DE4332714A1 - Resonanzkreis - Google Patents
ResonanzkreisInfo
- Publication number
- DE4332714A1 DE4332714A1 DE4332714A DE4332714A DE4332714A1 DE 4332714 A1 DE4332714 A1 DE 4332714A1 DE 4332714 A DE4332714 A DE 4332714A DE 4332714 A DE4332714 A DE 4332714A DE 4332714 A1 DE4332714 A1 DE 4332714A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- voltage
- resonance
- circuit according
- diode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/63—Generation or supply of power specially adapted for television receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Resonanzkreis, in welchem durch den Resonanzbetrieb ein
Spannungsimpuls auf der Primärseite eines Transformators
erzeugt und der an dessen Sekundärseite abzugebender
Spannungsimpuls von dem Transformator verstärkt wird.
Ein Resonanzkreis, wie er in einem Fernsehempfänger oder
einer Anzeigeeinrichtung verwendet wird, beinhaltet einen
Stabilisierungskreis zum Stabilisieren einer hohen
Ausgangsspannung (bspw. 30 kV), die von einem
Zeilenkipptransformator an eine Kathodenstrahlröhre (CRT)
geliefert werden soll.
Stabilisierungsschaltkreise für diesen Zweck werden in
verschiedene Typen eingeteilt, nämlichen einen, bei dem die
Spannung einer Steuerspannungsquelle auf der Primärseite
eines Zeilenkipptransformators gesteuert wird, und in einen
zweiten, bei welchem eine Spannung zur Kompensation eines
Abfalls der hohen Ausgangsspannung zur Sekundärseite eines
Zeilenkipptransformators addiert wird.
Ein Stabilisierungsschaltkreis der ersteren Art besitzt
jedoch einen Nachteil dahingehend, daß das Ansprechverhalten
auf die Steuerung sehr gering ist, und der letztgenannte
besitzt dahingehend Nachteile, daß der Korrekturbereich
schmal ist und daß eine komplizierte Schaltungsanordnung
notwendig ist.
Um diese Nachteile so weit wie möglich zu vermeiden, wurde
vor kurzem ein System vorgeschlagen, bei welchem der
Primärstrom eines Zeilenkipptransformators unmittelbar
gesteuert wird (japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. Hei 2-222,374). Gemäß diesem vorgeschlagenen
System kann der Steuerbereich einer hohen Ausgangsspannung
erweitert werden. Andererseits erfordert das vorgeschlagene
System eine Vielzahl von Schaltervorrichtungen zum Steuern
des Primärstromes, und deshalb bestehen Nachteile
dahingehend, daß die Anzahl der Teile wesentlich größer ist
und daß die Schaltkreiskonfiguration kompliziert ist.
Darüberhinaus besitzt das vorgeschlagene System die weiteren
Nachteile, daß ein zirkulierender bzw. umlaufender Strom
unnütz fließt und die Energieverluste erhöht und daß die
Schalterbetätigung der Schaltervorrichtungen während einer
Abtastperiode Geräusche bzw. Rauschen verursachen.
Die Erfinder sind von einer Grundschaltung für einen
Resonanzkreis, wie er in Fig. 1 dargestellt ist,
ausgegangen, bei dem der Primärstrom unmittelbar gesteuert
wird, und haben nach einer Verbesserung der
Schaltungsmerkmale geforscht.
Gemäß Fig. 1 ist die positive Klemme einer
Steuerspannungsquelle 3 mit einer Klemme einer Primärspule 2
des Zeilenkipptransformators 1 verbunden und die negative
Klemme der Steuerspannungsquelle 3 ist geerdet. Ein
Transistor 4, der als eine Schaltervorrichtung wirkt, ist in
Reihe mit der anderen Klemme der Primärspule 2 verbunden.
Eine Dämpfungsdiode 5 und ein Resonanzkondensator 6 sind
parallel zum Transistor 4 angeordnet.
Die Hochspannungsklemme der Sekundärspule 7 des
Zeilenkipptransformators 1 ist über eine
Hochspannungsgleichrichterdiode 8 mit der Anode eines CRT 10
verbunden.
Bei dem Schaltkreis dieser Art fließt während der EIN-
Periode (Transistorperiode) des Transistors 4 ein in Fig. 2(b)
dargestellter Strom von der Steuerspannungsquelle 3 zum
Transistor 4 über die Primärspule 2, wodurch in der
Primärspule 2 elektromagnetische Energie akkumuliert bzw.
gespeichert wird. Wird der Transistor 4 dann auf AUS
geschaltet, beginnt die Reihenresonanz von Primärspule 2 und
Resonanzkondensator 6, so daß die in der Primärspule 2
angesammelte elektromagnetische Energie in elektrostatische
Energie des Resonanzkondensators 6 umgewandelt wird, wodurch
ein Rücklaufimpuls (Spannungsimpuls), wie er in Fig. 2(a)
dargestellt ist, erzeugt wird. Der Rücklaufimpuls besitzt
einen Spitzenwert dann, wenn die gesamte in der Primärspule
2 angesammelte elektromagnetische Energie in
elektrostatische Energie des Resonanzkondensators 6
umgewandelt worden ist.
Nachdem der Rücklaufimpuls den Spitzenwert erreicht hat,
wird die elektrostatische Energie des Resonanzkondensators 6
in elektromagnetische Energie der Primärspule 2
zurückverwandelt, was zur Folge hat, daß der Pegel des
Rücklaufimpulses allmählich abnimmt. Wenn der Pegel des
Impulses Null erreicht, d. h., wenn die Spannung am Punkt A
des Schaltkreises der Fig. 1 Null wird, wird die
Dämpfungsdiode 5 leitend gemacht, so daß ein Rückstrom von
Erde zur Primärspule 2 fließt. Infolgedessen wird, wenn die
Spannung am Punkt A auf die Spannungsquellenspannung der
Steuerspannungsquelle 3 zurückkehrt, die Dämpfungsdiode 5
nichtleitend. Wird der Transistor 4 wiederum auf EIN
geschaltet, kehrt der Schaltkreis in seinen
Anfangsbetriebszustand zurück. Der Schaltkreis arbeitet
während dieser sich wiederholenden Operationen weiter. Der
Rücklaufimpuls, der an der Seite der Primärspule 2 erzeugt
wird, wird vom Zeilenkipptransformator 1 verstärkt und dann
der Anode des CRT 10 über die
Hochspannungsgleichrichterdiode 8 zugeführt.
Die Impulsspannung Vc des an der Primärseite des
Zeilenkipptransformators 1 erzeugten Rücklaufimpulses ist
durch die Gleichung Vc = EB + ra sin(ωt-Φa) gegeben, wobei t
die Zeit und EB die Spannungsquellenspannung der
Steuerspannungsquelle 3 ist und ra, ω und Φa wie folgt
gegeben sind:
ra = {EB 2 + (I0/Cω)2}⁻½
ω = (LC)⁻½
Φa = tan-1(EBCω/I0).
ω = (LC)⁻½
Φa = tan-1(EBCω/I0).
Bei den vorgenannten Gleichungen ist Io der Strom, der durch
die Primärspule 2 fließt, C die Kapazität des
Resonanzkondensators 6 und L die Induktivität der
Primärspule 2.
Wie sich aus der Gleichung von Vc ergibt, besitzt der Pegel
des Rücklaufimpulses einen Spitzenwert dann, wenn
ωt-Φa=π/2 ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Spitzenspannung Vc=EB+{EB 2+(I0/Cω)2}⁻½.
Der Strom Io, der durch die Primärspule 2 fließt, ist gegeben
durch Io = (EB/L)ton, wobei ton die Zeitdauer ist, während dem
der Transistor 4 EIN ist. Dies heißt, daß Io proportional zur
EIN-Zeitdauer des Transistors 4 ist. Deshalb kann der
Spitzenwert oder der hohe Wert des Rücklaufimpulses dadurch
verändert werden, daß die EIN-Zeitdauer des Transistors 4
gesteuert wird, wodurch die hohe Ausgangsspannung der
Sekundärspule 7 stabilisiert werden kann.
Auf diese Weise fließt, wenn die hohe Ausgangsspannung durch
Steuern der EIN-Zeitdauer des Transistors 4 im Schaltkreis
der Fig. 1 stabilisiert werden soll, ein Rückstrom von Erde
zur Primärspule 2 durch die Dämpfungsdiode 5 während der
Dämpfungsperiode (EIN-Zeitraum der Dämpfungsdiode 5). Wenn
dieser Fluß des Rückstromes dazu führt, daß die Spannung am
Punkt A auf die Spannungsquellenspannung zurückkehrt und die
Dämpfungsdiode 5 nichtleitend gemacht wird, beginnt der
Strom, der von der Steuerspannungsquelle 3 der Primärspule 2
zugeführt wird, durch den Resonanzkondensator 6 zur Erde hin
zu fließen, weil der Transistor 4 bereits auf AUS geschaltet
ist. Dies bewirkt eine Reihenresonanz in in der Primärspule
2 und dem Resonanzkondensator 6, wodurch, wie in Fig. 2(a)
dargestellt, ein nutzloser Impuls PW in dem Zeitraum von Ende
der Dämpfungsperiode bis zum nachfolgenden EIN-Zustand des
Transistors 4 erzeugt wird.
Der Impuls PW bewirkt Rauschen, so daß der Schaltungsbetrieb
nachteilig beeinflußt wird. Demgemäß ist der Schaltkreis
dieser Art so organisiert, daß ein Stromfluß von der
Primärspule 2 zum Resonanzkondensator 6 im Endbereich der
Dämpfungsperiode nicht auftritt. Eine Schaltervorrichtung
zum Unterbrechen des Stromes ist in dem Pfad von der
Steuerspannungsquelle 3 zur Erde durch die Primärspule 2 und
den Resonanzkondensator 6 oder den Transistor 4 angeordnet.
Alternativ ist der Anfangsbereich der EIN-Periode des
Transistors 4 derart, daß er den Endbereich der
Dämpfungsperiode (Fig. 2(d)) überlappt, wie dies durch
eine gestrichelte Linie in Fig. 2(c) angedeutet ist, so
daß der Strom von der Seite der Steuerspannungsquelle 3 zum
Transistor 4 fließt.
