DE2854894A1 - Horizontalablenkschaltung - Google Patents
HorizontalablenkschaltungInfo
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Description
19. Dezember 1978
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo/Japan
Horizontalablenkschaltung
Die Erfindung betrifft eine Horizontalablenkschaltung, die in einem Fernsehempfänger verwendbar ist.
Eine Schaltung, mit der Gleichstrom intermittierend, d. h.
zwischen einem Einschaltzustand und einem Ausschaltsustand mittels eines Schaltelements gemacht wird, um eine
vorgegebene Gleichspannung zu erzeugen, wobei diese Gleichspannung als Versorgungsspannung einer Horizontalablenicschaltung
verwendet wird, ist bekannt (vgl. P. L. Wessel in'IEEE Transactions on Broadcast and Television
Receivers', Bd. BRT-18 (August 1972) Nr. 3, S. 117 - 182).
Die beirannte Schaltung ist eine Kombination einer Horizontal
ablenkschaltung und einer Spannungsversorgungsschaltung,
bei der ein Schalttransistor in der Ablenkschaltung auch in der Spannungsversorgungsschaltung als deren Schaltelement
verwendet wird. Bei der bekannten Schaltung ist vor-
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teilhaft, daß sie mit einer unstabilisierten Versorgungsspannung versorgbar ist und einen stabilisierten Ablenkstrom
und eine stabilisierte Hochspannung erzeugen kann. Andererseits ist nachteilig, daß beträchtliche Leistung
erforderlich ist, um die Hochspannung zu erzeugen, weshalb eine hohe Induktanz für die Wicklungen erforderlieh ist,
wodurch sich hohe Kosten ergeben. Weiter erfordert die bekannte Schaltung einen relativ hohen Gleichstrom, der dem
Schaltelement zuzuführen ist, so daß der Wirkungsgrad der gesamten Schaltung nicht wesentlich verbessert werden kann.
Es ist Aufgabe Jer Erfindung, eine Pernseh-Horizontalablenkschaltung
anzugeben, die die genannten Nachteile nicht besitzt, wobei die Pernseh-Horizontalablenkschaltung so
sein soll, daß ein durch das Schaltelement fließender Strom verringert wird, um dessen Verluste so zu verringern, daß
die Zeilen-Ablenkschaltung im Wirkungsgrad verbessert wird und daß gleichzeitig ein Hochspannungs-Ausgangssignal mit
hohem Wirkungsgrad erhalten werden kann.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Fernseh-Horizontalablenkschaltung
vorgesehen mit einem Schalttransistor in Emitterbasisschaltung, einer Ansteuerschaltung zum Zuführen
eines Rechtecksignalverlaufs zur Basis des Transistors, um ihn abwechselnd durchzuschalten und zu sperren, einer Resonanzschaltung,
die mit dem Kollektor des Transistors verbunden ist und eine Dämpferdiode, einen Resonanzkondensator,
eine Ablenkspule und einen reihengeschalteten Kondensator besitzt, einem Rücklauftransformator mit einer Primärwicklung
und. einer Hochspannungswicklung, deren jeweilige Enden mit der Ablenkspule verbunden sind und einer Spannungsversorgungsschaltung
mit einer mit Zeilenfrequenz schaltbaren Schalteinrichtung zum Empfang einer ungeregelten Spannung
und zur Zufuhr einer geregelten Gleichspannung zum Rück-
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lauftransformator, wobei eine Zusatzwicklung des Rücklauftrans
forma tors mit der Spannungsversorgungsschaltung so gekoppelt ist, daß eine negative Rückkopplung erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausftlhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Fernseh-Horizontalablenkschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 2A - 2F Signalverläufd zur Erläuterung des Betriebs
der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. JA, 3B vergrößert Signalverlaufe zur Erläuterung der
Erfindung,
Fig. 4 im Schnitt ein Beispiel eines Transformators,der
