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DE2832393A1 - Transport-, insbesondere tieflade- strassenfahrzeug mit veraenderbarer bodenfreiheit - Google Patents

Transport-, insbesondere tieflade- strassenfahrzeug mit veraenderbarer bodenfreiheit

Info

Publication number
DE2832393A1
DE2832393A1 DE19782832393 DE2832393A DE2832393A1 DE 2832393 A1 DE2832393 A1 DE 2832393A1 DE 19782832393 DE19782832393 DE 19782832393 DE 2832393 A DE2832393 A DE 2832393A DE 2832393 A1 DE2832393 A1 DE 2832393A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
frame
low
guide
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782832393
Other languages
English (en)
Other versions
DE2832393C2 (de
Inventor
Egon Laforde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNTERHOLZNER FAHRZEUGFAB
Original Assignee
UNTERHOLZNER FAHRZEUGFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNTERHOLZNER FAHRZEUGFAB filed Critical UNTERHOLZNER FAHRZEUGFAB
Priority to DE19782832393 priority Critical patent/DE2832393C2/de
Publication of DE2832393A1 publication Critical patent/DE2832393A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2832393C2 publication Critical patent/DE2832393C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • "Transport-, insbesondere Tieflade-
  • Straßenfahrzeug mit veränderbarer Bodenfreiheit" Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Transport-, insbesondere ein Tieflade-Straßenfahrzeug, dessen Lastplattform von vorzugsweise gefederten Fahrgestellen getragen ist, von denen mindestens eines eine Hubvorrichtung zum Verändern der Bodenfreiheit der Lastplattform aufweist.
  • Bei Tiefladern zum Transport sehr großer Gegenstände, z.B. fertig montierten Flugzeugrumpfabschnitten, muß die Lastplattform mit besonders geringer Bodenfreiheit angeordnet werden, damit das Fahrzeug einschließlich der geförderten Last die für den Straßentransport vorgeschriebene Naximalhöhe von vier 1-letern nicht überschreitet. Bei derartig geringer Bodenfreiheit ergeben sich aber Probleme beim Ueberfahren von Bodenunebenheiten0 Ein solcher Fall tritt in der Praxis z.B. dann aufS wenn der beladene Tieflader in einem Hafen über Laderampen in ein Schiff einfahren soll, wobei die Laderampe je nach dem mome-ntanen Wasserstand und dem Beladezustand des Schiffes mehr oder weniger gegenüber der Fahrbahn geneigt sein kann. bei zu geringer Bodenfreiheit des Eahrzeuges kann dann Bodenberührung auftreten Ähnlich.
  • verhält es sich beim überfahren von Bahngleisen oder unebenen Baugelände.
  • Hubeinrichtungen zum Beeinflussen der Höhe der Last plattform eines Fahrzeugs sind an sich bekannt: Bei spielsweise ermöglichen übliche Luftfedern eine Verstellung um eine gewisse Hubstrecke. Diese ist jedoch sehr begrenzt, da die Höhenveränderung der Achse nur etwa halb so groß wie der Hub des Luftzylinders ist0 Auch ist dieser Hub in der Regel nur für den Stillstand vorgesehen, während für die Fahrt sogar Regeleinrichtungen zum Konstanthalten des Niveaus der Lastplattform unab hängig vom Ladezustand bevorzugt werden. Ferner sind bei Spezialfahrzeugen Hydraulikzylinder zum Heben oder Senken einer Lastplattform bekannt. Hierzu wird aber am Fahrzeug eine besondere Hydraulikanlage benötigt, die bei Tiefladern normalerweise nicht vorhanden ist, und außerdem ist bei ausgefahrenen Hydraulikzylindern die Lastplattform nur sehr schlecht stabilisiert, so daß derartige Einrichtungen im allgemeinen nur zum Heben und Senken der Lastplattform bei stillstehendem Fahrzeug, nicht aber während der Fahrt geeignet sind. Auch sind bei Tiefladern die Platzverhältnisse für die Unterbringung der Fahrgestelle samt ihrer Federung und gegebenenfalls Lenkkränze so beengt, daß die zusätzliche Unterbringung von Hydraulikzylindern Schwierigkeiten bereitet, Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen konstruktiven Mitteln eine Veränderung der Bodenfreiheit eines Transport-, insbesondere Tieflade-Fahrzeugs zu ermöglichen, wobei die jeweils vorgesehenen Federungseigenschaften des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt und eine einwandfreie Stabilisierung und Kippsicherung der Lastplattform und ihrer Last in jeder Hublage auch während der Fahrt gewährleistet sein soll. Ferner soll die Konstruktion der Hubeinrichtung an die engen Platzverhältnisse im