DE2137827A1 - Entladevorrichtung - Google Patents
EntladevorrichtungInfo
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- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Relays Between Conveyors (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
c..„,.- :-1Jdorii 10 28.7.1971
8 Μοπ ·-." rZJr-
YAMASHITA IRON WORKS LTD., Osaka (Japan)
Entladevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladevorrichtung, insbesondere zum Entladen von auf einer Palette aufgestapelten
Gegenständen mit einem bewegbaren Förderer, der eine Anzahl von Walzen aufweist und zwischen einer vorderen und
einer hinteren Stellung bewegbar ist und an seinem vorderen Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme der Gegenstände unter
Reibkontakt aufweist, gegen die der Förderer bewegbar ist sowie mit einer Hubeinrichtung, die die Gegenstände in die
Bewegungsbahn des bewegbaren Förderers anhebt, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein Ausweichen der Gegenstände
von der Aufnahmevorrichtung verhindert.
Ki*3L
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Bei einer bekannten Entladevorrichtung dieser Art besteht die Gefahr, daß beim Abnehmen der Gegenstände von dem
auf der Palette angeordneten Stapel mittels der Aufnahmevorrichtung, die aus einer Reibrolle besteht, die Gegenstände
von der Aufnahmevorrichtung wegkippen, da sie beim Aufnehmen in eine geneigte Lage durch die Reibrolle gebracht
werden. Außer der Beschädigung der Gegenstände beim Umkippen tritt auch eine beträchtliche Betriebsverzögerung ein..
Aufgabe der Erfindung ist es, die Entladevorrichtung so auszugestalten, daß ein Kippen der Gegenstände beim Abnehmen
vom Stapel durch die Aufnahmevorrichtung verhindert ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Entladevorrichtung der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine die Gegenstände in gleicher Richtung wie die Aufnahmevorrichtung bewegende Haltevorrichtung über der Aufnahmevorrichtung
angeordnet ist. Hierdurch werden die beim Aufnehmen durch die Aufnahmevorrichtung gekippten Gegenstände durch die über
der Aufnahmevorrichtung angeordnete Haltevorrichtung erfaßt und gleichsinnig mit der Aufnahmevorrichtung bewegt, so daß
die Gegenstände nicht weiter kippen können.
" Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Haltevorrichtung
aus zumindest einem endlosen umlaufenden Gurt. Eine in dieser Weise ausgebildete Haltevorrichtung ist besonders
einfach im Aufbau und arbeitet zuverlässig.
Vorzugsweise besteht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Aufnahmevorrichtung aus zumindest einem im wesentlichen
parallel zum oberen Gurt umlaufenden Riemen. Hierdurch verläuft der Aufnahmevorgang mit einer größeren Sicherheit als dies bei
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einer als Reibrolle ausgebildeten Aufnahmevorrichtung der Fall ist, auf der die Gegenstände leichter kippen können als auf
einem in Förderrichtung sich erstreckenden Riemen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das in Förderrichtung bewegte obere Trum des Riemens der
Aufnahmevorrichtung bis zur Ebene des bewegbaren Förderers mit einer geringeren Steigung verläuft als das untere in der
gleichen Richtung umlaufende Trum des Gurtes der Haltevorrichtung.
Vorzugsweise ist gemäß der Erfindung der Abstand der Haltevorrichtung
gegenüber der Aufnahmevorrichtung einstellbar, wodurch die Entladevorrichtung an verschieden hohe Gegenstände
anpaßbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der Haltevorrichtung, der Aufnahmevorrichtung und der Rollen des bewegbaren Förderers ein gemeinsamer
stationärer Antriebsmotor und ein von diesem Motor angetriebener Kettentrieb dient, in dessen in Bewegungsrichtung
des Förderers verlaufende Kette ein Kettenrad einer Antriebswelle für die Halte- und Aufnahmevorrichtung sowie die Rollen
des bewegbaren Förderers eingreift, das auf dem bewegbaren Förderer gelagert ist. Durch die stationäre Anordnung des
Antriebsmotors wird der bewegbare Förderer entlastet und die Antriebsleistung für diesen Förderer verringert.
Weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt: ■■.-..-
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Entladevorrichtung gemäß der Erfindung;
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Pig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Hub einrichtung, die bei der Entladevorrichtung
gemäß Fig. 1 zur Anwendung kommt;
Fig. ^ eine schaubildliche Darstellung eines bewegbaren
Förderers, der einen Teil der Entladevorrichtung gemäß Fig. 1 bildet;
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der am vorderen
Ende des bewegbaren Förderers vorgesehenen Aufnahmevorrichtung mit dem Antrieb für diese
Aufnahmevorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung gemäß Fig. Λ;
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung einer Anhalte- und Überführungsvorrichtung am Ende des bewegbaren
Förderers gemäß Fig. 3; und
Fig. 8 und 9 schematische Darstellungen des Entladevorganges.
