DE2800351A1 - Optische vorrichtung zur bestimmung der lichtaustrittswinkel bei einer mit einem lichtfleck beaufschlagten materialbahn - Google Patents
Optische vorrichtung zur bestimmung der lichtaustrittswinkel bei einer mit einem lichtfleck beaufschlagten materialbahnInfo
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Description
-G-
Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zur Bestimmung
der Lichtaustrittswinkel bei einer mit einem Lichtfleck
beaufschlagten Materialbahn mit wenigstens einem Fotoempfänger und zwischen Materialbahn und Fotoempfänger angeordneten
optischen Mitteln, welche nur in einem vorbestimmten
Raumwinkelbereich von dem Lichtfleck ausgehende Lichtstrahlen auf dem Fotoempfänger vereinigen, wobei parallel
zur Materialbahn im Abstand ihrer Brennweite von dieser eine Zylinderlinse angeordnet ist, deren Abmessungen so sind, daß
sie alles unter den zu bestimmenden Lichtaustrittswinkeln von dem Lichtfleck ausgehende Licht erfaßt.
Es ist bereits bekannt (DE-OS 25 32 603) , parallel zu der von einem Abtastlichtfleck überstrichenen Materialbahn eine
Stufenspiegelanordnung vorzusehen, welche das auf sie auftrefi'ende
Licht je nach dem Austrittswinkel von der Materialbahn
zu unterschiedlichen Fotoempfängern einer matrixartigen
Fotoempfängeranordnung an der Stirnseite des Lichtleitstabes lenkt. Die bekannte Anordnung stellt jedoch relativ hohe Anforderungen
an die optische Qualität der verwendeten Stufenspiegelanordnungen und Lichtleitstäbe. Ein weiteres Problem
besteht darin, daß insbesondere beim Auftreffen des Empfangslichtes an den weit von den Fotoempfängern entfernten Stellen
des Lichtleitstabes durch Inhomogenitäten oder sonstige Unvollkommenheiten des Lichtleitstabes ein Teil des Empfangslichtes so gestreut oder abgelenkt wird, daß es nicht mehr
auf den dem betreffenden Winkel zugeordneten Fotoempfänger fällt.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine optische Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welche bei geringem Herstellungs- und Montageaufwand sehr genau arbeitet und bei Verwendung eines Abtastlichtfleckes
unabhängig von der Stelle des Lichteinfalls eine genaue
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Messung des Lichtaustrittswlnkelbereiches gestattet, wobei
außerdem eine gute Lichtausbeute gewährleistet sein soll. Insbesondere soll sich die erfindungsgemäße optische Vorrj
chtung für d.i e Ermittlung von Oberflächenfehlern bei
durch V/alzen hergestellten Blechbahnen eignen, bei denen in Laufrichtung der gewalzten Metallbahn als natürliche
Walzspuren Riefen vorliegen, welche gedoch von der Vorrichtung nicht zur Anzeige gebracht werden sollen. Das
durch Kratzer bzw. gleichmäßige Eindrückungen oder Erhebungen in verschiedene Winkel abgelenkte Licht soll jedoch für eine
empfindliche Anzeige derartiger Fehler ausgenutzt v/erden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe s.ieht die Erfindung vor, daß hinter der Zylinderlinse ein sich parallel zu ihr erstreckender,
streifenförmiger Zylinderspiegel mit senkrecht auf der Zylinderachse
stehende Achse angeordnet ist, in dessen Brennebene sich die den Fotoempfänger enthaltende Empfangsanordnung
an der Stelle befindet, wo das unter dem vorbestimmten Raumwinkelbereich ausgehende Licht konzentriert
wird. Die Erfindung nutzt somit die Tatsache aus, daß von unterschiedlichen Punkten einer parallel zu dem Zylinderspiegel
angeordneten Materialbahn unter gleichen Winkeln ausgehende Licht an einem bestimmten Punkt der Brennebene
konzentriert wird, während das vom gleichen Punkt unter verschiedenen Winkeln ausgehende Licht an unterschiedlichen
Stellen in der Brennebene gerichtet wird. Da bestimmte Fehlertypen auf der Oberfläche einer Materialbahn, insbesondere
einer gewalzten Blechbahn das aus einer vorbestimmten Richtung auf sie auftreffende Licht in ganz charakteristischer
Weise unter verschiedenen Winkeln zurückwerfen, können somit bestimmte Fehlertypen unabhängig vom
Ort entlang der Abtastbahn ermittelt warden, indem das Empfangsmuster in der Brennebene durch die Empfangsanordnung
in geeigneter Weise ausgewertet wird.
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■%
Damit auch die Randbereiche der Materialbahn am Ende des Abtastbereiches
des Abtastlichtfleckes noch einwandfrei erfaßt werden, überragt der Zylinderspiegel zweckmäßigerweise die
Zylinderlinse an beiden Seiten. Dabei soll der Zylinderspiegel die Zylinderlinse beidseits um ein solches Stück überragen,
daß am Ende der Zylinderlinse unter Winkeln von 10 bis 20°, vorzugsweise 15° zur Senkrechten auf der Materialbahn ausgehende
Lichtstrahlen noch auf den Zylinderspiegel auftreffen. Der Bereich von wenigstens 10° und bis zu 20° ist für die Erkennung
aller gaigigen Fehlertypen auf Blechoberflächen ausreichend.
Vorteilhafterweise ist der Zylinderspiegel um seine Längsachse so gekippt, daß das reflektierte Licht seitlich neben
die Zylinderlinse fällt. Hierdurch können die beiden Lichtbündel vor bzw. hinter dem Zylinderspiegel auf einfache Weise
entkoppelt werden.
Der Zylinderspiegel soll im wesentlichen im Abstand seiner Brennweite von der Materialbahn angeordnet sein, wodurch
es möglich ist, auch die Empfangsanordnung beispielsweise unmittelbar über der Materialbahn anzuordnen. Will man jedoch
die Empfangsanordnung in sicherer Entfernung von der Materialbahn vorsehen, so kann der Zylinderspiegel aber auch um
ein größeres Stück von der Materialbahn als seine Brennweite
entfernt sein.
Sofern die optische Vorrichtung mit einem die Materialbahn quer zu ihrer Laufrichtung abtastenden Lichtfleck arbeitet,
soll sich die Zylinderlinse in an sichbekannter Weise parallel zur Abtastrichtung entlang des Abtastbereiches erstrecken.
Die Empfangsanordnung kann im einfachsten Falle dadurch verwirklicht werden, daß in der Brennebene des Zylinder-
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spiegeis eine Matrix von Fotoempfängern angeordnet ist. Die Fotoempfänger sollen jedoch vorzugsweise Fotoelektronenvervielfacher
sein, welche bekanntlich relativ kostspielig sind.
Aus diesem Grund wird es besonders bei der Fehlererkennung auf der Oberfläche von gewalzten Blechbahnen bevorzugt,
wenn im wesentlichen in der Brennebene des Zylinderspiegels wenigstens ein sich parallel zur Längsachse des Zylinderspiegels
erstreckender vorzugsweise runder Lichtleitstab vorgesehen ist. Würde ein Lichtleitstab verwendet, so wird
dieser vorzugsweise außerhalb des bei ungestörter Bahnoberfläche in der Brennebene vorliegenden ausgedehnten Lichtflecks
angeordnet, so daß im Dunkelfeld gearbeitet wird.
Um jedoch eine ausreichende Differenzierung zwischen unterschiedlichen
Fehlertypen zu erzielen, sind nach einer bevorzugten Ausführungsform parallel zueinander drei Lichtleitstäbe
nebeneinander angeordnet, von denen der mittlere sich an der Stelle befindet, wo das bei ungestörter Materialbahn von dieser
ausgehende Licht auftrifft. Am Ende der Lichtleitstäbe sind in
bekannter V/eise Verspiegelungen bzw. Fotoempfänger vorgesehen. Bei der letztgenannten Ausführungsform kann das am Fotoempfänger
des mittleren Lichtleitstabes erhaltene Signal als Referenzsignal verwendet v/erden, mit dem die Signale,
die an den Fotoempfängern der benachbarten Lichtleitstäbe erhalten v/erden, verglichen werden.
Um das Einfallslicht möglichst vollständig in den Lichtleitstab zu lenken, ist vor jedem Lichtleitstab bevorzugt in an
sich bekannter Weise eine sich parallel zu ihm erstreckende Zylinderlinse angeordnet. Die Lichtleitstäbe weisen außerdem
vorzugsweise die bekannte Stufenspiegelanordnung auf, auf welche das Licht durch die runde Form des Lichtleitstabes
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und die Zylinderlinse konzentriert wird. Die Stufenspiegelanordnung
braucht jedoch erfindungsgemäß nicht besonders
präzise hergestellt zu sein, weil sie bei der Winkeldifferenzierung keine Rolle spielt sondern allein den Zweck hat, das auf die Hantelfläche des Lichtleitstabes auffallende LLcht möglichst vollständig unter Winkeln der Totalreflexion in
die Lichtleitstäbe hineinzureflektieren.
präzise hergestellt zu sein, weil sie bei der Winkeldifferenzierung keine Rolle spielt sondern allein den Zweck hat, das auf die Hantelfläche des Lichtleitstabes auffallende LLcht möglichst vollständig unter Winkeln der Totalreflexion in
die Lichtleitstäbe hineinzureflektieren.
Für die Erkennung von gleichmäßigen Eindrückungen oder
Erhebungen der Blechoberfläche sind nach einer besonders
bevorzugten Ausführungsform im mittleren Bereich der seitlichen Lichtleitstäbe oberhalb dieser Umlenkspiegel angebe
Erhebungen der Blechoberfläche sind nach einer besonders
bevorzugten Ausführungsform im mittleren Bereich der seitlichen Lichtleitstäbe oberhalb dieser Umlenkspiegel angebe
ordnet, welche das auf sie auftreffende Licht zu/einem Fotoempfänger
lenken.
Während die Fotoempfänger an den seitlichen LLchtleitstäben
die Erkennung von Kratzern auf der Bahnoberfläche mit einer wesentlichen Querkornponente relativ zur Walzrichtung gestatten,
ermöglichen es die beiden durch die Umlenkspiegel beaufschlagten Fotoempfänger die betreffenden Erhebungen bzw. Eindrückungen
in der Bahnoberfläche festzustellen.
Sofern der Abtastlichtfleck mittels einer Lichtablenkvorrichtung wie ein Spiegelrad über einen streifenförmigen
Zylinderspiegel und eine Zylinderlinse erzeugt wird, ist es zweckmäßig, wenn ein Teil der Apertur der Zylinderlinse und des Zylinderspiegels für das Sendelicht, der restliche Teil für das Empfangslicht verwendet wird. Die betreffenden beiden optischen Elemente werden somit in zweifacher Weise genutzt. Im einfachsten Fall liegt die Empfangsanordnung dabei in
Richtung der Drehachse der Lichtablenkvorrichtung gesehen
neben dieser. Sofern es jedoch erwünscht ist, die Empfangsanordnung an einer von der Lichtablenkvorrichtung entfernten Stelle unterzubringen, ist nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß zwischen der Lichtablenkvorrichtung
Zylinderspiegel und eine Zylinderlinse erzeugt wird, ist es zweckmäßig, wenn ein Teil der Apertur der Zylinderlinse und des Zylinderspiegels für das Sendelicht, der restliche Teil für das Empfangslicht verwendet wird. Die betreffenden beiden optischen Elemente werden somit in zweifacher Weise genutzt. Im einfachsten Fall liegt die Empfangsanordnung dabei in
Richtung der Drehachse der Lichtablenkvorrichtung gesehen
neben dieser. Sofern es jedoch erwünscht ist, die Empfangsanordnung an einer von der Lichtablenkvorrichtung entfernten Stelle unterzubringen, ist nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß zwischen der Lichtablenkvorrichtung
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und dem Zylinderspiegel eine Strahlumlenkung durch gegeneinander
geneigte Planspiegel erfolgt und die Empfangsanordnung in einem der Neigung der Spiegel entsprechenden Abstand
von der Lichtablenkvorrichtung angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform cer optischen Vorrichtung zur Bestimmung
der Lichtaustrittswinkel,
Figur 2 eine Ansicht nach Linie H-II in Figur 1, Fi gur 3 eine Ansicht nach Linie IH-III in Figur 1,
Figur 4- eine zu Figur 1 analoge Ansicht einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform,
Figur 5 eine zu Figur 2 analoge Ansicht der Ausführungsform
nach Figur 4,
Figur 6 eine zu Figur 3 analoge Ansicht der Ausführungsform nach Figur 4-,
Figur 7 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der optischen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
bei der einige optische Elemente sowohl für den Sende- als auch für den Empfangsstrahlengang ausgenutzt
werden, und
Figur 8 eine schematische Ansicht analog den Fig. 2 und 5
einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform,
Nach den Fig. 1 bis 3 bewegt sich eine Blechbahn 11 in Richtung
des Pfeiles F in kontinuierlicher Weise. Es kann sich z.B. um eine aus einem Walzwerk austretende Blechbahn 11 handeln.
Bei der Ansicht nach Fig. 1 steht die Bewegungs-
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-/12-
richtung F der Bahn senkrecht auf der Zeichnungsebene.
Ein beispielsweise gemäß der AusführungGform gemäß Fig. 7
durch einen Laser 24 erzeugter kleiner Lichtfleck 16 tastet die Materialbahn 11 in Richtung des Doppelpfeiles f in Fig. 1
periodisch über ihre gesamte Breite ab. Die Abtastgeschwindigkeit und die Laufgeschwindigkeit der Bahn sind dabei so aufeinander
abgestimmt, daß unter Berücksichtigung der räumlichen
Ausdehnung des kleinen Lichtfleckes 16 die gesamte Oberfläche der Materialbahn 11 nacheinander vom Abtastlichtfleck
16 erfaßt wird.
