DE2745067A1 - Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe - Google Patents
Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffeInfo
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Description
M 42Ö/32 - 4 -
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG 8050 Zürich
Verschluss an einer selbsttätigen Feuerwaffe
Die Erfindung- betritit einen Verschluss an einer selbsttätigen
Feuerwaffe, mit einem Verschlussgehäuse, mit einem im Verschluss—
gehäuse verschiebbaren Verschlusskopf, mit mindestens einem beweglichen
Sperrkörper, über welchen der Verschlusskopf in einer
Zündstellung mit dem Verschlussgehäuse verriegelbar ist, mit einem im Verschlussgehäuse verschiebbaren federbelasteten Steuerstück,
das eine Steuer fläche aufweist, über welche der Sperrkörper verstellbar
ist.
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Bei einem bekannten Verschluss dieser Art sind die Sperrkörper
als am Verschlusskopf schwenkbar angeordnete Riegel ausgebildet. In der Zündstellung schwenkt das Steuerstück über seine Steuerflach»,
η die Riegel nach aussen in eine Sperrstellung, in welcher sie sich an Rastflächen des Verschlussgehäuses abstützen. Nach
einer Schussabgabe wird das Steuerstück nach hinten bewegt, wobei die Riegel in eine Freigabestellung geschwenkt werfen, in welcher
sie sich auf den Steuerflächen des Steuerstückes abstützen. Diese
Abstützung erfolgt während der ganzen Bewegung des aus dem Verüchlusskopf
und dem Steuerr.tück bestehenden Verschlusskörper:., bis die Riegel in der Zündstellung wieder in die Sperrstellung geschwenkt
werden.
Es ist dabei von Nachteil, dass das durch die Kraft einer Schliessfeder
belastete Steuerstück während der ganzen Bewegung des Verschlusskörpers einen Druck über die Steuerflächen auf die Riegel
ausübt, wodurch diese nach aussen an die Seitenwände des Verschlussgehäuses gedrückt werden. Da.Jurch entstehen Reibungsverluste,
welche, damit die angestrebte Schussgeschwindigkeit der Waffe erreicht wird, durch eine erhöhte Anfangsgeschwindigkeit
des Verschlusses ausgeglichen werden müssen. Höhere Verschlussgeschwindigkeiten sind aber mit erhöhten Materialbeanspruchungen
verbunden.
Der Erfindung liegt daher ilie Aufgabe zugrunde, einen Verschluss
zu schaffen, bei welchem die grosse Reibung zwischen den Sperrkürpern
und den Wänden des Verschlussgehäuses und die damit verbundenen Nachteile vermied«, η werden.
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];,'JUiIiUUi: wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Verfehl
usskopt L'in in eine Ausnehmung im Steuerstück hinein
>.::h i ebinirer Vei r l ege Liingsbol zen angeordnet ist, über welchen dei ν .
Versclil us:;gehäuse entriegelte Verschlusskopf mit dem Steuerst:.- k
«iekuppelt wird, wobei, /wischen der Steuerfläche und dem Sperr-Korper
ein SpLeI voi lianden ist und durch welchen vor dem Erreichen
der ZiindsLel 1 iing des forsch Lusskopf es das Steuerstück entr.
Up[Je It wir d .
