DE2443033C3 - Sang-Mischkopf - Google Patents
Sang-MischkopfInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/10—Mixing by creating a vortex flow, e.g. by tangential introduction of flow components
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/26—Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Saug-Mischkopf für Luftblaseinrichtungen von Klimaanlagen, im wesentlichen bestehend aus einem k.visrunden, einseitig
geschlossenen Formstück, in dns Primärluft tangential eingeleitet wird und einen sich dar η anschließenden,
sich stetig erweiternden Austrittsteil für die Zuluft, wobei in dem sich erweiternden Teil des Mischkopfes
ein zweites konisches Formstück eingesetzt ist, an dessen Innenseite Sekundärluft in den Mischkopf
gesaugt wird.
Es ist bekannt, daß die zum Ansaugen und Mischen von Primärluft mit Sekundärluft verwendeten Vorrichtungen, die im allgemeinen aus Düsen, Ablenk- und
Mischstücken bestehen, kompliziert aufgebaut sind und ihr Induktionsvermögen normalerweise klein ist.
Eine derartige Lösung ist /..B. aus der DH-PS 16 04 152 bekannt, wonach die Primärluft durch an der
Wand der Hauptluftleitung vorgesehene Austnttsstutzen strömt und sich mit der Sekundärluft in paralleler
Strömung vermischt.
Eine andere Vorrichtung ist aus der Ungarischen Patentschrift 155 06t bekannt. Danach enthält der
Saug Mischkopf, der nach dem Injektionssystem gestaltet ist, wenigstens zwei zur Luftströmungsrichtung
senkrecht angeordnete, gegen die Strömungsrichtung geöffnete, an einem Ende mit dem sich im Luftraum der
Räumlichkeit angeordneten Medium in Verbindung stehende, der Zufuhr der Sekundärluft dienende
Elemente. Das genannte Element weist einen Mischraum und eine eine Expansionsdüse bildenden Ablenkkanal auf, sowie zwischen zwei benachbarten Ablenkkanälen eine Düsenreihe oder Spalte bildende Düseneinrichtungen. Die durch die Düse ausströmende Primärluft vermischt sich im kreuzweis geführten Strom
zwischen den entsprechend ausgestalteten Ablenkkanälen mit der Zuluft des Raumes.
daß sie infolge ihrer baulichen Gestaltung keim gleichmäßige Vermischung gewährleisten und ihre
Herstellung wegen ihrer komplizierten baulichen Gestaltung verhältnismäßig umständlich und kostspielig
ist.
Es ist auch eine Anordnung einer elektrischen Deckenleuchte und Fassung einer Belüftungsöffnung
bekannt (DE-C)S 14 4 i 54b), bei der tier die Saugwirkung
des erzeugten Wirbels hervorrufende Kern durch die an
in dieser Stelle vorgesehene Anordnung einer elektrischen
Deckenleuchte von der Teilnahme an der Strömung ausgeschlossen ist. Bei einer derartigen Anordnung
ergibt sich der Nachteil, daß in der Vorrichtung keine induktive Saugwirkung hervorgerufen werden kann.
Es ist auch ein aerodynamischer Luftführungsstutzen mit regelbarer Durchlaßleistung zum Einführen von
konditionierter Luft in einen Raum bekannt (DK-OS 17 78 267), mit tangentialer Luftzuführung der Primärluft bekannt, bei der eine verwirbelnde Strömung
erzeugt wird. Eine derartige bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf. daß der eine Saugwirkung des Wirbels fördernde zentrale Kern der
Sekundärlufteintrittsstelle infolge der Anordnung eines die Blätter haltenden Drehkörpers an dieser Stelle nicht
gebildet werden kann, so daß diese Vorrichtung keine induktiven Eigenschaften aufweist und somit der
Induktionsfaktor praktisch gleich Null ist.
Es ist auch eine V"rrichtung bekannt (SU-Urheberschein 2 31 075), bei der der Mittelraum der Sekundär-
JO lufteintrittsstelle durch eine zentral angeordnete Lampe
eingenommen wird.
