[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3035608C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3035608C2
DE3035608C2 DE19803035608 DE3035608A DE3035608C2 DE 3035608 C2 DE3035608 C2 DE 3035608C2 DE 19803035608 DE19803035608 DE 19803035608 DE 3035608 A DE3035608 A DE 3035608A DE 3035608 C2 DE3035608 C2 DE 3035608C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solid electrolyte
gas
electrolyte tube
electrode
heating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803035608
Other languages
English (en)
Other versions
DE3035608A1 (de
Inventor
Ernst Dipl.-Ing. 7130 Muehlacker De Linder
Helmut 7143 Vaihingen De Maurer
Klaus Dr. 7146 Tamm De Mueller
Franz Ing.(Grad.) 7080 Aalen De Rieger
Rainer 7120 Bietigheim De Schuessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19803035608 priority Critical patent/DE3035608A1/de
Publication of DE3035608A1 publication Critical patent/DE3035608A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3035608C2 publication Critical patent/DE3035608C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/4067Means for heating or controlling the temperature of the solid electrolyte

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem elektrochemischen Meßfüh­ ler nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiger Meßfühler ist bereits bekannt aus der DE-OS 29 42 494; dieser Meßfühler besitzt ein Heizelement, das mit gerin­ gem Abstand um ein rohrförmiges Sensorelement angeord­ net ist, welches auf seiner Außenseite eine mit einer gasdurchlässigen Schicht bedeckte Elektrode hat. Das Heizelement dieses nach dem potentiometrischen oder polarografischen Meßprinzip arbeitenden Meßfühlers, der auch ohne separaten Bezugsstoff zu arbeiten vermag, bedarf jedoch eines zusätzlichen Trägers.
Weiterhin ist bekannt, bei Abgassensoren von Brenn­ kraftmaschinen auf der Außenseite ein drahtförmiges Heizelement anzuordnen, welches gegenüber der Meßelek­ trode durch eine mit Löchern versehene Isolierhülse getrennt ist (US-PS 40 33 170); auch dieser Meßfühler be­ darf eines separaten Trägers für das Heizelement.
Als zusätzlicher Stand der Technik sind die folgenden Veröffentlichungen zu nennen, deren Offenbarungen aber dem Anmeldegegenstand nicht näher stehen als die vorgenannten Veröffentlichungen:
  • DE-OS 25 47 683 (= US-PS 41 57 282)
    DE-OS 27 11 880
    DE-PS 19 54 663 (= US-PS 36 91 023)
    US-PS 33 47 767
    US-PS 36 07 701
    JP-OS/PS 15 66 692/77
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße elektrochemische Meßfühler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem­ gegenüber den Vorteil, daß er keinen separaten Träger für das Heizelement benötigt, einfach montierbar ist und die Beibehaltung des Aufbaus, der Gestaltung, der Fertigungsvorrichtungen und/oder Maschinen herkömmlicher Gassensoren gemäß der DE-OS 29 42 494 erlaubt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Meßfühlers möglich; beson­ ders vorteilhaft ist die Anwendung der Heizelementanord­ nung bei Gassensoren, die nach dem polarografischen Meßprinzip arbeiten und bei denen die Außenelektrode mittels einer elektrisch isolierenden Diffusionsschicht für Sauerstoffmoleküle bedeckt ist, weil die relativ dicke, vorzugsweise an verschiedenen Bereichen unterschied­ lich dicke Diffusionsschicht eine zusätzlich aufzuheizende Wärmekapazität besitzt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das wesentlich vergrößert dargestellte Sensorelement des elektrochemischen Meßfühlers und
Fig. 2 einen Quer­ schnitt durch das Sensorelement gemäß Fig. 1 nach der Linie II-II.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Sensorelement 10 ist beispielsweise einbaubar in einen Meßfühler, wie er in der DE-OS 29 42 494 dargestellt und beschrieben ist; bei dem in der genannten DE-OS beschriebenen Meß­ fühler entfällt nur das darin enthaltene Heizelement mit seinen Anschlüssen.
Das Sensorelement 10 hat ein sauerstoffionenleitendes Festelektrolytrohr 11, das aus stabilisiertem Zirkon­ dyoxid besteht, an der Außenseite seines meßgasfernen Endabschnitts einen angeformten Flansch 12, eine mit 13 bezeichnete Längsbohrung mit einer anschlußseitigen Erweiterung 14 und einen vom meßgasseitigen Ende des Festelektrolytrohres 11 ausgehenden, bis in die Fest­ elektrolytrohr-Längsbohrung 13 durchgehenden und in Richtung Anschlußseite des Sensorelementes 10 füh­ renden Längsschlitz 15, der jedoch noch im vom Meß­ gas umströmten Bereich des Sensorelementes 10 endet. Die Längsbohrung 13 und die Außenseite 16 des Fest­ elektrolyts 11 laufen verjüngend zum meßgasnahen Ende des Festelektrolytrohres 11 zu. Die die Festelektrolytrohr- Außenseite 16 mit dem Festelektrolytrohr-Flansch 12 ver­ bindende Schulter 17 dient zur Auflage im nicht darge­ stellten Gehäuse des Meßfühlers; außerdem ist der in der Längsbohrungs-Erweiterung 14 befindliche Absatz mit 18 und die anschlußseitige Stirnfläche des Festelektrolyt­ rohres 11 mit 19 bezeichnet.
Ein solches Festelektrolytrohr 11 ist in der Praxis etwa 30 mm lang und hat im Bereich der Erweiterung 14 einen Durchmesser von 12 mm; die 4 am 8 mm hohen Fest­ elektrolytrohr-Flansch 12 beginnende und bis zum meß­ gasseitigen Ende reichende Längsbohrung 13 hat einen maximalen Durchmesser von 4 mm und einen Durchmesser von 2 mm am meßgasnahen Ende.
In der Längsbohrung 13 des Festelektrolytrohres 11 be­ findet sich eine erste Elektrode 20, die als dünne Schicht ringförmig angeordnet ist, aus porösem Platin besteht und mittels einer Leiterbahn 20/1 mit der Festelektrolyt-Stirnfläche 19 als Kontaktbereich ver­ bunden ist. Diese erste Elektrode 20 dient zumeist als Bezugselektrode und ist dem Meßgas durch die Festelektro­ lytrohr-Längsbohrung 13 zugänglich.
Auf der Außenseite 16 des Festelektrolytrohres 11 ist koaxial zur ersten Elektrode 20 eine zweite Elektrode 21 schichtförmig aufgebracht; diese zweite Elektrode 21 besteht aus einer gasdurchlässigen Platinschicht, ist zumeist etwas breiter als die erste Elektrode 20, ist mit einer Leiterbahn 21/1 über der als Kontakt­ fläche mit dem nicht dargestellten Meßfühler-Gehäuse dienenden Festelektrolytrohr-Schulter 17 verbunden und dient zumeist als Meßelektrode.
Der dem Meßgas ausgesetzte Bereich der Festelektrolytrohr- Außenseite 16 einschließlich der zweiten Elektrode 21 und der zugehörigen Leiterbahn 21/1 ist mit einer Isolierung 22 bedeckt, die aus einem gasdurchlässigen, elektrisch isolierenden Material wie z. B. Magnesium- Spindel besteht und je nach Meßprinzip des Sensor­ elementes 10 unterschiedlich ausgebildet sein kann:
Während die gasdurchlässige Isolierung 22 bei einem nach dem potentiometrischen Meßprinzip arbeitenden Sensorelement 10 nur als Schutzschicht gegenüber dem Meßgas dienen soll und eine Dicke im µm-Bereich hat, ist die hier im Beispiel für ein nach dem pola­ rografischen Meßprinzip arbeitenden Sensorelement 10 vorzugsweise durch Plasmaspritzen aufgebrachte Isolierung 22 im Meßbereich etwa 0,5 mm dick; in diesem Falle findet die Isolierung 22 als Diffusions­ barriere für Sauerstoffmoleküle Anwendung. Zur Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Isolierung 22 so ge­ staltet, daß sie sich vom meßgasseitigen Ende des Fest­ elektrolytrohres 11 in Richtung auf die Festelektro­ lytrohr-Schulter 17 sich erstreckt und dabei in ihrer Dicke abnimmt; insgesamt verjüngt sich jedoch das mit der Isolierung 22 überzogene Festelektrolyt­ rohr 11 zum meßgasnahen Ende des Festelektrolyt­ rohres 11 hin.
Damit die zweite Elektrode 21 im Bereich des Fest­ elektrolytrohr-Längsschlitzes 15 nicht direkt dem Meßgas ausgesetzt ist, ist der diesbezügliche Bereich mittels einer gasdichten Deckschicht 23 überzogen; diese Deckschicht 23 besteht aus Glas oder Glaskeramik; auf eine solche Deckschicht 23 kann verzichtet werden, sofern die zweite Elektrode 21 nicht bis zum Festelektro­ lytrohr-Längsschlitz 15 reicht.
Da elektrochemische Meßfühler, die nach dem polarogra­ fischen Meßprinzip arbeiten, temperaturabhängig sind, ist es zweckmäßig und bekannt, sie mit einem Heizelement 24 zu versehen; ein solches Heizelement 24 ist besonders dann wichtig, wenn es in Brennkraftmaschinen von Kraft­ fahrzeugen oder ähnlichem eingesetzt ist: Mittels eines Heizelementes 24 ist nicht nur eine Erhöhung der Meß­ genauigkeit zu erzielen, weil der Meßfühler auf der not­ wendigen Betriebstemperatur von 600 bis 700°C gehalten werden kann, sondern es kann auch einen solchen Sensor bereits vor dem Kaltstart von Brennkraftmaschinen be­ triebsbereit machen, es kann die Lebensdauer derar­ tiger Sensorelemente 10 in bleihaltigen Abgasen von Brennkraftmaschinen verbessern und es erlaubt außer­ dem das Anbringen derartiger Meßfühler an solchen Stellen des Brennkraftmaschinen-Abgasrohres, an denen sich die Abgase bereits abgekühlt haben. Das erfin­ dungsgemäße Heizelement 24 besteht aus einem wendel­ förmig, direkt auf der Isolierung 22 angeordneten Draht aus einer bekannten Heizleiterlegierung wie sie z. B. unter dem Warenzeichen "Kanthal" bekannt ist. Die zumeist im Querschnitt größeren Endabschnitte 24/1 und 24/2 des Heizelementes 24 führen dabei durch die Längsbohrung 13 bzw. die Erweiterung 14 des Festelek­ trolytrohres 11; während ein Endabschnitt 24/1 in etwa zentral durch die Festelektrolytrohr-Längsbohrung 13 führt und etwa im Bereich des meßgasnahen End­ abschnitts vom Festelektrolytrohr 11 mit dem eigent­ lichen, direkt auf der Isolierung 22 liegenden Heiz­ element 24 verbunden ist, führt der andere Endabschnitt 24/2 durch den anschlußseitigen Endabschnitt des Fest­ elektrolytrohr-Längsschlitzes 15, dann durch einen Teil der Festelektrolytrohr-Längsbohrung 13 und an­ schließend durch die Festelektrolytrohr-Erweiterung 14. Diese erfindungsgemäße Gestaltung des Heizelementes 24 mit seinen Endabschnitten 24/1 und 24/2 ermöglicht ein Montieren des Heizelementes 24 auf dem Sensorelement 10 durch einfaches Einführen der Endabschnitte 24/1 und 24/2 in die Längsbohrung 13, wobei das Heizelement 24 im Bereich der Übergangsstelle zum Endabschnitt 24/2 im Festelektrolyt-Längsschlitz 15 entlang geführt werden muß. Die beiden Heizelement-Endabschnitte 24/1 und 24/2 sind im anschlußseitigen Endabschnitt des Festelektrolytrohres 11 mittels eines keramischen Führungsteils 25 fixiert und gegeneinander elektrisch isoliert; dieses Führungsteil 25 liegt mit einer Schulter 26 auf dem Bohrungsabsatz 18 des Festelektrolyt­ rohres 11 auf, ragt jedoch auch noch ein kleines Stück in die Festelektrolyt-Längsbohrung 13 hinein. Die Heizelement-Endabschnitte 24/1 und 24/2 können (nicht dargestellt) mit ihren anschlußseitigen Enden direkt bis in den Anschlußbereich des nicht vollständig dargestellten Meßfühlers reichen, sie können aber auch (nicht dargestellt) als Kontaktflächen auf der Festelektrolyt-Stirn­ fläche 19 enden, müssen dann jedoch gegenüber der Elektroden-Leiterbahnen 20/1 isoliert werden und erst von dort aus mit nicht dargestellten Anschlußelementen in Kontakt gebracht werden. Das Führungsteil 25 kann nach dem beschriebenen Aufschieben des Heizelementes 24 auf das Festelektrolytrohr 11 von der anschlußsei­ tigen Seite her auf die Heizelement-Endabschnitte 24/1 und 24/2 aufgeschoben werden.
Während der Zutritt von Umgebungslunft in den Meßbereich des Sensorelementes 10 auf der Außenseite des Sensor­ elementes 10 mittels einer geeigneten Abdichtung (nicht dargestellt, Beispiel in der bereits zitierten DE-OS 29 42 494) verhindert wird, wird auf die meßgas­ seitige Stirnseite 27 des Führungsteils 25 eine Dichtung 28 aufgebracht, die elektrisch isolierend ist und bei­ spielsweise aus Glas oder Glaskeramik besteht; diese Dichtung 28 kann derart hergestellt werden, daß durch den Festelektrolyt-Längsschlitz 15 bei mit dem meß­ gasnahen Ende nach oben stehendem Festelektrolytrohr 11 Glaspulver eingeführt wird, welches anschließend beispiels­ weise in einem Durchlaufofen geschmolzen wird. Anstelle der Verwendung von derartig schmelzendem Glaspulver kann aber auch ein auf der Führungsteil-Stirnseite 27 ange­ ordnetes Glasformteil Verwendung finden, das dann an­ schließend ebenfalls geschmolzen wird.
Anstelle des einen Festelektrolytrohr-Längsschlitzes 15 können auch zwei, vorzugsweise gegenüberliegende derartige Längsschlitze Verwendung finden, sofern der Heizelement-Endabschnitt 24/1 an einer anderen Stelle aus der Festelektrolytrohr-Längsbohrung 13 heraustreten soll.
Die unterschiedliche Dicke der als Diffusionsbarriere für Sauerstoffmoleküle wirkenden Isolierung 22 bietet zusätzlich den Vorteil, daß sie unempfindlicher gegen­ über Schichtdickenfehler beim Aufbringen dieser Schicht 22 ist, was auf eine günstigere Stromdichte-Verteilung zurückzuführen ist.

Claims (3)

1. Elektrochemischer Meßfühler für die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Gasen, insbesondere in Abgasen von Brennkraftmaschinen, dessen Sensorelement ein sauer­ stoffionenleitendes Festelektrolytrohr hat, welches auf seiner Innenseite eine schichtförmige, gasdurch­ lässige und dem Meßgas ausgesetzte erste Elektrode (zumeist Bezugselektrode) besitzt, auf seiner Außen­ seite eine schichtförmige, mit einer gasdurchlässigen, elektrischen Isolierung versehene ebenfalls dem Meßgas ausgesetzte zweite Elektrode (zumeist Meßelektrode) aufweist und nahe der gasdurchlässigen, elektrischen Isolierung ein Heizelement trägt, welches als Draht wendelförmig einen Teil des Festelektrolytrohres um­ gibt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Heizelement (24) auf der Isolierung (22) auf­ liegt und daß
  • b) der in das Meßgas ragende Abschnitt des Festelektrolyt­ rohres (11) mindestens einen vom meßgasnahen Ende des Festelektrolytrohres (11) ausgehenden und bis in die Festelektrolytrohr-Längsbohrung (13) gehenden Längs­ schlitz (15) besitzt, durch welchen mindestens ein Endabschnitt (24/2) des Heizelementes (24) in die Festelektrolytrohr-Längsbohrung (13) und dann elek­ trisch isoliert mit dem zweiten Heizelement-Endab­ schnitt (24/1) zum anschlußseitigen Bereich des Fest­ elektrolytrohres (11) führt, und daß
  • c) die Festelektrolytrohr-Längsbohrung (13) eine Dichtung (28) enthält, die den Zutritt von Luft in den Meß­ bereich des Sensorelementes (10) verhindert.
2. Elektrochemischer Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdurchlässige, elektrische Isolierung (22) auf der zweiten Elektrode (21) als Diffusionsbarriere für Sauerstoffmoleküle ausgebildet ist.
3. Elektrochemischer Meßfühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der gasdurchlässigen, elektrischen Isolierung (22) vom meßgasnahen Ende des Festelektrolytrohres (11) zum anschlußseitigen Endab­ schnitt hin abnimmt.
DE19803035608 1980-09-20 1980-09-20 Elektrochemischer messfuehler zur bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen Granted DE3035608A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035608 DE3035608A1 (de) 1980-09-20 1980-09-20 Elektrochemischer messfuehler zur bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035608 DE3035608A1 (de) 1980-09-20 1980-09-20 Elektrochemischer messfuehler zur bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3035608A1 DE3035608A1 (de) 1982-05-06
DE3035608C2 true DE3035608C2 (de) 1988-12-29

Family

ID=6112485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803035608 Granted DE3035608A1 (de) 1980-09-20 1980-09-20 Elektrochemischer messfuehler zur bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3035608A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424539A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-19 Unisia Jecs Corp Element zur Erfassung eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
DE19744224C2 (de) * 1997-09-15 1999-12-23 Heraeus Electro Nite Int Sensor zur Messung von Gaskonzentrationen
US6241865B1 (en) 1997-09-15 2001-06-05 Heraeus Holding Gmbh Sensor for the measurement of gas concentrations

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120159A1 (de) * 1981-05-21 1982-12-09 Bosch Gmbh Robert Elektrochemischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen
JPS59163556A (ja) * 1983-03-08 1984-09-14 Nippon Denso Co Ltd 酸素濃度検出装置
DE3327397A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Gasmessfuehler
DE3343840A1 (de) * 1983-12-03 1985-06-13 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 4600 Dortmund Verfahren zur guetekontrolle einer ein sauerstoffpotential enthaltenden helium-testatmosphaere
DE3418142A1 (de) * 1984-05-16 1985-11-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Sauerstoffmessfuehler
DE10052005C2 (de) 2000-10-20 2002-11-21 Bosch Gmbh Robert Meßfühler für Gase
DE10052002C2 (de) * 2000-10-20 2003-01-30 Daimler Chrysler Ag Meßfühler für Gase
JP7378268B2 (ja) * 2019-10-31 2023-11-13 東京窯業株式会社 固体電解質センサ

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3347767A (en) * 1963-05-10 1967-10-17 Westinghouse Electric Corp Device for monitoring oxygen content of gases
US3607701A (en) * 1968-01-05 1971-09-21 Bailey Meters Controls Ltd Electrochemical analyzer for measuring the oxygen content of hot gases
US4033170A (en) * 1974-11-01 1977-07-05 Nissan Motor Co., Ltd. Apparatus for mounting exhaust gas sensor
CA1015827A (en) * 1974-11-18 1977-08-16 General Motors Corporation Air/fuel ratio sensor having catalytic and noncatalytic electrodes
DE2711880C2 (de) * 1977-03-18 1985-01-17 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Polarographischer Meßfühler zum Messen der Sauerstoffkonzentration und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2942494A1 (de) * 1979-10-20 1981-04-30 Bosch Gmbh Robert Beheizbarer messfuehler fuer bestandteile von gasen, insbesondere in abgasen von brennkraftmaschinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424539A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-19 Unisia Jecs Corp Element zur Erfassung eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
DE4424539C2 (de) * 1993-07-12 1998-04-30 Unisia Jecs Corp Element zur Erfassung eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
DE19744224C2 (de) * 1997-09-15 1999-12-23 Heraeus Electro Nite Int Sensor zur Messung von Gaskonzentrationen
US6241865B1 (en) 1997-09-15 2001-06-05 Heraeus Holding Gmbh Sensor for the measurement of gas concentrations

Also Published As

Publication number Publication date
DE3035608A1 (de) 1982-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2907032C2 (de) Polarographischer Sauerstoffmeßfühler für Gase, insbesondere für Abgase von Verbrennungsmotoren
DE3017947C2 (de)
DE2937048C2 (de) Elektrochemischer Meßfühler für die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Gasen, insbesondere in Abgasen von Brennkraftmaschinen
DE2909452C2 (de) Elektrochemischer Meßfühler für die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Gasen, insbesondere in Abgasen
DE2942494C2 (de)
DE3217951C2 (de)
DE2938179C2 (de)
DE2657437C3 (de) Sauerstoff-Meßfühler
DE2711880A1 (de) Messfuehler zum messen der sauerstoffkonzentration
DE2657541B2 (de) Sensor zum Abtasten von Änderungen der Sauerstoffkonzentration in Gasen
EP0168589A1 (de) Sauerstoffmessfühler
DE3035608C2 (de)
DE3120159C2 (de)
DE2841771A1 (de) Elektrochemischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen
EP0133486A1 (de) Gasmessfühler
DE2732743A1 (de) Elektrochemischer messfuehler
EP0056837B1 (de) Elektrochemischer Messfühler zur Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Gasen
DE10151328A1 (de) Gasmessfühler
DE2833397C2 (de) Meßzelle
DE2632249C3 (de) Elektrochemischer Meßfühler
DE3048092A1 (de) Sauerstoffspuerpatrone
DE3203200C2 (de)
EP1273910B1 (de) Sensorelement mit leitfähiger Abschirmung
DE2654892A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtasten der aenderung des luft-brennstoff-verhaeltnisses eines einer brennkraftmaschine zugefuehrten gemisches
DE2307451A1 (de) Elektrochemischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in abgasen, insbesondere in abgasen von verbrennungsmotoren

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee