DE2839221C3 - Epoxyharzmasse und ihre Verwendung zur Herstellung von korrosionsbeständigen Überzugsfilmen - Google Patents
Epoxyharzmasse und ihre Verwendung zur Herstellung von korrosionsbeständigen ÜberzugsfilmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Epoxyharzmasse, die aus bis 80 Gew.-% eines festen Epoxyharzes, 80 bis 20
Gew.-% eines Phenolharzes des Resol-Typs sowie gegebenenfalls Zusätzen besteht. Diese Epoxyharzmasse
kann durch Erhitzen rasch gehärtet werden und führt zu einem Überzugsfilm mit guter Haftung und
Schlagfestigkeit und ausgezeichneter chemischer Widerstandsfähigkeit.
Es ist bekannt, Epoxyharzmassen als pulverförmige Anstrichmittel einzusetzen. Die unter Verwendung von
üblichen Epoxyharzmassen erhaltenen gehärteten Überzugsfilme haben jedoch schlechtes Haftvermögen,
geringe Schlagfestigkeit und geringe Biegefestigkeit und darüber hinaus ist ihre Widerstandsfähigkeit
gegenüber starken Säuren, starken Alkalien und hochpolaren Lösungsmitteln niedrig.
Es ist außerdem bekannt, daß ein Pheriolharz-Epoxyharz-Anstrichmittel
auf Lösungsmittelgrundlage, d. h. ein Anstrichmittel, das durch Auflösen eines Phenolharzes
vom Resol-Typ unter Bildung einer Lösung und eines festen Bisphenol A-Epoxyharzes in einem
Lösungsmittel und Vermischen dieser Lösungen erhalten wird, als Beschichtung oder Isolationslack für Tanks,
Tonnen und Rohrleitungen auf Gebieten angewendet werden kann, die sowohl Chemikalienbeständigkeit, als
auch Wärmebeständigkeit erfordern, wie auch zur Handhabung von Nahrungsmitteln. Das Gemisch wird
bei hoher Temperatur eingebrannt um einen Überzugs-Film auszubilden, während das Lösungsmittel verflüchtigt
wird. Wenn dieser Typ eines Anstrichmittels zur Ausbildung eines Films angewendet wird, muß eine
große Menge an Lösungsmittel verflüchtigt werden,
ίο was zu Umweltverschmutzungen führt
Ein Beispiel für diese bekannten Überzugsmassen gibt die US-PS 26 99 413, in der Gemische aus einem
Polyepoxypolyglycidyläther des Bisphenols, einem Phenol-Resolharz
und Orthophosphorsäure in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel beschrieben werden.
Für diese bekannten Massen ist es wesentlich, daß sie Orthophosphorsäure als Härtungskatalysator enthalten.
Ein solcher Zusatz von Orthophosphorsäure führt zu gehärteten Überzügen, die unh-friedigende
Eigenschaften besitzen.
Auch aus der US-PS 28 56 094 sind wärmehärtbare Harzmassen bekannt die 20 bis 95 Gew.-% eines
Poiyepoxyharzes, 5 bis 80 Gew.-% des Kondensationsprodukts aus einem Butenylphenol und einem Aldehyd
und 04 bis 3% eines sauren Katalysators, vorzugsweise
Phosphorsäure, enthalten. Diese Harzmasse hat ähnliche Eigenschaften wie die vorher beschriebene
bekannte Harzmasse.
Weitere flüssige Harzmassen, die Bisphenol A-Epoxyharz und Kresol-Phenolharz im Verhältnis 2:8 enthalten, sind aus der JP-PS 49/0 30 423 bekannt
Weitere flüssige Harzmassen, die Bisphenol A-Epoxyharz und Kresol-Phenolharz im Verhältnis 2:8 enthalten, sind aus der JP-PS 49/0 30 423 bekannt
Ein weiteres bekanntes Anstrichmittel enthält partiell oder vollständig verätherte Phenolresole mit einem
spezifischen Phenol-Formaldehyd-Verhältnis, Epoxyharze und als Katalysator Phosphorsäure oder einen
BF3-Amin-Komplex (DE-PS 91 296). Bei diesen Überzugsmassen
führt die erforderliche Verwendung eines stark sauren Härtungskatalysators, wie Phosphorsäure,
zu gehärteten Überzügen mit unvorteilhaften Eigenschäften. Dies geht insbesondere aus den später
angegebenen Vergleichsversuchen hervor, die mit bekannten Überzugsmassen durchgeführt wurden.
Die bekannten Phenolharze vom Resol-Typ, die flüssig sind, lassen sich nicht in pulverförmige Anstrich-
•45 mittel überführen. Es wurde bereits versucht, unter
Anwendung spezieller Methoden ein festes Phenolharz vom Resol-Typ herzustellen und aus diesem ein
pulverförmiges Phenolharz-Epoxyharz-Anstrichmittel auszubilden. Das so gebildete Anstrichmittel ist jedoch
für praktische Zwecke nicht völlig zufriedenstellend, weil zu seiner Härtung langdauerrides Einbrennen
während 20 Minuten bei 2000C erforderlich ist.
^s ist daher Aufgabe der Erfindung, eine pulverförmige
Epoxyharz.nasse zu schaffen, die rasch durch
Erhitzen gehärtet werden kann und zu einem Überzugsfilm mit überlegenem Haftvermögen, verbesserter
Schlagfestigkeit und Chemikalienbeständigkeit führt.
