DE2946800A1 - Vakuum-unterbrecher - Google Patents
Vakuum-unterbrecherInfo
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Description
B_e_s_c_h_r_e_i_b_u_n_2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vakuum-Unterbrecher mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Spulenelektroden
zur Erzeugung magnetischer Felder in axialer Richtung und zwei elektrisch mit den beiden Spulenelektroden verbundenen Hauptelektroden,
wobei beide Elektrodenarten in einem Vakuumbehälter angeordnet sind, in dem der an den Hauptelektroden gezündete
Lichtbogen durch die axialen magnetischen Felder gelöscht wird und die Hauptelektroden verbesserte Stromwege aufweisen.
Vakuum-Unterbrecher enthalten im allgemeinen zwei an je einer Leiterstange befestigte Elektroden, die in einem zylindrischen
Vakuum-Behälter einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das Elektrodenpaar führt im geschlossenen Zustand den Strom. Im
Falle eines Fehlers in einer externen Schaltung werden jedoch die Elektroden voneinander getrennt, um Beschädigungen der angeschlossenen
Einrichtungen zu vermeiden. Der zwischen den Elektroden zu dieser Zeit gezündete Lichtbogen muß so früh wie möglich
gelöscht werden. Aus der GB-PS 1 478 702 ist bereits ein Lichtbogen-Löschverfahren bekannt, wonach ein Vakuum-Unterbrecher
so aufgebaut ist, daß die Leiterstange in Axialrichtung, d.h. parallel zum Lichtbogen, einem Magnetfeld ausgesetzt wird,
so daß der Lichtbogen gelöscht wird, indem er in eine unendliche Anzahl dünner Lichtbögen aufgeteilt wird.
Jede dieser Elektroden trägt eine auf einer Leiterstange befestigte
Spulenelektrode. Die Spulenelektrode enthält mehrere Arme zur Verzweigung des Stroms in der Leiterstange in radiale Richtungen
der Leiterstange und einen gebogenen Abschnitt zur Führung des Stromes in diesen Armen längs des Umfanges des gebogenen
Abschnittes, wodurch axiale magnetische Felder erzeugt werden, die sich in Axialrichtung der Leiterstange erstrecken.
Ein Teil des gebogenen Abschnittes ist elektrisch mit der Haupt-
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elektrode verbunden, um den Lichtbogen zu führen. Die Hauptelektrode
ist mit mehreren an Teilen von ihr ausgebildeten Schlitzen versehen, die im wesentlichen denjenigen Teilen
der Spulenelektrode in Richtung vom gebogenen Abschnitt zur Leiterstange entsprechen. Die Schlitze verbinden die Fläche,
in der in der Hauptelektrode durch die axialen magnetischen Felder Wirbelströme erzeugt werden, wodurch eine Verringerung
der axialen Magnetfelder verhindert wird.
Bei diesem Elektrodenaufbau wird jedoch das durch den in Radialrichtung
durch die Arme fließenden Strom verursachte Magnetfeld durch das durch den längs der Schlitze fließenden
Strom verursachte Magnetfeld verschoben, mit dem Ergebnis, daß die Magnetfelder in Axialrichtung nur durch den Strom am
gebogenen Teil erzeugt werden. Auf diese Weise wird die Verstärkung des axialen Magnetfeldes zur sofortigen Lichtbogenlöschung
bei scharfem Anstieg der ünterbrechungseigenschaften auf natürliche Weise begrenzt.
Dies ist auch bei dem Gegenstand der US-Patentanmeldung 857 706 der Fall, wobei in der elektrisch mit der Spulenelektrode
verbundenen Hauptelektrode Schlitze zur Erzeugung axialer Magnetfelder in unterschiedlichen Richtungen ausgebildet
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vakuum-Unterbrecher
zu schaffen, bei dem die Unterbrechungseigenschaften durch Verstärkung der axialen Magnetfelder verbessert
sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Vakuum-Unterbrecher sind die Stromwege
zur Führung des Stromes in der gleichen Richtung wie des Stromes in der Spulenelektrode in der Hauptelektrode ausgebildet,
so daß auch durch die Elektrode axiale Magnetfelder und somit verstärkte Magnetfelder erzeugt werden, wodurch die Unterbrechungseigenschaften
verbessert werden.
