DE2849949A1 - Vorrichtung zum teilen eines papierstapels - Google Patents
Vorrichtung zum teilen eines papierstapelsInfo
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Description
Stw,: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich _ Λ , ft
Womako-Akte 661 - 13. November 1978 2 Q Η3 3 4
Vorrichtung zum Teilen eines Papierstapels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Teilen eines Papierstapels
in mehrere Papierlagen mit einem in den Papierstapel bewegbaren Teilschwert, einer den Papierstapel im Bereich der
Kante, in die das Teilschwert in den Papierstapel taucht, haltenden Zange, deren erste Backe in ihrem senkrechten Abstand
zum Teilschwert einstel-lbar ist, und deren zweite Backe federnd
gelagert ist, und mit einem Abförderer für die abgeteilten Papierlagen.
Teilvorrichtungen der vorgenannten Art sind Bestandteil von Fertigungsstraßen
der papierverarbeitenden Industrie und stets Arbeitsstationen vorgeordnet, die nur Papierlagen einer bestimmten
maximalen Dicke verarbeiten können. Eine solche Arbeitsstation ist z.B. eine Stanze zum Einbringen von Löchern in
Papierlagen. Die Anzahl der Teilvorgänge für einen Papierstapel hängt bei durch die nachgeordnete Arbeitsstation vorgegebener
Lagendicke von der Höhe des Papierstapels ab. Ein solcher Papierstapel besteht aus einer bestimmten Anzahl von Papierbogen,
wobei die Höhe des Papierstapels bei konstanter Bogenzahl aber gewissen Schwankungen unterworfen ist. Dies führt dazu, daß
bei Stapelhöhen, die sich einem ganzen Vielfachen der Lagendicke nähern, die die nachgeordnete Station verarbeiten kann,
aus Sicherheitsgründen ein Teilvorgang mehr als theoretisch erforderlich ausgeführt wird. Durch entsprechende Einstellung
der ersten Backe der Zange werden also Lagen abgeteilt, die dünner als theoretisch erforderlich sind. Anderenfalls bestände
nämlich die Gefahr, daß das Teilschwert, das fest mit einem Maschinenhauptantrieb verbunden ist und im Maschinentakt
bewegt wird, weshalb es nach dem letzten Teilvorgang zwangsläufig einen Leerhub ausführt, noch einmal in die letzte Papierlage,
die als Ganzes abgefördert werden soll, einsticht oder
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Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich <)Q / Q Q Λ §
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gar einen dickeren Papierdeckel aufspießt, der manchmal die Papierstapel abschließt. Die Leistung einer eine solche Teilvorrichtung
aufweisenden Fertigungsstraße ist bei solchen Papierstapeln aus Sicherheitsgründen folglich niedriger als theoretisch
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirtschaftlichkeit und Funktionssicherheit einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu vergrößern«
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die erste Backe zumindest mit einer Komponente senkrecht zum
Teilschwert bewegbar gelagert ist, und daß ein synchron zur Bewegung des Teilschwertes antreibbares Stellglied vorgesehen
ist, welches zumindest nach dem letzten Eintauchen des Teilschwertes in den Papierstapel die erste Backe von dem Teilschwert
wegbewegend und nach dem Abfördern der letzten Papierlage des Stapels die erste Backe in eine für den nächsten
Teilvorgang festgelegte Arbeitsposition zurückbewegend ausgebildet ist. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
durch das Wegschwenkeri der ersten Backe der Zange nach dem Aufteilen des Papierstapels das Teilschwert in jedem Fall
frei über die letzte Papierlage bewegt wird, auch wenn diese einmal dicker als theoretisch berechnet sein sollte. Bei
Papierstapeln, deren Höhe etwa einem ganzen Vielfachen der maximal möglichen Papierlagendicke entspricht, können die
Teilvorgänge daher auf die theoretisch erforderliche Anzahl begrenzt werden, d.h. die Maschinenleistung der nachgeordneten
Station wird voll ausgenutzt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Stellglied zum Wegbewegen der ersten Backe bei bzw. nach
dem Eintauchen des Teilschwertes in den Papierstapel und zum Zurückbewegen der ersten Backe nach dem Abfördern der abgeteilten
Papierlage in die Arbeitsposition ausgebildet ist. Mit
Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich Womako-Akte 661 - 13, November 1978 <
dieser Maßnahme wird erreicht, daß das Teilschwert nach dem Eintauchen leichter ganz in den Papierstapel einfahren kann.
