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DE2720443C3 - Varioobjektiv - Google Patents

Varioobjektiv

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Publication number
DE2720443C3
DE2720443C3 DE2720443A DE2720443A DE2720443C3 DE 2720443 C3 DE2720443 C3 DE 2720443C3 DE 2720443 A DE2720443 A DE 2720443A DE 2720443 A DE2720443 A DE 2720443A DE 2720443 C3 DE2720443 C3 DE 2720443C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deep
lens element
positive lens
lens
object side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2720443A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2720443A1 (de
DE2720443B2 (de
Inventor
Norio Kawasaki Mizutani
Soichi Kamakura Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP51050792A external-priority patent/JPS594681B2/ja
Priority claimed from JP51127766A external-priority patent/JPS594684B2/ja
Application filed by Nippon Kogaku KK filed Critical Nippon Kogaku KK
Publication of DE2720443A1 publication Critical patent/DE2720443A1/de
Publication of DE2720443B2 publication Critical patent/DE2720443B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2720443C3 publication Critical patent/DE2720443C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/142Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having two groups only
    • G02B15/1425Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having two groups only the first group being negative

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, bzw. Objektive der genannten Art, bei denen jedoch in der positiven Linsengruppe das sechste, positive Linsenglied und der darauffolgende positive Meniskus zu einem einzigen Linsenglied, und zwar zu einem positiven Meniskus zusammengefaßt sind.
Aus der DE-OS 23 19 725 ist ein Varioobjektiv bekannt, welches im wesentlichen die gleiche Anordnung der Linsenglieder wie bei dem eingangs genannten aufweist. Dieses bekannte Varioobjektiv hat eine relative Öffnung von 1 : 3,5 und einen Bildfeldwinkel zwischen 17 und 32°. Bei letzterem Bildfeldwinkel beträgt die Verzeichnung ungefähr 5 %. Ferner weist dieses bekannte Varioobjektiv einen relativ großen Durchmesser der Frontlinse auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Varioobjektiv der eingangs genannten Art anzugeben, welches eine große relative Öffnung und einen großen Bildfeldwinkel aufweist, wobei die Verzeichnung gut korrigiert ist und das Varioobjektiv eine kompakte Bauweise haben soll.
Diese Aufgabe wird durch Ausbildung des Varioobjektivs der eingangs genannten Art mit den Konstruktionsdaten gemäß einer der in den Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 9 aufgeführten Datentabellen gelöst.
Bei dem ersten, zweiten und neunten erfindungsgemäßen Varioobjektiv, die in etwa den gleichen halben
Bildfeldwinkel von 31° wie bei dem aus der DE-OS 23 19 725 bekannten Varioobjektiv aufweisen, beträgt die Verzeichnung lediglich ungefähr 2 %. Selbst bei dem dritten bis sechsten und achten erfindungsgemäßen Varioobjektiv, bei denen jeweils der halbe Bildfeldwinkel 40° oder mehr beträgt, liegt die Verzeichnung unter 5 %. Es ergibt sich daraus, daß mit den erfindungsgemäßen Varioobjektiven Abbildungen mit besserer Qualität als bei dem bekannten erreicht werden. Vergleicht man das aus der genannten Druckschrift bekannte Varioobjektiv mit den erfindungsgemäßen Varioobjektiven, welche in etwa den gleichen Bildfeldwinkel aufweisen, so sieht man, daß bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven der Durchmesser der Frontlinse wesentlich kleiner ist, so daß sich eine kompaktere Bauweise erzielen läßt.
Die erfindungsgemäßen Varioobjektive bestehen aus zwei Linsengruppen, nämlich einer negativen Linsengruppe, welche objektseitig vorgesehen ist, und einer positiven Linsengruppe, welche bildseitig vorgesehen ist. Die beiden Linsengruppen lassen sich längs der optischen Achse bewegen, um den Luftabstand zwischen den beiden Linsengruppen zu variieren und dadurch die Vergrößerung zu verändern. Die negative Linsengruppe, also die vordere Linsengruppe, umfaßt in der Reihenfolge von der Objektseite her ein erstes Linsenglied, welches ein negativer objektseitig konvexer Meniskus ist, ein zweites positives Linsenglied, ein drittes negatives Linsenglied und ein viertes Linsenglied, welches ein positiver, objektseitig konvexer Meniskus ist. Diese vier Linsenglieder sind mit Abstand zueinander angeordnet. Zwischen dem zweiten und dem dritten Linsenglied ist ein Luftraum vorgesehen, der eine sammelnde Wirkung hat. Das dritte und das viertes Linsenglied sind so angeordnet, daß der Luftraum zwischen ihnen eine größere Mittendicke als die Mittendicke des dritten Linsengliedes hat. Die positive Linsengruppe, welche die bildseitige Linsengruppe bildet, weist, in der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen, ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes Linsenglied, welches ein positiver objektseitig konvexer Meniskus ist, ein achtes negatives Linsenglied und ein neuntes positives Linsenglied auf. Diese fünf Linsenglieder sind mit Abstand zueinander angeordnet.