Eine Entladevorrichtung gemäß der Erfindung, die in Fig. dargestellt ist, weist ein Gestell 1 aus Profileisen auf,
das einen Grundrahmen 2, eine geeignete Anzahl von mit Abstand zueinander angeordneten vertikalen Stützen j5 und einen
hierauf abgestützten Tragrahmen 4 umfaßt. Das eine Ende eines für Paletten bestimmten Aufgabeförderers 6, der auf Füßen
abgestützt ist, erstreckt sich in den unteren Teil des Gestell:: und es sind eine Anzahl von Walzen 7 vorgesehen, die untereinander
in Antriebsverbindung durch Kettenräder 8 stehen, die an den Enden der Walzen befestigt und durch Ketten 9 ver-
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bunden sind, die um die Kettenräder 8 herumgeführt sind. Eine der Walzen 7>
die in der Mitte der Walzenreihe angeordnet ist, steht über einen Kettentrieb 31 mit einem Antriebsmotor M-,
in Verbindung. Wenn eine mit Gegenständen A beladene Palette P zu den Walzen 7 gelangt, werden diese durch den Motor M,
angetrieben, urn die Palette i2 in Richtung des Pfeiles 10 zu
befördern. Die Palette gelangt so in eine Lage, in der sie sich auf einer Hubeinrichtung 11 der Entladevorrichtung befindet.
An dem vorderen Ende .des Aufgabeförderers 6 ist eine schaltende Fotozelle PH-, vorgesehen, die einen Befehl zum Anhalten
des Förderers 6 und ein Signal zum Anheben der Hubeinrichtung
aussendet, wobei die Anordnung so getroffen ist,daß die mit Gegenständen A beladene Palette P in eine vorbestimmte Lage
auf der Hubeinrichtung 11 gelangt, in der das vordere Ende der Palette einen Lichtstrahl der schaltenden Fotozelle PH,
unterbricht. Wie in Fig. 2 mit größerer Deutlichkeit dargestellt, väst die Hubeinrichtung 11 eine Mehrzahl von Tragarmen
auf, die zwischen benachbarte Walzen 7 des Palettenförderers
eingefahren werden können, wenn die Hubeinrichtung 11 sich in ihrer untersten Stellung befindet. Jeder der Tragarme 12
ist an seinem einen Ende an einem bewegbaren Rahmen 14 befestigt, der entlang zweier vertikaler Führungsschienen 13
nach oben und unten bewegbar ist, die einen Teil des Gestells der Vorrichtung bilden. An den oberen und unteren Enden des
bewegbaren Rahmens 14 sind an dessen Außenseite Führungsrollen
angeordnet, die in Nuten der Führungsschienen 13 eingreifen.
Zwei Ketten 16 zum Anheben der Hubeinrichtung 11 sind über
Kettenräder 17 geführt, die oberhalb des oberen Tragrahmens
angeordnet sind, wobei ein Ende der Kette am oberen Ende des bewegbaren Rahmens 14 der Hubeinrichtung 11 und das andere
Ende über ein Spannschloß 18 mit einem Draht 19 verbunden ist. Das andere Ende des Drahtes 19 ist über eine
drehbar an der Außenseite des Grundrahmens 2 angeordnete Umlenkscheibe geführt und mit dem unteren Ende des bewegbaren
Rahmens 14 der Hubeinrichtung 11 verbunden. Auf diese Weise
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ist die Kette 16 und der Draht 19 über den Rahmen 14 in
endloser Form verbunden. Ein Motor Mp zum Antrieb der Hubeinrichtung
11 ist auf dem oberen Tragrahmen 4 angeordnet und treibt eine Welle 24 der Kettenräder 17 über ein Paar
Riemenscheiben, Riemen 22 und ein Untersetzungsgetriebe an. Ein Endsehalter LS1 der Signale zum Anheben und Anhalten
liefert
der Hubeinrichtung 11 äie»B und ein Endschalter LSp zur Inbetriebsetzung des Zuführförderers 6 sind an den oberan und unteren Enden der Führungsschiene 13 angeordnet und kommen mit einem Betätigungsglied 32 in Berührung, wenn die Hubeinrichtung 11 die obere bzw. untere Endstellung erreicht (Fig. 1).
der Hubeinrichtung 11 äie»B und ein Endschalter LSp zur Inbetriebsetzung des Zuführförderers 6 sind an den oberan und unteren Enden der Führungsschiene 13 angeordnet und kommen mit einem Betätigungsglied 32 in Berührung, wenn die Hubeinrichtung 11 die obere bzw. untere Endstellung erreicht (Fig. 1).