Auch kann die abgeteilte Papierlage leichter und somit auf weniger störanfällige Weise abgefördert werden«,
Häufig sind Papierstapel durch eingelegte Pappen oder Deckel in Teilstapel unterteilt. Beim Aufteilen solcher Papierstapel
in Papierlagen mußte bislang die Dicke der Lagen unter Berücksichtigung der zulässigen Maximaldicke derart gewählt werden,
daß die jeweilige Höhe jeder eingelegten Pappe ungleich einem ganzen Vielfachen der Lagendicke war. Dies zwang häufig zur
Wahl einer Lagendicke, die erheblich unter der für die nachgeordnete Station möglichen Lagendicke lag, was eine relativ
geringe Leistung der gesamten Fertigungsstraße zur Folge hatte. Auch für solche Papierstapel kann aber die Leistungsfähigkeit
der die Papierlagen verarbeitenden Station besser ausgenutzt werden, wenn gemäß einer besonders vorteilhaften
weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Stellglied zum Zurückbewegen der ersten Backe in unterschiedliche Arbeitspositionen ausgebildet ist. Mit einer solchen Vorrichtung
können unterschiedlich dicke Papierlagen aus einem Papierstapel gebildet werden, wodurch eine Optimierung der Teilschritte
unter Berücksichtigung der jeweiligen Positionen der in den Stapel eingelegten Pappen möglich ist.
Ein einfaches und exakt im Maschinentakt arbeitendes Stellglied
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine umlaufende Steuerkurve, die die erste Backe bewegt, wobei
die Steuerkurve zweckmäßigerweise derart antreibbar ist, daß sie für das Aufteilen eines Papierstapels eine volle Umdrehung
ausführt. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die erste Backe an einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren
Hebel gelagert. Zum Festlegen der Dicke der jeweils abgeteilten Lagen ist in einer Ausführung der Erfindung ein ein-
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stellbarer Anschlag für die Arbeitsposition der ersten Backe vorgesehen. Die Dicke der abgeteilten Lagen kann aber auch
gemäß einer Variante der Erfindung dadurch festgelegt werden, daß die jeweilige Arbeitsposition der ersten Backe durch ent- "
sprechende Kurvenabschnitte der Steuerkurve bestimmt ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Papierstapel in unterschiedlich
dicke Lagen unterteilt werden soll, wozu dann die Steuerkurve gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
mehrere eine Arbeitsposition der ersten Backe bestimmende Kurvenabschnitte aufweist, die unterschiedliche radiale Abstände
zur Drehachse der Steuerkurve aufweisen. Zum leichten Einschieben der Papierstapel in die Zange und zum leichten Abfördern
der abgeteilten Papierlagen werden gemäß eines weiteren Kennzeichens
die beiden Backen der Zange von frei drehbaren Rollen gebildet.
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Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich Womako-Akte 661 - 13. November 1978
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Bs zeigen:
Figur 1 eine Vorrichtung zum Teilen eines Papierstapels,
Figur 2 eine Vorrichtung zum mehrfachen Teilen eines Papierstapels,
Figur 3 eine Vorrichtung zum mehrfachen Teilen eines
Papierstapels in Papierlagen unterschiedlicher Dicke,
Figur 4 eine aus zwei Teilstationen bestehende Teilvorrichtung.
: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich *? g 4 99
Womako-Akte 661 - 13. November 1978 *" "
Da Vorrichtungen zum Teilen von Papierstapeln grundsätzlich bekannt sind, sind in der Zeichnung nur die für die Erfindung
wesentlichen Elemente dargestellt.
Zum Fördern von Papierstapeln 1 ist in Figur 1 eine aus mit Abstand zueinander angeordneten Leisten 2 gebildete Förderbahn
vorgesehen, die eine Stufe 3 als Widerlager für das Teilen der Papierstapel 1 aufweist. Eine Zange 4 zum Halten
der Papierstapel 1 im Bereich der Kante, in die ein Teilschwert 6 in die Papierstapel 1 eintaucht, weist eine erste
und eine zweite Backe in Form von Rollen 7 bzw. 8 auf. Die Rolle 7 ist an einem um eine ortsfeste Achse 9 schwenkbaren
Hebel 11 und die Rolle 8 an einem an einer Stange 12 auf- und abbewegbaren Führungsteil 13 drehbar gelagert. Die
Stange 12 ist in einem Träger 14 befestigt, und eine Druckfeder
16 ist an dem Träger 14 und dem Führungsteil 13 abgestützt,
so daß letzteres stets in Richtung auf die Rolle 7 gedrückt wird. Das Führungsteil 13 weist eine Führungskante
17 auf, so daß das Führungsteil 13 beim Einschieben eines Papierstapels 1 in die Zange 4 nach oben gedrückt wird.