In der Zeichnung si na drei Ausführungsbeispiele des Erfindungs-'legenstandes
dargestellt und im folgenden naher beschrieben. Es /. eigen:
l'ig. i einen Längsschnitt dureli einen Teil der Feuerwaffe mit
einem sich in der Zündste 11ung bzw. Verriegelungsstellung
befindenden Verschlusskörper und mit einer Vorrichtung zum
Kuppeln eines Verschlusskopfes mit einem Steuerstück nach
dem ersten Aus tiihrungsbe ispie L ;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I L-I Γ in Fig. 1;
!■'ig. \ einen ijuerschn i t t nach Linie ill-III in Fig. 1;
1 j (j. 4 einen dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Verr
i ege iiingsbo Lzen in perspektivischer Darstellung;
I'i<j. cj eine der Fig. L entsprechende Darstellung, mit dem Versch1usskoiper
in dor entriegelten Stellung;
i'ig. 6 einen Querschnitt nach Linie Vl-Vi in Fig. 5;
Fig. 7 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Teil eines Ver—
sch 1usskörpers mit einer Vorrichtung ^ um Kuppeln eines
Ver .schlusskopfes mit einem Steuerstück nach dem zweiten
Aus führungsLeispie ;
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Pi ij. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIJI in Fig. 7;
Fig. 9 eine Stellung der der Fig. 7 entsprechenden Vorrichtung
gegenüber dein Steuerstück und einer Führungsbahn im Verschlussgehäuse beim Entkuppeln beider Verschlussteile;
Fig.10 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des Verschlusskörpers
in einer der Fig. 9 entsprechenden Stellung;
Fig.11 eine Stellung der der Fig. 7 entsprechenden Vorrichtung
gegenüber dem Stei.erstück und der Führungsbahn in einer
eisten Phase des Verschlusskörperrücklaufes;
Fig.12 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des Versehlusskörpers
in eir.er der Fig. 11 entsprechenden Sti.· llung;
FLg.13 eine Stellung der der Fig. 7 entsprechenden Vorrichtung
gegenüber dem Steuerstück und der Führungsbahn in einer zweiten Phase des Verschlusskörperrücklaufes;
Fig.14 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des Verschlusskörpers
in einer der Fig. 13 entsprechenden St ellung;
Fig.Ib eine Vorrichtung zum Kuppeln beider Verschlussteile nach
dem dritten AusOührungsbeispiel in einer dem Anfang des
Verschlusskörperrücklaufes entsprechenden Stellung;
Fig.16 einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des Verschlusskörpers
am Anfang des Verschlusskörperrücklaufes.
Gt-mäss den Fig. 1 und 2 befindet sich in einem Verschlussgehäuse
ein Verschlusskörper 23, der einen Verschlusskopf 2 und ein
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Steuerstück 3 aufweist. Der Verschlusskörper 23 ist im Verschlussgehäuse
1 verschiebbar gelagert. In der vordersten Stellung, der
sogenannten Zündstellung liegt der Verschlusskopf 2 an einer sich im Rohr 4 befindenden Patrone 5 an. Im Steuerstück 3 ist ein Zündstift
6 befestigt, der die Patrone 5 in der erwähnten Zündstellung zündet. Das Steuerstück 3 ist, wie das auch die Fig. 3 zeigt, in
einer Ausnehmung 7 des Verschlusskopfes 2 eingesetzt und in dieser
verschiebbar. Eine Federhülse 9 weist einen Nocken 8 von rechteckigem Querschnitt auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 8a
im Steuerstück 3 eingreift. Eine im Innern der Federhülse 9 angeordnete Schliessfeder 10 (Fig. 1) stützt sich einerseits an deren
vorderem Ende und anderseit s in nicht dargestellter Weise am Verschlussgehäuse 1 ab. Die Federhülse 9 ist in einer Bohrung 11 des
Verschlussgehäuses 1 verschiebbar gelagert. Eine im Verschlussgehäuse 1 gelagerte Entriegelungsstange 12 ragt in die Bohrung 11
hinein.
Gemäss den Fig. 2, 3 und 6 sind im Verschlusskopf 2 zwei Riegel
13 in bekannter, nicht näher dargestellten Weise schwenkbar gelagert, für deren Abstützung am Verschlussgehäuse 1 Rastflächen 14
vorgesehen sind. In Fig. 3 sind die Riegel 13 in der der Fig. 2 entsprechenden Position gestrichelt vereinfacht dargestellt. Die
Riegel 13 sind durch zwei zueinander parallel und senkrecht zur Längsmittelebene A-A (Fig. 3) der Waffe gerichtete Flächen 15 begrenzt,
auf welchen je ein Nocken 16 aufgesetzt ist. Die Nocken 16 weisen seitliche Flächen 17 (Fig. 6) auf, welche in der eingeklappten
Stellung der Riegel 13 während der Bewegung des Verschlusskörpers
2 3 an Flächen 18a der Seitenwände 18 des Verschlussgehäu-
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ses 1 zur Anlage kommen. Die Seitenwände 18 des Verschlussgehäuses
1 weisen Oeffnungen 19 zur Einführung von Patronen 5 auf. In der eingeklappten Stellung ragen die Riegel 13 in die Oeffnungen
19 hinein. Die Nocken 16 der Riegel 13 verhindern deren Hinausfallen durch die Oeffnungen 19. Der Verschlusskörper 23 stützt
sich auf den die Oeffnungen 19 begrenzenden Flächen 18b des Verschlussgehäuses 1 ab (Fig. 3).