Parallel zur Materialbahn 11 erstreckt sich eine Zylinderlinse 12, deren Abstand von der Materialbahn 11 gleich ihrer Brennweite
ist. Die Brennlinie der Zylinderlinse 12 befindet sich somit am Ort des Abtastlichtfleckes 16. Sie fällt im wesentlichen
mit der durch den Abtastlichtfleck 16 beschriebenen Linie zusammen.
In einem wesentlich größeren Abstand von der Bahn 11 als die Zylinderlinse 12 ist ein Zylinderspiegel 13 angebracht,
dessen Zylinderachse senkrecht auf der Achse der Zylinderlinse
12 steht. Der Zylinderspiegel 13 hat eine längliche Streifenform; seine Längsachse ist mit 15 bezeichnet. Die Längsachse
des Z:,rlinderspiegels 13 erstreckt sich parallel zur Materialbahn
11 υηΊ zur Achse der Zylinderlinse 12.
Gemäß Fig. 2 ist der Zylinderspiegel 13 um seine Längsachse 15 derart aus seiner parallel zur Materialbahn 11 verlaufenden
Position herausgekippt, daß die gemäß Fig. 2 von der Zylinderlinse 12 erfaßten Lichtstrahlen sämtlich an der Zylinderlinse
12 vorbei zu einer Empfangsanordnung 20 gelenkt werden, welche im Abstand der Brennweite vom Zylinderspiegel
13 vorgesehen ist und bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 aus einer Matrixanordnung von Fotoempfängern
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14a, b, c, ..., a1, b1 , cf, , n ' ' , b1 ' , c11, ... besteht.
über je eine Leitung Die Fotoempfänger sind samt l.i c-ii /α ο ine Auswerteelektronik
23 angeschlossen, in der die -mpfangssignale in jeder gewünschten
VJej se miteinander verknüpft v/erden können.
Nach Fig. 1 wird alles senkrecht von der Materialbahn 11 ausgehende
Licht auf dem mittleren Fotoempfänger 14-d vereinigt.
Da der Lichtfleck 16 zu einem bestimmten Zeitpunkt nur einen bestimmten Punkt der Oberfläche der Materialbahn 11 erfaßt,
wird also bei Lichtbeaufschlagung des Fotoempfängers 14-d angezeigt,
daß von dem Lichtfleck 16 Licht senkrecht zur Materialbahn
11 austritt.
In Fig. 1^ ist der Lichtfleck 16 beispielsweise an zwei Stellen
auf der Oberfläche der Materialbahn 11 wiedergegeben. In der Wirklichkeit tritt der Lichtfleck 16 an den beiden Stellen
jedoch nie gleichzeitig sondern zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten auf.
Beispielsweise ist in Fig. 1 angenommen, daß von dem links dargestellten
Abtastlichtfleck 16 auch noch zwei weitere Lichtstrahlen
unter den Winkeln c<- und (3 zur Senkrechten ausgehen.
Di ese fallen aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung auf die
Fotoempfänger 14-b bzw. 14-f, und zwar unabhängig davon, an
welcher Stelle der Materialbahn 16 sich der Abtastlichtfleck 16 befindet.
Fig. 2 zeigt, daß auch unterschiedliche Lichtaustrittswinkel in der zu Figur 1 senkrechten Ebene dazu führen, daß das Licht
auf unterschiedliche Fotoempfänger fällt. Während der nach F:g. 2 senkrecht von der Materialbahn 11 ausgehende Lichtstrahl
wie in Fig. 1 auf den mittleren Fotoempfänger%d
trifft erreichen die unter den beispielsweise angenommenen
Winkeln 2Tbzw.tjT die benachbarten Fotoempfänger 14d' bzw. 14-d1 '.
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V/ürien sich Ablenkungen in beiden Ebenen überlagern beispielsweise
die Ablenkung-./- gemäß Fig. 1 und die Ablenkung if gemäß
F:g. ο so fällt das Empfangslicht auf weitere Fotoempfänger
der Hatrixanordnung nach Fig. 3, in dem vorstehend angenommenen
Beispielsfall auf den Fotoempfanger 14-b1.
Auf diese Weise ist es also möglich, :je nach der Feinheit der Hatrixanordnung zwischen unterschiedlichen Raumwinkelbereichen
des von dem Abtastldchtfleck 16 ausgehenden Lichtes
zn unterscheiden, und av:ar unabhängig von derjenigen Stelle
des Abtastzyklus, an der sich der AbtastlLchtfleck 16 gerade
befindet;.
