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DE2809620C2 - Radialer Luftauslaß - Google Patents

Radialer Luftauslaß

Info

Publication number
DE2809620C2
DE2809620C2 DE19782809620 DE2809620A DE2809620C2 DE 2809620 C2 DE2809620 C2 DE 2809620C2 DE 19782809620 DE19782809620 DE 19782809620 DE 2809620 A DE2809620 A DE 2809620A DE 2809620 C2 DE2809620 C2 DE 2809620C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
air
section
connecting piece
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782809620
Other languages
English (en)
Other versions
DE2809620A1 (de
Inventor
Werner 5170 Jülich Veldboer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
Priority to DE19782809620 priority Critical patent/DE2809620C2/de
Publication of DE2809620A1 publication Critical patent/DE2809620A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2809620C2 publication Critical patent/DE2809620C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen radialen Luftauslaß, der konzentrisch über einen an einem vorzugsweise horizontalen Luftzufuhrkanal senkrecht zur Kanallängsachse angeschlossenen Stutzen mit Zuluft beaufschlagbar ist, wobei der Luftauslaß eine parallel zum Austrittsquerschnitt des Stutzens angeordnete Kreisscheibe aufweist.
Es sind Luftauslässe bekannt (DE-GM 18 54 176), mit denen Zuluft waagerecht in einen Raum cinblasbar ist, wozu an einem horizontalen Luftzufuhrkanal ein um 90° gebogener Stutzen angeschlossen ist. vor dessen Auslaßquerschnitt eine horizontale Prallplatte angeordnet ist. Ebenso sind raumseitig verschlossene Stutzen bekannt, die unterhalb der Decke eines Raumes lediglich seitliche Schlitze zur horizontalen Einblasung der Zuluft in den Raum aufweisen.
Es ist auch bereits ein Luftdiffusor bekannt (US-PS 54 386), der auf einer mit einer Kreisscheibe vergleichbaren Ringscheibe senkrecht angeordnete Stege trägt, mit denen sich der Zuluftstrom in radiale Einzelstrahlen aufteilen läßt. Die Stege dienen jedoch lediglich dazu, dem Einzelstrahl bestimmte Ausblaswinkel zuzuweisen.
Bei weiterhin bekannten Luftausliisseri (US-PS 91 170 und CHPS 3 23 539) wird gleichfalls der Zuluftstrom lediglich in Rin/.clslrahlen uniericili, ohne daß diese F.inzclslrahlcn vor l-iintritt in den zu belüftenden Kaum in irgendeiner Weise beeinflußt werden, ihre Geschwindigkeit alsbald ab/ubaucn, um Zugerschcinungcn innerhalb des Raumes zu vermeiden.
Schließlich ist aber auch bereits ein Luflauslaß für
-, Luftkanäle bekannt (DE-PS 11 53 872). der mit Wirbelwannen ausgestattet ist. Diese Wirbclwannen sind auf ihren gegenüberliegenden Schmalseiten offen und erlauben. Luft in zwei cntgogcngcsei/.ien Richtungen so in den Raum einzuführen, daß die Luft unter intensiver
κι Vermischung mit der Raumluft schnell ihre Geschwindigkeit abbaut und Zugerscheinungen vermieden werden. Mit dem bekannten Luftauslaß ist es jedoch nicht möglich, eine gleichmäßige Belüftung des Raumes nach allen Richtungen hin zu bewerkstelligen.
Die dazu bekannten radialen Luftauslässc haben aber den Nachteil, daß sie große Zuluftgeschwindigkeiten entstehen lassen, die zu Zugbelästigungen führen. An Schlitzkanicn und/oder an Kanten von Prallplatten sich brechende Luftströme führen zudem zu unerwünschten Geräuschen, so daß insbesondere im Bereich der Komfortklimatisierung die bekannten radialen Luftauslässe nur dann Verwendung finden können, wenn daneben zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen sich ein wesentlicher Anteil des Zuluftbedarfs andcrwci-
tig decken läßt. F.in weiterer Nachteil der bekannten radialen Luftauslässc wird darin gesehen, daß die Geschwindigkeit der horizontal austretenden Luftstrahlcn weder schnell genug abgebaut werden kann noch dazu beilrag', daß sich die Zuluft ausreichend schnell und
jo intensiv mit der Raumluft vermischt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen radialen Luftauslaß der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem sich Zuluft unter hochinduktiver Wirkung horizontal in den zu klimatisierenden Raum cin-
J5 bringen läßt, so daß ein schneller Geschwindigkeitsabbau kurz hinter dem Auslaß ermöglicht wird, ohne daß damit andere Nachteile erkauft werden.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen radialen Luflauslaß, wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgcinäß vorgeschlagen, daß auf der Kreisschcibc durch radial ausgerichtete, senkrechte Stege an einer Seite offene Wirbelkammcrn gebildet sind, die auf der dem Ausirittsquerschnitt des Anschlußstutzens zugewandten oberen Seile eine Abdeckung mil je Wirbel-
4r> kammer mindestens einer länglichen Zuslrömöffnung aufweisen, die sich über ihre Länge entsprechend dem radial nach außen zunehmenden Querschnitt der Wirbelkammer verbreiten.
