DE2924919C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/52—Metal leg connections
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum lösbaren Verbinden
eines Möbelstücks mit einem Bein, die am Möbelstück angeordne
te bzw. anzuordnende erste Verbindungsteile und zweite komple
mentäre Verbindungsteile aufweist, die am Bein angeordnet bzw.
anzuordnen sind und mit den ersten Verbindungsteilen in Ein
griff bringbar sind, wobei die zweiten Verbindungsteile ober
halb des Beines zugeordnete elastische Arme aufweisen.
Bei der Möbelherstellung ist es häufig notwendig, daß Teile,
die sich von einem Möbelstück aus erstrecken, insbesondere die
Beine eines Tisches, mit dem Möbelstück auf einfache Weise
verbunden und auf einfache Weise davon gelöst werden können.
Dies ist besonders wichtig, da dadurch ein Möbelstück leichter
zu transportieren ist. Die lösbare Befestigungsmöglichkeit ist
auch wichtig, wenn man flexible Gebrauchsmöglichkeiten für
das Möbelstück anstrebt. Auch die Lagerung solcher Möbelstücke
wird erleichtert, wenn die Beine abgenommen werden können.
Bei einer eingangs genannten Einrichtung (DE-GM 19 46 835)
werden die zweiten Verbindungsteile durch die elastische Kraft
der entsprechend deformierten elastischen Arme an den ersten
Verbindungsteilen festgehalten. Auf den ersten Blick mag die
Montage zwar einfach erscheinen, da bei der Montage oder
Demontage lediglich eine äußere Kraft aufgewendet werden muß,
die die elastische Kraft überwindet. Dies ist wegen des
folgenden Problems nicht zutreffend.
Damit das Bein sicher am Möbelstück gehalten wird, muß die
elastische Kraft bzw. Vorspannung, mit denen das Bein
festgehalten wird, sehr groß sein, da sich sonst die Verbin
dungselemente bei Vibrationen, Belastung des Möbelstückes usw.
voneinander lösen könnten. Die elastischen Kräfte müssen auch
groß sein, damit Toleranzen in den Verbindungsteilen nicht
dazu führen, daß einzelne Verbindungsteile nicht fest, sondern
lose ineinander eingreifen. Diese verhältnismäßig große
elastische Kraft muß bei der Montage und Demontage der Beine
überwunden werden, was eine sehr große Kraft erfordert, die
ältere oder schwächere Menschen nicht aufbringen können, da
sie Schwierigkeiten haben, die Arme entsprechend auseinander
zu spreizen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zu
schaffen, die leichter montierbar und demontierbar ist,
trotzdem aber einen sicheren Sitz des Beines sicherstellt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß sie ein
Verriegelungselement aufweist, durch das die Arme gegen die
elastische Kraft aus einer Stellung, in der die Verbindungs
teile ganz oder teilweise außer Eingriff miteinander sind, in
eine verriegelte Stellung drückbar sind, in der die Verbin
dungsteile vollständig miteinander verriegelt sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die ersten Verbindungsteile einen Beschlag mit zwei Gruppen
von Öffnungen aufweisen, die in Schenkeln angeordnet sind, die
sich von der Unterseite des Möbelstücks erstrecken, wobei die
Öffnungen zum Aufnehmen von Nasen ausgebildet sind, die im
wesentlichen parallel mit der Unterseite des Möbelstückes sind
und auf den elastischen Armen der zweiten Verbindungsteile
angeordnet sind, und daß das Verriegelungselement scheiben
förmig ist und zwischen die Arme der zweiten Verbindungsele
mente so einführbar ist, daß die Arme voneinander weggedrückt
sind und eine verriegelte Stellung einnehmen, wobei das
Verriegelungselement parallel mit der Unterseite des
Möbelstückes ist und die Unterseite des Möbelstückes oder eine
Platte berührt, die die Schenkel des Beschlages berührt.
