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DE1051729B - Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Stueckgut bei Elevatoren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Stueckgut bei Elevatoren

Info

Publication number
DE1051729B
DE1051729B DEM32741A DEM0032741A DE1051729B DE 1051729 B DE1051729 B DE 1051729B DE M32741 A DEM32741 A DE M32741A DE M0032741 A DEM0032741 A DE M0032741A DE 1051729 B DE1051729 B DE 1051729B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
elevator
conveyor
goods
deposit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM32741A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miag Muehlenbau und Industrie GmbH filed Critical Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Priority to DEM32741A priority Critical patent/DE1051729B/de
Publication of DE1051729B publication Critical patent/DE1051729B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02415Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means
    • B65G2812/02613Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers
    • B65G2812/02673Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means
    • B65G2812/02683Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means
    • B65G2812/02693Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means for vertical or inclined conveyance
    • B65G2812/02702Details
    • B65G2812/02712Loading or unloading means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Stückgut bei Elevatoren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entladen von Stückgut, beispielsweise Ballen, Kisten od. dgl., bei Elevatoren mit redlenartigen Mitnehmern, die durch entsprechende Ausnehmungen von Absetzvorrichtungen hindurchtreten.
  • Derartige Elevatoren bestehen in der Regel aus einem über ein unteres und ein oberes Umlenkrad laufenden endlosen Fördermittel, z. B. einer Kette, die mit Tragquerstäben für das zu transportierende Gut versehen ist. Aufgabe dieser z. B. häufig in Lagergebäuden verwendeten Förderer ist es, das Stückgut am unteren Ende des aufsteigenden Förderstranges aufzunehmen, es wahlweise verschieden hoch gelegenen Stellen, z. B. verschiedenen Stockwerken, zuzuführen und dort zu entladen bzw. einer anderen Transporteinrichtung zu übergeben.
  • Für die Elevatoren bestehen die Bedingungen eines möglichst geringen Bauaufwandes, eines wartungsarmen Betriebes und vor allem einer sicheren und schonenden Entladung des Gutes von dem Förderer.
  • Außerdem soll das Fördermittel möglichst frei von zusätzlichen Kräftebeanspruchungen, wie z. B. Querkräften, seien.
  • Die bisher bekanntgewordenen Förderer erfüllen diese Bedingungen nur unzureichend. So sind z. B.
  • Senkrechtförderer für Stückgut bekannt, bei denen das am unteren Ende des aufsteigenden Förderstranges aufgenommene Gut in die Höhe gefördert, über Kopf auf den Rückwegteil des Förderers geführt und dort in einer bestimmten Höhe entladen wird.
  • Hierbei hat sich als nachteilig ergeben, daß besondere Maßnahmen getroffen werden müssen, um eine Geradführung des Gutes über Kopf zu gewährleisten.
  • Außerdem ist der Förderweg durch die Überkopfförderung lang, und die Entladestelle für das Gut befindet sich auf der anderen Seite der Aufgabestelle.
  • Die bei solchen Förderern bekanntgewordenen Absetzklappen lösen bei längerem Verharren des abgesetzten Gutes auf ihnen einen Schalter aus und bewirken das Stillsetzen der Anlage. Das beeinträchtigt aber die Leistung des Förderers erheblich.
  • Es sind auch Senkrechtförderer bekannt, bei denen die Abladestelle auf der gleichen Seite der Aufgabestelle angeordnet ist. In diesem Falle ist in Höhe der Entladestelle eine Abdruckkurve angeordnet, an der das aufsteigende Gut entlanggleiten und schließlich kippen soll. Die Entladung wird aber in Frage gestellt durch den zu langen Kippweg, und es besteht die Gefahr, daß das Gut auf seiner Ablaufbahn geschoben und gequetscht wird. Außerdem ist hierbei die Kette unerwünschten Querkraftbelastungen ausgesetzt.
  • Eine andere bekannte Fördervorrichtung für Stück- gut weist am Fördermittel schwingbar gelagerte, als Doppelhebel ausgebildete Mitnehmer auf, deren eine Enden an einer Führungsschiene laufen und die wahlweise an den Abgabestellen für die Last abschwingen können und so das Gut auf einen an der Abgabestelle ausgeschwenkten Rost abrutschen lassen. Bei dieser Anordnung treten an den Mitnehmern unerwünscht große Momente auf. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das freie Ende des sich weiterbewegenden Mitnehmers nach Übergabe des Gutes dieses leicht beschädigen kann. Ahnliche Nachteile treten bei Förderern auf, bei denen die Doppelhebel das Gut auswerfen.
