DE3151715C2 - - Google Patents
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- G11B5/56—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head support for the purpose of adjusting the position of the head relative to the record carrier, e.g. manual adjustment for azimuth correction or track centering
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- Transmission Devices (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Kassetten
band-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und ist insbe
sondere auf Verbesserungen in der Montage eines Magnetkop
fes in dessen Beziehung zu einem Kassettenhalter in einem
derartigen Gerät gerichtet.
Bekannte Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabege
räte enthalten üblicherweise ein Gehäuse, das eine Öffnung
zum Aufnehmen einer Bandkassette aufweist. In diesen Gerä
ten ist ein Kassettenhalter vorgesehen, der zu einer Bewe
gung zwischen einer Kassettenaufnahme-Position, bei der er
aus dem Gehäuse hervorsteht, und einer Arbeitsposition, in
der eine Kassette in dem Kassettenhalter wirksam innerhalb
der Öffnung positioniert ist, montiert ist. Ferner ist bei
den bestehenden Geräten der Magnetkopf zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Audiosignalen auf dem Band wirksam
in der betreffenden Kassette positioniert und ist dazu auf
einem Kopfträger montiert, der bewegbar zwischen einer inak
tiven und einer aktiven Position ist. Das Einnehmen der
aktiven Position des Kopfträgers bei bestehenden Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabegeräten veranlaßt den Magnetkopf,
sich vollständig aus der Kassette derart zurückzuziehen,
daß er eine Bewegung der letzteren mit dem Kassettenhalter
zwischen der Kassettenaufnahme-Position und der Arbeitsposi
tion der letzteren gestattet. Nachdem der Kassettenhalter
mit der eingelegten Kassette darin in seine Arbeitsposition
bewegt worden ist, kann der Kopfträger ausgelenkt werden,
um den Magnetkopf über die erforderliche Entfernung in die
betriebsmäßig positionierte Kassette zum Eingriff mit dem
Magnetband gegen eine üblicherweise vorhandene Andruckflä
che einzuführen. Auf diese Weise muß bei den bestehenden
Geräten der Hub oder die Distanz, die durch den Kopfträger
zwischen seiner inaktiven und seiner aktiven Position zu
rückgelegt werden muß, relativ groß sein, was es schwierig
macht, eine derartige Anordnung tatsächlich in ein Kompakt
kassettengerät, beispielsweise in einen Taschen-Kassetten
bandspieler einzubauen.
Es ist bereits, beispielsweise in US-PS 39 09 845, vorge
schlagen worden, das zuvor beschriebene Problem dadurch zu
vermeiden, daß ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
geschaffen wird, in dem ein Magnetkopf fest auf dem Kas
settenhalter derart montiert ist, daß der Magnetkopf ledig
lich auf die Einführung in eine Kassette in einem derartigen
Kassettenhalter hin voll in die Kassette zum Berühren des
Bandes in der Kassette mit Andruck an eine Andruckfläche
eindringt. Obgleich die zuvor beschriebene Anordnung sicher
stellt, daß die Größe des Gerätes, die sonst durch die Not
wendigkeit anwächst, die Bewegung des Magnetkopfes über eine
große Distanz zwischen einer inaktiven und einer aktiven Po
sition zu gestatten, nicht zunimmt, führt die Tatsache, daß
der Kopf sich im Effekt immer in seiner aktiven Stellung be
findet, insbesondere bei der Schnellvorlauf- und Rückspul-
Betriebsweise des Gerätes zu Problemen. In einer derartigen
Schnellvorlauf- und Rückspul-Betriebsweise des Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabegerätes wird das Band bei einer
hohen Geschwindigkeit zwischen der Aufwickelwelle und der
Transportwelle innerhalb der Kassette transportiert, und das
Andrücken des Bandes durch den Magnetkopf gegen die Andruck
fläche ist ungünstig für das Band bei derartig hohen Ge
schwindigkeiten. Des weiteren neigt das Magnetband dazu, in
einer Anordnung, wie sie zuvor erläutert ist, unstabil zu
sein.
Aus der US-PS 36 27 185 ist ein Kassettenband-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät mit einem Chassis, mit einem Kas
settenhalter, der schwenkbar auf dem Chassis zum Zwecke
einer Winkelbewegung relativ zu dem Chassis zwischen einer
geneigten Kassettenaufnahme-Position und einer Arbeitspo
sition, in der eine Kassette, die in dem Kassettenhalter
aufgenommen worden ist, flach gegen das Chassis liegend ge
laden ist, montiert ist, und mit einem Magnetkopf bekannt.
Diese bekannte Anordnung weist außerdem eine schwenkbare An
druckrolle auf.
Aus der DE-OS 21 51 148 ist ein Kassetten-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät mit einem Chassis bekannt, bei dem
eine Kopfbasis vorgesehen ist, welche um eine Achse und La
ger verschwenkbar ist und welche relativ zu der Kassette
zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition beweg
bar ist. Ein Magnetkopf ist mittels einer Montageplatte und
einer Schraube auf der Kopfbasis montiert. Beim Einlegen
oder Herausnehmen der Kassette befindet sich die Kopfbasis
in der Ruhestellung. Beim Abspielbetrieb befindet sich die
Kopfbasis in der Arbeitsstellung, so daß der Magnetkopf das
Magnetband berührt.
Aus der US-PS 39 22 719 sind ein Verfahren zum Abspielen
eines Magnetbandes in einem Magnetbandgerät und eine Anord
nung zur Durchführung des Verfahrens bekannt.
Aus der DE-OS 30 03 335 ist ein Kassettenbandgerät mit einem
Kassettenhalter bekannt, der zwei getrennte Armabschnitte
mit jeweils am vorderen Ende angebrachten Eingriffeinrich
tungen besitzt, wobei der Kassettenhalter um eine Welle
schwenkbar montiert ist.
Aus der US-PS 41 58 212 ist eine Konstruktion zur Einstel
lung des Azimut des Magnetkopfes in einem Magnetbandgerät
bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zu
schaffen, das bei extrem kompaktem Aufbau gestattet, die re
lative Position zwischen dem Magnetkopf und dem Band in
einer betriebsmäßig positionierten Kassette präzise zu ju
stieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kassettenband-Aufzeich
nungs- und/oder Wiedergabegerät der eingangs genannten Art
und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, das
erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale bestimmt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung er
streckt sich die Achse der Winkelbewegung des Kassettenhal
ters längs einer Längsseite des recht
eckförmigen Chassis, und die Schwenkachse der Kopfbasis ist
in Nachbarschaft der Achse der Winkelbewegung des Kassetten
halters angeordnet, so daß sich die Kopfbasis und der Ma
gnetkopf in dem unteren Bereich des Kassettenhalters in der
geneigten Kassettenaufnahme-Position des letzteren befin
den. Der Magnetkopf erstreckt sich dabei teilweise in den
Kassettenhalter in dessen Ruheposition hinein und ragt wei
ter in den Kassettenhalter in dessen aktiver Position hin
ein. Auf diese Weise kann der Hub zwischen der Ruheposition
und der aktiven Position des Magnetkopfes relativ klein
gehalten werden, um so den Einbau der Apparatur in ein kom
paktes Gehäuse zu ermöglichen, wohingegen der Magnetkopf in
der Schnellvorlauf- und in der Rückspul-Betriebsweise in
seiner Ruheposition angeordnet bleibt, um so eine Beschädi
gung des Magnetbandes zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel für die Erfindung betreffender
Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs
beispiels für das Kassettenbandgerät gemäß der vor
liegenden Erfindung, bei dem der Deckel geschlossen
ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenband
gerätes mit geöffnetem Deckel.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassettenband
gerätes von unten gesehen.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung der
hauptsächlichen Komponenten des Kassettenbandgerä
tes, wobei eine Montageplatte teilweise weggebrochen
ist.