Mil dem erfindungsgemäßen Luflauslaß wird die Zu-
W luft nichi nur umgelenkt und in FJn/elstrahlcn horizontal in den Kaum eingcblasen, sondern in jeder Wirbelkammer wird ein sich in zwei Einzulstrahlen aufteilender Zuluflsirahl gegensinnig in Rotation versetzt, bevor die Sirahlenpaare die Wirbelkammern in horizontaler
Vt Richtung verlassen. Die auf diese Weise intensiv vcrdralltcn Finzclstrahlen entfalten eine hochinduktive Wirkung, so daß unter intensiver Raumluftbeimischung ihre Geschwindigkeit sehr schnell abgebaut wird, wodurch insbesondere Zugerscheinungen vermieden wer-
ho den. Ohne die Entwicklung von Nebengeräuschen befürchten zu müssen, lassen sich mit dem crfindungsgcmiißen l.ufiauslaß bei entsprechend hoher Austritisgeschwindigkcit große ZuUiftmengen pro Zeiteinheit horizontal und rundum in den Raum einbringen, ohne daß
hi die Strahlen /.ugcrschciniingcn hervorrufen. d;i die hoho Austritlsgeschwiiuligkt'it unter Beimischung großer Kaiiinliiflmcngen sehr sehneil infolge der hochinduktivcii Wirkung abgebaut wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Luftauslaß ist es möglich, die Zuströmöffnungen der Wirbelkammern in einem konstanten oder veränderbaren Abstand zum Austrittsquerschnitt der Anschlußstutzen anzuordnen.
Damit läßt sich der Luftauslaß ohn·; besondere Schwierigkeiten den architektonischen Verhältnissen eines Raumes sehr leicht anpassen, ohne daß dadurch die Strömungsverhältnisse der Zuluft negativ beeinflußt werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die ιυ Zuströmöffrungen segmentförmig sind, wobei die Abdeckung der Wirbelkammern aus einzelnen, sich über die radialen Stege erstreckenden Flügeln besteht, die schalenförmig so gebogen sind, daß ihre die Zuströmöffnungen begrenzenden Längsränder zum Kainmerinnern weisen.
Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß der aus dem Austriitsquerschnitt des Anschlußstutzens austretende /uluftstrom gleichmäßig auf die einzelnen Wirbelkaminern aufgeteilt, in die Kammern hineingelebet und darin — unterstützt durch die innen konkave Form der riügel — intensiv verdrallt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Anschlußstutzen und die die Wirbelkammer tragende Kreis- oder Ringscheibe durch ein konzenirisch angeordnetes Rohr miteinander verbunden sind.
Das konzentrische Rohr kann zur Aufnahme von beispielsweise Kabeln dienen, wenn unter dem erfindungsgemäßen Luftauslaß eine Leuchte oder andere mit elektrischer Energie zu versorgende Einrichtungen instal- jo liert werden sollen. Das konzentrische Rohr kann a;ich für eine zusätzliche Zuluft- oder Abluftführung benutz; werden.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß Gitterstäbe /wischen der Kreis- oder j1; Ringscheibe und dem Ausirittsquerschnitt des Anschlußstutzens einen zylindrischen Käfig bilden. Durch die Gitterstäbe erhält der Luftauslaß, so weil er in den Raum hineinreicht, nicht nur eine optisch ansprechende Torrn, sondern das Gitterwerk verhindert das Eindringen von Fremdkörpern in die Wirbelkammern, so daß die Charakteristik der Zuluftstrahlcn nicht gestört werden kann. Die Anzahl der Gilterstäbe und der Stabdurchmcsser lassen sich so anpassen, daß ein freier Querschnitt erhalten bleibt, der die Charakteristik der 4r> Zuluftstrahlen gleichfalls nicht negativ beeinträchtigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispicl des erfindungsgemäßer; Luftauslasscs dargestellt. Es zeigt
!■' i g. 1 eine Seitenansicht und
Ki g. 2 einen Grundriß.