-D:.e Anordnung ei.ner großen Zahl von Fotoempfängern wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist wirtschaftlich
nur dann vertretbar, wenn es auf die Erkennung einer großen Zahl unterschiedlicher RaumwinkeIbereiche ankommt. Im allgemeinen,
und zwar insbesondere bei der Fehlererkennung von gewalsten Metalloberflächen genügt es jedoch, wenn zwischen bestimmten
wenigen Winkelbereichen differenziert v/erden kann. Die Ausführungsform nach den Fig. 4- bis 6 zeigt eine Empfangsanordnung, die sich besonders für die Erkennung von Oberflächenfehlern
bei gewalzten Blechen eignet.
D'e Empfangsanordnung 20 besteht aus drei.parallel zueinander
angeordneten L:chtleitstäben 17a, b, c, welche über parallel
zu ihnen verlaufende Zylinderlinsen ISa, b, c vom EmpfangsIicht
beaufschlagt v/erden. An den dem L'chteintritt diametral gegenüberliegenden
Mantelseiten sind die Lichtleitstäbe mit StufensiJiege!anordnungen
26 versehen, welche das Licht in der in FJg. Lv angedeuteten Weise unter Winkeln der Totalreflexion
in den L'chtleitstab umlenken.
den F:g. 4- und 5 liegen die Lichtleitstäbe 17a, c
einschließlich der ihnen zugeordneten Zylinderlinsen 18a, c
in gleicher Höhe, während der mittlere Lichtleistab 17b mit
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. /IS·
der zugeordneten Zylinderlinse 18b etwas tiefer angeordnet ist, was bauliche Vorteile hat. Durch die versetzte Anordnung
gemäß den Fig. 4- und 5 ist es möglich, dj e Empfangsbereiche der
drei LLchtleitstäbe unmittelbar aneinander angrenzen zu lassen,
ohne daß die Lichtleitstäbe oder Zylinderlinsen sich berühren müssen. Bei längeren Brennweiten des Zylinderspiegels 13 spielt
die Versetzung der Lichtleitstäbe in Richtung der optischen Achse keine entscheidende Rolle.
Die L'chtleitstabanordnung nach den Fig. 4- bis 6 gestattet
es zunächst nur, zwischen drei unterschiedlichen Winkelbereichen in der Ebene der Fig. 2 und 5 zu unterscheiden, was jedoch bereits
für die Kratzererkennung ausreichend ist. Der mittlere Lichtleitstab wird von dem Licht beaufschlagt, das bei ungestörter
Materialoberfläche in der Brennebene des Zylinderspiegels 13 erscheint. Bei gewalzten Metalloberflächen handelt
es sich um einen ausgedehnten länglichen Lichtfleck 27, wie er in Fig. 6 schematisch veranschaulicht ist. Die sich in dem
Lichtfleck 27 repräsentierende Lichtstreuung rührt von den in Bewegungsrichtung der Bahn 11 vorhandenen natürlichen Riefen
her. Der auf diese Weise hervorgerufene längliche Lichtfleck 27 beaufschlagt nur den mittleren Lichtleitstab 17t>, so daß das
normalerweise von der ungestörten Oberfläche der Materialbahn
11 zurückgeworfene Licht nur einen einzigen Fotoempfänger und zwar den Fotoempfänger 14-' ' M an der Stirnseite des Lichtleitstabs
17b beaufschlagt. Das entsprechende elektrische Signal
kann als Bezugsgröße für die übrigen Ausgangssignale verwendet werden.
Kratzer mit einer wesentlichen Komponente quer zur Laufrichtung der Bahn 11 beaufschlagen die seitlichen Li.chtleitstäbe 17a,
17cund erzeugen entsprechende elektrische Signale an den an
den Stirnseiten dieser Lichtleitstäbe vorgesehenen Fotoempfängern 14-' ' · bzw. 14' " ".
Die unter den Winkeln ti und β von der Bahn 11 ausgehenden Strahlen fallen
nach Fig. 4 auf den gleichen Lichtleitstab 17b wie die senkrechten Strahlen,
so daß in dieser Ebene bewußt keine Winkeldifferenzierung vorgenanmen wird.
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■4fr-
Im wesentlichen in der Mitte des Abtastbereiches sind gemäß den i'.i.g. 4 bis 6 oberhalb der Zylinderlinsen 18a, 18c ebene
Umlenkspiegel 19a, 19c angeordnet, welche auf sie auftreffendes
L-. ent nach außen zu Fotoempfängern 14', 14' ' lenken. Die
Umlenkspiegel 19c erstrecken sich nur über einen geringen Teil der Länge der Lichtleitstäbe 17· Nur in diesem Bereich verhindern
sie, daß aus der Ebene der Fig. 4 abgelenktes Licht auf die Lichtlei tstäbe 17a, c fällt.