Bereich des Fahrgestells eines Tiefladers angepaßt sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubvorrichtung einen unteren, vom Fahrgestell vorzugsweise gefedert abgestützten Rahmen und einen oberen Rahmen aufweist, der am unteren Rahmen durch einen flexiblen, durch Druckluftzufuhr aufblähbaren Balg abgestützt und durch eine Parallelführung lotrecht beweglich geführt ist, Der aufblähbare Balg ermöglicht , unter Verwendung des ohnehin vorhandenen Druckluftsystems des Fahrzeugs, eine Veränderung der Bodenfreiheit des Tiefladers über eine beträchtliche Hubstrecke, während die Parallelführung dafür sorgt, daß der obere Rahmen und damit die Lastplatt form des Tiefladers am unteren Rahmen und damit am Fahrgem stell völlig kippsicher abgestützt ist. Das Fahrzeug kann also auch bei voll aufgeblähtem Balg, d.h. maximal ange hobener Lastplattform in Bewegung gesetzt und z*BO über eine Rampe in ein Schiff eingefahren werden, Gemäß einer bevorzugten, konstruktiv besonders einfa chen und robusten und an die Platzverhältnisse optimal angepaßten Ausführungsform der Erfindung weist die Parallel führung der Hubvorrichtung mindestens zwei symmetrisch zu einer lotrechten Mittelebene des Fahrgestellts angeordnete Führungsscheren auf, wobei jede EMhrungsschere aus zwei gleich langen Scherenarmen, die gelnkig miteinander ver bunden und am oberen bzw. unterem Rahmen in gleichen Ab ständen von der lotrechten Mittelebene angelenkt sind, sowie einem Führungslenker besteht, der einerseits an dem einen Rahmen im Abstand vom Anlenkpunkt des einen Scheren arms und andererseits am anderen Scherenarm im Abstand von dessen Anlenkpunkt am anderen Rahmen angelenkt ist, wobei die Länge des Führungslenkers und die Lage seines Anlenkpunktes am anderen Scherenarm so aufeinander abgestimmt sind, daß sich eine über die Hubstrecke der Hubvorrichtung annähernd geradlinig lotrechte Bewegung des Verbindungspunktes des anderen Scherenarmes mit der Plattform ergibt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen Tieflader gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in Seitenansicht eines der Fahrgestelle des Tiefladers mit der Hubvorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt schematisch einen horizontalen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2.
  • Bei dem als Anhängefahrzeug ausgebildeten Tieflader gemaß Fig. 1 ist die Lastplattform 10 auf zwei Fahrt stellen 12 abgestützt, die bei diesem Beispiel beide ge federt und lenkbar sind und hat zwischen den Fahrgestel len 12 ein abgesenktes Mittelteil mit sehr geringer Bo denfreiheit, damit auf der Lastplattform zu transportie renden Gegenstände von möglichst großer Höhe untergebracht werden können. Ein Beispiel für solche zu transportieren den Gegenstände sind Rumpfmittelteile von Militärflugzeu gen, die auf der Plattform 10 mittels einer (nicht dar gestellten) Wiege um eine horizontale Längsachse kippbar gelagert werden können.
  • Um die Bodenfreiheit der Lastplattform 10 im Bedarfs fall vergrößern zu können, ist jedes Fahrgestell 12 mit einer Hubvorrichtung versehen, die in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist. Die Konstruktion eines dieser Fahrgestelle 12 mit der Hubvorrichtung wird anhand von Fig. 2 und 3 näher erläutert.
  • Jedes Fahrgestell hat einen unteren Rahmen 20, mit der Radachse 24, z.B. luftgefedert verbunden ist, nämlich über eine einerseits bei 18 an der Strebe 19 des Rahmens 20 und andererseits von der Luftfeder 22 abgestützte Schwinge 16, und ferner einen oberen Rahmen 24 der mit der Lastplattform z.B. lenkbar über den Drehlagerkranz 26 verbunden ist. Lenkbarkeit und/oder Federung können auch entfallen oder anders ausgestaltet sein.
  • Der obere Rahmen 24 ist am unteren Rahmen 20 höhenverstellbar abgestützt mittels eines flexiblen Balges 28, der an das (nicht dargestellte) versorgende Druckluftsystem des Fahrzeugs angeschlossen und durch Zuführung von Druckluft aufblähbar ist,um den oberen Rahmen 24 und damit die Lastplattform 10 aus der in Fig. 2 rechts dargestellten unteren Stellung in die obere Stellung 10' gemäß der linken Hälfte von Fig. 2 anzuheben. Der flexible Balg 28 ist in Draufsicht gesehen kreisrund, konzentrisch zur Drehachse des Drehkranzes 26 angeordnet und z.B. von einem schützenden Blechkragen 30 umgeben.