in der Schaltung gemäß der Erfindung verwendbar ist,
Pig» 5ί 6 Darstellungen von Kennkurven zur Erläuterung
der Erfindung,
Pig· It 8 und 9 Schaltbilder gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Im folgenden wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 wird eine Wechselspannung über einen Stromversorgungsstecker
1 und einen Stromversorgungsschalter 2 einem Gleichrichter 3 zugeführt, um eine Gleichspannung zwischen
dessen Anschlüssen 4a und 4b zu erhalten. Weiter ist ein Impulsoszillator 5 vorgesehen, der beim dargestellten
Ausführungsbeispiel eine astabile Multivibratorschaltung aus einem Transistorpaar 6a und 6b ist und eine Impulsbreite
ändern kann. Der Impulsoszillator 5 ist so ausgebildet, daß er einen Impuls P1 (Fig. 2A) erzeugt, dessen
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PeriodeΤτΐ durch einen Steuerimpuls oder ein Steuersignal
S., stets konstant gehalten wird. Dieses Steuersignal S1
wird von einem Oszillator 7 über eine Diode 8 der Basis
eines Transistors 6a des Impulsoszillators 5 zugeführt. Der Oszillator 7 ist an seinem Anschluß 9 mit einem Horizontalsynchronsignal
versorgt, das von einem Videosignal abgetrennt ist, sowie an seinem Eingangsanschluß 10 mit
einem Signal zum Vergleich bei automatischer Frequenzregelung (AFC). Auf diese Weise dient der Steuerimpuls bzw.
das Steuersignal S, vom Oszillator 7 zur Bestimmung eines
Zeitpunktes, zu dem der Impuls "P. vom Impulsoszillator abgefallen (oder angestiegen) ist. Ein Anstiegs- (od.er
Abfall-) Zeitpunkt des Impulses P, wird, durch eine Zeitkonstante des Impulsoszillators 5 selbst bestimmt sowie
durch ein Vergleichssignal Sp von einer weiter unten näher
erläuterten Spannungsvergleicherschaltung.
Der Impuls P, vom Impulsoszillator 5 wird dann der Basis eines Ansteuertransistors 12 zugeführt, der eine Ansteuerschaltung
11 bildet, wobei ein Ausgangssignal des Ansteuertransistors 12 an dessen Kollektor über einen Ansteuertransformator
13 der Basis eines Transistors 14 zugeführt
wird, der als Ausgangs-Schaltelement zu dessen Ansteuerung dient. Ein durch die Kollektor-Emitterstreck^e des Transistors
14 fließender Strom wird über eine Primärwicklung l6a
eines Schaltregel-Transformators 15 geführt. Der durch die
Primärwicklung l6a fließende Strom wird durch den Transistor 14 ein- bzw. ausgeschaltet, wodurch in einer Sekundärwicklung
l6b und in einer Terilärwicklung l6c Spannungen
induziert werden. Dioden 17a und 17b und Kondensatoren l8a, l8b sind jeweils mit dem Transformator 15 verbunden, um
einen Gleichrichtbetrieb durchzuführen. Auf diese Weise wird der Transistor 14 'durch den Impuls P, vom Impulsoszillator
5 so durchgeschaltet oder gesperrt, daß der
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durch die Primärwicklung l6A des Transformators 15 fließende Strom eingeschaltet bzw. ausgeschaltet wird. Als Folge werden
an den Anschlüssen 19a und 19b wie üblich jeweils Gleichspannungen
erhalten. Wie erläutert, sind der Transistor Ik, der Transformator 15, die. Dioden 17a und 17b und die Kondensatoren
l8a und l8b so bestimmt, daß sie eine Spannungsversorgungsschaltung
20 bilden.
Als Lastschaltung 21 der Spannungsversorgungsschaltung 20 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Zeilenablenkschaltung
vorgesehen. Diese Zeilenablenkschaltung 21 ist ein Resonanzkreis einschließlich einer Horizontalablenkspule
22 eines S-Formungs-Kondensators 2;5, eines Resonanzkondensators
und einer Dämpferdiode 24. Der Transistor 14, der als Schaltelement der Spannungsversorgungsschaltung 20
verwendet ist, wird auch als Sehaltelement der Zeilenablenkschaltung
21 verwendet.