Damit das Verriegelungselement in seiner verriegelten Stellung
bleibt, wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die elastischen
Arme der zweiten Verriegelungselemente in der Nähe der Nasen
sich nach unten so aufeinander zu erstrecken, daß zwischen den
Schenkeln und der Platte des Beschlages ein hinterschnittener
Raum gebildet ist, in den das Verriegelungselement einführbar
ist und in dem es durch elastische Deformierung der Arme der
zweiten Verbindungsteile und/oder des Verriegelungselementes
verriegelbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen anhand von vorteilhaften
Ausführungsformen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung mit
einem Beschlag, der an der unteren Oberfläche eines Möbel
stückes befestigt werden kann, und einem Oberteil eines Beins
für ein Möbelstück, der mit dem Beschlag zusammenwirken kann;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung der
Erfindung in der Stellung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Verbindungseinrichtung der
Erfindung beim ersten Schritt des Zusammensetzens;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindungseinrichtung nach
dem Zusammensetzen;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungs
form der Erfindung entsprechend Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung im
zusammengesetzten Zustand und
Fig. 7 und 8 eine weitere andere Ausführungsform der Erfin
dung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Verbindungseinrich
tung der Erfindung einen Beschlag mit einer Platte 1 auf, die
an der Unterseite eines Möbelstückes mit Hilfe von z. B. Schrau
ben befestigt werden kann. Von der Platte 1 erstrecken sich nach
unten zwei Schenkel 2 und 3, die im wesentlichen im rechten
Winkel zur Platte stehen und im wesentlichen parallel zueinan
der sind. Jeder der Schenkel 2 und 3 ist mit einer Gruppe von
Öffnungen 4 versehen, wobei der Schenkel 3 in der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform zwei Öffnungen hat. Auch der Schen
kel 2 hat zwei entsprechende Öffnungen, die jedoch in der
Zeichnung nicht dargestellt sind. Es ist natürlich auch mög
lich, daß die Schenkel mit einer anderen Anzahl von Öffnungen
versehen sind. Der obere Teil des Beins des Möbelstücks ist
mit zwei Armen 5 und 6 versehen, die voneinander weg und
aufeinander zu unter dem Einfluß einer verhältnismäßig kleinen
Kraft bewegt werden können. Die oberen Enden der Schenkel
sind mit vorstehenden Nasen 7 versehen, die so ausgebildet
sind, daß sie von den Öffnungen 4 des Beschlages aufgenommen
werden können. Im zusammengesetzten Zustand der Verbindungs
einrichtung sind die Arme 5 und 6 zwischen den Schenkeln
2 und 3 des Beschlages angeordnet, wobei die Nasen 7 in den
Öffnungen 4 der Schenkel des Beschlages aufgenommen sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Abstand zwischen
den entgegengesetzten Kanten der Nasen 7 etwas kleiner als
der innere Zwischenraum zwischen den Schenkeln 2 und 3 des
Beschlages. Diese Beziehung zwischen den Abständen ist je
doch nicht von besonderer Bedeutung, da angenommen wird, daß
die Arme 5 und 6 des Beines in bezug aufeinander unter
der Wirkung einer von Hand ausgeübten Kraft leicht bewegbar
sind. Die Bewegbarkeit der Arme 5 und 6 kann entweder da
durch bewirkt werden, daß die Arme 5 und 6 mit dem Rest
des Beines mit Hilfe von Gelenken oder Scharnieren verbunden
werden oder daß die Schenkel aus einem Material hergestellt
oder auf solche Weise ausgebildet sind, daß sie selber bieg
bar sind. Es ist auch aus Fig. 2 ersichtlich, daß die Nasen
7 einen etwas keilförmigen Querschnitt haben.
Wenn das Möbelbein in der Platte 1 befestigt werden soll,
werden die Nasen 7 des Armes 6 in die Öffnungen des Schen
kels 3 des Beschlages eingeführt, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist. Dann wird ein Verriegelungselement 8 mit einer Kante in
die Ecke eingeführt, die durch die Platte 1 des Beschlages und
den Arm 6 des Beines begrenzt wird. Vorzugsweise hat das
Verriegelungselement rechteckige Form. In dem das Verriegelungs
element 8 in Richtung des Pfeiles A gedreht wird, wird der Arm
5 des Beines nach außen gedrückt, so daß seine Nasen 7 in
die Öffnungen 4 des Schenkels 2 des Beschlages eingeführt werden.
In dieser Stellung hat das Verriegelungselement 8 eine Stellung
eingenommen, die in der Mitte zwischen den Stellungen der Fig. 3
und 4 liegt. Wenn das Verriegelungselement 8 weiter in Richtung
des Pfeiles A gedreht wird, wird das Verriegelungselement in den
hinterschnittenen Raum einschnappen, der durch den obersten Teil
der Arme 5 und 6 des Beines und die Platte 1 des Beschlages
gebildet wird (siehe Fig. 4). Diese Einschnappwirkung wird er
findungsgemäß entweder dadurch bewirkt, daß das Verriegelungs
element aus einem elastisch deformierbaren Material hergestellt
ist, oder dadurch, daß das Material der Arme 5 und 6 leicht
deformiert wird. Es ist natürlich auch möglich, das die Ein
schnappwirkung mittels einer Kombination dieser beiden Arten
von Verformung erreicht wird.