Wie mit A in FIg. 2 angedeutet, sind die Gegenstände auf der Palette P in Reihen angeordnet, wobei jede Reihe mehrere
Artikel umfaßt. Außerdem sind mehrere Reihen übereinander in mehreren Schichten gestapelt. Fig. j5 zeigt im einzelnen einen
bewegbaren Förderer 25 zur Bewegung der Gegenstände A von der
Palette P, wobei ein Gegenstand"nach dem anderen befördert
wird. Der bewegbare Förderer 25 umfaßt eine Anzahl Walzen 26 mit einer bestimmten Länge, die parallel zueinander angeordnet
sind. Diese Walzen 26 sind antriebsmäßig miteinander verbunden, so daß sie mit Hilfe von Kettenrädern 27,die
an gegenüberliegenden Enden der Walzen angeordnet sind und mittels über die Kettenräder geschlungener Ketten 21 in
gleicher Richtung antreibbar sind. Jede der Walzen 26 ist an gegenüberliegenden Enden mit Gliedern eines Kettenpaares
verbunden, die parallel mit Abstand zueinander geführt sind. Die Ketten 28 dienen zum Antrieb des bewegbaren Förderers 25
in Richtung auf die Gegenstände A und von diesen weg, welche durch die Hubeinrichtung 11 in eine vorbestimmte Lage gebracht
sind. Jede der Ketten 28 ist in einer umgekehrten U-Form über ein Paar Kettenräder 29 und j50 gelegt, welche an dem oberen
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Tragrahmen 4 an dessen vorderen und hinteren Enden gelagert
sind. Zwei andere Ketten 33, die schmälfcr als die Ketten 28
sind, sind in U-Form über Kettenräder JH- und 35 gezogen,
die an der Vorder- und Hinterseite des Gestells 1 in dessen unteren Bereich angeordnet sind, wobei die Enden der Ketten
mit den Enderfder Ketten 28 verbunden sind. Auf diese Weise sind beide Ketten nach Art einer Endloskette miteinander verbunden
und bilden annähernd ein Quadrat. Zwei Wellen 36 und 37*
die die Kettenräder 3^ unu 35 tragen, sind am Grundrahmen 2
gelagert, wobei die eine dieser Wellen nach vorn oder hinten in horizontaler Richtung durch Spannglieder 38 bewegbar ist.
Ein umkehrbarer Motor M^ zum Antrieb des bewegbaren Förderers
25 in Richtung auf die Gegenstände A und von diesen weg,
die in eine vorbestimmte Lage durch die Hubeinrichtung 11 gelangen,
treibt eine mit den Kettenrädern 29 besetzte Antriebswelle über ein Untersetzungsgetriebe 40 eine Kette.41 und ein
Kettenrad 42 an. Führungsplatten 43 für die Ketten 28 und
die Ketten 33 sind in geeigneten Stellungen entlang der gestreckten Bereiche der Ketten angeordnet.
Eine Aufnahmevorrichtung für die Gegenstände von der Palette P, wobei diese Aufnahmevorrichtung in Reibkontakt mit diesen
Gegenständen kommt, ist an dem vorderen Ende des bewegbaren Förderers 25 vorgesehen, und zwar an demjenigen Ende des
Förderers, das in die Nähe der Gegenstände A gebracht wird. Der Aufbau der Aufnahmevorrichtung ist im einzelnen in den
Fig. 4 bis 6 dargestellt. Die Aufnahmevorrichtung 44 umfaßt eine Mehrzahl oberer endloser Gurte 45 und unterer endloser
Riemen 46, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand etwas größer als die Höhe der Gegenstände A ist.
Die oberen Gurte 45 verhindern ein Kippen der Gegenstände A
und weisen einen flachen Querschnitt auf. Die Gurte 45 sind
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über entsprechende Gurtrollen 47 und. 48 herumgezogen und gegenüber der Horizontalen geneigt. Die Gurtrollen 47 und 48
sind auf Wellen 49 und 50 angeordnet, die an gegenüberliegenden
Auslegern 51 und 51 gelagert sind, welche nach
oben und unten bewegt werden können. Ein Antriebskettenrad ist auf die Welle 59 an einem Ende befestigt. Eine Spindel 5;5
zur Einstellung der Höhe der Ausleger 51 ist durch eine Mutter 51a in Zylinderform hindurehgeschraubt und die oberen
und unteren Enden der Spindel sind drehbar in einem Gestellrahmen 54 gelagert, wobei die Anordnung so getroffen ist,
daß durch eine Drehung der Spindel mittels eines Schlüssels oder dergleichen die Ausleger 51 nach oben oder unten bewegt
werden können. Der Stützrahmen 54 ist an jeder Seite der
Vorrichtung vorgesehen und das untere Ende des Rahmens 5^
ist durch geeignete Mittel an der Innenseite eines länglichen Gliedes 55 befestigt, das etwas langer ist als die anderen
Glieder, die die Kette 28 bilden. Die unteren Riemen 46, welche die Gegenstände A unter Reibkontakt aufnehmen, sind in
Form von Keilriemen ausgebildet. Mehrere Gruppen von Keilriemen, von denen jede drei Keilriemen umfaßt, sind um Riemenscheiben
56 und 57 herumgezogen. Die Keilriemen sind mit Abstand zueinander über die Breite des vorderen Endes des
bewegbaren Förderers 25 vorgesehen. Die Riemen 46 sind etwas
gegenüber den oberen Gurten 45 nach hinten versetzt, wobei
das jeweils obere Trum eine geringere Neigung aufweist als das untere Trum der oberen Gurte 45. Die Wellen 58 und 59,
die die Riemenscheiben 56 und 57 tragen, sind an ihren gegenüberliegenden
Enden in Platten 60 gelagert, die an der Innenseite des Tragrahmens 54 an dessen unteren Enden angeordnet
sind. Die Welle 58 ist an ihrem einen Ende mit einem Kettenrad öl zum Antrieb der unteren endlosen Riemen und an ihrem anderen
Ende mit einem Kettenrad 62 zum / ηtrieb der Rollen des bewegbaren
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Förderers 25 versehen (Pig· 6).
Das Kettenrad 62 steht über eine Kette 6j5 in Antriebsverbindung mit dem Kettenrad 27 einer der Walzen 26 an dem
vorderen Ende des bewegbaren Förderers 25,um dessen Walzen
anzutreiben.
Die oberen Gurte 45 und die unteren Riemen 46 sind durch
eine Kette 65 in einer solchen Richtung angetrieben, daß sie die Gegenstände auf den bewegbaren Förderer 25 nach hinten
befordern, wobei die Kette 65 durch einen Antriebsmotor Mh
stets in gleicher Richtung angetrieben wird. Der Antriebsmotor Mh
ist fest auf dem oberen Rahmen 4 an einer Seite in der Nähe des hinteren Endes angeordnet und treibt über ein Untersetzungsgetriebe
66 und einen Kettentrieb 67 eine Welle 68 an. Die Kette 65 ist über ein Kettenrad 69 geführt, das an einem
Ende der Welle 68 befestigt ist und außerdem führt die Kette über ein Kettenrad 7I einer Spannvorrichtung 70. Das Kettenrad 7I
ist an dem freien Ende eines Schwenkarmes 75 vorgesehen, dessen
eines Ende durch eine Feder 72 belastet ist, um die Kette
zu spannen. Ein Kettenrad 75 ist auf ein Ende einer Welle aufgekeilt, die an den oberen Enden der Stützrahmen 5^ und
54 quer zur Förderrichtung drehbar gelagert ist. Das obere
Trum der Kette 65 ist um Umlenkkettenräder 76 und 77 geführt, die an einer unteren Stelle an gegenüberliegenden Seitenteilen
des Rahmens 5^ angeordnet sind, wobei der dazwischenliegende
Teil der Kette 65 über das Kettenrad 75 in einer umgekehrten
U-Form geführt ist. Das Kettenrad 75 ist entgegen dem Uhrzeigersinn
angetrieben. An der Innenseite des Auslegers 51 ist ein leerlaufendes Kettenrad 8l drehbar gelagert, über
das ein Zwischenteil des unteren Trums der Kette 65 geführt ist. Zwei Kettenräder 78 und 79 sind auf die Welle 74 an deren
anderem Ende aufgekeilt, wobei eines der Kettenräder durch eine Kette 80 mit dem vorher erwähnten Kettenrad 6l zum Antrieb der
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unteren Riemen in Antriebsverbindung steht, während das andere Kettenrad über eine Kette 84 mit einem leerlaufenden Kettenrad
8j) verbunden ist,das an einem Ende einer Welle 82 gelagert
ist, die durch die Ausleger 51 und 51 abgestützt ist.
Ein Teil des unteren Trums der Kette 84 ist über das Kettenrad zum Antrieb der oberen Gurte 45 geführt, wodurch diese
Kettenräder miteinander in Antriebsverbindung bleiben. An der Innenfläche des Rahmens 54 sind zwei leerlaufende Kettenräder
und 86 gelagert, welche in die Ketten 80 und 84 eingreifen, um diese Ketten zu führen. Führungsplatten 87 für die Riemen
sind quer über die Vorrichtung zwischen dem oberen und dem unteren Trum der unteren Riemen 46 vorgesehen und mit ihren
gegenüberliegenden Enden an den unteren Enden der gegenüberliegenden Rahmen 54 befestigt. An gegenüberliegenden Enden angeordneten
Führungsplatten 88 dienen zur Führung während des Entladevorganges. Diese Platten sind am vorderen Ende der
Stützrahmen 54 angeordnet und ragen nach Art eines erweiterten
Trichters nach vorn. Eine Anschlagplatte 89, die ein Wegbewegen der Gegenstände 8 von der Aufnahmevorrichtung 44
während des Abladevorganges verhindert, ist vor der Aufnahmevorrichtung 44 vorgesehen. Die Anschlagplatte 89 ist an ihren
gegenüberliegenden Enden an den oberen Enden von Schwenkarmen angeordnet. Kolbenstangen 92 von mit Druckluft betriebenen
Stellzylindern 91 sind mit ihren freien Enden an der Anschlagplatte
89 angelenkt, und zwar an derjenigen Seite, die den Gegenständen A abgewandt ist. Während des Betriebs wird
Druckluft zu den Stellzylindern zugeführt, um die Kolbenstangen ständig in der ausgefahrenen Lage zu halten.
Ein in Fig. 7 dargestellter Anhalter 93 ist etwas hinter
dem nach unten abgelenkten hinteren Teil des bewegbaren Förderers 25 angeordnet. An die serjS teile werden die Gegenstände A
von dem bewegbaren Förderer 25 auf einen Austragsförderer 101
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überführt, der in Fig. 1 dargestellt ist. Der Anhalter 93
ist als schlanke Walze ausgebildet, die an ihren gegenüberliegenden
Enden an schwenkbaren Platten 94· drehbar gehalten
ist. Während des Betriebs ist der Anhalter 93 oberhalb der
die Gegenstände tragenden Ebene des bewegbaren Förderers 25 angeordnet, während beim Überführen der Gegenstände auf den
Austragsf Order er 101 der Anhalter nach unten ver schwenkt wird.,
um den Durchgang freizugeben. Ein Luftzylinder 95 ist vorgesehen,
dessen Kolbenstange 96 mit ihrem freien Ende an die schwenkbare Platte 94 angreift, wodurch der Anhalter 93 nach
oben und unten verschwenkt werden kann.
Eine Förderrolle 97» die mit einer Gummiverkleidung versehen
jsb, ist quer zwischen den schwenkbaren Platten 94
angeordnet und durch die Platten in deren Schwenkzentrum abgestützt. Die Walze 97 ist in Richtung des Transports der Gegenstände
durch einen Motor M1- über eine Kette 98 und ein Kettenrad
angetrieben. Eine andere Förderwalze 64, die vor der Walze angeordnet ist, ist über einen Kettentrieb 100 mit dieser
verbunden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Austragförderer 101 am Ende des bewegbaren Förderers 25 im rechten Winkel zu diesem
vorgesehen und an gegenüberliegenden Enden durch eine Vielzahl von Stützen 102 abgestützt. Eine große Anzahl von
Walzen I03 bilden eine Förderstraße und stehen über ein Kettenrad
104 miteinander in Verbindung, das an einem Ende einer jeden Walze vorgesehen ist, wobei eine Kette über jeweils eine
Gruppe von Kettenrädern 104 gezogen ist. Jede Gruppe umfaßt eine Vielzahl von Kettenrädern. Mittels Kettentrieben I06
und 107 wird das Drehmoment zweier Antriebsmotoren M/- und M7
auf zwei Walzen der Walzen 103 übertragen. Auf diese Weise
werden alle Walzen I05 zur gleichen Zeit angetrieben. Auf dem
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Austragsförderer 101 sind eine Vielzahl von Führungsgliedern 108 vorgesehen, die eine Straße für den Transport
der Gegenstände A in einer Einzelreihe bilden. Weiterhin ist am hinteren Ende des Förderers 101 an einer Seite eine
Führungsplatte 109 vorgesehen, um die Gegenstände mit ihrer Längsachse in Richtung der Förderung auszurichten, da diese
Gegenstände quer zu dieser Richtung auf den Förderer 101 aufgegeben wurden.
Endschalter LS-, und LSi1 sind auf der oberen Fläche des
oberen Rahmens 4 an einer Seite desselben in den Endstellungen des bewegbaren Förderers 25 vorgesehen. Wenn der Förderer
die Endstellung seiner Vorwärtsbewegung erreicht, wird der Schalter LS^ betätigt,und zwar durch ein am vorderen Ende des
bewegbaren Förderers 25 vorgesehenes Glied, worauf der Motor IYU abgeschaltet wird und die Vorwärtsbewegung des
bewegbaren Förderers 25 anhält, während der Luftzylinder 95 betätigt wird, um den Anhalter 93 abzusenken. Der Endschalter LS
wird betätigt, wenn der bewegbare Förderer 25 seine Endstellung
bei der Rückwärtsbewegung erreicht. Der Endschalter LSh
liefert so ein elektrisches Signal zum Anhalten der Rückwärtsbewegung
des bewegbaren Förderers 25. Der Endschalter LS2,
erregt auch den Motor Mp und liefert ein Signal, um die Hubeinrichtung
11 anzuheben. Ein Endschalter LS1- ist etwas vor
der Anschlftgplatte 89 zur Verhinderung einer Vorwärtsbewegung der Gegenstände A angeordnet. Falls die Gegenstände nicht
sanft aufgenommen werden, beispielsweise wegen eines Zwischenfalls, wird die Anschlagplatte 89 gegen den Luftdruck in
dem Luftzylinder 91 verschoben, wobei die Platte 89 mit dem Endschalter LSj- in Berührung kommt und die Bewegung des
Förderers 25 vollständig anhält.
Schaltende Fotozellen PH- und PH^ , von denen jede einen
Sender und einen Empfänger aufweist, sind so angeordnt, daß sie nach oben von dem oberen Rahmen H- vorstehen, wobei die Lage
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dieser Schalter PH^ und PH|, derart ausgewählt ist, daß die
Strahlen durch die Gegenstände unterbrochen werden, wenn
si.ch die Gegenstände beim Aufwärtsbewegen der Hubeinrichtung mit etwa 9/10 ihrer Höhe über der Ebene der vorderen
Enden der unteren Riemen 46 der Aufnahmevorrichtung befinden.
Wenn die Strahlen der schaltenden Fotozellen PH^ und PH2,
auf diese Weise unterbrochen werden, bewirken die hierdurch erzeugten elektrischen Signale ein Anhalten der Hubeinrichtung 11,
während die Vorwärtsbewegung des bewegbaren Förderers 25 gestartet wird. Eine andere .jSGhatttendo- fotoelektrische
Zelle PHr- ist an dem oberen Rahmen 4 in der Nähe seines hin-
5
teren Endes angeordnet, so daß bei Vorhandensein von Gegenständen A auf dem bewegbaren Förderer 25 der Strahl der Fotozelle PH1- unterbrochen wird. Wenn der Strahl nicht mehr unterbrochen ist, liefert die Fotozelle PH1- ein Signal zum Zurückziehen des Förderers 25. Weitere zwei fotoelektrische Zellen PHg und PH7 liefern Signale zur Betätigung des Stellzylinders 95 und zum Bewegen des Anhalters 93 in die obere oder untere Lage. Die schaltenden fotoelektrischen Zellen PH^ und PH^ sind auf einem Rahmen am Anfang des Austragsförderers 101 angeordnet und so aufgestellt, daß ihr Lichtstrahl durch Gegenstände unterbrochen wird, wenn diese sich auf dem Austragsförderer 101 unmittelbar hinter dem bewegbaren Förderer 25 befinden.
teren Endes angeordnet, so daß bei Vorhandensein von Gegenständen A auf dem bewegbaren Förderer 25 der Strahl der Fotozelle PH1- unterbrochen wird. Wenn der Strahl nicht mehr unterbrochen ist, liefert die Fotozelle PH1- ein Signal zum Zurückziehen des Förderers 25. Weitere zwei fotoelektrische Zellen PHg und PH7 liefern Signale zur Betätigung des Stellzylinders 95 und zum Bewegen des Anhalters 93 in die obere oder untere Lage. Die schaltenden fotoelektrischen Zellen PH^ und PH^ sind auf einem Rahmen am Anfang des Austragsförderers 101 angeordnet und so aufgestellt, daß ihr Lichtstrahl durch Gegenstände unterbrochen wird, wenn diese sich auf dem Austragsförderer 101 unmittelbar hinter dem bewegbaren Förderer 25 befinden.
Im folgenden wird ein vollständiger Arbeitszyklus beschrieben, bei dem Gegenstände von einer Palette entfernt
werden.
Die mit Gegenständen A beladene Palette P wird durch den Zubringerförderer 6 auf die Hubeinrichtung 11 im Inneren des
Gestells 1 gebracht. Wenn das vordere Ende der Ladung den Strahl der schaltenden fotoelektrischen Zelle PH1 unterbricht,
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wird der Motor M-, und somit die Bewegung der Walzen des
Förderers 6 angehalten. Gleichzeitig beginnt der Motor Mp
zum Antrieb der Hubeinrichtung 11 in einer positiven Richtung zu drehen, um die Hubeinrichtung 11 anzuheben. Eu dieser Zeit
befindet sich der bewegbare Förderer 25 in der zurückgezogenen Stellung und der obere Teil"des Gestells 1 ist
offen. Demgemäß unterbricht die oberste Lage der Gegenstände A,
wenn sie in die vorbestimmte Höhe oberhalb des oberen Tragrahmens 4 gebracht ist, die Strahlen der schaltenden fotoelektrischen
Zellen PH^, und PH^., wodurch die Aufwärtsbewegung
der Hubeinrichtung 11 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird der Motor M^ zum Antrieb des bewegbaren Förderers 5 erregt,
der die Ketten 28 nach rechts in Fig. ρ zieht und somit den Förderer 25 in Richtung auf die Gegenstände A bewegt.
Während dieser Zeit werden die oberen Gurte 45* die unteren
Riemen 46 und die Walzen 26 in denjenigen Richtungen angetrieben, die durch die Pfeile in den Figuren angegeben sind,
wobei der Antrieb durch den Motor M2, und die Kette 65 erfolgt.
Wenn die vorderen Enden der unteren Riemen 46 mit der ersten Reihe der Gegenstände A in der obersten Lage in Berührung
gebracht werden, heben die Riemen 46,wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, die Gegenstände unter Reibkontakt aufgrund ihrer
Umdrehung an und die Riemen tragen die Gegenstände A auf ihre oberenOberflächen. Während dieses Arbeitsvorganges
werden die Gegenstände A an einem Ausweichen von der Aufnahmevorrichtung 44 gehindert, da die letzte Reihe der Gegenstände
in dieser abzuladenden Schicht an der Anschlagplatte 89 anliegt, wodurch der Aufnahmevorgang durch die unteren Riemen
gesichert ist. Falls die Riemen 46 aus irgendeinem Grund die Gegenstände A nicht aufnehmen können, wird die Anschlagplatte
89 durch die Vorwärtsbewegung der Aufnahmevorrichtung gegen den Druck der Druckluft innerhalb des Stellzylinders 8l
verschoben, wodurch die Anschlagplatte den Endschalter LS1-
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berührt, worauf sämtliche Bewegungen des Förderers 25 angehalten werden. Die Reihen der Gegenstände 8, die nacheinander
beim Portschreiten der unteren Riemen 46 von der Palette abgehoben werden, werden durch.die in Drehung befindlichen
Walzen 26 nach hinten befördert; Während dieses Arbeitsablaufes wirken die Gurte 45* die zusammen mit den unteren
Riemen 46 während des Entladevorganges nach vorwärts geschoben werden, in der nachstehend erläuterten Weise um die
Gegenstände A an einem Kippen zu hindern. Angenommene Gegenstände A, beispielsweise mit Flaschen gefüllte Kisten, werden
in einer geneigten Lage auf die unteren endlosen Riemen 46 gebracht. Falls das vordere Ende der Kiste zwischen die Flaschen
der darunter liegenden Schicht fällt, wird die Kiste kippen, wenn die unteren Riemen 46 weiter bewegt werden. Die oberen
Gurte 45 sind jedoch oberhalb und etwas vor den unteren Riemen
angeordnet,'erfassen das obere Ende des geneigten Gegenstandes A
und fördern den Gegenstand A nach hinten, so daß dieser Gegenstand auf den bewegbaren Förderer 25 gebracht wird.
Wenn die Gegenstände in normaler Lage aufgenommen werden, werden die oberen Enden der Flaschen, d. h. die oberen Enden der
Gegenstände A etwas unterhalb der oberen Gurte 45 ohne diese
zu berühren, befördert.
Wenn die Gegenstände A auf dem bewegbaren Förderer 25
befördert werden, wird der Anhalter 93 am hinteren Ende in seine
oberhalb der Förderebene der Walzen 26 liegende Stellung gebracht. Die auf dem Förderer 25 nach hinten beförderten
Gegenstände A werden durch den Anhalter 93 nacheinander angehalten
und auf dem Förderer 25 zurückgehalten*, Wenn die Gegenstände A einer Schicht von der Palette abgehoben sind
und der Förderer 25 die Endstellung seiner Vorwärtsbewegung, erreicht, wird der Endschalter LS-, betätigt, wodurch der
Motor M, angehalten und die Kolbenstange 96 des durch Druckluft
BAD
betätigten Stellzylinders 95 zurückgezogen wird. Hierbei werden die schwenkbaren Platten 9^ nach rückwärts verschwenkt.
Auf diese Weise verschwindet der Anhalter 93 nach unten von seiner Stellung oberhalb der Walzen 26.
Als Folge hiervon können die Gegenstände A auf den Austragsförderer 101 Reihe für Reihe von der vorhergehenden
Stellung befördert werden. Da die Förderwalzen 97 und 64
mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben werden als die Walzen 26 des bewegbaren Förderers 25, entsteht zwischen
dem auf den Austragsförderer 101 abgeschobenen Gegenstand A und dem nachfolgenden Gegenstand A ein Abstand mit der
Folge, daß beim Überführen einer Reihe von Gegenständen A auf den Austragsförderer lOljder Anhalter 93 durch die aufgrund
der Unterbrechung der Strahlen der schaltenden Fotozellen PHg und ΡΗγ erzeugten Signale wieder hochgeschwenkt
wird. Während die folgenden Reihen von Gegenständen A durch den Anhalter blockiert werden, wird die erste Reihe der
Gegenstände A in Förderrichtung durch den Austragsförderer befördert. Wenn die Strahlen der schaltenden Fotozellen PHg
und ΡΗγ nicht mehr unterbrochen sind, wird der Anhalter
wieder abgesenkt, worauf die zweite Reihe der Gegenstände A in gleicher Weise auf den Austragsförderer 101 überführt
wird.
Wenn sämtliche Gegenstände A auf dem bewegbaren Förderer
abgegeben worden sind, wird die Unterbrechung des Strahles der schaltenden fotoelektrischen Zelle PHp- aufgehoben, woraufhin
der Motor ]yu in einer der vorhergehenden Drehrichtung
entgegengesetzten Drehrichtung umläuft, um den bewegbaren
Förderer 25 zurückzuziehen. Bei diesem Vorgang werden die Walzen 26,die oberen GurtiPund die unteren Riemen 46 langsamer
angetrieben, da sich nun der Förderer bzw. das Antriebsrad für diese Elemente in einer Richtung in bezug auf die um-
209822/0475 ΑηιΛ1ΜΛ1
BAD ORIGINAL
laufende Kette 65 bewegt, in welcher aufgrund der Relativbewegung
zwischen dem Antriebsrad und der Kette 65 die genannten Bauelemente langsamer angetrieben werden. Die Folge
hiervon ist ein abgesenkter Geräuschpegel. Der Endschalter LS2,,
der betätigt wird, wenn der bewegbare Förderer 25 seine äußerste Lage bei der Rückwärtsbewegung erreicht, stoppt
den Motor M-,, um die Zurückziehung des bewegbaren Förderers
zu unterbrechen und gleichzeitig setzt er den Motor M2 in
Gang, um die Hubeinrichtung 11 anzuheben. Nachdem die Gegenstände in der obersten Lage die schaltenden Fotozellen PH-, und PHw
unterbrochen haben, erfolgt der Ablauf der nachfolgenden Bewegungen
in der bereits erläuterten Weise.
Auf diese Weise werden die Gegenstände A in der oberen Lage nacheinander von der Hubeinrichtung 11 auf den bewegbaren
Förderer 25 überführt. Wenn die Hubeinrichtung 11 ihre äußerste Endlage in der obersten Stellung erreicht, wird der Endschalter
LS-, betätigt, wodurch der Motor Mp augenblicklich angehalten
wird. Der Motor Mp dreht dann in entgegengesetzter Richtung,
um die Hubeinrichtung 11 abzusenken, bis diese die unterste Endstellung erreicht, worauf der Endschalter LSp betätigt wird.
Die durch diesen Schalter gegebenen Signale halten den Motor Mp an, um die Abwärtsbewegung der Hubeinrichtung 11 anzuhalten.
Gleichzeitig hiermit wird der Motor M. des Zuführförderers
β in Gang gesetzt, um Gegenstände A einer anderen Palette P auf die Hubeinrichtung 11 zu bringen.
Durch die vorliegende Erfindung werden die auf Paletten aufgestapelten
Gegenstände Reihe für Reihe ausgehend von der obersten Stellung abgeladen, ohne daß die Gegenstände kippen können.
209822/0475
Claims (7)
1.1 Entladevorrichtung, insbesondere zum Entladen von auf
v_©iner Palette aufgestapelten Gegenständen mit einem bewegbaren
Förderer, der eine Anzahl von Walzen aufweist und zwischen einer vorderen und einer hinteren Stellung bewegbar
ist und an seinem vorderen Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme der Gegenstände unter Reibkontakt aufweist, gegen die der
Förderer bewegbar ist, sowie mitjeiner Hubeinrichtung, die
die Gegenstände in die Bewegungsbahn des bewegbaren Förderers anhebt, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die
ein Ausweichen der Gegenstände von der Aufnahmevorrichtung verhindert, dadurch gekennzeichn e t,
daß eine die Gegenstände (A) in gleicher Richtung wie die Aufnahmevorrichtung (46) bewegende Haltevorrichtung (45)
über der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist.
2. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (45) aus zumindest einem endlosen
umlaufenden Gurt besteht.
3. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung (46) aus zumindest einem im wesentlichen parallel zum Gurt (45) umlaufenden
Riemen besteht.
4. Entladevorrichtung nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß das obere in Förderrichtung bewegte Trum des Riemens (45)
der Aufnahmevorrichtung bis zur Ebene des bewegbaren Förderers (25) mit einer geringeren Steigung verläuft als das untere
in der gleichen Richtung umlaufende Trum des Gurtes (45) der
Haltevorrichtung.
209 822/ (U 75
5. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der Haltevorrichtung (45)
gegenüber der Aufnahmevorrichtung (46) einstellbar ist«
6. Entladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5*dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (45)* die Aufnahmevorrichtung
(46) und die Rollen (26) des bewegbaren Förderers (25) in Richtung auf die aufzunehmenden Gegenstände (A)
schneller antreibfcar sind als bei Bewegung des Förderers in der entgegengesetzten Richtung«,
7. Entladevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der Haltevorrichtung (45)* der Aufnahmevorrichtung
(46) und der Rollen (26) des bewegbaren Förderers (25) ein stationärer Antriebsmotor (Mh) und ein von
diesem Motor angetriebener Kettentrieb (65* 69, 71) dient,
in dessen in Bewegungsrichtung des Förderers (25) verlaufende Kette (65) ein Kettenrad (75) einer Antriebswelle (74)
für die Halte- und Aufnahmevorrichtung sowie die Rollen des bewegbaren Förderers (25) eingreift, das auf dem bewegbaren
Förderer gelagert ist.
209822/0475
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