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DE3128968A1 - "armatur fuer ein heisswassergeraet" - Google Patents

"armatur fuer ein heisswassergeraet"

Info

Publication number
DE3128968A1
DE3128968A1 DE19813128968 DE3128968A DE3128968A1 DE 3128968 A1 DE3128968 A1 DE 3128968A1 DE 19813128968 DE19813128968 DE 19813128968 DE 3128968 A DE3128968 A DE 3128968A DE 3128968 A1 DE3128968 A1 DE 3128968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
disc
valve seat
bore
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813128968
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Josef 5860 Iserlohn Dreesen
Andreas 5860 Hemer Rüth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H D EICHELBERG AND CO GmbH
Original Assignee
H D EICHELBERG AND CO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H D EICHELBERG AND CO GmbH filed Critical H D EICHELBERG AND CO GmbH
Priority to DE19813128968 priority Critical patent/DE3128968A1/de
Publication of DE3128968A1 publication Critical patent/DE3128968A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
    • F16K11/0746Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with two or more closure plates comprising a single lever control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

S.
PATEIiTAMWALT
DlPL1-INQ
MARTIN SCHRÖTER
5860 ISERLOHN
IM TÜCKWINKEL 22 TELEFON 0 23 71 / 2 07 85
21. Juli 1981
Firma
H.D. Eichelberg & Co GmbH
Friedrioh-Iirchhoff-Straße 16
5860 leerlohn
"Armatur für ein Heißwassergerät"
Die Erfindung betrifft eine Armatur für ein Heißwassergerät mit einem Frischwassereinlaßventil und einer Scheibensteuerung, bei der eine von außen verdrehbare Steuerscheibe in einer Ge-» häusekammer achsparallele auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnete Ventilsitzbohrungen vom und zum Gerät sowie eine Bohrung zum Auslauf übersteuert und gegebenenfalls miteinander verbindet.
Aus der DE-OS 22 07 927 ist eine solche Armatur bekannt mit einem einzigen Bedienungsgriff· Durch Zug bzw. Druck einer am Bedienungsgriff befestigten Ventilatange kann dabei ein Frisch-
wassereinlaßventil direkt betätigt werden. Durch Verdrehung des Griffes bzw. der Ventilstange werden zur Umsteuerung bzw. zur Temperatursteuerung von einer Steuerscheibe axial in eine Mischkammer im Gehäuse einmündende Zulaufbohrungen zum Gerät und die Ablaufbohrung übersteuert. Bei dieser Armatur ist es durch die Betätigung eines einzigen Bedienungsgriffes möglich, sowohl Kaltwasser ausströmen zu lassen, das Heißwassergerät zsu füllen, das heiße Wasser auslaufen zu lassen als auch kaltes und heißes Wasser zu mischen. Bei dieser Armatur wird jedoch das Frischwassereinlaßventil gebildet von einem, axial verschiebbaren Ventilteller und einem Ventilsitz am Ende eines Einlaßrohres, welches in die Mischkammer ragt und die verdrehbare Steuerscheibe durchsetzt. Die Steuerscheibe ist dabei Teil eines Einlaßventilgehäuses, welches beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann. In der Steuerscheibe sind auf einem gemeinsamen Teilkreis ^jeweil um 90° versetzt drei Bohrungen vorgesehen, die zwei auf dem gleichen
Teilkreis am Boden der Mischkammer mit Ringdichtungen versehene Bohrungen übersteuern.
Die Ausbildung eines solchen Einlaßventilgehäuses mit der angeformten Steuerscheibe ist relativ kompliziert. Die Konstruktion erfordert zudem die Durchführung eines Einlaßrohres für das Frischwässereinlaßventil.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Armatur nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu vereinfachen und sämtliche Punktionen einer solchen Armatur durch Verdrehung des einzigen Bedienungsgriffes zu erreichen.
3125968
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer solchen Armatur, die gekennzeichnet ist durch eine Keramikscheibensteuerung, bei der die Steuerscheibe exzentrisch zu einer ortsfesten Ventilsitzscheibe angeordnet ist und mit einer einzigen ßteuerbohrung die in der Ventilsitzscheibe angeordneten achsparallelen Bohrungen vom und zum Gerät, die Auslaufbohrung sowie eine zentrisch angeordnete Prischwassereintrittsbohrung übersteuert und gegebenenfalls miteinander verbindet.
Nach einer bevorzugten AusSihrungsart der Erfindung ist in der Steuerscheibe etwa konzentrisch angeordnet eine kreissegmentförmige Steuerbohrung mit einem Segmentwinkel größer 90° vorgesehen, wobei die Größe dieser Steuerbohrung und die Exzentrizität zur Ventilscheibe derart gewählt sind, daß beim Verdrehen der Steuerscheibe die Bohrungen in der Ventilsitzscheibe übersteuert werden. Zweckmäßigerweise ist dabei in der Steuerscheibe über der Steuerbohrung eine Umlenkkammer gebildet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, über der Steuerscheibe in bekannter Weise eine Umlenkhaube vorzusehen.