Die so ausgebildete Schaltungsanordnung ist an sich bekannt. Im allgemeinen ist beim Stand der Technik der Kollektor des
Schalttransistors 14 über die Primärwicklung l6a des Schaltregel-Transformators 15 direkt mit dem Gleichriehterausgangsanschluß
4a verbunden und ist die Horizontalablenkschaltung 21 direkt mit dem Ausgangsanschluß 19a der Spannungsversorgungsschaltung
20 verbunden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Hilfstransformator 25 vorgesehen, bei dem dessen
Primärwicklung 26a mit einem Teil oder mit dem gesamten ■ Strom versorgt wird, der durch die Primärwicklung l6a des
Schaltregel-Transformators I5 fließt. Weiter wird ein Strom von dem Ausgangsanschluß 19a der Spannungsversorgungsschaltung
20 durch' eine Sekundärwicklung 26b des Hilfstransformators 25 zur Horizontalablenkschaltung 21
geführt. Der Hilfstransformator 25 ist weiter mit einer
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Ter£iärwicklung oder Hochspannungswicklung 26c versehen,
wodurch ein sogenannter Rücklauftransformator (flyback
transformer) gebildet wird. Eine Hochspannung vom Rücklauftransformator 25 wird über eine Diode 27 einem
Ausgangsanschluß 28 zugeführt. Weiter ist zwischen den Anschlüssen 4a und 4b eine Reihenschaltung aus der Primärwicklung
26a des Rücklauftransformator 25,der Primärwicklung
l6a des Schaltregel-Transformators 25/ einer Diode 29 und der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 14
angeschlossen, während der Spannungsversorgungsanschluß
19a über die Sekundärwicklung 26b des Rück lauf trans for-^ mators°25 mit der Horizontalablenkschaltung 21 an deren
Spannungsversorgungsseite angeschlossen ist. Weiter ist
eine Diode J>0 zwischen der Horizontalablenkspule 22 und
dem Transistor 14 eingesetzt.
Weiter sind bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Polaritäten der jeweiligen Wicklungen der
Transformatoren 15 und. 25 in der Weise gewählt, wie das
durch schwarze Punkte dargestellt ist. D. h., daß bei Durchschalten des Transistors IH ein Strom T^_ durch die
Sekundärwicklung 26b des Rück lauftransformators ■ 25 in
Richtung des mit Vollini en dargestellten Pfeils vom Anschluß 19a zur Horizontalablenkschaltung 21 fließt. Dagegen
fließt bei Sperren des Transistors 14 ein Strom I^ durch die Primärwicklung 26a des Rücklauftransformators
25 zur Induzierung eines Stroms Ip in der Sekundärwicklung
26c, der durch diese in der durch den in Strichlinien dargestellten
Pfeil wiedergegebenen Richtung fließt.
Der am Anschluß 19a der Spannungsversorgungsschaltung 20
erhaltene Gleichstrom wird über einen Widerstand yi dem
Impulsoszillator 5 zugeführt sowie über einen Widerstand 52 der Ansteuerschaltung 11. Weiter wird der "am Anschluß
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4a des Gleichrichters 3 erhaltene Gleichstrom über einen
Widerstand 33 dem Impulsoszillator 5 und auch über einen
Widerstand 34 der Ansteuerschaltung 11 zugeführt. Polglich
werden unmittelbar nach Schließen des Versorgungsschalters die Schaltungen 5 und 11 durch das Gleichstrom- bzw.
Gleichspannungsausgangssignal vom Anschluß 4a betätigt.
Eine Spannungsvergleichersehaltung 35 ist zum Stabilisieren der Ausgangsspannung der Spannungsversorgungsschaltung 20
vorgesehen. Die Vergleicherschaltung 35 ist so ausgebildet,
daß eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 36, einem veränderbaren Widerstand 37 und einem Widerstand 38^zwischen
dem Anschluß 19a und Masse bzw. Erde angeschlossen istj, wobei ein beweglicher Kontakt 37a des veränderbaren
Widerstands 37 mit der Basis eines Transistors 39 verbunden
ist, dessen Emitter über einen Widerstand 40 mit dem Impulsoszillator
5 an dessen Spannungsversorgungsseite angeschlossen
und auch über eine Z-Diode 4-1, die als Konstantspannungselement
dient, geerdet ist, und dessen Kollektor über einen Widerstand 42 mit der Basis des Transistors 6a des
Impulsoszillators 5 verbunden ist. Bei der genannten Anordnung wird, wenn die Spannung am Spannungsversorgungsanschluß
19a geändert wird, das Kollektorpotential des
Transistors 39 ebenfalls so geändert, daß der Anstiegs-(oder Abfall-) Zeitpunkt des Impulses P, vom Oszillator 5
geändert wird. In diesem Zusammenhang wird, wenn die Spannung am Anschluß 19a zunimmt, das Kollektorpotential des
Transistors 39 so verringert, daß ein Zeitintervall, in dem der Impuls P, vom Oszillator 5 leitet bzw. eingeschaltet
ist, verringert werden kann. In diesem Fall wird, da der Impulsoszillator 5 mit dem Steuerimpuls S1 vom Oszillator
7 versorgt ist, zur Steuerung des Abfall- (oder des Anstiegs-) Zeitpunktes des Impulses P1 die Periode TH(oder
Frequenz) des Impulses P1 konstant gemacht. Eine derartige
Rückkopplungsschaltung ist an sich bekannt, weshalb eine ausführliche Erläuterung hier nicht mehr erfolgt.
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Nun erfolgt eine Erläuterung des Betriebes der erläuterten
Schaltung. Wenn der Stecker 1 mit einer (nicht dargestellten) Wechselstromversorgung verbunden wird und der Versorgungssehalter
2 geschlossen wird, wird eine Gleichspannung zwischen den Anschlüssen 4a und 2Ib der Gleichrichterschaltung
j5 erzeugt. Diese Gleichspannung wird über Widerstände ~55 bzw.
j54 dem Impulsoszillator 5 bzw. der Ansteuerschaltung 11 so
zugeführt, daß der Impulsoszillator mit seiner Eigenschwingungsperiode schwingen kann. Die Schwingungsfrequenz in diesem
Fall ist niedriger gewählt als die im Normalzustand, und wenn der Steuersignal-Oszillator 7 und andere Schaltungen
ihren Normalbetrieb beginnen, werden das Steuersignal S.. vom Oszillator 7 und ein Steuersignal S„ vom Transistor 39
dem Impulsoszillator 5 so zugeführt, daß dieser bei einer Bedingung oder einem Zustand schwingt, die durch ein Horizontalsynchronsignal
verriegelt ist.
Bei einem derartigen Schwingungszustand des Impulsoszillators 5 wird der Impuls P, über die Ansteuerschaltung 11 der Basis
des als Schaltelement dienenden Transistors 14 zu dessen Durchschalten
bzw. Sperren derart zugeführt, daß der Strom I, gemäß Fig. 2B, der durch die Primärwicklung 26a des Transformators
25 fließt und damit durch die Primärwicklung l6a des Transformators I5 intermittierend wird oder ein- und
ausschaltet. Folglich wird eine Spannung in der Sekundärwicklung l6b bzvj. der Tertiärwicklung l6c so induziert,
daß Gleichspannungen an den Anschlüssen 19a bzw. 19b erhalten werden. Folglich wird nach Betätigung ein Gleichstrom
vom Anschluß 19a über Widerstände 3I bzw. yi dem
Impulsoszillator 5 bzw. der Ansteuerschaltung 11 zugeführt, während Gleichstrom vom Anschluß 19b zum Steuersignal-Oszillator
7 so geführt wird, daß der Transistor 14 synchron zu einem Zeilenimpuls durchschaltet und sperrt. In diesem
Fall ist das Durchschaltintervall TQN und das Sperrintervall
Tqpp des Transistors 14 durch das Vergleichssignal
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- ίο -
Sg vom Transistor j59 so gesteuert, daß die Intervalle TQN
und TqPF umgekehrt proportional zueinander sind, weshalb
eine Ausgangs-Gleichspannung der Spannungsversorgungsschaltung
70 stets konstant gehalten wird.
Fig. 2C zeigt einen Signalverlauf einer Spannung V. die
an der Anode der Diode 29 erhalten wird, während Fig. 2D den Signalνerlauf einer Spannung V über der Dämpferdiode
24 und Fig. 2E einen Signalverlauf des Stroms IL zeigen.
Es folgt nun eine Betrachtung der Durchschaltzeit des Transistors 24. Es sei angenommert-j daß die Anzahl der Wicklungen
und der Induktanzwert der Primär- und der Sekundärwindungen 26a, 26b des .Rüc IcL auf transformator s 25 N,, L, bzw. Np, L?
betragen und daß diejenigen der Primärwicklung l6a und der Sekundärwicklung l6b des SchaltregetTransformators 25 Nx,
L-. bzw. N2., L2, betragen. V/eiter sei V1 die Spannung am
Anschluß 4a des Gleichrichters 3 und VQ die Spannung am
Anschluß 19a der Spannungsversorgungsschaltung 20. Dann ergeben sich, wenn die Wicklungen 26a und 26b des Transformators
25 eng miteinander gekoppelt sind und deren Kopplungsfaktor
1 beträgt, die Ströme I1 und IL jeweils zu:
LM ■ 2)
wobei I1Q und It0 die Anfangswerte der Ströme I1 bzw. IL
in der Durchschaltezeit des Transistors 14 sind. In Gleichung (2) gibt der Term (N1ZNg)X1Ct) die Größe des Stroms
Ip wieder, der in der Wicklung 26b durch den Strom I^ =
induziert worden ist, derart ,daß der" vom Anschluß
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19a zur Horizontalablenkschaltung 21 als Last zugeführte Strom um die obige Größe des Stroms I2 verringert wird.
Wenn in der obigen Gleichung (l) ein Term (N1ZN2)V0, der
eine Spannung wiedergibt über der Primärwicklung 26a des Rücklauftransformators 25 aufgrund der Kopplung zwi
schen der Primär- und der Sekundärwicklung 26a, 26b zu
V0 gesetzt wird und die Differenzspannung (V1-V0) zu V-,
^ aus . . i. d. ?
gesetzt wird, ergibt sich/Gleichung (1), daß der durch
die Primärwicklung l6a fließende Strom I- einen Signalverlauf besitzt, mit einer Anstiegsneigung mit dem Wert
Der bei der Erfindung verwendete Spannungsregler ist im
wesentlichen ein solcher mit ansteigender und abfallender Spannung, der sehr hohe Regelempfxndlichkeit besitzt im
Vergleich mit anderen Arten. Unter der Annahme, daß das Durchschaltintervall des Transistors 14 nicht verändert
wird, selbst wenn die Eingangsspannung V1 zum Schaltregler
im wesentlichen abnimmt durch die Primärwicklung 26a des Rück lauf transformator s 25, wird eine Stromverringerung
ΔΙτ des Stroms I,- an dessen Spitzenwert aufgrund des
induzierten Stroms I2 von der Primärwicklung 26a ausgedrückt
durch
N2 L3 Vl
Mit beispielsweise N1 = 50 Windungen, N2 = 110 Windungen,
L_ = 8,7 mH, V1 = 25Ο V, VQ = l40 V, tmax = 38 yi/s-tlnd
0,5 A, ergibt sich AI3. zu 0,60 A. D. h., das Vorsehen der
Primärwicklung 26a erreicht, daß der Spitzenwert I^ um
0,6 A verringert wird, weshalb folglich ein Kollektorstrom I (Pig. 2F) des Transistors 14 ebenfalls kleiner wird,
und zwar um 0,6 A, als beim Stand der Technik.
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Fig. ^A und 3B zeigen vergrößert Signalverläufe gemäß Fig.
bzw. 2E. Aus diesen Signalverläufen ergibt sich, daß bei der
erwähnten Anordnung der durch die Primärwicklung 26a des Rücklauftransformators 25iließende Strom I1, wie durch die
Strichlinien in Fig. ^A dargestellt, verringert werden
kann, und daß der durch die Sekundärwicklung 2ob fliessende Strom I,- ebenfalls, wie durch die Strichlinien in
Fig. j5B dargestellt, verringert werden kann. In diesem Fall
kann ein durch den schraffierten Abschnitt in Fig. JB dargestellter
Strom als der Spannungsversorgungsschaltung 20 von der Sekundärwicklung 26b des RuclcLauftransformators
25 währe-nd des Durchschaltintervalls des Transistors 14
rückgeführter Strom angesehen werden, wobei dieser durchschnittliche
Strom Ip sich ergibt zu
^ ^4 cn
wobei Tj1 die Periode des Impulses P, ist, d. h. T™ = TQN +
T0Fp. D. h., eine von der Sekundärwicklung 16b des Schaltregel-Transformators
15 zuzuführende Leistung kann um die Strommenge Ip derart verringert werden, daß durch die
Dipde 17a fließender Strom derart verringert werden kann,
daß deren Belastung stark verringert wird.
Da die Verluste der Horizontalablenkschaltung 21 und der Sekundärlast konstant sind, ist anzunehmen, daß eine dem
wie oben verringerten Strom entsprechende Leistung von der Primärwicklung 26a der Sekundärwicklung 2ob im Rücklauftransformator
25 zugeführt wird. Diese zugeführte Leistung ergibt sich aus VQ· Tp'zu etwa 35 W.
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Die jeweils mit dem Kollektor des Schalttransistors 14 verbundenen
Dioden 29> 30 dienen zur Verhinderung von in Sperrrichtung
fließenden Strömen. D. h., daß bei Durchschalten des Transistors 14 Spannungen V und V an den jeweiligen
Anoden der Dioden 29 bzw. J>0 erzeugt werden, wie in den
Fig. 2C und 2D dargestellt. Wenn jedoch diese Dioden 29, JO nicht verwendet werden oder entsprechend kurzgeschlossen
sind, fließt während eines Intervalls mit V > V Strom
Jl S
von der Horizontalablenkschaltung 21 zum Schaltregel-Transformator
15 und fließt während eines Intervalls mit V < V Strom vom Transformator 25 zur Horizontalab-
J/ S
lenkschaltung 21 derart, daß der ursprüngliche3 oder eigentliche
Zweck dieser Schaltung nicht erreichbar ist. Die Dioden 29 und 30 werden jeweils dazu verwendet, daß ein
Fließen derartiger Ströme verhindert wird. Wenn jedoch die Windungszahl der Primärwicklung 26a des Rücklauf- transformators
25 so gewählt ist, daß V < Y zu allen Zeiten gilt, kann die Diode 29 weggelassen werden oder
kurzgeschlossen werden. Die Spannung V_, ergibt sich zu
Selbst wenn ein in ähnlicher Weise durch den Impuls P1
angesteuerter Transistor parallel zum Transistor 14 vorgesehen ist, wobei dessen Kollektor-Emitter-Strecke
parallel zur Dämpferdiode 24 geschaltet ist, kann der wie oben erläuterte Betrieb durchgeführt werden, wobei
in diesem Fall die Dioden 29 und j50 weggelassen sein
können (die Diode 29 ist kurzgeschlossen und die Diode
30 ist abgeschlossen oder gesperrt).