Das Steuerstück 3 weist mit den Riegeln 13 zusammenwirkende Flächen
3a (Fig. 6) und 3c (Fig. 2) auf. Die Flächen 3a liegen in der eingeklappten Stellung der Riegel 13 den Stossflächen 13a
der Riegel 13 gegenüber.
Gemäss Fig. 1 ist im Verschlusskopf 2 eine sich quer zur Waffenachse
erstreckende Nut 21 eingearbeitet, in welche eine Bohrung 22 mündet, deren Achse senkrecht zu der Nut 21 und zur Waffenachse
gerichtet ist. Auf ler der Nut 21 gegenüberliegenden Seite mündet die Bohrung 22 in die Ausnehmung 7 im Verschlusskopf 2,
in welcher das Steuerstück 3 parallel zur Waffenachse verschiebbar ist. In der Bohrung 2 2 ist ein Verriegelungsbolzen 24 angeordnet,
der in Fig. 4 dargestellt ist. Der Verriegelungsbolzen 24 weist einen Fuss 25 auf, auf dessen zwei Stirnseiten je eine
Führungsleiste 26 mit zwei Paaren von parallelen Führungsflächen 27 und 28 angeordnet ist. Je zwei Führungsflächen 2 7, 28 schliessen
einen stumpfen Winkel ein. In den Seitenwänden 18 des Verschlussgehäuses 1 sind mit der Waffenachse parallele Führungsnuten 30 sowie zu diesen geneigte Führungsnuten 29 vorhanden,
in welche die Führungsleisten 26 eingreifen. Ferner ist <ler Ver-
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r iegel uiujsbolzen 24 auf der dem Fuss 25 gegenüberliegenden Seite
mit einem iiulbzyl indrischen Absatz 31 mit einer Stirnfläche
versehen, der durch eine ;:ur Bolzenachse leicht geneigte, quer zur Verschieberichtung de:; Steuerstückes angeordnete Fläche
begrenzt, ist. Die Ausnehmung 8a im Steuerstück 3 weist eine
entsprechende Fläche 3b auf, die in Kontakt mit der Fläche 32 zusunmionbr ingbu. ist (siehe Fig. 5). „
Gemäss dem in Fig. 7 und B dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Bohrung 22 mit einem der Nut 21 zugewandten, im
Durchmesser erweiterten Teil 22a verseilen. Der Verriegelungsbolzen 24 weist einen zylindrischen Verriegelungsteil 24a und
einen Führungskörper 35 auf. Der Führungskörper 35 ist in dem erweiterten Teil 22a der bohrung 22 verschiebbar gelagert und
trägt den Fuss 25, der je eine Führungsleiste 26 mit zwei Paaren von parallelen Führungsflachen 27, 28 (Fig. 9) besitzt, gleich
wie beim ersten Ausf ühruinisbeispiel.
Der Führungskörper 3 5 ist mit einer durchgehenden Bohrung 36 versehen, die einen unterin erweiterten Teil 36a mit einer Schulter
37 besitzt. In diesem Teil 36a befindet sich ein Flansch des zylindrischen Verriegtlungsteiles 24a, der in die Bohrung
16 des Fühlungskörpers 3 5 und in die Bohrung 22 im Verschlusskopf
2 verschiebbar eingesetzt ist. Der Verriegelungsteil 24a weist eine nach unten offene Sackbohrung 39 und ein quer zu seiner
Achse gerichtetes Langloch 40 auf, durch welches ein im Fuss 25 des Führungskörpers 35 befestigter Stift 41 hindurchgeführt
ist. In der Sackbohrung 39 befindet sich eine Feder 42,
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(iie sich einerseits am Grund der Sackbohrung 39 und anderseits an eim-iii auf dem Stift 4] befestigten Bolzen 43 abstützt. Der
VerriegeJ umjsteil 24a ist auf seiner der Ausnehmung 7 üu<jevAindten
Seite mit d«.-iii ha] bzylindrischen Absatz 31 versehen,
iIc.t durch die Stirnfläche 33 und die zur Bolzenachse leicht
«jeneigte Fläche 32 begror zt ist. In der in Fig. 7 dargestellten
Stellung d<_-s Verriegelumjsbolzens 24 liegt die Flüche 32 des
Verriegelungsteiles 24a on der entsprechenden Fläche 3b de ;
liteuerstückes 3 an. Die untere Fläche des Steuerstückes 3 ist
lui t 4 5 bezeichnet.