Da die EIN-Zeitdauer des Transistors 4 die Dämpfungsperiode
überlappt, kann jedoch der Transistor 4 den Ausgang auf der
Basis der Zeitsteuerung des EIN-Betriebes nicht steuern. In
einem Schaltkreis, der eine Schaltervorrichtung zum
Unterbrechen des Stromes in dem Pfad von der
Steuerspannungsquelle 3 zur Erde durch die Primärspule 2 und
den Resonanzkondensator 6 über den Transistor 4 vorsieht,
muß die Schaltervorrichtung getrennt vom Transistor 4
vorgesehen sein, um den Strom zu blockieren, und
darüberhinaus ist ein Steuerschaltkreis zum Steuern des
Zeitsteuerbetriebes der Schaltervorrichtung erforderlich.
Dies erhöht die Anzahl von Teilen und macht die
Schaltungskonfiguration kompliziert, wodurch der Nachteil
entsteht, daß die Kosten eines solchen Schaltkreises hoch
sind.
Aufgabe dem vorliegenden Erfindung ist es, einen
Resonanzkreis der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem der Pegel eines auf der Primärseite erzeugten
Spannungsimpulses nur durch Steuern einer einzigen
Schaltervorrichtung gesteuert werden kann, bei dem
verhindert ist, daß ein nutzloser Impuls während des
Zeitraumes vom Ende der Dämpfungsperiode bis zur EIN-
Zeitdauer eines Transistors erzeugt wird, bei dem die Anzahl
der Bauelemente reduziert ist, bei dem die
Schaltkreiskonfiguration einfach ist und bei dem keine
Energieverluste aufgrund eines auf der Primärseite
fließenden umlaufenden Stromes bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Resonanzkreis der
eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale vorgesehen.
Beim Resonanzkreis gemäß vorliegender Erfindung fließt dann,
wenn die Schaltervorrichtung auf EIN ist, ein Strom von der
Steuerspannungsquelle durch die Primärspule und die
Schaltervorrichtung, so daß in der Primärspule
elektromagnetische Energie angesammelt wird. Wird die
Schaltervorrichtung auf AUS gesetzt, wird ein
Spannungsimpuls aufgrund der Reihenresonanz von
Resonanzkondensator und Primärspule erzeugt. Ist die
Erzeugung des Spannungsimpulses beendet, beginnt die
Dämpfungsperiode und der Rückstrom fließt von der
Dämpfungsdiodenseite zur Primärspule. Nachdem die
Dämpfungsdiode am Ende der Dämpfungsperiode nichtleitend
geworden ist, hält der Klemmschaltkreis die Spannung über
den beiden Klemmen des Resonanzkondensators auf der Spannung
der Steuerspannungsquelle. Dieser Clamping-Betrieb bewirkt,
daß die Spannungsquelle und beide Klemmen des
Resonanzkondensators dasselbe Potential besitzen.
Dementsprechend kann kein Strom von der
Spannungsquellenseite zur Resonanzkondensatorseite über die
Primärspule fließen, ein Schaltkreisverlust aufgrund eines
nutzlosen umlaufenden Stromes kann während des Zeitraumes
vom Ende der Dämpfungsperiode zum nächsten EIN-Schalten der
Schaltervorrichtung nicht entstehen, und ein nutzloser
Spannungsimpuls, der Rauschen erzeugen könnte, ist
verhindert. Wird die Schaltervorrichtung in dem Zustand, in
welchem der Klemmkreis arbeitet, nach EIN geschaltet, fließt
ein Strom von der Spannungsquellenseite zur
Schaltervorrichtungsseite durch die Primärspule, so daß der
Schaltkreis gemäß vorliegender Erfindung in den
Anfangsbetriebszustand zurückkehrt und der Schaltkreis in
Betrieb gehalten ist.
Während des Zeitraumes vom Ende der Dämpfungsperiode bis zu
dem Zeitpunkt, an dem der Schalter auf EIN geschaltet wird,
ist die Spannung beider Klemmen des Resonanzkondensators auf
der Spannungsquellenspannung der Steuerspannungsquelle
gehalten. Deshalb kann kein Strom von der
Steuerspannungsquelle zum Resonanzkondensator durch die
Primärspule fließen, wodurch verhindert ist, daß ein
nutzloser Spannungsimpuls PW, der Rauschen verursachen würde,
erzeugt wird.
Darüberhinaus hat der Klemm- bzw. Clampingschaltkreis, der
verhindert, daß der Spannungsimpuls PW erzeugt wird, eine
sehr einfache Schaltkreiskonfiguration, wobei nur die beiden
Dioden verwendet werden oder eine Diode oder ein Transistor
verwendet werden und keine Schaltervorrichtung zum
Blockieren des Stromflusses und keinen komplexen Schaltkreis
zum Steuern der Schaltervorrichtung notwendig sind.
Da der nutzlose Spannungsimpuls PW vom Klemmschaltkreis nicht
erzeugt werden wird, ist die Schaltkreissteuerung frei von
den o.g. Einschränkungen, daß die EIN-Zeitdauer der
Schaltervorrichtung mit der Dämpfungsperiode überlappen muß.
Dies ermöglicht es, daß die Impulsbreite des Steuersignals
zum Schalten der Schaltervorrichtung maximal auf die Breite
des horizontalen Steuersignales gedehnt wird, so daß die
Spannung in einem sehr weiten Bereich gesteuert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen vorliegender Erfindung
ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der
Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundschaltung zur Darstellung
eines herkömmlichen Resonanzkreises,
Fig. 2(a) bis 2(d) Zeitdiagramme zur Darstellung des
Betriebes des Schaltkreises nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Darstellung
eines ersten Ausführungsbeispieles
vorliegender Erfindung,
Fig. 4(a) bis 4(f) Zeitdiagramme zur Darstellung des
Betriebs des Schaltkreises gemäß
vorliegender Erfindung,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zur Darstellung
eines zweiten Ausführungsbeispieles
vorliegender Erfindung,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung in einer
modifizierten Ausgestaltung, die mit
einem Element zum Schalten der
Resonanzkapazität versehen ist,
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung zur Darstellung
eines dritten Ausführungsbeispieles
vorliegender Erfindung,
Fig. 8(a) und 8(b) die Rücklaufimpulsform, wie sie durch
den Schaltkreis gemäß vorliegender
Erfindung erhalten wird,
Fig. 9 eine Schaltungsanordnung zur Darstellung
eines vierten Ausführungsbeispieles
vorliegender Erfindung,
Fig. 10 eine Schaltungsanordnung zur Darstellung
eines fünften Ausführungsbeispieles
vorliegender Erfindung,
Fig. 11 eine Wellenform eines
Oszillatorrauschens, das während des
Zeitraumes vom Ende der Dämpfungsperiode
bis zum nachfolgenden EIN-Zustand
erzeugt wird,
Fig. 12(a) und 12(b) Schaltungsanordnungen zur Darstellung
verschiedener Schaltkreise zum
Eliminieren des Oszillatorrauschens,
Fig. 13 ein Schaubild zur Darstellung
experimenteller Ergebnisse der Beziehung
zwischen einer MOSFET-EIN-
Schaltzeitdauer und einem zweiten
Ausgang,
Fig. 14 eine Wellenform von Rücklaufimpulsen,
zwischen denen die Dämpfungsperioden
erzeugt werden,
Fig. 15 eine Schaltungsanordnung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 16 eine Schaltungsanordnung gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 17 eine Schaltungsanordnung einer
modifizierten Ausführungsform, die mit
einem Element zum Schalten der
Resonanzkapazität versehen ist, und
Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) Schaltungsanordnungen zur Darstellung
verschiedener Schaltkreise zum
Eliminieren des Oszillatorrauschens.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele vorliegender
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Bei der
folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele werden
dieselben Schaltkreisteile wie diejenigen des oben
beschriebenen Grundschaltkreise mit denselben Bezugsziffern
versehen, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
Fig. 3 zeigt die Schaltkreiskonfiguration einer
Resonanzschaltungsanordnung bzw. eines Resonanzkreises
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung. Gemäß Fig. 3 ist eine Steuerspannungsquelle 3
mit der einen Klemme (d. h., der Wicklungsanfangsklemme)
einer Primärspule 2 eines Zeilenkipptransformators 1
verbunden und die Drain-Elektrode eines MOSFET
(Feldeffekttransistors) 11, der als Schaltervorrichtung
wirkt, ist mit dem anderen Ende (d. h., der
Wicklungsendklemme) der Primärspule 2 verbunden. Die Source-
Elektrode des MOSFET 11 ist geerdet. Eine Dämpfungsdiode 5,
die gegenüber der Stromflußrichtung des MOSFET 11
entgegengesetzt gerichtet ist, ist parallel zum MOSFET 11
angeordnet. Die Dämpfungsdiode 5 kann durch externe
Verbindung einer Diode, die ein diskretes elektronisches
Bauteil ist, mit der Schaltervorrichtung verwirklicht sein.
Wenn der MOSFET 11 als Schaltervorrichtung verwendet ist,
kann das externe Diodenbauteil weggelassen werden, weil der
MOSFET 11 selbst die Backward-Dioden-Charakteristik
aufweist. In diesem Falle kann die Diodencharakteristik des
MOSFET 11 als Dämpfungsdiode 5 wirken.
Eine Klemme eines Resonanzkondensators 6 ist mit der
Wicklungsendklemme der Primärspule 2 verbunden und die
andere Klemme des Resonanzkondensators 6 ist mit der Kathode
einer Diode 12 verbunden. Die Anode der Diode 12 ist
geerdet. Die Anode einer Diode 13 ist mit dem Knotenpunkt
von Diode 12 und Resonanzkondensator 6 verbunden, und die
Kathode der Diode 13 ist mit dem Knotenpunkt von Primärspule
2 und Steuerspannungsquelle 3 verbunden. Die Dioden 12 und
13 bilden einen Klemm- bzw. Haltekreis (Clamping-Schaltung)
14, der das charakteristische des Ausführungsbeispiels ist.