Bei der erfindungsgemäßen Eingriff-Armatur für ein Heißwassergerät ist es möglich nur mit einer aus zwei Keramikscheiben bestehenden Steuerung alle notwendigen Funktionen durch Verdrehen des Bedienungsgriffes in die festgelegten Stellungen zu erreichen. Gegenüber bekannten Konstruktionen dieser Art entfallen die vielfachen Dichtungsprobleme, da sich die Erfindung die ansich bekannten Vorteile einer Keramik-Scheibensteuerung zunutze macht.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. Λ einen Längsschnitt durch eine schematisch dargestellte Armatur entsprechend der Schnittlinie in der Scheibenstellung nach Fig. 5,
Fig. 2 die Draufsicht auf die zugehörige Ventilsitzscheibe, Fig. 5 die Draufsicht auf die Steuerscheibe, Fig. 4 die Verschlußstellung der Scheiben,
Fig. 5 die Stellung der beiden Scheiben bei öffnung des FrischwaBserauslaufes,
Fig. 6 die Stellung der beiden Scheiben bei Füllung des Heißwassergerätes,
Fig. 7 eine Mischstellung der beiden Scheiben bei durchlaufendem Frischwasser und aus dem Gerät austretenden» Heißwasser
und
Fig. 8 die Stellung der beiden Scheiben beim Auslauf von Heißwasser.
- 7
Das in Pig. 1 lediglich im Prinzip dargestellte Gehäuse 1 einer Armatur für ein Heißwassergerät weist eine Kammer 16 auf, in der fest eine Ventilsitzscheibe 2 angeordnet ist. Von dem Eintrittsstutzen 11 aus geht eine Prischwassereintrittebohrung 12 aus, die in die Eintrittsbohrung 22 der Ventilsitzscheibe 2 mündet, die mit einer Dichtungsplatte 17 gegenüber dem Kammerboden abgedichtet ist. In einer gemeinsamen, zur Ventilsitzscheibe 2 senkrechten Ebene sind sich gegenüberliegend in dieser Scheibe die Auslaufbohrung 23 und die AbIaofbohrung 24 vom Gerät vorgesehen, die jeweils mit der Auslaufbohrung 13 bzw. der Zulaufbohrung zum Gerät verbunden sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist benachbart ebenfalls auf dem gemeinsamen Teilkreis der Bohrungen 23 und 25 liegend in der Ventilsitzscheibe 2 die Ablaufbohrung 24 vom Gerät angeordnet, die im Querschnitt oval ausgebildet ist. Diese Bohrung wird durch die Ablaufbohrung 14 im Gehäuse mit dem Gerät verbunden.
Durch Verdrehung der über der Ventilsitzscheibe 2 dichtend angeordneten Steuerscheibe 2 an der Drehgriffwelle 4 können sämtliche Bohrungen 22,23,24 und 25 der VentilsitzBcheibe 2 von der einzigen Steuerbohrung 31 der Steuerscheibe 2 übersteuert werden. Über dieser Steuerbohrung ist eine Umlenkkammer 32 ausgebildet, die die umlenkung des jeweiligen Wasserstromes ermöglicht.
Wie insbesondere aus den Figuren 3-8 ersichtlich, ist die Steuerscheibe 3 exzentrisch zur Ventilsitzscheibe 2 angeordnet. Ihre einsige Steuerbohrung 31 hat die Form eines in den Ecken abgerundeten ICrei s segment es mit einem Segmentwinkel größer 90°. Die Größe diener
etwa konzentrisch in der Scheibe 3 angeordneten Steuerbohrung und die Exzentrizität zur Ventilsitzscheibe sind derart gewählt, daß beim Verdrehen der Steuerscheibe 3 die Bohrungen in der Ventilsit scheibe übersteuert werden.
Die Pig. Ί zeigt die Stellung der beiden Scheiben 2 und 3 beim Verschluß der Armatur. Die Steuerbohrung 31 der Steuerscheibe liegt über der Frischwassereintrittsbohrung 22 in der Ventilsitzscheibe 2. Es besteht keine Verbindung zu den anderen Bohrungen in der Ventilsitzscheibe 2.
In der Scheibenstellung aach Fig. 5 verbindet die Steuerbohrung ^1 die Frischwassereintrittsbohrung 22 und die Auslaufbohrung 23 in der Ventilaitzscheibe 2, so daß Frischwasser direkt austreten kann.
In der Scheibenstellung aach Fig. 6 tritt Frischwasser durch die Bohrung 22 ein und wird über die Steuerbohrung y\ und die darüber sich befindende Umlenkkammer 32 zur ZuIaufbohrung 25 Gerät geführt, so daß das Gerät .gefüllt werden kann.
In der Stellung nach Fig. 7 tritt sowohl Frischwasser aus der Eintrittsbohrung 22 in die Umlenkkammer durch die Steuerbohrung ?1 ein als auch Heißwasser über die Ablaufbohrung 24 vom Gerät. In dieser Mischstellung strömt sowohl kaltes als auch warmes Wayser zur Ablaufbohrunp 23. Dabei sind die freiwerdenden Querschnitte der Bohrungen 12 und 24 so gewählt, daß eintretendes
Krischwasser nicht den Ablauf von 'teißwasser aus dem Gerät verhindert aufgrund bestehender Druckunterschiede. Die Ablaufbohrung 24 vom Gerät ist ovalförmi^.
In der Stellung nach Fig. 8 strömt lediglich Heißwasser über die Ablaufbohrung 24- vom Gerät durch die UmIendkammer 32 zur Aus laufbohrung 2^. In dieser Stellung sind die Querschnitte .!er beiden Bohrungen vollständig f.^ei.
Cruüdsätzlieh besteht die Möglichkeit, die Bedienung der Steuerscheibe über den Drehgriff sowohl im Uhrzeigersinn als auch entpi.-en den Uhrseigersinn vorzusehen«
-ν ν-
Bezüfcsaeichen
1 Gehäuse
11 Eintrittsstutzen
12 Frischwassereintrittsbohrung
13 Auslaufbohrung
1A- Ablaufbohrung vom Gerat
15 Zulaufbohrung zum Gerät
16 Kammer
17 Dichtplatte
■18 Gehäuseoberteil
2 Ventilsitascheibe
22 Eintrittsbohrung
23 Auslaufboürung
24 Ablaufbohrung vom Gerät
25 Zulaufbohcung zum Gerät
3 Steuerscheibe
31 Steuerbohrung
32 Umlenkkammer
4 Drehgriff-Welle
Leerseite