Eine derartig bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sich kein starker Unterdruck zum
Ansaugen von Sekundärluft aufbauen läßt, so daß die
Es ist auch bereits ein Luftauslaß für Lüftungs- und Klimaanlagen, als Deckenlufiauslaß mit überlagertem
Drall vorgeschlagen worden (DL C)S 24 21 120). bei der
innerhalb eines geschlossenen Kastens ein vertikales
Leitblech angeordnet ist. das die aus pinem senkrecht zu
den Wandungen des Kastens angeordneten Stutzen eintretende Primärluft in tangentialer Richtung zur
Bildung einer Drallbewegung ablenkt, wobei diese Primärluft dann in lotrechter Richtung durch einen als
Formstück gestalteten, unterhalb der Eintrittsstelle der Primärluft angrenzenden Verteiler mit trichterförmigen
schrägen Wandungen in den zu belüftenden Raum geleitet wird, eine derartige Vorrichtung, bei der die
Eintrittsstelle der Primärliift oberhalb der durch das als
Verteiler gestaltete Formstück gebildeten Eintrittsstelle der Sekundärluft liegt, weist jedoch den Nachteil auf.
daß keine intensive Mischung der Primärluft mit der Sekundärluft ermöglicht wird.
Saug Mischkopf zu schaffen, der die oben erwähnten
Nachteile beseitigt, wobei mil einfachen Mitteln ein großer Unterdruck zum Ansaugen von Sekundärluft
geschaffen werden soll, so daß der Induktionsfaktor und das Saugvermögen größer sind als bei den bisher bekannten Vorrichtungen, wobei die bauliche Anordnung und Herstellung des Saug Mischkopfes einfacher
sein soll und der universal verwendbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das innere Formstück vollständig frei von Einbauten ist und daß die
b1) tangentiale Einmündung für die Primärluft — bezogen
auf den Sekundärluftstrom — stromabwärts der Einmündung der Sekundärluft in den Raum /wischen
dem äußeren und inneren Formstück liegt.
Es ist vorteilhaft, wenn das innere Formstück in einen Mischteil mit spit/em Kcgelwinkel und einen Austrittsteil
für die Zuluft mit stumpfen Kegelwinkel unterteilt ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die Erzeugenden der > Kegelformen der Formstücke von einer Geraden
abweichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt einen als Saug-Mischkopf κι
dienenden doppelkegligen Ablenkkopf der in der linken Zeichnungsseite im Querschnitt und in der rechten
Zeichnungsseite teils in Seitenansicht dargestellt ist.
Der Saug-Mischkopf weist eine tangentiale Einmündung für die Primärluft auf, die durch einen in Form ιί
eines sich verjüngenden Kegels gestalteten Druckstutzen 1 gebildet ist.
Die Geschwindigkeit der einströmenden Primärluft erhöht sich im Spalt 7, der gegenüber dem Durchflußquerschnitt
einen kleineren Querschnitt aufweist. _»u Hierbei bildet sich unter der Ablenkwirkung eines an
seiner einen Seite oben geschlossenen kegelförmigen äußeren Formstückes 2 ein sich zu dessen unterer
öffnung fortbewegender WirbeL
Durch die Saugwirkung des Wirbels strömt die im y,
Außenraum befindliche Zuluft von unten in ein inneres Formstück 3 ein, dessen oberer Teil als spitzer Kegel
ausgebildet ist. Dann strömt die Zuluft weiter aus dem oben offenen Ende des inneren Formstückes 3 in das
oben geschlossene Formstück 2 ein, wobei die in tangentiale Einmündung für die Primärluft im äußeren
Formstück 2, bezogen auf den Sekundärluftstrom stromabwärts der oben liegenden Einmündung der
Sekundärluft im Raum zwischen dem äußeren 2 und dem inneren 3 Formstück liegt. Die Vermischung js
geschieht zwischen den Wänden des äußeren Formstükkes 2 und des inneren Fonnstückes 3, das in Form eines
inneren Kegels ausgestaltet ist Das Gemisch strömt dann im Raum zwischen dem mit spitzen Winkel
gestalteten Teil des inneren Formstückes 3 und dem in einer Zwischendecke 6 gelagerten, oben geschlossenen
äußeren Formstück 2 aus, wobei der als Kragen gestaltete, mit stumpfen Winkel ausgebildete untere Teil
des unteren Formstückes 3 eine Rückströmung verhindert. Das äußere Formstück 2 und das innere
Formstück 3 sind einerseits durch durch den Bodenteil hindurchgeführte, rückgebogene ösen, andererseits
durch Abstandsstücke 4 und Nieten 5 aneinander befestigt. Der Saug-Mischkopf kann sich zweckmäßigerweise
