DE3110772C2 - Vario-Objektiv - Google Patents
Vario-ObjektivInfo
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Abstract
Ein kleindimensioniertes Zoomobjektiv weist eine vordere und eine hintere Linsengruppe auf. Die vordere Linsengruppe hat eine Streucharakteristik und ist auf der Gegenstandsseite angeordnet, während die hintere Gruppe eine Sammelcharakteristik hat und auf der Bildseite angeordnet ist. Die vordere Gruppe ist aus einer ersten, einer zweiten und einer dritten Linse gebildet, während die hintere Gruppe aus einer vierten, einer fünften, einer sechsten und einer siebten Linse gebildet ist. Die erste Linse ist eine negative Meniskuslinse, deren konvexe Fläche zu der Gegenstandsseite hin ausgerichtet ist. Die zweite Linse ist eine negative Linse, deren konkave Fläche eine hohe, zu der Bildseite hin ausgerichtete Krümmung aufweist. Die dritte Linse ist eine positive Linse, deren konvexe Fläche eine hohe, zu der Gegenstandsseite hin ausgerichtete Krümmung aufweist. Die vierte Linse ist eine Positivlinse, die fünfte Linse ist eine positive Meniskuslinse, deren konvexe Fläche zu der Gegenstandsseite hin ausgerichtet ist, die sechste Linse ist eine Negativlinse, deren konkave Oberfläche eine hohe, zu der Bildseite hin ausgerichtete Krümmung hat und die siebte Linse ist eine Positivlinse. Wenn der Krümmungsradius einer i-ten Linsenfläche, die von der Gegenstandsseite aus gezählt wird, mit r ↓i (r = 1 bis 14), der j-te Axialabstand zwischen den Linsenoberflächen mit d ↓j (j = 1 bis 13), der Brechungsindex jeder Linse bezüglich der d-Linie des Spektrums mit n ↓1 bis n ↓7, wenn von der ......
Description
d2 = 8,01
di = 2,5
di = 3,66
d5 = 3,85
n, = 1,74950, v, = 35,0
/i2 = 1,69680, v, = 55,5
n3 = 1,76182, V3 = 26,6
db = 38,962 - 16,732 - 0,557
dix - 4,45 rf72 = 1,1
rfs =öy rf, = 3,97 rfio - 4,46
rf„ = 3,43
wobei mit v, bis v7 die Abbesche Zahl der sieben
Linsenglieder (Z., bis L1) mit v4,, v42, /I41, n42 bzw.
dlu rf?: Abbesche Zahl, der Berechnungsindex bzw.
der axiale Abstand zwischen den Linsenflächen der H4, = 1,69680, v4, = 55,5
/i42 = 1,72825, v42 = 28,3
/i42 = 1,72825, v42 = 28,3
/I5 = 1,67790, v5 = 55,5
/I6 = 1,74000, v6 = 28,2
/I6 = 1,74000, v6 = 28,2
beiden Linsen des sammelnden Linsengliedes (ΖΛ)
und mit Z7 der Krümmungsradius der Kittfläche dieses
sammeinden Linsengliedes L'4 bezeichnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Vario-Objektiv der in den Oberbegriffen 4er Ansprüche 1 und 2 angegebenen
Gattung.
Ein Vario-Objektiv mit sieben Linsengliedern wird beispielsweise in der JP-OS 51-83543 beschrieben. Dieses
Vario-Objektiv hat eine größte Blende von 1 :2,8, also insoweit eine ausreichende Lichtstärke, ist jedoch
in Bezug auf'.üe sphärische AberratioE und Koma noch
nicht optimal ausgelegt. Außerdem ist bei der kleinsten erreichbaren Brennweite die Verzeichnung noch relativ
stark und liegt in der Größenordnung von etwa -5%. jo
Ein weiteres Vario-Ob}-ktiv wird in der JP-OS
53-60246 beschrieben; dieses Vario-Objektiv erreicht jedoch nicht den Weitwinkelbereich, da bei der kleinsten
Brennweite das maximale Bildfeld nur 54° beträgt; außerdem ist bei der größten Brennweite die maximale
Blendenöffnung nur Ί : 4,5, so daß die Lichtstärke nicht
ausreicht; und schließlich wird die Korrektur der sphärischen Aberration bei größeren Brennweiten schwierig
und kann nur mit weiteren Einbußen an Lichtstärke erkauft werden.