Eine Ende der Reihenschaltung aus Spannungsteiler-
Widerständen 15 und 16 ist mit der Hochspannungsklemme der
Sekundärspule 7 des Zeilenkipptransformators 1 verbunden, so
daß der Hochspannungsausgang durch die abzugreifenden
Widerstände 15 und 16 potentialmäßig unterteilt ist. Die
abgegriffene Spannung wird dem nicht invertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers 17 zugeführt. Dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 17 ist eine Bezugsspannung
von einer Bezugsspannungsquelle 18 zugeführt. Der
Operationsverstärker 17 vergleicht den erfaßten Wert des
Hochspannungsausganges mit der Bezugsspannung und liefert
ein Signal, das ein Maß für den Spannungsabfall des
Hochspannungsausganges ist, an den invertierenden Ausgangs
eines Vergleichers 20. Ein Signal von einem eine Wellenform
formenden Schaltkreis 21 (Wellenformer) wird dem nicht
invertierenden Eingang des Vergleichers 20 zugeführt.
Der Wellenformer 21 integriert ein horizontales Steuersignal
(HD-Signal), wie es in Fig. 4(a) dargestellt ist und das
mit einem nicht dargestellten horizontalen
Ablenkausgangskreis synchron ist, um eine Rampenform, wie
sie in Fig. 4(b) zu erzeugen. Das rampenförmige Signal
wird dem nicht invertierenden Eingang des Vergleichers bzw.
Komparators 20 zugeführt. Der Komparator 20 vergleicht das
rampenförmige Signal mit dem Signal vom Operationsverstärker
17 und erzeugt ein Steuersignal, das, wie in den Fig.
4(b) und 4(c) dargestellt ist, am Schnittpunkt des
Ausgangssignals des Operationsverstärkers 17 mit der
Rampenwellenform ansteigt und an den abfallenden Enden der
Rampenwellenform abfällt, d. h. an der abfallenden Kante des
HD-Signals. Steigt der Spannungsabfall des
Hochspannungsausganges an, verringert sich der Ausgangspegel
des Operationsverstärkers 17, was zur Folge hat, daß die
Impulsbreite des Steuersignals breiter wird. Mit anderen
Worten, der Komparator 20 erzeugt ein Steuersignal mit einer
Impulsbreite, die breiter wird, wenn der Spannungsabfall des
Hochspannungsausganges ansteigt. Das erzeugte Steuersignal
wird einem Steuerschaltkreis 22 zugeführt. Entsprechend der
EIN-Impulsbreite des Steuersignals führt der Steuerkreis 22
den Schaltvorgang des MOSFET 11 durch.
Im folgenden sei der Betrieb des so organisierten
Resonanzschaltkreises anhand der Schaltungsanordnung nach
Fig. 3 und des Zeitdiagramms nach den Fig. 4(a) bis
4(e) beschrieben.
Zunächst wird der MOSFET 11 zum Zeitpunkt t0 auf EIN
geschaltet, so daß ein Strom von der Steuerspannungsquelle 3
durch die Primärspule 2 und den MOSFET 11 zur Erde fließt.
Der Strom, der durch die Primärspule 2 fließt, steigt mit
fortschreitender Zeit an, wie in Fig. 4(e) dargestellt
ist, und bewirkt, daß elektromagnetische Energie in der
Primärspule 2 angesammelt bzw. gespeichert wird.
Dann wird der MOSFET 11 zur Zeit t1 auf AUS geschaltet und
ein Strom fließt von der Primärspule 2 längs eines Weges,
der durch den Resonanzkondensator 6 und die Diode 13 führt.
Dies führt dazu, daß die LC-Reihenresonanz aus Induktivität
der Primärspule 2 und Kapazität des Resonanzkondensators 6
beginnt, wodurch ein Rücklaufimpuls (Spannungsimpuls)
erzeugt wird. Der Rücklaufimpuls besitzt einen Spitzenwert
dann, wenn die gesamte in der Primärspule 2 gespeicherte
elektromagnetische Energie in elektrostatische Energie des
Resonanzkondensators 6 umgewandelt worden ist. Nachdem die
gesamte elektromagnetische Energie, die in der Primärspule 2
akkumuliert ist, auf den Resonanzkondensator 6 übertragen
worden ist, fließt ein Rückstrom bzw. Gegenstrom längs des
Weges, der durch die Diode 12, den Resonanzkondensator 6 und
die Primärspule 2 in dieser Reihenfolge führt und die
Steuerspannungsquelle 3 erreicht. Dann wird die
elektrostatische Energie des Resonanzkondensators 6
allmählich in elektromagnetische Energie der Primärspule 2
zurückverwandelt.
Ist die Erzeugung des Rücklaufimpulses zur Zeit t2 beendet,
wird die Spannung am Punkt A des Schaltkreises nach Fig. 3
Null. Zu diesem Zeitpunkt wird die Dämpfungsdiode 5 leitend
gemacht, so daß ein Strom von Erde zur Primärspule 2 durch
die Dämpfungsdiode 5 fließt. Der Gegen- bzw. Rückstromfluß
bewirkt, daß die Spannung am Punkt A steigt. Wenn die
Spannung am Punkt A zur Zeit t3 denselben Pegel erreicht, wie
der der Steuerspannungsquellenspannung EB der
Steuerspannungsquelle 3, wird die Dämpfungsdiode 5
nichtleitend gemacht. Da der MOSFET 11 zu diesem Zeitpunkt
auf AUS ist, sollte ein Strom von der Steuerspannungsquelle
3 zum Resonanzkondensator 6 fließen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel jedoch hält der Klemmkreis 14, der aus
den Dioden 12 und 13 besteht, die Spannungen beider Klemmen
des Resonanzkondensators 6 (d. h., die Spannungen an den
Punkten A und B) auf der Spannungsquellenspannung EB der
Steuerspannungsquelle 3, so daß sie auf demselben Pegel sind
wie der der Spannung EB. Deshalb ist verhindert, daß ein
Strom von der Primärspule 2 zum Resonanzkondensator 6
fließt, wodurch ein nutzloser Spannungsimpuls PW, wie er in
Fig. 2(a) dargestellt ist und der ein Rauschen bewirkt,
nicht erzeugt wird.
Dann, wenn der MOSFET 11 zur Zeit t4 auf EIN geschaltet ist,
ist der Punkt A geerdet, so daß ein Strom, der von der
Steuerspannungsquelle 3 ausgeht und durch die Primärspule 2
hindurchtritt, weiter zur Erde durch den MOSFET 11 fließt,
so daß der Schaltkreis dieses Ausführungsbeispieles auf den
Anfangszustand zum Zeitpunkt t0 zurückkehrt. Durch Wiederholen
dieser Vorgänge von t0 bis t4 wird der Schaltkreis in Betrieb
gehalten.
Beim Ausführungsbeispiel wird die EIN-Zeitdauer des MOSFET
11 verlängert, wenn der Hochspannungsausgang im Pegel
abnimmt. Die verlängerte EIN-Zeitdauer erhöht die in der
Primärspule 2 gespeicherte elektromagnetische Energie, so
daß auch der Spitzen- oder Höchstwert des erzeugten
Rücklaufimpulses anwächst, was zur Folge hat, daß der
Hochspannungsausgang in wirksamer Weise stabilisiert werden
kann. Da die Schaltervorrichtung zum Steuern des
Hochspannungsausganges durch einen einzigen MOSFET aufgebaut
ist, ist darüberhinaus die Anzahl der Bauteile sehr gering
und die Schaltungskonfiguration einfach.
Während des Zeitraumes vom Ende der Dämpfungsperiode bis zu
dem Zeitpunkt, zu dem der MOSFET 11 auf EIN geschaltet ist,
werden die Spannungen beider Klemmen des
Resonanzkondensators 6 auf der Spannungsquellenspannung der
Steuerspannungsquelle 3 gehalten. Deshalb ist verhindert,
daß ein Strom von der Steuerspannungsquelle 3 zum
Resonanzkondensator 6 durch die Primärspule 2 fließt,
wodurch verhindert ist, daß ein nutzloser Spannungsimpuls PW,
der Rauschen bewirken würde, erzeugt wird. Da ein
zirkulierender Strom nicht fließt, ergibt sich darüberhinaus
kein Energieverlust (Schaltkreisverlust) aufgrund eines
zirkulierenden Stromes und es kann deshalb die Effizienz der
Ansteuerung des Schaltkreises verbessert werden.
Des weiteren besitzt der Klemm- bzw. Halteschaltkreis 14, der
verhindert, daß der Spannungsimpuls PW erzeugt wird, eine
sehr einfache Schaltungskonfiguration, wobei nur die beiden
Dioden 12 und 13 verwendet werden, und er erfordert keine
Schaltervorrichtung zum Blockieren des Stromflusses und
keinen komplexen Schaltkreis zum Steuern der
Schaltervorrichtung.
Beim Ausführungsbeispiel wird verhindert, daß der nutzlose
Spannungsimpuls PW vom Halteschaltkreis 14 erzeugt wird.
Deshalb ist dieses Ausführungsbeispiel frei von den o.g.
Beschränkungen, daß die EIN-Zeitdauer des MOSFET 11 mit der
Dämpfungsperiode überlappen muß, wie dies gestrichelt in
Fig. 2(c) angedeutet ist. Dies ermöglicht es, daß die
Impulsbreite des Steuersignals zum Schalten des MOSFET 11
maximal bis zur Breite des horizontalen Steuersignals
verbreitert wird, so daß die Spannung in einem sehr weiten
Bereich gesteuert werden kann.
Da der Schaltkreis dieses Ausführungsbeispieles ein
Resonanzkreis ist, der Lade- und Entladevorgänge bei jedem
Ablenkzyklus durchführt, besitzt er ein sehr gutes
Ansprechverhalten auf die Stabilisierung des
Hochspannungsausganges, so daß das Steuerungsverhalten bei
der Stabilisierung des Hochspannungsausganges in
bemerkenswerter Weise verbessert ist.
