DE3128131A1 - Vorrichtung zum transport von verpackungen - Google Patents
Vorrichtung zum transport von verpackungenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/68—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
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Description
Bes.ehre i bung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere Großpackungen, im Zusammenhang
mit Verpackungsmaschinen.
Io
Die Aufgabe, Gegenstände, insbesondere Verpackungen selbst, innerhalb von Verpackungsanlagen zu transportieren,
um sie aus einer Verpackungsmaschine heraus- oder anderen Verpackungsaggregaten zuzufordern, ist
häufig und vielfältig. Die Erfindung befaßt sich mit dem Transport von einzelnen Gegenständen. Insbesondere
geht es um die Fö'rderung von Großpackungen, und zwar
sogenannten Großgebinden von Zigaretten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Förder-Vorrichtung der eingangs genannten Art vorKonten:
Bremer Bank, (BLZ 290 800 10) Nr. 2 310 028 · Die Sparkasse in Bremen (BLZ 290 501 01) Nr. 104 5855
Postscheckkonto: Hamburg (BLZ 200 100 20) 339 52-202
Postscheckkonto: Hamburg (BLZ 200 100 20) 339 52-202
] zuschlagen, mit der die Gegenstände bzw. Packungen schonend
bei gleichwohl hoher Leistung und Geschwindigkeit
gefördert werden können. Die Vorrichtung solT weiterhin
im Aufbau und in der Arbeitsweise einfach und übersichtlieh
sein bei geringer Störanfälligkeit.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände auf wenigstens zwei Förderbahnen durch einen gemeinsamen
hin- und herbewegbaren Förderer transportierbar sind, der die Gegenstände abwechselnd auf der einen und auf
der anderen Förderbahn bewegt.
Vorzugsweise ist der Förderer ein Endlosförderer, z.B.
Kettenförderer, der Mitnehmer für die zu fördernden Gegenstände aufweist. Jeweils ein Trum dieses Kettenförderers
-ist einer Förderbahn zugeordnet. Ein Motor (Umkehrmotor)
bewirkt den hin- und hergehenden Antrieb des Kettenförderers, so daß bei jedem Bewegungstakt
ein Gegenstand gefördert und zugleich die Mitnehmer der anderen Förderbahn in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Eine Fördervorrichtung im vorstehenden Sinne ist besonders
vorteilhaft für den aufwärts gerichteten, insbesondere senkrechten Transport von Gegenständen (Großpakkungen)
von einer unteren Zuförderebene auf eine höhere Abförderebene geeignet. Der Endlosförderer dient hier
als Hochförderers dem im unteren Bereich durch querlaufende,
entgegengesetzt fördernde Zuförderbänder die Gegenstände zugeführt werden, während in einem oberen
Bereich die Gegenstände auf eine gemeinsame Abförderbahn gebracht werden. Diese ist - im Grundriß gesehen - um
90° zu den' Zuförderbändern versetzt.
35
35
Der Hochförderer befindet sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einem aufrechten Gehäuse mit einer
OUO IO I
etwa mittigen Trennwand zur Abgrenzung der beiden Förderbahnen
voneinander. Der vorzugsweise aus zwei gemeinsam angetriebenen Kettenförderern bestehende Hochförderer
ist außerhalb des Bereichs der Förderbahnen innerhalb des aufrechten Gehäuses angeordnet, wobei die Mitnehmer
als querabstehende, auskragende Tragarme für die Gegenstände ausgebildet sind.
Von besonderer Bedeutung ist die Übergabe der Gegenstände von den Zuförderbändern an den Hochförderer. Die Gegenstände
werden dabei erfindungsgemäß um 90° gedreht bei quaderförmigen Gegenständen in eine aufrechte Stellung.