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Pig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schaltregel-Transforraators
I5 und eines Rücklauftransformators 25
die bei der Erfindung verwendbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind beide Transformatoren I5, 25 zur
Bildung eines Körpers zusarnmengekoppelt. D. h., ein Paar E-förmiger Magnetkerne hj>a., k~$b ist miteinander gekoppelt,
wobei deren Schenkelabschnitte einander gegenüberliegen. Ein Schenkelabschnitt ist mit der Primär-, der Sekundär-
und der Ter iärwicklung 16a, l6b, l6c bewickelt zur Bildung
des Schaltregel-Transformators I5 und ein anderer Schenkelabschnitt
ist mit der Primär-, der Sekundär- und der Ter iärwicklung 26a, 26b, 2oc zur Bildung des Rücklauftransformators
25 bewickelt. Der mittlere Schenkelabschnitt 44a, 44b ist vorgesehen, um zu verhindern, daß die Transformatoren
15j 25 magnetisch miteinander gekoppelt werden,
derart, daß beide Transformatoren 15* 25 im wesentlichen
einen voneinanaer unabhängigen oder Einzelbetrieb durchführen können. Auf diese Weise kann verhindert v/erden, daß
der Wirkungsgrad aufgrund von Streuverlusten innerhalb der Wicklungen,die durch Kopplung der beiden verursacht
sind, verringert wird. Die magnetischen Schenkel an den sich gegenüberliegenden Seiten bzw. der linke und der rechte
Schenkel in Fig. 4 weisen jeweils dazwischen gesetzt, Kernspalte 45 bzw. 46 aus unmagnetischem Werkstoff auf,
während da: mittlere Schenkelabschnitt einen Magnetwerkstoff 47 dazwischen gesetzt enthält, wie eine Ferritschicht, die
den Kernspalten 45* 46 entspricht, um ein magnetisches
Kurzschließen zu erleichtern. In diesem Fall ist die Polarität jeder Wicklung so bestimmt, daß die Bedingung
gemäß Fig. 1 erfüllt ist. Folglich wird bei Durchschalten des Transistors 14, wenn angenommen wird, daß ein Magnetfluß
in einer durch Strichlinien dargestellten Richtung auftritt, aufgrund des durch die Primärwicklung l6a des
Transformators I5 fließenden Stroms ein Magnetfluß in
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einer durch eine Strich-Punkt-Linie dargestellten Richtung erzeugt gemäß dem durch die Sekundärwicklung 26b des
Transformators 25 fließenden Stroms, derart, daß beide
Magnetflüsse am mittleren magnetischen Schenkelabschnitt gegeneinander ausgelöscht werden. Diese Transformatoren
15, 25 sind nicht notwendigerweise einteilig oder einstückig
ausgebildet·, wie in Fig. 4 dargestellt, sondern können auch getrennt ausgebildet sein.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung der Steuerempfindlichkeit
des Schaltreglers gemäß der Erfindung, bei der an der Abszisse £ = T0N^1H und an äeiJ Ordinate ( ^YQ/aS) · ( I/Vq)
dargestellt sind. Wenn gilt M = Nj/Ng und N = N /N^,
ergibt sich nun mit M/N = (N-jN^/NgN,) = 0 oder N1 = 0
(d. h. Rückkopplungsfaktor = 0), daß die S teuer kennlinie die Schaltreglerkennlinie mit üblichem Spannungsanstieg
-and Spannungsabfall besitzt, wie das durch die Kurve a in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn weiter M/N = 1 oder wenn der
Rückkopplungsfaktor 1 beträgt, wird eine Spannungsabfallkennlinie
gemäß der Kurve b erhalten. Die Kennlinie gemäß der Kurve b ist die durch die eingangs genannte, bekannte
Schaltung erreichbare Kennlinie. Gemäß der Erfindung kann, wenn die Anzahl der Windungen der Wicklung 26a und/oder
der Wicklung 2ob in geeigneter Weise gewählt ist, die Steuerempfindlichkeit so gewählt werden, daß eine gegebene
Kennlinie zwischen den Kurven a und b gemäß Fig. 5 erreicht wird.
Im folgenden erfolgt nun eine Betrachtung des Verhältnisses des Produktes aus Spannung und. Strom (VA), das dem Transistor
14 zugeführt ist, der als Schaltelement dient, zu demjenigen der herkömmlichen Horizontalablenkschaltung mit
Bezug auf Fig. 6, wobei'die Abszisse ein Windungsverhältnis
N = N^/Nl und die Ordinate das VA-Verhältnis zeigen.
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Im Pall der eingangs genannten bekannten Schaltung gibt
das Verhältnis von VA den Minimalwert an einer Stelle nahe von N = 0,8 wieder, wie durch die Kurve a in Fig. 6
dargestellt. D. h. der Minimalwet kann bei der bekannten Schaltung nicht frei gewählt werden. Gemäß der Erfindung
kann jedoch mit geeignet gewähltem N = N,/Np der Minimalwert frei gewählt werden, wie das durch die Kurven b, c, d
und e in Pig. 6 dargestellt ist. Es ist ziemlich praktisch, das Windungsverhältnis N in einem Bereich zwischen 1 und.
zu wählen, was einen leicht bestimmbaren Wert darstellt.
Im allgemeinen weist die bekannte Schaltung eine Kennlinie mit abfallender Spannung auf, weshalb die Eingangsspannung
V1 höheren Wert besitzen muß als die Ausgangsspannung VQ.
Dagegen besitzt die Erfindung eine Kennlinie mit ansteigender und abfallender Spannung, weshalb die Eingangsspannung V- unabhängig von der Ausgangsspannung VQ gewählt
werden kann. Weiter ist bei der bekannten Schaltung die Ausgangsspannung vom Schaltregler proportional einer unstabilen
Eingangsspannung V, und kann daher nicht als Versorgungsspannung für eine weitere Schaltung verwendet
werden. Gemäß der Erfindung kann jedoch, da der Schaltregel-Transformator 15 vom Gesichtspunkt des Betriebs her
unabhängig vorgesehen ist, ein stabilisiertes Gleichspannungsausgangssignal vom Transformator I5 erhalten werden,
derart, daß der Wirkungsgrad der gesamten Schaltung verbessert wird. Selbstverständlich kann der Rückiauftransformator
25 einen Impuls für AFC und für andere
Ausgänge abgeben.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele
der Erfindung, bei denen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entsprechende Bauelemente die gleichen Bezugszeichen besitzen, wobei deren besondere Erläuterung weggelassen
ist.
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Bei den AusfUhrungsbeispielen gemäß den Fig. 7 bis 9 ist
der Schaltregel-Transformator 15 gemäß Fig. 1 durch eine
Drosselspule 48 ersetzt, wobei zusätzlich zum Schalttransistor 14 ein weiterer Schalttransistor 49 ausschließlich
für die Zeilenablenkschaltung 21 vorgesehen ist. Dieser Transistor 49 wird basisseitig mit einem Ansteuersignal
synchron zu einem Zeilenimpuls über einen Eingangsanschluß 50 versorgt. Die übrigen Teile sind im Betrieb nahezu die
gleichen wie diejenigen gemäß Fig. I3 weshalb eine nähere
Erläuterung weggelassen ist.
Wie erläutert, kann gemäß der Erfindung ein durch den Transistor
14, der als Schaltelement dient, fließender Strom kleiner gemacht werden als der bei der bekannten, eingangs
erwähnten Schaltung, um dadurch deren Verluste sehr wesentlich zu verringern, wobei gleichzeitig die Größe des der
Last 21 von der Spannungsversorgungsschaltung 20 zugeführteil Stroms ebenfalls verringert wird. Folglich ist bei der Erfindung
vorteilhaft der Wirkungsgrad, der gesamten Schaltung verbessert bzw. erhöht.^Selbstverständlich sind, noch zahlreiche
Weiterbildungen möglich.
Der Patentanwalt
S09825/09U
Claims (1)
- 7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokyo/Japan/ Patentanspruch V.Fernseh-Horizontalablenkschaltung, mit einem Transistor mit Emitter, Kollektor und Basis, wobei der Emitter mit einem Bezugspotential verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Ansteuerschaltung zum Zuführen eines Rechtecksignalverlaufes an die Basis des Transistors, um diesen abwechselnd durchzuschalten und zu sperren, einen Resonanzkreis (21), der mit dem Kollektor des Transistors (14) verbunden ist, wobei der Resonanzkreis eine Dämpferdiode (24), einen Resonanzkondensator, eine Ablenkspule (22) und einen reihengeschalteten Kondensator (2^) enthält,einen Rücklauf- transformator (15) mit einer Primärwicklung (l6a) und einer Hochspannungswicklung (l6b, e), wobei ein Ende der Primärwicklung (l6a) mit der Ablenkspule (22) verbunden ist,eine Spannungsversorgungsschaltung (20) mit einer mit Zeilenfrequenz sohaltbaren Schalteinrichtung, die eine ungeregelte Spannung empfängt und eine geregelte Gleichspannung an den Rück laüf-transformator (I5) abgibt, und eine Zusatzwicklung am Rücklauf- transformator (15)j die mit der Spannungsversorgungsschaltung (20) gekoppelt ist, um eine negative Rückkopplung zu erreichen.909825/0942ORIGINAL INSPECTED
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