Fig. 5 zeigt einen Resonanzkreis gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Reihenschaltung aus einem
Ablenkjoch DY und einem S-förmigen Korrekturkondensator CS
parallel mit dem Resonanzkondensator 6 verbunden, um so eine
Schaltkreiskonfiguration zu verwirklichen, bei der sowohl
das Erzeugen der Hochspannung als auch die Steuerung der
Ablenkung durchgeführt ist. Des weiteren ist ein
Impulsbreitenbegrenzer 23 zwischen dem Komparator 20 und dem
Steuerkreis 22 angeordnet. Die weitere Konfiguration dieses
Ausführungsbeispieles ist dieselbe wie die des ersten
Ausführungsbeispieles.
Bei einem Multiscan-Schaltkreis, der das Steuern der
Ablenkung in einem breiten Bereich von einer niedrigen
Frequenz bis zu einer hohen Frequenz durchführen kann, ist
die obere Grenze des Spitzenwerts eines Rücklaufimpulses bei
der konstruktiven Phase derart vorgewählt, daß eine Spannung
vorhanden sein soll, bei der die Ablenkfrequenz hoch ist.
Der Schaltkreis dieses Ausführungsbeispieles besitzt eine
Konfiguration, bei welcher die Impulsbreite des
Steuersignals maximal bis zur Breite es horizontalen
Steuersignals erweitert werden kann. Bei der Multiscan-
Ansteuerung ist deshalb dann, wenn die Impulsbreite des
Steuersignals auf die Breite des HD-Signals vollständig
ausgeweitet ist, die EIN-Zeitdauer des MOSFET 11 im Falle
der Niederfrequenzansteuerung länger als die im Falle der
Hochfrequenzansteuerung, so daß auch der Stromfluß durch die
Primärspule 2 groß wird. Im Ergebnis ist der erzeugte
Rücklaufimpuls im Spitzenwert viel höher als derjenige, der
im Falle der Hochfrequenzansteuerung erzeugt ist, wodurch
ein Problem dahingehend entsteht, daß der Spitzenwert des
Rücklaufimpulses das o.g. obere Limit des Spitzenwertes des
Rücklaufimpulses oder den vorgegebenen oberen Grenzwert
übersteigt. Um zu verhindern, daß solch ein Phänomen
auftritt, ist dieses Ausführungsbeispiel mit dem
Impulsbreitenbegrenzer 23 versehen. Der
Impulsbreitenbegrenzer 23 steuert die Impulsbreite des
Steuersignals so, daß auch im Falle der Niederfrequenz-
Ablenkansteuerung der obere Grenzwert nicht überschritten
wird, der auf der Basis der Hochfrequenzansteuerung
vorgegeben ist. Dies ermöglicht es, daß die Multiscan-
Ansteuerung in einem breiten Frequenzbereich von einer
niedrigen Frequenz bis zu einer hohen Frequenz in sanfter
Weise durchgeführt werden kann.
Wie bei einem alternativen Schaltkreis für die Multiscan-
Ansteuerung nach Fig. 6 dargestellt ist, kann der
Resonanzkondensator 6 aus einer Reihenschaltung aus
Kondensatoren 6a und 6b zusammengesetzt sein, und die
Resonanzkapazität kann durch einen Schalter 19, je nach Art
der Ansteuerung, nämlich der niederfrequenten oder der
hochfrequenten Ansteuerung verändert werden.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung. Das Ausführungsbeispiel ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Transistor 24, der als
Schaltervorrichtung wirkt, parallel mit der Diode 12 des
Klemm- bzw. Halteschaltkreises 14 verbunden ist. Die
weiteren Konfiguration dieses Ausführungsbeispieles ist
dieselbe wie die des ersten Ausführungsbeispieles. Die
Wellenform des Rücklaufimpulses beim ersten und zweiten
Ausführungsbeispiel ist übertrieben in Fig. 8(a)
dargestellt. Beim ersten und beim zweiten
Ausführungsbeispiel kann dann, wenn der MOSFET 11 auf AUS
geschaltet ist und ein Strom aufgrund der LC-Reihenresonanz
von der Steuerspannungsquelle 3 zum Resonanzkondensator 6
durch die Primärspule 2 fließt, der Strom nach Erde nicht
fließen, weil die Diode 12 entgegengerichtet ist. Demgemäß
besitzt der Rücklaufimpuls eine Wellenform, bei welcher die
Spitze um den Wert der Steuerspannungsquellenspannung Eb der
Steuerspannungsquelle 3 gegenüber dem Spitzenwert, wie er in
einem Schaltkreis ohne Diode 12 erhalten wird, angehoben
ist, was zur Folge hat, daß die Wellenform des Impulses
asymmetrisch ist. Um zu verhindern, daß solch ein Phänomen
auftritt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Transistor
24 parallel zur Diode 12 angeordnet und der Transistor 24
wird während der Zeitdauer der Erzeugung des
Rücklaufimpulses auf EIN geschaltet. Ein Steuersignal, das
eine Impulsbreite besitzt, die mit der Rücklaufzeitdauer
identisch ist, wie in Fig. 4(f) dargestellt, wird dem
Transistor 24 zugeführt. Der EIN-Zustand des Transistors 24
ermöglicht es, daß der Strom von der Primärspule 2 den
Resonanzkondensator 6 und weiter über den Transistor 24 nach
Erde fließt. Dies verhindert, daß die Spitzenspannung des
Rücklaufimpulses um den Wert der Spannungsquellenspannung EB
der Steuerspannungsquelle 3 angehoben wird, wodurch
ermöglicht ist, daß der Rücklaufimpuls eine Wellenform
aufweist, die, wie in Fig. 8(b) dargestellt ist,
symmetrisch ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein viertes bzw. ein fünftes
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung. Beim vierten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine Diode 26 mit der
Drain-Elektrode des MOSFET 11 verbunden. Die parasitäre oder
Fremd-Kapazität zwischen der Source-Elektrode und der Drain-
Elektrode des MOSFET 11 wirkt als ein Teil der
Resonanzkapazität des Rücklaufimpulses. Diese
Resonanzkapazität jedoch ermöglicht eine Resonanz, die von
neuem zwischen dem MOSFET 11 und der Primärspule 2 während
einer Zeitdauer vom Ende der Dämpfungsperiode bis zum dem
Zeitpunkt auftreten kann, zu dem der Transistor
eingeschaltet wird, was in einem Schwingungs- bzw.
Oszillatorrauschen resultiert. Diese Resonanz macht es
schwierig, einen Hochspannungsausgang an der Sekundärspule
in im wesentlichen linearer Weise zu steuern. Die Diode 26
jedoch, die in Reihe mit dem MOSFET 11 bei diesem
Ausführungsbeispiel verbunden ist, kann die
Resonanzkapazität, die vom MOSFET 11 bewirkt wird,
reduzieren.
Im Gegensatz dazu ist der Schaltkreis des fünften
Ausführungsbeispieles nach Fig. 10 so aufgebaut, daß die
Diode 26 mit der Source-Elektrode des MOSFET 11 verbunden
ist, so daß dieselbe Wirkung wie in Fig. 9 geschaffen ist.
Die weitere Konfiguration bzw. Aufbau dieser
Ausführungsbeispiele ist dieselbe bzw. derselbe wie beim
ersten Ausführungsbeispiel. Das zweite und dritte
Ausführungsbeispiel können so modifiziert sein, daß die
Diode 26 mit der Train- oder der Source-Elektrode des MOSFET
11 verbunden ist.
Beim Betrieb des Schaltkreises nach jedem der
Ausführungsbeispiele wird während der Zeitdauer vom Ende der
Dämpferperiode bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der MOSFET 11
auf EIN geschaltet wird, der Strom, der von der treibenden
Energiequelle 3 durch die Primärspule 2 fließen sollte,
durch den Clamping-Vorgang des Klemm- bzw. Haltekreises 14
am Entstehen gehindert. Dank der parasitären Kapazität des
MOSFET 11 o. dgl. wird entsprechend ein oszillatorisches
Rauschen an dem Punkt A, usw. des Schaltkreises im Zeitraum
von t3 bis t4, wie in Fig. 11 dargestellt, erzeugt. Wenn die
CRT niederfrequent angesteuert ist, bildet dieses Rauschen
kein Hindernis, das den Betrieb des Schaltkreises nachteilig
beeinflussen kann. Im Gegensatz dazu gibt es Fälle, in denen
das Rauschen einen Schaden verursacht, wenn die CRT bei
hochfrequenter Ansteuerung betrieben wird. Beim vierten und
fünften Ausführungsbeispiel ist die Diode 26 in Reihe mit
der Drain- oder der Source-Elektrode des MOSFET 11
verbunden, wodurch das oszillatorische Rauschen in dem
Zeitraum von t3 bis t4 eliminiert werden kann.
Alternativ kann die Schaltkreiskonfiguration zum Eliminieren
des oszillatorischen Rauschens im Zeitraum von t3 bis t4
bspw. dadurch verwirklicht werden, daß ein sättigbarer Kern
25 an einer geeigneten Stelle bspw. dem Gatter des MOSFET
11, wie in Fig. 12(a) gezeigt ist, angeordnet ist, oder
dadurch, daß ein Dämpfungsschaltkreis 27 parallel mit der
Diode 12 verbunden wird, wie dies in Fig. 12(b) gezeigt
ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der
Klemm- bzw. Haltekreis 14, der aus den Dioden 12 und 13
besteht, vorgesehen, oder die Diode 26 ist zusätzlich in
Reihe mit dem MOSFET 11 verbunden. Insbesondere im Falle der
hochfrequenten Ansteuerung erzeugt das Vorsehen der Dioden
12, 13 und 26 ein charakteristisches Merkmal dahingehend, daß
der Sekundärausgang HV des Zeilenkipptransformators 1 dadurch
linear gesteuert werden kann, daß die EIN-Zeitdauer des
MOSFET 11 gesteuert wird, d. h., die Breite des EIN-Impulses
für den MOSFET 11.
Fig. 13 ist ein Schaubild, das die experimentellen
Ergebnisse zur Bestätigung dieser Wirkung zeigt. Wie aus
diesem Schaubild ersichtlich ist, steigt in einem
Schaltkreis, wie dem Grundschaltkreis der Fig. 1, der eine
einzige Diode bzw. Dämpfungsdiode 5 aufweist, der
Sekundärausgang HV während eines sehr schmalen Bereichs der
Schalter-EIN-Zeitdauer steil an. Während solch eines
schmalen Bereiches ist es schwierig, die Schalter-EIN-
Zeitdauer fein zu steuern. Darüberhinaus besitzt in jedem
der beiden Seitenbereiche des steilen Anstiegs der
Sekundärausgang im wesentlichen denselben Wert, auch wenn
die Schalter-EIN-Zeitdauer des MOSFET 11 verändert wird, was
zur Folge hat, daß es unmöglich ist, den Sekundärausgang
linear zu steuern. Bei dem Grundschaltkreis der Fig. 1 kann
deshalb der Sekundärausgang auch dann nicht gesteuert
werden, wenn die EIN-Zeitdauer des Transistors 4, der
entsprechend dem MOSFET 11 der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele der Hauptschalter ist, gesteuert wird.
Demgemäß ist es praktisch nicht denkbar, daß bei einem
Schaltkreis nach dem Stand der Technik, wie dem
Grundschaltkreis der Fig. 1, der Sekundärausgang Hv dadurch
gesteuert wird, daß die Breite der EIN-Impulse für den
Transistor 4 gesteuert werden.
Im Gegensatz dazu wird bei dem Schaltkreis des ersten
Ausführungsbeispieles, der mit den Dioden 12 und 13 des
Halte- bzw. Klemmschaltkreises 14 versehen ist, der
Sekundärausgang HV während eines erheblich breiteren
Bereiches der Schalter-EIN-Zeitdauer verändert. Bei den
Schaltkreisen des vierten und fünften Ausführungsbeispieles,
die mit der Diode 26 zusätzlich zu den Dioden 12 und 13 des
Klemm- bzw. Haltekreises 14 versehen sind, ist es möglich,
den Sekundärausgang HV während des breiten Bereichs der
Schalter-EIN-Zeitdauer zu verändern. Wie aus diesen
experimentellen Ergebnissen offensichtlich wird, erzeugt das
Vorsehen sowohl der beiden Dioden 12 und 13 des Klemm- bzw.
Haltekreises 14 als auch der Diode 26, die in Reihe mit dem
MOSFET 11 verbunden ist, einen hervorragenden Effekt
dahingehend, daß der Sekundärausgang Hv nur durch das Steuern
der EIN-Zeitdauer der einzigen Schaltervorrichtung, die der
MOSFET 11 ist, linear gesteuert werden kann.
Diese hervorragende Wirkung tritt aus den nachstehend
beschriebenen Gründen auf. Beim Basisschaltkreis der Fig.
1, der mit der einzigen Dämpfungsdiode 5 versehen ist,
fließt dann, wenn der Transistor 4 auf EIN geschaltet ist,
ein Strom von der Steuerspannungsquelle 3 zur Primärspule 2,
in welcher elektromagnetische Energie angesammelt bzw.
gespeichert wird. Wird der Transistor 4 dann auf AUS
geschaltet, fließt die elektromagnetische Energie in den
Resonanzkondensator 6, um eine freie Oszillation aufgrund
der LC-Reihenresonanz zu beginnen. Die Dämpfungsdiode 5
arbeitet jedoch so, daß dann, wenn die
gegenelektromotorische Kraft der Spule 2 die
Spannungsquellenspannung EB der Steuerspannungsquelle 3
übersteigt, der Dämpfungsstrom fließt, wodurch der
Spannungsimpuls gemäß Fig. 2(a) an einem Abfallen
unterhalb des Massepegels gehindert ist. Andererseits ist
der Spitzenwert des Rücklaufimpulses VC proportional zum
Spulenstrom Io der Spule 2, was dann erhalten wird, wenn der
Transistor 5 auf AUS geschaltet ist.
Wie oben beschrieben ist, ist dann, wenn der Anfangsstrom,
der dann erhalten wird, wenn der Transistor 4 auf EIN
geschaltet ist, durch I1 gegeben ist, der Spulenstrom Io
durch die Gleichung Io = (EB/L)ton + I1 gegeben, wobei L die
Induktivität der Spule 2 und ton die EIN-Zeitdauer des
Transistors 4 ist. Betrachtet man nur dieses, kann der
Sekundärausgang HV durch Steuern der EIN-Zeitdauer des
Transistors 4 linear gesteuert werden. Auch wenn der
Transistor 4 während der Dämpfungsperiode auf EIN geschaltet
ist, fließt der Transistorstrom in Wirklichkeit jedoch
nicht. Deshalb bleibt der Zustand, an dem der
Sekundärausgang konstant ist und nicht gesteuert werden
kann, solange erhalten, bis die Dämpfungsperiode bzw.
Abklingzeit beendet ist. Wie in Fig. 13 dargestellt ist,
ist in dem Schaltkreis, der mit der einzigen Dämpfungsdiode
5 versehen ist, der Pegel der freien Oszillation hoch und es
gibt eine Vielzahl von Dämpfungsperioden, was zur Folge hat,
daß der Bereich, in welchem der Sekundärausgang veränderlich
ist, schmal ist. Es ist praktisch schwierig, den
Sekundärausgang gemäß der EIN-Zeitdauer des Transistors 4
linear zu steuern.
Im Gegensatz dazu ist beim Schaltkreis des
Ausführungsbeispieles, das mit dem Klemm- bzw. Haltekreis 14
der Dioden 12 und 13 versehen ist, durch den Klemm- bzw.
Haltekreis 14 die Spannung über beiden Klemmen des
Resonanzkondensaters 6 auf der Spannungsquellenspannung EB
gehalten. Dies verhindert das Auftreten einer freien
Oszillation, wodurch die Erzeugung des nutzlosen Impulses PW
verhindert ist. Demgemäß kann der Sekundärausgang durch
Steuern der Schalter-EIN-Zeitdauer des MOSFET 11 frei
verändert werden.
Tatsächlich jedoch wirkt die verteilte Kapazität des
Zeilenrücklauftransformators 1 und der parasitären Kapazität
des MOSFET 11 in derselben Weise wie der Resonanzkondensator
6. Wenn diese Kapazitäten groß sind, bewirkt deshalb die
freie Oszillation aufgrund der Kapazitäten und der Induktanz
der Spule eine entgegengesetzte Vorspannung, die im Pegel
größer ist als die Hochspannungsquellenspannung EB der
Steuerspannungsquelle 3, so daß die Dämpferperiode wieder
während der Abtastperiode erzeugt werden kann, wie dies in
Fig. 14 dargestellt ist. Wenn diese zusätzliche
Dämpfungsperiode mit der EIN-Zeitdauer des MOSFET 11
überlappt, kann der Sekundärausgang Hv während der
Überlappungsperiode nicht gesteuert werden.
In diesem Falle ändert dann, wenn der MOSFET 11 zu einem
Zeitpunkt, der dem Höchstbereich eines Impulses während der
Abtastperiode entspricht, auf EIN geschaltet ist, der Strom
Io, der durch die Spule 2 fließt, seinen Pegel ebenso wie der
Zeilen- bzw. Dämpferstrom, der äquivalent zu den
Stromänderungen ist, wodurch der AUS-Zeitpunkt der Dämpfung
geändert wird und einen Schwingungszustand bewirkt. Um mit
diesem Phänomen fertig zu werden, ist es erforderlich, die
parasitäre Kapazität und die verteilte Kapazität des
Zeilenrücklauftransformators 1 so zu reduzieren, daß die
Erzeugung eines Oszillationsstromes unterdrückt wird. Die
verteilte Kapazität des Zeilenrücklauftransformators 1 hängt
vom Aufbau des Transformators selbst ab. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist deshalb die Diode 26 in Reihe mit
dem MOSFET 11 verbunden, so daß die parasitäre bzw.
Fremdkapazität des MOSFET 11 reduziert wird. Diese
reduzierte Kapazität und die Klemmwirkung bzw. Haltewirkung
des Klemm- bzw. Haltekreises 14 der Dioden 12 und 13
arbeiten zusammen, um zu ermöglichen, daß der
Sekundärausgang HV in im wesentlichen linearer Weise durch
Steuern der Schalter-EIN-Zeitdauer des MOSFET 11, wie in
Fig. 13 dargestellt ist, gesteuert werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in
verschiedenen Weisen ausgeführt werden. Bswp. können die
Schaltkreise nach den Ausführungsbeispielen derart
modifiziert werden, wie dies durch die gestrichelten Linien
in Fig. 3 dargestellt ist, wobei ein Glättungskondensator 9
an der Hochspannungsklemmenseite der Sekundärspule 7 oder
ein Beschleunigungskondensator 28 zum Verbessern des
Ansprechenverhaltens auf die Stabilisierung des
Hochspannungsausganges angeordnet. Da die Schaltkreise nach
den Ausführungsbeispielen einen breiten Steuerungsbereich
bei der Stabilisierung des Hochspannungsausganges besitzen
und in der Ansprechcharakteristik ausgezeichnet sind, ist es
im allgemeinen nicht notwendig, eine Drosselspule zum
Verbessern der Regelung parallel zur Primärspule des
Zeilenkipptransformators 1 anzuordnen. Selbstverständlich
kann solch eine Drosselspule parallel zur Primärspule 2
angeordnet sein.