  • Gemäß der Erfindung werden die erwähnten Nachteile vermieden und die eingangs gestellten Bedingungen weitgehend erfüllt dadurch, daß das aufwärts bewegte Stückgut eine klappenartig ausgebildete und schrägliegende Absetzvorrichtung hochschwenkt, daß nach deren Zurückschwingen in die Ausgangslage Schaltelemente betätigt werden, die eine Richtungsumkehr des Förderers verursachen, worauf sich das Stückgut auf die Absetzvorrichtung aufsetzt und eine abermalige Richtungsänderung des Förderers bewirkt wird. Die Entladung des Gutes erfolgt hierbei in einfacher und schonender Weise.
  • Bedienungsperscnea, die die Entladung überwachen müssen, ind nicht notwendig. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß auf die Ketten fast keine Querkräfte einwirken. Der Rücklauf des- Förderers wird bei einer Ausführung so erreicht, daß das Gut an einer Absetzklappe vorbeigeführt wird, die nach deren Zurückfallen die Richtungsumkehr bewirkt, und daß, nachdem die Absetzklappe die Trennung des Gutes von den Mitnehmern bewirkt hat, die Laufrichtung des Förderers abermals umgekehrt wird. Die letztere Umkehrung der Laufrichtung wird hierbei wiederum durch die Absetzklappe bewirkt, und zwar nachdem das Gut von den Mitnehmern getrennt ist. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet einerseits durch schrägstehende Absetzklappen, durch die die eine Mitnehmerfläche für das Gut bildenden Roststäbe eines Elevators hindurchtreten können, und andererseits durch Mittel, die nach Zurückschwingen der durch das aufsteigende Gut hochgeschwenkten Absetzklappen den Elevator umgekehrt laufen lassen, bis das Gut auf den Absetzklappen abgesetzt ist, sowie durch Mittel, die dann eine nochmalige Bewegungsumkehr des Elevators bewirken.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbei spiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, im folgenden näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht eines Stetigförderers im Bereich der Absetzklappen im Augenblick der Richtungsumkehr und Abb. 2 eine gleiche Seitenansicht im Augenblick der Abgabe des Fördergutes.
  • Der im Ausführungsbeispiel nur teilweise dargestellte Förderer besteht aus einem Kettenelevator 1 mit in bestimmten Abständen an den Kettengliedern angeordneten, rechenartig ausgebildeten Tragquerstäben 2 für das Stückgut 3, das in der Zeichnung als ein Ballen dargestellt ist; dieses wird während der Förderung durch eine feststehende Gleitschiene 4 geführt. Im Bereich der Abgabestelle für das Gut 3, beispielsweise in der Höhe eines Stockwerkbodens, ist eine aus zwei in unterschiedlicher Höhe liegenden Absetzklappen 5, 6 bestehende Entladevorrichtung vorgesehen, die mit ihren rechenartig ausgebildeten freien Enden im Wege des Fördergutes liegt. Durch ihre Lage in unterschiedlicher Höhe bilden die freien Enden die Absetzklappen 5, 6 in Ruhelage eine schräge Auflagefläche, welche sich außerhalb des Förderers in Form einer Rutsche 11, einer Rollenbahn od. dgl. fortsetzt. Die auRerhalb des Förderweges liegenden Enden der Absetzklappen 5, 6 betätigen Schaltelemente 7, 8, welche mit dem Antriebsmotor für den Förderer, einem Reversiermotor, verbunden sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die höher gelegene Absetzklappe 5 ein Schaltelement 7 für den Rücklauf und die tiefer gelegene Absetzklappe 6 ein Schaltelement 8 für den Vorlauf des Förderers betätigt. Die Ablaufbahn der tiefer gelegenen Klappe 6 weist, wie in Abb. 2 dargestellt, einen Anschlag 9 auf, über welchen das von den Tragquerstäben 2 abgehobene schrägliegende Gut kippt. An Stelle des Anschlages 9 können auch in unmittelbarer Nähe der Ablaufbahn Kippbalken, Schwellen oder dergleichen Hindernisse für den gleichen Zweck angeordnet sein.