Es wurde gefunden, daß eine solche Epoxyharzmasse erhalten werden kann, indem ein festes Phenolharz des
Resol-Typs, das bestimmte spezifische Eigenschaften besitzt, mit einem festen Epoxyharz kombiniert wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Epoxyharzmasse, bestehend aus
(a) 20 bis 80 Gew.-% eines festen Epoxyharzes,
(b) 80 bis 20 Gew.-% eines Phenolharzes
Resol-Typs sowie gegebenenfalls
Resol-Typs sowie gegebenenfalls
(c) Zusätzen,
des
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Testes Phenolharz des Resol-Typs mit einem Erweichungspunkt
von 70 bis 9O0C, einer Gelierzeit bei 150" C von
mindestens 80 s und einem Methylol-Index von 25 bis 45
aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher erläutert Das für die Zwecke der Erfindung eingesetzte feste
Phenolharz des Resoi-Typs sollte einen Erweichungspunkt von etwa 70 bis etwa 90" C und eine Gelierzeit bei
1500C von mindestens etwa 80 Sekunden zeigen, wenn
diese Eigenschaften nach den Methoden gemäß JIS K-6910 bzw. K-5400 gemessen werden. Wenn die
Erweichungstemperatur weniger als etwa 70° C beträgt zeigt der aus der Harzmasse hergestellte Überzugsfilm
schlechte Antiblockingeigenschaften (unerwünschtes Haften der Oberfläche).
Andererseils ist ein festes Phenolharz vom Resol-Typ
mit einem Erweichungspunkt von mehr als etwa 9O0C
wegen der schlechten Verträglichkeit des festen Resol-Phenolharzes mit dem Epoxyharz ungeeignet
Ein festes Phenolharz des Resol-Typs mit einer Gelierzeit von weniger als etwa 80 Sekunden bei 150° C
zeigt schlechte Verträglichkeit mit dem Epoxyharz und eine unter Verwendung eines solchen Resol-Phenolharzes
hergestellte Epoxyharzmasse zeigt schlechte Fließfähigkeit und bildet keinen Überzug mit guter Qualität
Ein festes Phenolharz des Resol-Typs mit einer Gelierzeit bis etwa 500 Sekunde», vorzugsweise bis
etwa 150 Sekunden und insbesondere bis etwa 100 Sekunden kann in geeigneter Weise eingesetzt werden.
Wenn ein Resol-Phenolharz mit einer Gelierzeit bei 1500C von mehr als etwa 500 Sekunden verwendet wird,
so muß ein pulverförmiges Anstrichmittel, das durch Vermischen eines solchen Phenolh.-vzes des Resol-Typs
mit dem Epoxyharz hergestellt wird, während langer Dauer bei einer Temperatur von mindestens etwa
2500C eingebrannt werden.
Die zur Definition der Erfindung angewendete Bezeichnung Methylol(gruppen)-Index bezeichnet das
Verhältnis der Intensität der charakteristischen Absorption des Benzolrings bei 1600 cm-' zu der Intensität der
charakteristischen Absorption der Methylolgruppen bei
1000 bis 1050 cm-' im Infrarotabsorptionsspektrum eines Phenolharzes des Resol-Typs in Prozent. Wenn
der Methyiolgruppen-Index oder Methylol-Index des
Phenolharzes des Resol-Typs weniger als etwa 25 beträgt, so ist die Reaktionsfähigkeit der daraus
erhaltenen Epoxyharzmasse gering und zur Härtung der Epoxyharzmasse ist eine lange Dauer erforderlich.
Außerdem zeigt die so hergestellte Epoxyharzmasse schlechtes Fließvermögen und führt nicht zu einem
Überzugsfilm mit guter Qualität. Wenn der Methylol-Index größer als etwa 45 ist, neigt das Resol-Phenolharz
zur Gelbildung, wenn es mit dem Epoxyharz vermischt wird. Außerdem ist die Verträglichkeit des Resol-Phenolharzes
mit dem Epoxyharz schlecht und es kann kein Überzugsfilm mit guter QuaJität erhalten werden.
Das für die Zwecke der Erfindung eingesetzte feste Phenolharz des Resol-Typs kann nach einer Verfahrensweise
hergestellt werden, bei der beispielsweise ein Mol t>o eines Phenols mit etwa 0,8 bis 4 Mol eines Aldehyds in
Gegenwart eines basischen Katalysators in der Weise kondensiert wird, daß der Erweichungspunkt auf etwa
70 bis etwa 900C, die Gelierzeit bei 1500C auf
mindestens etwa 80 Sekunden und der Methylol-Index en
auf etwa 25 bis etwa 45, vorzugsweise 30 bis 40, eingestellt werden.
Zu Beispielen für geeignete Phenole, welche in diese Reaktion eingesetzt werden können, gehören Phenole,
mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituierte Phenole, wie Kresol, Propylphenol, Butylphenol
und tert-Butylphenol (insbesondere m-substituierte Phenole), bicyclische Phenole, wie Bisphenol A,
Bisphenol S und Bisphenol F und zweiwertige Phenole, wie Resorcin. Diese Phenole können entweder für sich
oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehreren Phenolen eingesetzt werden.
Für die Zwecke der Erfindung werden Phenol, Kresol und Bisphenol A besonders bevorzugt
Zu Beispielen für geeignete Aldehyde gehören Formaldehyd, Paraformaldehyd, Furfural, Acetaldehyd,
Butyraldehyd und Glyoxal. Vorzugsweise wird Formaldehyd in Form einer wäßrigen Lösung oder in Form von
Paraformaldehyd eingesetzt Diese Aldehyde können entweder für sich oder in Form eines Gemisches aus
zwei oder mehreren Aldehyden verwendet werden.
Zu Beispielen für geeignete basische Katalysatoren, die für die Kondensation des Phenols mit dem Aldehyd
eingesetzt werden können, gehören anorganischen Basen, wie Hydroxide, Carbonate, basische Carbonate,
Oxide oder Salze von schwachen organischen Säuren (beispielsweise Naphthensäure, Essigsäure, Ameisensäure,
Benzoesäure eta) von Alkalimetallen (z. B. Li, Na, K etc.) oder Erdalkalimetallen oder ähnlichen Metallen
(z. B. Mg, Ca, Zn, Mn, Pb und dergleichen), Ammoniaklösungen,
primäre Amius und sekundäre Amine.
