DE2907526C2 - Diamagazin für Diaprojektoren - Google Patents
Diamagazin für DiaprojektorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein rundes Diamagazin für Diaprojektoren mit vertikalem Diawechsel, bestehend
aus untereinander gleichen, radialen Diafächern für in Diarähmchen montierte Dias. Das Diamagazin ist
für Anwendung zusammen mit einem Diaprojektor vorgesehen, der einen permanenten, an das Diamagazin
kuppelbaren Mitnehmerring mit Zahnkranz zum Runddrehen des Diamagazins sowie eine Oberplatte
aufweist, die vorgesehen ist, stehende Diarähmchen direkt zu tragen, die durch eine in der Oberplatte
angeordnete, mit lösbaren Sperren versehene Diaöffnung zum und vom Diahalter des Projektors transportiert
werden.
Für horizontale Arbeitslage vorgesehene Diamagazi-
ne des hier vorgesehenen Typs sind in mehreren Ausführungsformen vorbekannt Solche runden Diamagazine
haben einen Magazinboden, der verhindert, daß die Diarähmchen aus ihren radial angeordneten
Fächern niederfallen und auf dem Oberblech des Diaprojektors stehenbleiben. Im Magazinboden befindet
sich eine gesperrte Öffnung für den Transport der Diarähmchen zum und vom Diahalter des Projektors
durch eine entsprechende Öffnung in der Oberplatte des Diaprojektors. Bekannte runde Diamagazine sind
außerdem mit einem festen Zahnkranz zum Runddrehen des Diamagazines bei Diawechsel versehen. Es ist
ferner bekannt, runde Diamagazine mit einem abnehmbaren Deckel zu versehen, so daß das Diamagazin auch
als ein staubdichter Verwahrkasten für die Diarähmchen dienen kann.
Das Diafach, das sich unmittelbar über genannter Öffnung im Magazinboden befindet, kann ohne eine
besondere Anordnung nicht angewendet werden. Ein solches Magazin enthält deshalb ein Dia weniger als
theoretisch möglich wäre. Das leere Diafach verursacht außerdem bei Anwendung des Projektors für Vorführung
eines durchgehenden Diaprogrammes eine störende Unterbrechung. Es ist bekannt, zwecks Vermeidung
dieser Ungelegenheiten unmittelbar über der Bodenplatte einen von einer Feder gesteuerten Kreissegmentschieber
anzuordnen, der die öffnung in der Bodenplatte automatisch verschließt, wenn das Diamagazin vom
Projektor abgehoben wird. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion ist die aufgrund der untereinander
gleichen Diafächer vereinfachte Herstellung des Kunststoff rahmens des Diamagazines.
Die Diamagazine, mit einfachen, abnehmbaren Deckeln und vorkommendenfalls Böden versehen,
bilden geeignete Verwahrkästen für Diarahmen. Gewohnlich werden deshalb mehrere Diamagazine pro
Diaprojektor verkauft, was die einfache und bequeme Verwahrung fertigredigierter Diaprogramme ermöglicht.
Es ist deshalb wichtig, daß die Diamagazine sowohl einfach in Ausführung und Anwendung als auch billig
sind.
Runde horizontale Diamagazine gemäß der vorliegenden Erfindung sind für Diaprojektoren vorgesehen,
an deren Oberplatte ein an das Diamagazin kuppelbarer Mitnehmerring mit Zahnkranz zum Runddrehen des
Diamagazines angeordnet ist. Die Oberplatte ist ferner für direktes Tragen stehender Diarahmen angeordnet,
die durch eine in der Oberplatte angeordnete, mit öffnungsbarer Sperre versehene Diaöffnung zu und von
Diahaltern des Diaprojektors transportiert werden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, für einen Diaprojektor des vorstehend beschriebenen Typs ein
einfaches und billiges Diamagazin zu schaffen, das radiale, symmetrisch angeordnete, nach unten offene
Fächer für Diarahmen aufweist, und die Fächer beim Abnehmen des Diamagazines vom und Anbringen am
Diaprojektor mittels einer Vorrichtung gesperrt sind, die das Abnehmen und Anbringen des Diamagazines
nur zuläßt, wenn die Vorrichtung gesperrt ist, aber lösbar ist, wenn das Diamagazin am Diaprojektor
montiert ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, das Diamagazin mit Deckel und Boden zu
versehen, die angewendet werden, wenn das Diamagazin als Verwahrkasten für Diarahmen dient.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben.