Claims (5)

3128964 Patentansprüche
1.) Armatur für ein Heißwassergerät mit einem Frischwassereinlaßventil und einer Scheibensteuerung, "bei der eine von außen verdrehbare Steuerscheibe in einer Gehäusekammer achsparallele auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnete Ventilsitzbohrungen vom und zum Gerät sowie eine Bohrung zum Auslauf übersteuert und gegebenenfalls miteinander verbindet, gekennzeichnet durch eine Keramik-Scheibensteuerung, bei der die Steuerscheibe (3) exzentrisch zu einer ortsfesten Ventilsitzscheibe (2) angeordnet ist und mit einer einzigen Steuerbohrung (3Ό die in der Ventilsitzscheibe angeordneten achsparallelen Bohrungen (24,25) vom und zum Gerät, die Auslaufbohrung (23) sowie eine zentrisch angeordnete FrischwasBereintrittsbohrung (22) übersteuert und gegebenenfalls miteinander verbindet.
Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerscheibe (3) etwa konzentrisch eine kreissegmentförmige Steuerbohrung (31) mit einem Segmentwinkel größer 90 vorgesehen ist, wobei die Größe dieser Steuerbohrung (yi) und die Exzentrizität zur Ventilsitzscheibe (2) derart gewählt sind, daß beim Verdrehen der Steuerscheibe (3) die Bohrungen in der Ventilsitzscheibe übersteuert werden.
3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerscheibe (3) über der Steuerbohrung (31) eine Umlenkkammer (32) gebildet ist.
4-, Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische 3fri schwas se reintritt sbohrung (32) und die auf einem gemeinsamen Lochkreis liegende AuslauTbohrung (23) und die Zulaufbohrung zum Gerät (25) in einer zur Scheibenebene senkrechten Ebene liegen.
5. Armatur nach Anspruch 4,' dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt ovale Ablaufbohrung (24) vom Gerät benachbart zur Auslaufbohrung (23) auf dem gemeinsamen Teilkreis angeordnet ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
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