Zu spezifischen Beispielen für geeignete Katalysatoren gehören Hydroxide, wie Natriumhydroxid und
dergleichen. Carbonate, wie Natriumcarbonat etc.,
Oxide, wie Calciumoxid, Magnesiumoxid etc., Salze
schwacher organischer Säuren, wie Magnesiumnaphthenat, Salze schwacher anorganischer Säuren, wie
Natriumbicarbonat etc, primäre Amine, wie Monomethylamin, Monoäthylamin, Äthylendiamin, Diäthylendiamin,
Diäthylentriamin, Anilin etc. und sekundäre Amine, wie Dimethylamin, Diäthylamin etc.
Diese basischen Katalysatoren können entweder einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder
mehreren eingesetzt werden. Eine geeignete Menge des basischen Katalysators liegt im Bereich von etwa 0,1 bis
10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des verwendeten Phenols.
Bei der Herstellung des Phenolharzes des Resol-Typs ist es wichtig, daß das feste Kondensationsprodukt bei
Raumtemperatur (z.B. etwa 20 bis 3O0C) hergestellt wird und daß während oder nach der Herstellung der
Erweichungspunkt auf etwa 70 bis etwa 90° C, die Gelierzeit bei 150° C auf mindestens etwa 80 Sekunden
und der Methylol-Index auf etwa 25 bis etwa 45, vorzugsweise 30 bis 40, eingestellt werden.
Zur Herstellung von festen Phenolharzen des Resol-Typs sind bereits einige Verfahren bekannt, die
beispielsweise in den offengelegten, ungeprüften japanischen Patentanmeldungen Nr. 33 40/72, 46 521/75 und
62 857/76 sowie der JP-PS 12 658/77 beschrieben sind. Mit Hilfe dieser bekannten Verfahren hergestellte feste
Phenolharze des Resol-Typs haben nicht die Werte für den Erweichungspunkt, die Gelierzeit und den Methylol-lndex,
die erfindungsgemäß gefordert werden.
Das für die Zwecke der Erfindung geeignete feste Phenolharz des Resol-Typs kann in folgender Weise
hergestellt werden: zunächst wird durch Kondensation eines Phenols mit einem Aldehyd in dem vorstehend
festgelegten Molverhältnis ein festes Phenolharz des Resol-Typs mit einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen
von etwa 2 bis etwa l5Gew.-°/o bei 70°C hergestellt.
wozu eine der vorstehend beschriebenen bekannten Methoden, eine Methode mit kontinuierlicher Entwässerung
im Reaktionsrohr unter vermindertem Druck, eine Verfestigungsmethode, bei der das Harz durch
Aussalzen von Wasser abgetrennt wird, indem beispielsweise Natriumchlorid zu einer das Harz enthaltenden
wäßrigen Lösung gegeben wird, und ähnliche Methoden angewendet werden.
Das so hergestellte feste Phenolharz des Resol-Typs ist jedoch für die Zwecke der Erfindung nicht
anwendbar, weil dieses feste Resol-Phenolharz einen Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von mehr als etwa 2
Gew.-% enthält, wodurch Schwierigkeiten verursacht werden, wie »Block:ng« (unerwünschtes Haften der
Oberfläche). Das erhaltene feste Phenolharz des Resol-Typs wird daher anschließend etwa 10 bis 60
Sekunden bei Raumtemperatur bis etwa 50° C gehalten und schließlich 10 bis 60 Sekunden über etwa 50 bis etwa
130° C erhitzt. Gase, die während dieser Behandlung
gebildet werden, werden durch geeignete Methoden entfernt und das Produkt wird dann rasch auf
Raumtemperatur erhitzt Auf diese Weise kann ein festes Phenolharz des Resol-Typs erhalten werden,
welches die vorstehend beschriebenen Eigenschaften besitzt. Wenn im Gegensatz dazu, das in der ersten Stufe
erhaltene feste Phenolharz des Resol-Typs weniger als 10 Sekunden bei Raumtemperatur und danach weniger
als 10 Sekunden bei 50° C gehalten wird, so besiut das gebildete Harz einen Erweichungspnkt von weniger als
70° C, was zu Schwierigkeiten führt, wie Blocking während der Lagerung, und wenn das feste Phenolharz
des Resol-Typs mehr als 60 Sekunden lang bei 50° C i:nd
danach mehr als 60 Sekunden lang bei 130" C gehalten
wird, so besitzt das gebildete Harz eine Gelierzeit von weniger als 80 Sekunden.
Bei dem bevorzugten Verfahren zur Herstellung eines solchen festen Phenolharzes des Resol-Typs wird
zuerst ein Phenolharz mit Hilfe einer der vorstehend beschriebenen wahlweise geeigneten Methoden hergestellt
und danach wird das Phenolharz in den Beschichtungstrichter eines üblichen monoaxialen oder
biaxialen Extruders gegeben. Die Zylindertemperatur wird auf Raumtemperatur bis etwa 5O0C an dem
Beschickungsende und etwa 60 bis etwa 130° C am Austrittsende eingestellt. In der aus Metall bestehenden
Lochplatte am Entnahmeende rind Löcher, beispielsweise etwa 10 bis 100 Löcher, mit dem gewünschten
Durchmesser (3 bis 5 mm) vorgesehen. Das Phenolharz wird kontinuierlich extrudiert und dabei gekühlt und
geschnitten. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist im Transportweg ein Schnecken-Extrusionsmechanismus
vorgesehen, um das Harz zu schneiden. Auf diese Weise wird ein Phenolharz in Form von Nudeln oder
Stäben einer Länge von etwa 2 bis 20 mm erhalten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Phenolharz des Resol-Typs mit einem Gehalt an
flüchtigen Bestandteilen von etwa 10 Gew.-% durch die Entnahmedüse eines Extruders mit einem Durchmesser
von 100 mm und einem Verhältnis von Länge : Durchmesser
(L/D) von 15 bis 50 extrudiert, während die gebildeten Gase in der Mitte der Strangpresse in einem
Abschnitt mit vermindertem Druck entfernt werden.
Die Gestalt der festen Teilchen des Phenolharzes des Resol-Typs, das für die Zwecke der Erfindung eingesetzt
wird, unterliegt keiner Beschränkung; damit jedoch das feste Resol-Phrnolharz mit dem Epoxyharz gut
vermischt werden kann, werden Teilchen in Form von Nudeln, Stäben oder Flocken für das feste Phenolharz
des Resol-Typs bevorzugt.
