DE3151711C2 - - Google Patents
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- G11B5/56—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head support for the purpose of adjusting the position of the head relative to the record carrier, e.g. manual adjustment for azimuth correction or track centering
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bandtransportmechanismus für ein
Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät
mit einer ersten Spulenwelle und einer zu dieser parallelen zweiten Spulenwelle,
mit einem mit der ersten Spulenwelle drehfest verbundenen ersten Spulenwellenzahnrad und einem mit der zweiten Spulenwelle drehfest verbundenen zweiten Spulenwellenzahnrad,
mit einem Antriebszahnrad (221) für den Antrieb der Spulenwellen,
mit einer ersten Bedienungseinrichtung zur Einschaltung einer ersten Betriebsart
sowie mit einer zweiten Bedienungseinrichtung zur Einschaltung einer zweiten Betriebsart.
mit einer ersten Spulenwelle und einer zu dieser parallelen zweiten Spulenwelle,
mit einem mit der ersten Spulenwelle drehfest verbundenen ersten Spulenwellenzahnrad und einem mit der zweiten Spulenwelle drehfest verbundenen zweiten Spulenwellenzahnrad,
mit einem Antriebszahnrad (221) für den Antrieb der Spulenwellen,
mit einer ersten Bedienungseinrichtung zur Einschaltung einer ersten Betriebsart
sowie mit einer zweiten Bedienungseinrichtung zur Einschaltung einer zweiten Betriebsart.
Es sind zahlreiche Bandtransportvorrichtungen für Magnetbandgeräte
bekannt mit vergleichsweise komplizierten Anordnungen
von Führungsrollen und Zahnrädern, die die den verschiedenen
Betriebsarten des Geräts die entsprechenden unterschiedlichen
Antriebsaufgaben übernehmen. In den Betriebsarten "Aufnahme"
und "Wiedergabe" muß das Band mit konstanter Geschwindigkeit
an dem zugehörigen Magnetkopf vorbeitransportiert werden,
während es in den Betriebsarten "schneller Vorlauf" oder "Rücklauf"
mit relativ hoher Geschwindigkeit zwischen den beiden
Bandspulen umgewickelt werden muß. Nun sind die Führungsrollen
und Zahnräder herkömmlicher Bandtransportvorrichtungen in
der Regel auf einem Chassis montiert und auf diesem drehbar
und/oder parallelverschiebbar gelagert. Deshalb sind die
Vorrichtungen relativ umfangsreich und deshalb für sehr kleine
Magnetbandgeräte ungeeignet.
Ein Bandtransportmechanismus der eingangs beschriebenen Art ist
durch DE 27 43 137 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Mechanismus
ist ein Schieberadgetriebe vorgesehen mit einem auf der Welle
des Aufwickeldorns zwischen zwei axialen Positionen verschiebbaren
Antriebszahnrad, das in den Betriebsarten "Aufnahme"
und "Wiedergabe" den Aufwickeldorn mit einem riemengetriebenen
Zahnrad kuppelt. Der Antrieb der Wickeldorne in den Betriebsarten
"Rücklauf" und "schneller Vorlauf" erfolgt nicht über das
Schieberadgetriebe sondern über Antriebszahnräder, die koaxial
auf den Spulenwellen angeordnet und mit diesen drehfest verbunden
sind. Dabei wird in den beiden genannten Betriebsarten ein
riemengetriebenes Antriebszahnrad auf einem Tragarm so verschwenkt,
daß es wahlweise entweder mit dem einen oder dem
anderen der beiden mit den Wickeldornen gekuppelten Antriebszahnräder
kämmt.
Durch US-PS 40 10 493 ist ein Bandtransportmechanismus bekannt,
bei dem zur Einstellung des normalen Bandantriebs (bei Aufnahme
oder Wiedergabe) eine oder mehrere Führungsrollen und/oder
Zahnräder senkrecht zu dem Chassis bewegbar sind. Der Mechanismus
benötigt ein Zahnrad oder Zahnräder, die zum Einstellen der
schnellen Bandlauffunktionen parallel zu dem Chassis bewegt
werden müssen. Dies bedingt wieder ein vergleichsweise großes
Einbauvolumen und ist relativ kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandtransportmechanismus
der eingangs beschriebenen Art so kompakt auszubilden,
daß er in einem Einbauvolumen Platz findet, das im wesentlichen
dem Volumen einer Standard-Bandkassette entspricht;
dabei soll bei dem erfindungsgemäßen Bandtransportmechanismus
die Betriebsartsumschaltung durch axiales Verschieben von Zahnrädern
ausschließlich senkrecht zum Chassis des Geräts erfolgen,
so daß das üblicherweise beim Eingriffsbeginn von aufeinandertreffenden
Zahnrädern entstehende Geräusch vermieden und die
Abnutzung der Zahnräder verringert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Bandtransportmechanismus
der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß ein Umschaltzahnrad vorgesehen ist, das parallel zu den Achsen der Spulenwellen in axialer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, in denen es ständig mit dem ersten Spulenwellenzahnrad in Eingriff steht,
daß das Antriebszahnrad parallel zu den Spulenwellen zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position in axialer Richtung verschiebbar ist,
daß durch Betätigung der ersten Bedienungseinrichtung das Antriebszahnrad aus seiner ersten Position in axialer Richtung in seine zweite Position bewegbar ist, in der es mit dem Umschaltzahnrad in Eingriff steht, während dieses sich in seiner ersten Position befindet, wodurch die erste Spulenwelle über das Umschaltzahnrad und das erste Spulenwellenzahnrad in einer ersten Drehrichtung angetrieben wird, und
daß durch Betätigung der zweiten Bedienungseinrichtung
daß ein Umschaltzahnrad vorgesehen ist, das parallel zu den Achsen der Spulenwellen in axialer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, in denen es ständig mit dem ersten Spulenwellenzahnrad in Eingriff steht,
daß das Antriebszahnrad parallel zu den Spulenwellen zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position in axialer Richtung verschiebbar ist,
daß durch Betätigung der ersten Bedienungseinrichtung das Antriebszahnrad aus seiner ersten Position in axialer Richtung in seine zweite Position bewegbar ist, in der es mit dem Umschaltzahnrad in Eingriff steht, während dieses sich in seiner ersten Position befindet, wodurch die erste Spulenwelle über das Umschaltzahnrad und das erste Spulenwellenzahnrad in einer ersten Drehrichtung angetrieben wird, und
daß durch Betätigung der zweiten Bedienungseinrichtung
- - das Umschaltzahnrad in seine zweite Position axial verschiebbar ist, in der es aus dem Eingriff mit dem Antriebszahnrad gelöst ist,
- - das Antriebszahnrad in seine dritte Position axial verschiebbar ist, in der es mit dem zweiten Spulenwellenzahnrad in Eingriff steht, und dadurch die zweite Spulenwelle über das Antriebszahnrad und das zweite Spulenwellenzahnrad in einer zweiten Drehrichtung angetrieben wird.
Im Gegensatz zu dem Bandtransportmechanismus nach DE 27 43 137 A1,
bei dem in den Betriebsarten "Rücklauf" und "schneller
Vorlauf" der Antrieb über Zahnrädern erfolgt, die koaxial und
drehfest auf den Spulenwellen angeordnet sind, mit denen sich
ein riemengetriebenes Zahnrad wahlweise in Eingriff bringbar ist,
das auf einem Tragarm verschwenkt werden muß, ist bei dem Bandtransportmechanismus
gemäß der Erfindung ein zwischen zwei
axialen Positionen verschiebbares Umschaltzahnrad vorgesehen,
das in beiden axialen Positionen mit einem der Spulenwellenzahnräder
kämmt, sowie ein zwischen drei axialen Positionen
verschiebbares Antriebszahnrad, das durch die Bedienungseinrichtung
für den Rücklauf aus seiner ersten in seine zweite
Position geführt wird, in der es mit dem in dann seiner ersten
axialen Position befindlichen Umschaltzahnrad kämmt, so daß es
die mit diesem drehfest verbundene Spulenwelle in einer ersten
Drehrichtung antreibt, während bei Betätigung der Bedienungseinrichtung
für schnellen Vorlauf das Umschaltzahnrad aus seiner
ersten in seine zweite axiale Position geführt wird, in der
sein Eingriff mit dem Antriebszahnrad gelöst ist, während das
Antriebszahnrad selbst in seine dritte axiale Position geführt
wird, in der es mit dem anderen Spulenwellenzahnrad kämmt, so
daß die mit diesem drehfest verbundene zweite Spulenwelle in
einer zweiten Drehrichtung angetrieben wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kassetten-Bandgeräts
mit einem Bandtransportmechanismus nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Deckel des
Geräts geschlossen ist,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassetten-Bandgeräts
von Fig. 1 mit geöffnetem Deckel,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kassetten-Bandgeräts
von Fig. 1 von unten,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bandantriebseinheit,
die in dem Kassettenbandgerät enthalten
ist, wie sie erscheinen würde, wenn das Kassettenbandgerät
umgedreht würde.
Fig. 5 zeigt eine Unteransicht der Bandantriebseinheit.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer
Linie 6-6 in Fig. 5.
Fig. 7A und 7B zeigen Vorderansichten der Bandantriebseinheit
gemäß Fig. 6, wobei durch unterbrochene Linien
die Stellungen angedeutet sind, in die die Zahnräder
der Bandantriebseinheit für die Rückspul-Betriebsweise
bzw. die Schnellvorlauf-Betriebsweise
aus Stellungen, die durch ausgezogenen Linien angedeutet
sind und mit den Wiedergabe-Betriebsweisen
korrespondieren, verschoben werden.
Fig. 8A u. 8B zeigen vergrößerte Schnittansichten längs
Linien 8A-8A und 8B-8B in Fig. 5.
Fig. 9A u. Fig. 9B zeigen vergrößerte Schnittansichten
von Zahnrädern, die in der Bandantriebseinheit enthalten
sind, im Nichteingriffszustand bzw. im Eingriffszustand.
Fig. 10A u. Fig. 10B zeigen Unteransichten der Zahnräder
gemäß Fig. 9A u. 9B.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einheit
zum Auswählen der Wiedergabe- oder Rückspiel-Betriebsweise
des Kassettenbandgerätes.
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung von
Elementen, die in der Betriebsweisen-Auswahleinheit
gemäß Fig. 11 enthalten sind.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht von Elementen
aus Fig. 12 im zusammengebauter Form und von einer
anderen Seite her gesehen.
Fig. 14A bis 14B zeigen Unteransichten der Betriebsweisen-Auswahleinheit
gemäß Fig. 11 in verschiedenen Betriebsphasen.
Fig. 15A u. 15B zeigen vergrößerte Schnittansichten, durch
die die Betätigung eines "FWD"-Hebels der Betriebsweisen-Auswahleinheit
gemäß Fig. 11 bei Betätigung
einer Wiedergabe-Taste verdeutlicht ist.
Fig. 16A u. 16B zeigen vergrößerte Schnittansichten, auf
die bei der Erklärung der Betätigung einer Kopfmontagebasis
durch den "FWD"-Hebel Bezug genommen wird.
Fig. 17A u. 17B zeigen umgedrehte Schnittansichten, auf die
bei der Erklärung der Betätigung des "FWD"-Hebels
durch eine erste Betätigungsplatte Bezug genommen
wird.
Fig. 18 zeigt eine vergrößerte Unteransicht einer Sicherheitseinheit
für die Betriebsweisen-Auswahleinheit.
Fig. 19 zeigt eine vergrößerte und umgedrehte Schnittansicht
längs einer Linie 19-19 in Fig. 18.
Fig. 20 zeigt eine vergrößerte Unteransicht eines Aufbaus
einer Drucktasteneinheit, einer Sperreinheit und
einer Stromversorgungsschaltereinheit, die in dem
Kassettenbandgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
enthalten sind.
Fig. 21 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische
Explosionszeichnung von Elementen eines Stopp-Tasten-Aufbaus.
Fig. 22 zeigt eine Vorderansicht der zusammengebauten
Stopp-Taste.
Fig. 23 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie
23-23 in Fig. 22.
Fig. 24 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische
Explosionszeichnung von Elementen eines Wiedergabe-Tasten-Aufbaus.
Fig. 25 zeigt eine Vorderansicht der zusammengesetzten Wiedergabe-Taste.
Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 26-26
in Fig. 25.
Fig. 27 zeigt eine umgedrehte vergrößerte perspektivische
Explosionszeichnung von Elementen eines Schnellvorlauf-
oder FF-Tasten-Aufbaus.
Fig. 28 zeigt eine Vorderansicht der zusammengesetzten FF-Taste.
Fig. 29 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 29-29
in Fig. 28.
Fig. 30 zeigt eine umgedrehte perspektivische Explosionszeichnung
eines Sperrbleches und einer Schalterbetätigungsplatte.
Fig. 31A bis Fig. 31C zeigen teilweise weggebrochene Unteransichten,
auf die bei der Erklärung des Sperrvorganges
und des Entsperrvorganges der Sperreinheit
Bezug genommen wird.
Fig. 32A bis 32C zeigen Schnittansichten, auf die bei der
Erklärung des Sperrvorganges und des Entsperrvorganges
der Sperreinheit Bezug genommen wird.
Fig. 33 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Schaltermontagebereiches einer Stromversorgungsschaltereinheit,
die umgedreht dargestellt ist.
Fig. 34 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schalterbetätigungsplatten-Bereiches, der ebenfalls umgedreht
dargestellt ist.
Fig. 35A u. 35B zeigen teilweise weggebrochene Unteransichten,
auf die bei der Erklärung der Betätigung der
Stromversorgungsschalter-Einheit Bezug genommen
wird.
Fig. 36A u. 36B zeigen Seitenansichten, auf die bei der
Erklärung der Betätigung der Schaltermontageplatte
der Stromversorgungsschalter-Einheit Bezug genommen
wird.
Fig. 37 zeigt eine teilweise weggebrochene Unteransicht
einer automatischen Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweisen-Auslöseeinheit.
Fig. 38 zeigt eine Schnittansicht, auf die bei der Erklärung
der Betätigung eines Entsperrungshebels durch
die Kassettenhalterung Bezug genommen wird.
Fig. 39 zeigt eine perspektivische Ansicht des Entsperrungshebels.
Fig. 40A u. Fig. 40B zeigen Schnittansichten, auf die bei
der Erklärung einer Gefahrensituation, die durch
die automatische Wiedergabebetriebsweisen-Auslöseeinheit
verhindert wird, Bezug genommen wird.
Im folgenden wird, wie bereits erwähnt, ein Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand der
zuvor erläuterten Figuren, die ein Kassettenbandgerät 70
für eine Stereo-Wiedergabe von ausschließlich Audiosignalen,
die auf einem Magnetband in einer herkömmlichen Kompaktkassette
71 (im folgenden einfach als "Kassette" bezeichnet)
aufgezeichnet sind, beschrieben.
Wie in Fig. 1 u. Fig. 2 gezeigt, enthält das Kassettenbandgerät
70 einen Körper 72, der aus einem Gehäuse 73 und einem
Deckel 74 besteht und eine sehr kompakte Konstruktion
darstellt, so daß die äußeren Abmessungen nur um eine Geringes
größer (einige Millimeter) als die der Kassette 71
sind. Eine Gehäuseoberseite 73a des Gehäuses 73 ist etwa
über ihre gesamte Oberfläche offen, um die Kassette 71 waagerecht
darin unterbringen zu können. Der Deckel 74 ist so
konstruiert, daß er die Gehäuseoberseite 73a des Gehäuses
73 oberhalb der Kassette 71 verschließt. Innerhalb des
Deckels 74 ist ein Kassettenhalter 75 (Fig. 1 u. Fig. 4)
angeordnet, um die Kassette 71 aufzunehmen und diese an der
Gehäuseoberseite 73a beim Schließen des Deckels 74 zu positionieren.
In das Gehäuse 73 ist ein gegossenes Plastik-Chassis
76 eingebaut, und über die Gehäuseoberseite 73a
erstreckt sich eine obere Platte 76a des Plastik-Chassis 76.
Aus der oberen Fläche der oberen Platte 76a ragen ein Transportwellenstumpf
77, ein Aufwickelwellenstumpf 78, eine
Bandantriebsachse 79 und eine Kassetten-Positionierungsführung
80 (Fig. 1) hervor.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind auf der anderen oder der Unterseite
73b des Gehäuses 73 vier Drucktasten, nämlich eine
Stopp-Taste 82, eine Wiedergabe (FWD)-Taste 83, eine
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 und eine Rückspultaste 85 sowie
ein Lautstärkeregler-Knopf 86 angeordnet. Die Drucktasten
82-85 und der Lautstärkeregler-Knopf 86 sind innerhalb
entsprechender Mulden oder Ausnehmungen 87 bzw. 88
untergebracht.
Aus Fig. 5 und 6 ist zu ersehen, daß eine Bandantriebseinheit
91 an der Unterseite einer Montageplatte 90 montiert ist,
durch die sich die unteren Endbereiche des Transportwellenstumpfs
77, des Aufwickelwellenstumpfs 78 und der Bandantriebsachse
79 nach unten erstrecken. An der Unterseite der
Montageplatte 90 ist in geeigneter Weise ein Motor 211 befestigt,
der eine Welle 212 hat, auf welcher eine Motorriemenscheibe
213 befestigt ist. An dem unteren Ende der Bandantriebsachse
79 ist eine kombinierte Schwung- und Antriebswellenriemenscheibe
214 befestigt, und eine Führungsriemenscheibe
215, die ebenfalls als eine Schlingerbewegungs-Unterdrückungsscheibe
für die Bandantriebsachsen-Schwungscheibe
dient, ist drehbar an der Unterseite der Montageplatte
angebracht. Um die Motorriemenscheibe 213, um die
Antriebswellenriemenscheibe 214 und die Führungsriemenscheibe
215 ist zum Übertragen der Drehung der Welle 212 des
Motors 211 auf die Bandantriebsachse 79 ein Riemen 216 gelegt.
Ebenso sind auf der Unterseite der Montageplatte 90
eine Antriebszahnradwelle 217, die etwa in der Mitte zwischen
dem Transportwellenstumpf 77, dem Aufwickelwellenstumpf
78 und der Bandantriebsachse 79 angeordnet ist, sowie
eine Umschaltzahnradwelle 218, die zwischen der Antriebszahnradwelle
217 und dem Transportwellenstumpf 77
angeordnet ist, drehbar montiert.
Ein Antriebswellenzahnrad 220 (Fig. 4 u. Fig. 5) ist relativ
zur Antriebswellenriemenscheibe 214 oberhalb der letzteren
in dem unteren Endbereich der Bandantriebsachse 79 befestigt
und ist in axialer Richtung verhältnismäßig breit.
Auf der Antriebszahnradwelle 217 sind ein erstes und ein
zweites Antriebszahnrad 221 u. 222 (Fig. 4 u. Fig. 6)
drehbar montiert und sind außerdem axial mit einem Kupplungsmechanismus
223, der dazwischen angeordnet ist, bewegbar.
Der Kopplungsmechanismus 223 ist in Form einer magnetischen
Kupplung ausgeführt. Zu diesem Zweck ist das zweite Antriebszahnrad
222 aus einem magnetischen Material hergestellt,
das magnetisiert ist, um einen Magneten zu bilden.
An der unteren Oberfläche des ersten Antriebszahnrades 221
ist eine Hysteresisscheibe 223 aus einem halbharten Material
befestigt, und zwischen der Hysteresisscheibe 224 und
dem zweiten Antriebszahnrad 222 ist ein dünner Plastikring
225 angeordnet, wobei der axiale Zwischenraum zwischen dem
zweiten Antriebszahnrad 222 und der Hysteresisscheibe 224
bei einem Minimum gehalten wird. Des weiteren steht eine
Scheibe 226 zum Verhindern eines magnetischen Streuflusses
in engem Kontakt mit der unteren Oberfläche des zweiten
Antriebszahnrades 222, das vermöge seiner eigenen Magnetkraft
mit dem ersten Antriebszahnrad 221 zur Drehung mit
letzterem, solange wie die Last, die der Drehung des zweiten
Antriebszahnrades 222 entgegenwirkt, nicht einen vorbestimmten
Wert übersteigt, gekuppelt ist. Ein drittes Antriebszahnrad
228 zum Antreiben eines automatischen Absperr-Mechanismus
(nicht gezeigt) kann integral mit dem ersten
Antriebszahnrad 221 an der Oberseite des letzteren ausgebildet
sein. Ein Haltering 227 steht in Eingriff mit einer
ringförmigen Nut an dem unteren Ende der Antriebszahnradwelle
217 zum Halten der betreffenden Zahnräder auf letzterer.
Auf der Umschaltzahnradwelle 218 ist ein Umschaltzahnrad
229, das in axialer Richtung relativ breit ist, zur Drehung
und einer axialer Bewegung relativ zu der Welle montiert.
Um die Umschaltzahnradwelle 218 ist oberhalb des Umschaltzahnrades
229 eine spiralförmige Druckfeder 230 zum Drücken
des letzteren nach unten gegen einen Haltering 231, der mit
einer ringförmigen Nut an dem unteren Ende der Umschaltzahnradwelle
218 steht, vorgesehen. In dem unteren Endbereich
des Transportwellenstumpfes 77 ist ein Transportwellenzahnrad
232, das in axialer Richtung relativ breit ist, fest
angebracht, und es sind ein erstes und ein zweites Aufwickelwellenzahnrad
233 bzw. 234 in dem unteren Endbereich
235 des Aufwickelwellenstumpfes 78 montiert. Ein derartiger
unterer Endbereich 235 des Aufwickelwellenstumpfes 78 hat
erforderlicherweise einen sechseckigen Querschnitt. Das
zweite Aufwickelwellenzahnrad 234 steht in engem Eingriff
mit der äußeren Peripherie des sechseckigen unteren Endbereiches
235 und ist an diesem mittels einer Schraube 236
befestigt. Das erste Aufwickelwellenzahnrad 233 weist ein
Loch 237 mit einer sechseckigen Form auf, so daß es axial
auf dem unteren Endbereich 235 verschoben werden kann, während
es drehbar mit dem Aufwickelwellenstumpf 78 gekuppelt
ist. Um den Aufwickelwellenstumpf herum ist eine spiralförmige
Druckfeder 238 vorgesehen, die nach unten auf das erste
Aufwickelwellenzahnrad 233 einwirkt, um einem Hochgehen
des letzeren aus der Position, die in Fig. 24 gezeigt ist,
wo die Naben der Zahnräder 233 und 234 zusammenstoßen, nachgebend
zu widerstehen. Das erste Antriebszahnrad 221 steht
in wirksamem Eingriff mit dem Antriebswellenzahnrad 220 in
allen axialen Positionen des ersten Antriebszahnrades 221.
Des weiteren kann durch eine axiale Bewegung des ersten Antriebszahnrades
221 letzteres in einen selektiven Eingriff
mit dem Umschaltzahnrad 229 oder mit dem ersten Aufwickelwellenzahnrad
233 gebracht werden. Das zweite Antriebszahnrad
222 ist axial mit dem ersten Antriebszahnrad 221 zum
Zwecke des Eingreifens mit oder des Ausgreifens aus dem
zweiten Aufwickelwellenzahnrad 234 bewegbar. Das Umschaltzahnrad
229 steht in wirksamem Eingriff mit dem Transportwellenzahnrad
232 in allen axialen Positionen des Umschaltzahnrades
229.
Fig. 4 u. Fig. 5 ist zu entnehmen, daß eine Welle 241 zum
Halten einer Betätigungsplatte rechtwinklig von der Montageplatte
herabhängt und eine Buchse 242 hat, die axial auf
der Welle 241 verschiebbar ist und durch eine spiralförmige
Druckfeder 243 nach unten gegen einen Haltering 244, der in
Eingriff mit einer ringförmigen Nut an dem unteren Ende der
Welle 241 steht (Fig. 8A u. Fig. 8B). gedrückt wird. An
dem oberen Endbereich der Buchse 242 ist zum Zwecke einer
Bewegung in vertikaler Richtung mit der Buchse relativ zu
der Montageplatte 90 eine erste im wesentlichen horizontale
Betätigungsplatte 245 befestigt. Ein freier Endbereich 245a
der ersten Betätigungsplatte 245 erstreckt sich in Richtung
auf die Antriebszahnradwelle 217 und ist mit einem Loch 246
ausgebildet, das an seinem Rand in Eingriff mit mit einer
ringförmigen Nut 247 steht, die in einer Nabe des ersten
Antriebszahnrades 221 zwischen letzterem und dem dritten
Antriebszahnrad 228 (Fig. 6) ausgebildet ist, steht. Eine
zweite Betätigungsplatte 248, die sich teilweise mit der
ersten Betätigungsplatte 245 überlappt, erstreckt sich unterhalb
der letzteren und ist ebenfalls auf der Buchse 242
in einer Weise montiert, die eine begrenzte vertikale Bewegung
der Buchse 242 relativ zu der zweiten Betätigungsplatte
248 erlaubt, wie dies in Fig. 8A u. 8B angedeutet ist.
Die zweite Betätigungsplatte 248 ist aus einem Blattfedermaterial
hergestellt und hat einen freien Endbereich 248a,
der sich in Richtung auf die Umschaltzahnradwelle 218 erstreckt.
Dieser freie Endbereich 248a weist ein Loch 249
auf, das eine Nabe 250, die integral mit dem Umschaltzahnrad
229 (Fig. 24) ausgebildet ist, aufnimmt.
Die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 und die Rückspultaste 85
sind vertikal bewegbar innerhalb von rohrförmigen Montageelementen
251 bzw. 252 montiert, die von der Montageplatte
90 in Nachbarschaft einer Seite allgemein weg von den Wellen
217 und 218 herabhängen. Betätigungsarme 253 und 254,
die integral mit den Drucktasten 84 bzw. 85 ausgebildet
sind, erstrecken sich horizontal von den den letzteren aus und
haben hochstehende Nasen 255 u. 256, die sich von den freien
Endbereichen des Betätigungsarmes 253 bzw. 254 aus erstrecken.
Der Betätigungsarm 253, der sich von der Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 aus erstreckt, verläuft unter Bereichen
der ersten und der zweiten Betätigungsplatte 245 u.
248, die sich überlappen, wie bei 257 in Fig. 26A gezeigt,
während der Betätigungsarm 254, der sich von der Rückspultaste
85 aus erstreckt, unter der zweiten Betätigungsplatte
248 verläuft, so daß der Betätigungsarm 254 nur auf die
erste Betätigungsplatte 245 wirken kann. Ferner ist der
Bereich der ersten Betätigungsplatte 245, unter welchem
sich der Betätigungsarm 254 erstreckt, mit einer halbkreisförmigen
Kerbe oder einem halbkreisförmigen Ausschnitt 258
zum Aufnehmen der Nase 256 des Betätigungsarmes 254 dann,
wenn die Rückspultaste 85 nach oben gedrückt wird, wie dies
in Fig. 26B gezeigt ist, versehen.
Die verschiedenen Betriebsbedingungen der Bandantriebseinheit
91 stellen sich wie folgt dar:
Wenn sich die Bandantriebseinheit 91 in ihrer Ruhestellung befindet, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 25A gezeigt ist, befinden sich das erste Antriebszahnrad 221 und das Umschaltzahnrad 229 in ihren jeweils betreffenden untersten Positionen mit einem vertikalen Zwischenraum g₁, der zwischen ihnen vorgesehen ist, wobei das zweite Antriebszahnrad 222 in wirksamem Eingriff mit dem zweiten Aufwickelwellenzahnrad 234 steht. Unter einer derartigen "angehaltenen" Bedingung oder Ruhebedingung der Bandantriebseinheit 91 werden die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 und die Rückspultaste 85 in ihren abwärts zurückgestellten oder ausgezogenen Positionen gehalten, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 26A bzw. Fig. 26B gezeigt ist.
Wenn sich die Bandantriebseinheit 91 in ihrer Ruhestellung befindet, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 25A gezeigt ist, befinden sich das erste Antriebszahnrad 221 und das Umschaltzahnrad 229 in ihren jeweils betreffenden untersten Positionen mit einem vertikalen Zwischenraum g₁, der zwischen ihnen vorgesehen ist, wobei das zweite Antriebszahnrad 222 in wirksamem Eingriff mit dem zweiten Aufwickelwellenzahnrad 234 steht. Unter einer derartigen "angehaltenen" Bedingung oder Ruhebedingung der Bandantriebseinheit 91 werden die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 und die Rückspultaste 85 in ihren abwärts zurückgestellten oder ausgezogenen Positionen gehalten, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 26A bzw. Fig. 26B gezeigt ist.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste nach oben gedrückt wird
(Starten mit der Bandantriebseinheit 91 in ihrem Ruhezustand
oder angehaltenen Zustand), wird der Motor 211 in
Bewegung gesetzt, um eine Drehung der Bandantriebsachse 79
in Richtung des Pfeiles d in Fig. 23 zu bewirken. Durch den
Eingriff des ersten Antriebszahnrades 221 in das Antriebswellenzahnrad
220 wird das erste Antriebszahnrad 221 in
Richtung des Pfeiles e und das zweite Antriebszahnrad 222
in derselben Richtung durch den Kupplungsmechanismus 223
gedreht. Ferner wird aufgrund des wirksamen Eingriffs des
zweiten Antriebszahnrades 222 in das zweite Aufwickelwellenzahnrad
234 der Aufwickelwellenstumpf 78 in Richtung des
Pfeiles f bei einer relativ kleinen Umdrehungsgeschwindigkeit
zum Aufwickeln oder Aufspulen des Bandes auf der Aufwickelwelle
der Kassette 71 derart gedreht, daß das Band
durch die Bandantriebsachse 79 in der Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70 angetrieben
wird.
Beim Starten wirkt, wenn sich die Bandantriebseinheit 91 in
ihrer Ruhestellung oder "angehaltenen" Stellung befindet,
dann, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 in ihre in Fig. 26A
durch ausgezogene Linien angedeutete Stellung gedrückt
wird, die Nase 255 auf dem Betätigungsarm 253 nach oben auf
beide Betätigungsplatten 245 und 248 in deren sich überlappenden
Bereichen 257. Die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 wird
in ihrer angehobenen Stellung festgehalten, wie dies später
im einzelnen beschrieben wird, und beide Betätigungsplatten
245 u. 248 werden in ihren angehobenen Positionen, die
durch durchgehende Linien in Fig. 26A angedeutet sind, gegen
die Kraft der Druckfeder 243 gehalten. Als Ergebnis aus
dem Vorhergehenden wird das erste Antriebszahnrad 221 axial
in seine höchste Position durch den freien Endbereich 245a
der ersten Betätigungsplatte 245 angehoben. Das Umschaltzahnrad
229 wird ebenfalls in seine höchste Position gegen
die Kraft der Druckfeder 230 durch den freien Endbereich
238a der zweiten Betätigungsplatte 248 angehoben. Wenn das
erste Antriebszahnrad 221 und das Umschaltzahnrad 229 auf
diese Weise in ihre jeweils betreffende höchste Position
bewegt worden sind, wird der Zwischenraum g₁ zwischen ihnen
aufrechterhalten. Deswegen bleibt das Umschaltzahnrad 229
außer Eingriff mit dem ersten Antriebszahnrad 221, während
das erste Antriebszahnrad 221 seinen wirksamen Eingriff in
das Antriebswellenzahnrad beibehält und außerdem in wirksamen
Eingriff mit dem ersten Aufwickelwellenzahnrad 233 gebracht
wird. Als Ergebnis der magnetischen Anziehung innerhalb
des Kupplungsmechanismus 223 wird das zweite Antriebszahnrad
222 axial mit dem ersten Antriebszahnrad 221 während
der Bewegung des letzteren in seine höchste Position
bewegt, wodurch das zweite Antriebszahnrad 222 außer Eingriff
mit dem zweiten Aufwickelwellenzahnrad 234 kommt. Auf
das Drücken der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 hin wird der
Motor 211 wieder in Betrieb genommen, wie hiernach im einzelnen
beschrieben wird, um eine Drehung des ersten Antriebszahnrades
221 in Richtung des Pfeiles e in Fig. 23
aufgrund seines wirksamen Eingriffs in das Antriebswellenzahnrad
220 zu veranlassen. In Abhängigkeit von dieser Drehung
des ersten Antriebszahnrades 221 wird der Aufwickelwellenstumpf
78 bei einer relativ hohen Geschwindigkeit in
Richtung des Pfeiles f durch den wirksamen Eingriff des ersten
Antriebszahnrades 221 in das erste Aufwickelwellenzahnrad
233 gedreht. Auf diese Weise wird eine Hochgeschwindigkeitsaufspulung
des Bandes auf der Aufwickelwelle in der
Kassette 71 bewirkt, wie sie bei der Schnellvorlauf- oder
"CUE"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes erforderlich
ist. Es ist ersichtlich, daß, wenn das erste Antriebszahnrad
221 in seine höchste Position in Abhängigkeit von dem
Drücken der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 angehoben wird,
dann, wenn die Zähne des ersten Antriebszahnrades 221 nicht
unmittelbar mit den Zähnen des ersten Aufwickelwellenzahnrades
233 kommen, letzteres nach oben gegen die Kraft der
Druckfeder 238 gedrückt wird, bis im Verlauf der Drehung
des ersten Antriebszahnrades 221 die Zähne des letzteren in
Eingriff mit den Zähnen des ersten Aufwickelwellenzahnrades
233 kommen, um der Druckfeder 238 zu gestatten, das erste
Aufwickelwellenzahnrad 233 in seine normale Position, die
in Fig. 25B gezeigt ist, zurückzubringen.
Beim Starten mit der Bandantriebseinheit 91 in ihrem "angehaltenen"
Zustand oder in ihrem Ruhezustand verursacht das
Aufwärtsdrücken der Rückspultaste 85 in ihre gedrückte Position,
wie sie in Fig. 8B durch ausgezogene Linien angedeutet
ist, den Betätigungsarm 254, einzugreifen und die erste
Betätigungsplatte 245 anzuheben, während die zweite Betätigungsplatte
248, die frei von dem Betätigungsarm 245 ist,
nach unten unter der angehobenen Betätigungsplatte 245, wie
in Fig. 26B durch ausgezogene Linien angedeutet, zurückbleibt.
Obwohl der Hub S₁ der Rückspultaste 85 zwischen
ihrer Ruhestellung oder hausgezogenen Stellung, die durch
unterbrochene Linien in Fig. 8B angedeutet ist, und ihrer
angehobenen Arbeitsstellung, die durch ausgezogene Linien
angedeutet ist, der gleiche wie der Hub S₁ der Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 ist, wirkt die Schnellvorlauf (FF)-Taste
84 sowohl auf die erste Betätigungsplatte 245 als auch auf
die zweite Betätigungsplatte 248 mittels der oberen Endfläche
der Nase 255 auf ihrem Betätigungsarm 253, während die
ähnliche Nase 256 auf dem Betätigungsarm 254 in dem Ausschnitt
258 der ersten Betätigungsplatte 245 aufgenommen
wird. Deswegen wird aufgrund der Betätigung der Rückspultaste
85 nur die erste Betätigungsplatte 245 durch die obere
Endfläche des Betätigungsarms 254 beeinflußt, und folgerichtig
ist die Distanz, über die die erste Betätigungsplatte
245 durch die Rückspultaste 85 angehoben wird, um die Höhe
S₂ der Nase 256 kleiner als die Distanz, über welche beide
Betätigungsplatten in Abhängigkeit von dem Betätigen oder
dem Drücken der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 angehoben werden.
Als Ergebnis des Vorangegangenen wird, wenn die erste
Betätigungsplatte 245 in Abhängigkeit von dem Drücken der
Rückspultaste 85 und dem Verriegeln der letzteren in ihrer
angehobenen Position, wie es hiernach im einzelnen beschrieben
wird, angehoben wird, das erste Antriebszahnrad 221,
während es seinen Eingriff in das Antriebswellenzahnrad 220
aufrechterhält, durch den freien Endbereich 245a der Betätigungsplatte
245 vertikal nach oben in eine Zwischenstellung
bewegt, wie dies in Fig. 7A durch unterbrochene Linien
angedeutet ist. In einer derartigen Zwischenstellung des
ersten Antriebszahnrades 221 wird das letztere in wirksamen
Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 229 gebracht, während das
zweite Antriebszahnrad 222 mit dem ersten Antriebszahnrad
221 nach oben bewegt wird und dabei außer Eingriff mit dem
zweiten Aufwickelwellenzahnrad 234 gebracht wird. Auf diese
Weise veranlaßt, wenn der Motor 211 auf das Drücken der
Rückspultaste 85 in Betrieb gesetzt wird, die Drehung des
ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e in
Fig. 5 als Ergebnis seines Eingriffes in das Antriebswellenzahnrad
220 das Umschaltzahnrad 229, sich in Richtung
des Pfeiles g zu drehen. Aufgrund des wirksamen Eingriffs
des Umschaltzahnrades 229 in das Transportwellenzahnrad 232
wird der Transportwellenstumpf 77 bei einer hohen Geschwindigkeit
in Richtung des Pfeiles h zum Rückspulen des Bandes
auf die Transportwelle der Kassette 71 wie bei der Rückspul-Betriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70 gedreht. Wenn das
Umschaltzahnrad 229 nicht in das erste Antriebszahnrad 221
in dem Augenblick eingreift, in dem letzteres zuerst in
seine Zwischenstellung angehoben wird, wird das Umschaltzahnrad
lediglich nach oben gegen die Kraft der Druckfeder
230 gedrückt, bis die Zähne des sich drehenden ersten Antriebszahnrades
221 mit den Zähnen des Umschaltzahnrades
229 in Eingriff kommen, woraufhin die Druckfeder 230 letzteres
nach unten in seine normale axiale Position, wie in
Fig. 25A gezeigt, zurückbringt. Wie hiernach im einzelnen
beschrieben wird, wird der Betrieb des Motors 211, wenn die
Stopp-Taste 82 zu einer Zeit, wenn sich das Kassettenbandgerät
70 in seiner Wiedergabe-, Schnellvorlauf- oder Rückspul-Betriebsweise
befindet, gedrückt oder aus ihrer normalerweise
ausgezogenen Position angehoben wird, angehalten. Wenn
das Drücken der Stopp-Taste 82 zu einer Zeit erfolgt, in
der sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Schnellvorlauf-
oder Rückspul-Betriebsweise befindet, wird die
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85 entriegelt
und in ihre betreffende Ruhestellung oder anfängliche
Stellung zurückgestellt, wie dies durch unterbrochene
Linien in Fig. 8A bzw. 8B angedeutet ist, so daß die Betätigungsplatten
245 und 248 durch die Druckfeder 243 in ihre
normalen Positionen zurückgestellt werden, wie dies in Fig. 8A
und Fig. 8B durch unterbrochene Linien angedeutet ist.
Als Ergebnis davon werden die Antriebszahnräder 221 und 222
sowie das Umschaltzahnrad 229 in ihre jeweils untersten
Positionen zurückgebracht, wie dies in Fig. 25A durch ausgezogene
Linien angedeutet ist.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Bandantriebseinheit
91 die notwendigen Betriebsweisen des Kassettenbandgerätes
70 mit einem Minimum an Teilen, die aus Antriebszahnrädern
221 und 222, dem Kupplungsmechanismus 223, dem Umschaltzahnrad
229, dem Transportwellenzahnrad 232 sowie den
Aufwickelwellenzahnrädern 233 und 234 bestehen, ausführen
kann, wobei die Auswahl der gewünschten Betriebsweise des
Kassettenbandgerätes 70 durch selektive Bewegungen der Antriebszahnräder
221 und 222 sowie des Umschaltzahnrades 229
lediglich in ihren axialen Richtungen erreicht wird. Die
relativ kleine Anzahl von Teilen, die in der Bandantriebseinheit
91 verwendet werden, vereinfacht offensichtlich die
Konstruktion letzterer und reduziert ihre Kosten, wohingegen
die Auswahl der Betriebsweisen lediglich durch Bewegungen
der Antriebszahnräder 221 und 222 sowie des Umschaltzahnrades
229 nur in axialer Richtung wesentlich den erforderlichen
Platz für die Bandantriebseinheit minimiert, so
daß die letztere die Erzielung eines sehr kompakten Kassettenbandgerätes
gestattet.
Fig. 9A und Fig. 9B kann entnommen werden, daß die gezahnten
Peripheren 262 und 263 des ersten Antriebszahnrades
221 bzw. des Umschaltzahnrades 229 mit einer besonderen
Formgebung versehen sind, um das schnelle und im wesentlichen
geräuschfreie Eingreifen des ersten Antriebszahnrades
221 in das Umschaltzahnrad 229 zu bewerkstelligen, wenn das
erste Antriebszahnrad 221 in seine Zwischenstellung in Abhängigkeit
von dem Drücken der Rückspultaste 85, wie zuvor
beschrieben, angehoben wird. Mehr ins einzelne gehend heißt
dies, daß die gezahnte Peripherie 263 des Umschaltzahnrades
229 eine geneigte Fläche 264 hat, die axial nach unten
zeigt. Aufgrund des zuvor Ausgeführten wird eine Spitze
oder ein zugespitztes Ende 263a′ eines Zahnes 263a, wenn
das erste Antriebszahnrad 221 anfänglich in seine Zwischenstellung,
die durch unterbrochene Linien in Fig. 27A angedeutet
ist, angehoben wird, selbst dann, wenn die Zähne
262a des ersten Antriebszahnrades 221 nicht unmittelbar in
Eingriff mit den Zähnen 263a des Umschaltzahnrades 229 kommen,
beispielsweise gemäß Fig. 10A, anfänglich in einen
punktförmigen Kontakt mit einer flachen peripheren Fläche
265 des ersten Antriebszahnrades 221, die in einer Ebene
senkrecht zu der Rotationsachse des ersten Antriebszahnrades
221 liegt, kommen. Als Ergebnis wird, wie dies durch
unterbrochene Linien in Fig. 9A gezeigt ist, das Umschaltzahnrad
229 augenblicklich angehoben, wie dies zuvor beschrieben
worden ist. Jedoch ist es für die zugespitzten
Enden 263a′ der Zähne 263a auf dem Umschaltzahnrad 229 mehr
wahrscheinlich, bei den Ansätzen 262b der Zähne 262a auf
dem ersten Antriebszahnrad 221 zu stoßen, wenn das letztere
gedreht wird, um die Zähne 262a und 263a aufeinander auszurichten,
wie dies in Fig. 9B und Fig. 10B gezeigt ist.
Eine geneigte Fläche 264, die auf dem Umschaltzahnrad 229
ausgebildet ist, bewerkstelligt den augenblicklichen Eingriff
des ersten Antriebszahnrades 221 in das Umschaltzahnrad
229. Es ist ersichtlich, daß das gleiche gewünschte
Ergebnis auch erreicht werden könnte, wenn die nach unten
gerichtete Fläche der gezahnten Peripherie 263 des Umschaltzahnrades
229, d. h. in einer Ebene senkrecht zu der Achse
des Umschaltzahnrades 229, flach und die Fläche der gezahnten
Peripherie 262 des ersten Antriebszahnrades 221 nach
oben geneigt wäre. Ferner zeigt Fig. 6, obwohl die spezielle
Formgebung der Zahnradzähne mit Bezug auf das Umschaltzahnrad
229, die in das erste Antriebszahnrad 221 zur Durchführung
der Rückspul-Betriebsweise eingreifen können, beschrieben
worden ist, daß das erste Aufwickelwellenzahnrad
233 vorzugsweise mit einer gezahnten Peripherie ähnlich der
der für das Umschaltzahnrad 229 beschriebenen ausgebildet
ist, um so das unmittelbare, im wesentlichen geräuschfreie
Eingreifen in das erste Aufwickelwellenzahnrad 233 durch
das erste Antriebszahnrad 221 aufgrund der Auswahl der
Schnellvorlauf-Betriebsweise zu verbessern.
Bei Fehlen der geneigten Fläche 264 auf der gezahnten Peripherie
des Umschaltzahnrades 229 und auf ähnliche Weise auf
dem ersten Aufwickelwellenzahnrad 233, d. h. wenn die Zahnräder
221 und 229 oder die Zahnräder 221 und 233 anfänglich
miteinander an Flächen, die axial ausgerichtet sind und
welche beide in Ebenen senkrecht zu den Rotationsachsen
liegen und auf diese Weise in einem ebenen Kontakt miteinander
stehen, in Berührung kommen, ist die Gefahr gegeben,
insbesondere dann, wenn die Zahnradzähne eine kleine Teilung
haben und das erste Antriebszahnrad 221 bei einer hohen
Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, daß die Zähne des
ersten Antriebszahnrades 221 lediglich schnell von einem zu
einem anderen Zahn der Zahnräder 229 und 233 gleiten, womit
zumindest der wirksame Eingriff der Zahnräder verzögert
wird und ferner ein unerwünschtes Geräusch entsteht, wenn
entweder die Schnellvorlauf- oder die Rückspulbetriebsweise
gewählt wird. Die zuvor beschriebene besondere Formgebung
der Zähne auf den Zahnrädern 229 und 233 vermeidet indessen
dieses Problem.
In Fig. 11, Fig. 14A u. Fig. 14B ist zu sehen, daß in dem
Kassettenbandgerät 70 gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Einrichtung 268 zum selektiven Einstellen der normalen Wiedergabe
(FWD)-Betriebsweise, der Betriebsweise zum Abhören
der Bandmagnetisierung beim Umspulen oder bei langsamem
Bandtransport von Hand, nämlich der "CUE"-Betriebsweise, und
der Übersichtskontroll (REV)-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes
vorgesehen ist, die eine Antriebskraft, die von
der Bandantriebseinheit 91 zum wirksamen Bewegen des Stereo-Wiedergabekopfes
100 auf seiner Kopfbasis 158 aus seiner
anfänglichen Position, die in Fig. 34A gezeigt ist, in
seine Position für die normale Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise,
wie sie in Fig. 34B gezeigt ist, zur Verfügung gestellt
wird, ausnutzt.
Wie allgemein in Fig. 11, Fig. 14A u. Fig. 14B gezeigt ist,
hängt ein Montageteil 269 für die Wiedergabe (FWD)-Taste 83
von der Montageplatte 90 in Nachbarschaft zu der Peripherie
des ersten Antriebszahnrades 221 auf der Seite des letzteren,
die allgemein von der Bandantriebsachse 79 wegzeigt,
herab, und die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist zum Zwecke
ihrer vertikalen Bewegung innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches in bezug auf dieses Montageteil 269 montiert.
Zwischen dem Montageteil 269 und der Peripherie des ersten
Antriebszahnrades 221 ist ein Kopfbasis-Betätigungshebel
270 angeordnet, der vorzugsweise aus einem geeigneten synthetischen
Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen
ist, daß er einen vorderen Teil 271, einen abgesetzten hinteren
Teil 272 und eine Verbindungsstufe 273 hat, die insgesamt
ein Ganzes miteinander bilden (Fig. 12). Der Endbereich
des vorderen Teils 271 ist mit einer schrägen Fläche
274 ausgebildet, die sich längs der Seite erstreckt, die
auf das Montageteil 269 zeigt. Nach hinten in bezug auf die
schräge Fläche 274 hat der vordere Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 eine Ausnehmung 275 und des weiteren
eine Öffnung 276, die sich vertikal durch diesen erstreckt.
An dem Ende des hinteren Teils 272 ist ein nach oben gebogener
Betätigungsarm 277 ausgebildet, der durch einen zentralen
Schlitz 278, der sich vertikal in dem Betätigungsarm
277 und dem beanchbarten hinteren Teil 272 erstreckt, gabelförmig
gestaltet ist. Des weiteren ist ein horizontaler
Schlitz 279 in der Verbindungsstufe 273 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 ausgebildet, um einen unterschnittenen
Bereich der oberen Fläche des vorderen Teils 271 zu bilden
(Fig. 16A, Fig. 16B). Gegen die untere Fläche des vorderen
Teils 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 stoßend ist
ein Klinkenhebel 281 längs der schrägen Fläche 274 angeordnet
und drehbar auf einem Stift 282 an dem verjüngten Ende
des vorderen Teils 271 montiert. Der Klinkenhebel 281 ist
erwünschterweise aus einem Plastikmaterial derart gegossen,
daß er einen Klinkenzahn 283 und eine Anschlagnase 284 an
seinem freien Ende aufweist. Der Klinkenhebel 281 ist drehbar
gelagert und mittels einer Torsionsfeder 285 relativ zu
dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in Richtung des Pfeiles
i in Fig. 31 vorgespannt. Die Anschlagnase 284 auf dem Klinkenhebel
281 kann mit einer Druckfläche 286, die auf dem
Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ausgebildet ist, zum Begrenzen
der Drehung des Klinkenhebels 281 durch die Vorspannung
auf eine Position in Eingriff stehen, in welcher der Klinkenzahn
283 über die Seite des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in Richtung auf das erste Antriebszahnrad 221 vorsteht.
Wie in Fig. 16A-Fig. 14D und Fig. 19 gezeigt, erstreckt
sich der vordere Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 unter der unteren Fläche der ersten Betätigungsplatte
245, nimmt in seiner Öffnung 276 einen Führungsstift 288
auf, der von der Montageplatte 90 herabhängt, und trägt
einen Ring 289, der an seinem unteren Ende befestigt ist,
um den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 zu halten. Der Betätigungsarm
277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 erstreckt
sich nach oben durch eine rechteckige Führungsöffnung 290,
die in der Montageplatte 90 unter dem freien Endbereich
158a der Kopfbasis 158 ausgebildet ist. Wie insbesondere in
Fig. 12 gezeigt, ist der Betätigungsarm an seinen sich gegenüberliegenden
Seiten, wie bei 291′ gezeigt, eingekerbt,
um Rückhalteklinken 291 zu definieren. Wenn der Betätigungsarm
277 anfänglich nach oben in die Führungsöffnung eingeführt
wird, werden die Rückhalteklinken 291 elastisch seitwärts
in Richtung aufeinander zu mit einer Verengung des
zentralen Schlitzes 278 zwischen ihnen gedrückt, bis die
Kerben bei 291′ die sich gegenüberliegenden Seitenkantenbereiche
der Führungsöffnung aufnehmen. Danach wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 unter der Montageplatte 90 zur
Bewegung in Längsrichtung bis zu einem Ausmaß, das durch
den Eingriff des Betätigungsarmes 277 in die rechteckige
Führungsöffnung 290 bestattet ist, montiert. Ferner kann
der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 seitlich um den Betätigungsarm
277 als seinem Drehpunkt in jeder Position des
letzteren längs der Führungsöffnung 290 geschwenkt werden.
Der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ist drehbar und in Längsrichtung
in Richtung des Pfeiles j bzw. k in Fig. 14A durch
eine Zugfeder 293 vorgespannt, die sich zwischen dem Kopfbasis-Betätigungshebel
270 und einem Anker 292, der von der
Montageplatte herabhängt, erstreckt.
Wie in Fig. 11, Fig. 14A-Fig. 14D, Fig. 15A u. Fig. 15B
gezeigt, ist das erste Antriebszahnrad 221, das vorzugsweise
aus einem synthetischen Kunstharz oder einem Plastikmaterial
gegossen ist, an seiner unteren Fläche mit einer Vielzahl
von Antriebsansätzen, beispielsweise drei in gleichen
Abständen voneinander angeordneten Antriebsansätzen 295,
die nahe der Peripherie des ersten Antriebszahnrades 221
zum Zusammenwirken mit dem Klinkenhebel 281, wenn sich der
Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in den kreisförmigen
Weg der Antriebsansätze 295 in Abhängigkeit von der Betätigung
der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erstreckt, angeordnet
sind, ausgebildet. Wie insbesondere in Fig. 11, Fig. 15A u.
Fig. 15B gezeigt, ist mit der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ein
Betätigungsarm 296 als Ganzes derart ausgeformt, daß dieser
sich von dem Montageteil 269 aus unter dem Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in dem Bereich der schrägen Fläche 274 erstreckt.
Ein derartiger Betätigungsarm 296 ist mit einer
abgeschrägten Fläche 297 versehen, die im allgemeinen parallel
zu der schrägen Fläche 274 zum Zwecke einer weichen
Berührung mit letzterer verläuft, wenn die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 nach oben gedrückt wird.
Die Betriebsarten "FWD", "CUE" und "REV" des Kassettenbandgerätes
70 werden in der oben beschriebenen Einrichtung 268
wie folgt eingestellt:
Fig. 14A kann entnommen werden, daß der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 im Ruhestand oder im "angehaltenen" Zustand
des Kassettenbandgerätes 70 durch die Zugfeder 293 in
eine Richtung entsprechend dem Pfeil j und dem Pfeil k gezogen
wird und daß sich die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer
Ruhestellung oder ausgezogenen Stellung (Fig. 15A) befindet,
in der der Betätigungsarm 296 von der schrägen Fläche
274 einen Abstand aufweist, so daß der Klinkenzahn 283
des Klinkenhebels 281 außerhalb des Bewegungsweges der Antriebsansätze
295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 gehalten
wird. Ferner wird der Anschlag 164 auf der Feststellplatte
162 in der Ruhestellung oder der Stopp-Stellung in
den Schlitz 278 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 eingeführt,
und der Betätigungsarm 277 des letzteren greift auf
der Rückseite des freien Endbereiches 158a der Kopfbasis
158, der durch die Torsionsfeder 163 gedrückt wird, um den
Stereo-Wiedergabekopf 100 in die Positon, die in Fig. 16A
gezeigt ist, zu bringen, ein.
Wenn eine Kassette 71 in das Kassettenbandgerät 70 in dessen
Ruhe- oder Stoppzustand eingelegt wird und die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 nach oben in die Position, die in Fig. 15B
gezeigt ist, gedrückt wird, wirkt die abgeschrägte Fläche
297 auf dem Betätigungsarm 296 auf die schräge Fläche
274 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 ein. Nachdem
sich die erste Betätigungsplatte 245 nach unten auf den
vorderen Teil 271 abstützt, wird der Aufwärtsbewegung des
letzteren in Abhängigkeit von dem Druck der abgeschrägten
Fläche 297 auf die schräge Fläche 274 ein Widerstand entgegengesetzt,
wobei ein derartiger Druck eine Keilwirkung
ausübt oder eine Kraft in Richtung des Pfeiles l in Fig. 15B
erzeugt. Als Ergebnis davon wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 unter Schwenken in Richtung des Pfeiles k in
Fig. 14B um den Betätigungsarm 277 als ein Drehpunkt bewegt.
Aufgrund der Verriegelung der Wiedergabe (FWD)-Taste
83 in ihrer Stellung nach dem Drücken nach oben, wie es
hiernach im einzelnen beschrieben wird, wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in der geschwenkten Position, die
in Fig. 14B gezeigt ist, gehalten, und als Ergebnis daraus
erstreckt sich der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 in
den kreisförmigen Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 auf
dem ersten Antriebszahnrad 221. Wie bereits angemerkt, veranlaßt
das Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 zum Auswählen
der Wiedergabe- oder Rückspielbetriebsweise die Bandantriebseinheit
91, eine Drehung des ersten Antriebszahnrades
221 in Richtung des Pfeiles e in Fig. 14B zu bewirken. Augenblicklich
nach dem Beginn einer derartigen Drehung des
ersten Antriebszahnrades 221 kommt einer der Antriebsansätze
295 darauf in Eingriff mit dem Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels
281 und treibt durch letzteren den Kopfbasis-Betätigungshebel
270 längs der Richtung des Pfeiles j′ in Fig. 14C
gegen die Kraft der Zugfeder 293.
Eine derartige Längsbewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in Richtung des Pfeiles j′ veranlaßt die schräge
Fläche 274 hierauf, sich relativ zu der abgeschrägten Fläche
297 auf dem Betätigungsarm 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste
83 zu verschieben, bis endlich, wie durch unterbrochene
Linien in Fig. 14D gezeigt, der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 eine in Längsrichtung entfernte Position erreicht, in
der die Ausnehmung 275 benachbart zu der schrägen Fläche
274 (Fig. 13) mit der abgeschrägten Fläche 297 des Betätigungsarmes
296 in Eingriff kommt. Daraufhin wird die Zugfeder
293 wirksam, den Kopfbasis-Betätigungshebel 270 um seinen
Betätigungsarm 277 als ein Drehpunkt in Richtung des
Pfeiles k in Fig. 14D zu der Position, die dort durch ausgezogene
Linien gezeigt ist, zu schwenken, in welcher Position
das obere Ende des Betätigungsarmes 296 in die Ausnehmung
275 zum Verriegeln des Kopfbasis-Betätigungshebels 270
in einer sogenannten vorgeschobenen Position eingreift. Das
Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung
des Pfeiles k in Fig. 14D ist wirksam, um den Klinkenzahn
283 des Klinkenhebels 281 aus dem Weg der Antriebsansätze
295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 herauszuziehen.
Während der Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270
längs der Richtung des Pfeiles j′ (Fig. 14C) aus seiner
anfänglichen oder wiedererreichten Position (Fig. 16A) in
seine vorgeschobene Position (Fig. 16B) bewegt sich der Betätigungsarm
277 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 längs
der Führungsöffnung 290 und entfernt den freien Endbereich
158a der Kopfbasis 158 in der gleichen Richtung. Darum
wird die Kopfbasis 158 unter einem Schwenken um die Achse
157 in Richtung des Pfeiles b′ gegen die Kraft
der Torsionsfeder 163 entfernt, und der Stereo-Wiedergabekopf
100 wird, wie in Fig. 34B gezeigt, relativ tief in die
Kassette 71 eingeführt, wobei er ein Band 300 gegen eine
Bandandruckfläche 301 mit einem vorbestimmten Druck drückt.
Gleichzeitig wird die Andruckrolle 101 in einem Druckkontakt
mit der Bandantriebsachse 79 über das Band 300 gegen
die Kraft der Zugfeder 167 gebracht.
Auf das Überwechseln zu der Wiedergabe (FWD)-Betriebsart,
wie zuvor beschrieben, wird das Band 300 bei einer konstanten
Geschwindigkeit durch die Zusammenwirkung der Bandantriebsachse
79 und der Andruckrolle 101 angetrieben, während
der Stereo-Wiedergabekopf 100 die auf dem Band 300
aufgezeichneten Stereo-Signale rücksspielt oder wiedergibt.
In der Wiedergabe (FWD)-Betriebsart veranlaßt die Bewegung
des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 hin zu seiner vorgeschobenen
Position, wie zuvor beschrieben und durch ausgezogene
Linien in Fig. 17B gezeigt, einen Kantenbereich der ersten
Betätigungsplatte 245, in einen Schlitz 279 oder eine Unterscheidung
des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 einzutreten
und darin gehalten zu werden.
Wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 nach oben gedrückt
wird, während sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe
(FWD)-Betriebsweise befindet, wird der schnelle Vorlauf
des Bandes 300 bewirkt, während die Wiedergabe (FWD)-Taste
83 in ihrer gedrückten Position verriegelt bleibt,
wie dies hiernach im einzelnen beschrieben wird, um die
"CUE"-Betriebsweise des Kassettenbandgeräts einzustellen.
Im einzelnen heißt dies, daß, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste
84 nach oben in ihre wirksame Position gedrückt wird,
wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 8A angedeutet
ist, der Betätigungsarm 253 die erste Betätigungsplatte 245
aus ihrer anfänglichen oder wiedererreichten Position, wie
durch ausgezogene Linien in Fig. 17B angedeutet, in ihre
angehobene Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet
ist, drückt. Da die erste Betätigungsplatte 245 im Eingriff
mit dem Schlitz 279 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 steht, verursacht, wenn letzterer in Richtung des Pfeiles
j′ zum Einstellen der Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise
vorgeschoben wird, die Aufwärtsbewegung oder die Entfernung
der ersten Betätigungsplatte 245 in Abhängigkeit von
dem Drücken der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 eine Schwenkbewegung
des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in der Richtung
des Pfeiles m um seinen Betätigungsarm 277 herum als
ein Drehpunkt, beispielsweise zu der Position, die durch
unterbrochene Linien in Fig. 16B und Fig. 17B angedeutet
ist. Ein derartiges Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in der Richtung des Pfeiles m veranlaßt ein Ausgreifen
der Ausnehmung 275 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 aus dem oberen Ende des Betätigungsarmes 296 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 84, wodurch der Kopfbasis-Betätigshebel
270 für eine Rückkehr mittels der Zugfeder 293 in
seine anfängliche Position oder Urposition, die in Fig. 14A
gezeigt ist, entriegelt wird. Eine derartige Rückkehrbewegung
des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 und die Tatsache,
daß sein Betätigungsarm 277, der mit dem freien Endbereich
158a der Kopfbasis 158 in Eingriff steht, erlaubt der
Torsionsfeder 163, die Kopfbasis 158 in Richtung des Pfeiles
b durch Schwenken zurückzuführen, so daß der
Stereo-Wiedergabekopf 100 dabei zu seiner anfänglichen oder
wiedererreichten Position, die in Fig. 16A gezeigt ist,
zurückbewegt wird. In einer derartigen wiedererreichten
Position des Stereo-Wiedergabekopfes 100 ist letzterer noch
in einem relativ kleinen Ausmaß in die Kassette 71 zum
Zwecke einer leichten Berührung des Bandes 300 eingeführt
verblieben.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihre wirksame Position
gedrückt wird, bevor die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
gedrückt wird, wird die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 nicht
in ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung verriegelt, und
die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 bleibt in ihrer gedrückten
wirksamen Position verriegelt. Daher steht der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 durch seine Bewegung zurück in seine
rückgestellte oder anfängliche Position, die in Fig. 14A gezeigt
ist, mit seiner schrägen Fläche 274 in leichtem Kontakt
mit der abgeschrägten Fläche 297 auf dem Betätigungsarm
296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83. Als Ergebnis wird
der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in einem ein wenig geneigten
Zustand gehalten, wie dies durch unterbrochene Linien
in Fig. 16A und 17A gezeigt ist, anstatt daß er in eine
vollständig horizontale Position, wie sie durch ausgezogene
Linien gezeigt ist, zurückgeführt wird. Das bedeutet, daß
die Bandantriebseinheit 91 auf Grund des Drückens der
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 zu einer Zeit, wenn die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 zuvor gedrückt worden ist, den "CUE"-Zustand
einnimmt, in dem das Band 300 schnell auf die Aufwickelachse
der Kassette 71 aufgewickelt wird, während die
Stereo-Signale, die auf dem Band aufgezeichnet sind, durch
den Stereo-Wiedergabekopf 100 wiedergegeben werden. Auf das
Auslösen der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 hin, nachdem letztere
gedrückt worden ist, um die "CUE"-Betriebsweise oder
den "CUE"-Zustand zu erzielen, wird die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 in ihre anfängliche Position oder Ruheposition,
wie sie durch unterbrochene Linien in Fig. 8A gezeigt
ist, zurückgeholt, und zur gleichen Zeit wird die
erste Betätigungsplatte 245 nach unten in die Position, die
durch ausgezogene Linien in Fig. 17A gezeigt ist, zurückgeholt,
um auf ähnliche Weise den vorderen Teil 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 nach unten zu drücken. Auf diese
Weise wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 in Richtung
des Pfeiles m′ in Fig. 17A geschwenkt, und als Ergebnis
davon wird die schräge Fläche 274 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in einen Druckkontakt mit der abgeschrägten
Fläche 297 des Betätigungsarms 296 gebracht. Die sich
daraus ergebende Keilwirkung verursacht, daß der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 - wiederum unter Schwenken in Richtung
des Pfeiles k′ - entfernt wird, so daß der
Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels 281 wieder in den Bewegungsweg
der Antriebsansätze 295 des ersten Antriebszahnrades
221 hineinragt. Dazu veranlaßt das Auslösen der Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 wie in dem Fall, in dem ein Überwechseln
zu der Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise erfolgt, dann,
wenn es erwünscht ist, von der "CUE"-Betriebsweise zu der
Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise zurückzukehren, den Kopfbasis-Betätigungshebel
270, sich automatisch in Längsrichtung
zu seiner vorgeschobenen Position, wie sie durch ausgezogene
Linien in Fig. 14B gezeigt ist, zu entfernen, in welcher
Position der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 zum Fortsetzen
des Rückspiel- oder Wiedergabevorgangs in der Wiedergabe
(FWD)-Betriebsweise verriegelt wird.
Ähnlich dem weiter oben Ausgeführten wird das Zurückspulen
des Bandes 300, wenn die Rückspultaste 85 nach oben in ihre
wirksame Position zu einer Zeit gedrückt wird, wenn sich
das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise
befindet, bewirkt, während die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt
bleibt, um so die "REV"-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes
70 einzustellen. Wann immer die Rückspultaste 85 danach
ausgelöst wird, um das Rückspulen in der "REV"-Betriebsweise
zu beenden, kehrt das Kassettenbandgerät 70 automatisch
zu seiner Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise zurück.
Wenn die Stopp-Taste 82 zu einer Zeit nach oben gedrückt
wird, wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe
(FWD)-Betriebsweise befindet, wird die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 aus ihrer gedrückten oder wirksamen Stellung
ausgelöst und dabei in ihre anfängliche Position oder Ruheposition,
die in Fig. 15A gezeigt ist, zurückgeführt. Als
Ergebnis aus dem Vorhergehenden wird das obere Ende des
Betätigungsarms 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 aus der
Ausnehmung 275 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 herausgenommen,
die dadurch befreit wird, um in ihre zurückgezogene
oder anfängliche Position, die in Fig. 14A gezeigt
ist, mittels der Zugfeder 293 zurückbewegt zu werden. Eine
solche Rückkehr-Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 erlaubt der Kopfbasis 158, den Stereo-Wiedergabekopf
100 in seine anfängliche Position, die in Fig. 16A gezeigt
ist, zurückzuführen, wodurch das Kassettenbandgerät 70 in
seine Ruhe-Betriebsweise oder Stopp-Betriebsweise zurückgestellt
wird.
Es ist ersichtlich, daß in der oben beschriebenen Einrichtung
268 zum selektiven Einstellen der verschiedenen Betriebsweisen
des Kassettenbandgerätes 70 die Betätigung des
Betätigungsarmes 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 auf dem
Kopfbasis-Betätigungshebel 270 durch Eingriff in die schräge
Fläche 274 nur für den Zweck des Bewirkens der geringfügig
seitlichen Auslenkung des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in die Position, in der der Klinkenzahn 283 des Klinkenhebels
281 in den Bewegungsweg der Antriebsansätze 295 hineinragen
wird, vorgesehen ist. Danach werden die wesentliche
Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in Längsrichtung
in seine vorgeschobene Position und die korrespondierende
Bewegung der Kopfbasis 158 zum Auslenken des Stereo-Wiedergabekopfes
100 in seine wirksame Position und zum
Eingreifen der Andruckrolle 101 mit der Bandantriebsachse
79, durch den Motor 211 mittels der Drehung des ersten Antriebszahnrades
221 mit Energie versorgt. Auf das Erreichen
seiner vorgeschobenen Position hin wird der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 dort durch den Eingriff des Betätigungsarmes
296 in die Ausnehmung 275 verriegelt, welcher
Eingriff außerdem dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270 erlaubt,
sich seitlich zu bewegen oder zu schwenken, um auf
diese Weise den Klinkenzahn 283 wieder aus dem Bewegungsweg
der Antriebsansätze 295 zurückzuziehen. Während der vorangegangenen
Operationen ist der Kopfbasis-Betätigungshebel 270
sowohl in seiner Längsrichtung als auch schwenkbar in seitlicher
Richtung bewegbar, wobei die einzige Zugfeder 293
wirksam ist, um Rückstellkräfte für den Kopfbasis-Betätigungshebel
in bezug auf beide dieser Bewegungen zur Verfügung
zu stellen. Auf diese Weise ist die beschriebene Einrichtung
268 aus einer minimalen Anzahl von Teilen gebildet,
die durch relativ wenige einfache Fertigungsschritte
zusammengebaut werden können. Da die Rotationskraft des
Motors 211 dazu benutzt wird, die im wesentlichen in Längsrichtung
auszuführende Bewegung des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 zu bewirken, wenn die Wiedergabe (FWD)-Betriebsweise
eingestellt wird, kann die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 von
einem Typ sein, der in seine gedrückte oder wirksame Position
durch einen sehr leichten Fingerdruck bewegbar ist.
Die Einrichtung 268 enthält ferner vorzugsweise einen Sicherheitsmechanismus
304 zum Verhindern einer Beschädigung
des Klinkenhebels 281 oder der Antriebsansätze 295 auf dem
ersten Antriebszahnrad 221 für den Fall, daß einer der Antriebsansätze
295 präzise so ausgerichtet ist, daß er in
Interferenz mit dem Klinkenzahn 283 in dem Augenblick
kommt, wenn der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 seitlich in
Richtung des Pfeiles k′ Fig. 36 in Abhängigkeit des Aufwärtsdrückens
der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ausgelenkt
wird. Im einzelnen ist, wie in Fig. 12, Fig. 18 und Fig. 19
gezeigt, der Drehstift oder Stift 282 mit einem Kopf 305
ausgebildet und wird in einem Preßsitz von unten in einer
Nabe 306 befestigt, die von dem verjüngten Endbereich des
Kopfbasis-Betätigungshebels 270 herabhängt. Der Klinkenhebel
281 hat ein Durchgangsloch 307 in dessen Endbereich entfernt
von dem Klinkenzahn 283. Dieses Durchgangsloch 307
ist oberhalb der Nabe 306 angebracht, so daß der Klinkenhebel
281 in den Richtungen der Pfeile i und i′ in Fig. 36 um
die Achse der Nabe 306 schwenken kann. Der Durchmesser des
Durchgangsloches 307 ist geringfügig größer als der größere
Durchmesser der Nabe 306, so daß der Klinkenhebel 281 frei
ist, um in den Richtungen der Pfeile n und n′ in Fig. 19
schwenken zu können. Die Torsionsfeder 285 ist derart gezeigt,
daß sie die Endbereiche 285a und 285b und einen gewendelten
Zwischenbereich 285c hat, der sich um den Stift
282 herum zwischen dem Kopf 305 und dem Klinkenhebel 281 erstreckt.
Die Endbereiche 285a und 285b drücken gegen Federanker
308 und 309, die integral in dem verjüngten Endbereich
des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 bzw. an den Klinkenhebel
281 angegossen sind, und zwar derart, daß sie von
den unteren Oberflächen davon überstehen. Wenn die Torsionsfeder
285 eingebaut ist, ist der gewendelte Zwischenbereich
285c der Torsionsfeder 285 sowohl torsionsmäßig als
auch axial gespannt, so daß der Klinkenhebel 281 in Richtung
des Pfeiles i in Fig. 18 vorgespannt ist, um seine
Anschlagnase 284 mit der Druckfläche 286 auf dem Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in Eingriff zu bringen und außerdem
den Klinkenhebel 281 unter Schwenken in der Richtung
des Pfeiles n in Fig. 19 zu drücken, um so den Klinkenhebel
281 in engen Kontakt mit der unteren Fläche des vorderen
Teils 271 des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 zu drücken.
Wegen des oben beschriebenen Sicherheitsmechanismus 304
wird der Klinkenhebel 281, wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste
83 nach oben präzise in dem Augenblick gedrückt wird, in
dem einer der Antriebsansätze 295 an der Seite des vorderen
Teils des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 positioniert
wird, so daß das seitliche Schwenken des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 in der Richtung des Pfeiles k′ durch die
Wirkung des Betätigungsarmes 296 auf die schräge Fläche
274 den Klinkenhebel 281 mit diesem Antriebsansatz 295 zusammenstoßen
läßt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist, unter
Schwenken in Richtung des Pfeiles i′ gegen die Kraft der
Torsionsfeder 285 in die Position, die durch ausgezogene
Linien angedeutet ist, ausgelenkt. Auf das weitere Drehen
des ersten Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e
zum Wegbewegen des gezeichneten Antriebsansatzes 295 aus
dem Eingriff mit dem Klinkenhebel 281, beispielsweise auf
die Bewegung des Antriebsansatzes 295 hin in die Position,
die durch unterbrochene Linien in Fig. 18 gezeigt ist,
stellt die Torsionsfeder 285 unter Schwenken des Klinkenhebels
281 in der Richtung des Pfeiles i diesen beispielsweise
in die Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet
ist, wo der Klinkenzahn 283 in den Bewegungsweg der
Antriebsansätze 295 für einen eventuellen Eingriff durch
einen der letzteren eingetreten ist.
Ferner kann das erste Antriebszahnrad 221, wie in Fig. 19
gezeigt, auf die Auslösung der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
bei der Beendigung eines Betriebes des Kassettenbandgerätes
in der "CUE"-Betriebsweise nach unten mit der ersten Betätigungsplatte
245 hin in einem Augenblick, in dem ein Antriebsansatz
295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221 oberhalb
des Klinkenzahns 283 des Klinkenhebels 281 positioniert
ist, zurückbewegt werden. In diesem Fall wird eine
Beschädigung durch die Abwärts-Auslenkung des Klinkenhebels
281 in Richtung des Pfeiles n′, beispielsweise zu der Position,
die durch ausgezogene Linien in Fig. 37 angedeutet
ist, vermieden. Aufgrund der weiteren Drehung des ersten
Antriebszahnrades 221 in Richtung des Pfeiles e in Fig. 18
wird der Klinkenhebel 281 durch die Torsionsfeder 285 in
eine Position, die durch unterbrochene Linien in Fig. 19
angedeutet ist, zurückgebracht, so daß er fortlaufend mit
einem Antriebsansatz 295 auf dem ersten Antriebszahnrad 221
zum Zurückstellen des Kopfbasis-Betätigungshebels 270 in
seine vorgeschobene Position in Eingriff steht. Auf diese
Weise besteht keine Möglichkeit für eine Beschädigung für
den Klinkenhebel 281 oder die Antriebsansätze 295 selbst,
obwohl die Betätigung der Tasten 83 und 84 willkürlich in
bezug auf die Dreh-Position des ersten Antriebszahnrades
221 auftreten kann. Ferner verwendet der beschriebene Sicherheitsmechanismus
304 zum Erreichen des zuvor Beschriebenen
nur eine einzige Torsionsfeder, nämlich die Torsionsfeder
285 für eine nachgebende Positionierung des Klinkenhebels
281 in der Richtung des Pfeiles i und ebenfalls in der
Richtung des Pfeiles n.
Fig. 20 kann entnommen werden, daß die Stopp-Taste 82, die
Wiedergabe (FWD)-Taste 83, die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
und die Rückspultaste 85 auf der Unterseite der Montageplatte
90 in einer Anordnung um die zum Tragen der Betätigungsplatte
vorgesehene Welle 241 montiert sind, welche letztere
als eine Führung für die Bewegungen der ersten und zweiten
Betätigungsplatten 245 und 248 dient. Wie zuvor angemerkt,
sind die Wiedergabe (FWD)-Taste 83, die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 und die Rückspultaste 85 in rohrförmigen Montageelementen
oder Montageteilen 269, 251 bzw. 252 montiert,
die von der Montageplatte 90 herabhängen. Die Stopp-Taste
82, die in einem Drucktasten-Aufbau 312 (Fig. 21 bis 23)
enthalten ist, ist auf ähnliche Weise zur Bewegung in einer
Richtung senkrecht zu der Montageplatte 90 in bezug auf
ein Montageelement 317 montiert, das von der Montageplatte
90 herabhängt. Oberhalb der Tasten 82 bis 85 sind eine Verriegelungsplatte
318 und eine Schalter-Betätigungsplatte
319, die in engem Kontakt mit der unteren Fläche der Montageplatte
90 steht, vorgesehen, wobei die Verriegelungsplatte
318 unmittelbar unterhalb der Schalter-Betätigungsplatte
319 angeordnet ist. Das gezeigte Kasettenbandgerät 70 hat
außerdem einen ersten Stromversorgungsschalter 323 und einen
zweiten Stromversorgungsschalter 324 (Fig. 20). Der
erste Stromversorgungsschalter 323 ist als an der Unterseite
der Montageplatte 90 durch eine Schaltermontageplatte
325, die der zweiten Betätigungsplatte 248 zugeordnet ist,
angebracht gezeigt, während der zweite Stromversorgungsschalter
324 direkt an der Unterseite der Montageplatte 90
montiert ist.
Fig. 21 bis Fig. 23 ist zu entnehmen, daß die Stopp-Taste
82 des Drucktasten-Aufbaus 312 integral aus einem synthetischen
Kunstharz oder Plastikmaterial derart gegossen ist,
daß sie in der Hauptsache aus einem "bootförmigen" Druckbereich
328, einem Führungsschaftbereich 329, der sich axial
nach oben ungefähr von dem Zentrum des Druckbereiches 328
aus erstreckt, einem Rückhalteschaftbereich 330, der sich
axial nach oben von dem Führungsschaftbereich 329 aus erstreckt,
einem Paar von Führungsplattenbereichen 331, die
sich nach oben von den gegenüberliegenden Endbereichen bzw.
dem Druckbereich 328 aus erstrecken, und einem Verriegelungsplatten-
Betätigungsbereich 332, der nach oben von einem
Endbereich des Druckbereiches 328 aus in Nachbarschaft
des betreffenden Führungsplattenbereiches 331 aus gerichtet
ist, besteht. An dem Ende des Rückhalteschaftbereiches 330
ist ein sich diametral erstreckender Schlitz 333 vorgesehen,
welches Ende diametral vergrößert und konisch geformt
ist, um ein Paar von halbkonischen Rückhaltklinken 334 an
den sich gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 333 zu
bilden. An einer Seite des oberen Endbereiches des Verriegelungsplatten-
Betätigungsbereiches 332 ist eine schräge Fläche
335 ausgebildet, und in dem Druckbereich 328 ist eine
Ausnehmung 336 (Fig. 23) ausgebildet, die sich nach oben um
den Führungsschaftbereich 329 herum öffnet.
Das Montageelement 317 für die Stopp-Taste 82 ist aus einem
synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial, beispielsweise
im sog. "Outsert-Gußverfahren" gegossen, so daß es ein
Ganzes mit der metallischen Montageplatte 90 bildet. Das
Montageelement 317 hat eine vertikale Führungsbohrung 337,
die sich durch dieses erstreckt. In ihrem oberen Endbereich
hat die Führungsbohrung 337 einen nach innen gerichteten
Flansch, der einen Federsitz 339 definiert, mit einem zentralen
Loch 338 eines verringerten Durchmessers, das sich
durch diesen erstreckt. Unmittelbar in Nachbarschaft der
Montageplatte 90 ist ein Basisbereich 340 des Montageelementes
317 angeordnet, der eine kreisrunde Form hat und im folgenden
als "kreisförmige Basis" bezeichnet wird. Sich nach
unten von der kreisförmigen Basis 340 erstreckend, ist das
rohrförmige Montageelement 317 mit einem Körperbereich 341
von im wesentlichen quadratischer äußerer Form ausgebildet,
wobei Schlitze 342 in dem unteren Endbereich des Körperbereiches
341 an sich gegenüberliegenden Seiten des letzteren
ausgebildet sind.
Um den Rückhalteschaftbereich 330 herum ist eine spiralförmige
Druckfeder 343 derart angeordnet, daß sie auf einem
Ende gegen den Führungsschaftbereich 329 mit relativ größerem
Durchmesser aufsitzt. Der Rückhalteschaftbereich 330
und der Führungsschaftbereich 329 sind von unten in die
Führungsbohrung 337 des Montageelementes 317 eingeführt,
bis die Rückhalteklinken 334 an dem oberen Ende des Rückhalteschaftbereiches
330 in das zentrale Loch 338 eingeschnappt
sind, um diese ständig oberhalb des Federsitzes
339 zu verankern. In diesem montierten Zustand steht die
Druckfeder 343 in Eingriff mit dem Federsitz 339, um so die
Stopp-Taste 82 nachgebend in ihre Ruhestellung oder ausgezogenen
Position, die in Fig. 23 und Fig. 24 gezeigt ist,
zu drücken. Ferner sind die nach innen gerichteten Flächen
der Führungsplattenbereiche 331 in enger Näherung an die
benachbarten flachen Flächen des Körperbereiches 341 angeordnet,
um eine Drehung der Stopp-Taste 82 relativ zu dem
Montageelement 317 um die Achse des Führungsschaftbereiches
329 und die Achse des Rückhalteschaftbereiches 330 zu widerstehen,
während die Stopp-Taste 82 nach oben aus ihrer Ruhestellung
oder ihrer ausgezogenen Position gegen die Kraft
der Druckfeder 343 gedrückt werden kann.
Fig. 24 bis Fig. 26 ist zu entnehmen, daß die Wiedergabe
(FWD-)-Taste 83 in einem Drucktasten-Aufbau 312a enthalten
ist. Die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 ist vorzugsweise aus
einem synthetischen Kunstharz oder Plastikmaterial derart
gegossen, daß sie aus integralen Teilen, wie einem im allgemeinen
"bootförmigen" Druckbereich 345, einem Führungsschaftbereich
346, der nach oben von etwa dem Zentrum des
Druckbereiches 345 aus mit dem zuvor erwähnten Betätigungsarm
296, welcher sich radial von dem Führungsschaftbereich
346 erstreckt und schräg in bezug auf die Längsachse des
"bootförmigen" oder verlängerten Druckbereiches 345 erstreckt,
gerichtet ist, und einem Schalterbetätigungsbereich
347, der sich von einem Ende des Druckbereiches 345
aus erstreckt und nach oben in bezug auf letzteren abgesetzt
ist, besteht. Ferner ist ein sich nach oben von dem Führungsschaftbereich
346 aus erstreckender koaxialer Betätigungsschaft
348 vorgesehen, der aus Metall gebildet ist und mit
dem Rest der Wiedergabe (FWD)-Taste 83, beispielsweise
durch das "Outsert-Gußverfahren", ausgebildet ist. Der Betätigungsschaft
348 hat eine konische Spitze 349 und eine
ringförmige Nut 350 in Nachbarschaft dieser Spitze. Ferner
hat der Betätigungsarm 296 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83
Ausnehmungen 351, die auf sich gegenüberliegenden Seiten
seines Fußbereiches ausgebildet sind, d. h. dem Bereich des
Betätigungsarmes 296, der mit dem Druckbereich 345 verbunden
ist.
Das zuvor erwähnte Montageteil 269 für die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 ist aus einem synthetischen Kunstharz oder
Plastikmaterial derart gegossen, daß es ein Ganzes mit der
Montageplatte 90 bildet, beispielsweise durch das "Outsert-
Gußverfahren", und ist mit einer Führungsbohrung 353 versehen,
die sich durch dieses in vertikaler Richtung erstreckt.
Zwischen ihren Enden ist die Führungsbohrung 353
mit einem nach innen gerichteten Flansch ausgebildet, der
einen Federsitz 355 um ein zentrales Loch 354 herum definiert.
Längs einer Seite des rohrförmigen Montageteils 269
ist ein Führungsschlitz 356 ausgebildet. Das untere Ende
dieses Führungsschlitzes 356 ist verengt, um ein Paar von
Rückhalteklinken 357, die zueina 52470 00070 552 001000280000000200012000285915235900040 0002003151711 00004 52351nder gerichtet vorstehen,
zu definieren. Ferner öffnet sich der Führungsschlitz 356
an seinem oberen Ende in einen Schlitz 358, der sich durch
die Wand des rohrförmigen Montageteils 269 an der Basis des
letzteren unmittelbar benachbart der Montageplatte 90 erstreckt,
wobei dieser Schlitz 358 einen Umfangswinkel hat,
der größer als der des Führungsschlitzes 356 ist. Nachdem
eine spiralförmige Druckfeder 359 um den Betätigungsschaft
348 herum derart eingebaut ist, daß sie an einem Ende gegen
den Führungsschaftbereich 346 stößt, werden der Betätigungsschaft
348 und der Führungsschaftbereich 346 von unten axial
in die Führungsbohrung 353 des Montageteils 269 eingeführt,
wobei sich der Betätigungsarm 296 durch den Führungsschlitz
356 erstreckt und sich das Ende mit der konischen
Spitze 349 des Betätigungsschaftes 348 durch das zentrale
Loch 354 erstreckt und eine Druckfeder 359 gegen den Federsitz
355 stößt. Wenn der Betätigungsarm 296 in den Führungsschlitz
356 eingeführt wird, werden die Rückhalteklinken
357 anfänglich elastisch weg voneinander ausgelenkt, bis
sie von den Ausnehmungen 351 des Betätigungsarms 296 aufgenommen
werden, woraufhin die Rückhalteklinken 357 die Abwärtsbewegung
der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 unter dem Einfluß
der Druckfeder 359 in ihre Ruhestellung oder ausgezogene
Position, wie sie in Fig. 25 und Fig. 26 gezeigt
ist, begrenzen. Selbstverständlich kann die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 von dieser Ruhestellung oder ausgezogenen
Position gegen die Kraft der Druckfeder 359 nach oben gedrückt
werden und wird in der resultierenden Aufwärtsbewegung
durch den Eingriff mit dem Führungsschaftbereich 346
mit der Führungsbohrung 353 und dem Eingriff des Betätigungsarms
296 in den Schlitz 356 geführt.
Im Zusammenhang mit Fig. 27 bis Fig. 29 sei angemerkt, daß
die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 und die Rückspultaste 85
in entsprechenden Drucktasten-Aufbauten 312b und 312c enthalten
sind, die im wesentlichen gleich sind. Aus diesem
Grunde wird nur die spezielle Anordnung des Drucktasten-Aufbaues
312b im einzelnen beschrieben. Wie gezeigt, ist die
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 aus einem synthetischen Kunstharz
oder aus Plastikmaterial derart gegossen, daß sie aus
integralen Teilen, nämlich einem zylindrischen Druckbereich
361, von dem aus sich ein koaxialer Führungsschaftbereich
362 nach oben erstreckt, der den zuvor erwähnten Betätigungsarm
253 hat, welcher sich radial davon erstreckt. Ein metallischer
Betätigungsschaft 363 erstreckt sich koaxial
aufwärts von dem Führungsschaftbereich 362 aus und ist in
diesen beispielsweise durch das "Outsert-Gußverfahren" integriert.
An dem Ende des Betätigungsschaftes 363 ist eine
konische Spitze 364 ausgebildet. Der Betätigungsschaft 363
weist eine ringförmige Nut 365, die darin in Nachbarschaft
der konische Spitze 364 ausgebildet ist, auf.
Das zuvor erwähnte Montageelement 251 für die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 ist rohrförmig und aus einem synthetischen
Kunstharz oder Plastikmaterial, beispielsweise durch
das "Outsert-Gußverfahren", derart gegossen, daß es in die
Montageplatte 90 integriert ist. Das rohrförmige Montageelement
251 ist mit einer Führungsbohrung 367 ausgebildet, die
sich in vertikaler Richtung durch das Montageelement erstreckt.
Zwischen ihren Enden hat die Führungsbohrung 367
einen nach innen gerichteten Flansch, der ein Loch 368 mit
verringertem Durchmesser definiert, das sich durch einen
Federsitz 369 erstreckt. Ferner erstreckt sich ein Führungschlitz
370 längs einer Seite des rohrförmigen Montageelementes
251, der sich an seinem unteren Ende verengt, um ein
Paar von Rückhalteklinken 371 zu definieren, die nach innen
aufeinander zu gerichtet sind. Das obere Ende des Führungsschlitzes
370 öffnet sich in einen Schlitz 372, der sich
durch die Wand des rohrförmigen Montageelementes 251 an der
Basis des letzteren unmittelbar in Nachbarschaft zu der
Montageplatte 90 erstreckt. Der Schlitz 372 hat einen Umfangswinkel,
der wesentlich größer als der des Schlitzes
370 ist.
Nach dem Einbau einer spiralförmigen Druckfeder 373 um den
Betätigungsschaft 363 herum wird der Führungsschaftbereich
362 der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 von unten in die Führungsbohrung
367 eingeführt, so daß sich der Bereich des
zugespitzten Endes des Betätigungsschaftes 363 in das Loch
368 hinein erstreckt und das obere Ende der Druckfeder 373
gegen den Federsitz 369 drückt. Des weiteren wird der Betätigungsarm
253 hinter den Rückhalteklinken 371 in den Führungsschlitz
370 gedrückt, woraufhin die Rückhalteklinken
371 die Abwärtsbewegung der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
unter dem Druck der Druckfeder 373 zu ihrer Ruhestellung
oder ausgezogenen Position, die in Fig. 28 und Fig. 29 gezeigt
ist, begrenzen. Selbstverständlich kann die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 nach oben gegen die Kraft der Druckfeder
373 gedrückt werden, und die resultierende Aufwärtsbewegung
der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 wird durch den Eingriff
ihres Führungsschaftbereiches 362 in die Führungsbohrung
367 und den Eingriff des Betätigungsarmes 253 in den
Führungsschlitz 370 geführt.
Wenn die Drucktasten-Aufbauten 312, 312a,m 312b und 312c wie
oben beschrieben konstruiert sind, können die Drucktasten
82-85 aus Plastikmaterial gegossen werden, und die Montageelemente
251, 252, 269 und 317 können integral mit der
Montageplatte 90 durch das "Outsert-Gußverfahren" derart gegossen
werden, daß die Elemente, die die Drucktasten-Aufbauten
bilden, leicht und kostengünstig hergestellt werden
können. Des weiteren ist der Zusammenbau solcher Elemente,
die die Drucktasten-Aufbauten darstellen, in starkem Maße
dadurch vereinfacht, daß alles was notwendig ist, darin
besteht, die Drucktasten 82, 83, 84 und 85 in die betreffenden
Montageelemente 317, 269, 251 und 252 von unten in der
gleichen Richtung senkrecht zu der Montageplatte 90 einzuschieben.
Da die verschiedenen Zahnräder, die die Bandantriebseinheit
91 bilden, ebenfalls auf der Montageplatte 90
von unter her montiert werden können, d. h. in der gleichen
Richtung wie die Drucktasten 82-85, wird die Benutzung
von automatischen Montagetechniken für das Aufbauen sowohl
der Bandantriebseinheit 91 als auch der Drucktasten-Aufbauten
erleichtert.
Überdies sind in dem beschriebenen Kassettenbandgerät 70
gemäß der vorliegenden Erfindung die Drucktasten 82-85
und die Zahnräder der Bandantriebseinheit 91 alle auf derjenigen
Seite der Montageplatte 90 angeordnet, die der Seite
gegenübersteht, auf welcher die Kassette 71 in ihrem
eingelegten Zustand angeordnet ist und ebenfalls innerhalb
des Ausdehnungsbereiches der eingelegten Kassette, so daß
die Außenabmessungen des Gehäuses 73 nur geringfügig größer
als die korrespondierenden äußeren Abmessungen der Kassette
71 gemacht werden müssen, wodurch eine merkliche Reduzierung
der Größe über alles des Kassettenbandgerätes 70 zu
realisieren ist.
In Fig. 30, Fig. 31A-31C und Fig. 32A-Fig. 32C ist gezeigt,
daß eine Drucktasten-Verriegelungseinheit 313 des
Kassettenbandgerätes 70 gemäß der vorliegenden Erfindung
die zuvor erwähnte Verriegelungsplatte 318 enthält, die aus
einem dünnen Blechmaterial hergestellt ist, das eine kreisförmige
Öffnung 376 aufweist, die über den Basisbereich 340
des Montageelementes 317 derart paßt, daß sie durch letzteres
drehbar geführt wird. Die Verriegelungsplatte 318 ist
ferner so gezeigt (Fig. 30), daß sie einen bogenförmigen
peripheren Bereich 377 hat, von dem drei Verriegelungselemente
378a, 378b und 378c radial nach außen bei vorbestimmten
Intervallen vorstehen. Ein Entriegelungsstift 379 steht
nach unten aus der Verriegelungsplatte 318 hervor und ist
zu ihrem Eingriff an ihrem unteren Ende, das erforderlicherweise
konisch ist, mit der schrägen Fläche 335 des Verriegelungsplatten-
Betätigungsbereiches 332 auf der Stopp-Taste
82 (Fig. 32A) positioniert. Von der Verriegelungsplatte
318 aus erstreckt sich außerdem ein Arm 380, um einen Anker
für eine Feder zu bilden. Außerdem ist die Verriegelungsplatte
318 noch mit Öffnungen 381 und 382 ausgebildet, die
darin derart dimensioniert und positioniert sind, daß sich
die Welle 241 für die Betätigungsplatten 245 und 248 und
der Führungsstift 288 für den Kopfbasis-Betätigungshebel
270 durch diese Öffnungen, ohne mit den winkeligen Auslenkungen
der Verriegelungsplatte 318 um das Zentrum des Basisbereiches
340 herum zu interferieren, erstrecken können.
Wenn die Verriegelungsplatte 318 unmittelbar unterhalb der
Schalter-Betätigungsplatte 319 gegen die untere Oberfläche
der Montageplatte 90 stoßend montiert ist, wie dies hiernach
im einzelnen beschrieben wird, wobei ihre kreisförmige
Öffnung 376 den kreisförmigen Basisbereich 340 zum Drehen
um das Zentrum des letzteren aufnimmt, werden die Verriegelungselemente
378a, 378b und 378c entsprechend in die
Schlitze 358 und 372 der Montageteile oder Montageelemente
269, 251 bzw. 252 eingeführt, wobei die vertikalen Positionen
der Verriegelungselemente 378a bis 378c relativ zu der
Montageplatte 90 ausdrücklich festgelegt werden. An der
Montageplatte 90 ist ein Druckelement 383 (Fig. 31 bis
Fig. 31C) befestigt, das nach unten gegen die Unterseite
der Verriegelungsplatte 318 an einer Stelle in Nachbarschaft
der kreisförmigen Öffnung 376 zum Halten der Verriegelungsplatte
318 auf dem kreisförmigen Basisbereich 340
drückt. Mit einem Ende eines Ankers oder des Armes 380 und
an seinem anderen Ende mit dem Druckelement 383 ist eine
Zugfeder 384 verbunden, so daß die Verriegelungsplatte 318
schwenkbar in Richtung des Pfeiles o in Fig. 31A vorgespannt
ist. Das Druckelement 383 weist außerdem den angeformten
Anker 292 für die Zugfeder 293 auf, die auf den
Kopfbasis-Betätigungshebel einwirkt. Die Enden der Schlitze
358 und 372 in den Montageelementen oder Montageteilen 269,
251 und 252, die am nächsten an der Achse der Schwenkbewegung
der Verriegelungsplatte 318 angeordnet sind, bilden
Begrenzungen 385a, 385b bzw. 385c zum Begrenzen der Schwenkbewegung
der Verriegelungsplatte 318 in Richtung des Pfeiles
o und dadurch zum Begrenzen des Ausmaßes, mit dem die
Verriegelungselemente 378a, 378b und 378c in die entsprechenden
Schlitze 358 und 372 eingeführt werden können.
Es ist anzumerken, daß in der Drucktasten-Verriegelungseinheit
313 die radiale Distanz r₂ von dem Zentrum der Schrägbewegung
der Verriegelungsplatte 318 zu dem Zentrum des
Betätigungsschaftes 363 sowohl der Schnellvorlauf (FF)-Taste
84 als auch der Rückspultaste 85 größer als die Distanz
r₁ von diesem Zentrum der Schwenkbewegung zu dem Zentrum
des Betätigungsschaftes 348 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83
ist.
Die oben beschriebene Drucktasten-Verriegelungseinheit 313
arbeitet wie folgt:
In der Stopp-Betriebsweise oder dem Stopp-Zustand (Fig. 31A
und Fig. 32A) werden alle Drucktasten 82 bis 85 nach unten
in Richtung auf ihre ausgezogene Positionen oder Ruhestellungen
durch die betreffenden Druckfedern 343, 359 und 373
gedrückt. In diesen Ruhestellungen oder ausgezogenen Positionen
der Drucktasten 83, 84 und 85 reichen die konischen
Spitzen 349 und 364 der Betätigungsschäfte 348 und 363 gerade
an die Ebene der Verriegelungsplatte 318 heran, um so in
die Verriegelungselemente 378a, 378b und 378c aufliegend
eingreifen zu können.
Wenn die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben in ihre vorgeschobene
oder wirksame Position gegen die Kraft der Druckfeder
359 zum Auswählen oder Einstellen der Wiedergabe-Betriebsweise
des Kassettenbandgerätes 70 gedrückt wird,
wirkt die konische Spitze 349 des Betätigungsschaftes 348
gegen das Verriegelungselement 378a zum Auslenken der Verriegelungsplatte
318 unter einem Winkel in Richtung des
Pfeiles o′ in Fig. 31B gegen die Kraft der Zugfeder 384,
bis die ringförmige Nut 350 die Höhe des Verriegelungselementes
378a erreicht. Daraufhin wird die Verriegelungsplatte
318 in Richtung des Pfeiles o in Fig. 31B durch die Zugfeder
384 zum Eingriff des Verriegelungselementes 378a in
die ringförmige Nut 350 zurückgeholt, wobei die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen Position verriegelt
wird.
Fig. 31C und Fig. 32C zeigen in ausgezogenen Linien den Zustand,
der besteht, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Betriebsweise
durch Drücken und Verriegeln der Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 nach oben in ihre verschobene oder wirksame
Position ausgewählt ist. Ins einzelne gehend ist dazu auszuführen,
daß, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 nach
oben in ihre vorgeschobene Position gegen die Kraft der
Druckfeder 373 gedrückt wird, ihre konische Spitze 364 gegen
das Verriegelungselement 378b wirkt, um die Verriegelungsplatte
318 in Richtung des Pfeiles o′ in Fig. 31C zu
schwenken, bis sich die ringförmige Nut 365 des Betätigungsschaftes
348 in der gleichen Höhe wie das Verriegelungselement
378b befindet, woraufhin die Verriegelungsplatte 318
in Richtung des Pfeiles o in Fig. 31C durch die Zugfeder
384 zum Eingreifen des Verriegelungselementes 378b in die
ringförmige Nut 365 zurückgeholt wird, wobei die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen
Position verriegelt wird.
Es ist ersichtlich, daß in dem verriegelten Zustand der
Wiedergabe (FWD)-Taste 83, der durch ausgezogene Linien
in Fig. 31B gezeigt ist, das Verriegelungselement 378a
in einer Position gehalten wird, die geringfügig in Richtung
des Pfeiles o′ aus ihrer Position in der Stopp-Betriebsweise,
wie in Fig. 31A gezeigt, verschoben ist. Auf
ähnliche Weise werden die Verriegelungselemente 378b und
378c in Positionen gehalten, die geringfügig in Richtung
des Pfeiles o′ in Fig. 31B im Vergleich mit deren Positionen
in der Stopp-Betriebsweise, die in Fig. 31A gezeigt
sind, verschoben sind. Da, wie zuvor erwähnt, die Distanz
r₂ wesentlich größer als die Distanz r₁ ist, sind die Distanzen,
um die die Verriegelungselemente 378b und 378c in
Richtung des Pfeiles o′ aus ihren Positionen in Fig. 31A zu
ihren Positionen, die durch ausgezogene Linien in Fig. 31B
gezeigt sind, an ihren Eingriffspunkten P₂ in bezug auf die
Betätigungsschäfte 363 verschoben sind, um ein wenig größer,
als die Distanz, um die das Verriegelungselement 378a
in Richtung des Pfeiles o′ bei seinem Eingriffspunkt P₁ mit
dem Betätigungsschaft 348 zwischen der Position, die in
Fig. 31A gezeigt ist, und der Position, die durch ausgezogene
Linien in Fig. 31B gezeigt ist, bewegt wird. Deswegen
kann, falls die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 bereits in ihrer
vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt ist, entweder
die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste
85 nach oben in ihre vorgeschobene oder wirksame Position,
wie durch unterbrochene Linien in Fig. 32B gezeigt,
ohne Eingriff des Verriegelungselementes 378b oder des Verriegelungselementes
378c in die ringförmige Nut 365 des
betreffenden Betätigungsschaftes 363 gedrückt werden. Demgemäß
wird die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste
85 dann, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
oder die Rückspultaste 85 in ihre vorgeschobene oder wirksame
Position zu einer Zeit gedrückt wird, in der die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 bereits in ihrer vorgeschobenen Position
verriegelt ist, weder in ihrer vorgeschobenen oder
wirksamen Position verriegelt, noch wird die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 entriegelt. Als Ergebnis daraus wird entweder
die "CUE"-Betriebsweise oder die "REV"-Betriebsweise
eingestellt. Demgegenüber gilt, daß, wenn die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 in ihre vorgeschobene oder wirksame Position
zu einer Zeit gedrückt wird, in der entweder die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85 zuvor in
ihrer jeweiligen wirksamen Position verriegelt ist, die
zuvor verriegelte Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die
Rückspultaste 85 zur Rückkehr in ihre jeweilige unwirksame
oder ausgezogene Position entriegelt oder ausgelöst wird,
während die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 in ihrer vorgeschobenen
Position verriegelt wird.
Wenn die Stopp-Taste 82 nach oben gegen die Kraft der Druckfeder
343, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 32B gezeigt,
zu einer Zeit, zu der irgendeine der Drucktasten 83,
84 und 85 in ihrer jeweiligen vorgeschobenen Position verriegelt
ist, gedrückt wird, wirkt die schräge Fläche 335 in
dem Verriegelungsplatten-Betätigungsbereich 332 zur seitlichen
Auslenkung des letzteren und dabei zum Schwenken der Verriegelungsplatte
318 in Richtung des Pfeiles o′ in Fig. 31B.
Eine derartige Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 318
gegen die Kraft der Zugfeder 384 löst die Verriegelungselemente
378a, 378b oder 378c aus der ringförmigen Nut 350
oder 365 der Drucktasten 83, 84 oder 85, die zuvor verriegelt
waren, aus, um den betreffenden Druckfedern 359 oder
373 zu gestatten, die Drucktaste 83, 84 oder 85 in ihre
jeweilige ausgezogene, unwirksame Position zurückzubewegen.
Da die Verriegelungsplatte 318 der beschriebenen Drucktasten-
Verriegelungseinheit 313 durch eine dünnen Metallplatte
verwirklicht ist und zu einer Bewegung parallel zu der Ebene
der Montageplatte 90 entweder zum Verriegeln oder Auslösen
der Drucktasten 83-85 geschwenkt wird, kann der hin-
und hergerichtete Hub jeder dieser Drucktasten 83-85 minimiert
werdenn, und das Verriegeln und Auslösen der Drucktasten
83-85 kann mit großer Zuverlässigkeit in einem Kassettenbandgerät
von sehr kleiner Dicke über alles ausgeführt
werden.
Zurückkommend auf Fig. 30 kann gesehen werden, daß die
Schalter-Betätigungsplatte 319 in einer Stromversorgungsschalter-
Einheit 314 enthalten ist und außerdem aus dünnem
Blechmaterial hergestellt ist. Die Schalter-Betätigungsplatte
319 hat eine runde Öffnung 387, die außerdem dazu bestimmt
ist, den kreisrunden Basisbereich 340 zum Führen der
Schalter-Betätigungsplatte 319 bei Schwenkbewegungen um das
Zentrum dieses kreisförmigen Basisbereiches 340 aufzunehmen.
Die Schalter-Betätigungsplatte 319 hat ähnlich wie die
Verriegelungsplatte 318 einen bogenförmigen peripheren Bereich
388 mit drei Ansätzen 389a, 389b und 389c, die radial
nach außen bei vorbestimmten Intervallen herausragen. Die
Länge des Ansatzes 389a erscheint als etwa halb so groß wie
die jedes der anderen Ansätze 389a und 389c. Ferner erstreckt
sich ein Schalterbetätigungsarm 390 von einer Seite
des Bereiches der Schalter-Betätigungsplatte 319 um die
runde Öffnung 387 herum, und ein Federkernarm 391 erstreckt
sich von einer anderen Seite des Bereiches um die
runde Öffnung 387 der Schalter-Betätigungsplatte 319.
Schließlich hat die Schalter-Betätigungsplatte 319 eine
Öffnung 392, die derart positioniert und dimensioniert ist,
daß sie die Ausdehnung der Welle oder des Schaftes 241 zum
Stützen der Betätigungsplatte ohne Begrenzung der Schwenkung
der Schalter-Betätigungsplatte 319 gestattet.
Wie zuvor erwähnt und in Fig. 32A-Fig. 32C, Fig. 35A und
Fig. 35B gezeigt, ist die Schalter-Betätigungsplatte 319
zwischen der Montageplatte 90 und der Verriegelungsplatte
318 angeordnet, wobei ihre runde Öffnung 387 den runden
Basisbereich 340 des Montageelementes 317 aufnimmt, wobei
die Schalter-Betätigungsplatte 319 zum Schwenken in einer
Ebene parallel zu der Montageplatte 90 um das Zentrum des
runden Basisbereiches 340 herum montiert ist. Die Ansätze
389a, 389b und 389c der Schalter-Betätigungsplatte 319 sind
in die Schlitze 358 und 372 der Drucktasten-Aufbauten 312a,
312b bzw. 312c eingeführt, und die Schalter-Betätigungsplatte
319 ist schwenkungsmäßig in Richtung des Pfeiles o in
Fig. 53A durch eine Zugfeder 393 vorgespannt, die zwischen
den Federankerarm 391 auf der Schalter-Betätigungsplatte
319 und das Druckelement 383 eingehängt ist. Die Ansätze
389a, 389b und 389c sind ebenfalls dazu bestimmt, mit den
Enden oder Begrenzungen 385a, 385b und 385c der betreffenden
Schlitze 358 und 372 die Schwenkbewegung der Schalter-
Betätigungsplatte 319 in Richtung des Pfeiles o zu begrenzen.
Die zwei relativ langen Ansätze 389a und 389c werden
in die betreffenden Schlitze 372 ähnlich den Verriegelungselementen
378b bzw. 378c derart eingeführt, daß sie diese
Verriegelungselemente der Verriegelungsplatte 318 überlappen.
Der dritte oder relativ kurze Ansatz 389a auf der
Schalter-Betätigungsplatte 319 wird indessen nur nach oben
in den Einlaßteil des betreffenden Schlitzes 358 eingeführt.
Wie in Fig. 33 und Fig. 34 gezeigt, haben der erste Stromversorgungsschalter
323 und der zweite Stromversorgungsschalter
324 die Form von Blattfeder-Schaltern und bestehen
aus einem Paar von Blattfederkontakten 395a und 395b bzw.
einem Paar von Blattfederkontakten 396a und 396b, die jeweils
an einem Ende an isolierenden Montageelementen 397
bzw. 398 befestigt sind. Die freien Endbereiche der Blattfederkontakte
395a und 396a erstrecken sich unterhalb der
freien Enden der jeweils anderen Blattfederkontakte 395b
und 396b und tragen isolierte Eingriffsflächen 399 bzw.
400. Bei dem ersten Stromversorgungsschalter 323 ist das
isolierende Montageelement 397 an der Unterseite der Schaltermontageplatte
325 (Fig. 33) befestigt, während das isolierende
Montageelement 398 des zweiten Stromversorgungsschalters
324 direkt an der Unterseite der Montageplatte 90
befestigt ist. Die Schaltermontageplatte 325 ist an ihrem
Endbereich entfernt von dem ersten Stromversorgungsschalter
323 mit einem senkrechten Flansch 401 ausgestattet, der für
das Schwenken um eine horizontale Achse herum, d. h. um
eine Achse parallel zu der Unterseite der Montageplatte 90
mittels eines Drehbolzens 403, der durch einen Montagebügel
402 getragen wird, welcher auf der Unterseite der Montageplatte
90 befestigt ist und sich in einer Ebene senkrecht
zu der letzteren erstreckt, montiert ist. Die Schaltermontageplatte
325 ist schwenkungsmäßig in Richtung weg von der
Montageplatte 90, d. h. nach unten oder in Richtung des
Pfeiles p in Fig. 36A durch eine Zugfeder 406, die zwischen
einem Ankerarm 404, der sich aufwärts von dem Flansch 401
der Schaltermontageplatte 325 erstreckt, und einem Ankerarm
405, der ein integrales Teil des Montagebügels 402 ist,
vorgespannt. Das Abwärtsschwenken der Schaltermontageplatte
325 unter dem Einfluß der Zugfeder 406 wird auf eine angenähert
horizontale Position durch Eingriff eines seitwärts
gerichteten Ansatzes 408 auf der Schaltermontageplatte 325
mit einem Anschlag 407, der sich von dem Montagebügel 402
(Fig. 1) aus erstreckt, beschränkt.
Wenn der erste Stromversorgungsschalter 323 wie beschrieben
montiert wird, wird seine isolierte Eingriffsfläche 399 oberhalb
des Schalterbetätigungsbereiches 347 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83, wie in Fig. 54A gezeigt, angeordnet. Ferner
ist, wie in Fig. 53A gezeigt, der Anschlag 408, welcher
seitlich von der Schaltermontageplatte 325 ausgerichtet
ist, in enger Annäherung an die obere Oberfläche eines Ansatzes
409, welcher sich integral von der zweiten Betätigungsplatte
248 aus (Fig. 4 und Fig. 5) erstreckt, angeordnet.
Wie insbesondere in Fig. 33 gezeigt, weist die Schaltermontageplatte
325 ferner eine nach unten abgesetzte Nase
410 auf, die sich in Längsrichtung von einer Seite der
Schaltermontageplatte 325 aus derart erstreckt, daß sie in
enger Annäherung an den oberen Bereich des Betätigungsarms
254 der Rückspultaste 85 (Fig. 35A) angeordnet ist. Wie
ebenfalls in Fig. 35A gezeigt, ist das freie Ende oder die
Spitze des Schalterbetätigungsarms 390 auf der Schalter-Betätigungsplatte
319 eng bei der isolierten Eingriffsfläche
400 des zweiten Stromversorgungsschalters 324 angeordnet.
Die ersten und zweiten Stromversorgungsschalter 323 und 324
der Stromversorgungsschalter-Einheit 314 befinden sich normalerweise
in ihrer Stellung "AUS" (OFF) und sind in einer
Stromversorgungsschaltung (nicht gezeigt) für den Motor 211
enthalten, um letzteren ingangzusetzen, wenn immer der eine
oder der andere der Stromversorgungsschalter 323 bzw. 324
in seine Stellung "EIN" (ON) gestellt wird. Die ersten und
zweiten Stromversorgungsschalter 323 und 324 werden wie
folgt betätigt:
Beim Starten aus der Stopp-Betriebsweise (Fig. 35A und Fig. 36A)
heraus, in der beide Stromversorgungsschalter 323 und
324 in ihrer Stellung "AUS" (OFF) stehen, lenkt, falls die
Wiedergabe (FWD)-Taste 83 nach oben gedrückt ist und in
ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt
ist, wie dies durch unterbrochene Linien in Fig. 36A gezeigt
ist, der Schalterbetätigungsbereich 347 die isolierte
Eingriffsfläche 399 nach oben aus, und als Ergebnis davon
werden die Blattfederkontakte 395a und 395b in Druckkontakt
miteinander gebracht, womit der erste Stromversorgungsschalter
323 in seine Stellung "EIN" (ON) gebracht ist. Da der
Ansatz 389a der Schalter-Betätigungsplatte 319 kurz ist und
sich nicht in den Weg des Betätigungsschaftes 348 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 erstreckt (Fig. 35A), kann die Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 in ihre wirksame Stellung (Fig. 32B)
gedrückt werden, ohne daß dabei ein Eingriff der konischen
Spitze 349 ihres Betätigungsschaftes 348 in den Ansatz 389a
zum Schwenken der Schalter-Betätigungsplatte 319 verursacht
wird. Auf diese Weise verbleibt bei der Wiedergabe-Betriebsweise
die Schalter-Betätigungsplatte 319 in der Position,
die in Fig. 35A gezeigt ist, so daß der zweite Stromversorgungsschalter
324 in seiner normalen Stellung "AUS" (OFF)
verbleibt.
Andererseits wirkt bei einem Starten aus der Stopp-Betriebsweise
heraus, wenn die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 nach
oben gedrückt und in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen
Position verriegelt wird, die konische Spitze 364 ihres
Betätigungsschaftes 363 gegen den Ansatz 389b der Schalter-
Betätigungsplatte 319 zum Auslenken unter Schwenken der
letzteren in Richtung des Pfeiles o′ in Fig. 35B gegen die
Kraft der Zugfeder 393 mit dem Ergebnis, daß die Spitze des
Schalterbetätigungsarmes 390 die isolierte Eingriffsfläche
400 zum Veranlassen eines Druckkontaktes zwischen den Blattfederkontakten
396a und 396b auslenkt, wodurch der zweite
Stromversorgungsschalter 324 in seine Stellung "EIN" (ON)
gebracht wird. Wegen der konischen Form der Spitze 364 des
Betätigungsschaftes der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 tritt
das Schwenken der Schalter-Betätigungsplatte 319 in einem
Ausmaß, das ausreicht, um den zweiten Stromversorgungsschalter
324 in seine Stellung "EIN" (ON) zu stellen, nur zu der
Zeit auf, in der die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 vollständig
gedrückt und in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen
Position verriegelt ist. In anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß mit der Ingangsetzung des Drückens der
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 das Einstellen des zweiten
Stromversorgungsschalters 324 in seine Stellung "EIN" (ON)
geringfügig derart verzögert wird, daß sie fast gleichzeitig
mit dem Verriegeln der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 in
ihrer angehobenen wirksamen Position auftritt.
Wie zuvor erwähnt, bewirkt während des Aufwärtsdrückens der
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 in Richtung auf ihre vorgeschobene
oder wirksame Position deren Betätigungsarm 253 eine
korrespondierende Aufwärtsbewegung der zweiten Betätigungsplatte
248. Im Verlaufe einer derartigen Aufwärtsbewegung
der zweiten Betätigungsplatte 248 greift der Ansatz 409 darauf
in den Ansatz 408 auf der Schaltermontageplatte 325 in
Richtung des Pfeiles p′ in Fig. 36B gegen die Kraft der
Zugfeder 406 ein. Eine derartige Schwenkbewegung der Schaltermontageplatte
325 veranlaßt den ersten Stromversorgungsschalter
323, sich abwärts zu bewegen, beispielsweise bis
zu der Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 36B
gezeigt ist, in welcher Position die isolierte Eingriffsfläche
399 des ersten Stromversorgungsschalters 323 nach oben
von der höchsten Position, die durch den Schalterbetätigungsbereich
347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erreichbar
ist, einen Abstand aufweist, wie dies durch unterbrochene
Linien in Fig. 36B angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß
die aufwärts gerichtete körperliche Bewegung des ersten
Stromversorgungsschalters 323 weg von dem Schalterbetätigungsbereich
347 der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 auftritt,
sobald das Aufwärtsdrücken der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
begonnen wird.
Auf ähnliche Weise veranlaßt dann, wenn ein Starten aus der
Stopp-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes heraus vorgenommen
wird, das Aufwärtsdrücken der Rückspultaste 85 in
ihre vorgeschobene oder wirksame Position und das Verriegeln
der Rückspultaste in dieser Position die konische Spitze
364 ihres Betätigungsschaftes 363, den Ansatz 389c der
Schalter-Betätigungsplatte 319 in Richtung des Pfeiles o′
in Fig. 35B auszulenken, so daß der zweite Stromversorgungsschalter
324 in seine Stellung "EIN" (ON) durch die Wirkung
des Schalterbetätigungsarmes 390 auf die isolierte Eingriffsfläche
400 gestellt wird. In diesem Fall wird, wie
dies zuvor für den beschriebenen Fall des Drückens der
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 geschieht, auf das Drücken der
Rückspultaste 85 hin die Schaltermontageplatte 325 nach
oben durch die Wirkung des Betätigungsarmes 254 auf die
Nase 410 der Schaltermontageplatte 325 geschwenkt, was zum
Ergebnis hat, daß der erste Stromversorgungsschalter 323
wieder in die Position, die in Fig. 36B mit ausgezogenen
Linien gezeigt ist, derart ausgelenkt wird, daß er für eine
Betätigung durch den Schalterbetätigungsbereich 347 der
Wiedergabe (FWD)-Taste 83 unempfindlich ist.
Zur Zusammenfassung des Obengenannten sei ausgeführt, daß,
wenn ein Starten aus der Stopp-Betriebsweise heraus vorgenommen
wird, der erste Stromversorgungsschalter 323 in dem
Augenblick, in dem die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 gedrückt
wird, in seine Stellung "EIN" (ON) gestellt wird, um den
Motor 211 mit Strom zu versorgen. Andererseits wird, wenn
die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85
gedrückt wird, ebenfalls dann, wenn sich das Kassettenbandgerät
in seiner Stopp-Betriebsweise befindet, der zweite
Stromversorgungsschalter 324 nicht in seine Stellung
"EIN" (ON) bis zu dem Zeitpunkt gerade bevor die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85 in ihren betreffenden
vorgeschobenen oder wirksamen Positionen verriegelt
sind, gestellt, d. h. der zweite Stromversorgungsschalter
324 wird in seine Stellung "EIN" (ON) etwa gleichzeitig
mit dem Verriegeln der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84
oder der Rückspultaste 85 in ihrer jeweiligen vorgeschobenen
oder wirksamen Position gestellt.
Falls die Stopp-Taste 82 gedrückt wird, wenn sich das Kassettenbandgerät
70 in seiner Wiedergabe-Betriebsweise befindet,
wird die Wiedergabe (FWD)-Taste 83 entriegelt und in
ihre ausgezogene oder unwirksame Position, die durch ausgezogene
Linien in Fig. 36A gezeigt ist, zurückgebracht, und
ihr Schalterbetätigungsbereich 347 wird von der isolierten
Eingriffsfläche 399 des ersten Stromversorgungsschalters
323 wegbewegt, so daß letzterer in seine Stellung "AUS"
(OFF) gestellt. Damit wird die Stromversorgung für den Motor
211 unterbrochen. Auf ähnliche Weise wird, wenn die
Stopp-Taste 82 gedrückt wird, während sich das Kassettenbandgerät
70 entweder in seiner Schnellvorlauf-Betriebsweise
oder seiner Rückspul-Betriebsweise befindet, die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85 in ihre
ausgezogene oder unwirksame Position, die durch ausgezogene
Linien in Fig. 32B gezeigt ist, zurückgestellt, so daß die
Schalter-Betätigungsplatte 319 durch die Zugfeder 393 in
ihre anfängliche Position, die in Fig. 35A gezeigt ist,
zurückgebracht werden kann, wodurch der Schalterbetätigungsarm
390 die isolierte Eingriffsfläche 400 des zweiten Stromversorgungsschalters
324 auslöst, der dabei in seine Stellung
"AUS" (OFF) gebracht wird, um die Stromversorgung für
den Motor 211 zu unterbrechen. Das Rückstellen der Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder der Rückspultaste 85 in ihre
jeweilige ausgezogene oder unwirksame Position erlaubt außerdem
der Schaltermontageplatte 325, durch die Zugfeder
406 in ihre anfängliche oder rückgestellte Position, die
durch ausgezogene Linien in Fig. 36A gezeigt ist, zurückzukehren.
Wenn sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner Wiedergabe-
oder Rückspiel-Betriebsweise befindet, d. h. wenn der erste
Stromversorgungsschalter 323 in seine Stellung "EIN" (ON)
in Abhängigkeit von dem Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste
83, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 36A angedeutet,
gestellt ist und dann die Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder
die Rückspultaste 85 zum Bewirken einer Umschaltung in die
"CUE"- oder "REV"-Betriebsweise, wie zuvor beschrieben,
gedrückt wird, wird der erste Stromversorgungsschalter 323
im wesentlichen nach oben, wie durch ausgezogene Linien in
Fig. 36B gezeigt, ausgelenkt, sobald die Aufwärtsbewegung
der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspultaste 85
begonnen hat, was zum Ergebnis hat, daß die isolierte Eingriffsfläche
399 des ersten Stromversorgungsschalters 323
von dem Schalterbetätigungsbereich 347 der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 weggezogen wird, um den ersten Stromversorgungsschalter
323 in seine Stellung "AUS" (OFF) zu stellen.
Kurz nachdem der erste Stromversorgungsschalter 323 dadurch
in seine Stellung "AUS" (OFF) gestellt ist, wird die
Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder die Rückspultaste 85 in
ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position verriegelt
und fast gleichzeitig damit der zweite Stromversorgungsschalter
324 in seine Stellung "EIN" (ON) gestellt. Deswegen
wird, wenn ein Überwechseln zu der "CUE"-Betriebsweise
oder der "REV"-Betriebsweise stattfindet, die Stromversorgung
für den Motor 211 augenblicklich auf den Beginn der
Aufwärtsbewegung der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder der
Rückspultaste 85 hin unterbrochen. Dann wird die Stromversorgung
für den Motor 211 fast gleichzeitig mit dem Verriegeln
der Schnellvorlauf (FF)-Taste 84 oder der Rückspultaste
85 in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position wiederhergestellt.
Als Ergebnis der oben beschriebenen Betriebseigenschaften
der Stromversorgungsschalter-Einheit 314 wird auf das Wechseln
von der Stopp-Betriebsweise zu der Schnellvorlauf-Betriebsweise
oder der Rückspul-Betriebsweise der Bandantriebseinheit
91 hin das erste Antriebszahnrad 221 in Eingriff
mit dem ersten Aufwickelwellenzahnrad 233 bzw. dem
Umschaltzahnrad 229 gebracht, woraufhin Strom an den Motor
211 zur Veranlassung der Drehung der im Eingriff miteinander
befindlichen Zahnräder geliefert wird. Des weiteren
wird, wenn ein Wechsel von der Wiedergabe-Betriebsweise zu
der "CUE" oder "REV"-Betriebsweise stattfindet, die Stromversorgung
für den Motor 211 augenblicklich unterbrochen,
um die Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 in dem Augenblick
anzuhalten, in dem die Aufwärtsbewegung dieses
Zahnrades inganggesetzt wird. Dem Motor 211 wird Strom zum
Bewirken der Drehung des ersten Antriebszahnrades 221 nur,
nachdem letzteres in Eingriff mit dem ersten Aufwickelwellenzahnrad
233 oder mit dem Umschaltzahnrad 229 gebracht
ist, geliefert.
Aus dem zuvor Ausgeführten ist ersichtlich, daß in dem Kassettenbandgerät
70 gemäß der vorliegenden Erfindung das
Antreiben der Zahnräder der Bandantriebseinheit 91 durch
den Betrieb des Motors 211 nur dann erfolgt, wenn die Zahnräder
voll miteinander im Eingriff stehen, d. h. der Motor
211 wird nicht während der Zeit, in der ein Zahnradwechsel
oder eine Umschaltung zwischen der Wiedergabe-, Schnellvorlauf-,
"CUE"-, Rückspul- und "REV"-Betriebsweise stattfindet,
mit Strom versorgt, wodurch ein rauhes Zahnradgeräusch
und ein übermäßiger Zahnradverschleiß, die sich ergeben
würden, wenn Strom an den Motor 211 zum Antreiben des ersten
Antriebszahnrades 221 zu einer Zeit geliefert würde,
wenn Zahnradwechsel bewirkt werden, vermieden werden.
In Fig. 37-Fig. 39 ist zu sehen, daß das Kassettenbandgerät
70 gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine automatische
Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 enthält,
die abhängig von dem Öffnen des Deckels 74 ist. Diese
automatische Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung
413 enthält, wie gezeigt, einen Entriegelungshebel 414, der
drehbar um einem Stift 415 an der Unterseite der Montageplatte
90 in Nachbarschaft des hinteren Bereiches davon
angeordnet ist. Ein Ende des Entriegelungshebels 414 hat
einen im allgemeinen V-förmigen Bereich 414a, der sich nach
oben durch eine Öffnung 416 in der Montageplatte 90 erstreckt
und in einen Hohlraum eingeführt ist, der an dem
unteren Bereich der Führungshalterung 190 existiert. Der
gegenüberliegende Endbereich des Entriegelungshebels 414
hat einen integralen abhängigen Bereich 414b, der an eine
Endkante 417 an dem Ende des bogenförmigen peripheren Bereiches
377 der Verriegelungsplatte 318 stößt, zu der hin letzterer
durch die Zugfeder 384 gezogen wird. Ferner ist an
dem unteren Bereich der Führungshalterung 190 ein Entriegelungselement
418 vorgesehen, das als ein integraler Teil
der Führungshalterung 190 ausgebildet ist und das gegenüber
einer winkligen Seite 419 auf dem V-förmigen aufwärtsgerichteten
Bereich 414a des Entriegelungshebels 414 angeordnet
ist. Wie insbesondere in Fig. 37 gezeigt, ist das Entriegelungselement
418 relativ zu der Schwenkachse des
Deckels 74 derart angeordnet, daß auf eine Bewegung des
Deckels 74 aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete
Stellung hin das Entriegelungselement nach vorn in
Richtung des Pfeiles Q aus der Position, die durch unterbrochene
Linien bei 418 zu der Position, die bei 418′ angedeutet
ist, bewegt wird.
Wie zuvor angemerkt, wird im Betrieb des Kassettenbandgerätes
70 eine Kassette 71 anfänglich in den Kassettenhalter
75 eingelegt, während sich letzterer in der Kassetteneinleg-
Position befindet. Der
Kassettenhalter 75 wird dann unter Schwenken mit dem Deckel
74 in die Kassetten-Position bewegt.
Diese Schwenkbewegung des Kassettenhalters 75
veranlaßt den freien Endbereich 158a der Kopfbasis 158,
sich unmittelbar gegenüber dem Betätigungsarm 277 des Kopfbasis-
Betätigungshebels 270, wie in Fig. 16A gezeigt, hinzustellen.
Danach wird der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 auf
das Drücken der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 und deren Verriegelung
in ihrer vorgeschobenen oder wirksamen Position hin,
wie in Fig. 16B gezeigt, in Längsrichtung zu seiner vorgeschobenen
Position unter Ausnutzung der Kraft des Motors
211 bewegt und dort verriegelt. Während dieser Bewegung des
Kopfbasis-Betätigungshebels 270 wirkt dessen Betätigungsarm
277 auf den freien Endbereich 158a der Kopfbasis 158, so
daß letztere in ihre vorgeschobene Position, die in Fig. 34B
gezeigt ist, bewegt wird und dort zum Einstellen der
gewünschten Wiedergabe-Betriebsweise gehalten wird.
Bei Nichtvorhandensein der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-
Auslöseeinrichtung 413 könnte, wenn der Deckel
74 geöffnet wird, während sich das Kassettenbandgerät 70 in
seiner Wiedergabe-Betriebsweise befindet, d. h. ohne daß
dabei zuvor die Stopp-Taste 82 gedrückt wird, das Schwenken
des Kassettenhalters 75 in seine Kassetteneinleg-Position
gefolgt durch das Zurückbewegen des Kassettenhalters
75 in seine Kassettenlade-Position den freien
Endbereich 158a der Kopfbasis veranlassen, zufällig
gegen das obere Ende des Betätigungsarms 277 des Kopfbasis-
Betätigungshebels 270 zu schlagen, beispielsweise wie durch
ausgezogene Linien in Fig. 40B gezeigt, was zum Ergebnis
haben würde, daß der Kopfbasis-Betätigungshebel 270 und/oder
die Kopfbasis 158 brechen könnte. Im einzelnen ist
auszuführen, daß die Spitze oder der freie Endbereich 158a
der Kopfbasis 158 in der Wiedergabe-Betriebsweise, die
durch ausgezogene Linien in Fig. 40A repräsentiert ist,
dann, wenn der Kassettenhalter 75 unter Schwenken in Richtung
des Pfeiles a zu der Kassetteneinleg-Position, die
durch unterbrochene Linien angedeutet ist, nach oben oberhalb
des Betätigungsarms 277 des Kopfbasis-Betätigungshebels
270 gezogen wird, woraufhin die Kopfbasis 158
durch die Torsionsfeder 163
derart zurückgeholt wird, daß sie in ihre ursprüngliche
rückgestellte Position, die durch ausgezogene Linien in
Fig. 40B angedeutet ist, aus ihrer vorgeschobenen Position,
die durch unterbrochene Linien repräsentiert ist, zurückgeholt
wird. Deswegen wird, wenn der Kopfbasis-Betätigungshebel
270 in seiner vorgeschobenen Stellung korrespondierend
mit der Wiedergabe-Betriebsweise des Kassettenbandgerätes
verbleibt, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 40B
gezeigt ist, zu einer Zeit, in der der Kassettenhalter
75 in Richtung des Pfeiles a′ in Fig. 40B geschwenkt wird,
die Spitze oder der freie Endbereich 158a der Kopfbasis 158
in ihre rückgestellte Position geschwenkt wird, direkt gegen
das obere Ende des Betätigungsarms 277 schlagen.
Das obenerwähnte Problem wird in dem Kassettenbandgerät
70, das die automatische Wiedergabe-Betriebsweise-Auslöseeinrichtung
413 hat, vermieden. Im einzelnen ist zu sehen,
daß dann, wenn der Kassettenhalter 75 in Richtung des Pfeiles
a aus der Kassettenlade-Position, die durch ausgezogene
Linien in Fig. 38 gezeigt ist, in die Kassetteneinleg-Position,
die durch unterbrochene Linien gezeigt ist, geschwenkt
wird, das Entriegelungselement 418 in Richtung des
Pfeiles Q in Fig. 37 und Fig. 39 bewegt wird und gegen die
winkelige Seite 419 des Entriegelungshebels 414 mit dem
Ergebnis wirkt, daß letztere in Richtung des Pfeiles r geschwenkt
wird. Das Schwenken des Entriegelungshebels 414 in
Richtung des Pfeiles r in Fig. 37 veranlaßt seinen herabhängenden
Bereich 414b, gegen die Endkante 417 der Verriegelungsplatte
318 zu wirken, wodurch letztere in Richtung des
Pfeiles o′ gegen die Kraft der Zugfeder 384 geschwenkt
wird. Wie zuvor beschrieben, veranlaßt dieses Schwenken der
Verriegelungsplatte 318 das Entriegeln der Wiedergabe
(FWD)-Taste 83 mit dem Ergebnis, daß das Kassettenbandgerät
70 automatisch in seine Stopp-Betriebsweise zurückgeführt
wird. Das Entriegeln der Wiedergabe (FWD)-Taste 83 erlaubt
dem Kopfbasis-Betätigungshebel 270, sich aus einer vorgeschobenen
Position, die durch ausgezogene Linien in Fig. 58B
gezeigt ist, in seine rückgeführte oder anfängliche
Position, die durch unterbrochene Linien angedeutet ist,
zurückzukehren, so daß, wenn der Kassettenhalter 75 danach
wieder in die Kassettenlade-Position geschwenkt wird, die
Spitze oder der freie Endbereich 158a der Kopfbasis 158 in
geeigneter Weise gegenüber dem Betätigungsarm 277 des Kopfbasis-
Betätigungshebels 270 angeordnet wird und nicht zufällig
gegen das obere Ende dieses Betätigungsarms 277 schlagen
kann.
Ferner wird wegen des Vorhandenseins der automatischen Wiedergabe-
Betriebsweise-Auslöseeinrichtung 413 die Bewegung
des Kassettenhalters 75 in die Kassetteneinleg-Position zu
der Zeit, in der sich das Kassettenbandgerät 70 in seiner
Schnellvorlauf- oder Rückspul-Betriebsweise befindet, die
Verriegelungsplatte 318 wiederum veranlaßt, in Richtung des
Pfeiles o′ in Fig. 37 auszuschwenken, um dabei die Schnellvorlauf
(FF)-Taste 84 oder Rückspultaste 85 zum automatischen
Rückstellen des Kassettenbandgerätes 70 in seine
Stopp-Betriebsweise zu entriegeln. Ferner kann wegen des
Vorhandenseins der automatischen Wiedergabe-Betriebsweise-
Auslöseeinrichtung 413 keine der Drucktasten 83, 84 und 85
in deren betreffenden gedrückten oder vorgeschobenen Positionen
verriegelt werden, solange sich der Deckel 74 in
seiner geöffneten Stellung befindet.
Claims (15)
1. Bandtransportmechanismus für ein Magnetband-Aufnahme- und/oder
-Wiedergabegerät
mit einer ersten Spulenwelle (77) und einer zu dieser parallelen zweiten Spulenwelle (78),
mit einem mit der ersten Spulenwelle (77) drehfest verbundenen ersten Spulenwellenzahnrad (232) und und einem mit der zweiten Spulenwelle (78) drehfest verbundenen zweiten Spulenwellenzahnrad (233),
mit einem Antriebszahnrad (221) für den Antrieb der Spulenwellen (77, 78),
mit einer ersten Bedienungseinrichtung (85) zur Einschaltung einer ersten Betriebsart
sowie mit einer zweiten Bedienungseinrichtung (84) zur Einschaltung einer zweiten Betriebsart,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umschaltzahnrad (229) vorgesehen ist, das parallel zu den Achsen der Spulenwellen in axialer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, in denen es ständig mit dem ersten Spulenwellenzahnrad (232) in Eingriff steht,
daß das Antriebszahnrad (221) parallel zu den Spulenwellen zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position in axialer Richtung verschiebbar ist,
daß durch Betätigung der ersten Bedienungseinrichtung (85) das Antriebszahnrad (221) aus seiner ersten Position in axialer Richtung in seine zweite Position bewegbar ist, in der es mit dem Umschaltzahnrad (229) in Eingriff steht, während dieses sich in seiner ersten Position befindet, wodurch die erste Spulenwelle (77) über das Umschaltzahnrad (229) und das erste Spulenwellenzahnrad (232) in einer ersten Drehrichtung angetrieben wird, und
daß durch Betätigung der zweiten Bedienungseinrichtung (84)
mit einer ersten Spulenwelle (77) und einer zu dieser parallelen zweiten Spulenwelle (78),
mit einem mit der ersten Spulenwelle (77) drehfest verbundenen ersten Spulenwellenzahnrad (232) und und einem mit der zweiten Spulenwelle (78) drehfest verbundenen zweiten Spulenwellenzahnrad (233),
mit einem Antriebszahnrad (221) für den Antrieb der Spulenwellen (77, 78),
mit einer ersten Bedienungseinrichtung (85) zur Einschaltung einer ersten Betriebsart
sowie mit einer zweiten Bedienungseinrichtung (84) zur Einschaltung einer zweiten Betriebsart,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umschaltzahnrad (229) vorgesehen ist, das parallel zu den Achsen der Spulenwellen in axialer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, in denen es ständig mit dem ersten Spulenwellenzahnrad (232) in Eingriff steht,
daß das Antriebszahnrad (221) parallel zu den Spulenwellen zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position in axialer Richtung verschiebbar ist,
daß durch Betätigung der ersten Bedienungseinrichtung (85) das Antriebszahnrad (221) aus seiner ersten Position in axialer Richtung in seine zweite Position bewegbar ist, in der es mit dem Umschaltzahnrad (229) in Eingriff steht, während dieses sich in seiner ersten Position befindet, wodurch die erste Spulenwelle (77) über das Umschaltzahnrad (229) und das erste Spulenwellenzahnrad (232) in einer ersten Drehrichtung angetrieben wird, und
daß durch Betätigung der zweiten Bedienungseinrichtung (84)
- - das Umschaltzahnrad (229) in seine zweite Position axial verschiebbar ist, in der es aus dem Eingriff mit dem Antriebszahnrad (221) gelöst ist,
- - das Antriebszahnrad (221) in seine dritte Position axial verschiebbar ist, in der es mit dem zweiten Spulenwellenzahnrad (233) in Eingriff steht, und dadurch die zweite Spulenwelle (78) über das Antriebszahnrad (221) und das zweite Spulenwellenzahnrad (233) in einer zweiten Drehrichtung angetrieben wird.
2. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Antriebszahnrad (222) vorgesehen ist, das
koaxial mit dem ersten Antriebszahnrad (221) angeordnet und zum
Zwecke einer axialen Bewegung und einer Drehbewegung mit letzterem
gekoppelt ist, und daß ein drittes Spulenwellenzahnrad
(234) vorgesehen ist, das drehbar mit der zweiten Spulenwelle
(78) gekoppelt ist und in wirksamem Eingriff mit dem zweiten
Antriebszahnrad (222) steht, wenn letzteres axial in Korrespondenz
mit der ersten Position des ersten Antriebszahnrades
(221) steht, um die zweite Spulenwelle (78) über das zweite
Antriebszahnrad (222) und das dritte Spulenwellenzahnrad (234)
in einer dritten Betriebsart des Magnetband-Aufnahme- und/oder
-Wiedergabegerätes anzutreiben.
3. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das erste Antriebszahnrad (221) und das Umschaltzahnrad
(229) normalerweise in deren betreffenden ersten Positionen
befinden, daß ein Motor (211) vorgesehen ist, der zum Drehen des
ersten Antriebszahnrades (211) und des zweiten Antriebszahnrades
(222) an eine Stromversorgungsquelle anschließbar ist,
und daß eine Schaltermontageplatte (325) vorgesehen ist, auf der
Schaltmittel
angeordnet sind, die zu betätigen sind, um eine Anschaltung
einer Stromversorgungsquelle an den Motor (211) zu veranlassen,
während das erste Antriebszahnrad (221) und das Umschaltzahnrad
(229) in ihren jeweiligen normalen ersten
Positionen belassen bleiben.
4. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schalter-Betätigungsplatte
(319), ein erster Ansatz (408) und ein zweiter Ansatz
(409) vorgesehen sind, die abhängig von der Betätigung
des ersten Schaltmittels und des zweiten Schaltmittels
sind, um das Einschalten des Motors (211) an die
betreffende Stromversorgungsquelle zu veranlassen.
5. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter-Betätigungsplatte
(319), der erste Ansatz (408) und der zweite Ansatz
(409), die abhängig von der selektiven Betätigung des ersten
Betätigungsmittels und des zweiten Betätigungsmittels
sind, das Einschalten des Motors (211) an die betreffende
Stromversorgungsquelle verzögern, bis die betreffende selektive
Betätigung wirksam wird, um den Eingriff des ersten
Antriebszahnrades (211) in das Umschaltzahnrad (229) bzw.
in das dritte Spulenwellenzahnrad (234) zu vervollständigen.
6. Bandtransportmechanismus nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Vorspannmittel
in Form einer spiralförmigen Druckfeder (230) vorgesehen
ist, um das Umschaltzahnrad (229) aus dessen zweiter
Position in dessen erste Position zu drücken, und daß ein
zweites Vorspannmittel in Form einer weiteren spiralförmigen
Druckfeder (243) vorgesehen ist, um das erste Antriebszahnrad
(221) von dessen dritter und dessen zweiter Position
in dessen erste Position zu drücken.
7. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Betätigungsplatte
(245) und eine zweite Betätigungsplatte (248) vorgesehen
sind, die sich in Ebenen senkrecht zu den Achsen der
Spulenwellen (77, 78)
erstrecken und in den Richtungen dieser Achsen
bewegbar sind, daß die erste Betätigungsplatte (245) und
die zweite Betätigungsplatte (248) mit dem ersten Antriebszahnrad
(221) bzw. dem Umschaltzahnrad (229) gekoppelt
sind, um das erste Antriebszahnrad (221) bzw. das Umschaltzahnrad
(229) gegen die Kräfte des zweiten Vorspannmittels
bzw. des ersten Vorspannmittels zu bewegen, daß das erste
Betätigungsmittel eine erste Drucktaste in Form einer Rückspultaste
(85) enthält, um ausschließlich die erste Betätigungsplatte
(245) bewegen zu können, und daß das zweite
Betätigungsmittel eine zweite Drucktaste in Form einer
Schnellvorlauf (FF)-Taste (84) enthält, die betätigbar ist,
um sowohl die erste Betätigungsplatte (245) als auch die
zweite Betätigungsplatte (248) zu bewegen.
8. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Motor (211) vorgesehen
ist, der an eine Stromversorgungsquelle anschaltbar
ist, um das erste Antriebszahnrad (221) und das zweite Antriebszahnrad
(222) zu drehen, daß Schaltmittel in Form
eines ersten Stromversorgungsschalters (323) und eines zweiten
Stromversorgungsschalters (324), die in einer Stromversorgungsschalter-
Einheit (314) enthalten sind, vorgesehen
sind und betätigbar sind, um ein Anschalten des Motors
(211) an eine betreffende Stromversorgungsquelle zu bewirken,
daß eine Schalterbetätigungsplatte (319) und eine
Schaltermontageplatte (325) zur Betätigung der Schaltmittel
in Abhängigkeit von der selektiven Betätigung der ersten
Drucktaste und der zweiten Drucktaste vorgesehen sind, und
daß eine dritte Drucktaste in Form einer Wiedergabe (FWD)-
Taste (83) vorgesehen ist, die betätigbar ist, um die
Schaltmittel ohne Bewegung der ersten Betätigungsplatte
(245) und/oder der zweiten Betätigungsplatte (248) zu betätigen.
9. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Antriebszahnrad
(221), das Umschaltzahnrad (229) und das Transportwellenzahnrad
(232) eine relativ hohe Drehgeschwindigkeit der
ersten Spulenwelle (77) in der ersten Betriebsweise
bewirken, die dadurch eine Rückspul-Betriebsweise des Magnetband-Aufnahme-
und/oder Wiedergabe-Magnetbandgerätes darstellt,
daß das erste Antriebszahnrad (221) und das zweite
Spulenwellenzahnrad (233) eine relativ hohe Drehgeschwindigkeit
der zwischen der zweiten Spulenwelle (78) in der zweiten
Betriebsweise bewirken, die dadurch eine Schnellvorlauf-Betriebsweise
des Magnetbandaufnahme- und/oder Wiedergabegerätes
darstellt, und daß das zweite Antriebszahnrad
(222) und das dritte Spulenwellenzahnrad (234) eine relativ
niedrige Drehgeschwindigkeit der zweiten Spulenwelle
(78) in einer dritten Betriebsweise bewirken, die dadurch
eine normale Vorlauf-Betriebsweise des Aufnahme-
und/oder Wiedergabegerätes darstellt.
10. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalter-Betätigungsplatte
(319) und die Schaltermontageplatte (325) zum
Betätigen der Schaltmittel das Anschalten des Motors (211)
an die betreffende Stromversorgungsquelle verzögern, bis
die selektive Betätigung der ersten Drucktaste oder der
zweiten Drucktaste wirksam wird, um den wirksamen Eingriff
des ersten Antriebszahnrades (221) in das Umschaltzahnrad
(229) bzw. das erste Aufwickelwellenzahnrad (233) zu vervollständigen.
11. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltmittel
den ersten Stromversorgungsschalter (323) und den zweiten
Stromversorgungschalter (324) enthalten, welche abwechselnd
betätigbar sind, um den Motor (211) an die Stromversorgungsquelle
anzuschalten, daß die Betätigungsmittel zum Betätigen
der Schaltmittel die Schalter-Betätigungsplatte (319)
enthalten, die sowohl durch die erste Drucktaste als auch
durch die zweite Drucktaste bewegbar ist, um den einen
Stromversorgungsschalter (324) zu betätigen, wenn das erste
Antriebszahnrad (221) entweder in in dessen zweite oder in
dessen dritte Position bewegt worden ist, daß ein Schalterbetätigungsbereich
(347) auf der dritten Drucktaste in Form
der Wiedergabe (FWD)-Taste (83) zum Betätigen des anderen
Stromversorgungsschalters (323) vorgesehen ist, daß bewegliche
Blattfederkontakte (395a) für den zweiten Stromversorgungsschalter
vorgesehen sind, die in eine unwirksame Position
auslenkbar sind, um den zweiten Stromversorgungsschalter
aus dem Einwirkungsbereich der dritten Drucktaste zu
bewegen, und daß Ansätze (408, 409) vorgesehen sind, die
abhängig von der selektiven Betätigung der ersten Drucktaste
oder der zweiten Drucktaste sind, um die bewegbaren
Montagemittel in die wirksame Position auszulenken.
12. Bandtransportmechanismus nach wenigstens eine der Ansprüche 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umschaltzahnrad
(229) in dessen erster Position und das erste Aufwickelwellenzahnrad
(233) sowie das dritte Spulenwellenzahnrad
(234) axial in Richtungen, die mit den Richtungen der axialen
Bewegung des ersten Antriebszahnrades (221) in dessen
zweite bzw. dritte Position korrespondieren, verschiebbar
sind, und daß eine spiralförmige Druckfeder (230) sowie
eine weitere spiralförmige Druckfeder (238) vorgesehen
sind, die einer derartigen axialen Verschiebung des Umschaltzahnrades
(229) und der Aufwickelwellenzahnräder (233, 234)
einen nachgebenden Widerstand entgegensetzen.
13. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest entweder
das erste Antriebszahnrad (221) oder das Umschaltzahnrad
(299) eine gezahnte Peripherie mit einer geneigten Seitenfläche
an derjenigen Seite des betreffenden Zahnrades hat,
an der der wirksame Eingriff des ersten Antriebszahnrades
(211) in das Umschaltzahnrad (299) zuerst erfolgt.
14. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest das
Antriebszahnrad (221) oder das zweite Spulenwellenzahnrad
(233) eine gezahnte Peripherie mit einer geneigten
Seitenfläche an derjenigen Seite des betreffenden Zahnrades
hat, an der der wirksame Eingriff des Antriebszahnrades
(221) in das Spulenwellenzahnrad (233) zuerst
erfolgt.
15. Bandtransportmechanismus nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl das Umschaltzahnrad
(229) als auch das zweite Spulenwellenzahnrad
(233) eine gezahnte Peripherie mit einer geneigten Seitenfläche
an derjenigen Seite des betreffenden Zahnrades
hat, an der das erste Antriebszahnrad (221) anfänglich den
wirksamen Eingriff mit ihm bewirkt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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