Ein Ausführungsbeispiel
ein s AndrAckschuhs findet sich in der
US-PS 3 853 698.
Über die Preßwalze 12 ist ein Filz 32 geführt9 der zwiscnen
der Preßwalze 12 und dem ""Band 16 hindurchpassiert« Die zu
entwässernde Papiertihn 3^ wird von dem Filz 32 aufgenommen
und von diesem in Richtung der Pfeile 36 durch den Prefibercich
24 hindurchtransportiert„ Obwohl nur ein Filz 32
dargestellt ist, können auch zwei Filze Anwendung findens
welche die Papierbahn oder eine andere zu entwässernde Materialbahn zwischc ι sich aufnelimen.
BAD ORiGlNAL
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erstreckt sicn der Andrückschuh 26 über den Mittenbereich der Breite der Preßwalze
12 und des Bandes l6. Die Breite PW des Andrückschuhs ist beträchtlich kleiner als die Breite BW des
b uandes, so daß nur auf den mittif.en Breitenbereich des
laufenden Bandes, nicht aber auf die Randbereiche 40 und 41 ein Anpreßdruck durch den Andrückschuh 26 ausgeübt wird.
VJie oben erläutert, tritt bei Nai-pressen der in Rede stehenden
Art im Betrieb das Problem auf, daß sich auf der Zulaufseite der Presse an verschiedenen Stellen der Andrückschuhbreite PW
eine Ausbauchung in dem Band l6 bildet. Diese Ausbauchung kann bezüglich der Andrückschuhbreite in der Mitte oder nach der
einen oder anderen Seite versetzt auftreten:. Außerdem tritt die Ausbauchung manchmal vorderhalb des Andrückscnuhs nacn der
einen Seite der Andrückschuhbreite versetzt und hinterhalb des Andrückschuhs nacn der entgegengesetzten Seite der Andrückschuhbreite
versetzt auf.
2ü Fig. 3 zeigt die erfindunjsgcmäß-- Gestaltung des seitlich
außerhalb des Andrückschuhs 26 1 Legenden Bereiches der Anordnung. Der seitwärts Iber di - Andrückschuhbreite hinausragende
Endabschnitt 50 dar rreßwalze 12 hat einen gegenüber
dem Durchmesser des rnittigen Pre.iwalzenao Schnitts 52 reduzierten
Durchmesser. Die Radiusverringerung des Endabschnitts
50 gegenüber dem Mittenabschnitt 52 beträgt vorzugsweise
etwa 2 mm bis 4 mm. Die Kante 5^ des Mittenabschnitts
52 ist gerundet oder konisch ausgebildet, um überraäßige
Druckkonzentrationen und Verschleiß in diesem Bereich
des Bandes 16 zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsmöglicnkeit zur
Abschwächung der gegenseitigen Druckwirkung zwischen dem
Band Ho und der Preßwalfc2 112 in dem jenseits des Andrück-
Ban
-y-
schuhs 126 liegenden Randbereich. Die zu entwässernde daterialbahn
wird wiederum von einem Filz 132 durch den Preßbereich hindurchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine
Dickenverringerung de.3 Randbereiches 14O des Bandes II6
vorgesehen, indem die der Preßwalze 112 zugewandte öandseite 152 in dem über den Andrückschuh 126 hinausragenden
Randbereich l40 abgestuft ist. Die Tiefe dieser Abstufung beträgt etwa 2 mm bis 4 mm und erfolgt mit allmählichem
Übergang im Bereich Iö6 am seitlichen Rand des Andrückschuhs
126„
Bei einer noch weiteren, in Figo 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ii t die ,u entwässernde Materialbahn i.34
zwischen einem Band 1-16 und einem Filz 232 eingebettet, während sie zwischen der Praßwalze 212 und dem Andrückschuh
hindurchpassiert. Der seitliche Endabschnitt 250 der Preßxialze 212 und der Randbereich 252 des Bandes 216 sind an
ihren einander zugewandten Seiten abgestuft. Das Gesamtmaß der Abstufung des EnaabSchnitts 250 der Preßwalze 212 und
des Randbereichs 252 des Bandes 216 beträgt etwa 2 mm bis 4 mm. Dabei kann die Größe der Einzelabstufungen der Preßwalze
und des Bandes 216 gleich oder die jeweils eine Abstufung
größer und die jeweils andere Abstufung kleiner sein.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, enthält das Band
eine Längsverstärkun^seinla^e 38 (I38 in Fig. 4 und 238 in
Fig. 5). Diese Verstärkungseinlage kann gemäß den eingangs
erwähnten US-Patentanmeldungen 33 707, 33 708 und 33 709
ausgebildet sein.
ir3i HAL
Claims (7)
- PATENTANWALT
ING. (GRAD.) E. O. YETPHILIPPINE-WELSER-STRASgE 14° . t O "*. » .**. ID-8900 AUGSBURG ·- · *··*-·* '..*.:. 3131843TELEFON (08 21) 5 70 0491, 517148 tTELEX 533202 patol d ^-Y-Patentansprüche(91J Walzenpresse iit in Umfangsrichtung erweiterter Preßfläche zürn Auspre ;sen von Wasser aus einer laufenden /laterialbahn, gekennzeichnet durch:a) eine zylindrioche Preßwalze (12),b) ein.über Rollen (l8s 19, 20, 21, 22) geführtes, flexibles, endloses Band (16), welches die Preßwalze (12) über einen gewissen Umrchlingungsbogen umscnlingt, .^c) mindestens einen zwischen der Preßwalze (12) und -γ dem Band (16) ül er die Preßxiralze geführten Pilz (32), ^ der als Träger L,um Hindurchführen der i4aterialbannzviischen dem Barjd und uer Preßwalze dient, 15d) einen auf der von d->r Preßwalze abgewandten oeitt,-des Bandes (16) im Bereich des ümschlingungsbogena angeordneten Anarücksc iuh (26), der seitwärts je v/o ils kurz vor dem betreffenden Seitenrand des Bandes endigt, unde) eine Maßnahm..- zur Abschvrächung der gegenseitigen Druckwirkung zwischen dem Band (16) und der Preßwalze (12) in deren seitlichen Randbereichen, derart, daß seitlich außt.rhalb des Andrückschuhs (26) im wesentlichen kein Ausbauchen des Bandes auftritt. - 2. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Maßnahme in einer Durchmesserverringerung der seitwärts über die Seitenränder des Aidrückschuhs (2 6) hinausragenden Prcßwalzenenden besteht.
- 3. Walzenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenüber der übrigen Preßwalze (12) im Durchmesser verringerten Preßitfalzenenden einen um etwa 2 mm bis 4 mm kleineren Radius als die übrige Preßwalze haben.
- 4. Walzenpresse nach Ampru:h 1, dadurch gekennzeichnet, daß lie genannte Maßnahme in einer Abstufung der seitwärts über den Andrückschuh (126) hinausragenden Seitenrandbereiche (140) des Bandes auf der, der Preßv-alze (112) zugewandten Bandseite besteht.
- 5· Walzenpresse nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η - Vo zeichnet, daß die Tiefe der Abstufung etwa 2 mm bis 4 mm beträgt.
- 6. Walzenpresse nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Maßnahme in einer dO Abstufung der beiden eirander zugewandten Oberflächen der Preßwalze (2j2) und des Bandes (216) in deren seitwärts über den Andrickschuh (226) überstehenden Randbereichen besteht.
- 7. Walzenpresse nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet , daß die Summe der Abstufungstiefen der Walzenoberfliiche und der Bandoberfläche etwa 2 mm bis 4 mm beträgt.
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