In Fig. 4 ist der zusammengesetzte Zustand der Verbindungs
einrichtung gezeigt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Ver
riegelungselement 8 in einem hinterschnittenen Raum aufgenom
men ist, der durch die nach unten hin aufeinander zu laufenden
Teile der Arme 5 und 6 des Beines und die Platte 1 des Be
schlages begrenzt wird. In dieser Stellung werden die Arme
5 und 6 voneinander weggedrückt, wodurch wiederum erreicht wird,
daß für die Nasen 7 keine Möglichkeit besteht, daß sie ihren
Eingriff mit den Öffnungen in den Schenkeln 2 und 3 des Beschla
ges lösen oder darin lose werden. Um einen festen Druck der Arme
5 und 6 nach außen gegen die Schenkel 2 und 3 des Beschlages
zu erhalten, ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn
das Verriegelungselement 8 aus einem verhältnismäßig harten aber
doch ein wenig elastischen Material hergestellt ist, wodurch das
Verriegelungselement sicher festgehalten wird und wodurch eine
beträchtliche Haltekraft zwischen den Schenkeln des Beines und
den Schenkeln des Beschlages bewirkt wird.
In Fig. 5 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Ver
riegelungselementes 8 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist
das Verriegelungselement nicht völlig flach, sondern hat einen
gekrümmten Mittelabschnitt 9, so daß die obere Oberfläche des
Verriegelungselements in ihrem Mittelteil mit einem Höcker 10
versehen ist, der an der Platte 1 des Beschlages angreift, wenn
das Verriegelungselement nach oben in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 3 gedreht wird. Aufgrund der Tatsache, daß das Verriege
lungselement aus einem starren aber doch ein wenig elastischen
Material hergestellt ist, werden die Endabschnitte des Verriege
lungselementes nach unten von der Platte 1 weggedrückt werden,
d. h. in der Richtung, in der die Arme 5 und 6 des Beines
zusammenlaufen. Dadurch wird eine vergrößerte Spannungskraft
nach außen gegen die beiden Arme 5 und 6 des Beines geschaf
fen.
In Fig. 6 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform des
Verbindungselementes der Erfindung gezeigt. Wie aus der Figur er
sichtlich ist, haben die Arme 5 und 6 des Beines bei dieser
Ausführungsform Teile 11, die direkt unterhalb der Nasen 7 um
einen Winkel gekrümmt sind, wodurch der Winkel, unter dem die
Schenkel zusammenlaufen, im hinterschnittenen Raum in der Nähe
der Platte 1 des Beschlages wesentlich steiler wird. Bei dieser
Ausführungsform ist das Verriegelungselement 8 mit Endkanten 12
versehen, die geneigt sind, so daß diese Kanten im wesentlichen
völlig mit den winkelmäßig gebogenen Teilen 11 der Arme
5 und 6 des Beines in Berührung kommen. Bei dieser Ausführungs
form ist es kaum möglich, das Verriegelungselement 8 gemäß dem
in Fig. 3 gezeigten Verfahren in Richtung des Pfeiles A in die
Verriegelungsstellung zu drehen. Es ist dagegen notwendig, das
Verriegelungselement dadurch in seine richtige Stellung zu brin
gen, daß das Verriegelungselement parallel mit der Ebene der Plat
te 1 des Beschlages bewegt wird. Um die Spannungskraft bei dieser
Ausführungsform zu erhöhen, ist es möglich, dem Verriegelungsele
ment eine in der Richtung zum Einführen ein wenig keilförmige Form
zu geben. Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die Schenkel
2 und 3 des Beschlages mit einer entsprechenden Keilform zu
versehen und die Arme 5 und 6 des Beines in entsprechen
der Form auszubilden, wobei das Ausmaß der Keilförmigkeit
klein sein kann, so daß die Keilform keinen Einfluß auf das
Erscheinungsbild des Möbelbeines hat.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, die
in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist die Platte 1 mit einem
nach unten gerichteten Haken 13 versehen, der in eine schlitz
förmige Öffnung 14 im Verriegelungselement eingreifen kann.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, erstreckt sich das Verriege
lungselement in seinem nicht gespannten Zustand bogenförmig
in Richtung von der Platte 1 und dem Haken 13 weg, wobei das
Verriegelungselement aus einem elastischem Material, z. B. Me
tall oder Kunststoff besteht. Nachdem die Arme 5 und 6 des
Beines in die Öffnungen 4 eingebracht sind und das Verriege
lungselement 8 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht ist,
wird der mittige Teil des Verriegelungselementes gegen die Plat
te gedrückt, so daß der Haken sich durch die Öffnung 14 erstreckt.