Das für die Zwecke der Erfindung verwendet« feste Epoxyharz ist eine Verbindung, die mindestens 2
Epoxygruppen pro Molekül enthält und bei normaler -, Raumtemperatur, beispielsweise etwa 20 bis 300C, fest
ist. Typische Beispiele dafür sind Kondensationsprodukte aus Epichlorhydrin und Verbindungen des Bisphenol-Typs.
Zu Beispielen für geeignete Verbindungen des
Zu Beispielen für geeignete Verbindungen des
id Bisphenol-Typs gehören 2,2'-Bis-(4,4'-hydroxyphenyl)-propan
(gewöhnlich als »Bisphenol A« bezeichnet), halogeniertes Bisphenol A, 2,2'-Bis-(4,4'-hydroxyphenyl)-methan
(gewöhnlich als »Bisphenol F« bezeichnet), und polyfunktionelle Phenolharze des Novolak-Typs,
die durch Kondensation von Resorcin, Tetrahydroxyphenyläthan, Phenol oder Kresol mit Formaldehyd
erhalten werden. Aus Hydantoin etc. erhaltene Glycidylamine, welche einkernige N-heterocycl'sche Verbindungen
darstellen und eine im Ring gebundene -NH-Gruppe aufweisen, können ebenfalls eingesetzt werden.
Besonders bevorzugt für die «!wecke der Erfindung
werden Epoxyharze vom Bisphenol A-Diglycidyläther-Typ.
Vorzugsweise haben diese Epoxyharze einen Erweichungspunkt von etwa 65 bis etwa 140° C,
insbesondere 85 bis 130° C.
LYfindungsgemäß lassen sich außerdem Härtungsmittel einsetzen, die allgemein für Epoxyharze angewendet
werden. Zu geeigneten Beispielen für solche Härtungsmittel gehören Phenolharze des Novolak-Typs (z. B.
Phenolharze des Novolak-Typs mit einem Polymerisationsgrad von 3 bis 4, erhalten durch Umsetzung von
Phenol und Formaldehyd), Dicyandiamid, Imidazole (z. B. 2-Methylimidazol etc.), aromatische Amine (z. B.
Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon etc.)
J5 und Säureanhydride (z. B. Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Pyromellithsäure, Phthalsäureanhydrid etc.). Relativ
gute Ergebnisse können erzielt werden, wenn als Härtungsmittel in der erfindungsgemäßen Epoxyharzmasse
Phenolharze des Novolak-Typs vorliegen. Eine bevorzugte Menge des Härtungsmittels beträgt etwa 0,5
bis 20 Teile pro 100 Teile des Harzes.
Die erfindungsgemäße Masse kann durch Vermischen von etwa 20 bis etwa 80 Gew.-°/o, vorzugsweise 40 bis 60
Gew.-%, des vorstehend beschriebenen festen Epoxyharzes mit etwa 80 bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise
60 bis 40 Gew.-%, des festen Phenolharzes vom Resol-Typ mit den vorstehend beschriebenen spezifischen
Eigenschaften, und Schmelzen des Gemisches unter Erhitzen, hergestellt werden. Eine geeignete
Temperatur des Erhitzens zum Schmelzen liegt bei etwa 60 bis etwa ISO0C vorzugsweise 90 bis 110° C Bei
niedrigeren Temperaturen ist es schwierig, eine homogene Masse zu erzielen. Bei höheren Temperaturui
.'indet die Härtungsreaktion in einem übermäßigen Ausmaß statt und die gewünschten vorteilhaften
Eigenschaften können nicht erreicht werden.
Gemäß der Erfindung können der Masse Streckmittel, Mittel zum Regeln des Fließvermögens, Verstärkungsmittel,
Füllstoffe und Pigmente zugesetzt werden.
Diese Zusätze können der Masse nach dem Pulverisieren einverleibt werden, sie werden jedoch der Masse
vorzugsweise zum Zeitpunkt des Schmelzmischens zugegeben. Spezifische Beispiele für verwendbare
Zusätze sind Glasfasern, Asbestfasern, Kohlenstoffasern, pulverförmiges Polyäthylen, pulverförmiger
Quarz, Silicatmineralien, wie Glimmer, Asbestpulver und Schieferpulver, Kaolin, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid,
Antimontrioxid, Siliciumdioxid, Titandioxid,
Ruß, farbige Oxidpigmente, wie F.isenoxid. Metallpulver,
wie Aluminium- oder Eisenpulver, und flüssige Epoxyharze. Diese Zusätze können der erfindungsgemäßen
Epoxyharzmasse in einer Menge bis etwa 50 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%. bezogen auf das
Gesamtgewicht des festen Epoxyharzes und des Phenolharzes vom Resol-Typ, die in der erfindungsgemäßen
Epoxyharzmasse vorliegen, einverleibt werden.
Die erfindungsgemäße Masse, die durch Vermischen der Bestandteile durch Schmelzmischen. Abkühlen des
Gemisches und anschließendes Pulverisieren des Gemisches erhalten wird, läßt sich bei hoher Temperatur von
mindestens etwa 180°C rasch härten. Ein aus dieser
Masse hergestellter Überzugsfilm zeigt gutes Haftvermögen, gute Flexibilität hohe Härte und ausgezeichnete
Korrosionsbeständigkeit. Die Widerstandsfähigkeit des Films gegenüber Wasser. Säuren, Alkalien und hochpolaren
Lösungsmitteln, wie Tetrahydrofuran. Chloroform und Methyläthylketon, ist ebenfalls gut.
Wenn die Masse zur Beschichtung der Innenseite und Außenseite eines Stahlrohres verwendet wird, kann ein
Überzugsfilm mit sehr guten mechanischen Eigenschaften ausgebildet werden, indem die Masse einfach auf das
Stahlrohr aufgesprüht wird, das auf eine Oberflächentemperatur von etwa 180 bis etwa 2500C erhitzt ist, und
danach das überzogene Rohr sofort abgekühlt wird.