Es iuifc s'ch gezeigt, daß beim Auftreten von Eindrückungen oder
Erhebungen auf der Haterialbahn 11, welche stetig abfallende bzw.
ansteigende Flanken aufweisen, in erster Linie die Umlenkspiegel 10a, 19c mit dem hierdurch abgelenkten Licht beaufschlagt v/erden,
so daß entsprechende elektrische Signale an den Fotoempfängern 14' , 14' ' hervorgerufen v/erden.
D^e Fotoempfänger 14' bis 14·' ' ' ' · können analog dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 3 an eine geeignete Auswerteelektronik 25 angeschlossen sein.
Be: dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht die optische
Vorrichtung und die Empfangsanordnung 20 dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 4- bis 6. Der Zylinderspiegel 13 und die Zylinderlinse
12 werden jedoch gleichzeitig zur Erzeugung des Abtastlichtfleckes
16 herangezogen, i.ndem ein Teil ihrer Pupille quer zur Abtastrichtung für den Sendestrahl 28 ausgenutzt
wird. Ein Laser 24 erzeugt über zwei gekreuzt angeodnete,
zur Sbrahlaufweitung vorgesehene Zylinderlinsen 29, 50 ein
L:chtbündel, welches durch das Frontobjektiv 31 parallelgerichtet
wird. Das so erzeugte Sendelichtbündel 28 wird über ein um eine Achse 21 drehbares Spiegelrad 22 auf einen Planspiegel
25a gerichtet, v/elcher das Sendelichtbündel auf den in Fig. 7 unteren Bereich des Zylinderspiegels 13 wirft. Der
3,/linüGrspiegel 15 und die Zylinderlinse 12 konzentrieren
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28Ü0351 -ft-
das L entbündel gemeinsam auf den Abfcastlichtfleck 16.
Für die Unterbringung der Empfangsanordnung 20 sind in Fig. 7 zwei Möglichkeiten dargestellt. Bei der einen in ausgezogenen
Linien dargestellten Ausführungsform wird, das Empfangsbündel
32 über den Zylinderspiegel 13 auf einenneben dem Planspiegel
23a angeordneten Planspiegel 23b gerichtet, welcher :in der dargestellren
V/eise gegenüber dem Planspiegel 23a etwas um eine senkrecht auf der Ebene der Fig. 7 stehende Achse gekippt ist.
Hierdurch wird das Empfangsbündel 32 nach oben umgelenkt, so daß
die Empfangsanordnung 20 in einem deutlichen Abstand von dem
Z;/linderspiegel 13 und von dem Spiegelrad 22 angeordnet v/erden
kann.
In gestrichelten Linien ist eine vereinfachte Ausführungsform gezeigt, bei der nur ein beide Strahlenbündel erfassender
Planspiegel 23 vorgesehen ist, welcher mit seinem unteren Bereich das Sendelichtbündel 28 zum Zylinderspiegel 13 reflektiert,
während der in Fig. 7 obere Bereich das Empfangsbündel 32 zu einer Empfangsanordnung lenkt, die in Richtung der Achse 21 gesehen
rieben dem Spiegelrad 22 liegt. Die letztgenannte Ausführungsform zeichnet sich durch besondere bauliche Kompaktheit
aus.
Es ist weiter möglich, auf den Planspiegel 23 überhaupt zu verzichten
und das Spiegelrad 22 sowie die sie mit Licht beaufschlagenden optischen Elemente so anzuordnen, daß es das von
ihm reflektierte L:cht direkt zum Zyl.inderspiegel 13 lenkt.
D'e Empfangsanordnung 20 wäre in diesem Fall ebenfalls so
neben dem Spiegelrad anzuordnen, wie das i.n Fig. 7 mit gestrichelten
Linien dargestellt ist.
Nach Fig. 6 können zu beiden Seiten der Umlenkspiegel 19a, 19c auch noch Blenden 3 4 angeordnet werden, welche bewirken, daß
in einem bestimmten Bereich zwischen den Umlenkspiegeln 19 und den Lichtleitstäben 17a, 17c Bereiche vorliegen, in denen
kein Licht zu den Lichtleitstäben gelangt. Hierdurch wird
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-/ff-
eine gewisse winkelmäßige Entkopplung zwischen dem Licht, welches auf die Umlenkspiegel 19a,c fällt und dem auf die
Lichtleitstäbe 17a, 17c fallenden Licht erzielt. Die Ausdehnung der Blenden 34 in Richtung der Achse der Lichtleitstäbe
entspricht größenordnungsmäßig der entsprechenden Ausdehnung der Umlenkspiegel 19.