Der in Form eines Winkels ausgebildete Hebel 11 ist mittels einer Druckfeder 18 gegen einen einstellbaren Anschlag in
Form eines Exzenters 19 gedruckt, dessen Welle 20 in einem nicht gezeigten Lager festklemmbar ist. Der Hebel 11 trägt
eine Steuerrolle 21, welche mit einem Stellglied in Form einer Steuerkurve 22 zusammenwirkt. Die Steuerkurve 22 weist
einen die Steuerrolle 21 freigebenden Kurvenabschnitt 22a und einen die Steuerrolle 21 führenden Kurvenabschnitt 22b
auf. Die Steuerkurve 22 ist auf einer Welle 23 befestigt, die über ein 1 : 2 untersetzendes Zahnradpaar 24 und eine
Antriebswelle 25 von einem nicht gezeigten Maschinenhauptantrieb antreibbar ist.
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Das Teilschwert 6 ist an einem Schlitten befestigt, der an Fiihrungsstangen 27 und 28 in Richtung von Doppelpfeil 29
hin- und herfahrbar ist. An dem Schlitten 26 ist eine steuerbare Backe 31 gelagert, die mit dem Teilschwert 6 zusammen
eine Zange 32 bildet, d.h. der Schlitten 26 mit der Zange bildet einen Abförderer 33 für abgeteilte Papierlagen. Technische
Einzelheiten eines solchen Schlittens mit Zange sind z.B. in der DE-AS 2.225.063 gezeigt und beschrieben, wobei
allerdings bei der dort gezeigten Vorrichtung die obere Backe der Zange steuerbar ist, was aber keinen prizipiellen
Unterschied darstellt.
Der Schlitten 26 und das an ihm befestigte Teilschwert 6 sind synchron zur Steuerkurve 22 antreibbar, indem auf
der WeIe 25 eine Scheibe 34 mit einem Exzenterzapfen 36 befestigt ist, der mittels einer Kurbelstange 37 auf einen
Hebel 38 wirkt, der mit einer am Schlitten 26 angelenkten Koppelstange 39 verbunden ist. Der Hebel 38 ist an einem
Lager 41 schwenkbar gehalten.
Mit dem Teilschwert 6 arbeitet ein am Träger 14 gelagerter und in Richtung von Doppelpfeil 42 schwenkbarer Stützhebel
43 zusammen, der in an sich bekannter Weise synchron zum Schlitten 26 bzw. zum Teilschwert 6 über eine ebenfalls
mit der Welle 25 verbundene, nicht gezeigte Steuerkurve steuerbar ist, und der mehrere abgewinkelte, gabelförmige
Stützzinken 43a aufweist, für die im Teilschwert 6 entsprechende Ausnehmungen 44 vorgesehen sind.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figur 1: Die aufzuteilenden Papierstapel 1 sind nur so hoch, daß
ein einmaliger Teilvorgang für die Weiterverarbeitung geeignete Papierlagen schafft. Entsprechend der Höhe der
Papierstapel 1 wird der Exzenter 19 derart eingestellt,
daß bei am Exzenter 19 anliegendem Hebel 11 die Rolle 7 die
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Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich Womako-Akte 661 - 13. November 1978
Papierstapel .1 mittig zum Teilschwert 6 hält (Arbeitsposition
der Rolle 7)· Ein Papierstapel 1 wird von einem nicht gezeigten,
■vorgeordneten Förderer in die Zange 4 eingeschoben, wobei er
an der Führungskante 17 des Führungsteils 13 entlanggleitet und dieses gegen die Wirkung der Druckfeder 16 anhebt. Wenn
der Papierstapel 1 die Stufe 3 der Leisten 2 passiert hat, kommt er zur Ruhe, und er wird im Bereich seiner voreilenden Kante
zwischen den Rollen 7 und 8, deren letzte unter Einwirkung der Druckfeder 16 steht, festgehalten. Bei heruntergeklappter Backe
31 wird nun der Schlitten 26 mit dem Teilschwert 6 in Richtung auf die Zange 4 bewegt, so daß das Teilschwert 6 mit seiner
Spitze in den Papierstapel 1 eintaucht. Unmittelbar nach dem Eintauchen des Teilschwertes 6 in den Papierstapel 1 läuft
die Steuerrolle 21 auf die Steuerkurve 22 auf, die mit dem
Übergangsbereich zwischen den Kurvenäbschnitten 22a und 22b
den Hebel 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt· Hierdurch wird die Rolle 7 der Zange 4 aus ihrer Arbeitsposition heraus abwärts—
bewegt, d.h. die Zange 4 geöffnet, so daß das Teilschwert 6 leichter weiter in den Papierstapel 1 eintauchen kann. Mit
dem weiteren Eintauchen des Teilschwertes 6 in den Papier— stapel 1 wird auch der Stützhebel 43 in Richtung auf die Zange
4 zu geschwenkt, wobei dessen Stützzinken 43a in die entsprechenden Ausnehmungen 44 des Teilschvertes 6 eintauchen·
Die Stützzinken 43a tragen nun die obere Hälfte des vom Teilschwert 6 geteilten Papierstapels 1, so daß nach dem
Schließen der Backe 31 die von dieser und dem Teilschwert 6 gebildete Zange 32 die untere, vom Teilschwert 6 abgeteilte
Papierlage faßt und durch Zurückbewegen des Schlittens 26 abfördern kann. Nach dem Herausfahren des Teilschwertes 6 aus
der Zange 4 wird der Hebel 43 zurückgeschwenkt, so daß die in der Zange 4 verbliebene Papierlage auf die Rolle 7 fällt,
die immer noch in der abgeschwenkten Position gehalten wird, weil die Rolle 21 des Hebels 11 bis zum Ende des nun folgenden
Arbeitstaktes auf dem Kurvenabschnitt 22b der Steuerkurve 22 abrollt.
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Nach dem Abfördern der unteren Papierlage wird die Backe 31
wieder geöffnet und der Schlitten 26 mit dem Teilschwert 6 erneut in Richtung auf die Zange 4 zu bewegt. Da die Rolle 7,
wie schon ausgeführt, immer noch in ihrer abgeschwenkten Position gehalten wird, ist gewährleistet, daß das Teilschwert 6 über
die in der Zange 4 verbliebene Papierlage hinweggleitet· Das Teilschwert 6 drückt über die Rolle 8 das Führungsteil 13
etwas nach oben und taucht wieder soweit in die Zange 4 ein, daß durch Schließen der Backe 31 die in der Zange 4 verbliebene
Papierlage gefaßt und durch Zurückbewegen des Schlittens 26 ebenfalls abgefördert werden kann. Gleichzeitig wird ein
neuer Papierstapel 1 in die Zange 4 vorgeschoben, und die Steuerrolle 21 am Hebel 11 gelangt vom Kurvenabschnitt 22b
wieder zum Kurvenabschnitt 22a, wodurch der Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn 11 unter Einwirkung der Druckfeder 18 in
seine Arbeitsposition zurückschwenkt, in der er am Exzenter 19 zur Anlage kommt. Das vorbeschriebene Arbeitsspiel wiederholt
sich nun.
Die Variante gemäß Figur 2 ist zum Aufteilen eines dickeren
Papierstapels 101' in acht Papierlagen ausgebildet. Teile,
die mit denen der Figur 1 übereinstimmen, sind mit denselben
Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert. Auch sind der Schlitten, an dem das Teilschwert
106 befestigt ist, und die ihm zugeordneten Elemente weggelassen.
Die Steuerkurve 122 weist sieben Kurvenabschnitte 122a im Abstand von 45°» sieben dazwischenliegende Kurvenabschnitte
122b und einen über zwei Teilungen reichenden Kurvenabschnitt 122b' auf. Zu den Antriebselementen für die Bewegung des
Teilschwertes 106 ist die Steuerkurve 122 im Verhältnis 1 :
untersetzt.
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Stw. : Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich 2849949
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Nach jedem Eintauchen des Teilschwertes 106 wird der Hebel durch Auflaufen der Rolle 121 auf einen Kurvenabschnitt 122b
der Steuerkurve 122 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die
Rolle 107 aus ihrer Arbeitsposition heraus abwärtsbewegt wird. Nach dem Abfördern der abgeteilten Papierlage läuft die Steuerrolle
121 wieder in einen Kurvenabschnitt 122a, wodurch der Hebel 111 zurückgeschwenkt und die Rolle 107 wieder in ihre
Arbeitsposition angehoben wird. Nach dem siebenten Teilvorgang wird der Hebel 111 für den achten Arbeitstakt in der im Uhrzeigersinn
verschwenkten Position gehalten, weil die Steuerrolle 121 nun auf dem längeren Kurvenabschnitt i22b* abrollt,
so daß auch hier das Teilschwert 106 zum Abfördern der letzten Papierlage mit einem Sicherheitsabstand über diese
in die Zange 104 eintaucht·
Figur 3 zeigt eine Variante der Vorrichtung der Figur 2, wobei Teile, die mit denen der Figur 2 übereinstimmen, mit
denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert sind. Die Vorrichtung dient zum Aufteilen
eines Papierstapels 201·', in den zur Trennung bestimmter
Papierlagen dickere Pappdeckel 20ia eingelegt sind. Der
als Anschlag dienende Exzenter 219 ist bei dieser Vorrichtung
außer Funktion. Stattdessen übernehmen die Kurvenabschnitte 222a die Funktion eines Anschlages, d.h. die Steuerkurve
222 bleibt während ihrer gesamten Umdrehung mit der Steuerrolle 221 des Hebels 211 in Kontakt. Durch entsprechend unterschiedliche
Wahl der radialen Abstände Π ... r7 der Kurvenabschnitte 222a zur Drehachse der Steuerkurve 222 wird der
Hebel 211 und somit die Rolle 207 jeweils in eine derartige
Arbeitsposition zurückgeschwenkt, daß das Teilschwert 206 über oder unter einem Pappdeckel 20ia in den Papierstapel
201'· eintaucht. Durch entsprechende Wahl der radialen Abstände
r1 ... r7 können Papierstapel 201 '' mit unterschiedlicher Anzahl von eingelegten Pappdeckeln 20ia aufgeteilt werden.
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Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich 2 " A ä el 4 el
Womako-Akte 661 - 13. November 1978
Figur 4 zeigt eine Teilvorrichtung zum Teilen eines Papierstapels
301"'in sechs Papierlagen, die aus einer ersten
Teilstation A und einer nachgeordneten zweiten Teilstation B besteht. Die erste Teilstation A ist im wesentlichen identisch
mit der Vorrichtung gemäß Figur 3, wobei Teile, die mit dieser Vorrichtung übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrtum
100, versehen und nicht erneut erläutert sind. Die Steuerkurve 322 weist zwei Kurvenabschnitte 322a, deren
radialer Abstand zur Drehachse der Steuerkurve 322 gleich ist, einen Kurvenabschnitt 322b zum Abschwenken der Rolle 307
während des ersten Eintauchens des Teilschwertes 306 in den Papierstapel 301 ·' · und einen Kurvenabschnitt 322bf zum Abschwenken
der Rolle 307 während des zweiten und dritten Arbeitstaktes des Teilschwertes 306 auf. Zu den Antriebselementen des Teilschwertes 3O6 ist die Steuerkurve 322 1 :
untersetzt. In der ersten Teilstation A wird der Papierstapel 301 '" in Papierlagen doppelter Gebrauchsdicke unterteilt.
Diese Papierlagen doppelter Gebrauchsdicke werden dann zu der zweiten Teilstation B gefördert, bei der Teile, die mit
der ersten Teilstation A übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert
sind. Die Steuerkurve 422 weist gleichmäßig um ihren Umfang verteilt jeweils drei Kurvenabschnitte 422a und dazwischenliegende
Kurvenabschnitte 422b auf. Die obere Rolle 408 ist an einem Hebel 451 gelagert, der um eine ortsfeste Achse
452 schwenkbar gelagert ist. An dem Hebel 451 ist ein Zahnsegment 453 und an dem Hebel 411 ein Zahnsegment 454 verdrehfest
befestigt, die miteinander kämmen. Den beiden Rollen 407 und 408 ist unmittelbar nachgeordnet sowie mittig zu diesen
angeordnet ein ortsfestes Teilschwert 4O6. Teilvorrichtungen mit ortsfestem Teilschwert sind an sich bekannt,
weshalb auch hier auf die Darstellung weiterer Einzelheiten wie Zu— und Abförderer verzichtet ist. Die kinematische
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Stw,: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich
Womako-Akte 661 - 13. November 1978
Verbindung der Rollen 407 und 408 über die an ihren Hebeln
411 bzw. 451 befestigten Zahnsegmente 454 bzw. 453 bewirkt ein selbsttätiges Zentrieren der Papierlage 301a zum Teilschwert
406 beim Einschieben zwischen die Rollen 407 und 408. Auch in der zweiten Teilstation B wird die Papierlage
301a vom Preßdruck der Rollen 407 und 408 durch Verschwenken des Hebels 411 und synchron zu diesem über die Zahnsegmente
454 und 453 des' Hebels 451 durch die Steuerkurve 422 entlastet, sobald die Papierlage 301a soweit vorgeschoben worden ist, daß
das Teilschwert 406 in diese eindringt.
0022/0272
Claims (10)
- WOMAKO Maschinenkonstruktionen GmbH 7440 Nürtingen, 13. November 1977Kirchstr. 17Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich Womako-Akte 661Patentansprüche1· Vorrichtung zum Teilen eines Papierstapeis m mehrere Y^PajSi er lagen mit einem in den Papierstapel bewegbaren Teilschwert, einer den Papierstapel im Bereich der Kante, in die das Teilschwert in den Papierstapel taucht, haltenden Zange, deren erste Backe in ihrem senkrechten Abstand zum Teilschwert einstellbar ist, und deren zweite Backe federnd gelagert ist, und mit einem Abförderer für die abgeteilten Papierlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Backe (7t 107, 207, 307) zumindest mit einer Komponente senkrecht zum Teilschwert (6, 106, 206, 306) bewegbar gelagert ist, und daß ein synchron zur Bewegung des Teilschwertes antreibbares Stellglied (22, 122, 222, 322) vorgesehen ist, welches zumindest nach dem letzten Eintauchen des Teilschwertes in den Papierstapel (1, 101' 201·', 301 · ·') die erste Backe von dem Teilschwert wegbewegend und nach dem Abfördern der letzten Papierlage des Stapels die erste Backe in eine für den nächsten Teilvorgang festgelegte Arbeitsposition zurückbewegend ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (22,. 122, 222, 322) zum Wegbewegen der ersten Backe (7, 107, 207, 307) bei bzw. nach dem Eintauchen des Teilschwertes (6, 106, 206, 306) in den Papierstapel (1, 1O1», 201 ", 301 ' ") und zum Zurückbewegen der ersten Backe nach dem Abfördern der abgeteilten Papierlage in die Arbeitsposition ausgebildet ist.010022/0272Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlichWomako-Akte 661 - 13. November 1978 28499^9
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (222) zum Zurückbewegen der ersten Backe (207) in unterschiedliche Arbeitspositionen ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Backe (7, 107, 207, 307) mittels einer umlaufenden Steuerkurve (22, 122, 222, 322) bewegbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (22, 122, 222, 322) derart antreibbar ist, daß sie für das Aufteilen eines Papierstapels (1, 101· 201 ' ·, 301 ·' ·) eine volle Umdrehung ausführt.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Backe (7, 107, 207, 307) an einem um eine ortsfeste Achse (9, 109, 209, 309) schwenkbaren Hebel (11, 111, 211, 311) gelagert ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1,2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Anschlag (19, 119) für die Arbeitsposition der ersten Backe (7, 107) vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Arbeitsposition der ersten Backe (207, 307) durch entsprechende Kurvenabschnitte (222a, 322a) der Steuerkurve (222, 322) bestimmt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (222) mehrere eine Arbeitsposition der ersten Backe (207) bestimmende Kurvenabschnitte (222a) aufweist, die unterschiedliche radiale Abstände fri»»«r7) zur Drehachse der Steuerkurve (222) aufweisen.- 3 030022/0272Stw.: Teilvorrichtung-Lagendicke unterschiedlich Womako-Akte 661 - 13. November 1978
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen der Zange (4, 104, 204, 304) von frei drehbaren Rollen (7, 8; 107, 108; 207, 208; 307, 308) gebildet werden.030022/0272
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782849949 DE2849949A1 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Vorrichtung zum teilen eines papierstapels |
US06/091,080 US4313703A (en) | 1978-11-17 | 1979-11-05 | Apparatus for breaking up stacks of paper sheets or the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849949 DE2849949A1 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Vorrichtung zum teilen eines papierstapels |
Publications (2)
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