In der positiven Linsengruppe kann an Stelle des sechsten positiven Linsengliedes und des darauffolgenden positiven Meniskus nur ein positiver Meniskus vorgesehen sein.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 9 jeweils Schnittbilder der erfindungsgemäßen Varioobjektive und
Fig. 10 bis 18 graphische Darstellungen der verschiedenen Aberrationen der erfindungsgemäßen Varioobjektive gemäß den Fig. 1 bis 9.
Die wesentlichen Einzelheiten der Anordnung dieser Linsenglieder soll im folgenden erläutert werden. Bei einem Varioobjektiv, bei dem ein negativer Meniskus objektseitig in der negativen Linsengruppe angeordnet ist, läßt sich eine Korrektur der negativen Verzeichnung nur mit Schwierigkeiten erreichen. Bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven wird diese negative Verzeichnung jedoch durch das dritte Linsenglied L[tief]3 überwunden, welches als ein negatives Linsenglied ausgebildet ist, und die folgende Bedingung erfüllt, um dadurch eine positive "Luftlinse" zwischen dem negativen Linsenglied L[tief]3 und dem zweiten Linsenglied L[tief]2 zu bilden, welches als ein positives Linsenglied ausgebildet ist: (1)
In Gleichung (1) bedeuten R[tief]5 und R[tief]6 jeweils den Krümmungsradius der objektseitigen bzw. bildseitigen Linsenfläche des dritten Linsengliedes. Man sieht, daß der Krümmungsradius R[tief]6 der objektseitig konkaven Linsenfläche kleiner wird, wenn die untere Grenze unterschritten wird, so daß die achromatisierende Wirkung zwischen diesem negativen Linsenglied L[tief]3 und dem positiven Linsenglied L[tief]2, welches objektseitig vor ihm angeordnet ist, größer wird, während die negative Verzeichnung im Bereich der kurzen Brennweite des Varioobjektivs stark zunimmt. Wenn die obere Grenze überschritten wird, wird der Krümmungsradius der bildseitigen Linsenfläche des negativen Linsengliedes L[tief]3 zu klein, so daß sich Schwierigkeiten bei der Korrektur der sphärischen Aberration im Bereich langer Brennweiten des Varioobjektivs ergeben. Deshalb muß das negative Linsenglied L[tief]3 die oben erwähnte Bedingung erfüllen. Weiterhin müssen der negative Meniskus, der das erste Linsenglied L[tief]1 bildet und das dritte negative Linsenglied L[tief]3 die Bedingung erfüllen, daß 0,7 < |R[tief]2|/|R[tief]6| < 1,6 ist, wobei R[tief]2 und R[tief]6 die Krümmungsradien der bildseitigen Linsenflächen dieser beiden negativen Linsenglieder darstellen, um zusätzlich die Verzeichnung zu verringern und die anderen Aberrationen miteinander auszugleichen. Wenn von dieser Bedingung abgewichen wird, so wird es insbesondere schwierig, die Krümmung der Bildebene im Bereich kurzer Brennweiten des Varioobjektivs gut zu korrigieren.