  • Der flexible Balg 28 alleine wurde keine kippsichere Abstützung der Lastplattform 10 ergeben. Deshalb sind der untere Rahmen 20 und der obere Rahmen 24 durch eine Parallelführung verbunden, die gewährleistet, daß sich der obere Rahmen 24 nur exakt lotrecht unter Beibehaltung seiner Parallelität zum unteren Rahmen 20 bewegen kann.
  • Diese Parallelführung besteht aus zwei Paaren von sich gegenüberliegenden Führungsecheren 32, die an den vier Ecken jedes FahrgesXlls 12 angeordnet sind. Die Konstruktion einer der insgesamt vier Führungsscheren 32 jedes Fahrgestells 12 wird im folgenden beschrieben0 An einer Lagekonsole 34 des unteren Rahmens 20 ist ein Lagerbolzen 36 gelagert, an dem ein unterer Scherenarm 78 angeschweißt ist, der an seinem freien Ende einen weiteren angeschweißten Lagerbolzen 40 trägt, der in Lageröffnungen von zwei parallelen oberen Scherenarmen 42 gelagert ist, die mittels Lagerbolzen 44 an Lagerkonsolen 46 des oberen Rahmens 24 gelagert sind0 Die Entfernungen der Achsen der Lagerbolzen 36 und 44 von der Achse des Lagerbolzens 40 sind gleich, Zwischen den Lagerbolzen 44 und 40 ist an den oberen Scherenarmen 42 ein weiterer Lagerbolzen 48 gelagert, an dem ein Führungslenker 50 festgeschweißt ist, der an seinem anderen Ende einen angeschweißten Lagerbolzen 52 trägt, der in Lagerkonsolen 54 des unteren Rahmens 20 nahe der durcfl die Radachse 14 verlaufenden lotrechten Mittelebene 55 des Fahrgestells 12 gelagert ist. Die Lagerbolzen 40, 48, 52 können an dem Scherenarm 38 bzw. Führungslenker 50, anstatt angeschweißt, auch in Lageröffnungen gela gert sein.
  • Die in Fig. 2 auf der linken Seite dargestellte Führungsschere ist genau gleich und bezüglich der Mittelebene 55 symmetrisch ausgebildet wie die zuvor beschriebene Führungss chere.
  • Wenn, wie im linken Teil von Fig. 2 dargestellt, der Balg 28 durch DruckluftzuÏuhr aufgebläht wird und z.B.
  • die Stellung 28' einnimmt, bewegt sich der obere Rahmen 24 nach oben, wobei er die Führungsschere mitnimmt. Dabei bewegt sich der Lagerbolzen 40 auf einem Kreisbogen 56 um den Lagerbolzen 36, während sich der Lagerbolzen 48des Führungslenkers 50 auf einem Kreisbogen 57-um den Lagerbolzen 52 herum bewegt. Es ist nun möglich, die Länge der Scherenarme 38, 42, die Länge des Führungslenkers 50 und die Lage des Anlenkpunktes (Lagerbolzen 48) des Führungslenkers zwischen den Lagerbolzen 40 und 44 der Scherenarme derart aufeinander abzustimmen, daß sich jedenfalls für eine begrenzte Hubstrecke eine in guter Näherung geradlinig lotrechte Bewegungsbahn 58 der oberen Enden dei/oberen Scherenarme 42 ergibt, und zwar unabhängig von deren Verbindung mit dem oberen Rahmen 24. Dies bedeutet, daß Verkippungen des oberen Rahmens 24 gegen den unteren Rahmen 20 in der Zeichenebene von Fig. 2 verhindert werden, da bei einer Verkippung des oberen Rahmens 24 der Lagerbolzen 44 von der lotrechten Bewegungsbahn 58 abweichen müßte, was aber durch die bührungslenker 50 verhindert wird. Die Scherenarme 38, 42 und iaützungslenker 50 ergeben somit eine exakte Parallelführung des oberen Rahmens 24 relativ zum unteren Rahmen 20, Verkippungen senkrecht zur Zeichebene von Fig. 2 werden durch die aus Fig. 3 ersichtliche beträchtliche Breite der Führungen scheren, d.h. den beträchtlichen Abstand zwischen den oberen Scherenarmen 42 verhindert.