Fig. 5 zeigt eine mehr ins einzelne gehende perspektivische
Explosionszeichnung des Körpers des Kassettenbandge
rätes, wobei eine Kassettenhalterung und ein Deckel
in dem Kassettenbandgerät enthalten sind.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht, bei der ein
Teil weggebrochen ist, um einen Schließmechanismus
für den Deckel sichtbar zu machen.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des Kassettenbandgerätes, wo
bei ein Teil des Deckels weggebrochen ist, um eine
eingelegte Kassette sichtbar zu machen.
Fig. 8 zeigt eine ins einzelne gehende perspektivische Ex
plosionszeichnung einer Blattfeder-Montagekonstruk
tion, die in der Kassettenhalterung enthalten ist.
Fig. 9A und Fig. 9B zeigen vergrößerte Schnittansichten
längs einer Linie 9-9 in Fig. 7, wobei der Deckel
in seiner geöffneten Stellung zum Einlegen einer
Kassette und in seiner geschlossenen Stellung darge
stellt ist.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassetten
bandgerätes, bei dem Teile weggebrochen sind, um
ein Batteriefach sichtbar zu machen.
Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer
Linie 11 -1 1 in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Teilschnittansicht längs einer Linie
12-12 in Fig. 10.
Fig. 13 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Kassettenhalterung, aus der die Montage einer An
druckrolle und einer Bandführung darauf hervorgeht.
Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht der Konstruktion gemäß
Fig. 13.
Fig. 15 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Konstruk
tion der Halterung zur Montage der Kopfeinheit.
Fig. 16 zeigt eine Teilschnittansicht längs einer Linie
16-16 in Fig. 15.
Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutli
chung der Azimut-Justierung des Kopfes.
Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 18-18
in Fig. 17.
Fig. 19 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht der Bandfüh
rung.
Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 20-20
in Fig. 19.
Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bandführung
gesehen von der zu der in Fig. 13 erscheinenden
Seite gegenüberliegenden Seite.
Im folgenden wird, wie bereits erwähnt, ein Ausführungsbei
spiel für die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand der
zuvor erläuterten Figuren, die ein Kassettenbandgerät 70
für eine Stereo-Wiedergabe von ausschließlich Audiosigna
len, die auf einem Magnetband in einer herkömmlichen Kom
paktkassette 71 (im folgenden einfach als "Kassette" be
zeichnet) aufgezeichnet sind, beschrieben.
Wie in Fig. 1 u. Fig. 2 gezeigt, enthält das Kassettenband
gerät 70 einen Körper 72, der aus einem Gehäuse 73 und ei
nem Deckel 74 besteht und eine sehr kompakte Konstruktion
darstellt, so daß die äußeren Abmessungen nur um ein Gerin
ges größer (einige Millimeter) als die der Kassette 71
sind. Eine Gehäuseoberseite 73 a des Gehäuses 73 ist etwa
über ihre gesamte Oberfläche offen, um die Kassette 71 waa
gerecht darin unterbringen zu können. Der Deckel 74 ist so
konstruiert, daß er die Gehäuseoberseite 73 a des Gehäuses
73 oberhalb der Kassette 71 verschließt. Innerhalb des
Deckels 74 ist ein Kassettenhalter 75 (Fig. 1 u. Fig. 4)
angeordnet, um die Kassette 71 aufzunehmen und diese an der
Gehäuseoberseite 73 a beim Schließen des Deckels 74 zu posi
tionieren. In das Gehäuse 73 ist ein gegossenes Plastik-
Chassis 76 eingebaut, und über die Gehäuseoberseite 73 a
erstreckt sich eine obere Platte 76 a des Plastik-Chassis 76.
Aus der oberen Fläche der oberen Platte 76 a ragen ein Trans
portwellenstumpf 77, ein Aufwickelwellenstumpf 78, eine
Bandantriebsachse 79 und eine Kassetten-Positionierungsfüh
rung 80 (Fig. 1) hervor.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind auf der anderen oder der Unter
seite 73 b des Gehäuses 73 vier Drucktasten, nämlich eine
Stopp-Taste 82, eine Wiedergabe(FWD)-Taste 83, eine
Schnellvorlauf(FF)-Taste 84 und eine Rückspultaste 85 so
wie ein Lautstärkeregler-Knopf 86 angeordnet. Die Druckta
sten 82-85 und der Lautstärkeregler-Knopf 86 sind inner
halb entsprechender Mulden oder Ausnehmungen 87 bzw. 88
untergebracht.
Fig. 4 ist zu entnehmen, daß eine mechanische Montageplatte
90, die aus einer Metallplatte gebildet ist, an der unteren
Fläche der oberen Platte 76 a des Chassis 76 angebracht ist
und daß an der Unterseite der mechanischen Montageplatte 90
eine Bandantriebseinheit 91 montiert ist.
Die obere Platte 76 a des Plastik-Chassis 76 ist mit einer
Batterieeinsetzöffnung 93 an einer Seite nahe der Vorder
wand 73 c des Gehäuses 73 ausgebildet. Unterhalb der Batte
rieeinsetzöffnung 93 ist ein Batteriefach 94 integral mit
dem Plastik-Chassis 76 definiert. Für die Batterieeinsetz
öffnung 93 ist ein abnehmbarer Batteriefachdeckel 95 vorge
sehen.
Das in Fig. 5 gezeigte Gehäuse 73 und der Deckel 74 sind
vorzugsweise Gußteile, beispielsweise aus einem geeigneten
synthetischen Kunstharz oder einem Plastikmaterial. Der
Kassettenhalter 75 ist aus Blech gebildet. Der Kassettenhal
ter 75 enthält einen Halterungskörper 98 in Form einer läng
lichen Platte, die sich über das Gehäuse 73 in Nachbar
schaft zu der Rückseite der letzteren erstreckt. An dem
gegenüberliegenden Endbereich des Halterungskörpers 98 sind
nach vorn ausgerichtete integrale Kassettenhalterungen 99 a
und 99 b, die einen C-förmigen Querschnitt haben, angeord
net, welche sich zueinander unter der Ebene des Halterungs
körpers 98 öffnen. Unter dem Halterungskörper 98 sind ein
Stereo-Wiedergabekopf 100, eine Andruckrolle 101 und eine
Bandführung 102 montiert.
Auf der oberen Platte 76 a des Plastik-Chassis 76 sind inte
gral ein Paar von Stützblöcken 103 a und 103 b an dem rech
ten und linken hinteren Endbereich ausgeformt. Ein Paar
von zueinander ausgerichteten rechten und linken Drehbol
zen 104 a und 104 b sind durch Preßsitz in den Stützblöcken
103 a und 103 b angebracht. Die Drehbolzen 104 a und 104 b ha
ben die Form von Buchsen, die Gewindelöcher 105 a und 105 b
aufweisen. Der Kassettenhalter 75 hat Durchgangslöcher 107 a
und 107 b, die in Seitenblechen 106 a und 106 b der Kassetten
halterung 99 a bzw. 99 b ausgebildet sind und die Drehbolzen
104 a bzw. 104 b aufnehmen, wodurch der Kassettenhalter 75
schwenkbar gelagert ist. Desweiteren sind rechte und linke
Seitenwände 109 a und 109 b, die Löcher 110 a und 110 b haben,
integral an den Deckel 74 angeformt. In die Gewindelöcher
105 a bzw. 105 b sind durch die Löcher 110 a und 110 b Schrau
ben 111 a und 111 b eingesetzt, wodurch der Deckel schwenkbar
gelagert ist. Das bedeutet, daß der Deckel 74 und der Kas
settenhalter 75 um dieselbe Achse schwenkbar gelagert sind.