An einem nur abgebrochen dargestellten horizontalen Luftzufuhrkanal ! ist ein senkrecht nach unten gerichteter Stutzen 2 angeschlossen, in dem ein über den freien Querschnitt reichendes, /ur Verglcichmäßigung der Zuiuftströmung dienendes Sieb- oder Lochblech 3 Vi vorgesehen ist.
Der Austriitsquerschnitt 4 des Stutzens 2 ist auf eine mil Abstand parallel dazu angeordnete Ringscheibe 5 gerichtet, auf der sich senkrechte Stege 6 radial erstrekken und Kammern 7 bilden, die auf der dem Austritts- mi querschnitt 4 des Stutzens 2 zugewandten oberen Seite eine aus Flügeln 8 gebildete Abdeckung tragen. Zwischen den Klügeln 8 verbleiben durch die Flügellängsritnder begrenzte Zuströmöffnungen 9, die dadurch eine irichterförmige Ausbildung erhalten, daß die Flügel 8. in tr> .Strömungsrichtung betrachtet, konvex gebogen sind und ihre Längsränder zum Innern der Kammer 7 wei-Die Ringscheibe 5 siizt auf einem konzentrischen Rohr 10, das gleichfalls konzentrisch durch den Stutzen 2 geführt ist und den Luftzufuhrkanai 1 quer durchdringt.
Zwischen dem Anschlußstutzen 2 und der Ringscheibe 5 sind Gilterstäbe Il angeordnet, die zwischen dem Auslaßquerschnitt 4 und der Ringscheibe 5 einen zylindrischen Käfig bilden.
Die Wirkungsweise des Luftauslasses zeichnet sich dadurch aus, daß die aus dem Anschlußstutzen 2 über den Auslaßquerschnitt 4 zuströmende Zuluft auf die radial gerichteten Wirbelkammern 7 aufgeteilt wird, wobei sich in jeder Wirbelkammer 7 ein gegensinnig rotierendes Strahlenpaar bildet, das unter hochinduktiver Wirkung horizontal in den zu belüftenden und klimatisierenden Raum unter schnellem Geschwindigkeitsabbau eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentanspriiche:
1. Radialer Luftauslaß, der konzentrisch über einen an einem vorzugsweise horizontalen Luftzufuhrkana! senkrecht zur Kanallängsachse angeschlossenen Stutzen mit Zuluft beaufschlagbar ist. wobei der Luftauslaß eine parallel zum Austrittsquerschnitt des Stutzens angeordnete Kreisscheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kreisscheibe (5) durch radial ausgerichtete senkrechte Stege (6) an einer Seite offene Wirbelkammern (7) gebildet sind, die auf der dem Austrittsquerschnitt (4) des Anschlußstutzens (2) zugewandten oberen Seite eine Abdeckung mit je Wirbelkammer (7) mindestens einer länglichen Zuströmöffnung (9) aufweisen, die sich über ihre Länge entsprechend dem radial nach außen zunehmenden Querschnitt der Wirbelkammer (7) verbreitert.
2. Auslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuströmöffnungen (9) segmentförmig sind, wobei die Abdeckung der Wirbelkammcrn (7) aus einzelnen sich über die radialen Stege (6) erstreckenden Flügeln (8) besteht, die schalenförmig so gebogen sind, daß ihre die Zuströmöffnungen (9) begrenzenden Längsränder zum Kammerinnern weisen.
3. Auslaß nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstuizen (2) und die die Wirbelkammern (7) tragende Kreis- oder Ringscheibe (5) durch ein konzentrisch angeordnetes Rohr(lO) miteinander verbunden sind.
4. Auslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gitterstäbc (11) zwischen der Kreis- oder Ringscheibe (5) und dem Austrittsquerschnitt (4) des Anschlußstut/.cns (2) einen zylindrischen Käfig bilden.
DE19782809620 1978-03-06 1978-03-06 Radialer Luftauslaß Expired DE2809620C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0462402A1 (de) * 1990-05-23 1991-12-27 Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg Auslass

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