Wenn ferner der Luftabstand D zwischen dem dritten negativen Linsenglied L[tief]3 und dem vierten Linsenglied L[tief]4, welches ein positiver Meniskus ist, größer als die Mittendicke des dritten Linsengliedes L[tief]3 gemacht wird, und wenn außerdem die Brennweite der negativen Linsengruppe, also der vorderen Linsengruppe, f[tief]1 beträgt, so muß die folgende Bedingung erfüllt werden, um die Änderungen sowohl der sphärischen Aberration als auch der Bildfeldkrümmung zu korrigieren, die sich aus der Änderung der Brennweite ergeben:
0,1 </= D |f[tief]1| </= 0,4 (2)
Wird die untere Grenze dieser Bedingung unterschritten, so ist es nicht mehr möglich, die Änderungen sowohl der sphärischen Aberration als auch die Bildfeldkrümmung zu korrigieren, die sich aus einer Variation der Brennweite ergeben. Wenn andererseits die obere Grenze dieser Bedingung überschritten wird, wird die Scheitelhöhe der negativen Linsengruppe zu groß, so daß sich die hintere Hauptebene der negativen Linsengruppe zu der Objektseite hin verschiebt und es unmöglich wird, ein Varioverhältnis festzulegen. Wenn weiterhin die Brennweite des positiven Meniskus, der das vierte Linsenglied L[tief]4 in der negativen Linsengruppe bildet, f[tief]14 beträgt, so ist es von Vorteil, daß die Bedingung 1,5 |f[tief]1| < f[tief]14 < 3,5 |f[tief]1| erfüllt ist, um die obige Bedingung (2) wirksamer zu machen. Diese Bedingung spielt eine zusätzliche Rolle bei der Korrektur der Änderungen sowohl der sphärischen Aberration als auch der Bildfeldkrümmung. Wenn die obere Grenze dieser Bedingung überschritten wird, so ergibt sich eine zu geringe Korrektur der sphärischen Aberration im
Bereich langer Brennweiten, um eine negative Bildfeldkrümmung im Bereich kurzer Brennweiten herbeizuführen. Wenn die untere Grenze unterschritten wird, so ergibt sich eine zu starke Korrektur der sphärischen Aberration im Bereich langer Brennweiten, um eine positive Bildfeldkrümmung im Bereich kurzer Brennweiten herbeizuführen.
Wenn die negative Linsengruppe den oben beschriebenen Aufbau hat, so wird es möglich auch Farbfehler höherer Ordnung zu korrigieren, wie beispielsweise die mangelhafte Kompensation des Asymmetriefehlers (der Koma) bei verschiedenen Bildwinkeln für verschiedene Wellenlängen sowie die mangelhafte Kompensation der Bildfeldkrümmung, die auf die chromatische Differenz der sphärischen Aberration (Gauss-Fehler) zurückgeführt werden kann, indem Glas mit größerer Abbé'scher Zahl für die negativen Linsenglieder in der negativen Linsengruppe, nämlich das erste und das dritte Linsenglied L[tief]1, L[tief]3 als für das Glas der positiven Glieder in der negativen Linsengruppe ausgewählt wird, nämlich das zweite und das vierte Linsenglied L[tief]2, L[tief]4. Hierdurch läßt sich ein Varioobjektiv mit einem größeren Bildfeldwinkel erreichen. Eine nähere Untersuchung hat folgendes gezeigt: Wenn die Abbé'schen Zahlen des Glases für den negativen Meniskus, der das erste Linsenglied L[tief]1 bildet, und die negative Linse, die das dritte Linsenglied L[tief]3 aufweist, durch kleines Ny und die Abbé'schen Zahlen des Glases für das positive Linsenglied L[tief]2 und den positiven Meniskus, der das vierte Linsenglied L[tief]4 bildet, durch kleines Ny[tief]2 bzw. kleines Ny[tief]4 dargestellt werden, so läßt sich die starke chromatische Aberration wirkungsvoll korrigieren, wenn die folgenden beiden Bedingungen erfüllt werden: (3)
Die positive Linsengruppe, also die bildseitige Linsengruppe muß eine große relative Öffnung haben, da die objektseitige Linsengruppe eine negative Linsengruppe ist. Wenn jedoch ein Varioobjektiv von der hier vorliegenden Art so kompakt wie möglich ausgestaltet werden soll, muß die vordere Hauptebene des Varioobjektivs nach vorne verlegt werden, wie es bei einem Teleobjektiv der Fall ist. Wenn ein solches Varioobjektiv noch kompakter sein soll, so muß die Brechkraft sowohl in der negativen Linsengruppe als auch in der positiven Linsengruppe noch stärker erhöht werden. Außerdem ist es erforderlich, die sich dadurch ergebende Verschiebung des Wertes der Petzval-Summe zur negativen Richtung hin zu korrigieren.