  • Wie man aus den Zeichnungen erkennt, ist bei dem Ausführungsbeispiel die gesamte Hubvorrichtung am gefederten Teil jedes Fahrgestells 12 angeordnet und vergrößert daher nicht die ungefederte Nasse. Ferner ist jede Hubvorx richtung unterhalb des Drehkranzes 26 angeordnet. Dies hat -folgenden Vorteil: Für lenkbare Fahrgestelle ist üblicherweise ein an derLastplattform 10 geführter Seilzug vorhanden, der auf ein Lenksegment 60 wirkt, welches über eine Strebe 62 mit der oberen Plattform 24 und damit mit dem Drehkranz 26 verbunden ist, so daß Lenkbewegungen auf das Fahrgestell 12 übertragen werden können. Da sich der Lenkkranz 26 oberhalb des Balges 28 befindet, ändert er bei den Hubbewegungen auch keine Veränderung der effektiven Lën° ge des die Lenkbewegungen übertragenden Seilzuges. Wäre die Hubvonichtung zwischen dem Lenkkranz 26 und der Lastplattform 10 angeordnet, so müßte entsprechend den Hubbem wegungen auch die Länge des an der Lastplattform geführten und auf das Lenksegment 60 wirkenden Lenkseils geändert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsform beschränkt. So könnten insbesondere die kinematischen Verhältnisse der hührungsscheren umgekehrt werden, indem jeder Führungslenker 50 einerseits am unteren Lenker 38 und andererseits an der oberen Plattform 24 angelenkt wird. Auch könnten die Führungsscheren 32, anstatt in Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet zu sein, auch in Querrichtung ausgerichtet sein.
  • Jedoch ist die Ausrichtung in Fahrtrichtung im Hinblick auf die Platzverhältnisse vorteilhafter.

Claims (5)

  1. "Transport-, insbesondere Tieflade-Straßenfahrzeug mit veränderbarer Bodenfreiheit" Patentansprüche Transport-, insbesondere Tieflade-Straßenfahrzeug, dessen Lastplattform von vorzugsweise gefederten Fahrge stellen getragen ist, von denen mindestens eines mit einer Hubvorrichtung zum Verändern der Bodenfreiheit der Lastplattform versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Hubvorrichtung einen vom Fahrgestell (12) vorzugsweise federnd abgestützten unteren Rahmen (20) sowie einen oberen Rahmen (24) aufweist, der am unteren Rahmen durch einen flexiblen, durch Druckluftzufuhr aufblähbaren Balg (28') abgestützt und durch eine Parallelführung (32) lotrecht beweglich geführt ist.
  2. 2. Tieflade-Straßenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Parallelführung der Hubvorrichtung mindestens zwei symmetrisch zu einer lotrechten Mittelebene (55) des Fahrgestells (12) angeordnete Führungsscheren (32) aufweist, wobei jede Führungsschere aus zwei gleich langen Scherenarmen (38, 42), die gelenkig mit einander verbunden und am oberen bzw. unteren Rahmen (20, 24) angelenkt sind, sowie aus einem Führungslenker (50) besteht, der einerseits an dem einen Rahmen (20) im abstand vom Anlenkpunkt (76) des einen Scherenarms (38) und andererseits am anderen Scherenarm (42) im Abstand von dessen Anlenkpunkt (44) arm anderen Rahmen (24) angelenkt ist, wobei die Länge des Führungslenkers (50) und die Lage seines Anlenkpunktes (48) am anderen Scherenarm (42) so aufeinander abgestimmt sind, daß sich eine über die Hubstrecke der Hubvorrichtung annähernd geradlinig lotrechte Bewegung (5) des Verbindungspunktes (44 ) des anderen ßcherenarms (42) mit dem anderen Rahmen (24) ergibt.
  3. 3. Tieflade-Straßenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an jedem Fahrgestell (12) vier Führungsscheren (32) an den vier Ecken der Rahmen (20, 24 vorgesehen sind, die jeweils parallel zur Lan&srichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sind.
  4. 4. Tieflade-Straßenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit lenkbaren, mit der Lastplattform über je einen Lenkdrehkranz drehbar verbundenen Fahrgestellen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lenkdrehkranz (26) oberhalb des oberen Rahmens (24) der Hubvorrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Tieflade-Straßenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Balg (28) der liubvorrichtung an das auch die Luftfedern (22) der Fahrgestelle versorgende Druckluftsystem des Fahrzeugs an geschlossen ist.
DE19782832393 1978-07-24 1978-07-24 Transportfahrzeug, insbesondere Tieflade- Straßenfahrzeug mit veränderbarer Bodenfreiheit Expired DE2832393C2 (de)

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