  • Der von dem Senkrechtförderer zu transportierende Ballen wird durch die Bedienungsperson auf einen Lastaufnahmerost aufgesetzt. Die von unten durch die Roststäbe hindurchtretenden, rechenartig ausgebildeten Tragquerstäbe nehmen den Ballen auf und fördern ihn aufwärts, wobei dieser durch die Gleitschiene 4 in einer aufrechten Lage gehalten wird. Sofort, nachdem der Ballen 3 die Aufgabestelle verlassen hat, bestimmt die Bedienungsperson von der Aufgabestelle aus, vornehmlich auf elektrischem Wege, das Stockwerk, in welchem der Ballen entladen werden soll. Dies kann dadurch erfolgen, daß ein im Stromkreis Reversiermotor-Schaiter 7 des betreffenden Stockwerks angeordneter zusätzlicher Schalter geschlossen wird.
  • Der Ballen 3 gelangt nunmehr in Pfeilrichtung 12 in den Bereich der Abgabestelle. Er stößt dabei von unten gegen die im Förderweg liegenden Enden der Absetzklappen 5, 6, die in Pfeilrichtung 10 ausschwenken. Der Ballen 3 wird an diesen vorbeigeführt, bis sie zurückfallen. Die zurückfallende Absetzklappe 5 betätigt das Schaltelement 7, welches seinerseits die Richtungsumkehr des Förderers 1 bewirkt (Pfeil 13). Der Ballen 3 wird hierdurch abgesenkt, bis er auf den freien Enden der Absetzklappen 5, 6 aufsitzt. Hierdurch wird das Schaltelement 8 betätigt, das den Vorlauf (Pfeil 14) des Förderers 1 wieder einschaltet. Die Schräglage des Ballens 3 auf den in verschiedener Höhe angeordneten Klappen 5, 6 und die Anlage an dem Anschlag 9 bewirken ein Kippen des Ballens 3, noch bevor die Tragquerstäbe wieder in gleicher Höhe mit dem Gut sind, so daß eine Beschädigung des Ballens vermieden wird. Die Ablaufbahn kann auch unter Weglassen des Anschlages 9 als Rollenbahn ausgebildet werden; das Gut wird dann nicht gekippt, sondern in Schrägstellung abgeführt.
  • Die elektrische Umsteuerung der Förderrichtung braucht sich nicht auf die vorbeschriebene zu beschränken. Es können auch Zeitrelais oder andere bekannte elektrische Organe zu diesem Zweck verwendet werden.
  • PATENTANSPROCEXE: 1. Verfahren zum Entladen von Stückgut bei Elevatoren mit rechenartigen Mitnehmern, die durch entsprechende Aussparungen von Absetzvorrichtungen hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, daß das aufwärts bewegte Stückgut (3) eine kl app enartig ausgebildete und schrägl iegende Absetzvorrichtung (5, 6) hochschwenkt, daß nach deren Zurückschwingen in die Ausgangslage Schaltelemente (7, 8) betätigt werden, die eine Richtulngsu!mktehr des Förderers verursachen, worauf sich das Stückgut auf di!e Absetzvornchtung aufsetzt und eine abermalige Richtungsänderung des Förderers bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 gekennzeichnet einerseits durch schrägstehende Absetzklappen (5, 6), durch die die eine Mitnehmerfläche für das Gut (3) bildenden Roststäbe eines Elevators (1) hindurchtreten können, und andererseits durch Mittel (7), die nach Zurückschwingen der durch das aufsteigende Gut hochgeschwenkten Absetzklappen den Elevator umgekehrt laufen lassen, bis das Gut auf den Absetzklappen abgesetzt ist, sowie durch Mittel (8), die dann eine nochmalige Bewegungsumkehr des Elevators bewirken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegungsumkehr des Elevators (1) bewirkenden Mittel Schalter (7, 8) sind, die von der oder den Absetzklappen (5, 6) betätigt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zwei unterschiedlich hoch liegende Absetzklappen je Entladestelle, deren höher gelegene (5) ein Schaltelement (7) für Rücklauf und deren tiefer gelegene (6) nach Aufsetzen des Gutes auf die Absetzklappen (5, 6) ein Schaltelement (8) für Vorlauf betätigen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen, insbesondere Hindernisse (9) auf der tiefer gelegenen Absetzklappe (6), durch die das von den Mitnehmern (2) abgehobene Gut gekippt wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 534 188, 200 606.
DEM32741A 1956-12-22 1956-12-22 Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Stueckgut bei Elevatoren Pending DE1051729B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4487308A (en) * 1981-07-16 1984-12-11 Focke & Co. Apparatus for the transport of packs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE200606C (de) *
DE534188C (de) * 1930-11-11 1931-09-23 Losenhausenwerk Duesseldorfer Selbsttaetige Sicherheits- und Ausschaltvorrichtung an Schaukelelevatoren mit Abgabevorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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