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DE2200879A1 - Einrichtung zum anheben von lasten - Google Patents

Einrichtung zum anheben von lasten

Info

Publication number
DE2200879A1
DE2200879A1 DE19722200879 DE2200879A DE2200879A1 DE 2200879 A1 DE2200879 A1 DE 2200879A1 DE 19722200879 DE19722200879 DE 19722200879 DE 2200879 A DE2200879 A DE 2200879A DE 2200879 A1 DE2200879 A1 DE 2200879A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
charging device
support
arms
linkage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722200879
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Jakobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722200879 priority Critical patent/DE2200879A1/de
Priority to CH7273A priority patent/CH565706A5/xx
Publication of DE2200879A1 publication Critical patent/DE2200879A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • 'inrichtung zum Anheben von Lasten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anheben von Lasten, insbesondere zum Be- und Entladen von Fahrzeugen vzw. mit Container-Behältern oder dgl., bestehend aus einem schwenkbar gelagerten Hubgestänge und einer oder mehreren mit dem Gestänge zusammenwirkenden Servoeinrichtungen, und betrifft eine zweckmäßige und in vorteilhafter Weise verwendbare Ausgestaltung einer derartigen Ladeeinrichtung.
  • Das Be- und Entladen von Fahrzeugen ist vielfach mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da dazu insbesondere bei großen Lasten Hebezeuge benötigt-werden, die allerdings ortsfest gebunden sind, so daß der Ladevorgang nicht an jeder Stelle vorgenommen werden kann. Um Fahrzeuge jedoch überall Be- und Entladen zu können, ist es bereits bekannt, an Lastkraftwagen und auch an Einachsanhängern Ladeeinrichtungen, die aus einem Hubgestänge und hydraulischen Servoeinrichtungen bestehen, anzubauen. Das Hubgestänge besteht bei diesen AusÎührungen aus je einem an beiden Längsseiten des Fahrzeugrahmens angelenkten Schwenkhebel mit quer zur Fahrzeugachse angeordneter Schwenkachse, an dessen freiem Ende die Last anzuhängen ist.
  • Da hierbei nur je ein Hubarmen vorgesehen ist, dreht sich bei jeder Ladevorgang die Last jeweils um deren AuShängung, una zwar derart, daß sich der Lastschwerpunkt nahezu senkrecht unter die Aufhängung einpendelt. Die Folge davon ist, daß sich z. B. ein Behälter entsprechnd der Lage des Lastschwerpunktes im Gestänge schief hängt. Flüssigkeiten oder andere leicht rieselbare Güter wie Sand und dgl. rutschen nach einer Seite, so daß der Behälter eine noch größere Schräglage einnimmt und diese Güter unter Umständen sogar ausgeschüttet werden. Auch muß die Last, bedingt durch die Schräglage, höher angehoben werden, als es erforderlich wäre, wenndiese unabhängig von dem Lastschwerpunkt waagerecht hängen würde.
  • Vor allem aber ist die Last gegen Wegrutschen bzw. Verschütten zu sicher3 in dem diese zusätzlich auf der Palette zu befestigen ist'bzw. ein Behälter kann nur teilweise gefüllt werden. Dies wiederum erfordert erhöhten Arbeitsaufwand bzw.
  • ermöglicht keine optimale Ausnutzung des zu befördernden Behälters.
  • Es ist daher Aufgabe der erfindung, eine Einrichtung zum Anheben von Lasten der vorgenannten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden werden und bei der trotz geringen Bauaufwandes und niedrigen Herstellkosten gewährleistet ist, daß eine angehängte Last unabhängig von der Lage des Lastschwerpunktes sowohl beim Aufnehmen als auch beim Absetzen stets in waagerechter Lage verbleibt, so daß eine zusätzliche Lastsicherung nicht erforderlich bzw.