Die erfindungsgemäße Harzmasse kann für einen weiten Bereich von Anwendungszwecken eingesetzt
werden, bei dem die Härtung bei hohen Temperaturen möglich ist, beispielsweise als Schutzanstrich für die
Innenoberfläche von Trommeln und Rohren, als Elektroisolationsanstrich, als Klebmitteln, als Bindemittel
und als Formmasse.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele ausführlicher erläutert. Wenn nichts anderes
angegeben ist, sind in diesen Beispielen alle Teile. Prozente, Verhältnisse und dergleichen auf das Gewicht
bezogen. Herstellungsbeispiel I
Ein mit Rührer und Heizmantel versehenes Reaktionsgefäß wurde mit 1000 g Phenol 1019 g einer
37°/oigen wäßrigen Lösung von Formaldehyd und 30 g einer 20%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid
beschickt und das Gemisch wurde etwa 30 Minuten bei 70°C gehalten, um die Methylolierungsreaktion durchzuführen.
Das Gemisch wurde dann auf 40°C abgekühlt und 100 g einer 25%igen wäßrigen Ammoniaklösung
wurden zugesetzt und die Reaktion wurde wiederum 2 Stunden bei 70° C durchgeführt, bis eine Viskosität von
50OcP (650C) erreicht war. Die nicht mehr benötigte
flüssige Phase wurde entfernt und das kondensierte Harz wurde in eine unter vermindertem Druck
gehaltene röhrenförmige Vorrichtung zur kontinuierlichen Dehydratisierung gebracht und dort bei 70° C auf
einen Gehalt an flüchtigen Bestandteile von 5% konzentriert. Das Harz wurde dann in einen biaxialen
Extruder mit einem Innendurchmesser von 60 mm und einem L/D-Verhältnis von 11 gegeben und extrudieri,
wobei die Temperatur der Beschickungszone des Zylinders auf 50° C, die der Austrittszone bei 70° C
gehalten wurde und die Verweilzeit in jeder Zone auf 50 Sekunden eingestellt wurde. Das Extrudat wurde auf
einen Kühlförderer (20° C) ausgepreßt, wobei ein festes
Phenolharz des Resol-Typs gebildet wurde.
Herstellungsbeispiel 2
940 g Phenol und 1200 g einer 37%igen wäßrigen Lösung von Formaldehyd wurden in ein Reaktionsgefäß
eingewogen, das mit einem Kühlmantel versehen war. Unler Kühlen auf 400C wurden dann 200g einer
251'oigen wäßrigen Ammoniaklösung in drei Anteilen in das Reaktionsgefäß gegeben. Die Temperatur wurde
-, allmählich erhöht und die Reaktion wurde 3 Stunden lang bei 70°C durchgeführt. Das erhaltene Reaktionsgemisch
hatte eine Viskosität von 120OcP (60°C). Das Reiiktionsgemisch wurde in eine Eindampfvorrichtung
übergeführt, die mit einer Einrichtung zur Vermindern rung des Druckes versehen war, und bei vermindertem
Druck von 60 mm Hg konzentriert, bis die Temperatur 80"C erreicht hatte. Das Konzentrat wurde sofort in
eine große Menge Wasser gegossen und unter raschem Kühlen auf 20"C wurde das Produkt in Wasser
ι , pulverisiert. Durch anschließende· Zentrifugalfiltration wurde ein festes Harz erhalten. Das Harz hatte einen
Wassergehalt von 12%. Dieses Harz wurde in eine
monoaxiale Strangpresse mit Entlüftung gegeben, die einen Innendurchmesser von 90 mm und ein L/D-Ver-,,,
hältnis von 17 hatte, und unter Bedingungen extrudiert.
die eine Einstellung der Temperatur ir der Beschikkungszone
auf 30°C und eine Einstellung der Temperatur in der Austrittszone auf 100"C umfaßten. Die
gebildeten Gase wurden unter vermindertem Druck aus :-, dem mittleren Teil des Extruders abgezogen und die
Venveilzeit in jeder Zone wurde auf 60 Sekunden eingestellt Das Extrudat wurde auf einen Kühlförderer
(20"C) ausgepreßt, wobei ein festes Phenolharz des Resol-Typs erhalten wurde.
'" Herstellungsbeispiel 3
225 g Bisphenol A, 108 g m-Kresol und 480 g einer
37%igen wäßrigen Lösung von Formaldehyd wurden in einen Reaktor eingewogen, der mit einem Kühlmantel
j-, versehen war. Unter Kühlung auf 40°C wurden 200 g
einer 25%igen wäßrigen Ammoniaklösung in drei Anteilen in den Reaktor gegeben. Die Temperatur
wurde allmählich erhöht und die Reaktion wurde J Stunden lang bei 70°C durchgeführt. Dann wurde das
Reaktionsgemisch in gleicher Weise wie in Herstellungsbeispiel 2 aufgearbeitet, wobei ein festes Phenolharz
des Resol-Typs erhalten wurde.
Herstellungsbeispiel 4
4-, In gleicher Weise wie in Herstellungsbeispiel 2
wurden die Pulverisation in Wasser und anschließende Zentxifugalfiltration durchgeführt, wobei ein festes Harz
mit einem Wassergehalt von 12% gebildet wurde. Das Hart wurde unmittelbar in einen Doppelschnecken-
v, Kneter gegeben und kontinuierlich bei einer Temperatur
von 70°C und danach bei 100°C behandelt {-'ie
Venveilzeit betrug in jedem Fall 120 Sekunden), wobei ein festes Phenolharz des Resol-Typs erhalten wurde.
Herstellungsbeispiel 5
IGOO g Phenol, 920 g einer 37%igen wäßrigen Lösung von Formaldehyd, 80 g Hexamethylentetramin und 15 g
Äthylendiamin wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben und die Temperatur wurde allmählich auf 70° C erhöht.
bi3 Die Reaktion wurde bei dieser Temperatur während 3
Stunden durchgeführt Dann wurden 400 g einer 5%igen wäßrigen Lösung von Carboxymethylcellulose
zu dem gebildeten Harz gegeben und das Gemisch wurde 15 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt.
wobei ein Harz in kugeliger Form gebildet wurde. Nach dem rascher, Kühlen auf 200C wurde die überstehende
Flüsigkeit entfernt Die kugelförmigen Harzteilchen in der unteren Schicht wurden an der Luft getrocknet
wobei ein Phenolharz des Resol-Typs in kugeliger Form
mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,5 mm erhalten wurde.