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Der erfindungsgemäße Vakuum-Unterbrecher enthält also zwei trennbar in einem Vakuum-Behälter angeordnete und je auf einer
Leiterstange befestigte Elektroden, die je eine Spulenelektrode und eine Hauptelektrode enthalten. Die Spulenelektrode verzweigt
den Strom in der Leiterstange in verschiedenen radialen Richtungen gegenüber der Leiterstange, wodurch in axialer Richtung der
Leiterstange Magnetfelder erzeugt werden, durch die sie gegeneinander an Punkte in der Nähe der Leiterstange verschoben werden.
Die Hauptelektrode ist zur Führung eines Lichtbogens mit der Spulenelektrode verbunden. Die Hauptelektrode enthält mehrere
erste Stromwege zur Führung des Stromes in unterschiedlichen radialen Richtungen, mehrere zweite Stromwege zur Führung
des Stromes von der Spulenelektrode zu den ersten Stromwegen und mehrere dritte Stromwege zur Führung des Stromes in entgegengesetzten
Richtungen zum Strom in den zweiten Stromwegen. In der Hauptelektrode werden in der gleichen axialen Richtung
wie in der Spulenelektrode Magnetfelder erzeugt, so daß der Lichtbogen im Vergleich mit dem Fall, daß nur die Haupt- oder
Spulen-Elektrode das axiale Magnetfeld erzeugt, schneller gelöscht wird, so daß das Stromunterbrechungsvermögen verbessert
wird.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Vakuum-Unterbrechers
,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der in der Ausführungsform der Fig. 1 verwendeten Elektrode,
Fig. 3 die Draufsicht der Hauptelektrode der Fig. 1 und 2, Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Ortes der in der
Elektrode der Fig. 2 fließenden Ströme und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der
Hauptelektrode.
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Der Vakuum-Unterbrecher der Fig. 1 enthält ein zylindrisches Isoliergehäuse 2 und metallische Endverschlüsse 3A und 3B,
die die beiden Seiten des Isoliergehäuses 2 verschließen und zusammen mit diesem einen Vakuum-Behälter 4 bilden. In dem
Vakuum-Behälter 4 befinden sich eine feststehende Elektrode 5 und eine bewegliche Elektrode 6, die einander gegenüberliegend
und voneinander trennbar angeordnet sind. Leiterstäbe
und 8 erstrecken sich aus dem Vakuum-Behälter 4 von den Rückseiten der Elektroden 5 bzw. 6 nach außen. Zwischen dem Leiterstab
8 und dem Endverschluß 3B ist ein Metallbalgen 9 angeordnet, der in Axialrichtung derart beweglich ist, daß die bewegliche
Elektrode 6 von der feststehenden Elektrode 5 getrennt und dadurch der Spalt zwischen beweglicher Elektrode 6 und
feststehender Elektrode 5 geschlossen oder geöffnet werden kann. An der Innenwand des Isoliergehäuses 2 ist ein metallischer
Zwischenschirm 10 befestigt, der die beiden Elektroden 5, 6 umgibt.
Der Aufbau der feststehenden Elektrode 5 und der beweglichen Elektrode 6 wird anhand der Fig. 2 und 3 im einzelnen erläutert.
Es wird nur die feststehende Elektrode 5 beschrieben, da beide Elektroden gleich aufgebaut sind.
Die feststehende Elektrode 5 enthält eine am Leiterstab 7 befestigte
Spulenelektrode 12 und eine Hauptelektrode 13.
Die Spulenelektrode 12 besteht aus ersten Armen 14A und 14B
mit je einem mit dem Leiterstab 7 befestigten Ende, die radial vom Leiterstab 7 wegragen, einem ringförmigen Stromteilabschnitt
15, der mit dem anderen Ende der beiden ersten Arme 14A und 14B verbunden ist, einem an der Oberseite des mit den
ersten Armen 14A und 14B verbundenen Leiterstabes 7 befestigten Abstandhalter 17, sowie Vorsprüngen 18 und 19, die in der
Mitte des Stromteilerabschnittes 16 zwischen den Bereichen A und B angeordnet sind, die auf der Seite des Abstandhalters
mit den Armen 14A und 14B verbunden sind. Der Abstandhalter
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besteht zur Sperre des Stromflusses aus nichtrostendem Stahl oder Keramik. Die Hauptelektrode 13, die einen Funken 100
führt, ist am Abstandhalter 17 und den Vorsprüngen 18 und 19
befestigt.