  • ein Verschütten nahezu ausgeschlossen ist. Des weiteren soll die Ladeeinrichtung leicht ausgestaltet sein, damit die Tragfähigkeit des Fahrzeuges durch diese nicht ungünstig beeinflußt wird und eine möglichst hohe Nutzlast aufgenommen werden kann. bei Einbau einer Ladeeinrichtung an einem Fahrzeug soll ferner der Raum zwischen den Rädern voll zur Aufnahme der Last ausnutzbar sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Ladeeinrichtung dadurch erreicht, daß das Hubgestänge jeweils aus zwei parallel zueinander angeordneten und mit einem milde an dem Fahrzeug oder einem ortsfesten Bauteil angelenkten Hubarmen gebildet ist, die an ihren freien Inden gelenkig miteinander verbunden sind, und daß zur-J.rzeugung einer Schwenkbewegung des I-Iubgestänges die Servoeinrichtung in der Wirkungslinie zwischen zwei gegenüberliegenden Anlenkungen der beiden Hubarme angeordnet ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, die freien Enden der Hubarme durch eine vorzugsweise als Knotenblech oder dgl. ausgebildeten Strebe gelenkig miteinander zu verbinden, an der Vorrichtungen zum Anhängen der Last angebracht sind. Damit ist eine sichere und dennoch leicht lösbare Befestigung der Last insbesondere von Behältern gegeben.
  • Die~zwischen zweier Anlenkungen der Hubarme eingesetzte Servoeinrichtung kann in vorteilhafter Weise als verschiebbar in einem Zylinder angeordneter und beidseitig von Drucl;-mittel beaufschlagbarer Kolben ausgebildet werden, wobei der Zylinder und/oder der Kolben unmittelbar oder über Zwischenglieder mit jeweils einer Anlenkung der beiden Hubarme verbunden sind. Bs ist aber auch möglich, daß die Servoeinrichtung als Verstellspindel, beispielsweise aus zwei gegeneinander verschiebbaren Gewindespindeln oder als' mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehenes Spannschloß oder dgl. ausgebildet ist, deren beide Teile unmittelbar oder über Zwischenglieder mit jeweils einer Anlenkung der beiden Hubarme in Verbindung stehen. Damit ist eine selbsttätige entsprechend zu steuernde Betätigung der Lade einrichtung mittels der in einem Fahrzeug vorhandenen Hydraulikanlage oder auch von Hand möglich.
  • Um die Last, insbesondere einen Behälter im angehoben Zustand leicht Rippen zu können, ist es ferner angebracht, in einem oder beiden Hubarmen zu deren Längenänderung eine Servoeinrichtung in Form eines von Druckmittel beaufschlagbaren Kolbens, einer Verstellspindel oder dgl. einzusetzen.
  • Damit das Fahrzeug beim Be- oder Entladen gegen Kippen zuverlassig gesichert ist, sollte dem Hubgestänge eine vorzugsweise einstellbare Stützvorrichtung zugeordnet sin, wobei die Stützvorrichtung in vorteilhafter Weise aus einer in den Anlenkungen des einen Hubarmes ausschwenkbar angeordneten Stütze und einem mit dieser verrastbaren, in der Anlenkung des anderen Hubarme angelenkten Verbindungsgliedes zu bilden und das Verbindungsglied an seinem freien Ende als Haken ausgebildet ist, der in eine Ausnehmung, einen beispielsweise durch einen eingesetzten Bolzen geschaffenen Ansatz der Stütze oder dgl. in diese eingehängt werden kann.
  • Hierbei ist es angebracht, um die Stütze in unterschiedlichen Winkelstellungen verrasten zu können, das Verbindungsglied in seiner Länge verstellbar auszubilden, in dem in dieses beispielsweise ein Spannschloß oder dgl. eingesetzt wird.
  • Die Stütez und das Verbindungsglied sollten ferner aus baulichen Gründen in eine gemeinsame Außerbetriebsstellung verschenkbar und die beiden Bauteile sollten in dieser Stellung gegenseitig abgestützt sein.
  • Bei Einbau der Ladeeinrichtung in ein Fahrzeug ist es zweckmäßig, jeweils zwei beiderseits der zu beladenden Fläche angeordnete Hubgestänge vorzusehen, die über die die freien Enden der Hubarme verbindenden Streben und/oder die Lastaufhängevorrichtung miteinander gekoppelt sind.