Herstellungsbeispiel 6
940 g Phenol und 2000 g einer 37%igen wäßrigen Lösung von Formaldehyd wurden in ein mit Kühlmantel
versehenes ReaktionsgefäQ eingewogen und 50 g einer 25°.'.igen wäßrigen Ammoniaklösung wurden in drei
gesonderten Anteilen zugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde in gleicher Weise wie in Hersteüungsbeispiel 2
aufgearbeitet, wobei ein festes Pheno'i'iarz des Resol-Typs
erhalten wurde.
Herstellungsbeispiel 7
940 g Phenol und 1200 g einer 37%igen wäßrigen
Lösung von Formaldehyd wurden in ein mit Kühlmantel versehenes Reaktionsgefäß eingewogen und 200 g einer
25%igen wäßrigen Ammoniaklösung wurden in drei gesonderten Anteilen zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde in gleicher Weise wie in Herstellungsbeispiel 2 aufgearbeitet, wobei ein festes Harz gebildet wurde, das
dann in der in Herstellungsbeispiel 2 beschriebenen Weise in einem Extruder verarbeitet wurde. Die
Temperatur der Beschickungszone des Extruders wurde bei 60°C gehalten und die der Austrittszone wurde bei
12O0C gehalten. Die Verweilzeit in jeder Zone wurde
auf 150 Sekunden eingestelll. Unter diesen Bedingungen
wurde das Harz unter Bildung eines festen Phenolharzes des Resol-Typs aufgearbeitet.
Die Eigenschaften der in den vorstehenden Herstellungsbeispielen erhaltenen festen Resol-Phenolharze
sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengefaßt.
!Eigenschaften | llerstellungsbeispiel Nr. | 2 | 3 | Vergleichsharze | 5 | 6 | 7 |
erfindungsgemaße tlar/e | 85 | 85 | 4 | 91 | 67 | 78 | |
I | 95 | 82 | 110 | 20 | 140 | 30 | |
Erweichungspunkt! C) | 77 | 38 | 28 | 45 | 15 | 40 | 20 |
Gelierzeit (Sekunden) | 95 | 0,95 | 0,6 | 20 | 0,25 | 1,10 | 0,50 |
Mcthylol-Index | 32 | 0,9 | |||||
Wassergehalt (Gew.-%) | 0,9 |
Be isp i el I
Gemische der in Tabelle 2 nachstehend gezeigten Zusammensetzung wurden unter Verwendung der
festen Phenolharze des Resol-Typs, die in Herstellungsbeispielen 1, 2 und 3 erhalten wurden, hergestellt. Die
Gemische wurden unter Verwendung eines Kneters bei einer Temperatur von 100 bis 1100C gleichförmig durch
Schmelzmischen gemischt und danach bis zu einer Korngröße entsprechend einem Sieb mit 140 Maschen
pro Zoll (Sieböffnung 0,105 mm) pulverisiert. Jede der pulverförmigen Massen wurde in einer Dicke von 50 bis
Γι 100 μπι durch elektrostatisches Beschichten auf entfetteten
Weichstahl aufgetragen und danach in einem Ofen bei den in Tabelle 2 gezeigten jeweiligen Temperaturen
eingebrannt. Die Eigenschaften der gehärteten Überzüge wurden gemessen und die Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle 2 gezeigt.
Die in Tabelle 2 angegebenen Harze A und C sind Epoxyharze mit einem Epoxyäquivalent von 955 bzw.
1950 und einem Erweichungspunkt von 1050C bzw. 130° C. Die in der Tabelle angegebenen Zahlenwerte für
■τ, die Anteile bedeuten Gewichtsteile.
Versuch-Nr.
Zusammensetzung | 50 |
Harz A | - |
HarzC | 50 |
Harz gemäß | |
Herstellungsbeispiel 1 | - |
Harz gemäß | |
Herstellungsbeispiel 2 | - |
Harz gemäß | |
Herstellungsbeispiel 3 | _ |
Titandioxid | |
Mitte! zur Regelung der
Fließfähigkeit')
Fließfähigkeit')
50
50
0,5
60
40
0,5
30
30
40
0,5
0,5
50
50
20
0,5
0,5
70
30
20
0,5
0,5
lortset/ung
Versuch-Nr. I 2
Eigenschaften
des gehärteten Überzugs
Härtung bei 180 C/10 min
Bleistifthärte2)
Erichsen-Wert') (mm)
Biegefestigkeit') (mm)
Du Pont-Schlagfestigkeit2)
(cm) (500g 1,27 cm)
Bleistifthärte2)
Erichsen-Wert') (mm)
Biegefestigkeit') (mm)
Du Pont-Schlagfestigkeit2)
(cm) (500g 1,27 cm)
Kreuzschnitt-Test')
(Rückstand/100)
(Rückstand/100)
411 | 4M | 3H | 311 | 311 | 511 | 5H |
4,3 | 4,5 | 5,1 | 5,5 | 7,6 | 4,0 | 6,5 |
8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 10 | 8 |
50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 30 | 50 |
100
100
100
100
KJO
100
100
Aussehen | gut | gut | gut | gut | gut | gut | gut |
cnemiscne BesianaigKeirj 10% NaOH |
unver ändert |
unver ändert |
unver ändert |
unver ändert |
unver ändert |
unver ändert |
unver ändert |
Methyläthylketon | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
Tetrahydrofuran | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
Eigenschaften des gehärteten Überzugs |
|||||||
Härtung bei 200 C/10 min | |||||||
Bleistifthärte2) | 4H | 4H | 3H | 3H | 3H | 5H | 5 H |
Erichsen-Wert2) (mm) | 4,0 | 4,0 | 5,3 | 5,0 | 6,8 | 4,2 | 6,5 |
Kreuzschnitt-Test1) (Rückstand/100) |
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Anmerkungen:
') Modaflow, Handelsname für ein Produkt der Monsanto Co.