Die Hauptelektrode 13 enthält erste Strompfade 21, 22 sowie zweite und dritte Strompfade 23 bzw. 24. Das eine Ende des
Strompfades 21 ist elektrisch mit dem Vorsprung 18 verbunden,
während sein anderes Ende mit der Mitte einer Seite des zweiten Strompfades 23 verbunden ist, dessen Strompfadteile 23a
und 23b vom Zentrum 0 der Hauptelektrode 13 zum äußeren Umfang verlaufen. Das eine Ende des anderen ersten Strompfades 22
ist mit der Mitte der anderen Seite des Strompfades 23 dem Strompfad 21 gegenüberliegend verbunden; sein anderes Ende
ist mit dem Vorsprung 19 verbunden. Die äußeren Enden der
ersten Strompfade 21 und 22 sind bezüglich des zweiten Strompfades 23 einander gegenüberliegend angeordnet. Die dritten
Strompfade 24 enthalten vier Abschnitte E, F, G und J, die in der gleichen Richtung angrenzend an den ersten Strompfad
21 ausgerichtet sind, und zwar durch Schlitze 25a und 25b, und angrenzend an den ersten Strompfad 22 durch die Schlitze
25c und 25d. Die einen Enden der dritten Strompfade 24 sind mit den zweiten Strompfaden 23 verbunden. Zusätzlich zu den
Schlitzen 25a, 25b, 25c und 25d sind in jedem der vier Teile E, F, G und J zwei Schlitze 26 und 27 vorgesehen, die weitere dritte Strompfade 28 und 29 bilden, wodurch der in den
dritten Strompfad 24 fließende Strom verteilt wird. Anstelle des Schlitzes 25 kann ein einen hohen Widerstand aufweisendes
Teil aus einem Material wie nichtrostendem Stahl oder Keramik zur Sperrung des Stromflusses vorgesehen sein. Alternativ
kann jegliches Material verwendet werden, das geeignet ist, den Stromfluß zu blockieren.
Im folgenden werden die Funktionen der Hauptelektrode 13 beschrieben
.
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Wird die bewegliche Elektrode 6 von der feststehenden Elektrode 5 durch eine nicht gezeigte Steuereinrichtung getrennt, so wird
zwischen den Hauptelektroden 13 der Elektroden 5 und 6 ein Lichtbogen 100 gezündet.
Aus dem Leiterstab 7 fließt der Strom I1 längs den Pfeilen
(Fig. 2, 3) in unterschiedlichen radialen Richtungen in die ersten Arme 14A und 14B. Der Strom in den ersten Armen 14A
und 14B fließt in den Stromteilerabschnitt 15, wobei er an den Verzweigungspunkten A und B in unterschiedliche Richtungen geteilt
wird. Er verläßt den Stromteilerabschnitt 15 an den Abzweigungspunkten C und D und fließt darauf in die ersten
Strompfade 21 und 22.
Die Verläufe dieser Ströme werden anhand Fig. 4 erläutert. Der Strom I wird am Punkt 0 geteilt, und der geteilte Strom 1/2-1
fließt in Radialrichtungen OA bzw. OB. An den Verzweigungspunkten A und B wird die Stromkomponente 1/2·I in Ströme
1/4·I unterteilt, die die Punkte C und D erreichen, wo sie wieder zusammenfließen, mit dem Ergebnis, daß die Stromkomponenten
1/2·I in die ersten Strompfade 21 und 22 fließen. Die Magnetflüsse φ.,, Φ2, Φ3ιιηαΦ4, die durch diese an den
Punkten A und B in den Stromteilerabschnitten 15 geteilten, entgegengesetzt fließenden Ströme erzeugt werden, bilden Magnetfelder
H1, H2, H3 und H4, die in Axialrichtung des Leiterstabs
7 verlaufen. Die axialen Magnetfelder H1, H4 sind so gerichtet,
daß sie die axialen Magnetfelder H2, H3 am Zentrum der
Spulenelektroden aufheben.
Wie in Fig. 3 gezeigt, fließt jeder der Ströme I2 in den ersten
Strompfaden 21 und 22 über die zweiten Strompfade 23 in die dritten Strompfade 24. Der Strom in jedem der dritten
Strompfade 24 fließt entgegengesetzt dem Strom im ersten Strompfad. Die Ströme I2 folgen somit dem in Fig. 4 gezeigten Verlauf.
Der Strom I3 fließt in der Spulenelektrode 12 am gleichen
Ort wie der Strom I1. Infolgedessen werden in der Hauptelektrode
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- ίο -
13 in der gleichen Richtung wie die axialen Magnetfelder H^,
H2, H3 und H. in der Spulenelektrode 12 axiale Magnetfelder H1 1
H ', H3 1 bzw. H4 1 erzeugt. Der Lichtbogen 100 wird somit durch
die axialen Magnetfelder beider Hauptelektroden und Spulenelektroden beeinflußt und daher schneller gelöscht, wodurch das Unterbrechungsvermögen
gegenüber dem Fall wesentlich verbessert wird, in dem die axialen Magnetfelder einer der Haupt- und
Spulenelektroden wirken.
Gemäß Fig. 3 hat die Hauptelektrode 13 einen oberen halbkreisförmigen
Teil 13A, der mit in gleicher Richtung verlaufenden Schlitzen 25, 26 und 27 versehen ist, und einen unteren halbkreisförmigen
Teil 13B, der mit ähnlichen Schlitzen in der gleichen Richtung versehen ist, die jedoch entgegengesetzt
den Schlitzen 25, 26 bzw. 27 verlaufen. Die Schlitze in einem halbkreisförmigen Teil werden somit geschnitten, indem die
Hauptelektrode nach der Ausbildung der Schlitze im anderen halbkreisförmigen Teil lediglich um eine halbe Umdrehung gedreht
wird; hierdurch wird die Herstellung der Elektrode vereinfacht.
Eine weitere Ausführungsform, bei der sich die Strompfade
von denen der Hauptelektrode 13 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels unterscheiden, ist in Fig. 5 gezeigt.
Die gestrichelt dargestellte Spulenelektrode enthält drei erste vom Leiterstab zum Stromteilerabschnitt 15 radial nach aussen
ragende Arme, die um 120° gegeneinander versetzt sind. Der Strom I1 in den ersten Armen wird an den Verzweigungspunkten
A, B und C in entgegengesetzte Richtungen verzweigt,und die verzweigten Stromkomponenten fließen an den Punkten X, Y und Z
wieder zusammen, worauf sie in die Hauptelektrode 13 fließen. Je ein Ende dreier erster, durch ausgezogene Linien dargestellter
Strompfade 31, 32 und 33, die mit den Punkten X, Y bzw. Z verbunden sind, verlaufen, um 120° gegeneinander versetzt, zwischen
jeweils zwei aneinander angrenzenden ersten Armen in ra-
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dialen Richtungen. Das andere Ende jedes der ersten Strompfade ist mit drei zweiten Strompfaden 34, 35 bzw. 36 verbunden, die
entsprechend den ersten drei Armen angeordnet sind. Die dritten Strompfade 38 und 39 sind über Schlitze 37a bzw. 37b angrenzend
an die ersten Strompfade 31, 32 bzw. 33 angeordnet. Der Strom I- in den ersten Strompfaden 31, 32 und 33 fließt in
Richtung der ausgezogen eingezeichneten Pfeile und wirkt ähnlich wie der Strom I2 im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel haben
jedoch die gebogenen Abschnitte 40, 41 und 42, die jeweils zwischen
den ersten Strompfaden 35 und 36, zwischen den Strompfaden 35 und 34 und zwischen den Strompfaden 34 und 36 ausgebildet
sind, die gleiche Fläche.
Erfindungsgemäß weist also die Hauptelektrode die ersten, zweiten und dritten Strompfade auf, die ebenso verlaufen wie die
Strompfade in der Spulenelektrode. Daher werden in der Hauptelektrode axiale Magnetfelder erzeugt, die denen in der Spulenelektrode
ähnlich sind. Infolgedessen wird die Lichtbogenlöschung beschleunigt und damit das Unterbrechungsvermögen des
Schalters wesentlich verbessert.
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Claims (6)
- 29 46 8 OOSCHIFF V.FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 * 3, MÖNCHEN 8O POSTADRESSE: POSTFACH ΘΒΟΙβΟ, Ο-800Ο MÖNCHEN OSALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BITORI THC BUROPBAN PATENT OFFICEKARL LUDWIS SCHIFF (1Οβ«-1βΤβ)DIPL. CHBM. OR. ALBXANDBR V. FONERDIPL. INQ. PBTBR STRBHLOIPL. CHSM. OR. URSULA 9CHGBEL-HOPPDIPL. INS. DIBTER BBBINQHAUSDR. INQ. DIETER FINCKTSLBFON (Οββ) «β SO 54 TELEX B-assee AURO OTSLEQRAMME auromarcpat MünchenHITACHI, LTD. DEA-1452720. November 1979Vakuum-Unterbrecher
P_a_t_e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c_h_e( 1J Vakuum-Unterbrecher mit einem Vakuumbehälter (4), zwei Elektrodenanordnungen (5, 6), die voneinander trennbar in dem Vakuumbehälter angeordnet sind, und Leiterstäben (7, 8), an denen die eine Elektrodenanordnung befestigt ist, wobei jede der Elektrodenanordnungen eine Spulenelektrode (12) und eine Hauptelektrode (13) enthält und die Spulenelektrode Arme (14A, 14B) zur Verzweigung des im Leiterstab (7) fließenden Stroms in mehrere unterschiedliche radiale Richtungen gegenüber dem Leiterstab aufweist, wobei die Spulenelektrode ferner einen Stromteilerabschnitt (15) zur Verzweigung der in jedem der Arme fließenden Ströme in unterschiedliche Umfangsrichtungen gegenüber dem Leiterstab aufweist, so daß axiale Magnetfelder in unterschiedlichen Richtungen erzeugt werden, und wobei die Hauptelektrode elektrisch mit dem Stromteilerabschnitt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelektrode030024/0680
ORIGINAL INSPECTED(13) wenigstens zwei Hauptelektrodenabschnitte aufweist, die je enthalten:einen ersten Strompfad (21, 22), dessen eines Ende elektrisch mit dem Stromteilerabschnitt verbunden ist, so daß der Strom vom Stromteilerabschnitt zum Leiterstab fließt, mehrere zweite Strompfade (23) mit je einem mit dem ersten Strompfad verbundenen Ende zur Verzweigung des Stromes im ersten Strompfad von der Seite des Leiterstabes zur Seite des Stromteilerabschnittes, undmehrere dritte Strompfade (24) mit je einem Ende, das mit dem zugehörigen zweiten Strompfad verbunden ist, so daß der Strom im zugehörigen zweiten Strompfad antiparallel zum Strom im ersten Strompfad fließt. - 2. Vakuum-Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelektrode zwei erste Strompfade (21, 22) aufweist, die entgegengesetzt zueinander fließen, wobei sich der zweite Strompfad (23) zwischen ihnen befindet, und daß mehrere dritte Strompfade (24) angrenzend an die zugehörigen ersten Strompfade angeordnet sind und eine Stromsperreinrichtung zwischen ihnen angeordnet ist.
- 3. Vakuum-Unterbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die dritten Strompfade (24) auf beiden Seiten des zugehörigen ersten Strompfades ausgebildet sind.
- 4. Vakuum-Unterbrecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g ekennzeichnet, daß der dritte Strompfad durch mehrere Stromsperreinrichtungen in mehrere Strompfade (24, 28, 29) unterteilt ist.
- 5. Vakuum-Unterbrecher nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g ekennzeichnet, daß die Stromsperreinrichtung aus einem Material mit hohem spezifischem Widerstand besteht.030024/0680
- 6. Vakuum-Unterbrecher nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsperreinrichtung aus einem Schlitz besteht.030024/0680
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DE3401497A1 (de) * | 1982-07-22 | 1984-08-09 | Ernst Prof. Dr.techn.habil. 1000 Berlin Slamecka | Vakuumschalter-kontaktanordnung |
EP0104134A2 (de) * | 1982-09-21 | 1984-03-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Vakuumschaltröhre mit Ringteil und diametralem Steg der Schaltstücke |
EP0104134A3 (de) * | 1982-09-21 | 1986-10-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Vakuumschaltröhre mit Ringteil und diametralem Steg der Schaltstücke |
DE3416368A1 (de) * | 1984-04-30 | 1984-12-13 | Ernst Prof. Dr.techn.habil. 1000 Berlin Slamecka | Vakuumschalter-kontaktanordnung |
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JPS5826132B2 (ja) | 1983-06-01 |
GB2038557A (en) | 1980-07-23 |
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