Von der Kassettenhalterung 99 a und 99 b des Kassettenhalters
75 aus erstrecken sich Vorsprünge 112 a und 112 b seitwärts
nach außen. Auf den Innenseiten der Seitenwände 109 a bzw.
109 b des Deckels 74 sind ein Paar von Nasen 113 a und 113 b
integral angeformt, um so Zwischenräume 114 a und 114 b zwi
schen den Nasen 113 a und 113 b und einer inneren Oberfläche
74 a des Deckels 74 zu belassen. Die Vorsprünge 112 a und
112 b sind in den Zwischenräumen 114 a bzw. 114 b angeordnet,
während ein Spielraum für eine relative Bewegung innerhalb
dieser Zwischenräume belassen wird. Demzufolge steht der
Deckel 74 mit dem Kassettenhalter 75 in Eingriff, so daß er
sich in einer Schwenkbewegung innerhalb eines vorbestimmten
Winkelbereiches R₁ (siehe Fig. 9A) relativ zu dem Kassetten
halter 75 bewegen kann. In einem der Stützblöcke, nämlich
103 a, ist ein Klinken- oder Rastnasenmechanismus (nicht ge
zeigt), beispielsweise eine Kugel, die durch eine Spiralfe
der unter Druck steht, um in die eine oder andere von zwei
in einem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen des
benachbarten Seitenbleches 106 a der Kassettenhalterung 99 a
in Eingriff zu kommen, wodurch der Kassettenhalter 75 wahl
weise in einer Kassetten-Einlegstellung (Fig. 9A) oder in
einer Kassetten-Ladestellung (Fig. 9B) gehalten wird, unter
gebracht. An der Innenseite einer vorderen Wand 115 des
Plastik-Chassis 76 ist ein Paar von seitlich voneinander
entfernt angeordneten Kassettenandruckteilen 116 a und 116 b
vorgesehen, die durch Blattfedern realisiert sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein L-förmiges Haltestück 119
integral an die Innenseite einer Vorderkante oder eines
Flansches 118 des Deckels 74 angeformt. Andererseits, wie
in Fig. 6 gezeigt, ist an dem oberen Endbereich der vorde
ren Wand 115 des Gehäuses 73 ein Schließ- oder Sperrmecha
nismus 120 zum Versperren des Deckels 74 durch Eingriff mit
dem Haltestück 119 montiert. Der Sperrmechanismus 120 ent
hält eine Verschlußplatte 121, die in einer geeignet ausge
bildeten Ausnehmung in der vorderen Wand 115 des Plastik-
Chassis 76 seitlich verschiebbar angeordnet ist und in die
ser Ausnehmung durch die vordere Wand 73 c des Gehäuses 73
zurückgehalten wird. An dem oberen Ende der Verschlußplatte
121 ist integral eine Feststellklinke 123 ausgebildet, die
eine Schrägfläche 122 an dem oberen spitzen Ende hat, wäh
rend in dem unteren Bereich der Verschlußplatte 121 inte
gral ein Knopfbereich 124 angeformt ist, der durch einen
Ausschnitt in der vorderen Wand 73 c (Fig. 1) hindurchsteht.
Desweiteren ist eine Ausnehmung 125 an der Rückseite der
Verschlußplatte 121 ausgebildet, und es ist eine Druckfeder
126 in der Ausnehmung 125 angeordnet, die an einem Ende ge
gen eine Nase 127, die sich in die Ausnehmung 125 von der
vorderen Wand 115 erstreckt, anstößt, während das andere
Ende der Druckfeder 126 gegen ein Ende der Ausnehmung 125
stößt, wie bei 128 (Fig. 6) erkennbar ist. Demzufolge wird
die Verschlußplatte 121 nach rechts in Fig. 6 mittels der
Druckfeder 126 gedrückt.
Aus Fig. 5 und Fig. 7 bis Fig. 9B ist zu erkennen, daß ein
Paar von rechten und linken Blattfedern 130 a und 130 b zwi
schen dem Deckel 74 und dem Kassettenhalter 75 angeordnet
sind. Wie am besten aus Fig. 8 im Hinblick auf die Blattfe
der 130 b zu erkennen ist, ist das vordere Ende jeder der
Blattfedern 130 a und 130 b allgemein gabelförmig ausgebil
det, um drei Federzinken oder Vorspannbereiche zu bilden,
wobei die äußeren Federzinken oder Federvorspannbereiche
131 a nach oben geneigt sind, während die zentrale Federzin
ke oder der zentrale Federvorspannbereich 131 b nach unten
geneigt ist. Desweiteren ist ein Zentralloch 133 in einem
Basisbereich 132 jeder der Blattfedern 130 a und 130 b ausge
bildet. Zwischen dem Basisbereich 132 und dem vorderen End
bereich ist ein gebogener Bereich oder ein Lappen 134 ausge
stanzt, der nach unten um etwa einen rechten Winkel abgebo
gen ist. In den oberen Bereichen der Kassettenhalterung 99 a
und 99 b des Kassettenhalters 75 sind Langlöcher 135 a und
135 b ausgebildet. Die Blattfedern 130 a und 130 b sind mit
ihren Lappen 134 gegen die Enden der Langlöcher 135 a und
135 b positioniert und nehmen mit ihren betreffenden Zentral
löchern 133 Haltezapfen 136 a und 136 b auf, die erhaben auf
dem oberen Oberflächen der Kassettenhalterung 99 a und 99 b
des Halterungskörpers 98 angebracht sind. Die Köpfe der
Haltezapfen 136 a und 136 b sind derart verstemmt oder ange
staucht, daß die Blattfedern 130 a und 130 b an dem Kassetten
halter 75 befestigt sind. Der zentrale Federvorspannbereich
131 b jeder der Blattfedern 130 a und 130 b, der derart an dem
Kassettenhalter 75 befestigt ist, wird in das jeweils be
treffende Langloch 135 a bzw. 135 b eingeführt. Die Blattfe
dern 130 a und 130 b können selbstverständlich anstatt an dem
Kassettenhalter 75 an dem Deckel 74 befestigt werden.
Das Einlegen einer Kassette 71 in das Kassettenbandgerät 70
wird nun im folgenden anhand von Fig. 9A und Fig. 9B be
schrieben.
Wie in Fig. 9A gezeigt, wird als erstes der Deckel 74 geöff
net, und der Kassettenhalter 75 wird unter einem Neigungs
winkel von etwa 45° in bezug auf die obere Platte 76 a des
Plastik-Chassis 76 positioniert. Der Deckel 74 wird nach
oben relativ zu dem Kassettenhalter 75 durch die Federvor
spannbereiche 130 a der Blattfedern 130 a und 130 b gedrückt,
so daß er unter einem Winkel in Richtung des Pfeiles a um
einen Winkelbereich R₁ in bezug auf den Kassettenhalter 75
ausgelenkt wird. Der Winkelbereich R₁ ist durch das Ansto
ßen der Nasen 113 a und 113 b an die Vorsprünge 112 a bzw.
112 b bestimmt. Zu dieser Zeit sind die zentralen Federvor
spannbereiche 131 b der Blattfedern 130 a und 130 b innerhalb
der Langlöcher 135 a und 135 b positioniert, d. h. innerhalb
der Dicke des Blechmaterials des Halterungskörpers 98, so
daß sie nicht nach unten in die Kassettenhalterung 99 a und
99 b hineinragen.
Wenn sich der Deckel 74 in einem derart geöffneten Zustand
befindet, wird eine standardisierte Kassette 71 schräg nach
unten in den Kassettenhalter 75 mit ihrer offenen Seite 137
unter dem Schrägungswinkel eingelegt, wobei die gegenüber
liegenden Endbereiche der Kassette 71 verschiebbar in der
Kassettenhalterung 99 a und 99 b (Fig. 7) aufgenommen und
darin gehalten werden. Während des Einlegens der Kassette
71 hindert, da der Deckel um einen Winkelbereich R₁ in be
zug auf den Kassettenhalter 75 geöffnet ist, das Vorhanden
sein des Deckels 74 nicht das Einlegen der Kassette, das
extrem einfach ausgeführt werden kann. Darüberhinaus ragen
die Federvorspannbereiche 131 b der Blattfedern 130 a und
130 b nicht nach unten aus dem Halterungskörper 98 heraus.
Darum kann sich die Kassette 71, die eingelegt wird, nie
mals mit diesen Federvorspannbereichen 131 b verhaken.
Nach dem zuvor erläuterten Einlegen der Kassette wird der
Deckel 74 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles a′ in
Fig. 9A bewegt, um das Laden der Kassette 71 zu bewirken.
In diesem Fall werden die Federvorspannbereiche 131 a jeder
der Blattfedern 130 a und 130 b durch die innere Oberfläche
74 a des Deckels 74 gedrückt, um den Kassettenhalter 75 zu
zwingen, sich unter Schwenken mit dem Deckel 74 in Rich
tung des Pfeiles a′ zu bewegen. Zur gleichen Zeit ragen
die zentralen Federvorspannbereiche 131 b der Blattfedern
130 a und 130 b nach unten durch die Langlöcher 135 a bzw.
135 b des Halterungskörpers 98 und liegen an der oberen Ober
fläche der Kassette 71 an.
Wenn der Deckel 74 vollständig geschlossen ist, wie dies in
Fig. 9B durch eine ausgezogene Linie angedeutet ist, ist
die Kassette 71 durch den Transportwellenstumpf 77, den
Aufwickelwellenstumpf 78, die Bandantriebsachse 79 und die
Kassetten-Positionierungsführung 80 festgelegt und liegt
waagerecht auf der oberen Platte 76 a des Plastik-Chassis
76. Zur gleichen Zeit drücken die Kassettenandruckteile
116 a und 116 b gegen die Kassette 71, um letztere nach hin
ten in den Kassettenhalter 75 zu drücken, so daß die Kasset
te dabei sicher in Vorwärts-Rückwärts-Richtung positioniert
ist. Desweiteren wird durch das vollständige Schließen des
Deckels das Haltestück 119 des Deckels 74 durch den Sperr
mechanismus 120 verriegelt. Im einzelnen ausgedrückt heißt
dies, daß gerade vor dem vollständigen Schließen des
Deckels 74 die Schrägfläche 122 der Feststellklinke 132
durch das Haltestück 119 betätigt wird, so daß die Ver
schlußplatte 121 nach links in Fig. 6 gegen die Vorspan
nung der Druckfeder 126 bewegt wird und dann durch diese
Feder nach rechts zurückbewegt wird, um die Feststellklin
ke 123 mit dem Haltestück 119 in Eingriff zu bringen und
dabei den Deckel 74 in seiner geschlossenen Stellung zu
verriegeln. Aufgrund der Verriegelung des Deckels 74 wird
der Kassettenhalter 75 gegen die obere Platte 76 a des Pla
stik-Chassis 76 durch entgegenwirkende Kräfte der Feder
vorspannbereiche 131 a der Blattfedern 130 a und 130 b ge
drückt, während die zentralen Federvorspannbereiche 131 b
der Blattfedern 130 a und 130 b die Kassette 71 gegen die
obere Platte 76 a des Plastik-Chassis 76 drücken.
Nach Durchführung des Kassetten-Ladevorganges kann die Wie
dergabe-Taste 83 zum Einführen des Stereo-Wiedergabekopfes
100 in die Kassette 71 und zur Berührung derselben mit dem
Band darin und zur gleichen Zeit zum Andruck der Andruckrol
le 101 an die Bandantriebsachse 79 durch das Band niederge
drückt werden, um somit die Stereo-Wiedergabe-Betriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70, wie sie im Anschluß hieran im
einzelnen beschrieben wird, einzustellen.
Zum Entnehmen der Kassette 71 aus dem Kassettenbandgerät 70
wird der Knopfbereich 124 der Verschlußplatte 121 leicht
nach links in Fig. 6 gegen die Vorspannung der Druckfeder
126 gedrückt, wobei die Feststellklinke 123 außer Eingriff
mit dem Haltestück 119 kommt und der Deckel 74 freigesetzt
wird, um diesen nach oben in die Stellung, welche mit ge
strichelten Linien in Fig. 9B angedeutet ist, vermöge der
Gegenkraft der Federvorspannbereiche 131 a der Blattfedern
130 a und 130 b hochspringen zu lassen, wodurch dem Benutzer
angezeigt wird, daß der Deckel zur Öffnung bereit ist. Nach
dieser Aufwärtssprung-Bewegung des Deckels 74 kann leicht
eine Fingerspitze unter die vordere Kante oder den Flansch
118 des Deckels 74 gelegt werden, und der Deckel 74 kann
dann leicht in seine geöffnete Stellung, wie sie in Fig.
9A gezeigt ist, geschwenkt werden. Wenn der Deckel 74 voll
ständig geöffnet ist, greifen die Nasen 113 a und 113 b in
die Vorsprünge 112 a und 112 b ein, wobei der Kassettenhalter
75 nach oben in die Kassetten-Einlegstellung, wie sie in
Fig. 9A gezeigt ist, gezogen wird, wo er wieder durch den
erwähnten Verriegelungsmechanismus positioniert wird. Da
nach wird die Kassette 71 schräg nach oben aus dem Inneren
des Kassettenhalters 75 herausgezogen. Dieses Herausziehen
kann extrem einfach und weich wie das Einlegen der Kassette
bewirkt werden.
Aus Fig. 10 bis Fig. 12 ist zu erkennen, daß eine Batterie
behältereinheit 141 durch die zuvor erwähnte Batterieein
setzöffnung 93, das Batteriefach 94 des Gehäuses 73 und
den Batteriefachdeckel 95 gebildet ist und unterhalb und
benachbart einer Kassettenbehältereinheit 142 des Gehäuses
73 für die Kassette 71 ausgebildet ist, die unter der obe
ren Platte 76 a des Plastik-Chassis 76 geladen wird. In das
Batteriefach 94 sind zwei Batterien 143, beispielsweise
zwei "UM-3"-Batterien, eingelegt, die horizontal und paral
lel zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Die Batterien
143, die in das Batteriefach 94 eingelegt sind, sind längs
und an sich gegenüberliegenden Seiten einer Batteriekonso
le 144 angeordnet, die integral mit dem Plastik-Chassis 76
am Boden des Batteriefaches 94 ausgebildet ist. Darüber
hinaus werden die Batterien 143, die in das Batteriefach 94
eingelegt sind, mit ihren betreffenden Polen in einen Druck
kontakt mit Endverbindungsstücken 145 a und 145 b gebracht,
die an sich gegenüberliegenden Endbereichen des inneren
Batteriefaches 94 montiert sind, und werden dadurch mit
einer Stromversorgungsschaltung verbunden. Der Batteriefach
deckel 95 ist aus einem geeigneten synthetischen Kunstharz
oder Plastikmaterial gegossen und ist an einem seiner Enden
mit einem Paar von Haltenasen 146 versehen, während das
andere Ende des Batteriefachdeckels 95 beispielsweise eine
im allgemeinen U-förmige elastische Sperrklinke 147 auf
weist, die ebenfalls integral damit ausgebildet ist.
Nach dem Einlegen der Batterien 143 in das Batteriefach 94
wird der Batteriefachdeckel 95 abnehmbar in der Batterieein
setzöffnung 93 angebracht, um letztere abzuschließen. In
diesem Fall steht ein Ende des Batteriefachdeckels 95 über
die Haltenasen 146 mit einem Paar von Verankerungslöchern
148, die in dem Plastik-Chassis 76 (Fig. 10) ausgebildet
sind, im Eingriff, während an dem anderen Ende des Batterie
fachdeckels 95 die elastische Sperrklinke 147 durch Ausnut
zung ihrer Elastizität in ein Verankerungloch 149, das in
der oberen Platte 76 a des Plastik-Chassis 76 ausgebildet
ist, eingerastet wird und dann mit einem Ende 149 a des Ver
ankerungsloches 149 (Fig. 12) im Eingriff steht. Im Ergeb
nis ist der Batteriefachdeckel 95 bündig mit der oberen
Platte 76 a verbunden.
Um die Höhe h₁ des Batteriefaches 94 klein zu halten, wo
durch die totale Dicke des Kassettenbandgerätes 70 klein
gehalten wird, sind bogenförmige Hohlkehlen 150, die mit
dem äußeren Durchmesser der Batterien 143 übereinstimmen,
in der inneren Oberfläche des Batteriefachdeckels 95 ausge
bildet, wodurch die effektive Dicke h₂ des Batteriefach
deckels 95, die zu der Dicke oder Höhe h₁ beiträgt, sehr
klein gemacht wird.
In der Batteriebehältereinheit 141 steht überdies der Batte
riefachdeckel 95 nicht an irgendeiner äußeren Oberfläche
des Gehäuses 73 hervor. Als Folge davon entsteht selbst
dann, wenn der Batteriefachdeckel 95 in einem großen Ausmaß
dünn ausgeführt wird, kein Problem hinsichtlich seiner Fe
stigkeit. Zusätzlich wird, da der Batteriefachdeckel 95
nicht über irgendeine Oberfläche des Gehäuses 73 hervorsteht,
ein großer Freiheitsgrad für das geschmackliche oder
schmückende Design des Kassettenbandgerätes erreicht.
Innerhalb des Kassettenhalters 75 sind eine Kopfmontageein
heit 153 (Fig. 13 bis Fig. 15), eine Kopf-Azimut-Justier
einheit 154 (Fig. 17 u. Fig. 18) und eine Bandführungsein
heit 155 (Fig. 19 bis Fig. 21) montiert. Wie in Fig. 13 u.
Fig. 14 gezeigt, ist eine herabhängende Achse 157 an einem
Endbereich des Halterungskörpers 98 des Kassettenhalters 75
befestigt, und das untere Ende der harabhängenden Achse 157
ist dort drehbar an einem Ende einer Kopfbasis 158 ange
bracht. Der Stereo-Wiedergabekopf 100 ist mittels der Kopf-
Azimut-Justiereinheit 154 auf der Kopfbasis 158 einem frei
en Endbereich 158 a der Kopfbasis 158 benachbart montiert.
Desweiteren ist zwischen dem Halterungskörper 98 und der
Kopfbasis 158 und zwischen der herabhängenden Achse 157 und
dem Stereo-Wiedergabekopf 100 ein Andruckrollen-Stützhebel
159 angeordnet, der einen im allgemeinen C-förmigen Quer
schnitt hat und drehbar an einem Ende auf der herabhängen
den Achse 157 angebracht ist. Ein freies Ende 159 a des An
druckrollen-Stützhebels 159 trägt einen Haltebolzen 160,
auf dem die Andruckrolle 101 drehbar angebracht ist. Bei
dem Endbereich des Halterungskörpers 98 entfernt von der
Andruckrolle 101 ist die Bandführung 102 mittels einer Hö
hen-Justiereinheit 161 befestigt. Das bedeutet, daß die
Andruckrolle 101 stromabwärts und die Bandführung 102 strom
aufwärts in bezug auf die Bandlaufrichtung relativ zu dem
Stereo-Wiedergabekopf 100, der zwischen diesen angeordnet
ist, positioniert sind. An der Unterseite des Halterungskör
pers 98 zwischen dem Stereo-Wiedergabekopf 100 und der Band
führung 102 ist eine Feststellplatte 162 angebracht. Die
Kopfbasis 158 wird unter Schwenken in Richtung eines Pfei
les b in Fig. 13 mittels einer Torsionsfeder 163, die sich
um die herabhängende Achse 157 ausdehnt und deren Enden an
dem Halterungskörper 98 bzw. der Kopfbasis 158 verankert
sind, gedrückt. Die Spitze oder der freie Endbereich 158 a
der Kopfbasis 158 kann in Eingriff mit einem Anschlag 164
stehen, der integral mit dem unteren Ende der Feststellplat
te 162 ausgebildet ist, wobei die Schwenkbewegung der Kopf
basis 158 in Richtung des Pfeiles b beschränkt ist. Das
untere Ende des Haltebolzens 160 erstreckt sich unter den
Andruckrollen-Stützhebel 159 und ist lose in ein Loch 165
in der Kopfbasis 158 eingesteckt. Daher definiert der Be
reich der Bewegung des Haltebolzens 160 in dem Loch 165 die
zulässige Schwenkung oder Drehung des Andruckrollen-Stützhebels 159
relativ zu der Kopfbasis 158. Zwischen der Spitze
oder dem freien Ende 159 a des Andruckrollen-Stützhebels 159
und einem Federanker 166 auf der Kopf-Azimut-Justierein
heit 154 ist eine Zugfeder 167 zum Ziehen des Andruckrol
len-Stützhebels 159 in Richtung des Pfeiles b′ in Fig. 13
in bezug auf die Kopfbasis 158 angeordnet.
Die Kopfmontageeinheit 159 besteht aus der herabhängenden
Achse 157, der Kopfbasis 158 und der Torsionsfeder 163. In
einer derartigen Einheit ist ein oberes Ende 157 a der herab
hängenden Achse 157 an dem Halterungskörper 98 beispielswei
se durch Anstauchen oder Verstemmen befestigt. Das schwenk
bar gelagerte Ende der Kopfbasis 158 weist ein an ihm befe
stigtes unteres Ende 169 a einer Buchse 169 auf, die von
unten her über der Achse 157 angebracht ist und durch diese
drehbar gehalten wird. Die Buchse 169 ist gegen Verlieren
nach unten von der Achse 157 durch einen Sprengring oder
"E-Ring" 170 geschützt, der um das untere Ende 157 b der
Achse 157 herum befestigt ist. Mit der Achse 157 bzw. der
Buchse 169 sind zylindrische obere und untere Andruckrollen
hebel-Tragbereiche 171 a und 171 b integral ausgebildet. In
den drebaren Endbereichen von oberen und unteren Seiten
172 a bzw. 172 b des Andruckrollen-Stützhebels 159 sind obere
und untere Durchgangslöcher 173 a und 173 b ausgebildet. Die
se Durchgangslöcher 173 a, 173 b nehmen den oberen bzw. unte
ren Andruckrollenhebel-Tragbereich drehbar in sich auf.
Zwischen einem oberen Ende 169 b der Buchse 169 und dem obe
ren Andruckrollenhebel-Tragbereich 171 a ist ein Zwischen
raum 174 (Fig. 15) ausgebildet, und die Buchse 169 ist auf-
und abwärts auf der äußeren Peripherie der Achse innerhalb
des Zwischenraumes 174 bewegbar. Aufgrund dieser vertikalen
Bewegung der Buchse 169 ist die Kopfbasis 158 damit in dem
Bereich einer Höhe h₃, wie in Fig. 15 gezeigt, beweglich.