  • zinke gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Anheben von Lasten zeichnet sich nicht nur durch eine einfache k9nstruktive Ausgestaltung und damit durch eine wirtschaftliche Herstellung aus, sondern vor allem durch eine äußerst sichere Betriebsweise, wobei die Last beim Be- und Entladen stets in waagerechter Lage gehalten wird. Wird nämlich das Hubgestänge aus zwei parallel zueinander geordneten und gelenkig miteinander verbundenen Armen gebildet und wird außerdem zwischen zwei gegenüberliegenden Anlenkungen der Hubarme eine Servoeinrichtung eingesetzt, ist gewährleistet, daß beim Verschwenken des Hubgestänges die Aufhängevorrichtungen der Last und somit auch diese, und zwar unabhängig vom Lastschwerpunkt, parallel verschoben werden, so daß ein Kippen oder Verschütten nahezu ausgeschlossen 1ast.
  • Die auf einer Palette aufgelegt Last ist somit nicht zusätzlich zu sichern bzw. ein Behälter kann vollständig gefüllt werden, ohne daß durch Verrutschen der Last Betriebsstörungen aufbetenO Unfallgefahren werden auf diese Weise erheblich gemindert. Vielmehr ist eine optimale Ausnutzung der Ladefläche bei sehr kurzer Be- und Entladezeit gegeben.
  • Außerdem wird die Tragfähigkeit und die Ladefläche eines mit einer derartigen Ladeeinrichtung ausgestatteten Fahrzeuges gut ausgenutzt, da die Ladeeinrichtung nur aus wenigen Bauteilen, die auf einfache Weise seitlich an einem Fahrzeug zu befestigen sind, besteht, Die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Anheben von Lasten, die ohne Schwierigkeiten auch nachträglich an einem Fahrzeug angebaut werden kann, gewährleistet somit bei hoher Betriebssicherheit und hohem Wirkungsgrad eine vielseitige Verwendbarkeit, so daß die Ausnutzung eines Fahrzeuges erheblich zu steigern ist.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 eine an einem sinachsanhänger angebaute Ladeeinrichtung, Fig. 2 ein andersartiges Ausführungsbeispiel der Lade einrichtung nach Fig. 1 und Fig. 3 einen mit mit einer Ladeeinrichtung ausgestatteten Lastkraftwagen.
  • Die in Fig. 1 an einem Einachsanhänger 1 angebaute und mit 10 bezeichnete Ladeeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hubgestänge 11, das aus den beiden Hubarmen 12 und 13 gebildet ist, sowie einer Servoeinrichtung 21. Die Hubarme 12 und 13 sind jeweils mit einem Ende 121 bzw. 13' mittels Gelenkbolzen 14 und 15 an dem Rahmen 3 des aus diesem, einer Zugstange 4 sowie den auf den Boden 2 abrollenden Rädern gebildeten Fahrzeuges 1 schwenkbar befestigt, während deren freie Enden 12 H und 13t wiederum mitels' Gelenkbolzen 17 bzw. 18 an einem Knotenblech 16 als Verbindungsstrebe angelenkt sind. An dem Knotenblech 16 sind Haltevorrichtungen 28. angebracht durch die die an beiden Längsseiten des Fahrzeuges 1 angeordneten Hubgestänge 11 miteinander verbunden sind und an denen die Halteseile 29 oder das Haltegestänge für einen auf die Ladefläche 6 des Fahrzeuges 1 zu befördernden Behälter 27 befestigt sind.
  • Die Servoeinrichtung 21 zur Erzeugung einer Schwenkbewegung des Hubgestänges 11 der Ladeeinrichtung 10 ist in der die Anlenkungen, die durch die Gelenkbolzen 14 und 18 gebildet sind, verbindenden Wirkungslinie 19 angeordnet, wobei eine Anordnung auch in der Wirkungslinie 20 zwischen den Gelenkbolzen 15 und 17 möglich wäre, und besteht hierbei, wie es dem*Ausschnitt zu entnehmen ist, aus einem Zylinder 22 und einem in diesem verschiebbar eingesetzten Kolben 23. Dem Kolben 23 sind die beiden Druckräume 26 und 25 zugeordnet, so daß bei Druckmittelzufuhr in einen der Druckräume 25 oder 26 eine Verschwenkbewegung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn vorzunehmen ist. Der Zylinder 22 und auch der Kolben 23 können unmittelbar bzw. über dessen Kolbenstange 23 oder über Zwischenglieder an den Gelenkbolzen 15 und 17 angelenkt sein.