In Fig. 8 ist eine für die Erkennung von Oberflächenfehlern
bei Blechbahnen 11 besonders geeignete Sende- und Empfangsvorrichtung dargestellt.
Ein Laser 24 erzeugt über eine Aufweitungsoptik 29', 30'
einen scharf gebündelten Sendestrahl mit einem Lichtfleck von etwa 0,1 χ 1 mm bis 1 χ 10 mm. Der Strahl wird von einem
um eine Achse 21 umlaufenden Spiegelrad 22 auf einen Planspiegel 35 gelenkt, von dem er über einen weiteren Planspiegel
3 6 zu einem Hohlspiegel 31' gelangt, der als Kugeloder
Paraboloidspiegel ausgebildet sein kann und Streifenform mit senkrecht auf der Zeichnungsebene stehender Achse hat. Unter
Berücksichtigung der zweifachen Strahlknickung an den Spiegeln 35, 36, welche übrigens ebenfalls eine senkrecht auf der
Zeichnungsebene stehende Streifenform haben, befindet sich der Hohlspiegel 31 * im Abstand seiner Brennweite vom Spiegelrad
22. Von dem Hohlspiegel 31' wird der Sendestrahl 28 unter einem Winkel f; zur Erzeugung des Abtastlichtfleckes
16 auf die Blechbahn 11 gelenkt. Der Winkel € liegt vorzugsweise
zwischen 10° bis 80°. Wesentlich ist, daß sich zwischen dem Hohlspiegel 31' und dem Abtastlichtfleck 16 keine weiteren
optischen Elemente befinden. Die Größe des Abtastlichtfleckes 16 beträgt auf diese Weise etwa 0,1 χ 1 mm bis 1 χ 10 mm. Die
Entfernung zwischen dem Hohlspiegel 31' und dem Abtastlichtfleck
16 liegt zwischen 1/2 und 1/10 der Brennweite des Hohlspiegels 31 '.
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28ÜÜ351 -yg-
Unter dem Reflexionswinkel L des Sendestrahls 28 ist die
Zylinderlinse 12 mit ihrer optischen Achse 33 angeordnet. Das aus ihr austretende Licht wird über den gemäß Fig. 8
angeordneten Zylinderspiegel 13 und einen Planspiegel 23 auf die Empfangsanordnung 20 gerichtet, welche wieder gegemäß
den Fig. 4-6 ausgebildet ist.
Da die Zylinderlinse 12 unter dem Reflexionswinkel t relativ
zum Sendestrahl 28 angeordnet ist, gelangt das normalerweise an der Oberfläche der Bahn 11 reflektierte Licht
praktisch weitgehend vollständig zum mittleren Lichtleitstab 18b, wo bei gewalztem Blech das Muster 27 gemäß Fig.6
erzeugt wird. Die Empfangsvorrichtung nach den Fig. 4-6 wird
also vorzugsweise gemäß Fig. 8 unter dem Reflexionswinkel ζ
zum Sendestrahl 28 angeordnet.
Zwischen dem Sendestrahl 28 und der Zylinderlinse 12 befindet sich noch praktisch senkrecht über der Bahn eine Zylinderlinse
37, hinter der ein Lichtleitstab 38 angeordnet ist. Beide Elemente verlaufen wie die Zylinderlinse 12 parallel
zur Abtastrichtung. Der Lichtleitstab 38 dient zum Empfang des von der Bahnoberfläche 11 remittierten Lichtes. Mit
diesem Empfangssystem können vorzugsweise Flecke auf der
Bahnoberfläche erkannt werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche.J Optische Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtaustrittswinkel bei einer mit einem Lichtfleck beaufschlagten Materialbahn mit wenigstens einem Fotoempfänger und zwischen Materialbahn und Fotoempfänger angeordneten optischen Mitteln, welche nur in einem vorbestimmten Raumwinkelbereich von dem Lichtfleck ausgehende Lichtstrahlen auf dem Fotoempfänger vereinigen, wobei parallel zur Materialbahn im Abstand ihrer Brennweite von dieser eine Zylinderlinse ange-909827/05 8 f?DR. C. MANITZ ■ DIPL.-INC. M. FINSTERWALD β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I TEL. IO89I 22 42 11. TELEX OS - 29672 PATMFZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805-S- 28UU3ÖI■Iordnet ist, deren Abmessungen so sind, daß sie alles unter den zu bestimmenden Lichtaustrittswinkeln von dem Lichtfleck ausgehende Licht erfaßt, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß hinter der Zylinderlinse (12) ein sich parallel zur ihr erstreckender,
3trei fonförmiger ZyLindorspierjel (13) nut senkrecht
auf der Zylinderachse stehender Achse angeordnet ist, in dessen Brennebene ε4ch die den Fotoempfanger (14) enthaltende Ernpfangsanoranung (20) an der Stelle befindet, wo das unter eiern vorbestimmten iiaurnwinkelberej.eh ausgehende Licnt konzentriert wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Z.ylinderspiegel (13)die Zylinderlinse (12) beidseits überragt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zei ch net , daß der Z.ylinderspiegel (13) die Zylinderlinse (12) beidseits um ein solches Stück überragt, daß am Ende der Zylinderlinse (12) unter Winkeln von 10 bis 20°, vorzugsweise 15°, zur Senkrechten auf der Materialbann (11) ausgehende Lichtstrahlen noch
auf den Zylinderspiegel (13) auftreffen.i\. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Zylinderspiegol (13) um seine Längsachse (15) so gekippt ist, daß das reflektierte Licht seitlich neben die Zylinderlinse (12) fällt.;5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichn et, daß
der Zylinderspiegel (13) im wesentlichen im Abstand
seiner Brennweite von der Materialbahn (11) angeordnet ist.909827/05666. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η 7, e i c h η e t , daB die Brennweite des ZyIinderspi egels (13) etwa gleich wie und vorzugsweise etwas länger als die Abtastbreite ist.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche rn't einem die Materialbahn quer zu ihrer Laufrichtung abtastenden Lichtfleck, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderlinse (12) sich parallel zur Abtastrichtung entlang des Abtastbereiches erstreckt.p. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in der Brennebene des Zylinderspiegels (13) eine Matrix (14-) von Fotoempfängern (a, b, c, ..., a1, b1, c', ..., a11, b1', c11, ...) angeordnet ist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch r e k e η η ζ e i c h η e t , daß im wesentlichen in der Brennebene des Zylinderspiegels (13) wenigstens ein sich parallel zur Längsachse (15) des Zylinderspiegels (13) err-treckender vorzugsweise runder Lichtleitstab (17) vorgesehen ist.-10 # Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch g e k e η η - ζ e i. c h net, daß parallel zueinander drei Li chtleitstäbe (17a,b,c) nebeneinander angeordnet sind, von denen der mittlere sich an der Stelle befindet, wo das bei ungestörter Materialbahn (11) von dieser ausgehende Licht auftrifft.1-] m Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß vor jedem Lichtleitstab (17a,b,c) eine sich parallel zu ihm erstreckende Zylinderlinse (18a,b,c) angeordnet ist.909827/056628ÜÜ35112. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß im mittleren Bereich der seitlichen Lichtleitstcäbe (17a, 1?c) oderhalb dieser Umlenkspiegel (19a, 19c) angeordnet sind, welche das auf sie auftreffende Ircht zu je einem Fotoempfänger (14-1 , 14'■) lenken.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei der der Abtastlichtfleck mittels einer Lichtablenkvorrichtung wie ein Spiegelrad über einem streif enförraigen Zylinderspiegel und eine Zylinderlinse erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil der Apertur der Zylinderlinse (12) und des Zylinderspiegels (13) für das Sendelicht, der restliche Teil für das Empfangslicht verwendet wird.Λι\-. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Empfangsanordnung (20) in Richtung der Drehachse (21) gesehen unmittelbar neben der Lichtablenkvorrichtung (22) liegt.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Lichtablenkvorrichtung (22) und dem Zylinderspiegel (13) eine Strahlumlenkung durch gegeneinander geneigte Planspiegel (23a, b) erfolgt und die Empfangsanordnung (20) in einem der Neigung der Spiegel entsprechenden Abstand von der Lichtablenkvorrichtung (22) angeordnet ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abtastfleck (16) bildende scharf gebündelte Sendestrahl (28) in der senkrecht zur Abtastrichtung verlaufenden Ebene schräg, und zwar vorzugsweise unter einem Winkel (£ ) von 1° bis 80° zur Senkrechten, auf die Bahn (11) auftrifft und die optische Achse (33) der Zylinderlinse (12) unter dem Reflexionswinkel (/T) des Sendestrahls (28) angeordist909827/056617. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendestrahl (28) ein durch eine Aufweitungsoptik (29', 30') hindurchgetretener
Laserstrahl ist, der über ein Spiegelrad (22) auf einen im Abstand der Brennweite vom Spiegelrad (22) entfernt angeordneten streifenförmigen Kugel- oder Parabolspiegel (31') gelenkt ist, von dem aus der Strahl(28) über einen Zwischenraum von vorzugsweise 1/2 bis 1/10 der Brennweite zur Bahn reflektiert wird.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß seitlich von den Umlenkspiegeln (19a, 19c) Blenden (34) angeordnet sind.909827/0566
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