Die Torsionsfeder 163 enthält einen gewendelten Bereich
163 c, der um die Buchse 169 gewickelt ist, und obere und
untere Endbereiche 163 a, 163 b, die in Verankerungslöchern
175 a bzw. 175 b, die in dem Halterungskörper 98 und der Kopf
basis 158 ausgebildet sind, verankert sind. In einem Be
reich des Andruckrollen-Stützhebels 159 ist eine Abzieh-Aus
sparung 176 für die Ausdehnung des unteren Endbereiches
163 b der Torsionsfeder 163 durch diese vorgesehen. Der ge
wendelte Bereich 163 c der Torsionsfeder 163 ist, wenn diese
eingebaut ist, torsionsmäßig gespannt und axial zusammenge
drückt. Vermöge der torsionsmäßigen Spannung des gewendel
ten Bereiches 163 c wird die Kopfbasis 158 in Richtung des
Pfeiles c in Fig. 15 gedrückt. Desweiteren sind, wie in
Fig. 14 gezeigt, auf der oberen Oberfläche der Montageplat
te 90 eine Vielzahl von Nasen 177 derart ausgebildet, daß
sie unter der Kopfbasis angeordnet sind.
Mit einer Kopfmontageeinheit der Konstruktion, wie sie zu
vor erläutert wurde, wird die Kopfbasis 158, wenn die Kas
sette 71 horizontal auf die obere Platte 76 a des Plastik-
Chassis 76 durch eine drehende Abwärtsbewegung des Kasset
tenhalters 75 gelegt ist, nachdem die Kassette 71 in diesen
eingelegt wurde, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, elastisch
in eine Druckberührung mit den Nasen 177 auf der Montage
platte 90 durch die Kompressionskraft des gewendelten Berei
ches 163 c der Torsionsfeder 163 gebracht, wobei die Höhe
der Kopfbasis 158 exakt wie die Höhe des Stereo-Wiedergabe
kopfes 100 in bezug auf das Band in der Kassette 71 be
stimmt ist.
Es ist unvermeidbar, daß in der Konstruktion ein gewisses
Spiel besteht, durch das die Kopfbasis 158 drehbar auf der
Achse 157 montiert ist. Dieses Spiel, das indessen klein
ist, würde normalerweise ein Abweichung in der Höhe des
Stereo-Wiedergabekopfes 100 bewirken, die insbesondere
dann, wenn der Stereo-Wiedergabekopf 100 ein Stereoaufnahme
wiedergibt, zu einem Spurverfolgungsfehler führen würde.
Mit der beschriebenen Kopfmontageeinheit 153 treten jedoch
solche Spurverfolgungsfehler überhaupt nicht auf, da die
Höhe der Kopfbasis 158 exakt ohne Rücksicht auf das Spiel
in der Drehung der Kopfbasis 158 auf der Achse 157 vorbe
stimmt werden kann. Wenn die Wiedergabe-Taste 83 niederge
drückt wird und die Kassette 71 in das Kassettenbandgerät
70, wie zuvor beschrieben, eingelegt worden ist, ist die
Kopfbasis 158 schwenkbar in Richtung des Pfeiles b′ in Fig.
13 gegen den torsionsmäßigen Widerstand der Torsionsfeder
163 angeordnet, während sie über die zu einer Höhenbegren
zung vorgesehenen Nasen 177 gleitet.
Im folgenden wird die Kopf-Azimut-Justiereinheit 154 an
hand von Fig. 17 u. Fig. 18, in denen der Stereo-Wiedergabe
kopf 100 als durch eine Punktschweißung oder dergl. an ei
ner angenähert zentrierten Stelle längs einer verlänger
ten Kopfmontageplatte 179 befestigt gezeigt ist, erklärt.
Die Kopfmontageplatte 179 ist an einem Ende 179 a mittels
einer Schraube 180 an der Kopfbasis 158 befestigt. Das ande
re Ende 179 b der Kopfmontageplatte 179 hat einen in diesem
ausgebildeten Längsschlitz 181. Durch diesen Längsschlitz
181 erstreckt sich von oben eine Azimut-Justierungsschraube
182, die in ein in der Kopfbasis 158 ausgebildetes Gewinde
loch 183 eingeschraubt ist. Zwischen dem einen Ende 179 a
der Kopfmontageplatte 179 und der Kopfbasis 158 sind eine
Blattfeder 184 und ein Abstandsstück 185 angeordnet und
werden durch die Schraube 180 in ihrer Stellung festgehal
ten. Die Blattfeder 184 weist einen Federvorspannbereich
184 a auf, der derart gebogen ist, daß er eine im allgemei
nen V-förmige Konstruktion darstellt. Mit ihrem freien Ende
184 b stößt die Blattfeder 184 elastisch gegen die untere
Oberfläche der Kopfmontageplatte 179. Der Scheitelpunktbe
reich 184 c des Federvorspannbereiches 184 a wird, wie in
Fig. 17 gezeigt, von einem Langloch 186 aufgenommen, das in
der Kopfbasis 158 ausgebildet ist. Der Endbereich der Blatt
feder 184 ist entfernt von dem Federvorspannbereich 184 a
nach oben gebogen, um den Federanker 166 zu bilden, an dem
die Zugfeder 167 angebracht ist.
Mit der Azimut-Justiereinheit 154, wie sie beschrieben
worden ist, kann die Azimut-Justierungsschraube 182 in der
einen oder der anderen Richtung gedreht werden, um die ver
tikale Position ihres Kopfes, der auf dem freien Ende 179 b
der Kopfmontageplatte 179 liegt, zu justieren. Wegen der
Vorspannkraft des Federvorspannbereiches 184 a der Blattfe
der 184 auf der Kopfmontageplatte 179 wird die letztere
veranlaßt, sich in vertikaler Richtung mit ihrem befestig
ten Ende 179 a als dem Drehpunkt zu biegen, wobei der Winkel
oder Azimut des Stereo-Wiedergabekopfes 100 justiert wird,
wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 17 angedeu
tet ist.
Es ist ersichtlich, daß, falls das Langloch 186 aus der
Kopfbasis 158 fortgelassen würde, die Blattfeder 184 ledig
lich innerhalb eines Zwischenraumes 187 zwischen der Kopfba
sis 158 und der Kopfmontageplatte 179 bewegbar wäre. Wenn
die Höhe h₄ eines derartigen Zwischenraumes 187 klein ge
macht wird, kann die Blattfeder 184 einer Belastung ober
halb ihrer Elastizitätsgrenze ausgesetzt sein und ihre Fe
derkraft verlieren, wenn die Kopfmontageplatte 179 nach
unten in Abhängigkeit von der Justierung durch die Schraube
182 geschwenkt wird. Andererseits wird, wenn die Höhe h₄
des Zwischenraumes 187 vergrößert wird, um eine derartige
Belastung der Blattfeder 184 über ihre Elastizitätsgrenze
hinweg zu vermeiden, die Dicke über alles des Kassettenband
gerätes 70 unerwünscht um ein entsprechendes Ausmaß erhöht.
Wie aus dem zuvor Ausgeführten ersichtlich, ist der Feder
vorspannbereich 184 a der Blattfeder 184 wegen des Vorhanden
seins des Langloches 186 in der Kopfbasis 158 vertikal in
dem Langloch 186 bewegbar, so daß die vertikalen Bewegungen
des Federvorspannbereiches 184 a überhaupt nicht durch die
Kopfbasis 158 beschränkt sind. Folglich kann die Höhe h₄
des Zwischenraumes 187 sehr klein in Übereinstimmung mit
der Dicke des Kassettenbandgerätes 70 ohne die Gefahr, daß
der Federvorspannbereich 184 a über seine Elastizitätsgrenze
hinaus belastet wird, gemacht werden. Der Eingriff des Fe
dervorspannbereiches 184 a der Blattfeder 184 in das Lang
loch 186 dient ferner dazu, die Blattfeder 184 in seitli
cher Richtung in Zusammenwirkung mit der Schraube 180 zu
positionieren.
Die Höhe des Stereo-Wiedergabekopfes 100 kann beispielswei
se durch das Ersetzen des Abstandsstückes 185 durch ver
schiedene Elemente unterschiedlicher Dicken vorbestimmt wer
den. Ferner ist eine Bandführung 188 (Fig. 13, Fig. 14 u.
Fig. 17) forderungsgemäß an dem Stereo-Wiedergabekopf 100
an der stromabwärtigen Seite des letzteren gesehen in bezug
auf die Richtung, in der das Band hinter dem Stereo-Wieder
gabekopf 100 während eines Wiedergabe- oder Rückspielvorgan
ges läuft, befestigt.
Aus Fig. 19 - Fig. 21 ist zu erkennen, daß die Bandführungs
einheit 155 im allgemeinen die Feststellplatte 162 und eine
Führungshalterung 190, von der aus sich die Bandführung
erstreckt, enthält. Eine derartige Bandführung 102 ist im
allgemeinen C-förmig und dazu bestimmt, in die vordere Öff
nung einer Standardkassette 71 derart eingeführt zu werden,
daß sie in Eingriff mit dem Band innerhalb der letzteren
kommt, um die Höhe des Bandes relativ zu dem Stereo-Wieder
gabekopf 100 in einer Position, die stromaufwärts relativ
zu letzterem in bezug auf die Richtung, in der das Band
läuft, liegt, zu bestimmen. Die Führungshalterung 190 und
die Feststellplatte 162 sind integral aus einem syntheti
schen Kunstharz oder einem Plastikmaterial gegossen und
miteinander durch ein im allgemeinen U-förmiges elastisches
Verbindungsstück 191 gekoppelt. Das bedeutet, daß die Füh
rungshalterung 190 universell relativ zu der Feststellplat
te 162 ausgelenkt werden kann. Die Feststellplatte 162 hat
ein Durchgangsloch 192, das sich in vertikaler Richtung
durch diese erstreckt. Durch dieses Durchgangsloch 192 er
streckt sich von unten her eine Schraube 193 und befestigt
die Feststellplatte 162 an der Unterseite des Halterungskör
pers 98. Mit der Feststellplatte 162 ist integral ein Zap
fen 194 ausgebildet, der von der oberen Fläche 162 a (Fig.
21) vorsteht. Ein derartiger Zapfen 194 kann mit einer Posi
tionierungsöffnung 195, die in dem Halterungskörper 98 zum
Bestimmen der Orientierung der Feststellplatte 162 relativ
zu dem Halterungskörper 98, wenn diese durch eine Schraube
193 an dem letzteren befestigt ist, vorgesehen ist, in Ein
griff stehen. Wenn die Feststellplatte 162 an dem Halte
rungskörper 98 in der zuvor beschriebenen Weise befestigt
ist, füllt eine derartige Feststellplatte 162 den Zwischen
raum zwischen dem Stereo-Wiedergabekopf 100 und der Bandfüh
rung 102 aus, um auf diese Weise das sog. "Blind-Falten"
(blind folding) zu bewirken.
An der hinteren Seite der Führungshalterung 190 ist inte
gral ein Nabenbereich 196 ausgebildet, in dem eine Hohlwel
le 198, die innen, beispielsweise bei 197, mit Gewinde ver
sehen ist, fest angeordnet ist. An dem Halterungskörper 98
ist eine Führungsbuchse 200 befestigt und hängt von dieser
ab. Die Hohlwelle 198 ist verschiebbar in die Führungsbuch
se 200 von unten her eingeführt. Eine die Höhe justierende
Schraube 201 ist von oben her durch die Führungsbuchse 201
eingeführt und in die Hohlwelle 198 eingeschraubt. Um die
Hohlwelle 198 herum erstreckt sich zwischen der Führungs
buchse 200 und dem Nabenbereich 196 eine spiralförmige
Druckfeder 202, um letzteren abwärts relativ zu dem Halte
rungskörper 98 zu drücken. Von dem unteren Endbereich 190 a
der Führungshalterung 190 aus erstreckt sich ein Führungs
vorsprung 203, der verschiebbar in einem Führungsloch 204
in dem Halterungskörper 98 sitzt.
Die innen mit Gewinde versehene Hohlwelle 198, die Führungs
buchse 200, die Schraube 201 und die Druckfeder 202 werden
kombiniert, um die Höhen-Justiereinheit 161 zu bilden,
durch die die Höhe des Bandes 102 und der Führungshalterung
190 durch geeignetes Drehen der Schraube 201 in der einen
oder der anderen Richtung justiert wird. Während einer der
artigen Justierung der Höhe der Bandführung 102 wird das
elastische Verbindungsstück 191 ausgelenkt, um jeden denkba
ren Widerstand für die Justierung der feststehenden Fest
stellplatte 162 zu verhindern.
Wie insbesondere in Fig. 21 gezeigt, ist ein Anschlag 164,
der mit der Feststellplatte 162 eine Einheit bildet, im
allgemeinen L-förmig, so daß seine vertikale Oberfläche
164 a eine Drehbewegung der Kopfbasis 158 in Richtung des
Pfeiles b in Fig. 13 begrenzt, während die horizontale Ober
fläche 164 b des Anschlages 164 verschiebbar mit dem freien
Endbereich 158 a der Kopfbasis 158 von oben her in Eingriff
steht und dabei das Anheben der Kopfbasis einschränkt.
Die Vorteile der zuvor beschriebenen Bandführungseinheit
155 gemäß der vorliegenden Erfindung können aus der Betrach
tung vergleichbarer Ergebnisse abgeschätzt werden, falls im
Gegensatz zu der Erfindung die Bandführung 102 an dem frei
en Ende der schwenkbaren Kopfbasis 158 angebracht wäre. In
einem solchen Fall würde nach dem Laden der Kassette 71 das
Niederdrücken der Wiedergabe-Taste 83 zum Ingangsetzen ei
nes Wiedergabe- oder Rückspielvorganges durch Veranlassung
einer Schwenkung der Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles
b′ in Fig. 13, um den Stereo-Wiedergabekopf 100 zufrieden
stellend in die Kassette 71 einzuführen, um einen vorbe
stimmten Druck durch das Band gegen die übliche Stützfläche
innerhalb der Kassette 71 auszuüben, ebenfalls in einem
Schwenkhub der Bandführung 102 resultieren, der zu groß
ist, wenn die Forderung nach Reduzierung der Abmessungen
über alles des Kassettenbandgerätes 70 in Betracht gezogen
wird. Andererseits wird, wenn die Kopfbasis 158 auf dem
Kassettenhalter 75 montiert wird, so daß sie umkehrbar in
einer geradlinigen Weise, eher als geschwenkt, beweglich
ist und die Bandführung 102 wieder an einem Ende einer der
artigen Kopfbasis 158 befestigt ist, die Schwierigkeit, die
durch den besonders großen Schwenkhub der Bandführung 102
verursacht wird, vermieden. Der sich ergebende Haltemecha
nismus für die Kopfbasis 158 wird jedoch kompliziert und
nimmt in seiner Dicke zu, so daß die Dicke über alles des
Kassettenbandgerätes nicht minimiert werden kann.