2) JIS K-5400.
) Nach der Prüfmethode »Testing Methods for Paints« der Japan Association of Investigation of Industrial Standards.
4) Eintauchen bei 25 C während 1 Woche.
Vergleichsbeispiel I
Gemische der in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigten Zusammensetzung wurden unter Vewendung
der festen Phenolharze des Resol-Typs hergestellt, die in den Herstellungsbeispielen 4 und 5 erhalten worden
waren. Überzugsfilme einer Dicke von 50 bis ΙΟΟμηι
wurden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit Hilfe dieser Gemische auf entfettetem Weichstahl
ausgebildet Die Eigenschaften der Überzugsfilme sind in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt.
Versuch-Nr. | 8 | |
7 | ||
Zusammensetzung | 60 | |
Harz A | 50 | - |
Harz aus Herstellungsbeispiel 4 | 50 | .60 |
Harz aus Herstellungsbeispiel 5 | - | 0.5 |
Mittel zur Regelung der Fließfähigkeit1) | 0,5 | |
Eigenschaften des gehärteten Überzugs | ||
Härtung bei 180 C/10 min | 2H | |
Bleistifthärte2) | 2H | 0,8 |
Erichscn-Wcrt3) (mm) | 1,0 | 10< |
Biegefestigkeit2) (mm) | 10< | |
Fortsetzung
Vcrsuch-Nr.
Eigenschaften des gehärteten Überzugs Härtung bei 180 C/10 min
Du Pont-Schlaglestigkeit2) (cm)
(50OgX 1,27 cm)
Kreuzschnitt-Tcst') (Rückstand/100)
Aussehen
chemische Beständigkeit) 10% NiiOII
Methyläthylketon
Tetrahydrofuran
Härtung bei 200 C/10 min
Bleistirthärte-')
Erichsen-Wert1) (mm)
Kreuzschnitt-Test') (Rückstand/100)
Erichsen-Wert1) (mm)
Kreuzschnitt-Test') (Rückstand/100)
Anmerkung:
Die Bedeutung für ') bis 4) ist die gleiche wie in Tabelle 2.
20 | 0 |
zahlreiche | zahlreiche |
Nadellöcher | Nadellöcher |
Blasenbildung | Blasenbildung |
Abschälen | Abschälen |
Abschälen | Abschälen |
Il | 211 |
1,3 | 0,6 |
30 | 15 |
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß bei Bildung des Überzugsfilms schlecht ist. wird eine
Verwendung von festen Phenolharzen des Resol-Typs, so beträchtliche Anzahl an Nadellöchern bzw. Feinporen
die nicht unter die erfindungspemäße Definition fallen, gebildet und die Eigenschaften der erhaltenen Über-
die Fließfähigkeit der Massen zum Zeitpunkt der zugsfilme sind unbefriedigend.
Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2
Gemische wurden nach den in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigten Rezepturen hergestellt, wobei die in
Herstellungsbeispielen 2, 6 und 7 erhaltenen festen Phenolharze des Resol-Typs verwendet wurden. Die
gezeigt. Aus diesen Massen wurden Überzugsfilme hergestellt, die 20 Minuten lang bei 200° C gebrannt
wurden. Die Bedingungen der Herstellung der Überzugsfilme und ihre Beständigkeit gegenüber Methyl-
Gelierzeit bei 200°C, die Fließfähigkeit bei 200°C und 40 äthylketon wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind
die Erweichungspunkte der Massen sind in Tabelle 4 ebenfalls in Tabelle 4 gezeigt.
Tabelle 4 | Versuch-Nr | i0 | 11 | 12 | 13 | 14 | - | 45 |
9 | 85 | |||||||
800 | 800 | 500 | 500 | 500 | ||||
Zusammensetzung | 800 | - | - | 500 | - | - | 83 | |
Harz A | 200 | |||||||
Harz aus | 200 | - | - | 500 | - | |||
Herstellungsbeispiel 2 | - | |||||||
Harz aus | - | 200 | — | - | 500 | |||
Herstellungsbeijpiel 6 | - | |||||||
Harz aus | 400 | 400 | 400 | 400 | 400 | |||
Herstellungsbeispiel 7 | 400 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | ||
TiO, | 25 | |||||||
Mittel zur Regelung | ||||||||
der Fließfähigkeit | 210 | 115 | 75 | 108 | ||||
Eigenschaften des Harzes | 150 | 270 | 155 | 115 | 152 | |||
Gelierzeit (sec/200 C) | 215 | |||||||
Fließfähigkeit | 81 | 85 | 75 | 69 | ||||
(mm/200 O | 87 | |||||||
Erweichungspunkt ( C) | ||||||||
Fortsetzung | 15 | 28 39 |
Versuch-Nr.
9 10 |
Einbuchtung
(ungleichmäßige Dicke) Abschälen des Überzugsfilms |
221 | 12 | 16 | 13 | I | 14 |
gut
unver ändert |
11 |
gut
unver ändert |
Einbuchtung
(ungleichmäßige Dicke) Abschälen des Überzugsfilms |
ungleichmäßig ,
beschichtete Oberfläche Quellung <\ |
||||||
Zustand des gehärteten
Überzugsfilms Beständigkeit des - I gehärteten Überzugsfilms gegen Methyläthylketon (Eintauchen bei 20 C während I Monats) |
gut
Quellung |
|||||||||
Au* den Ergebnissen ist ersichtlich, daß bei
Verwendung von festen Phenolharzen des Resol-Typs, die nicht unter die erfindungdgemäße Definition fallen,
die Oberfllciifenbescnaffenheit und die Beständigkeit
gegen Methylethylketon der Oberzugsfilme schlecht ■ind.
Wie vorstehend erläutert wurde läßt sich das rhsnsShsrz des Resol-Typs leicht mit einem festen
Epoxyharz verkneten, weil in dem erfindungsgemäßen
" Material der Erweichungspunkt des festen Phenolharze* vom Reiol-Typ im Bereich von 70 bis 900C liegt Da
dieses Harz außerdem eine lange Gelierzeit von mindestens 80 Sekunden bei 1500C aufweist, kann das
Phenolharz des Resol-Typs der Masse gute Fließfähig-
j keitseigenschaften verleihen. Es können daher Überzüge gu<er Qualität gebildet werden.
Die erfindungsgemlBe Masse läßt sich außerdem
leicht harten und ermöglicht die Härtung innerhalb etwa 10 Minuten bei 180°C Darüber hinaus führt die
erfindungsgemlBe Masse zu Überzugsfilmen guter Qualitlt mit einem hohen Vemetzungsgrad und
überlegener Korrosionsbeständigkeit und Flexibilität
sowie ausgezeichnetem Haftvermögen.
Versuch 1
Herstellung eines Phenolharzes
gemäß US-PS 26 99 413
Ein Resol-Phenolharz (B) wurde nach der Beschreibung in Spalte 4, Zeilen 35 bis 46 der US-PS 26 99 413 in
folgender Weite hergestellt:
Ein Reaktor wurde mit 610 g Xylenol, 546 g 37%iger
wlflriger Formaldehydlösung und 61g 28%igem
wäßrigem Ammoniak beschickt und des Gemisch wurde unter Rohren während einer Dauer von 2 Stunden auf
80 bi» 83*C erhitzt Dann wurden das Erhitzen und das
ROhren unterbrochen und die wäßrige Schicht abgegossen und der Reaktorinhalt unter 20 bis 25 mm Hg bei
einer Temperatur von 90 bis 95° C 3 Stunden destilliert
Das so erhaltene Resol-Phenolharz war bei Raumtemperatur flüssig und würde sich somit nicht für die
Zwecke der Erfindung eignen.
Versucht
gemäß US-PS 26 99 413
Der nachstehende Vergleichsversuch wurde durchgeführt, um zu zeigen, daß sich auch der für bekannte
Massen wesentliche Phosphorsäurezusatz nicht für die erfindungsgemäßen Massen eignet
Zu diesem Zweck wurden Gemische der in der
nachstehenden Tabelle 5 gezeigten Zusammensetzung
hergestellt, die abweichend von dem Stand der Technik und in weiterer Annäherung an die Erfindung ein festes
Resol-Phenolharz enthielten, welches gemäß Herstellungsbeispiel 1 der vorliegenden Patentanmeldung
erhalten worden ist Den Gemischen wurde jedoch zusätzlich Phosphorsäure zugefügt
Die in der nachstehenden labeile gezeigten Gemische wurden bei einer Temperatur von 100 bis 110° C
mit Hilfe eines Kneters gleichförmig durch Schmelzmi
sehen vermischt und danach zu einem Pulver einer
Korngröße von weniger als einem Sieb mit 140 Maschen (lichte Maschenweite, 0,105 mm) entspricht,
pulverisiert Jede der pulverförmigen Massen wurde in einer Dicke von 50 bis 100 um durch elektrostatisches
Beschichten auf entfetteten Weichstahl aufgetragen und
dann in einem Ofen bei der in Tabelle 5 gezeigten Temperatur eingebrannt Die Eigenschaften der gehärteten Überzüge wurden gemessen; die erhaltenen
Meßergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 5 gezeigt
so Das in Tabelle 5 angegebene Harz A ist ein Epoxyharz mit einem Epoxyequivalent von 955 bzw.
1950 und einem Erweichungspunkt von 1050C bzw. 1300C Die Zahlenwerte in der Tabelle geben die
Verhältnisse in Gewichtsteilen an.
Harz A
Harz aus Herstellungsbeispiel I
Titandioxid
Verlaufmittel
Phosphorsäure
Versuch-Nr. | 16 |
IS | 50 |
50 | 50 |
50 | 20 |
20 | 0,5 |
0,5 | 1 |
0 | |
17
50
50
20
0,5
10
130 251/379
17 18
Versuch-Nr.
15 16 17
Eigenschaften des gehärteten Überzugs
(Härtung bei 200°C/10 min)
Aussehen gut schlecht schlecht 2) und 3) wie in Tabelle 2.
Es ist ersichtlich, daB bei Zugabe von Phosphcrsiure werden, die im Vergleich mit den erfindungsgemäB
zu einem Material, welches sonst die erfindungswesent- erhaltenen Überzogen in jeder Hinsicht unzureichende
liehe Zusammensetzung hat, Überzugsfilme gebildet Eigenschaften besitzen.
Claims (7)
1. Epoxyharzmasse, bestehend aus
(a) 20 bis 80 Gew.-% eines festen Epoxyharzes,
(b) 80 bis 20 Gew.-% eines Phenolharzes des Resol-Typs sowie gegebenenfalls
(c) Zusätzen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein festes Phenolharz des Resol-Typs mit einem Erweichungspunkt
von 70 bis 900C, einer Gelierzeit bei 1500C
von mindestens 80 s und einem Methylol-Index von
25 bis 45 aufweist.
2. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als festes Phenolharz des
Resol-Typs ein Phenol-Formaldehyd-Resolharz enthält
3. Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als festes Phenolharz des
Resol-Typs ein Kresol-Formaldehyd-Resolharz enthält
4. Epoxyharzmasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als festes Phenolharz des
Resol-Typs uin Bisphenol A-Formaldehyd-Resolharz
enthält
5. Epoxyharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein festes
Phenolharz des Resol-Typs enthält welches unter Verwendung einer Ammoniaklösung als basischer
Kondensations-Katalysator erhalten worden ist
6. Epoxyharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein festes
Phenolharz des Resol-Typs enthält das unter Verwendung eines primären oder sekundären Amins
als basischer Kondensations-Katalysator erhalten worden ist
7. Verwendung einer Epoxyharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung von
korrosionsbeständigen Überzugsfilmen durch Brennen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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-
1978
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