Bei den Ausführungsbeispielen ist, um eine hohe
Ausgangsspannung zu erhalten, der Reihenkreis der
Spannungsteilerwiderstände 15 und 16 mit einer Klemme der
Sekundärspule 7 verbunden. Bei einem herkömmlichen
Hochspannungserzeugung-Schaltkreis ist ein
Widerstandschaltkreis zum Erhalten von Fokussier- und
Schirmspannungen mit der Sekundärspulenseite verbunden und
deshalb kann das Abgreifen der hohen Ausgangsspannung unter
Verwendung des Widerstandsschaltkreises durchgeführt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen ist die hohe Ausgangsspannung
mit Hilfe einer Schaltersteuerung des MOSFET 11
stabilisiert. Alternativ dazu kann in derselben Weise wie
bei einem herkömmlichen Schaltkreis die hohe
Ausgangsspannung durch Steuern der Spannungsquellenspannung
der Steuerspannungsquelle 3 entsprechend dem Spannungsabfall
der hohen Ausgangsspannung gesteuert werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die
Schaltervorrichtung durch den MOSFET 11 gebildet. Die
Schaltervorrichtung kann auch durch eine Schaltervorrichtung
anderer Art, wie bspw. eines bipolaren Transistors gebildet
sein. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die
Schaltervorrichtung, die parallel zur Diode 12 angeordnet
ist, durch den Transistor 24 gebildet. Alternativ dazu kann
diese Vorrichtung auch durch eine Schaltervorrichtung einer
weiteren Art, wie bspw. eines MOSFET oder eines biopolaren
Transistors gebildet sein.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Klemm-
und Haltekreis 14 durch die beiden Dioden 12 und 13
gebildet. Der Klemm- bzw. Haltekreis 14 kann eine andere
Konfiguration aufweisen, soweit er die Spannung über den
beiden Klemmen des Resonanzkondensators 6 auf der
Spannungsquellenspannung der Steuerspannungsquelle während
einer Zeitdauer vom Ende einer Dämpfungsperiode bis zur
folgenden EIN-Zustandsperiode halten kann; er kann unter
Verwendung anderer Schaltkreisbauteile als die Dioden 12 und
13 aufgebaut werden.
Fig. 15 zeigt einen Resonanzkreis gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung. In Fig. 15 sind
eine Klemmdiode 112 und ein Transistor 114 statt der Dioden
12 und 13 als Klemm- bzw. Haltekreis 14 angeordnet. Die
weitere Konfiguration des Schaltkreises ist, abgesehen von
diesen Komponenten 112 und 114, dieselbe wie diejenige des
ersten Ausführungsbeispieles nach Fig. 3. Deshalb wird die
Beschreibung dieser oder entsprechender Bauteile und ihre
Betriebsweise weggelassen.
Bei dem Schaltkreis nach Fig. 15 ist eine Klemme eines
Resonanzkondensators 6 mit der Wicklungsendklemme der
Primärspule 2 und die andere Klemme des Resonanzkondensators
6 mit der Anode der Klemmdiode 112 verbunden. Die Kathode
der Klemmdiode 112 ist mit dem Knotenpunkt von Primärspule
2 und Steuerspannungsquelle 3 verbunden. Der Transistor 114
ist parallel zur Klemmdiode 112 angeordnet. Der MOSFET 11
wirkt als Schaltervorrichtung, während der Transistor 114
als ein Teil des Klemm- bzw. Haltekreises 14 wirkt. Ein
Steuersignal, das im AUS-Zustand des Steuersignals ansteigt
und während der Dämpfungsperiode, wie in Fig. 4(f)
dargestellt, auf den AUS-Pegel abfällt, ist dem Transistor
114 zugeführt.
Bei diesem Schaltkreis fließt dann, wenn der MOSFET 11 auf
AUS geschaltet ist, ein Strom von der Primärspule 2 zur
Steuerspannungsquelle 3 entlang des Pfades, der durch den
Resonanzkondensator 6 und die Klemmdiode 112 führt. Dies
bewirkt, daß die LC-Reihenresonanz aus Induktivität der
Primärspule 2 und Kapazität des Resonanzkondensators 6
beginnt, wodurch ein Rücklaufimpuls (Spannungsimpuls)
erzeugt wird. Der Rücklaufimpuls besitzt einen Spitzenwert
dann, wenn die gesamte elektromagnetische Energie, die in
der Primärspule 2 angesammelt ist, in elektrostatische
Energie des Resonanzkondensators 6 umgewandelt ist. Der
Transistor 114 bleibt weiterhin im EIN-Zustand, nachdem der
MOSFET 11 in den Zustand AUS geschaltet ist. Deshalb fließt,
nachdem die gesamte in der Primärspule 2 akkumulierte
elektromagnetische Energie auf den Resonanzkondensator 6
übertragen worden ist, ein Rückstrom von der
Steuerspannungsquelle 3 längs des Pfades, der durch den
Transistor 114, der Resonanzkondensator 6 und die
Primärspule 2 (in dieser Folge) führt. Dann wird die
elektrostatische Energie des Resonanzkondensators 6
allmählich in elektromagnetische Energie der Primärspule 2
zurückverwandelt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Schaltkreis, der
verhindert, daß der Spannungsimpuls PW erzeugt wird, eine
sehr einfache Schaltungskonfiguration bzw. Schaltungsaufbau,
wobei nur die Klemmdiode 112 und der einzige Transistor 114
verwendet werden, d. h., er erfordert keine
Schaltervorrichtung zum Blockieren des Stromflusses und
keinen komplexen Schaltkreis zum Steuern der
Schaltervorrichtung. Dies ermöglicht es, daß die
Schaltkreiskonfiguration vereinfacht ist und daß die Kosten
für den Schaltkreis erheblich reduziert sind.
Des weiteren ist die Klemmdiode 112 des Ausführungsbeispieles
so angeordnet, daß die Spannung über beiden Klemmen des
Resonanzkondensators 6 auf der Spannungsquellenspannung
festgehalten ist, wodurch die Erzeugung des nutzlosen
Spannungsimpulses PW verhindert ist. Deshalb ist der
Schaltkreis nach Fig. 15 frei von den o.g. Beschränkungen
dahingehend, daß die EIN-Zeitdauer des MOSFET 11 die
Dämpfungsperiode überlappen muß, wie dies durch die
gestrichelte Linie in Fig. 2(c) angedeutet ist. Dies
ermöglicht es, daß die Impulsbreite des Steuersignals zum
Schalten des MOSFET 11 maximal bis zur Breite des
horizontalen Steuersignals ausgedehnt werden kann, so daß
die Spannung in einem sehr weiten Bereich gesteuert werden
kann.
Beim Ausführungsbeispiel kann, da der Transistor 114, der im
EIN-Zustand während des Zeitraumes vom AUS-Betrieb des
MOSFET 11 bis zur Dämpfungsperiode ist, parallel zur
Klemmdiode 112 angeordnet ist, der erzeugte Rücklaufimpuls
eine ideale Wellenform besitzt, die symmetrisch ist. In dem
Falle, in dem der Transistor 114 nicht vorgesehen ist,
treten nämlich die folgende Phänomene auf. Wenn der
Rücklaufimpuls erzeugt werden soll, ist der MOSFET 11 auf
AUS geschaltet, so daß die elektromagnetische Energie der
Primärspule 2 in elektrostatische Energie des
Resonanzkondensators 6 umgewandelt ist. Wenn die
elektrostatische Energie des Resonanzkondensators 6 dann in
elektromagnetische Energie der Primärspule 2
zurückverwandelt werden soll, ist die Durchlaßrichtung der
Klemmdiode 112 der Richtung der inversen bzw. Rück-
Umwandlung entgegengesetzt. Deshalb fließt von der
Steuerspannungsquelle 3 kein Strom, wodurch eine
stufenartige Pegeldifferenz, die der
Hochspannungsquellenspannung ED der Steuerspannungsquelle 3
entspricht, zwischen dem Spitzenwert der linken Hälfte der
Wellenform und dem der rechten Hälfte der Wellenform
gebildet ist. Diese Pegeldifferenz bewirkt, daß die
Hochspannungsregelungsmerkmale des
Zeilenrücklauftransformators 1 beeinträchtigt sind.
Im Gegensatz dazu fließt beim Ausführungsbeispiel, da der
Transistor 114 während des Zeitraumes der Erzeugung des
Rücklaufimpulses auf EIN ist, ein Strom von der
Steuerspannungsquelle 3 auch dann, wenn die elektrostatische
Energie des Resonanzkondensators 6 dann in
elektromagnetische Energie der Primärspule 2
zurückverwandelt wird. Demgemäß wird der Spitzenwert der
linken Hälfte der Wellenform gleich dem der rechten Hälfte
der Wellenform, so daß ein idealer Rücklaufimpuls erhalten
wird, der keine stufenartige Pegeldifferenz aufweist und der
in seiner Wellenform, wie in Fig. 8(b) gezeigt,
symmetrisch ist, wodurch die Hochspannungsregelmerkmale des
Zeilenrücklauftransformators 1 nicht beeinträchtigt sind.
Fig. 16 zeigt einen Resonanzkreis gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Reihenschaltung aus einem
Ablenkjoch DY und einem S-förmigen Korrekturkondensator CS
parallel zum Resonanzkondensator 6 angeordnet, um eine
Schaltkreiskonfiguration zu verwirklichen, in welcher sowohl
die Hochspannungserzeugung als auch die Ablenksteuerung
durchgeführt werden. Ein Impulsbreitenbegrenzer 23 ist
zwischen dem Komparator 20 und dem Treiber- bzw. Steuerkreis
22 angeordnet. Die weitere Konfiguration dieses
Ausführungsbeispieles ist dieselbe wie diejenige des
sechsten Ausführungsbeispieles nach Fig. 15, und der durch
das Vorsehen des Impulsbreitenbegrenzers 23 erhaltene
Vorteil ist derselbe wie der des in Fig. 5 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispieles.
Wie bei einem alternativen Schaltkreis für die Multiscan-
Steuerung der Fig. 17 gezeigt, kann der Resonanzkondensator
6 aus einer Reihenschaltung der Kondensatoren 6a und 6b
zusammengesetzt sein und die Resonanzkapazität kann über
einen Schalter 19 in Abhängigkeit von der niederfrequenten
Ansteuerung oder der hochfrequenten Ansteuerung, wie beim
Schaltkreis der Fig. 6 dargestellt, verändert werden.
Im Betrieb des Schaltkreises des sechsten und/oder siebten
Ausführungsbeispieles kann, um die
Schaltkreischarakteristika zur Perfektion bringen zu können,
das Oszillatorrauschen im Zeitraum von t3 bis t4 gemäß Fig.
11 dadurch eliminiert werden, daß die parasitäre Kapazität
des MOSFET 11 wesentlich reduziert wird. Dies kann dadurch
verwirklicht werden, daß der Schaltkreis in einer Weise
modifiziert wird, wie dies in Fig. 12(a) gezeigt ist,
dahingehend, daß ein sättigbarer Kern 25 an einer adäquaten
Stelle, bspw. dem Gatter des MOSFET 11 angeordnet ist, oder
daß, wie in den Fig. 18(a) oder 18(b) dargestellt ist,
eine Diode 26 in Reihe mit der Source-Elektrode des MOSFET
11 verbunden ist, wie wenn die inneren Kapazitäten des
MOSFET 11 und der Diode 26 miteinander in Reihe verbunden
sind. Alternativ kann das oszillatorische Rauschen dadurch
eliminiert werden, daß ein Dämpfungsschaltkreis 27 vorgesehen
ist, wie dies in Fig. 18(c) gezeigt ist.