  • Soll der an den Haltevorrichtungen 28 befestigte Behälter 27 vom Boden 2 auf die Ladefläche 6 des Fahrzeuges 1 befördert werden, so ist lediglich von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle Druckmittel in Form von Druckluft oder Drucköl in den Druckraum 26 zu bringen. Sobald der Kolben 23 von Druckmittel beaufschlagt wird, wird das Hubgestänge 11 entgegen-dem Uhrzeigersinn, wie es strich-punktiert dargestellt ist, verschwenk#und der Behälter 27 wird dabei angehoben und auf die Ladefläche 6 transportiert. Da bei dieser Schwenkbewegung die beiden Hubarme 12 und 13 jeweils parallel zueinander bewegt werden, wird somit auch der Behälter 27 unabhängig von dem Lastschwerpunkt parallel zum Boden 2 bewegt, so daß ein Kippen ausgeschlossen ist.
  • Um beim Be- und Entladen das Fahrzeug 1, vor allem wenn dieses von der Zugmaschine abgekuppelt ist, in entaprechender Weise zu sichern, ist der Ladeeinrichtung 10 eine Stützvorrichtung 31 zugeordnet. Die Stützvorrichtung 31 besteht hierbei aus einer mit einer Verstellspindel 33 zur Vornahme von Korrekturen ausgestatteten Stütze 32 sowie einem Verbindungsglied 34, die miteinander verrastbar sind. Die Stütze 32 ist drehbar auf dem Gelenkbolzen 14, der die Anlenkung des hubarme 12 bildet, anlagert, während das Verbindungsglied 34 drehbar an dem Gelenkbolzen 15, über den der Hubarm 13 mit dem Fahrzeugrahmen 3 verounden ist, befestigt ist. Das freie i'nde des Verbindungsgliedes 34 ist als flanken 35 ausgebildet, der in einen in die Sitze 32 eingesetzten Bolzen 36 eingreift.
  • Damit das Verbindungsglied 34 in seiner Länge verstellt werden kann, ist in dieses ein Spannschloß 37 eingesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, die Stütze 12 in unterschiedlichen Winkelstellungen zu verrasten, da diese je nach der Länge des Verbindungsgliedes 34 bis in die fixierte Betriebsstellung mehr oder weniger verschwenkbar ist. Im Zusammenwirken mit der Verstellspindel 33 oder auch ohne diese ist somit leicht eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten, beispielsweise an eine Schrägstellung des Fahrzeuges oder an Geländeunebenheiten vorzunehmen.
  • Wird die Stütze 32 in die dargestellte Lage verschwenkt und das Verbindungsglied B in den Bolzen 36 eingehängt, so liegt die Verstellspindel 33 auf dem Boden 2 auf, wobei mittels dieser und/oder des Spannschlosses 37 leicht Ausgleichskorrekturen vorzunehmen sind. Das Gewicht des Behälters 27 wird in diesem Betriebszustand unmittelbar über die Gelenkbolzen 14 und 15 und die Stützvorrichtung 31 auf den Boden 2 übertragen, so daß dabei weitere Bauteile des Fahrzeuges 1 nicht belastet werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte, ebenfalls an einem Einachsfahrzeug 41 angebaute Ladeeinrichtung 50 besteht wiederum aus je einem an den Längsseiten des Fahrzeuges 41 angebrachten Hubgestänge 51, das mittels einer Servoeinrichtung 61 verschwenkbar ist. Das Hubgestänge 51 ist aus jeweils zwei unterschiedlich langen Hubarmen 52 und 53 gebildet, deren eines Ende 52' bzw. 53' mittels Gelenkbolzen 54 und 55 an dem Fahrzeugrahmen 43 in gleicher Höhe angelenkt sind, während deren freie Enden 52" und 53" durch ein Knotenblech 56 und Gelenkbolzen 57 und 58 gelenkig miteinander verbunden sind. An dem Knotenblech 56 sind wiederum Haltevorrichtungen 69 angebracht, an denen über Seile 70 der beispielsweise vom Boden 42 auf die Ladefläche 46 zu befördernde Behälter 68 angehängt werden kann.
  • Die Servoeinrichtung 61 zur Verstellung des Hubgestanges 51 ist bei diesem Alisführungsbeispiel in der Wirkungslinie 60 zwischen den elenkbolzen 54 und 58 angeordnet - selbstverständlich kann diese auch in der Wirkungslinie 59 zwischen den Gelenkbolzen 55 und 57 eingesetzt sein - und besteht aus zwei Gewindespindeln 62 und 63, die durch eine Mutter 64 miteinandr verbunden sind. Die Gewindespindeln 62 und 63 sowie die Mutter 64 sind mit rechts- und linksgängigem Gewinde 65 und 66 versehen, 90 daß durch Verdrehen der Mutter 64 mittels des an dieser angebrachten ilandrades 65 der Abstand zwischen den Gelenkbolzen 55 und 57 verändert und somit die Ladeeinrichtung 50 verschwenkt werden kann, wobei der Behälter 68 angehoben bzw. abgesenkt wird.
  • Um den Behälter 68, beispielsweise um eine in diesen enthaltene Flüssigkeit auszuschütten, in angehobener Stellung oder auf dem Boden 42 bzw. der Ladefläche 46 kippen zu können, ist in dem Hubarm 53 eine weitere Servoeinrichtung 71 eingebaut, durch die dessen Länge veränderbar ist. Die Servoeinrichtung 71 besteht hierbei aus einem in einem Zylinder 72 eingesetzten, von Druckmit-tel beaufschlagbaren Kolben 73, dem die beiden Druckräume 75 und 76 zugeordnet sind. Der Zylinder 72 und der Kolben 73 sind unmittelbar bzw. über dessen Kolbenstange 54 mit dem Gelenkbolzen 55 und 58 verbunden. Wird beispielsweise in dem Druckraum 75 Druckmittel zugeleitet, so wird der Kolben 73 nach oben verschoben und der Behälter 68 wird, da auch dessen Aufhängung auf der linken Seite mit angehoben wird, nach rechts gekippt, so daß das in diesem eingefullte Gut herausgeschüttet werden kann.
  • Damit das Fahrzeug 41 auch bei entkuppelter Zugstange 44 sicher abgestützt ist, ist ferner eine Abstützvorrichtung 77 vorgesehen. Die Abstützvorrichtung 77, die in bezug auf die Fahrzeugräder 45 eine weite Ausladung hat, besteht aus einer auf dem Boden 42 aufliegenden Stütze 78 und einem mit dieser verrastbaren Verbindirngsglied 79. Die Stütze 78 und das Verbindungsglied 79 sind j jeweils über die Gelenkbolzen 54 bzw. 55 mit dem Fahrzeugrahmen 43 verbunden, so daß die auf dienen einwirkenden Kräfte, ohne da13 andere Bauteile des Fahrzeuges belastet werden, unmittelbar über die StützvorrichilMrlg 77 auf deren boden 42 geleitet; werden.
  • Die in big. 3 dargestellte, an dem Fahrzeugrahmen 82 eines Lastkraftwagens 81 angebaute Ladeeinrichtung 90, mittels der z. B. ein Behälter 84 vom Boden auf die Ladefläche 83 des Fahrzeuges 81 zu befördern ist, besteht wiederum wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 aus an beiden Fahrzeuglängsseiten angebrachte Hubgestänge 91 mit Servoeinrichtungen 99, Die Hubgestänge 91 sind aus den beiden Hubarmen 92 und 93 gebildet, die mittels Gelenkbolzen 9Zs und 98 an dem Knotenblech 96 als Verbindungsstrebe angelenkt sind.
  • Die Schwenkbewegung des Hubgestänges 90 wird mittels der an den Gelenkbolzen 95 und 97 befestigten Servoeinrichtung 99 vorgenommen, während zum Kippen des Behälters 84 die in dem Hubarm 93 eingesetzte nur teilweise strichpunktiert dargestellte Servoreinrichtung 100 dient. Zur Sicherung bein Be-und Entladen des Fahrze@ges 81 ist außerdem noch eine Abstützvorrichtung 101 vorgesehen, deren Stütze 103 mittels einer Klemmverbindung 104 mit dem an dem Fahrzeugrahmen 82 befestigten Halter 102 verbindbar ist.

Claims (11)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Einrichtung zum Anheben von Lasten, insbesondere zum Be-und Entladen von Fahrzeugen vzw. mit Container-Behältern oder dgl., bestehend aus einem schwenkbar gelagerten Hubgestänge und einer oder mehreren mit dem Gestänge zusammenvirkenden Servoeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestänge (11; 51; 91) jeweils aus zwei parallel zueinander angeordneten und mit einem Ende (12', 13';- 52t, 53') an dem Fahrzeug (1' 41; 81) oder einem ortsfesten Bauteil angelenkten Hubarmen (12, 13; 52, 53; 92, 93) gebildet ist, die an ihren freien Enden (1211, 13''; 52", 53") gelenkig miteinander verbunden sind, und daß zur erzeugung einer Schwenkbewegung des Hubgestänges (11; 51; 91) die Servoeinrichtwlc, (21; 61; 99) in der Wirkungslinie (19, 20; 59, 60) zwischen zwei gegenüberliegenden Anlenkungen (15, 17 bzw.
1-4, 18; 54, 58 bzw. 55, 57; 95, 97 bzw. 94, 88) der beiden Hubarme (12, 13; 52, 53; 92, 93) angeordnet ist.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (12", 13"; 52", 53") der Hubarme (12, 13; 52, 53; 92, 93) durch eine vorzugsweise als Knotenblech oder dgl. ausgebildeten Strebe (16; 56; 96) gelenkig miteinander verbunden sind, an der Vorrichtung en (28; 69) zum Anhängen der Last (27; 68; 84) angebracht sind.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zweier Anlenkungen (15, 17 bZW. 14, 18) Ger @ubarme (12, 13) eingesetzte Servoeinrichtung (21) als verschiebbar in einen Zylinder (22) angeordneter und beidseitig von Druckmittel beaufschlagbarer Kolben (23) ausgeb@@det ist, wobei der Zylinder (22) und/oder der kolben (2-v unmittelbar oder über Zwischenglieder mit jeweils einer Anlenkung (14 oder 1) bzw0 16 oder 17) der beiden Hubarme (12, 13) verbunden sind.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zweier Anlenkungen (54, 58 bzw. 55, »7) der Hubarme (52, 55) eingesetzte Servoeinrichtung (61) als Verstellspindel, beispielsweise aus zwei gegeneinander verschiebbaren Gewindespindeln (62, 63) oder als mit rechts-und links-gängigem Gewinde versehenes Spannschloß oder dgl. ausgebildet ist, deren beide Teile (62, 63) unmittelbar oder über Zwischenglieder mit jeweils einer Anlenkung (54, 58 bzw. 55, 57) der beiden Hubarme (52> 53) in Verbindung stehen.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder beiden Hubarmen (52, 53) zu deren Längenänderung eine Servoeinrichtung (71) in Form eines von Druckmittel beaufsciilagbaren kolbens (75), einer Verstellspindel oder dgl. eingesetzt ist.
6. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubgestänge (11; 51; 91) eine vorzugsweise einstellbare Stützvorrichtung (51; 77; 101) zugeordnet ist.
7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (11; 51) jeweils aus einer in der Anlenkung (14) des einen Hubarms (12) ausschwenkbar angeordneten Stütze (52; 78) und einem mit dieser verrastbaren in der Anlenkung (15) des anderen Hubarms (13) angelenkten Verbindungsglied (34; 79) gebildet ist.
8. Ladeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (34; 79) an seinem freien Ende als Haken (36) ausgebildet ist, der in eine Ausnelmlung, einen beispielsweise durch einen eingesetzten Bolzen (35) geschaffenen Ansatz der Stütze (,2) oder dgl. iii diese einhängbar ist.
9. Ladeeinrichtung nach itnsprch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (34) in der Länge verstellbar ausgebildet, beispielsweise mittels eines Spannschlosses (37) oder dgl. versehen ist.
10. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (78) und das Verbindungsglied (79) in eine gemeinsame Außerbetriebsstellung verschwenkbar und die beiden Bauteile in dieser Stellung gegenseitig abgestützt sind.
11. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbau der Ladeeinrichtung (10) in ein Fahrzeug (1) jeweils zwei beiderseits der zu beladenden Flache (6) angeordnete Hubgestänge (11) vorgesehen sind, die über die die freien Enden (12", 13 " ) der Hubarme (12, 13) verbindenden Streben (16) und/oder die Lastaufhängevorrichtung (-28) miteinander gekoppelt sind.
L e e r s e i t e
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