Ein Vario-Objektiv der angegebenen Gattung geht ausschließlich noch aus der DE-OS 27 50 342 hervor
und weist eine vordere Zerstreuungslinsengruppe und eine hintere Sammellinsengruppe mit jeweils dem
angegebenen Aufbau auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gut korrigiertes, mechanisc'ii-kompensiertes Vario-Objektiv
der angegebenen Gattung tu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2
angegpbenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß ein solches Vario-Objektiv sehr
klein und kompakt ausgelegt werden kann und trotzdem auch bei größeren Brennweiten eine gute Korrektur der
sphärischen und anderer Aberrationen zeigt; außerdem stellt die Verzeichnung bei kleineren Brennweiten kein
Problem mehr dar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden,
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schnittbild einer ersten Ausführungsform des crfmdungsgemäßen Vario-Objektivs mit sieben Linsen,
Fig. 2 ein Schnittoild einer zweiten Ausfuhrungsform
des erfindungsgemäßen Vario-Objektivs mit sieben Linsengliedern und acht Linsen,
Fig. 3 Darstellungen der verschiedenen Aberrationen
der ersten Ausführungsform und
Fig. 4 Darstellungen der verschiedenen Aberrationen der zweiten Ausführungsform.
Wie man in Fig. 1 erkennt, weist dieses Vario-Objektiv
eine vordere Zerstreuungslinsengruppe und eine hintere Sammellinsen;iruppe auf. Die vordere Zerstreuungslinsengruppe
enthält einen ersten, zerstreuenden Meniskus Z.,, dessen konvexe Fläche zur Objekt-
seite hin gewandt ist. Eiine erste Zerstreuungslinse /.,
weist eine zur Bildseite hin gewandte konkave Fläche mit relativ starker Krümmung auf. Die dritte Linse A1
der vorderen Zerstreuungslinsengruppe wird durch eine erste Sammellinse gebildet, deren konvexe, zur
Objektseite hin gewandte Fläche ebenfalls eine relativ hohe Krümmung hat.
Die vierte Linse /.,, also die erste Linse der hinteren Sammellinsengruppe, wird durch eine zweite Sammellinse
gebildet; die fünfte Linse A^ ist ein sammelnder Meniskus, dessen konvexe Fläche zur Objektseite hin
gewandt ist; die sechste Linse Lb ist eine zweite Zerstreuungslinse
mit zur Bildseite hin gewandter konkaver Fläche mit relativ starker Krümmung; die siebte
Linse A7 ist schließlich eine dritte Sammellinse.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die erste Linse der hinteren Sammellinsengruppe, also die zweite
Sammellinse A4, durch ein Linsenglied A4 aus einer
Sammellinse A41 und einer Zerstreuungslinse A4>
gebildet wird, die auf der Bildseite der Sammeiiinse A4,
angeordnet und mit dieser verbunden ist.
Die Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen sind nacheinander mit /·,, r,,... r,4 bezeichnet. Die axialen
Abstände zwischen den Linsenflächen sind nacheinander mit d[%d2,... i/u bezeichnet (siehe Fig. 1). Bei
der Ausfuhrungsform mit sieben Linsengliedern und acht Linsen wird der Krümmungsradius der Kittfläche
zwischen der Sammellinse A4: und der Zerstreuungslinse
A42 mit Z7 bezeichnet; der axiale Abstand zwischen
den Linsenflächen der Linsen A4, und A42 ist mit d7i
bzw. Cl12 bezeichnet.
Außerdem sind die Brechzahlen der einzelnen Linsen in Bezug auf die rf-Linie des Spektrums nacheinander
mit /ι,, n2,... /J7 bezeichnet. Wenn die erste Linse A4 der
hinteren Sammellinsengruppe durch eine einzige Sammellinse A4 gebildet wird, ist der Brechungsindex mit nt
bezeichnet; wird stattdessen ein Linsenglied A4 verwendet
so ist der BrechunDsindex der Linsen A-- und L-.
mit nt[ und ni2 bezeichnet.
Dieses Vario-Objektiv genügt den folgenden sechs Bedingungen:
-L>o.
'3
0,8 <
Z4 - rf,
0 <-iL
'6
n-, < 1,68.
(D
(H)
(III)
(IV)
(V)
(VI)
Die Bedeutung dieser Bedingungen wird nachstehend beschrieben:
Die Bedingung (I), d. h. die Bedingung I//3
>0 ist vorgesehen, um eine Zunahme der negativen Verzeichnung zur kleineren Brennweite hin zu verhindern und
um ein möglichst ebenes Bildfeld zu erhalten. Wenn dieser Bedingung nicht entsprochen wird oder !Zr3 SO
ist, kommt es zu einer merklichen Krümmung des Bildfeldes zum Objektiv hin, bei deren Korrektion mittels
Verringerung der Durchbiegung der dritten Linse A1 zur
Gegenstandsseite in unvorteilhafter Weise der Betrag der negativen Verzeichnung größer würde. Der Zweck
der zweiten Bedingung (II) besteht darin, eine angemessene Verteilung der negativen Brechkraft in der vorderen
Gruppe zu erhalten. Wenn der Wert von r, unter einen Grenzwert verringert wird, hat die vordere
Gruppe eine zu große negative Brechkraft. Wenn diese größere negative Brechkraft durch eine Verringerung
der negativen Urechkraft der ersten Linse L{ ausgeglichen
wird, wird das Bildfeld erheblich zum Objektiv hin gewölbt. Liegt der Wert von rt über dem oberen
Grenzwert, wird die negative Brechkraft der vorderen Gruppe zu stark herabgesetzt. Wenn dies durch einen
größeren Wert der negativen Brechkraft der ersten Linse L1 ausgeglichen wird, führt dies zu einer unvorteilhaften
Zunahme in der Queraberration.
Die Bedingung (III) wird durch eine Luftlinse erreicht, die durch die konkave Fläche auf der Bildseite
der zweiten Linse L2 und durch die konvexe Fiäche auf
der Gegenstandsscite der dritten Linse A1 unter Beachtung
der Bedingung (II) in einem vorgegebenen Bereich ausgebildet ist, wodurch die Koma und die sphärische
Aberration unterdrückt sind, welche bei zunehmendem ) Wert der Brennweite in einem günstigen Bereich größer
werden. Wenn der untere Grenzwert unterschritten wird, erhält man eine starke Koma, und es ist eine Überkorrektur
der sphärischen Aberration festzustellen. Wenn utxlererseits der obere Grenzwert überschritten
wird, nimmt die positive Koma zu, während die sphärische Aberration zunehmend unterkorrigiert wird.
Die Bedingung {IV) legt eine Beziehung zwischen dem Krümmungsradius /5 der objektseitigen Linsenfläche
der dritten Linse A3 und dem Krümmungsradius r6 der bildseitigen Linsenfläche derselben Linse unter
der Voraussetzung der Bedingung (II) und (III) fest und unterdrückt in Verbindung mit der Bedingung (I) die
verschiedenen Aberrationen in einem vorteilhaften Bereich, ohne die negative Verzeichnung bei der minimalen
Brennweite zu erhöhen. Wenn der untere Grenzwert unterschritten wird, wird der Wert des Radius r6
unendlich oder negativ. Insbesondere die Form der dritten Linse A3 ist plankonvex oder bikonvex, was eine
große Änderung in der Verzeichnung zur Folge hat, wenn die Brennweite geändert wird, so daß dann die
negative Verzeichnung bei der minimalen Brennweite zunimmt. Wenn der obere Grenzwert überschritten
wird, liegt die dritte Linse A3 in Form einer positiven
Meniskuslinse vor, die objektseitig eine starke Krümmung aufweist. Obwohl dies wirksam bezüglich einer
Korrektur der Verzeichnung ist, wird dadurch unvorteilhaft die sphärische Aberration größer.
Die Bedingung (V) legt den Anteil derBrechkraft zwischen den gegenstandsseitigen Linsenflächen des vierten
Linsengliedes L4 (oder A4) und des fünften Linsengliedes
L5 fest, d. h. des ersten und des zweiten positiven
Linsengliedes der hinteren Gruppe. Sie ist notwendig, um die sphärische Aberration in vorteilhafter Weise zu
unterdrücken und um die Lage des vorderen Hauptpunktes der hinteren Gruppe zu der Gegenstandsseite
hin zu verschieben.
Da die vordere Gruppe negativ ist, ist es zur Korrektur
der sphärischen Aberration vorteilhaft, daß der Krümmungsradius /7 der ersten Linsenfläche der hinteren
Gruppe einen negativen Wert oder einen großen positiver. Wert hat, um sie aplanatisch zu machen. Wenn
jedoch der Wert von r-, zu groß ist, wird die Lage der vorderen
Hauptebene der hinteren Gruppe zu der Bildseite
hin verschoben, was einen ungenügenden Abstand bei den größeren Brennweiten zur Folge hat, so daß die vorderen
und hinteren Linsengruppen dann näher beieinander liegen. Wenn der Wert des Verhältnisses γ7/λ, über
den oberen Grenzwert von 2,0 ansteigt, wird die maximale Brennweite verringert, was ein geringeres Brennweitenänderungsverhältnis
zur Folge hat. Wenn dagegen der untere Grenzwert von 1,3 unterschritten wird, korn hu es aus den vorerwähnten Gründen zu einem
Anwachsen der sphärischen Aberration.
Die Bedingung (VI) ist notwendig, um den richtigen Wert der Petzval-Summc und einen vorteilhaften Bildfeldbereich
zu erhalten. Wenn der Wert /I7 über 1,68 ansteigt, ist die Petzval-Summe zu klein, weil es dann
schwierig wird, den Astigmatismus und die Bildfeldkrümmung auszugleichen.
Bezüglich des Unterschieds zwischen einer siebenlinsigen (Fig. I) und einer achtlinsigen Linsenanordnung
(Fi^g. 2) für das kompakte Vario-Objektiv gemäß der Erfindung ist bereits ausgeführt worden, daß in der sie-
benlinsigen Linsenanordnung das vierte Linsenglied eine positive Einzellinse L4 ist, während in der achtlinsigen
Linsenanordnung ein Kittglied L4 die positive Linse
/..,ι und die negative Linse Ln aufweist. Bei Verwendung
der positiven Einzellinse Lx als viertes Linsenglied
ergibt sich der Vorteil, daß das Objektiv im Vergleich zum Objektiv mit dem Kittglied L4 kompakt ist. Das
Kitlglied U4 kann achromatisch gebildet werden, so daß
die Änderung der axialen chromatischen Aberration auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, wenn die
Brennweite geändert wird. Nachstehend werdenjeweils für eine sieben- und eine uchtlinsige Anordnung zwei
Austührungsbeispiele beschrieben. Bei der Beschreibung
dieser Beispiele sind mit V1, v2,... v7 die Abbesche
Zahl der ersten bis siebten Linse bezeichnet. Mit der Bezeichnung ι·4 ist die Abbesche Zahl der positiven Einzellinse
Lx bezeichnet, während mit v41 und v42 die
Abbesche Zahl der Linsen Z.4! und L42 im Kittglied U4
bezeichnet ist.
Objektiv I
Öffnungsverhältnis 1 : 3,5
/ι = -67
Brennweite/= 36 - 49,477 -
Bildfeld: 63,8° - 47,2° - 35°
r, = 53,889
T1 = 25,690
r3 =313,691
.'4 =4!,9!2
r5 = 36,338
r6 = 96,561
r-, = 41,575
rt = -147,457
λ, = 25,664
T10= 88,569
/·„ = -87,097
rn= 20,811
T13= 178,809
T14= -29,038
r3 =313,691
.'4 =4!,9!2
r5 = 36,338
r6 = 96,561
r-, = 41,575
rt = -147,457
λ, = 25,664
T10= 88,569
/·„ = -87,097
rn= 20,811
T13= 178,809
T14= -29,038
dt = 2,2
(I1 = 8,03
d} = 2,5
dA = 3,58
ds = 3,35
nx = 1,74950, v, = 35,0
n2 = 1,69680, v2 = 55,5
= 1,76180, V3 = 26,9
38,962 - 16,732 - 0,557
d1 = 5,43 di = 0,2
d9 - 4,1 dxo = 4,54
du = 3,52 da = 6,29
du = 4,01 n4 = 1,69680, v4 = 55,5
/J5 = 1,67790, V5 = 55,5
n6 = 1,78472, v6 = 25,7
/I7= 1,56732, v7 = 42,8
Die Aberrationskurven dieses Ausführungsbeispiels sind in Fig. 3 für einen minimalen,einen Zwischen· und
einen maximalen Wert der Brennweite/dargestellt
Objektiv II
Öffnungsverhaltnis 1 : 3,5
/. = -67
Brennweite/= 36 - 49,477 -
Bildfeld: 63,8° - 47.2° - 35°
r, = 54,394
r2 = 25,901
/j = 305,774
r4 = 40,949
r} = 36,350
/·„ = 98,974
η = 41,399
/7 = -82,687
r„ = -143,791
η, = 25,646
/·,„= 87,287
r„ = -86,306
r12= 20,136
η,= 172,589
r14= -28,518
/j = 305,774
r4 = 40,949
r} = 36,350
/·„ = 98,974
η = 41,399
/7 = -82,687
r„ = -143,791
η, = 25,646
/·,„= 87,287
r„ = -86,306
r12= 20,136
η,= 172,589
r14= -28,518
d\ = 2,2
r/2 = 8,01
d, =2,5
r/4 = 3,66
</, = 3,85 f/,
= 1,74950, v, = 35,0
n2 = 1,69680, v2 = 55,5
/Ij = 1,76182, Vj = 26,6
■„ - 38,962 - 16,732 - 0,557
— λ A C « —
dn' 1,1 </« = 0,2
</„ = 3,97 i/i„ =■· 4,46
du = 3,43 </i2 = 6,19
f/ij = 4,35 /I42 = 1,72825,
ς«; ς
28,3
Die Aberrationskurven dieses Ausführungsbeispiels $ind in F ig. 4 Tür einen Minimal-, einen Zwischen-und
einen Maximalwert der Brennweite/dargestellt. Aus den in Fig. 3 und4 dargestellten Aberrationskurven ist
zu ersehen, daß die Verzeichnung in vorteilhafter Weise bei der minimalen Brennweite unterdrückt ist, während
der Wert der sphärischer; Aberration bei der maximalen Brennweite sehr klein ist. Auch werden die verschiedenen
Aberrationen in vorteilhafter Weise über den ganzen Brennweitenänderungbereich korrigiert und der
Abstand von der ersten Linsenfläche des Objektivs zur /is = 1,67790, V5 = 55,5
/I6 = 1,74000, V6 = 28,2
= 1,53172, v7 =48,8
Bildebene bei der maximalen Brennweite/,,,,, ist klein,
nämlich 1,68 fmax, wodurch ein kompaktes Objektiv
geschaffen ist.
Mit den Vario-Objektiven gemäß den Ansprüchen 1 und 2 sind auch Objektive offenbart, die in ihrem Korrektionszustand
der Bildfehler 3. Ordnuo? mit den Objektiven gemäß den Ansprüchen 1 und 2 im wesentlichen
übereinstimmen. Dies ist der Fall, wenn alle Brennweiteneinstellungen Tür jeden Bildfehler 3. Ordnung
folgende Bedingung erfüllt ist:
wobei
SderSeidel-Koeffizient einer Linsenfläche des Objektivs
gemäß einer Datentabelle für eine vorgegebene Brennweiteneinstellung und
s' der Seidel-Koeffizient des von der Datentabelle abweichenden Objektes bei derselben Brennweiteneinsteilung
an der entsprechenden Linsenfläche ist.
S und S' sind für die jeweilige tatsächliche Blendenlage
zu berechnen.
Der Querstrich über einer Größe bedeutet Mittelwertbildung
dieser Größe durch Summation der entsprechenden Werte über alle Linsenflächen und Division
durch die Anzahl der Linsenfiächen.
Die Objektive im genannten Toleranzbereich der Setdel-Koeffizienten
lassen sich problemlos berechnen, da die Bildfehler 3. Ordnung im wesentlichen übereinstimmen
und hierdurch sowie aufgrund des vorgegebenen allgemeinen Linsenaufbaues im wesentlichen äquivalente
Mittel zur Korrektur der Bildfehler höherer Ordnung vorgegeben sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
-
31 10 772
21. Vario-Objektiv dx =2,2 r2 = 25,690 d2 = 8,03 /•3 =313,691 dy = 2,5 r4 = 41,912 d4 =3,58 /5 = 36,338 d5 = 3,85 r6 = 96,561 d6 = 38,962 - r-, = 41,575 d-, = 5,43 /g = -Ih 7,457 ds = 0,2 λ9 = 25,664 d, = 4,1 /-,„ = 88,569 dw = 4,54 /·„ = -87,097 du = 2,52 rn= 20,811 du = 6,29 /■I3= 178,809 bb) aus einem ersten sammelnden Meniskus Patentansprüche: a) mit einer vorderen Zerstreuungslinsengruppe 5 P dn = 4,01 mit zur Objektseite hin konvexer Ober aa) aus einem ersten, zerstreuenden Meniskus i r,4 = -29,038 fläche, mit zur Objektseite hin konvexer Ober wobei mit v, bis v7 die Abbesche Zahl der sieben bc) aus einer zweiten Zerstreuungslinse mit fläche, Linsen (L, bis L1) bezeichnet ist. zur Bildseite hin konkaver Oberfläche und ab) aus einer Zerstreuungslinse mit zur Bild bd) aus einer dritten Sammellinse, seite hin konkaver Oberfläche und io 2. Vario-Objektiv 60 c) wobei der Abstand zwischen der vorderen Zer ac) aus einer ersten Sammellinse mit zur a) mit einer vorderen Zerstreuungslinsengruppe streuungslinsengruppe und der hinteren Sam Objektseite hin konvexer Oberfläche und aa) aus einem ersten, zerstreuenden Meniskus mellinsengruppe veränderbar ist, b) mit einer hinteren Sammellinsengruppe mit zur Objektseite hin konvexer Ober gekennzeichnet durch folgende Daten: ba) aus einer zweiten Sammellinse, fläche, Öfihungsverhältnis 1 :3,5 ab) aus einer ersten Zerstreuungslinse mit zur 65 /. = -67 Bildseite hin konkaver Oberfläche und Brennweite/= 36 - 49,477 - 68 ac) aus einer ersten Sammellinse mit zur Bildfeld: 63,8° - 47,2° - 35° Objektseite hin konvexer Oberfläche und /·, = 53,889 /z, = 1,74950, v, = 3,50 /J2 = 1,69680, v2 = 55,5 /I3 = 1,76180, v3 = 26,9 - 16,732 - 0,557 /J4 = 1,69680, v4 = 55,5 n5 = 1,67790, V5 = 55,5 /I6 = 1,78472, v6 = 25,7 /J7 = 1,56732, v7 = 42,8 b) mit einer hinteren Sammellinsengruppe ba) aus einem zweiten Sammellinsenglied, bb) aus einem ersten sammelnden Meniskus mit zur Objektseite hin konvexer Ober fläche, bc) aus einer zweiten Zerstreuungslinse mit zur Bildseite hin konkaver Oberfläche und bd) aus einer dritten Sammellinse, c) wobei der Abstand zwischen der vorderen Zer streuungslinsengruppe und der hinteren Sam- meliinsengruppe veränderbar ist, gekennzeichnet durch folgende Daten: Öffnungsverhältnis 1 :3.5
Λ=-67Brennweite/= 36 - 49,477 Bildfeld: 63,8° - 47,2° - 35°r, = 54,394r, = 25,901
O = 305,774
r4 = 40,949
r5 = 36,350
/a - 98,974
r7 = 41,399
Z7 = -82,687
/g = -143,791
r„ = 25,646
T10 = 87,287
/·„ = -86,306
T12= 20,136d\ =2,2
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP3081698B2 (ja) * | 1991-12-24 | 2000-08-28 | オリンパス光学工業株式会社 | 3群ズームレンズ |
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