Andererseits ist die Kopfbasis 158 in der Bandführungsein
heit 155 des Kassettenbandgerätes 70 als Ausführungsbei
spiel für die vorliegende Erfindung schwenkbar an dem Kas
settenhalter 75 angebracht, um die Montagekonstruktion zu
vereinfachen, während die Bandführung 102 von der Kopfbasis
158 getrennt und justierbar an dem Kassettenhalter 75 befe
stigt ist, so daß, wenn eine Kassette 71 in den Kassetten
halter 75 eingelegt wird, wie dies zuvor beschrieben worden
ist, die Bandführung 102 in eine derartige Kassette 71 ein
geführt wird und mit dem Band darin in Berührung kommt.
Daher sind die Schwierigkeiten der zuvor vorgeschlagenen
Anordnungen zur Montage der Bandführung 102 an der stromab
wärtigen Seite des Stereo-Wiedergabekopfes 100 in der Band
führungseinheit 155 vermieden.
Desweiteren verbessert das elastische Verbindungsstück 191
zwischen der Feststellplatte 162 und der Führungshalterung
190 in hohem Maße die Handhabung dieser kleinen Teile wäh
rend des Zusammenbaus des Kassettenbandgerätes. Ins einzel
ne gehend heißt dies, daß zum Zeitpunkt des Zusammenbaus,
beispielsweise dann, wenn die Führungshalterung 190 anfäng
lich an dem Halterungskörper 98 angebracht wird, das elasti
sche Verbindungsstück 191 allgemein die Feststellplatte 162
nahe ihrer geforderten Montageposition festhält, so daß das
Einführen der Schraube 193 leicht vorgenommen werden kann.
Claims (8)
1. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit
einem Chassis, einem auf einer Kopfbasis montierten Ma
gnetkopf, welche Kopfbasis ihrerseits auf einer Schwenk
achse montiert ist, sowie einer Kopfmontageplatte und
einer Schraube zum Montieren des Magnetkopfes, vorzugs
weise eines Stereo-Wiedergabekopfes, auf der Kopfbasis,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Kassettenhalter (75) vorgesehen ist, der schwenkbar auf dem Chassis zum Zwecke einer Winkelbe wegung relativ zu dem Chassis zwischen einer geneigten Kassettenaufnahme-Position und einer Arbeitsposition, in der eine Kassette, die in dem Kassettenhalter auf genommen ist, flach gegen das Chassis liegend "geladen" ist, montiert ist, wobei die Kopfbasis (158) auf der Schwenkachse zum Zwecke einer Bewegung relativ zu dem Kassettenhalter (75) zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition montiert ist,
- - daß Mittel, nämlich eine Achse (157) und eine Buchse (169) vorgesehen sind, die die Schwenkachse auf dem Kassettenhalter (75) unter rechten Winkeln zu der Achse der Winkelbewegung relativ zu dem Chassis (76) bilden,
- - daß Mittel, nämlich die Kopfbasis (158), eine Tor sionsfeder (163), ein Anschlag (164) und die Buchse (169) vorgesehen sind, um ein Einlegen oder Heraus nehmen einer Kassette, vorzugsweise einer herkömmlichen Kompaktkassette (71), in den Kassettenhalter (75) hinein oder aus diesem hinaus in der geneigten Kasset tenaufnahme-Stellung zu gestatten, wobei sich die Kopf basis (158) in der Ruhestellung befindet, und um den Magnetkopf wesentlich in die Kassette, die flach auf dem Chassis (76) liegend "geladen" ist, zum Zwecke eines Eingriffs mit dem Band darin auf eine Bewegung der Kopfbasis (158) hin in die wirksame Posi tion eingreifen zu lassen, wobei sich der Kassettenhal ter (75) in seiner Arbeitsposition befindet,
- - daß ein Mittel in Form einer Schraube (180) zum Befe stigen eines der Enden der Kopfmontageplatte (179) an der Kopfbasis (158) derart, daß die Kopfmontageplatte (179) in Längsrichtung zum Justieren des Azimut des Ma gnetkopfes ausgeschwenkt werden kann, vorgesehen ist,
- - daß eine Azimut-Justierschraube (182) vorgesehen ist, die durch die Kopfbasis (158) geschraubt ist und gegen das gegenüberliegende Ende der Kopfmontageplatte (179) stößt, um diese auszulenken,
- - daß eine Blattfeder (184) vorgesehen ist, die zwischen der Kopfmontageplatte (179) und der Kopfbasis (158) an geordnet ist und einen abgewinkelten Endbereich in Form eines Scheitelpunktbereiches (184 c) hat, der nach oben gegen die Kopfmontageplatte (179) wirkt, und
- - daß die Kopfbasis (158) ein Langloch (186) aufweist, in das der abgewinkelte Endbereich der Blattfeder (184 b) hineinragt.
2. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bandantriebsachse (79) vorgesehen ist, die über
das Chassis (76) hinaussteht, um in die Kassette (71)
einzudringen, wenn letztere flach gegen das Chassis (76)
liegend "geladen" ist, daß eine Andruckrolle (101) vorge
sehen ist und das Mittel, nämlich die Achse (157), ein
Andruckrollen-Stützhebel (159), ein Federanker (166) und
eine Zugfeder (167), vorgesehen sind, die die Andruck
rolle (101) drehbar auf der Kopfbasis (158) festhalten,
um die Andruckrolle (101) über das Band gegen die
Bandantriebsachse (79) in der Kassette (71), die flach
auf dem Chassis (76) liegend "geladen" ist, in Abhängig
keit von der Bewegung der Kopfbasis (158) in ihre Ar
beitsstellung zu drücken.
3. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel, das die Schwenkachse definiert, nämlich
die Achse (157), in Nachbarschaft einer Seite des Kassettenhalters
(75) angeordnet ist, daß sich die Kopfbasis
(158) seitlich von der Schwenkachse aus erstreckt, daß
der Magnetkopf (100) auf der Kopfbasis (158) in einem
Abstand von der Schwenkachse montiert ist und daß die
Andruckrolle (101) zwischen dem Magnetkopf und der
Schwenkachse angeordnet ist.
4. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bandführungseinheit (155) vorgesehen ist, die in
dem Kassettenhalter (75) auf der Seite des Magnetkopfes
entfernt von der Schwenkachse montiert ist.
5. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bandführungseinheit (155) vorgesehen ist, die in
dem Kassettenhalter (75) montiert ist, und daß die
Schwenkachse, nämlich die Achse (157), auf der einen Sei
te des Magnetkopfes und die Bandführungseinheit (155) auf
der anderen Seite des Magnetkopfes angeordnet sind.
6. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandführungseinheit (155) eine Bandführung (102)
enthält, die mit den sich gegenüberliegenden Längskanten
des Bandes in einer Kassette (71), die flach gegen
das Chassis (76) liegend "geladen" ist, dann in Eingriff
stehen kann, wenn sich der Kassettenhalter (75) in seiner
Arbeitsposition befindet, und daß Mittel, nämlich eine Hö
hen-Justiereinheit (161) und ein elastisches Verbindungs
stück (191), zum Montieren der Bandführung (102) zwecks
Justierung relativ zu dem Kassettenhalter (75) in Rich
tung quer zu den Längskanten vorgesehen sind.
7. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorspannmittel, nämlich die Torsionsfeder (163),
vorgesehen ist, das gegen die Kopfbasis (158) wirkt, um
letztere in Richtung auf die Ruheposition schwenken zu
lassen.
8. Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Torsionsfeder (163) einen gewendelten Bereich
(163 c) hat, der um die Schwenkachse herum angeordnet ist,
um die Kopfbasis (158) sowohl axial in Richtung auf das
Chassis (76) als auch unter Schwenken in Richtung auf die
Ruheposition zu drücken.
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