Fig.l ist eine vereinfachte Perspektivansicht eines
auseinandergezogenen Diamagazines nach der Erfindung mit anschließendem Teilstück eines Diaprojektors;
F i g. 2 ist ein perspektivischer vertikaler Querschnitt, der den Teil des Diamagazines nach F i g. 1 zeigt, der die
Steuerglieder des Diamagazines einschließt:
Fig.3 ist eine Draufsicht auf einen Teil des oberen
Diamagazindeckels;
Fig.4 ist eine Ansicht von unten des Sperr- und Verriegelmechanismus des Diamagazines in gesperrter
Lage;
F i g. 5 ist ein Vertikalschnitt V-V durch den in F i g. 4 gezeigten Mechanismus;
F i g. 6 ist eine Draufsicht entsprechend der F i g. 4, jedoch mit dem Mechanismus in ungesperrter Lage;
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt VIl-VII durch den in F i g. 6 gezeigten Mechanismus;
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch eines der Zusammenfügungsglieder des Diamagazines.
Ein Diamagazin 1 nach der Erfindung, F i g. 1 ist aus
mehreren Einzelteilen zusammengesetzt, die vorzugsweise aus Spritzgußkunststoff hergestellt sind. Der
zentrale Teil des Diamagazins 1 ist ein ringförmiger Magazinkörper 2, der oben mit einem abnehmbaren
Deckel 3 aus durchsichtigem Kunststoff versehen und unten mit einem drehbaren Sperring 4 zusammengekuppelt
ist. Der Sperring 4 ist so ausgebildet, daß er an den Mitnehmerring 6 (F i g. 1 und 2) eines Projektors
angeschlossen werden kann. Das Diamagazin 1 hat ferner eine Anzahl Sperrknöpfe 21 zum Drehen des
Sperringes 4 sowie eine Sicherheitssperre 29, die unbeabsichtigtes Drehen des Sperringes 4 verhindert.
Eine Stützscheibe 5 wird auf dieselbe Weise wie der Mitnehmerring 6 an den Sperring 4 angeschlossen und
bildet einen unteren Deckel für das Diamagazin 1, wenn dieses als Verwahrraum für Diarähmchen angewendet
werden soll.
Der Magazinkörper 2 ist durch radial angeordnete Trennwände 8 in eine Anzahl, z. B. achtzig, untereinander
gleiche, oben und unten offene Diafächer 7 eingeteilt. Um den sektorförmigen Diafächern 7 eine
konstante Breite für die in ihnen verwahrten Diarähmchen 18 (F i g. 4 und 6) zu geben, sind die Trennwände 6
mit vertikalen Abstandsleisten 9 (Fig. 1, 2, 4 und 6) versehen. Der Magazinkörper 2 ist oben für lösbare
staubdichte Montage des Deckels 3 ausgebildet, wobei der Magazinkörper 2 und der Deckel 3 mittels eines
Bajonettverschlusses zusammengekuppelt werden. Die auf dem Magazinkörper 2 angeordnete Bajonettverschlußhälfte
besteht aus einem oberen zentralen Stützflansch 10 für den Deckel 3 (F i g. 2 und 3) und aus
einer Anzahl, z. B. vier, im Stützflansch 10 angeordneter Ausnehmungen 11 mit in sie hineinragenden federnden
Zungen 12, die mit seichten Einschnitten 13 versehen sind. Die andere Hälfte des Bajonettverschlusses ist auf
dem zentralen Teil des Deckels 3 angeordnet und besteht aus den Ausnehmungen 11 entsprechenden
horizontalen Schließnasen 14 und den Einschnitten 13 entsprechenden Knaggen 15 (F i g. 3). Die dem Magazinkörper
2 zugewandte Außenkante des Deckels 3 ist als eine Überreizung 16 (Fig.2) ausgebildet. Bei
Montage des Deckels 3 (F i g. 3) werden die Schließnasen 14 in die Ausnehmungen 11 eingepaßt, wonach der
Deckel 3 ca. 20° im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Schließnasen 14 unter die Zungen 12 geführt
werden, und die Einschnitte 13 und Knaggen 15 gleichzeitig als ein Schnappschloß wirken. Um den
Deckel 3 zu entfernen, wird er ca. 20° entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht und abgehoben. Der Deckel
3 braucht nur beim Einsetzen und Herausnehmen der Diarähmchen 18 (F i g. 4 und 6) abgenommen zu werden,
da der Diawechsel bei Projektion durch die Unterseite des Diamagazines 1 erfolgt.