Zu diesem Zweck schließt an das Ende der Zuförderbänder eine schwenkbare Packungsaufnahme. an. Diese ist
im wesentlichen tischförmig ausgebildet. Die von dem Zuförderband auf die Packungsaufnahme geförderten Gegenstände
werden durch Schwenken der Aufnahme um 90° zugleich in die erforderliche Position für die Mitnahme
und den Weitertransport durch den Hochförderer gebracht.
'.
'.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Ausgestaltung des Hochförderers mit den zugeordneten
Aggregaten sowie die Steuerung der Bewegungsabläufe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
E s ζ e i g e η :
Fig. 1: Eine Vorrichtung mit einem Hochförderer für den Transport von Großpackungen in stark vereinfachter
Seitenansicht bzw. im Vertikaischnitt,
Fig. 2: eine Einzelheit (Hochförderer) der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 im Grundriß.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist besonders für den aufwärtsgerichteten Transport von
(Zigaretten-)Großpackungen 10 geeignet. Diese werden
auf einer unteren Ebene von zwei einander gegenUberliegenden
Seiten her zugeführts und zwar im vorliegenden Fall durch entgegengesetzt zueinander fördernde Zuführbänder
11 und 12. Diese ständig umlaufenden Förderer können von zwei getrennten Verpackungsmaschinen (Gebindepacker)
kommen, so daß hier das Produktionsergebnis von zwei Verpackungsmaschinen zusammenkommt.
Die Großpackungen 10 werden auf den Zuführbändern 11,
12 in Dichtlage gefördert. Die ' jeweils vornliegende
Großpackung 10a bzw. 10b wird an einen Hochförderer 13 übergeben, der die Großpackungen 10 auf ein deutlich
höhergelegenes Niveau anhebt. Hier, nämlich im oberen
Bereich des Hochförderers 13, werden die Großpackungen
10 nacheinander in Querrichtung abgeschoben, beispielsweise auf einem als Förderband oder dergleichen ausgebildeten
Abförderer 14. Dieser ist bei dem gezeigten Beispiel im Grundriß gesehen um 90° gegenüber den Zuführbändern
11, 12 versetzt angeordnet (Fig. 2).
In besonderer Weise ist der Hochförderer 13 ausgebildet.
In einem aufrechten, kastenförmigen Gehäuse 15 werden
zwei (aufrechte) Förderbahnen 16 und 17 gebildet. Diese
sind durch eine etwa mittige, aufrechte Trennwand 18 voneinander abgeteilt. Diese erstreckt sich über die
volle Höhe des Hochförderers 13, und zwar im unteren
Bereich bis unterhalb der durch die Zu f.Uhrbänder 11,
12 vorgegebenen Transportebene der Gegenstände. Die Trennwand 18 hat dadurch zugleich die Funktion eines
innenseitigen Anschlags für die Großpackungen 10 bei
der Einführung in den Hochförderer sowie einer Führungs-
fläche während des aufrechten Transports.
-Ιοί Das Gehäuse 15 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im vorliegenden
Fall etwa U-förmig ausgebildet, nämlich mit einer Rückwand 19 und quer dazu gerichteten Seitenwänden
20, 21. Auf der zur Rückwand 19 gegenüberliegenden Seite
ist das Gehäuse 15 im vorliegenden Fall offen. Dadurch
können im oberen Bereich die Großpackungen 10 aus dem
Gehäuse 15 heraus- und auf den Abförderer 14 aufgeschoben
werden, z.B. durch Schieber 22. Im vorliegenden Fall ist jeder Förderbahn 16, 17 ein gesonderter' Schieber
22 zugeordnet.
Der Innenraum des. Gehäuses 15 ist hier größer als der durch die Abmessungen der Großpackungen. 10 vorgegebene
Querschnitt der Förderbahnen 16, 17. Es entsteht dadurch ein aufrechter Schachtraum 23 neben den Förderbahnen
16, 17. Der Schachtraum 23 dient hier zur Aufnahme der Förderorgane für die Großpackungen. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel ist mit (endlosen) Kettenförderern
24 und 25 ausgestattet. Die beiden Kettenförderer 24,
25 siad hier in parallelen, aufrechten Ebenen nebeneinander angeordnet und arbeiten als gemeinsames Förderorgan.