Gemäss den Fig. 10, 12, 11 und 16 sind die Riegel 13 mit Verriegelwngsflachen
13b und Stossflachen 13a versehen. Es ist jeweils
nur ein Riegel 13 vereinfacht dargestellt. Im Verschlussgehäuse
1 sind die Rastflächen 14 mit Kanten 44 am Llebergang zu Seitenwänden
18 des Verschiussgehäuses i gebildet. Die Verriegelungs-1 lachen 13b sind durch eine Kante 34 begrenzt. Das Steuerstück
i weist wieder die mit den Riegeln 13 zusammenwirkende Flächen Ja und ic auf.
In der dritten Ausführungsform ist gemäss Fig. 15 der Verriegelungsbolzen
24 gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel einteilig
ausgebildet, d.h. der Verriegelungsteil ist direkt mit ciiMn die Führungsleisten 26 tragenden Fuss 25 versehen. Die zur
Vt rschieborichtung des Verschlusskörpers 23 geneigten Führungsnuten 29a sind jedoch derirt ausgebildet, dass zwischen den Füht'iingsl
1 ächen 28 und der F ihrungsnut 29a in der Verschieberichtung dts ViM sch!usskörpers 23 ein Spiel "S" vorhanden ist. Die Füh-
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ι ungsnuten ^')a weisen jeweils eine vordere Wand 46 und eine
!untere Wund 4 7 auf.
Alis dein beschriebenen Aufbau ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Wenn sich der Verschl usskörper 23 in der durch die Fi j. I und 2
darijesteJ J t en Zündstellung befindet, nimmt das Steuerstück 3 im
Verschlusskopf 2 seine vordere Lage ein, in welcher seine Seitenflächen
Je die Riegel 13 hinterstellen, die sich dabei an den Ii.ist flächen 14 des Versch lussgehäuses 1 abstützen. Somit werden
die Riegel 13 durch die Flächen 3c in einer Verriegelungsstellung gehalten. Der Verrieqelungsbolzen 24 ist in einer Freigabestellung,
d.h. in der untersten Stellung, bei welcher seine Stirnfläche 33 innerhalb der Bohrung 22 liegt und die Führungsleisten
26 sich in den geneigten Führungsnuten 29 befinden.
Nach dem Fallen des Schusses wird die Entriegelungsstange 12 in
bekannter, aber in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Weise durch den Druck von aus dein Waffenrohr abgezwt igten Gasen nach
hinten bewegt, wobei sie auf die iederhülse 9, und über deren Nocken 8 auf das Steuerstiick 3 wirkt. Das Steuerstück 3 bewegt
sich im Verschlusskopf 2 nach rückwärts, wobei die Riegel 13 nicht mehr durch die Flächen 3c hinterstellt und dadurch in eine
Fieigabestellung geschwenkt werden. Unter der Wirkung der innen
auf die nun leere Patronenhülse wirkenden Kraft der sich noch im Rohr 4 befindenden Gase erhält der Verschlusskopf 2 einen Antrieb,
sodass er im Verschlussgehäuse 1 nach hinten bewegt wird. Dabei beschleunigt der Verschlusskopf 2 das Steuerstück 3, wobei
sich die Riegel 13 mit ihren Stossflachen 13a an den Flächen
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3a des Steuerstuokes 3 abstützen (Fig. 6). Unter der Wirkung der
am Steuerstück 3 angreiferlen Trägheitskraft werden die Riegel
13 nach aussen gedrückt, sodass sich ihre Nocken 16 an den Wänden
J 8a des Versch 1 ussgehiJuses 1 abstützen. Bevor jedoch ein
ins Gewicht fallender Reil mgsverlust, also ein Verlust an Bewegungsenergie
des Verschl ■ .skörpers 23 entstehen kann, wirkt die Verriegelungsvorrichtung wie folgt. *
Bei der Rückwärtsbewegung Jes Verschlusskopfes 2 gleiten die
Führungsleisten 26 des Verriegelungsbolzens 24 in den geneigten l'ührungsnuten 29, wodurch der Verriegelungsbolzen 24 nach oben
in eine in Fig. 5 dargestellte Stellung bewegt wird und sich
seine Fläche 32 voi die Fläche 3b des Steuerstückes 3 legt. Da die Fläche 32 leicht geneijt ist, wird dadurch das Steuerstück
! mit seinen Flächen 3a uni eine kleine Strecke von den Stossflachen
13a der Riegel 13 wegjezogen, so dass keine Kraftübertragung
von Steuerstück 3 auf die {iegel 13 stattfinden kann. Bei der
weiteren Rückwärtsbewegung des Verschlusskörpers 23 bewegen sich
die Führungsleisten 26 des Verriegelungsbolzens 24 in den mit der Waffenachse parallelen Fun ungsnuten 30, sodass das Steuerstück
3 mit dem Verschlusskopf 2 verriegelt bleibt. Wenn der Verschlusskörper 2 3 nach seiner hinteren Umkehr wieder vorläuft, und die
Führungsleisten 26 erneut in die geneigten Nuten 29 eintreten, wird der Vorriegelungsbolzen 24 wieder nach unten bewegt.
Jin Augenblick, in welchem die Verriegelung zwischen dem Steuerst
ück j und dem Verschluss! opf 2 aufgehoben wird, bzw. in welchem
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die Kante /wischen der Stirnfläche 3j und der Fläche 32 üi·;; Verriegelungsbolzens
24 die Fläche 3b des Steuerstückes 3 veiι isst, befindet sich der Verschlusskopf 2 kurz vor seiner vordersten
Stellung. Iiis er diese erreicht, bewegt sich der Verriegelungs-Lolzen
24 in der Bohrung 22 und den Nuten 29, so dass in der ZündsteLlung
schlussendlich e. η aus Fig. 1 ersichtliches Spiel zwischen
seiner Stirnfläche 3 und dem Steuerstück 3 vorhanden ist.
Während der Zeit, in welcher der Verriegelungsbolzen 24 nach der Freigabe des Steuerstücke;; 3 seine der Zündstellung entsprechende
Endlage erreicht, bewegt ;;ich das Steuerstück 3, angetrieben durch
die Schiiessfeder 10, nacl vorn, wobei es die Riegel 13 in die
Sperrstellung gemäss Fig. 2 schwenkt, und der Zündstift 6 die
beim Vorlaufen des Verschlusskörpers 23 in das Patronenlager des
Rohres 4 eingeführte Patrone 5 zündet. Durcli die Verriegelung des
Steuerstückes 3 mit dem Verschlusskopf 2 mittels des Verriegelungsbolzens 24 wird somit vermieden, dass das Steuerstück 3 während
der Bewegung des Verschlusskörpers 23 unter der Wirkung von Trägheitskräften und der Kraft der Schliessfeder 10 gegen die Riegel
13 getrieben wird und diese spreizt. Wie bereits erwähnt wurde, wird dadurch verhindert, dass zwischen den Riegelnocken 16 und
den Wänden 18a des Verschlussgehäuses 1 Reibung auftritt.
Bei dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel erfolgt das Entkuppeln
des Steuerstückes 3 vom Verschlusskopf 2 beim Vorlauf des Verschlusskörpers 23 in der gleichen relativen Stellung der beiden
Teile zueinander und zum Verschlussgehäuse, in welcher auch beim Rücklauf das Kuppeln einsetzt. Damit beim Rücklauf das über
die Entriegelungsstange 12 im Vert>chlusskopf 2 bewegte Steuer-
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stück in (lic für dun Kupplungsanfany richtig·-· Lage gelangen
kann, ist jueh beim Vorlauf eine gewisse Zeitspanne· zwischen dem
Augenblick, in welchem entkuppelt wird und dem Krrcid der vordersten
/,undsLel lung notwendig. Während dieser kurzen Z«-it drückt
uus bereit:; entkuppelte Steuerstück i auf. dii>
Riegel 13 mit der Tendenz., :;ie in die Verriegel ungssteL lung e J .lü'.usehwt·;:! · .. Um
iiucli die Otlahr der Reibungsverluste zwischen den Riegeln 13
um! di-'iii Vui sch 1 ussgehäuse 1 bzw. der eventuellen Unruhe im Ver-]
i eijel ungssyst ein während dieser kurzen Zeitspanne zu eliminieren,
kjiiii voi t t.· i 1 ha f terweise die zweite und die dritte Ausführungs-I
oi in der 1.Ί lindung verwendet werden.
Die Wirkungsweise der zweiten Aus I ührungsl ui in ist wie folgt:
Während «Ji-s Vorlaufes des Verschl usskorpers '.'. i sind das Steuersl
tick 1 uiiil der Verschlusskopf 2 über den Vei ι i egelungsbol zen
2-1 miteinander gekuppelt, wobei die l;'üln ungslei sten 26 des Verr
ι egeJ ungsbolzens 24 zuerst, in den mit der Wal Ienachse parallelen
Nuten 3u und ansclil iessend in den zur Waffenachse geneigten
Nuten 2') gleiten. Das Kuppeln bzw. die Verriegelung der beiden
Teile wird erst unmittelbar vor dem Krxeichen der vorder-Klfii
Ziindst el 1 ung durch der Verschlusskopf 2 aufgehoben (Fig. 9,
10). in dieser Stellung liegen die Hiegel 13 nicht mehr an den St.: i t.enwündeu 18 des Verschlussgehäuses 1 an und die Kanten 34 der
kic'iel 13 berühren auch nicht die Kanten 44 am Verschlussgehäuse
1, ^iO duss die Hiegel 13 durch das freigegebene Steuerstück 3
ohne Ke ιbungsverluste in die Sperrstellung geschwenkt werden.
Die Hülse der in das Patronenlager ointjcführten Patrone wurde
bereits gestaucht, so dass keine Gefahr mehr
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besieht, ciuss eine ünruhe im Ver . iegelungssystem entsteht. Nach
dem FaJ Leu des Schusses wird das Steuerstück 3 in bekannter Weise
über die Kntriegelungsstange 12 'Fig. 1. 5) nach hinten im Ver-
'.:,chl us;;k(<|>f 2 bewegt. Im Augenblick, in welchem seine Fläciien 3c
die Riegel 13 nicht mehr unterstellen (Fig. lf>) , beginnt die nach
j iinen gei jihtete Sctiwenkbewegung eier Riegel .13, wobei die Ve. riege
1 uiiyst 1.'iehen 13b den Rastflächen 14 entlang gleiten und die
S cussf lach"., η 13a sich vor die Flächen 3a des Steuerstückes 3 legen
(Fig. J2). Während dieser Zeit bewegen sich die Führungsleisten
2(> dis Verriegelungsbolzens 2 4 in dvn geneigten Führungsnuten
2(J bereits wieder nach oben. Das Steuerstück 3 hat jedoch seine
relative bewegung gegenüber dem Verschlusskopf 2 noch nicht vollendet,
und ist beispielsweise noch um einen Abstand "k" (Fig. 12) von der hinteren Wand 7a der Ausnehmung 7 im Verschlusskopf 2
entfernt. Der nach oben bewegte Verriegelungsbolzen 24 stösst datier
gcniäss Fig. 11 mit seiner Stirnfläche 33 gegen die untere
Fläche -1 L> des Steuerstuc.es 5. Der Verriegelungsteil 24a wird angehalten,
wobei der sich weiterhin nach oben bewegende Führungskörpc-,
3'j die Fedex' 42 spannt, indem sich der Stift 41 im Langloch
4 0 des VerriegeJungsteiles 24a verschiebt und mit dem Bolzen
4 3 aut die Feder 4 2 drückt.
Wenn die Schwenkbewegung der Riegel 13 nach innen beendet und
somit der Verschlusskopf 2 vom Verschlussgehäuse vollständig
entriegelt ist (Fig. 14), ist das Steuerstück 3 im Verschlusskopf 2 soweit ^urückgedrückt, dass seine untere Fläche 45 plötzlich
den Verriegelungste 1 24a frei gibt, der unter Entspannung
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der Fuder 4 2 bis zum Anschlagen an Führungskörper 35 nach oben
bewegt wird, wobei sich seine Fläche 32 vor die Fläche in des
Steuerst ückes 3 legt (Fig. 13). Die Verriegelung des St-. .·. ·.-Stückes
und des Verschlusskopfes 2 setzt ein. Das Steuerstück
1 weist «ji/iiiüss Fig. 14 zuerst noch ein kleines Spiel "m" von
der hIntel en Wand 7a der Ausnehmung 7 im Verschlusskopf 2 auf.
hieses Spill "in" wird jedoch bei der weiteren Rückwärtsbewegung
lies Versch! usskörpers 23, und daher bei der weiteren Aufwar L;;-bewegung
di r Fläche 32 des Verrieijelungsbolzens 24 an der Fl."«ehe
5b des Steuerstückes 3 aufgehoben, so dass das angestrebte Spiel /.wischen dvii Stossflachen 13a der Riegel 13 und den Flächen 3a
des SteuciStückes 3 gebildet wird.
Die Wirkungsweise der dritten Ausiührungsform ist wie folgt:
Bis zum liuijinn der Schwenkbewegung der Riegel 13 nach innen, d.
1). bis icui Entriegelung des Verschlusskopfes 2 vom Vei schlussgehäuse
i verharrt der Ve schlusskopf 2 i ι seiner vordersten Stellung iji muss Fig. 16, wobei die vordere Führungsfläche 28
dur Führungsleiste 26 des VerriegelungsboJ ;:ens 24 an der vorderen
Wand 4t, der Führungsnut 29a anliegt (Fig. 15). Im Augenblick,
in welchem die Entriegelung des Verschlusskopfes 2 vom
Verschlussgehäuse 1 beginnt, ist der Verriegelungsbolzen 24 durch das Steuerstück 3 noch um dvis Mass "ρ" überstellt, wie
aus Fig. 9 ersichtlich ist. Während der Entriegelung des Verschlusskopfes
2 vom Verschlussgehäuse 1 nähert sich die hintere Fiihrungsflache 28 der Führungsleiste 26 der hinteren Wand 47
der Führungsnut 29a, wobei jedoch der Verriegelungsbolzen 24
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in seiner SLeI 1uny ι ach Fig. 15 verharrt. Nach der der Fig. 14
entsprechenden vollständigen Entriegelung des Verschlusskopfes
J. vom Ve ι sohl ussqehause i hat das Steuerstück 3 die anfängliche
Uebersle 1Jung gegenüber dem Verriegelungsbolzen 24 aufgehoben.
deichte i t ig stossL die Führungsleiste 26 mit der hinteren Fühi
umjsl laciiu 2ii gegen die hintere Wand 47 der Führungsnut 29a,
:;o dass bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Versehlusskörpers
-M der Vei/i i eye l-uncji-.bol.zen .:4 nach oben gesteuert und das Kupi'L'Jn
bzw. die Verriegelung des SLcnerstückes 3 mit dem Ver-
:;chlussko[)l 2 eingeleitet wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
sorgen die leicht geneigten Flächen 32 und 3b des VerriegelungsboLzens
24 und des Steuerstückes 3 dafür, dass diis Steuerstück
3 im gekuppelten Zustand leicht von den Flächen 13a der
Riegel 13 weggezogen wird, damit keine Kräfteübertragung vom
SteuersLüek auf die Riegel 13 während der gemeinsamen Bewegung
des Steuerstückes 3 und des Verschlusskopfes 2 stattfinden kann.
bei der zweiten und der dritten Ausführungsform findet das Entkuppeln
d«_s Verschlusskopfes 2 und des Steuerstückes 3 beim Vorlauf
und d^r Beginn des 1 uppelns der beiden Verschlusskörperteile
2, 1 beim Rücklauf nicht mehr in der gleichen relativen Stellung gegenüber dem Vtrschlussgehäuse 1 statt, sondern der
Verschlusskopf 2 muss beam Rücklauf einen längeren Weg von seiner
vordersten Zündstellung zurücklegen bis das Kuppeln beginnt, Ja der Verrieyelungsbolzen 24 beim Rücklauf verzögert mit einem
Spiel in seiner Axialrichtung in das Steu^rstück 3 hineingeschoben
wird. Beim Rücklauf wird also dem Steuerstück 3 genucj Zeit
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BAD ORIGINAL
zur Verfügung gestelle, seine für den Kuppelungsanfang richtige
Lage einzunehmen, dabei aber ermöglicht, dass beii'i Vorlauf die
Kntkuppelung erst dann stattfindet, wenn sich der Verschlusskopf
2 unmittelbar vor der vordersten Zündstellung befin^^t.
Zwiuclu Ii h:ii am Verfehlusskopf 2 angeordneten Riegeln 13 und
dom Verschl ussgeliäusu 1 können keine Reibungsverluste mehr auftreten
und es bestellt auch keine Gefahr, dass Unrn'io Im Verrie-'JGl
ungssy:;t ein entsteht.
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e e r s e i ι e
Claims (9)
1.) Verschluss an einer selbsttätigen Feuerwaffe, mit ein .. Verschlussgehäuse,
mit einem im Verschlussgehäuse verschiebbaren Verschlusskopf, mit mindestens einem beweglichen Sperrkörper,
über welchen der Verschlusskopf in einer Zündstellung mit dem Verschlussgehäuse verriegelbar ist, mit einem im Verschlussgehäuse
verschiebbaren, federbelasteten Steuerstück, das eine Steuerfläche aufweist, über welche der Sperrkörper verstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Verschlusskopl (2) ein in eine Ausnehmung (8a) im Steuerstück (3) hiaeinschiebbarer
Verriegelungsbolzen (24) angeordnet ist, über welchen der vom Verschlussgehäuse (1) entriegelte Verschlusskopf (2)
mit dem Steuerstück (3) gekuppelt wird, wobei zwischen der Steuerfläche (3a) und dem Sperrkörper (13) ein Spiel vorhanden
ist, und durch welchen vor dem Erreichen der Zündstellung des Verschlusskopfes (2) das Steuerstück (3) entkuppelt wird.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (24) mit Führungselementen (26) versehen
ist, welche mit entsprechenden Führungsteilen (29, bzw. 29a, 30) des Verschlussgehäuses (1) im Eingriff sind zur Steuerung
der Verschiebung des Verriegelungsbolzens (24).
3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Verriegt-lungsbolzens (24) senkrecht zur Verschieberichtung
des Steuerstückes (3) angeordnet ist, und dass der
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Verriegelungsbolzen (24) eine quer zur V.. rschieberichtung
des Steuerstückes (3) angeordnete, zu der Bolzenachse
leicht geneigte Fläche (32) aufweist, die mit einer entsprechende n Fläche (3b) de·- Ausnehmung (8a) im Steuerstück (3)
in Eingriff bringbar ibt.
4. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (29 bzw. 29a, 30) des Verschlussgehäuses
(J) durch eine zur Waffenachse parallele Führungsnut (30)
sowie durch eine weitere zu dieser geneigte Führungsnut (29 bzw. 29a) gebildet sin·!.
5. Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente durch eine Führungsleiste (26) gebildet
sind, die zwei Paare von Führungsflächen (27, 28) aufweist, von denen zwei Flächen (27) parallel zur Waffenachse und
zwei Flächen (28) parallel zu der geneigten Führungsnut (29 bzw. 29a) sind.
Ο. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verriegelungsbolzen (24) einen Fuss (25) mit zwei gegenüberliegenden Führungsleisten (26) aufweist, die in gegenüberliegende
Führungsnuten (29 bzw. 29a, 30) im Verschlussgehäuse (1) eingreifen.
7. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (24) einen mit den Führungselementen
(26) versehenen Führungskörper (35) und einen gegenüber dem
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Führungskörper (35) verschiebbaren, federbelastelen Verriegelungsteil
(24a) aufweist, und dass der Verriegelungsteil (24a) mit seiner Stirnfläche (33) an einer unteren ]' iche
(45) des Steuerstückes (3) abstützbar ist.
8. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Führungskörper (35) in einer Bohrung (22a) im Verschluss-
X-.
kopf (2) senkrecht zur Verschieberichtung des Steuerstückes
(3) verschiebbar ist und eine Bohrung (36) aufweist, in welcher der Verriegelungsteil (24a) ebenfalls senkrecht zur Verschieberichtung
des Steuerstückes (3) verschiebbar angeordnet ist, und dass eine Feder (42) vorhanden ist, die sich
einerseits am Führungskörper (35) und anderseits am Verriegelungsteil (24a) abstützt.
9. Verschluss nach Ansprucli 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
der geneigten Führungsnut (29a) und den zu dieser Führungsnut (29a) parallelen Führungsflächen (28) in der Verschieberichtung
des Steuerstiickes (3) und des Verschlusskopfes (2) ein Spiel vorhanden ist.
:· '■■ Ί H ? fj / 0 6 2 3
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