Der untere periphere Teil des Magazinkörpers 2 ist als ein schräger überfalzter Flansch 23 ausgebildet, der
die Peripherie les Sperringes 4 umschließt, wodurch der
Sperring 4 drehbar im Magazinkörper 2 gelagert ist. Der Flansch 23 ist mit einer Anzahl, z. B. fünf. Nuten 22
zum Zusammenkuppeln des Magazinkörpers 2 und des Sperringes 4 (F i g. 1 und 2) versehen. Auf dem Sperring
4 sind paarweise Sperrschnapper 24 angeordnet, die durch die Nuten 22 in Löcher 27 in den Sperringknöpfen
21 hochragen. In den Löchern 27 ist ein Sperriegel 28 angeordnet, der beim Montieren der Sperringknöpfe 21
die freien hakenförmigen Enden der Sperrschnapper 24
auseinanderzwingt, so daß diese bei völligem Niederdrücken des Sperringknopfes 21 über den Sperriegel 28
einschnappen (F i g. 8).
Zwei an der Unterseite des Sperringknopfes 21 angeordnete Zapfen 25 ragen durch die Nut 22 in
Führungslöcher 26 im Sperring 4 hinab. Damit sind der Magazinkörper 2 und der Sperring 4 in Beziehung
zueinander genau verriegelt, und der Sperring 4 kann mit einem der Sperringknöpfe 21 zwischen zwei von der
Länge der Nut 22 bestimmten Endlagen gedreht werden. Zur Verhinderung von Spiel und zur Markierung
beider Endlagen der Bewegung sind im Flansch 40 des Sperringes 4 zwei vertikale Nuten 41 angeordnet,
die mit einer auf dem Magazinkörper 2 angeordneten Knagge 42 zusammenwirken (Fig.4 und 6). Der
Abstand zwischen den Endlagen ist so angepaßt, daß der zugehörige Drehwinkel cinundcinhalbfacher Diafachteilung
entspricht (F i g. 2). Der Sperring 4 ist pro Diafach 7 mit einem Finger 17 versehen, die radial
einwärts unter die Diafächer 7 gerichtet sind (Fig. 1 und
2). Wenn der Sperring 4 sich in einer der zwei Endlagen befindet (Fig.4 und 5), liegen die Finger 17 in gerader
Linie unter dem betreffenden Diafach 7. und die in den Diafächern verwahrten Diarähmchen 18 sind gesperrt,
so daß sic beim Auflegen oder Abnehmen des Diamagazines auf den oder von dem Projektor nicht
herausfallen können. In der anderen Endlage (Fig. b und 7) befinden sich die Finger 17 in gerader Linie unter
den Trennwänden 8, und die Diarähmchen 18 sind ungesperrt, können also frei zwischen Jen Fingern 17
passieren.
Zur Verhinderung unbeabsichtigten Drchens des Sperringes 4 aus gesperrter zu ungesperrter Lage
während des Hantierens des Diamagazines 1 ist die Sicherheitssperre 29 so angeordnet, daß Drehung nur
erfolgen kann, wenn das Diamagazin auf dem Mitnehmerring 6 des Projektors montiert ist (F ig. 2 und
4—7). Die Sicherheitssperre 29 (Fig. 2) ist aus federndem Kunststoff gefertigt und hat L-Form, deren
einer Winkelschenkel 30 vertikal abwärts und deren anderer Winkelschenkel 31 horizontal einwärts gerichtet
sind, wenn das Diamagazin 1 sich in Horizontallage befindet. Der Winkelschenkel 31 ist in seinem Mittelteil
relativ dünn und hai an den Seiten T-förmige Ausnehmungen 32, die längs den Kanten des Winkelschenkels
31 innere 33 bzw. äußere Vorsprünge 34 bilden. Die Vorsprünge 33,34 sind dicker als der dünne
Mitteilteil des Winkelschenkels 31. Die inneren Vorsprünge 33 liegen dabei niedriger und die äußeren
Vorsprünge 34 höher als der Mittelteil. Die Sicherheitssperre 29 liegt in einer Versenkung 35 in der unteren
Kante des Magazinkörpers 2 (F i g. 4—7).