Aus den oben angegebenen Gründen wird bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven eine positive Linsengruppe vorgesehen, welche näherungsweise dem Sonnar-Typ entspricht und die bereits vorhergehend beschriebenen fünf Linsenglieder aufweist. Diese positive Linsengruppe soll im folgenden als Typ I bezeichnet werden. Durch diesen Aufbau weisen die erfindungsgemäßen Varioobjektive eine kompakte Bauweise und einen großen Bildfeldwinkel auf, wobei sich eine für den Sonnar-Typ charakteristische Konstruktion ergibt, da der Hauptpunkt des Linsensystems vor dem System liegt und dadurch eine große Öffnung erreicht wird. Ferner besteht nicht mehr die Gefahr, daß die Petzval-Summe negativ wird. In der positiven Linsengruppe, die durch die fünf Linsenglieder gebildet wird, sollten die Brechungsindizes des sechsten, positiven Linsengliedes L[tief]6 und des siebten Linsengliedes L[tief]7, welches ein positiver Meniskus ist, kleiner als 1,65 sein, während der Brechungsindex des achten, negativen Linsengliedes L[tief]8 um 0,17 oder mehr größer als die obigen Brechungsindizes sein sollte. Werden diese beiden Bedingungen zusätzlich erfüllt, so wird es möglich, die Petzval-Summe mehr zu positiven Werten zu bringen und den Aufbau noch kompakter auszugestalten, ohne daß die anderen Aberrationen nachteilig beeinflußt werden.
Wenn andererseits ein größerer Bildfeldwinkel erhalten werden soll, so kann die Brechkraft der negativen Linsengruppe relativ zu derjenigen der positiven Linsengruppe erhöht werden. In diesem Fall muß die bildseitige, positive Linsengruppe jedoch so ausgelegt werden, daß sie auch in bezug auf die Aberrationen für einen größeren Bildfeldwinkel geeignet ist. Deshalb kann das neunte Linsenglied in der positiven Linsengruppe, welches ein positives Linsenglied ist und sich der Bildseite am nächsten befindet, in zwei positive Linsen L[tief]9a und L[tief]9b unterteilt werden. Dadurch ergibt sich die Wirkung, daß die Verzeichnung zur positiven Seite hin verschoben wird und eine ausreichende Freiheit für die Korrektur der Bildfeldkrümmung erreicht wird. Auf diese Weise ist es möglich, ein Varioobjektiv zu erhalten, welches einen größeren Bildfeldwinkel, von beispielsweise 81,6° hat. Diese positive Linsengruppe soll im folgenden als Typ II bezeichnet werden. Wenn das Varioobjektiv noch kompakter ausgebildet werden soll, so muß die negative Bildfeldkrümmung, die durch die positiven Linsen erzeugt wird, die sich vor dem achten negativen Linsenglied L[tief]8 befinden, zur positiven Seite hin korrigiert werden, indem die Luftlinse durchgebogen wird, die durch die bildseitige, konkave Linsenfläche des negativen Linsengliedes L[tief]8 und die objektseitige Linsenfläche der geteilten positiven Linse L[tief]9a gebildet wird, die sich näher bei der Objektseite befindet. Damit die Erhöhung der Überkorrektur der sphärischen Aberration, die im Bereich langer Brennweiten durch diese Durchbiegung herbeigeführt wird durch Durchbiegen der geteilten, objektseitig näher angeordneten, positiven Linse L[tief]9a vermieden werden kann, sollte diese geteilte, objektseitig näher angeordnete positive Linse die Form eines Meniskus mit bildseitig konvexer Linsenfläche erhalten.
Weiterhin können bei einer Konstruktion, bei der das positive Linsenglied der positiven Linsengruppe, welches sich der Bildseite am nächsten befindet, also das Linsenglied L[tief]9, in zwei positive Linsen L[tief]9a und L[tief]9b unterteilt ist, das sechste positive Linsenglied L[tief]6 und das siebte Linsenglied L[tief]7, welches ein positiver Meniskus mit objektseitiger konvexer Linsenfläche ist, zu einem einzigen positiven Meniskus L[tief]6, L[tief]7 vereinigt werden, der eine objektseitig konvexe Linsenfläche aufweist. Dadurch wird es möglich, ein optisches System für ein Varioobjektiv zu schaffen, welches einen halben Bildfeldwinkel in der Größenordnung von 31° überdeckt. Außerdem kann bei dieser Konstruktion die Eintrittspupille der positiven Linsengruppe nach vorne verschoben und damit die Eintrittspupille des gesamten Linsensystems nach vorne bewegt werden, so daß sich ein noch kompakteres Varioobjektiv ergibt. Diese positive Linsengruppe soll im folgenden als Typ III bezeichnet werden.
Bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven wird ein einziger Typ für die negative Linsengruppe verwandt, wobei jedoch die drei alternativen Typen für die positive Linsengruppe eingesetzt werden. Diese Typen können für die verschiedenen erfindungsgemäßen Varioobjektive, die im folgenden beschrieben werden sollen, auf folgende Weise klassifiziert werden:
Typ I
erfindungsgemäße Varioobjektive 1 bis 3
Typ II
erfindungsgemäße Varioobjektive 4 bis 8
Typ III
erfindungsgemäßes Varioobjektiv 9
Bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven bildet die oben erwähnte gemeinsame negative Linsengruppe ein wesentliches Merkmal; die Brennweiten der einzelnen Linsenglieder der negativen Linsengruppe erfüllen die folgenden Bedingungen:
Dabei stellen f[tief]1 die Brennweite der negativen Linsengruppe, f[tief]1i die Brennweiten der einzelnen Linsenglieder in der negativen Linsengruppe und der Index i die Reihenfolge der Linsenglieder von der Objektseite aus gesehen dar. Bei einer solchen Auslegung der Brechkraft der negativen Linsengruppe ist die Durchbiegung der drei Linsenglieder in der negativen Linsengruppe mit Ausnahme des dritten negativen Linsengliedes durch die folgenden Gleichungen bestimmt, wodurch sich eine Korrektur der verschiedenen Aberrationen leichter durchführen läßt:
1,3 < Q[tief]11 < 8,2,
0,5 < Q[tief]12 < 1,5
und
-5,1 < Q[tief]14 < -1,5.
Dabei stellen Q[tief]1i die Durchbiegung eines jeden Linsengliedes in der negativen Linsengruppe und der Index i die Reihenfolge eines jeden Linsengliedes von der Objektseite aus gesehen dar. Die Durchbiegung Q ist hier definiert durch wobei r[tief]F und r[tief]R die Krümmungsradien der objektseitigen bzw. bildseitigen Linsenfläche eines jeden Linsengliedes darstellt.
Bei einer solchen Konstruktion der gemeinsamen negativen Linsengruppe erfüllen die jeweiligen Typen der positiven Linsengruppe die im folgenden angegebenen Bedingungen. Zunächst werden für die Brechkraft eines jeden Linsengliedes die folgenden Bedingungen vorgegeben:
In dieser Tabelle stellen f[tief]2 die Brennweite der positiven Linsengruppe, f[tief]2i die Brennweite eines jeden Linsengliedes in der positiven Linsengruppe und der Index i die Reihenfolge eines jeden Linsengliedes von der Objektseite dar.
Bei jedem Typ einer solchen Brechkraftanordnung sollte außerdem die Durchbiegung eines jeden Linsengliedes bestimmt werden, um die Korrektur der verschiedenen Aberrationen zu erleichtern.
In der obigen Tabelle stellen Q[tief]2i die Durchbiegung eines jeden Linsengliedes in der positiven Linsengruppe und der Index i die Reihenfolge eines jeden Linsengliedes von der Objektseite aus dar.
Es ergibt sich also ein Varioobjektiv mit veränderbarer Brennweite, bei dem die verschiedenen Aberrationen gut ausgeglichen und symmetrisch korrigiert sind, während die Verzeichnung auf einem Wert gehalten wird, welcher äquivalent der Verzeichnung eines Objektivs mit einer einzigen Brennweite ist. Schließlich hat die vordere Linse einen so kleinen Durchmesser, daß das gesamte Varioobjektiv äußerst kompakt ist. Hinsichtlich der verschiedenen Vorzüge der erfindungsgemäßen Varioobjektive wird folgendes erwähnt: Der Bildfeldwinkel liegt bei der kürzesten Brennweite im Bereich von 62° bis maximal 81,6°; das Varioverhältnis beträgt ungefähr 2,0; die relative Öffnung beträgt 1 : 3,5 bis 1 : 4,0; und sogar die stärksten chromatischen Aberrationen können ausreichend korrigiert werden.
Die erfindungsgemäßen Varioobjektive werden im folgenden näher beschrieben. Bei jedem der neun erfindungsgemäßen Varioobjektive beträgt das Varioverhältnis ungefähr 2,0, während die relative Öffnung in der Größenordnung von 1 : 3,5 bis 1 : 4,0 liegt. Bei dem ersten, zweiten und neunten erfindungsgemäßen Varioobjektiv beträgt der Bildfeldwinkel bei der kürzesten Brennweite 62°. Bei dem siebten erfindungsgemäßen Varioobjektiv wird ein Bildfeldwinkel von 74° erreicht.
Die anderen erfindungsgemäßen Varioobjektive zeichnen sich durch einen besonders großen Bildfeldwinkel von 80° oder mehr aus. Bei allen diesen erfindungsgemäßen Varioobjektiven sind die verschiedenen Aberrationen gut korrigiert und insbesondere die Verzeichnung ist so gut korrigiert, daß sie der Verzeichnung eines Objektivs mit einer einzigen Brennweite vergleichbar oder überlegen ist. Ferner weisen die erfindungsgemäßen Varioobjektive eine äußerst kompakte Bauweise auf.
