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DE29510889U1 - Sterilisierbarer Set für die Drogen-Selbstinjektion - Google Patents

Sterilisierbarer Set für die Drogen-Selbstinjektion

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DE29510889U1
DE29510889U1 DE29510889U DE29510889U DE29510889U1 DE 29510889 U1 DE29510889 U1 DE 29510889U1 DE 29510889 U DE29510889 U DE 29510889U DE 29510889 U DE29510889 U DE 29510889U DE 29510889 U1 DE29510889 U1 DE 29510889U1
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DE
Germany
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set according
container
filter
syringe
holder
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Expired - Lifetime
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DE29510889U
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B Braun Medical AG
Original Assignee
B Braun Medical AG
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Priority claimed from CH296394A external-priority patent/CH688125A5/de
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Description

Patentanwälte Patent Attorneys ..:*·· .*·.···; .··.;···
VON KREISLER :'"SBLtlf^G· ''»jWf
Deichmannhaus am Hauptbahnhof D-5O667 KÖLN
vonKreisler Salting Werner ■ J^o^eIcS 1O2241 ■ D-50462Köln Patentanwälte
B. Braun Medical AG Dr.-Ing. von Kreisler 11973
^., . . , o ^n Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Rueggismgerstraße 2 9 Dipi.-ing. GüntherSeiting
Dr. Hans-Karsten Werner Dr. Johann F. Fues
&Ggr;&EEgr;-6&OHgr;2&Pgr; FmmemhriirkP Dipl.-Ing. Georg Dallmeyer
CH bU2U LiranentirucKe Dipl.-Ing. Jochen Hilleringmann
Dr. Hans-Peter Jönsson Dr. Hans-Wilhelm Meyers Dr. Thomas Weber
STERILISIERBARER SET FUER DIE DROGEN-SELBSTINJEKTION Sg-ss 951121de
4. Juli 1995
Die hier befasste Erfindung betrifft einen sterilisierbaren Set für die Drogen-Selbstinjektion sowie dessen Verwendung.
Der Set ist dadurch gekennzeichnet, dass er
- eine Drogen-Mi sch- und -Injektionsspritze mit aufzusetzendem Aufsaugfilter sowie
- einen gedeckten Behelfs- insbesondere Löffel behälter mit aqua ad iniectabilia,
enthält, alles zum einmaligen Gebrauch.
Zusätzlich kann darin ein Trockentupfer, ein Schnellverband, ein Desinfektionswundpflaster, eine kleine Menge Ascorbinsäure, ein kleiner Verbandsmull sowie, gegebenenfalls, ein Präservativ enthalten sein.
Bei der genannten Drogen-Mi sch- und -Injektionsspritze mit u.a. Spritzenkörper, Reservoir, Förderkolben, Stange und Kanüle, weist der hinten aus dem Spritzenkörper herausragende Teil der Förderkolbenstange einen gegebenenfalls seitlich geöffneten ringförmigen Abschluss auf; der letztere kann aus einem verformbaren Material bestehen.
Telefon: (O221) 131041 .**, ,··, ···· #J #··# >·· ·» ··
Telex: 8882307 dopad .* ·..; ·»·. '· j J )··* *··* Konjen/Accounts:
Telefax: (0221) 134297 .J., ,.*..,· .J. *..··..* ·,.· SaI*Oppenheimjr, & Cie.. Köln (BLZ 37030200) Kto. Nr. 1&Ogr;76&Ogr;
(0221)134881 * Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 37&Ogr; 7&Ogr;&Ogr;6&Ogr;) Kto. Nr. 1165&Ogr;18
Telegramm: Dompatent Köln Postgiro Köln (BLZ 3701OO 5O) Kto. Nr. 654-5&Ogr;&Ogr;
Der Spritzenkörper der Spritze weist bevorzugterweise aussen, mindestens auf zwei Seiten, zur Spritzenachse etwa senkrecht angeordnete Rippen auf.
Verwendung findet die erfindungsgemässe Spritze zum Einziehen von Blut aus einem Blutgefäss in die die Drogenflüssigkeit schon enthaltende Spritze, zum Vermischen der beiden Flüssigkeiten durch Hin- und Her-Bewegen des Förderkolbens und zur Injizierung des Gemisches in das Blutgefäss - alles mit einer Hand.
10
Der genannte Aufsaugfilter zum Aufsaugen von Flüssigkeit ab bzw. zum Trockensaugen von auch unebenen Unterlagen unter Trennen von Fest- und Flüssigstoffen ist gekennzeichnet durch
- einen gegebenenfalls flexiblen, als Hohlzylinder ausgebildeten, unterdruckdichten und sterilisierbaren Filterhalter und
- ein im genannten Filterhalter eingeführtes, dichtes, sterilisierbares und in Saugrichtung vorn aus dem Filterhalter herausstehendes Filtermaterial,
wobei in Saugrichtung hinten der Filterhalter gegebenenfalls über einen Flüssigkeitsbehälter unterdrucksdicht mit einem Unterdruckgenerator verbunden ist.
25
Der Saugfilterhalter ist vorteilhafterweise als Kreis- oder Vielecks-Hohlzylinder - der letztere mit abgerundeten Ecken - ausgebildet.
Das genannte Filtermaterial kann ein natürliches und/oder synthetisches Fasermaterial sein, welches mit längsgerichteten Fasern dichtgepackt im Filterhalter eingebaut ist, wobei seine Saugoberfläche gegebenenfalls gemäss der Unterlage strukturiert ist; es steht vorteilhafterweise vorn 0,02 bis 20, bevorzugterweise 0,2 bis 2 mm, aus dem Filterhalter heraus und ist gegebenenfalls darin nachführbar angeordnet.
Bei geringem Herausstehen des Filtermaterials aus dem Filterhalter ist der letztere im vordersten Bereich zwecks auch seitlichen Aufsaugens gelocht bzw. geschlitzt.
Relevant ist auch, dass das Filtermaterial hinsichtlich des Lösungsmittels des aufzuziehenden Fluidums affin ist.
Verwendung findet der oben beschriebene Aufsaugfilter zum vollständigen Aufsaugen unter Filtrierung von flüssigen Medikamenten, speziell zum Aufstecken auf eine Injektionsspritze ohne oder mit Kanüle und zum vollständigen Aufsaugen unter Filtrierung einer Drogenlösung aus einem Behelfsbehälter.
Der genannte Behelfs- bzw. Löffel behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass er
- aus Leichtmetall gepresst ist,
- einen Behälter aufweist,
20
- mit einem Haltelappen versehen ist und
- mittels einer Abreiss-Folie verschlossen wird,
wobei das Nutzvolumen des Behälters 3 ± 2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml H2O ist.
Der Haltelappen ist vorteilhafterweise mit einem die Wärme schlecht leitenden Ueberzug versehen, und die Bodenform des Behälters entspricht wenn immer möglich der vorderen Ausformung des oben beschriebenen Aufsaugfilters.
Der genannte Behelfsbehälter kann auch aus
- einem Kartonhalter,
- einem aus Leichtmetall tiefgepressten Behälter sowie
- einer auf dem Kartonhalter und dem Behälterrand befestigten, abreissbaren Folie
bestehen, wobei das Nutzvolumen der Behälteröffnung 3 ± 2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml &EEgr;~0 ist.
Der Kartonhalter und der dazugehörige gedeckte Behälter liegen bevorzugterweise getrennt voneinander vor; der Kartonhalter kann in der Set-Kartonverpackung integriert sein.
Der ganze Set liegt in automatenfähiger Form, insbesondere in etwa in Form einer Zigarettenschachtel, vor.
Verwendung findet der genannte Set zur ansteckungspräventiven Selbstinjizierung von Drogen, und dies bevorzugterweise im Recycling-Verfahren aus einem Doppel-Automaten, wobei der erste Automat die Rückgabe einer gebrauchten Spritze inklusive Kanüle feststellt und registriert und darauf einen entsprechenden Impuls an den zweiten Automaten abgibt, welcher darauf den Bezugspreis für einen neuen sterilen Set für die Drogen-Selbstinjektion oder für eine neue, entsprechend verpackte Injektionsspritze um einen festzusetzenden Betrag verringert.
Die erfindungsgemässe Drogen-Misch- und -Injektionsspritze wird nun anhand der beiliegenden figürlichen Darstellung im Detail exemplifiziert.
Die Figur 1 zeigt eine schematische Längs-Schnittdarstellung einer erfindungsgemässen Spritze.
Speziell zeigt die Figur den Spritzenkörper 1 und das Reservoir 2. In ihm gleitet der Förderkolben 3 an der Betätigungsstange 4. Vorn an der Spritze ist die Kanüle 5 aufgesetzt.
35
Die Kolben-Betätigungsstange 4 endet hinten in einem gegebenenfalls geöffneten ringförmigen Abschluss 6a bzw. 6b.
Verwendung findet die beschriebene Drogen-Mi sch- und -Injektionsspritze wie gesagt zum Einziehen von Blut aus einem Blutgefäss in die die Drogenflüssigkeit schon enthaltende Spritze, zum Vermischen der beiden Flüssigkeiten durch Hin- und Her-Bewegen des Förderkolbens und zur Injizierung des Gemisches in das Blutgefäss - alles mit einer Hand.
Dabei wird die Spritze mit zwei Fingern gegebenenfalls an den berippten Seiten gehalten und mit einem andern Finger (der gleichen Hand) der Förderkolben zwecks Blutentnahme, Mischen und Injizieren betätigt.
Das erfindungsgemässe Trockensaugfilter und seine Hauptverwendung werden nun anhand der zur Beschreibung gehörenden Figuren 2 bis und mit 4 exemplifiziert; es zeigen:
- die Figur 2 ein Querschnittsschema durch das erfindungsgemässe Trockensaugfilter,
- die Figur 3 ein solches mit einer Lochung und
- die Figuren 4a bzw. 4b schematische Aufsichten von Trockensaugfiltern mit Schlitzen.
In Figur 2 ragt das Filtermaterial 27 vorn deutlich aus dem Filterhalter 21. Die Fasern des Filtermaterials sind in Saugrichtung längs gepackt.
Durch die Kombination von Unterdruck und Adsorptionspotential des Filtermaterials gegenüber dem Lösungsmittel der aufzusaugenden Flüssigkeit wird eine optimale Wirkung des Trockensaugfilters erreicht. Es muss mit deutlich weniger Unterdruck gearbeitet werden
als ohne Filtermaterial. Dass dabei auch die Trennung von Feststoffen und Fluiden erreicht wird, erhöht die Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemässen Trockensaugfilters erheblich, v.a. im Gebiet der Pharmazie und der Laborpraxis.
5
Aber auch in ganz praktischen Bereichen, wie im Aufziehen von Drogenlösungen aus Behelfsbehältern (Löffel o.a.) hat sich das neue Filter in Vorversuchen als sehr geeignet erwiesen. Zumindest das Fernhalten von Fremdstoffen und Verunreinigungen aus der anschliessend gespritzten Drogenlösung wird damit gesichert.
Der Filterhalter in Figur 3 ist vorn in Saugrichtung gelocht 31. Dadurch wird erreicht, dass bei nur knappem Herausstehen des Filtermaterials aus dem Halter Flüssigkeit auch seitlich aufgezogen werden kann.
Der Abstand der Lochungen 31 vom vorderen Ende des Filterhalters bzw. die Höhe der Schlitze betragen etwa 0,2 bis 20 mm.
Dem gleichen Zweck dienen die Schlitze 42, 43 im Filterhalter gemäss den Figuren 4a und 4b. Diese Schlitzungen haben entweder recht- oder dreieckige Ausformungen. Das Filtermaterial quillt dabei leicht aus den Schlitzen, sodass auch hier das Aufsaugen seitlich neben dem Filter garantiert ist.
Die gesamte Höhe des erfindungsgemässen Trockensaugfilters liegt zwischen etwa 12 und 120 mm; sein Aussendurchmesser zwischen 4 und 40 mm.
Der Behelfs- bzw. Löffel behälter im erfindungsgemässen, sterilen Set und dessen Verwendung werden nun anhand der beiden beiliegenden Figuren 5 und 6 näher beschrieben.
Diese zeigen schematische Schnittdarstellungen entlang der Längsachse solcher Behälter.
Der Löffelbehälter ist, wie oben schon gesagt, aus Leichtmetall speziell aus einer geeigneten AL-Legierung - gepresst.
Der eigentliche Behälter wird durch die Behälteröffnung 51 gebildet. Der Bodenteil 58 derselben kann entsprechend der vorderen Ausbildung des Aufsaugfilters ausgebildet sein.
Der Haltelappen 54 kann beidseitig mit einer thermisch isolierenden Beschichtung versehen sein.
Im Behälter, welcher ein Nutzvolumen von 3 ± 2 ml aufweist, liegen 1,5 i 0,5 ml Wasser ad injectabilia vor. Der Behälter ist mit einer abreissbaren Folie 52 verschlossen.
Bei der Verwendung werden die Folie abgenommen und das Drogenpulver in das Wasser gegeben. Mittels Aufheizens (z.B. durch Halten über eine brennende Kerze oder über ein brennendes Feuerzeug) sowie, gegebenenfalls, durch Ansäuern der Mischung mit Ascorbinsäure, wird die Droge möglichst vollständig in Lösung gebracht, durch das auf der Injizierspritze aufgebrachte Aufsaugfilter in die Spritze aufgezogen und daraus schliesslich, nach Entfernen des Filters, injiziert.
Bei der Darstellung gemäss der Figur 6 liegt der eigentliche metallische Behälter 64 im Kartonhalter 62. Die abreissbare Folie 66 bedeckt beides. Am Boden des Behälters erkennt man die dem Aufsaugfilter entsprechende Ausformung 68.
Ein wesentlicher Vorteil ist die Möglichkeit, den erfingungsgemässen Set automatengängig und recyclierfähig zu gestalten. 30

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Sterilisierbarer Set für die Drogen-Selbstinjektion, dadurch gekennzeichnet, dass er
    - eine Drogen-Mi sch- und -Injektionsspritze mit Aufsaugfilter sowie
    - einen gedeckten Löffel behälter mit aqua ad iniectabilia, 10
    enthält, alles zum einmaligen Gebrauch.
    2^_ Set gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auch einen Trockentupfer, einen Schnei!verband, ein Desinfektionswundpflaster, eine kleine Menge Ascorbinsäure, einen kleinen Verbandsmull sowie, gegebenenfalls, ein Präservativ enthält.
    3^ Set gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Drogen-Mi sch- und -Injektionsspritze mit u.a. Spritzenkörper (1), Reservoir {2), Förderkolben (3), Stange (4) und Kanüle (5), der hinten aus dem Spritzenkörper (1) herausragende Teil der Förderkolbenstange (4) einen gegebenenfalls seitlich geöffneten ringförmigen Abschluss (6) aufweist.
    4_^ Set gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte seitlich geöffnete Abschluss (6) der Spritze aus verformbarem Material besteht.
    5. Set gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzenkörper der Spritze außen, mindestens auf zwei Seiten, zur Spritzenachse etwa senkrecht angeordnete Rippen aufweist.
    6. Set gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockensaugfilter zum Aufsaugen von Flüssigkeit ab bzw. zum Trockensaugen von auch unebenen Unterlagen unter Trennen von Fest- und Flüssigstoffen
    einen gegebenenfalls flexiblen, als Hohlzylinder ausgebildeten, unterdruckdichten und sterilisierbaren Filterhalter (21) und
    ein im genannten Filterhalter eingeführtes, dichtes, sterilisierbares und in Saugrichtung vorn aus dem Filterhalter herausstehendes Filtermaterial (27)
    aufweist, wobei in Saugrichtung hinten der Filterhalter gegebenenfalls über einen Flüssigkeitsbehälter unterdruckdicht mit einem Unterdruckgenerator verbunden ist.
    7. Set gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugfilterhalter als Kreis- oder Vielecks-Hohlzylinder - der letztere mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
    8. Set gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Filtermaterial ein natürliches und/oder synthetisches Fasermaterial ist, welches mit längsgerichteten Fasern dichtgepackt im Filter-
    • ·
    • ·
    - 10 -
    halter eingebaut ist, wobei seine Saugoberfläche gegebenenfalls gemäß der Unterlage strukturiert ist.
    9. Set gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial in Saugrichtung vorn 0,02 bis 20, bevorzugterweise 0,2 bis 2 mm, aus dem Filterhalter heraussteht und gegebenenfalls darin nachführbar angeordnet ist.
    10. Set gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei geringem Herausstehen des Filtermaterials aus dem Filterhalter der letztere im vordersten Bereich zwecks auch seitlichen Aufsaugens gelocht (31) bzw. geschlitzt (42,43) ist.
    11. Set gemäß einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial hinsichtlich des Lösungsmittels des aufzuziehenden Fluidums affin ist.
    12. Set gemäß einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelbehälter
    aus Leichtmetall gepreßt ist,
    einen Behälter (51) aufweist,
    mit einem Haltelappen (54) versehen ist und
    mittels einer Abreißfolie (52) verschlossen wird,
    wobei das Nutzvolumen des Behälters 3 ± 2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml H2O ist.
    - 11 -
    13. Set gemäß Anspruch 12, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Haltelappen (54) mit einem die Wärme schlecht leitenden Überzug versehen ist.
    14. Set gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenform (58) des Behälters (51) der vorderen Ausformung des Aufsaugfilters an der Spritze gemäß Anspruch 3 entspricht.
    15. Set gemäß einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelbehälter
    einen Kartonhalter (62),
    einen aus Leichtmetall tiefgepreßten Behälter (64) sowie
    eine auf dem Kartonhalter und dem Behälterrand befestigte, abreißbare Folie (66)
    aufweist, wobei das Nutzvolumen der Behälteröffnung 3 ± 2 ml beträgt und wobei der Inhalt 1,5 ± 0,5 ml H2O ist.
    16. Set gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenform (68) des Behälters (64) der vorderen Ausformung des Aufsaugfilters an der Spritze entspricht .
    17. Set gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonhalter und der gedeckte Behälter getrennt voneinander vorliegen und daß der Kartonhalter in der Set-Kartonverpackung integriert ist.
    - 12 -
    18. Set gemäß einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß er in automatenfähiger Form, insbesondere in etwa in Form einer Zigarettenschachtel, vorliegt .
DE29510889U 1994-07-18 1995-07-05 Sterilisierbarer Set für die Drogen-Selbstinjektion Expired - Lifetime DE29510889U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH02275/94A CH687741A5 (de) 1994-07-18 1994-07-18 Trockensaugfilter und Verwendung desselben.
CH296394A CH688125A5 (de) 1994-09-30 1994-09-30 Steriler Set fuer die Drogen-Selbstinjektion.
CH67295 1995-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29510889U1 true DE29510889U1 (de) 1995-11-23

Family

ID=27172298

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29510889U Expired - Lifetime DE29510889U1 (de) 1994-07-18 1995-07-05 Sterilisierbarer Set für die Drogen-Selbstinjektion

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AT (1) AT1068U1 (de)
DE (1) DE29510889U1 (de)
ES (1) ES1032126Y (de)
GB (1) GB2291356A (de)
NL (1) NL1000745C1 (de)

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GB2291356A (en) 1996-01-24
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