Wenn das Diamagazin 1 vom Diaprojektor abgenommen ist und der Sperring 4 sich in gesperrter Lage
befindet (Fig.4 und 5), ist die Sicherheitssperre unbelastet und somit nicht durch Federung verformt.
Die inneren Vorsprünge 33 auf der Sicherheilssperre 29 liegen dadurch niedriger als die Ebene am Magazinkörper
2, gegen die der Sperring 4 axial gelagert ist. Die Vorsprünge 33 ragen dabei in eine der Sicherheitssperre
29 entsprechende Ausnehmung 36 in der Peripherie des Sperringes 4 hinab, wodurch der Sperring 4 auf
vorgesehene Weise in gesperrter Lage verriegelt wird.
Wenn das Diamagazin 1 auf nachstehend beschriebene Weise am Diaprojektor montiert wird, drückt ein auf
dem Mitnehmerring 6 angeordneter Ansatz 37 den Winkelschenkel 30 an der Sicherheitssperre 29 hoch,
wobei der dünne Mittelteil des Winkclschcnkcls 31
beiseitefedert. Die inneren Vorsprünge 33 werden dadurch frei von der Ausnehmung 36 (F i g. 7), und der
Sperring 4 kann auf vorstehend beschriebene Weise zwischen gesperrter und ungesperrter Lage gedreht
werden.
Das Diamagazin 1 kann auf dem Mitnehmerring 6 in einer einzigen Winkellage montiert werden. Dies wurde
mit Hilfe einer Anzahl, z. B. fünf, auf dem Magazinkörper 2 mit ungleicher Teilung, alternativ mit verschiedener
Länge, angeordneter Vorspränge 38 und diesen entsprechenden Versenkungen 39 im Mitnehmerring 6,
F i g. 2. bewirkt. Die Montage wird dadurch erleichtert, daß der Mitnehmerring 6 und der Magazinkörper 2 mit
Index (nicht gezeigt), z. B. roten Markierungen, verschen
sind, die aufeinander eingepaßt werden.
Um zu verhindern, daß das Diamagazin 1 mit dem Sperring 4 in ungesperrter Lage vom Diaprojektor
abgehoben wird, was Herausfallen der Diarähmchen !8
J5 aus den Diafächern 7 zur Folge haben würde, sind der
Sperring 4 und der Mitnehmerring 6 so zusammengekuppelt, daß ein solches Herausfallen unmöglich ist. Auf
dem Sperring 4 ist eine Anzahl, z. B. vier, Vorsprünge 43
angeordnet (Fig. 2. 4 und 6). die in entsprechende
to Ausnehmungen 44 im Mitnehmerring 6 hineinpassen,
wenn der Sperring 4 sich in gesperrter Lage befindet. Wenn der Sperring 4 dann /u ungesperrter Lage
gedreht wird, gehen die Vorsprünge 43 unter einen Flansch 45 auf dem Mitnehmerring 6 und verhindern
dadurch, daß das Diamagazin 1 vom Diaprojektor abgenommen werden kann. Gleichzeitig werden die
Finger 17 einwärts unter die Trennwände 8 verschoben, und die Diarähmchen 18 können durch eine im
Oberblech 20 des Diaprojektors angeordnete, mit Sperren versehene Öffnung (nicht gezeigt) ausgewechselt
werden. Wenn das Diamagazin 1 sich im Milnehmerring 6 befindet, heben zwei auf der
Oberplatte 20 angeordnete Gleitleisten 19 die Bildrähmchen 18 ein kurzes Stück über die Finger 17 hoch, und
der Sperring 4 kann unbehindert zwischen gesperrter und ungesperrter Lage mittels eines der Sperringknöpfe
21 gedreht werden (Fig. 2).
Die vorstehend beschriebene unverwechselbare Lage des Diamagazines 1 auf dem Mitnehmerring 6 hat den
W) Zweck, das Redigieren und Vorführen eines Diaprogrammes
zu erleichtern. Die Diafächer 7 sind in laufender Reihenfolge numeriert, ζ. B. von eins bis
achtzig. Ensprechende Nummern sind auf der schrägen Außenkante des Mitnehmerringes 6 angeordnet, F i g. 6.
b5 die durch eine Haube 48 verdeckt ist. Ein Fenster 46 in
der Haube 48 zeigt die Nummer des gerade gezeigten Dias an.
Bei Anwendung des Diamagazines 1 als Verwahr-
raum für die Diarähmchen 18 wirkt die Stüt/.scheibc 5
als ein unterer staubdichter Deckel. Die Stül/scheibe 5
(Fig. 2) wird hierbei an den Sperring 4 auf dieselbe
Weise angeschlossen, wie es vorstehend im Zusammenhang mit dem Zusammenkuppeln des Sperringes 4 mit
dem Mitnehmerring 6 auf dem Diaprojektor beschrieben wurde. Die vom Zusammenkuppeln betroffenen
Teile an der Stützscheibe 5 sind deshalb mit entsprechenden vorstehend beschriebenen Teilen am
Mitnehmerring 6 identisch gleich.
Die in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform
der Stützplatte 5 schließt eine im rechten Winkel zur Anschlußebene der Stützscheibe 5 angeordnete Stützebene
47 ein. Die Stützebene 47 ermöglicht das Hochkantstellen des Diamagazines, z. B. auf einem
Regal, wenn das Magazin als Verwahrraum für Diarähmchen angewendet werden soll. Alternativ kann
die Stützebenc 47 entfallen, in welchem Fall die Stützscheibe die Form eines runden Deckels (nicht
gezeigt) erhält. In letzterem Fall kann das Diamagazin
nur liegend verwahrt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Rundes Diamagazin für Diaprojektoren mit vertikalem Diawechsel, bestehend aus untereinander
gleichen, radialen Diafächern für in Diarähmchen montierte Dias, dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Magazinkörper (2) des Diamagazines (1), der von Zwischenwänden (8) begrenzte offene
Diafächer (7) für Diarähmchen (18) enthält, ein drehbarer Ring (4) für das Sperren und Entsperren
der Diarähmchen angeordnet ist, und der Sperring (4) radial einwärts gerichtete Finger (17) aufweist,
die in ungesperrter Lage der Diarähmchen sich unter den Trennwänden (8) und in deren gesperrter
Lage sich unter den Diafächern (7) befinden, und der Sperring (4) nur dann zwischen zwei Endlagen um
einen im Verhältnis zu einer vollen Umdrehung kleinen Winkel drehbar ist, wenn das Diamagazin
(1) auf dem Mitnehmerring (6) des Diaprojektors oder auf einer unter dem Diamagazin (1) angeordneten
Stützscheibe (5) montiert ist, aber in Sperrlage von einer zwischen dem Magazinkörper
(2) und dem Sperring (4) angeordneten Sicherheitssperre (29) verriegelt ist, wenn das
Diamagazin (1) vom Mitnehmerring (6) oder von der Stützscheibe (5) abgenommen ist, und daß der
Sperring (4) mit dem Mitnehmerring (6) bzw. mit der Stützscheibe (5) zusammenkuppelbar und von ihm
bzw. ihr nur lösbar ist, wenn der Sperring (4) sich in seiner gesperrten Lage befindet.
2. Diamagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (4) drehbar mit dem
Magazinkörper (2) mittels vom Sperring (4) durch in einem Flansch (23) des Magazinkörpers (2) angeordnete
Nuten (22) paarweise hochragende, im Eingriff mit Sperriegeln (28) stehende Schließschnapper (24)
verbunden ist, die in Löchern (27) in über dem Flansch (23) gelagerten Sperringknöpfen (21) zum
Drehen des Sperringes (4) angeordnet sind, und die Sperringknöpfe (21) mit dem Sperring (4) mittels auf
den Sperringknöpfen (21) angeordneter, durch Nuten (22) zu Führungslöchern (26) im Sperring (4)
vorspringer Zapfen (25) verbunden sind.
3. Diamagazin nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (4) am
Magazinkörper (2) bei gesperrter bzw. ungesperrter Endlage mittels einer Knagge (42) am Magazinkörper
(2) im Zusammenwirken mit zwei vertikalen Nuten (41) am Flansch (40) des Sperringes (4)
schnappbar verriegelbar ist.
4. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitssperre (29) aus einem starren, vertikal abwärts gerichteten Winkelschenkel (30) und einem
federnden, horizontal einwärts gerichteten Winkelschenkel (31) besteht, der sowohl Ausnehmungen
(32) als auch innere, niedrigere Vorsprünge (33) sowie äußere, höhere Vorsprünge (34) aufweist, und
die Sperre (29) in einer Versenkung (35) in der unteren Kante des Magazinkörpers (2) für das
Zusammenwirken mit einer Ausnehmung (36) im Sperring (4) angeordnet ist, der von der Sicherheitssperre (29) in gesperrter Lage verriegelt ist, wenn
der Winkelschenkel (30) unbelastet ist, und der drehbar ist, wenn der Winkelschenkel (31) durch
Druck gegen den Winkelschenkel (30) von einem Ansatz (37) auf dem Mitnehmerring (6) bzw. der
Stützscheibe (5) federnd verformt ist.
5. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Magazinkörper (2) mindestens zwei, vorzugsweise fünf Vorsprünge (38) mit ungleicher Teilung,
alternativ mit verschiedener Länge, angeordnet sind, und in dem Mitnehmerring (6) bzw. in der
Stützscheibe (5) sich den Vorsprüngen (38) entsprechende Versenkungen (39) befinden, um das
Diamagazin (1) auf dem Mitnehmerring (6) bzw. auf der Stützscheibe (5) in einer vorbestimmten
Winkellage in Beziehung zueinander unverwechselbar zu montieren.
6. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Sperring (4) mindestens zwei, vorzugsweise vier Vorsprünge (43) angeordnet sind, und im Mitnehmerring
(6) bzw. in der Stützscheibe (5) sich entsprechende Ausnehmungen (44) befinden, und die
Vorsprünge (43) den Ausnehmungen (44) genau gegenüberliegen, wenn der Sperring (4) sich in
gesperrter Lage befindet, und unter einem Flansch (45) am Mitnehmerring (6) bzw. an der Stützscheibe
(5), wenn der Sperring (4) sich in ungesperrter Lage befindet, wodurch das Diamagazin (1) vom Mitnehmerring
(6) bzw. von der Stützscheibe (5) nur abnehmbar bzw. am Mitnehmerring (6) bzw. an der
Stützscheibe (5) nur montierbar ist, wenn die Diafächer (7) von den Fingern (17) gesperrt sind.
7. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Oberseite des Magazinkörpers (2) ein abnehmbarer Deckel (3) angeordnet ist, und auf dem
Magazinkörper (2) sich ein oberer zentraler Stützflansch (10) befindet, der als eine Hälfte eines
Bajonettverschlusses ausgebildet ist, die aus mindestens zwei, vorzugsweise vier Ausnehmungen (11)
mit in sie hineinragenden Zungen (12) besteht, die mit Einschnitten (13) versehen sind, und auf dem
zentralen Teil des Deckels (3) als die andere Hälfte des Bajonettverschlusses, die aus den Ausnehmungen
(11) entsprechenden Schließnasen (14) und den Einschnitten (13) entsprechenden Knaggen (15)
besteht, und auf dem Deckel (13) eine Überfalzung (16) angeordnet ist, die die Außenkante des
Magazinkörpers (2) umschließt.
8. Diamagazin nach mindestens einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß in
rechtem Winkel zur Ebene der Stützscheibe (5) eine Stützebene (47) für stehende Verwahrung des
Diamagazins (1) angeordnet ist.
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