in die Zwischendecke 6 einfügen. Der so aufgebaute Saug-Mischkopf hat den Vorteil, daß
dadurch, daß der zentrale Teil des inneren Formstückes 3 frei von jeglichen Einbauten ist, ein großes Vakuum
aufgebaut werden kann, so daß ein großer Unterdruck zur Ansaugung von Sekundärluft erzeugt werden kann,
wobei eine sonst bei Lüftungsvorrichlungen übliche Rückmischung behoben ist. Infolge seines guten
Induktionsfaktors arbeitel die Vorrichtung wirtschaftlich;
ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Herstellbarkeit und Montagemöglichkeil. Die meisten
Vorteile des in einen Klimakonvektor ' !gebauten, mit
einer Wirbelkammer versehenen Sai:g-Mischkopfes
liegen darin, daß die Vermischung von der Luftmenge unabhängig, immer gleichmäßig stark ist, der erzeugte
Unterdruck des Saug-Mischkopfes hoch und von üer sekundären Luftmenge praktisch unabhängig ist. Die
mit einer Wirbelkammer versehenen Saug-Mischköpfe können in einer Klimaanlage hintereinander angeordnet
werden, und arbeiten entweder von einem gemeinsamen Druckrohr oder die mit einer Wirbelkammer
versehenen Saug-Mischköpfe arbeiten vom Druckrohr unmittelbar auf die Aü-Hlasdüsen.
Der mit einer Wirbelkammer versehene Saug-Mischkopf kann sehr vorteilhaft zum Absaugen von
korrosiven Dämpfen und Gasen verwendet werden. Er weist keine rotierenden, die Korrosiven Dämpfe oder
Gase berührenden Bestandteile auf. Die Vorrichtung korrodiert nicht, da sie mit keinem korrosiven Mittel in
Berührung kommt, so daß der sonst notwendige häu'ige
Austausch des Lüfters vermieden werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Saug-Mischkopf für Luftblaseinrichtungen von
Klimaanlagen, im wesentlichen bestehend aus einem kreisrunden, einseitig geschlossenen Formstück, in
das Primärluft tangential eingeleitet wird und einen sich daran anschließenden, sich stetig erweiternden
Austrittsteil für die Zuluft, wobei in den sich erweiternden Teil des Mischkopfes ein zweites
konisches Formstück eingesetzt ist, an dessen Innenseite Sekundärluft in den Mischkopf gesaugt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Formstück (3) vollständig frei von Einbauten
ist und daß die tangentiale Einmündung für die Primärluft (I1 7) — bezogen auf den Sekundärluftstrom — stromabwärts der Einmündung der
Sekundärluft in den Raum zwischen äußerem (2) und innerem (3) Formstück liegt
2. Saug-Mischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Formstück (3) in
einen Miscb;eil mit spitzem Kegelwinkel und einen
Austrittsteil for die Zuluft mit stumpfem Kegelwinkel unterteilt ist.
3. Saug-Mischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugenden der Kegelformen der Formstücker (2, 3) von einer Geraden
abweichen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2443033A DE2443033C3 (de) | 1974-09-09 | 1974-09-09 | Sang-Mischkopf |
US05/504,694 US3946993A (en) | 1974-09-09 | 1974-09-10 | Suction-mixing head provided with swirl chamber |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2443033A DE2443033C3 (de) | 1974-09-09 | 1974-09-09 | Sang-Mischkopf |
US05/504,694 US3946993A (en) | 1974-09-09 | 1974-09-10 | Suction-mixing head provided with swirl chamber |
Publications (3)
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DE2443033A1 DE2443033A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2443033B2 DE2443033B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2443033C3 true DE2443033C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=25767665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2443033A Expired DE2443033C3 (de) | 1974-09-09 | 1974-09-09 | Sang-Mischkopf |
Country Status (2)
Country | Link |
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-
1974
- 1974-09-09 DE DE2443033A patent/DE2443033C3/de not_active Expired
- 1974-09-10 US US05/504,694 patent/US3946993A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2443033B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2443033A1 (de) | 1976-03-25 |
US3946993A (en) | 1976-03-30 |
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