Mitnehmer für die Großpackungen 10, im vorliegenden Fall Tragarme 26 und 27, sind mit den (aufrechten) Trums
28 und 29 beider im Abstand voneinander verlaufender Kettenförderer 24, 25 verbunden. Dadurch haben die einseitig
abstehenden und auskragenden Tragarme 26, 27 die erforderliche Tragfähigkeit, ohne daß die Kettenförderer
24, 25 in einem für den horizontalen Zu- und Abtransport sowie für die Hochförderung störenden Bereich
angeordnet sind. Die schacht- bzw. kanalförmigen Förderbahnen
.16, 17 sind gegenüber dem Schachtraüm 23 durch eine quer zur Trennwand 18 sich erstreckende und mit
dieser verbundene Führungswand 30 abgegrenzt. Trennwand 18 und Führungswand 30 bilden so ein T-förmiges Innenprofil
innerhalb des Gehäuses 15. Die Großpackungen 10 werden innerhalb der Förderbahnen 16, 17' allseitig
- bis auf die offene Vorderseite - geführt und gestützt.
-πι Der im wesentlichen durch die Kettenförderer 24, 25
gebildete Hochförderer 13 wird hin- und hergehend, nämlich im Sinne einer Auf- und Abbewegung der Tragarme
26, 27 angetrieben. Der Antrieb erfolgt durch einen hier im einzelnen nicht dargestellten, bekannten
(Elektro-)Motor mit reversibler Antriebsrichtung.
Jeder Trum 28, 29 ist mit einem Tra.garm 26 bzw. 27 ausgestattet. Die Relativstellung der Tragarme ist
so gewählt, daß sich einer in der unteren Aufnahmestellung befindet (in Fig. 1 der Tragarm 27), während
der andere Tragarm (in Fig. 1 Tragarm 26) die obere Endposition erreicht hat. Zwischen den dargestellten
Endstellungen sind die Tragarme 26, 27 hin- und herbewegbar,
und zwar durch entsprechenden Antrieb der Kettenförderer 24, 25. Bei der Aufwärtsbewegung eines
Tragarms 26, 27 wird jeweils eine Großpackung 10 in
Aufwärtsrichtung mitgenommen, während der andere Tragarm
leer zurückläuft.
In besonderer Weise findet die Übergabe der Großpackungen 10 von den Zuf örderbändern 11, 12 an den
Hochförderer 13 statt. Die Großpackungen 10 werden dabei im vorliegenden Falle zugleich um 90° gekippt
bzw. gewendet. Diese Kippbewegung bewirkt zugleich das ordnungsgemäße, genaue Positionieren der Großpackung
10 auf dem sich jeweils in der unteren Aufnahmestellung
befindenden Tragarm 26, 27.
Zu diesem Zweck ist in dem dem Hochförderer 13 zugekehrten
Endbereich eine schwenkbare Packungsaufnahme 31, 32" vorgesehen. Diese ist bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel im Querschnitt winkelförmig ausgebildet.
Ein längerer, in Ausgangsstellung horizontaler Tragschenkel 33 erstreckt sich mit seiner Oberseite
in der Ebene des Zuführbandes 11 bzw. 12, so daß die Großpackung 10 durch das Zuführband 11, 12 unmittel-
bar auf die Packungsaufnahme gefördert werden kann.
Ein kürzerer bzw. kleinerer Anschlagschenkel 34 ist
in Ausgangsstellung aufrecht angeordnet und dient
als Anschlag zur Bestimmung der korrekten Stellung
der Großpackung 10 auf der Packungsaufnahme 31, 32.
Die so ausgebildete Packungsaufnahme 31-, 32 ist um
eine quergerichtete Achse 35 schwenkbar, z.B. durch einen sich unterhalb der Packungsaufnahme 31, 32 erstreckenden
Druckmittelzylinder 36. Dieser bewirkt eine Schwenkbewegung durch aufrechtes Aus- und Einfahren
einer Kolbenstange 37.
Die Relativstellung der Packungsaufnahme 31, 32 in
bezug auf den Hochförderer 13 ist so gewählt, daß
nach dem Verschwenken um 90° die .-aufgerichtete Großpackung
10 auf dem Anschlag schenkel 34 steht. Der
nunmehr aufrech-te Tragschenkel 33 bildet eine seitliche Begrenzung des Hochförderers 13, nämlich etwa in Verlängerung
der Seitenwand 20, 21. Diese ist in diesem
Bereich' mit einer entsprechend bemessenen Öffnung 38 versehen. Die Großpackung 10 erhält dadurch eine
Stützung und- Führung im Bereich der Übergabe an den Hochförderer 13. Die Relativstellung ist derart, daß
die · Großpackung 10 dabei an der Trennwand 18 anliegt
und so stabil fixiert ist. Der Tragarm 26 bzw. 27 befindet sich dabei in einer Stellung unmittelbar
unterhalb der Großpackung 10, so daß bei Beginn des Fördertaktes diese in Aufwärtsrichtung mitgenommen
wird.
Die Großpackungen 10 werden auf den Zuführbändern
11, 12 zweckmäßigerweise in Dichtlage, also' ohne Abstand
voneinander, zugefördert. Dadurch wird die. jeweils vornliegende Großpackung 10 auf die in Bereitstellung
gehaltene Packungsaufnahme 31, 32 aufgeschoben.
3123131 ---■-" ■·
Um bei der Schwenkbewegung die nachfolgenden Großpackungen
10 auf dem jeweiligen Zuförderband 11, 12
zurückzuhaltens nämlich in einer Position, die einen
ausreichenden Abstand für die Rückbewegung der Pakkungsaufnähme
31, 32 in die Ausgangsstellung gewährleistet,
wird ein Rückhalter in die Bewegungsbahn der Großpackungen 10 gefahren. Im vorliegenden Fall
ist an der Unter- bzw. Außenseite der Packungsaufnahme
31, 32 ein mit dieser .bewegbares Anschlagsegment 39,
4Ό angeordnet. Dieses ist mit einer äußeren, bogeninsbesondere
kreisbogenförmigen Stützfläche 41 ausgebildet,
die bei der Schwenkbewegung der Packungsaufnahme 31, 32 in die aufrechte Stellung (in Fig. 1
rechts) in die Bewegungsbahn der Großpackungen 10
gelangt. Aufgrund der segmentartigen Gestaltung des Anschlagsegments 39, 40 ist gewährleistet, daß die
nachfolgenden Großpackungen 10 bereits ■ bei Beginn
der Schwenkbewegung in der gegebenen Position gehalten werden. Die Anschlagsegmente 39, 40 bzw. deren Stützfläche
41 gleitet dabei an der Vorderseite der zugekehrten (vorderen) Großpackung 10 entlang.
Die insoweit beschriebene Vorrichtung arbeitet in bezug auf die Förderbahnen 16, 17 u.s.w. im Gegentakt.
Die Bewegungsabläufe erfolgen selbsttätig durch sinnvolle
Anordnung von Schalt- und Überwachungsorganen.
Im, Bereich der Zuführbänder 11 und 12 sind mit entsprechendem
Abstand von den Packungsaufnahmen 31, ■ 32 Überwachungsschalter 42 und 43 angeordnet, die
sicherstellen, daß außer der jeweils durch eine
Packungsaufnahme 31, 32 aufgenommenen Großpackung
10 mindestens noch eine weitere Großpackung 10 sich auf dem Zuführband 11 bzw. 12 befindet. Weitere Schalter
44 und 45 sind im Bereich der Packungsaufnahmen 31, 32 derart angeordnet, daß die Schwenkbewegung
derselben nur dann eingeleitet wird, wenn die betreffende Großpackung die exakte Endlage auf der
Packungsaufnahme 31, 32 einnimmt. Dadurch wird das präzise Einfahren der Großpackung 10 in den Hochfö'rderer
13 sichergestellt. Die Schalter 44 und 45 lösen
die Schwenkbewegung der Packungsaufnahmen 31, 32 aus.
Den Packungsaufnahmen 31, 32 sind weitere Schalter
46 und 47 im Bereich des Hochförderers 13 zugeordnet.
Diese werden durch die jeweilige Packungsaufnahme 31, 32 angesprochen, wenn . die exakte (aufrechte)
Stellung erreicht ist und sich damit die Großpackung 10 in der ordnungsgemäßen Stellung innerhalb des ■Hochförderers 13 befindet. Schließlich sind im oberen
Abschubbereich des Hochförderers 13 Überwachungsschalter
in Gestalt einer Lichtschranke 48 vorgesehen. Diese werden in Abhängigkeit vom Abschub der Großpackung
10 nach Erreichen der oberen Endstellung derselben betätigt. ' . ·
·
Der (nicht dargestellte) Stellmotor für den Hochförderer
13 wird in Abhängigkeit von allen beschriebenen Schaltelementen 42 .. 48 betätigt. Erst wenn diese
ausnahmslos angesprochen haben, erhält der Stellmotor das Startsignal.
Am Ende einer Aufwärtsbewegung des· Hochförderers 13
erhält der Antriebsmotor ein präzises Stopsignal. Dieses wird durch die Annäherung des jeweils abwärtslaufenden
Tragarms 26, 27 gegen entsprechend angeordnete Annäherungsschalter 49 und 50 ausgelöst. Der
Antriebsmotor wird"dadurch in einer genauen Stellung angehalten.
Die Vorrichtung ist durch sinnvolle Schaltung auch dann betriebsfähig, wenn Großpackungen 10 lediglich
von einer Seite her zugeführt werden, also einer der
Anmelder:
Focke & Co. Siemensstr. 10
2810 Verden (Aller)
14. Juli .1981/9312
Bezugszeichen,
10 | Großpackung | 30 | Führungswand |
11 | Zuführbänder | 31 | Packungsaufnähme |
12 | Zufuhrbänder | 32 | Packungsaufnahme |
13 | Hochförderer | 33 | Tragschenkel |
14 | Abförderer | 34 | Anschlagschenkel |
15 | Gehäuse | 35 | Achse |
16 | Förderbahn | 36 | Druckmittelzylinder |
17 | Förderbahn | 37 | KoIbenstange |
18 | Trennwand | 38 | Öffnung |
19 | Rückwand | 39 | Anschlagsegment |
20 | Sei tenwand | 40 | Anschlagsegment |
21 | Sei tenwand | 41 | Stützfläche |
22 | Schi eber | 42 | Überwachungsschalter |
23 | Schachtr'aum | 43 | Überwachungsschalter |
24 | Kettenförderer | 44 | Schalter |
25 | Kettenförderer | 45 | Schalter |
26 | Tragarm | 46 | Schalter |
27 | Tragarm | 47 | Schalter |
28 | Trum | 48 | Li chtschranke . |
29 | Trum | 49 | Annäherungsschalter |
50 | Annäherungsschalter |
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen,
insbesondere Großpackungen, im Zusammenhang mit Verpackungsmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (10) auf wenigstens zwei Förderbahnen
(.16, 17) durch einen gemeinsamen, hin- und herbewegbaren
Förderer (13) transportierbar sind, der die Gegenstände (10) abwechselnd auf der einen und anderen
Förderbahn (16, 17) bewegt.
10
15
2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderer (13) als Endlosförderer,
insbesondere als Kettenförderer (24, 25), mit Mitnehmern (26, 27) für die Gegenstände (10) ausgebildet
ist.
J ί ΔΟ !-0 I
6 - 2 -
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Z, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenstände (TO) durch den als Hochförderer (13) ausgebildeten Förderer längs
einer aufwärtsgerichteten, insbesondere aufrechten Förderbahn (16, 17) transportierbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Trum (28, 29) des Hochförderers
(13) der einen Förderbahn 16, 17 und das andere Trum
der anderen Förderbahn zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Förderbahn 16 und 17 ein Mitnehmer
für 'die Gegenstände 10 zugeordnet ist, insbesondere von dem Förderer (Kettenförderer 24, 25) quer abstehende
Tragarme (26, 27) zur Auf- bzw. Anlage der Gegenstände 10.
■
6.- · Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer, insbesondere Hochförderer
(13) außerhalb des Bereichs der Förderbahnen (16, 17) angeordnet und die abstehenden Tragarme in die
jeweils zugeordnete Förderbahn 16, 17 ragend angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderer, insbesondere Hochförderer 13, aus wenigstens- zwei parallelen, gemeinsam bewegbaren
Kettenförderern (24, 25) besteht, wobei die
Tragarme (26, 27) mit den Ketten beider Kettenförderer
(24, 25) verbunden sind.
V - 3 -
T
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahnen (16, 17) durch eine
(aufrechte), vorzugsweise etwa mittige Trennwand (18) voneinander abgeteilt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die Trennwand (18) auf der den Ketten-
förderern (24S 25) zugekehrten Seite mit einer quergerichteten
Führungswand' (30) versehen ist, die die Förderbahnen (16, 17) auf dieser Seite begrenzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (16, 17) in einem (aufrechten)
Gehäuse (15) angeordnet sind, daß mindestens im oberen (Abschub-)Bereich auf der dem Hochförderer
(Kettenförderer 24, 25) gegenüberliegenden Seite offen
ist.
11. . Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (10) dem Hochförderer
(13) von einander gegenüberliegenden Seiten im Gegentakt
zuführbar sind, insbesondere durch in entgegengesetzen Richtungen fördernden (horizontalen) Zuführbändern
(11, 12).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstände (10) bei Übergabe an den Förderer, insbesondere Hochförderer (13), um 90
kippbar sind - bei quaderförmigen Gegenständen (10)
kippbar sind - bei quaderförmigen Gegenständen (10)
.35 in eine aufrechte Stellung.
13. V.orri chtung nach Anspruch 12 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Zuführbänder (11, 12) eine
um 90° schwenkbare Packungsaufnahme (31, 32) für die
Aufnahme eines Gegenstands (10) angeordnet ist, wobei die Packungsaufnahme aus einer (horizontalen) Aufnahmestellung
in eine (vertikale) Übergabestellung kippbar ist.
TO 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsaufnahmen (31, 32) winkelförmig
ausgebildet sind mit einem -in Ausgangsstellung
horizontalen Tragschenkel (33) zur Auflage des Gegenstands (10) und einem aufrechten Anschlagschenkel
(34), auf dem der Gegenstand nach Kippen um 90° aufsteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Zuführbändern (1.1, 12) ein Rückhalter
für die nachfolgenden Gegenstände (10) zugeordnet
ist, der diese während der Übergabe des jeweils vorderen Gegenstands an - den Hochförderer (13) gegen Weitertransport
zurückhält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 so.wie einem·
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalter für die' nachfolgenden
Gegenstände (10) an der Packungsaufnahme (31,. 32)
angebracht und mit diesem in die Bewegungsbahn der Gegenstände (10) bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Packungsauf nahrren (31, 32) den nachfolgenden Gegenständen (10) zugekehrte An-
1 Schlagsegmente {39, 40) angeordnet sind, an deren
äußerer Stützfläche (41) der nächstfolgende Gegenstand
(10) Anlage erhält.
Priority Applications (3)
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ID=6137062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3128131A Expired DE3128131C2 (de) | 1981-07-16 | 1981-07-16 | Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere Großpackungen, an Verpackungsmaschinen |
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