Anschließend wird das Verriegelungselement verschoben, so daß der
Haken an der Kante der Öffnung angreift. Das Verriegelungselement
wird in dieser Stellung durch den Haken festgehalten, wobei der
Radius des Verriegelungselementes wesentlich größer ist und die
Endabschnitte voneinander weggedrückt sind, so daß die Arme
5 und 6 des Beines fest in Berührung mit den Schenkeln 2 und 3
des Beschlages gedrückt und die Nasen 7 in den Öffnungen 4 fest
gehalten werden.
Es ist auch möglich, das Verriegelungselement 8 z. B. da
durch zu befestigten, daß der Mittelteil des Verriegelungsele
mentes mit einer mit Gewinde versehenen Durchgangsöffnung
versehen ist, in der eine Schraube vorgesehen ist. Wenn die
Schraube angezogen wird, wird das Verriegelungselement von
der Platte 1 des Beschlages weggedrückt, wodurch die nach
außen drückende Kraft auf die Arme 5 und 6 des Beines
verbessert wird, da die selben nach unten hin sich aufeinan
der zu erstrecken, wobei das Verriegelungselement 8 gleich
zeitig sicher in der richtigen Stellung festgehalten wird.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die Nasen 7 der
Arme 5 und 6 des Beines in die Öffnungen 4 des Beschlages
von außen eingreifen. Bei dieser Ausführungsform wird das Ver
riegelungselement 8 nicht zwischen die Schenkel 5 und 6 einge
führt, sondern wird in geeigneter Weise als ein Joch oder ähn
liches ausgebildet sein, das von außen gegen die Arme 5
und 6 gedrückt wird, so daß diese gegen die Schenkel 2 und 3
des Beschlages gedrückt werden. Bei dieser Ausführungsform
laufen die Arme 5 und 6 vorzugsweise in ihren oberen Tei
len in der Richtung von der Platte 1 des Beschlages aus aus
einander, so daß das Joch in seiner festhaltenden Stellung fest
gehalten wird.
Claims (3)
1. Einrichtung zum lösbaren Verbinden eines Möbelstücks mit
einem Bein, die am Möbelstück angeordnete bzw. anzuordnende
erste Verbindungsteile und zweite komplementäre Verbindungs
teile aufweist, die am Bein angeordnet bzw. anzuordnen
sind und mit den ersten Verbindungsteilen in Eingriff
bringbar sind, wobei die zweiten Verbindungsteile oberhalb
des Beines angeordnete elastische Arme aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Verriegelungselement (8) auf
weist, durch das die Arme (5, 6) gegen die elastische Kraft
aus einer Stellung, in der die Verbindungsteile (2 bis 7)
ganz oder teilweise außer Eingriff miteinander sind, in eine
verriegelte Stellung drückbar sind, in der die Verbindungs
teile (2 bis 7) vollständig miteinander verriegelt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Verbindungsteile (1, 2, 3) einen Beschlag mit
zwei Gruppen von Öffnungen (4) aufweisen, die in Schenkeln
(2, 3) angeordnet sind, die sich von der Unterseite des
Möbelstücks erstrecken, wobei die Öffnungen (4) zum
Aufnehmen von Nasen (7) ausgebildet sind, die im wesent
lichen parallel mit der Unterseite des Möbelstückes sind
und auf den elastischen Armen (5, 6) der zweiten Verbin
dungsteile (5, 6, 7) angeordnet sind, und daß das
Verriegelungselement (8) scheibenförmig ist und zwischen
die Arme (5, 6) der zweiten Verbindungselemente (5, 6, 7)
so einführbar ist, daß die Arme (5, 6) voneinander
weggedrückt sind und eine verriegelte Stellung einnehmen,
wobei das Verriegelungselement (8) parallel mit der Unter
seite des Möbelstückes ist und die Unterseite des Möbel
stückes oder eine Platte (1) berührt, die die Schenkel
(2, 3) des Beschlages berührt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Arme (5, 6) der zweiten Verriegelungs
elemente in der Nähe der Nasen (7) sich nach unten so
aufeinander zu erstrecken, daß zwischen den Schenkeln
(5, 6) und der Platte (1) des Beschlages ein hinter
schnittener Raum gebildet ist, in den das Verriegelungs
element (8) einführbar ist und in dem es durch elastische
Deformierung der Arme (5, 6) der zweiten Verbindungsteile
(5, 6, 7) und/oder des Verriegelungselementes (8) ver
riegelbar ist.
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