Bei den erfindungsgemäßen Varioobjektiven, welche zwei relativ zueinander verschiebbare Linsengruppen aufweisen, wird der Luftraum zwischen den beiden Linsengruppen und demgemäß die gesamte Form im Bereich der kürzesten Brennweiten maximal. Die Gesamtlänge dieser aus jeweils zwei Gruppen bestehenden Varioobjektive ist kleiner, wenn der Abstand von der vordersten Linsenfläche zur Bildebene im Bereich der kleinsten Brennweiten kleiner wird. Beim Vergleich der Länge der erfindungsgemäßen Varioobjektive müssen die Brennweite, das Varioverhältnis, die relative Öffnung usw. berücksichtigt werden. Deshalb ist im folgenden für jedes erfindungsgemäße Varioobjektiv das Verhältnis des Abstandes L von der vordersten Linsenfläche zur Bildebene im Bereich der kürzesten Brennweiten zu der kürzesten Brennweite f[tief]w angegeben.
Erfindungsgemäße Varioobjektive
Das erste erfindungsgemäße Varioobjektiv stellt eine Grundform dar. Bei dieser Grundform kann jedes gewünschte positive Linsenglied in der positiven Linsengruppe als ein zwei Linsen aufweisendes Glied ausgebildet sein, um dadurch die Korrektur der axialen, chromatischen Aberration zu erleichtern und den sphärochromatischen Fehler im Bereich der größten Brennweite zu verringern. Diese Wirkungen werden bei dem zweiten erfindungsgemäßen Varioobjektiv erreicht, bei dem das fünfte positive Linsenglied mit zwei Linsen ausgebildet ist. Die Konstruktionsdaten für das erste und das zweite erfindungsgemäße Varioobjektiv sind im folgenden angegeben. Schnittbilder dieser Varioobjektive sind im Zustand der kürzesten Brennweite in den Fig. 1 und 2 dargestellt, während die verschiedenen Aberrationen für diese Varioobjektive in den Fig. 10 und 11 gezeigt sind.
Erstes Varioobjektiv
Brennweite: 36.023 - 49.497 - 68.795
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 62°
bildseitige Schnittweite: 43.776 - 53.991 - 68.622
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Zweites erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 36.023 - 49.497 - 68.796
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 62°
bildseitige Schnittweite: 43.491 - 52.793 - 66.114
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Das dritte erfindungsgemäße Varioobjektiv ist im wesentlichen identisch mit dem ersten erfindungsgemäßen Varioobjektiv. Es war bereits darauf hingewiesen worden, daß in der negativen Linsengruppe die Abbé'schen Zahlen des Glases für die positiven Linsenglieder so ausgewählt werden, daß sie kleinere Werte haben als diejenigen der negativen Linsenglieder. Dadurch wird es möglich auch Farbfehler höherer Ordnung zu korrigieren, beispielsweise die mangelhafte Kompensation des Asymmetriefehlers (der Koma) bei verschiedenen Bildwinkeln für verschiedene Wellenlängen sowie die mangelhafte Kompensation der Bildfeldkrümmung, die auf die chromatische Differenz der sphärischen Aberration (Gauss-Fehler) zurückgeführt werden kann. Auf diese Weise wird ein Varioobjektiv geschaffen, welches einen größeren Bildfeldwinkel aufweist. Die Konstruktionsdaten dieses erfindungsgemäßen Varioobjektivs sind im folgenden angegeben, während sein Schnittbild für die kürzeste Brennweite in Fig. 3 gezeigt ist. Die verschiedenen Aberrationen des dritten erfindungsgemäßen Varioobjektivs sind in Fig. 12 dargestellt.
Drittes erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 25.50 - 35.150 - 48.805
relative Öffnung: 1 : 4
Bildfeldwinkel: 80.6°
bildseitige Schnittweite: 40.102 - 48.838 - 61.200
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Bei dem vierten erfindungsgemäßen Varioobjektiv ist das neunte positive Linsenglied L[tief]9, welches beim ersten erfindungsgemäßen Varioobjektiv der Bildseite am nächsten liegt, in zwei positive Linsen L[tief]9a und L[tief]9b aufgeteilt, um dadurch den Bildwinkel zu erhöhen. Bildet man bei diesem Varioobjektiv den negativen Meniskus, welcher das erste Linsenglied L[tief]1 ist, das negative dritte Linsenglied L[tief]3, oder den positiven Meniskus, welcher das vierte Linsenglied L[tief]4 in der negativen Linsengruppe ist, als ein Linsenglied mit zwei Linsen aus, so kann eine große Abbé'sche Zahl für das zweite positive Linsenglied L[tief]2 verwendet werden. Dadurch läßt sich auch die Korrektur der starken chromatischen Aberrationen erleichtern. Bildet man weiterhin das zweite positive Linsenglied L[tief]2 als ein Linsenglied mit zwei Linsen aus, so kann die äquivalente Abbé'sche Zahl noch weiter erhöht und die Korrektur der starken chromatischen Aberrationen noch mehr erleichtert werden. In dem vorliegenden vierten erfindungsgemäßen Varioobjektiv wird jedoch das negative dritte Linsenglied L[tief]3 als ein Kittglied ausgebildet, um diese chromatischen Aberrationen zu korrigieren.
Bei dem fünften und dem sechsten erfindungsgemäßen Varioobjektiv ist die positive Linse L[tief]9a, die näher zu der Objektseite liegt und eine der beiden Linsen bildet, in die das neunte Linsenglied L[tief]9 des ersten erfindungsgemäßen Varioobjektivs unterteilt wurde, als ein Linsenglied mit zwei Linsen ausgebildet. Es besteht aus einer positiven Linse mit einem niedrigen Brechungsindex und einer negativen Linse mit hohem Brechungsindex, wodurch ein kleiner Betrag für die Petzval-Summe erreicht wird. Außerdem wird bei diesem erfindungsgemäßen Varioobjektiv zusätzlich eine Wirkung erreicht, die der des zweiten erfindungsgemäßen Varioobjektivs ähnelt. Die Konstruktionsdaten für das vierte, fünfte und sechste erfindungsgemäße Varioobjektiv sind im folgenden angegeben. Ihre Schnittbilder sind für die kürzeste Brennweite in Fig. 4, 5 und 6 dargestellt, während ihre verschiedenen Aberrationen in den Fig. 13, 14 und 15 gezeigt sind.
Viertes erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 25 - 35.355 - 47.625
relative Öffnung: 1 : 4,0
Bildfeldwinkel: 81.6°
bildseitige Schnittweite: 37.831 - 46.655 - 57.134
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Fünftes erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 25.041 - 34.500 - 44.533
relative Öffnung: 1 : 4,0
Bildfeldwinkel: 81.6°
bildseitige Schnittweite: 38.002 - 46.370 - 55.244
Fortsetzung
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Sechstes erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 25.00 - 34.461 - 47.766
relative Öffnung: 1 : 4,0
Bildfeldwinkel: 81.6°
bildseitige Schnittweite: 38.828 - 47.392 - 59.437
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Bei dem siebten erfindungsgemäßen Varioobjektiv sind wie bei dem dritten erfindungsgemäßen Varioobjektiv die Abbé'schen Zahlen der positiven bzw. negativen Linsenglieder in der negativen Linsengruppe in besonders zweckmäßiger Weise ausgewählt, um dadurch die starken chromatischen Aberrationen ausreichend zu korrigieren. Das achte erfindungsgemäße Varioobjektiv ist dem siebten erfindungsgemäßen Varioobjektiv ähnlich, wobei jedoch mit diesem Varioobjektiv ein größerer Bildfeldwinkel erhalten wird. Wird bei diesem erfindungsgemäßen Varioobjektiv für jedes beliebige positive Linsenglied in der positiven Linsengruppe ein aus zwei Linsen bestehendes Linsenglied verwendet, so kann die Korrektur der chromatischen Längsaberration erleichtert und der sphärochromatische Fehler im Bereich der größten Brennweiten verringert werden. Bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Varioobjektiv wird jedoch das vorderste Linsenglied in der positiven Linsengruppe, nämlich das fünfte positive Linsenglied L[tief]5 als ein aus zwei Linsen bestehendes Kittglied ausgebildet, um diese Wirkung zu erreichen. Die Konstruktionsdaten für das siebte und das achte erfindungsgemäße Varioobjektiv sind im folgenden angegeben. Schnittbilder dieser Varioobjektive für die kürzesten Brennweiten sind in den Fig. 7 bzw. 8 dargestellt, während die Aberrationen für diese Varioobjektive in den Fig. 16 und 17 gezeigt sind. Für das achte erfindungsgemäße Varioobjektiv ist auch der Farbvergrößerungsfehler angegeben, so daß sich die gute Korrektur der starken chromatischen Aberration erkennen läßt.
Siebtes erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 28.647 - 39.469 - 54.512
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 74°
bildseitige Schnittweite: 40.724 - 49.439 - 61.556
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Achtes erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 25.50 - 35.150 - 48.805
relative Öffnung: 1 : 4,0
Bildfeldwinkel: 80.6°
bildseitige Schnittweite: 39.612 - 48.348 - 60.709
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.
Das neunte erfindungsgemäße Varioobjektiv stellt eine Abwandlung des vierten erfindungsgemäßen Varioobjektivs dar, wobei das sechste positive Linsenglied und das siebte Linsenglied, welches ein positiver Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ist, als ein einziger positiver Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildet ist. Dadurch entsteht eine positive Linsengruppe mit fünf Gliedern, so daß das gesamte Varioobjektiv äußerst kompakt wird. Die Konstruktionsdaten für dieses erfindungsgemäße Varioobjektiv werden im folgenden angegeben. Ein Schnittbild dieses Varioobjektivs ist für die kürzeste Brennweite in Fig. 9 gezeigt, während seine Aberrationen in Fig. 18 dargestellt sind.
Neuntes erfindungsgemäßes Varioobjektiv
Brennweite: 36.023 - 49.497 - 68.795
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 62°
bildseitige Schnittweite: 43.570 - 52.871 - 66.193
Fortsetzung
In der Reihenfolge von der Objektseite aus gesehen stellen r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen sowie n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 und kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen dar.

Claims (9)

1. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 36.023 - 49.497 - 68.795
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 62°
bildseitige Schnittweite: 43.776 - 53.991 - 68.622
2. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 36.023 - 49.497 - 68.796
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 62°
bildseitige Schnittweite: 43.491 - 52.793 - 66.114
3. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 25.50 - 35.150 - 48.805
relative Öffnung: 1 : 4
Bildfeldwinkel: 80.6°
bildseitige Schnittweite: 40.102 - 48.838 - 61.200
Fortsetzung
4. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 25 - 35.355 - 47.625
relative Öffnung: 1 : 4
Bildfeldwinkel: 81.6°
bildseitige Schnittweite: 37.831 - 46.655 - 57.134
5. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 25.041 - 34.500 - 44.533
relative Öffnung: 1 : 4
Bildfeldwinkel: 81.6°
bildseitige Schnittweite: 38.002 - 46.370 - 55.244
6. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 25.00 - 34.461 - 47.766
relative Öffnung: 1 : 4
Bildfeldwinkel: 81.6°
bildseitige Schnittweite: 38.828 - 47.392 - 59.437
7. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 28.647 - 39.469 - 54.512
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 74°
bildseitige Schnittweite: 40.724 - 49.439 - 61.556
Fortsetzung
8. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives Linsenglied, ein siebtes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein achtes, negatives Linsenglied und ein neuntes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 25.50 - 35.150 - 48.805
relative Öffnung: 1 : 4
Bildfeldwinkel: 80.6°
bildseitige Schnittweite: 39.612 - 48.348 - 60.709
9. Varioobjektiv, welches eine objektseitige, negative und eine bildseitige, positive Linsengruppe umfaßt, die längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, und bei dem in der Reihenfolge von der Objektseite her die negative Linsengruppe ein erstes, als negativer Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein zweites, positives Linsenglied, ein drittes, negatives Linsenglied, ein viertes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied und die positive Linsengruppe ein fünftes, positives Linsenglied, ein sechstes, positives, als Meniskus mit objektseitig konvexer Linsenfläche ausgebildetes Linsenglied, ein siebtes, negatives Linsenglied und ein achtes, positives Linsenglied aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Konstruktionsdaten, wobei r[tief]1, r[tief]2, r[tief]3 die Krümmungsradien der Linsenflächen, d[tief]1, d[tief]2, d[tief]3 die Mittendicken der Linsen und die Luftabstände zwischen ihnen und n[tief]1, n[tief]2, n[tief]3 bzw. kleines Ny[tief]1, kleines Ny[tief]2, kleines Ny[tief]3 die Brechungsindizes bzw. die Abbé'schen Zahlen der Linsen darstellen:
Brennweite: 36.023 - 49.497 - 68.795
relative Öffnung: 1 : 3,5
Bildfeldwinkel: 62°
bildseitige Schnittweite: 43.570 - 52.871 - 66.193
DE2720443A 1976-05-06 1977-05-06 Varioobjektiv Expired DE2720443C3 (de)

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JP51050792A JPS594681B2 (ja) 1976-05-06 1976-05-06 広角ズ−ムレンズ系
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DE2720443A1 DE2720443A1 (de) 1977-11-24
DE2720443B2 DE2720443B2 (de) 1980-02-07
DE2720443C3 true DE2720443C3 (de) 1980-10-09

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