Beim sechsten und siebten Ausführungsbeispiel ist die erste
Schaltervorrichtung durch den MOSFET 11 gebildet. Die erste
Schaltervorrichtung kann durch eine Schaltervorrichtung
anderer Art, wie bspw. eines bipolaren Transistors gebildet
bzw. aufgebaut sein. Obwohl der Transistor 114 als ein Teil
des Klemm- bzw. Haltekreises 14 verwendet ist, kann er durch
eine Schaltervorrichtung einer anderen Art, wie bspw. eines
MOSFET oder eines bipolaren Transistors gebildet sein.
Bei der obigen Beschreibung sind alle Ausführungsbeispiele
auf einen Hochspannungsresonanzschaltkreis zum Erzeugen
einer Hochspannung gerichtet. Der Schaltkreis gemäß
vorliegender Erfindung kann jedoch auch als Resonanzkreis
zum Erzeugen einer niedrigen Spannung verwendet werden.
Gemäß einem Aspekt vorliegender Erfindung kann die Steuerung
des Spitzenwertes eines auf der Primärseite erzeugten
Spannungsimpulses, nämlich die Stabilisierungssteuerung der
Sekundärspannung durch Steuern der EIN-Zeitdauer nur einer
Schaltervorrichtung durchgeführt werden. Wenn der
Schaltkreis gemäß vorliegender Erfindung als
Energieschaltkreis zum Erzeugen einer Hochspannung verwendet
wird, kann deshalb die Anzahl der Bauteile des
Hochspannungsstabilisierungskreises reduziert werden und die
Schaltkreiskonfiguration kann extrem vereinfacht werden.
Darüberhinaus kann ein nutzloser Spannungsimpuls, der
während des Zeitraumes vom Ende der Dämpfungsperiode zur
nächsten EIN-Schaltung der Schaltervorrichtung
möglicherweise erzeugt würde, an der Entstehung dadurch
gehindert werden, daß der Klemm- bzw. Haltekreis vorgesehen
ist, der einfach im Aufbau ist. Deshalb sind separate
Schaltervorrichtungen zum Blockieren solch eines nutzlosen
Spannungsimpulses und eine komplexe Steuerschaltung zum
Ansteuern dieser Schaltervorrichtung nicht notwendig,
wodurch die Anzahl der Teile so reduziert werden kann, daß
die Schaltkreiskonfiguration vereinfacht ist, und die Kosten
des Schaltkreises in weitem Maße reduziert werden können.
Ferner ist der Schaltkreis gemäß vorliegender Erfindung ein
Resonanzkreis, bei dem die Lade- und Entladevorgänge jeweils
in einem Ablenkzyklus durchgeführt werden und deshalb
besitzt der Schaltkreis ein ausgezeichnetes
Ansprechverhalten auf die Stabilisierung der hohen
Ausgangsspannung.
Da der Schaltkreis gemäß vorliegender Erfindung eine
Konfiguration bzw. einen Aufbau besitzt, in welchem die
Erzeugung eines nutzlosen Spannungsimpulses durch den Klemm-
bzw. Haltekreis verhindert ist, ist der Schaltkreis frei von
Einschränkungen dahingehend, daß die EIN-Zeitdauer der
Schaltervorrichtung mit der Dämpfungsperiode überlappen muß.
Dementsprechend kann die Breite des EIN-Impulses für die
Schaltervorrichtung in einem Rahmen von Null bis zum Ende
der Dämpfungsperiode erweitert werden, so daß der
Spannungssteuerbereich verglichen mit dem des Standes der
Technik beträchtlich erweitert werden kann. Dies macht den
Schaltkreis gemäß vorliegender Erfindung auch für eine
Multiscan-Steuerung für eine Hochspannungsenergiequelle
geeignet.
Des weiteren ist gemäß einem anderen Aspekt vorliegender
Erfindung dann, wenn der Schaltkreis gemäß vorliegender
Erfindung als Energieschaltkreis zum Erzeugen einer
Hochspannung verwendet wird, verhindert, daß ein nutzloser
Spannungsimpuls, der während des Zeitraumes vom Ende der
Dämpfungsperiode bis zum nächsten EIN-Zustand der
Schaltervorrichtung erzeugt werden würde, erzeugt wird, und
zwar nur durch Vorsehen des Parallelkreises von Klemmdiode
und Schaltervorrichtung als Klemmschaltkreis. Des weiteren
ist der Schalter im Klemmschaltkreis so gesteuert, daß er
während der AUS-Zeitdauer der Schaltervorrichtung auf EIN
geschaltet und während der Dämpfungsperiode auf AUS
geschaltet ist. Deshalb kann der Steuerkreis einfach
aufgebaut werden und ein komplexer Steuerschaltkreis, wie er
beim Stand der Technik verwendet ist, ist nicht notwendig,
wodurch die Anzahl der Bauteile und die Kosten für den
Schaltkreis weitestgehend reduziert werden können.
Während der Zeitdauer vom Ende der Dämpfungsperiode zum
nächsten EIN-Zustand der Schaltervorrichtung verhindert der
Haltevorgang der Kombination aus Klemmdiode und Schalter,
daß ein zirkulierender Strom im Schaltkreis fließt. Deshalb
sind keine Schaltkreisverluste aufgrund solch eines
zirkulierenden Stromes vorhanden, wodurch die Effizienz der
Ansteuerung des Schaltkreise verbessert ist.
Beim Schaltkreis gemäß vorliegender Erfindung wird durch
einen Aufbau, in welchem die Klemmdiode verwendet ist, um
die Spannung über beiden Klemmen des Resonanzkondensators
auf der Spannungsquellenspannung zu halten, verhindert, daß
der o.g. nutzlose Spannungsimpuls erzeugt wird. Demgemäß ist
der Schaltkreis frei von Einschränkungen dahingehend, daß
die EIN-Zeitdauer der Schaltervorrichtung mit der
Dämpfungsperiode überlappen muß. Deshalb kann die Breite des
EIN-Impulses für die Schaltervorrichtung derart ausgeweitet
werden, daß sie gleich der Impulsbreite des horizontalen
Steuersignals ist, so daß der Spannungssteuerbereich,
verglichen mit dem des Standes der Technik, beträchtlich
vergrößert werden kann. Auf diese Weise ist der Schaltkreis
gemäß vorliegender Erfindung für eine
Hochspannungsenergiequelle für einen Multiscan-Betrieb in
höchstem Maße geeignet.
Claims (23)
1. Resonanzkreis, mit einem Transformator (1) mit einer
Primärspule (2) und einer Sekundärspule (7), mit einer
Steuerspannungsquelle (3), die mit der Primärspule (2)
des Transformators (1) verbunden ist, mit einer
Schaltervorrichtung zum Durchführen einer EIN/AUS-
Steuerung eines durch die Primärspule (2) fließenden
Stromes, mit einem Resonanzkondensator (16), der mit
der Primärspule (2) zum Erzeugen einer Reihenresonanz
zusammenwirkt und einen Spannungsimpuls erzeugt, wenn
die Schaltervorrichtung (4, 11) in einer AUS-Periode
ist, gekennzeichnet durch eine mit der Sekundärspule
(7) des Transformators (1) verbundene Vorrichtung
(15, 16) zum Abgreifen eines Spannungsausgangs der
Sekundärspule (7), eine Steuervorrichtung (17, 18, 20, 21)
zum Steuern einer EIN-Zeitdauer der Schaltervorrichtung
(4, 11) auf der Grundlage der von der Vorrichtung
(15, 16) abgegriffenen Spannung und zum Steuern eines
Spitzenwertes des Spannungsimpulses, und einer
Klemmschaltung (14) zum Halten einer Spannung über
beiden Klemmen des Resonanzkondensators (6) auf einer
Spannung der Steuerspannungsquelle während eines
Zeitraumes vom einen Ende einer Dämpfungsperiode zu
einem Anfang der EIN-Zeitdauer der Schaltervorrichtung
(4, 11).
2. Resonanzkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dämpfungsdiode (5) vorgesehen ist, die einen
Rückstrom ermöglicht, der während der Dämpfungsperiode
durch die Primärspule (2) fließt.
3. Resonanzkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung (4, 11) als
eine Dämpfungsdiode wirkt, die einen Rückstrom
ermöglicht, der während der Dämpfungsperiode durch die
Primärspule (2) fließt.
4. Resonanzkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung (14) eine erste
Diode (12), deren Kathode mit dem Resonanzkondensator
(6) verbunden und deren Anode geerdet ist, und eine
zweite Diode (13) aufweist, deren Anode mit einem
Knotenpunkt zwischen der ersten Diode (12) und dem
Resonanzkondensator (6) und deren Kathode mit einem
Knotenpunkt zwischen der Steuerspannungsquelle (3) und
der Primärspule (2) verbunden ist.
5. Resonanzkreis nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Impulsbreitenbegrenzer (23) aufweist, der den
Spitzenwert des Spannungsimpulses begrenzt.
6. Resonanzkreis nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Resonanzkondensator (6) eine Reihenschaltung aus einem
ersten und einem zweiten Kondensator (6a, 6b) aufweist
und daß ein Schalter (19) parallel zum zweiten
Kondensator (6b) zum Ändern der Resonanzkapazität des
Resonanzkondensators (6) angeordnet ist.
7. Resonanzkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (19) für den Resonanzkondensator (6)
einen Transistor aufweist.
8. Resonanzkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schalter (19) parallel zur ersten Diode (12)
der Klemmschaltung (14) angeordnet und während einer
Zeitdauer, zu der der Spannungsimpuls erzeugt ist,
eingeschaltet ist.
9. Resonanzkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (24) einen Transistor aufweist.
10. Resonanzkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (24) einen MOSFET aufweist.
11. Resonanzkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (24) einen bipolaren Transistor
aufweist.
12. Resonanzkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dämpfungskreis (27) parallel zur ersten Diode
(12) des Klemmkreises (14) angeordnet ist.
13. Resonanzkreis nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltervorrichtung (4, 11) einen MOSFET (11) aufweist.
14. Resonanzkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltervorrichtung
(4, 11) einen bipolaren Transistor aufweist.
15. Resonanzkreis nach einem der Ansprüche 1 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (26) in Reihe
mit dem MOSFET (11) angeordnet ist.
16. Resonanzkreis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diode (26) mit einer Source-Elektrode des
MOSFET verbunden ist.
17. Resonanzkreis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diode (26) mit einer Drain-Elektrode des MOSFET
(11) verbunden ist.
18. Resonanzkreis nach den Ansprüche 1 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein sättigbarer Kern (25) mit
einem Gatter des MOSFET (11) verbunden ist.
19. Resonanzkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmschaltkreis (14) eine
Klemmdiode (112) aufweist, deren Anode mit dem
Resonanzkondensator (6) verbunden und deren Kathode mit
einem Knotenpunkt zwischen der Primärspule (2) und der
Steuerspannungsquelle (3) verbunden ist, und daß ein
Schalter (114) parallel zur Klemmdiode (112 angeordnet
ist.
20. Resonanzkreis nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dämpfungskreis (27) vorgesehen ist, der mit
einem Knotenpunkt zwischen der Anode der Klemmdiode
(112) und dem Schalter (114) des Klemmschaltkreises
(14) verbunden ist.
21. Resonanzkreis nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (114) einen Transistor
aufweist.
22. Resonanzkreis nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (114) einen MOSFET
aufweist.
23. Resonanzkreis nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (114) einen bipolaren
Transistor aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28055592 | 1992-09-25 | ||
JP4300460A JPH0828824B2 (ja) | 1992-10-13 | 1992-10-13 | 共振型電源回路 |
JP5208985A JP2531008B2 (ja) | 1992-09-25 | 1993-07-29 | 共振型電源回路 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332714A1 true DE4332714A1 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=27328947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4332714A Ceased DE4332714A1 (de) | 1992-09-25 | 1993-09-25 | Resonanzkreis |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5598324A (de) |
KR (1) | KR100219314B1 (de) |
DE (1) | DE4332714A1 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3647166B2 (ja) * | 1996-09-11 | 2005-05-11 | キヤノン株式会社 | 電源回路 |
US5896279A (en) * | 1997-04-10 | 1999-04-20 | Api Technology Co., Ltd. | Constant-voltage clamping forward conversion switching power supply |
JPH11164554A (ja) * | 1997-11-28 | 1999-06-18 | Toshiba Corp | 電流共振電源回路 |
US5991170A (en) * | 1998-02-03 | 1999-11-23 | Sony Corporation | Equipment and method for transmitting electric power |
US5883795A (en) * | 1998-04-28 | 1999-03-16 | Lucent Technologies Inc. | Clamp circuit for a power converter and method of operation thereof |
AT408294B (de) * | 1998-09-30 | 2001-10-25 | Siemens Ag Oesterreich | Sperrwandler |
US6344982B1 (en) * | 1999-02-04 | 2002-02-05 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Power supply circuit |
US6147881A (en) * | 1999-09-29 | 2000-11-14 | Hua-In Co., Ltd. | Resonant switching power supply |
US6344983B1 (en) * | 1999-11-16 | 2002-02-05 | Motorola, Inc. | Flyback transformer regulator |
JP2003046357A (ja) * | 2001-07-26 | 2003-02-14 | Sharp Corp | 高インピーダンス回路 |
US6570777B1 (en) * | 2001-12-06 | 2003-05-27 | Eni Technology, Inc. | Half sine wave resonant drive circuit |
JP4100078B2 (ja) * | 2002-07-16 | 2008-06-11 | オムロン株式会社 | 電力回生回路および電力変換装置 |
JP2005287180A (ja) * | 2004-03-30 | 2005-10-13 | Rohm Co Ltd | コンデンサ充電回路及びそれを備えたストロボ装置 |
TWI358188B (en) * | 2008-09-17 | 2012-02-11 | Delta Electronics Inc | Forward-flyback converter with active-clamp circui |
ITMI20091273A1 (it) * | 2009-07-17 | 2011-01-18 | Nat Semiconductor Corp | Convertitore a commutazione dolce ed alto rapporto di step-up con aggancio attivo e relativi metodo ed apparato |
CN102859856B (zh) * | 2010-04-21 | 2016-09-14 | 佳能株式会社 | 电流共振电源 |
JP2022171179A (ja) * | 2021-04-30 | 2022-11-11 | キヤノン株式会社 | 電源装置及び画像形成装置 |
JP2023068535A (ja) * | 2021-11-02 | 2023-05-17 | キヤノン株式会社 | 電源装置及び画像形成装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2050081A (en) * | 1979-03-15 | 1980-12-31 | Tokyo Shibaura Electric Co | High frequency switching regulator circuit |
DE3537536A1 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-23 | Walter Hirschmann | Eintakt- sperr- oder durchflusswandler mit geringer sperrspannung fuer den schaltertransistor |
DE4001324A1 (de) * | 1990-01-18 | 1991-07-25 | Philips Patentverwaltung | Gleichspannungssperrwandler |
US5117347A (en) * | 1990-05-10 | 1992-05-26 | Teledyne Industries, Inc. | Full duty cycle forward converter |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1590966A (en) * | 1977-12-09 | 1981-06-10 | Philips Electronic Associated | Power supply arrangement |
JPS5726968A (en) * | 1980-07-25 | 1982-02-13 | Sony Corp | Television receiver |
US4785387A (en) * | 1986-04-28 | 1988-11-15 | Virginia Tech Intellectual Properties, Inc. | Resonant converters with secondary-side resonance |
US4772810A (en) * | 1986-09-30 | 1988-09-20 | Hewlett-Packard Company | Apparatus for non-dissipative switching transistor snubber |
JPH02222374A (ja) * | 1989-02-23 | 1990-09-05 | Sony Corp | 高電圧発生回路 |
US4975821A (en) * | 1989-10-10 | 1990-12-04 | Lethellier Patrice R | High frequency switched mode resonant commutation power supply |
DE4001325B4 (de) * | 1990-01-18 | 2006-03-02 | Philips Intellectual Property & Standards Gmbh | Gleichspannungssperrwandler |
JPH04150767A (ja) * | 1990-10-08 | 1992-05-25 | Fuji Electric Co Ltd | スイッチング電源回路 |
JP2961897B2 (ja) * | 1990-12-10 | 1999-10-12 | 日本電気株式会社 | スイッチング電源装置 |
DE4313359A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Schaltnetzteil |
JP3116338B2 (ja) * | 1994-03-22 | 2000-12-11 | 横河電機株式会社 | スイッチング電源 |
-
1993
- 1993-09-24 KR KR1019930019630A patent/KR100219314B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1993-09-25 DE DE4332714A patent/DE4332714A1/de not_active Ceased
-
1996
- 1996-03-22 US US08/620,593 patent/US5598324A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2050081A (en) * | 1979-03-15 | 1980-12-31 | Tokyo Shibaura Electric Co | High frequency switching regulator circuit |
DE3537536A1 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-23 | Walter Hirschmann | Eintakt- sperr- oder durchflusswandler mit geringer sperrspannung fuer den schaltertransistor |
DE4001324A1 (de) * | 1990-01-18 | 1991-07-25 | Philips Patentverwaltung | Gleichspannungssperrwandler |
US5117347A (en) * | 1990-05-10 | 1992-05-26 | Teledyne Industries, Inc. | Full duty cycle forward converter |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
JP 3-159565 (A), In: Patents Abstracts of Japan, Sect E, 1991, Vol. 15, Nr. 397, (E-1120) * |
JP 3-222671 (A), In: Patents Abstracts of Japan, of Japan, Sect E, 1991, Vol. 15 Nr. 510 (E-1149) * |
JP 63-290166 (A), In: Patents Abstracts of Japan, Sect. E, 1989, Vol. 13 Nr 121, (E-732) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100219314B1 (ko) | 1999-09-01 |
KR940008458A (ko) | 1994-04-29 |
US5598324A (en) | 1997-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4332714A1 (de) | Resonanzkreis | |
DE3217682C2 (de) | Ablenkschaltung mit asymmetrischer Linearitätskorrektur | |
DE2649937C3 (de) | Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule | |
DE2902115C2 (de) | ||
DE3212072A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen eines saegezahnfoermigen stromes | |
DE3410615C2 (de) | ||
DE3111759A1 (de) | "zweimodenverstaerker" | |
DE2250857C3 (de) | Horizontalablenkschaltung für Fernsehempfänger | |
DE2938131C2 (de) | Ablenkschaltung | |
DE2712052C2 (de) | Vertikalablenkschaltung | |
DE1283878B (de) | Stromyersorgungsschaltung mit Energierückgewinnung für eine Horizontalablenkstufe eines Fernsehempfängers | |
DE2740110C3 (de) | Geschaltete Ost-West-Rasterkorrekturschaltung | |
DE1237699B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer einstellbaren Gleichspannung fuer eine Kathodenstrahlroehre | |
DE2614299B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes | |
DE2515266A1 (de) | Schwingungsform-generatorschaltung | |
DE3129293A1 (de) | Fernsehempfaenger | |
DE2915032A1 (de) | Selbstregulierende ablenkschaltung mit widerstandsdiodenvorspannung | |
DE2144723C3 (de) | Horizontalablenkschaltung für Fernsehempfänger | |
DE3246056C2 (de) | Horizontalablenkungsschaltung | |
DE2556933B2 (de) | Ablenkschaltung | |
DE1537150A1 (de) | Schaltung zur Erzeugung eines periodischen Stromes in einer Spule | |
DE2816224A1 (de) | Rasterkorrekturschaltung | |
DE2508991A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen eines saegezahnfoermigen ablenkstromes | |
DE2433296C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Horizontal-Ablenkspule | |
DE69121182T2 (de) | Treiberschaltung für Horizontalausgangsschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |