DE6608717U - Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss. - Google Patents
Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss.Info
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Description
Heokler ft Koch GmbH. P 1637 S/kg
.Oberndorf/Seokar
Automatische Feuerwaffe mi't zweiteiligem,
halbstarr verriegelten Verschluß
Die Erfindung betrifft eine automatische Feuerwaffe, inebesondere eine Hand- oder Fa^etfeuerwaffe, mit einem halbstarr verriegelten Verschluß, der aus einem mit einem
Steueretück versehenen Verschlußträger und einem auf dem
Steuerstüok in Längsrichtung des Verschlusses in gm/lesen
Grenzen beweglichen Versohlu'Skopf basteht, der an zwei
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- 2
einander diametral gegenüber}legenden Stallen Aussparungen
aufweist r im denen Verriegelungagliader, insbesondere« Ver~
riegeXungsroliens gelagert sind, die von dem Steuerstüok
so weit nach außen drückbar sind, daß sie aus den Auesparungen d<»8 Vereohlußkopfes nach außen hinaus und in
entsprechend® Ausnehmungen am Verriegelungsstück der Waffe •intreten können·
Bei Waffen mit derartigen Vereohlüseon werden seilen während
des Versohlußvorlaufes, während dem der Versohlußträger
von der Schließfeder angetrieben wird und den Veroehlußkopf
Tor aioh herschiebt, vom Steuerstüok des Verschlußträgerβ
auf die Verriegelungsglieder und insbesondere Verriege^ungsrollen
Kräfte ausgeübt5 die bestrebt sind, diese Glieder
naoh außen zu drüokone Infolgedessen muß das Vereohluögohäuee
Laufbahnen für diese Glieder aufweisen, die ein Austreten der Verriegelungaglieder aus dem Verschlußkopf verhindern« Diese Bahnen verteuern nicht nur die Herstellung
der Waffe, sondern sind auch einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt der nicht ohne Rückwirkungen auf dio Lebensdauer
der Waffe bleibte Besonders nachteilig ist? daß auf dioee
Bahnen in der hintersten Stellung öea Verschlusses t wenn
der Verschluß abgefangen und wiedei· naoh vorn geschleudert
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wird9 und beim Aufprall des Vereohlußkopfes auf eine in
den Lauf einzuführende Patrone erhebliche Schläge auf das Steuerstüok, die Verriegelungeglieder und deren PÜhrungsbahnen ausgeübt werden. Sie erwähnten Glieder müssen eehr
kräftig ausgebildet werden, üb diesen Schlagen genügend
lange standhalten zu können. Hierin liegt ein wesentlicher -Haohteil der bekannten automatischen Feuerwaffen der genannten Art ο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden. Diese Aufgabe wird naoh der Erfindung dadurch gelöst» dafi in einem der beiden Verschlußteile eine sich in
Längsrichtung des Verschlusses erstreckende Klinke söbwenkbar gelagert ist, dia bei entriegeltem Ver
Hase eine Sohulter am anderen Vor θ ο hlußt eil (Unters teilt
und die beiden Verschlußteilo auf Abstand hält, und das
©ine gehäusefeste Steuerkurve vorgesehan iat9 die b©ia
Einlaufen des Verschlusses in die Verrj.egelungsstellung
die Klinke mit der Schulter außer Eingriff bringt.
und auch wtthrenil ff ca Rücklaufes des Verschluaaea
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■ Jf
die "beiden Verschlußte$le auseinandergehalten werden, so
daß von dsm Steuerstück keine nach außen wirkenden Kräfte
auf die Verriegelungsglieder ausgeübt werden können. Infolgedessen braucht die Waffe auch keine besonderen An»
laufbahnen für die Yerriegelungsglieder aufzuweisen. Es genügt vielmehr, das Verriegelungastück so .auszubilden,
daß Verriegelungsglieder, sofern sie aus dem Versohlußkopf
ausgetreten sein sollten, in den Versohlußkopf zurückgebraoht
werden, bevor der Versohlußkopf in seine Verriegelungelage
einläuft. Sie Waffe wird also durch Anwendung eier erfindungsgemäßen
Klinke vereinfacht und es wird ihre Lebens» dauer erhöht» Beim Einlaufen des Verschlusses in die Verriegelungsstollung
wird die Klinke mit Hilfe einer einfachen Steuerkurve mit der Schultor außer Eingriff gebracht,
so daß der Vergohlußträger auf den am hinteren Laufende
angekommenen Verschlußkopf auflaufen und dabei mit Hilfe des Steueretückee die Verriegelungsglieder in bekannter
Weise in entsprechende Ausnehmungen des Verriegelungestüokes
der Waffe drüoken kann, wodurch 'die gewünschte halbstarre
Verriegelung erzielt wird.
B#l «lntr bevorniigtsn Aueftthaningofera der Erfindung w «i#t
gthäueefeeto Sttueräcurr« eine Einbuchtung auf, in die die Klinke
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bei rerriegelttm Verschluß ait einem Ansatz einfällt. Durch
Ausbildung der erfindungisgemäßen Klinke als Eückprallsperre
werden Nachschlagmassen oder ähnliche Maßnahmen,, die ein
Prallen des Verschlusses verhindern sollen, reri&ieden.
Xh Zugleich wird eine äußerst siohere Punktion der Waffe gewährleistet.
erfindungsgemäße Klinke kann weiterhin an einem Ende
einen Ansatz, aufweisen, der in eine Aussparung des anderen
Verachlußteiles eingreift und bei entriegeltem Verschluß
an einem Ende der Aussparung zur Anlage kommt«. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung bildet die Klinke also zugleioh
dl© Koppel, die eine Mitnahme des VersohlußkopjCee bei rüoklaufendom
Verschlußträger gewährleistet und ein Abgleiten
doa Verschlußkopfes vom Steuerstüok dea Versohlußträgere
verhinderte Damit entfallen sonst benötigte Verriegelungskämme oder dergleichen Glieder, die in der Einbaulage des
Vorschlusses eine Trennung von Verschlußkopf und Verschlußträger verhindert habens aber eine Verschiebung des Ver~
soblußkopfeB auf dem Steuerstück um ainsn gewissen Betrag
ermöglichten, !Durch die Ausbildung dor Klinke als derartige
Koppel wird alao eine weitere Vereinfaohurig des erfindungggemäßen
Verschluesos
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung iet
die Klinke in Verschlußträger gelagertο Im allgemeinen
bietet der Verschlußträger mehr Platg zum Unterbringen
der Klinke als der Verachlußkopf. Dabei weist die Klinke
deren »teile Planke bei entriegeltem Verschluß die hintere
Stirnfläche de» Verschlußkopfea hinterstellt und boi verriegeltem Verschluß in eine entsprechend^ Ausnehmung
Vereohlußkopfes einfällt.
um die Naee vor d,er hinteren Stirnfläche
des Versohlußkopfee zu trennen, ist bei dieser Äuefuhrungeform
der Erfindung vorgesehen, daß die Klinke naha/
ihrem vorderen Ende eeitliob aur Nase einen sich in gleicher
,^. Riohtung erstreckenden Nocken aufweist, der mit oiner Im
. VerriegelungBstück der Waffe angeordneten Eäsipe sueammönwirkt,
£ft die sich eine Einbuohtung ansc'nließi;, in die der
docken in der Verriegelungsstellung des Vös-schluseee
Bei einer weiteren Ausführungsfora dor Erfindung kann in
einsam der beiden Versohlußteile, insbesondere im Verschluß-
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trägers ein gefiederter Stift in Längsrichtung des Verfiohlussee verschiebbar gelagert eoin, der bestrebt iat,
oiö nöiään Vefsöhiüctexiö äüBöinänderäücirüökööo Dieäer
Stift gewährleistet unter Ausschaltung von Fertigungen toleransen, daß unter allen Betriebsbedingungen dtr ver«
•ohlußkopf und der Versohlufiträger so weit voneinander
getrennt werden, dag die Hase der Klinke die entsprechende Schulter dee anderen Verachlußteiles hinteretdllen und bis
sun erneuten Einlaufen in die Verriegelungsstellung die
Vereohlußteile mit Sicherheit auseinanderhalten kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Waffe ist besonders
für Pistolen geeignet« Bei der Anwendung in Pistolen kann. der Vereohlußträger in an sich bekannter Weise im Versohlußgehäuee starr befestigt sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird.
Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Auafuhrungsformen der Erfindung
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einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden,. Es zeigen:
. 1 einen vertikalen Längssohnitt duroh einen nacib
der Erfindung auegebildeten Pistolenversohluft
\j
in vergrößertem Maßstab in Yorlauf»t*llüngf
hinteren Laufende mit dem Kopf dee tinlaufenäen
Vereohlusses im Horizontalsohnitt und dem vorderen
Teil des Verschlußträgere in Ansicht,
'ig. 4 eine Seitenansicht dee Verriegelungeetüokea naoh
-Figo 3 in Rioht^ng des Pfeiles IV zusammen ai.t
der Klinke vor dem Einlaufen in die Verriegelungeetellung und
?ig· 5 eine Seitenansicht ähnlich Pig» 4- jedoch mit einer
der Verriegelungsstellung des Verschlusses entsprechenden Lage der Klinke«.
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¥iö ©us Fig. 1 ersichtlich, bsfetsht der in der Z
dargestellte Verschluß aus einem Versohlußträger 1 und .litten beweglich daau angeordneten versonluisopf 2· Der
terecbiußträger 1 wird von einem Metallblook gebildet, der
in an eioh bekannter Weise in einem im Querschnitt U-förmigen
Yeriichlufigehäuse 3 befestigt 1st, dae in Längsriohtung der
Pistole wie üblich verschiebbar gelagert ist« Der Verschlußträger 1 weist einen naoh vorn abstehenden reobteok^gen
4 geringeren Querschnittes auf, auf den der Yer-2 in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist ο
Der'Ansatz 4 bildet ein SteuerstUok für zwei in Ausnehmungen
5 des Versohlußkopfee angeordnete Verriegelungsrollen 6
(Jig. 3)t mit denen an der Stirnfläche des Steuerstüoke» 4 -angebrachte Schrägflachen 7 zusammenwirken. .
>
In einer Ausnehmung 8 des VersohlußträgerB 1 ist eine
Klinke 9 schwenkbar gelagert, die eich in Längsrichtung
des Verschlußträgers erstreckt und mit ihrem vorderen Ende vorn aus dem Verschlußträger hinausragte Am vorderen Snde
ist die Klinke mit eintm Ansatz 10 versehenj der in ein«
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- 10 -
Ausnehmung 11 des Yersehlußkopfee eingreift»
Zm Abstand hinter diesem Aasatz weist die Klinke ein©
. sägezahnförmige gase 12 auf,, deren steile flanke 13 laaoä
vorn gerichtet ist. Bei entriegeltem Verschluß steht di®
•teile Flanke 13 der Hase 12 hinter der hinteren
.14 des Yersohlufikopfee 2 und hält dadurch
und Vereohlnßköpf in einem gewisses festen Abstand
ander* Zugleich hintergreift der Ansatz 10 einen in der
Ausnehmung 11 des Yersohlußkopfes 2 angebrachten Yorspruiog
15 und gewährleistet, daß der Yersohlußkopf 2 nicht von
Steuerstück 4 des Yeraohlußträgers 1 herabgleitsn kenn»
- Um den Ansatz 10 und die Hase 12 der Klinke 9 mit &em
Yersohlußkopf in Eingriff zu halten, ist «wischen äi.K
' hinteren Ende 16 der Klinke 9 und dem YerachluBtroge? 1
eine' Sohraubendruokfeder 17 angeordnet«»
Weiterhin ist in dem Verschlußträger 1 parallel but XliaJfc*
ein Stift 18 verschiebbar gelagert, dessen aus der vorfia^ejJi
Stirnfläche des YerschluSträgers heraueragendei Ende an,d<ir
hinteren Stirnfläche -14 des Yeriiohlußkopfes 2 anliegt. Des
Stift 18 ist von einer Schraubendruokfeder 19 belastet, die»
sich in der zur lagerung des Stiftes 18 dienenden Bohrung 20 befindet und auf die hintere Stirnfläche des Stiftes
drückt, ./.
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7erschlußträger 1 und der YersohluSkopf 2 sind
weiterhin in bekannter Weise von einem Schlagbolzen 21 durchsetzt* Außerdem weist der YersohluSkopf la Anschluß
an die hintere Stirnfläche 14 eine dreieckige Aussparung auf, deren Porm der sägezahnförmigen Hase 12 der Klink·
entsprichtο
«le itus den Fig. 4 und 5 ersiohtliob« weist die Klinke 9
neben der Nase 12 an ihrer Unterseite einen halbrundem
locken 23 auf. Dieser Nooken wirkt beim Einlaufen 3©θ
Verschlusses in die Verriegelungsstellung mit einer Eaape
24 suaaamen, die an einer Seite das Verrie&vilungßstüokes
angebracht ist, das sioh in bekannter Weiset *a hinteren
Bnde d©s Waffenlaufes befindet. Sie Hampe ΡΛ dient, al«
für die Klink® 9 und ist eo ausgebildetv daß
die Klinke 9 beim Auflaufen des UookoMa 23 a® weit
vereohwenkt, äaB die Yorderflanke 13 der Hase 12 von flor
rückwärtigen Stirnfläche 14 d@s YersohluSkopfes 2 abgle^Qtv
Zm Anaohluß an die Hampe 24 ißt im Verriegelungsstüok 25
eine Einbuchtung 26. angebracht, in die der Nocken 23
zufallen vermag.
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Wie at» den Figo 1 und 3 ersiohtlieb, hält die Klink«: 9
■it der vorderen Stirnfläche 13 der Hase 12 den Vereohlußköpf 2 in einem solohen Abstand vom Verschlußträger ,1.-» daß
; ' die lieh in den Ausnehmungen 5 des Versohlußkcpfts
■ ;T©rrieg©liangeroll®n 6 vo*n den Steuerflächen 7 a» vorderen
Inde doe Steuer«ttiokee 4 frei sind» InfolgtdeiMBj;i|4ii4 dl·
T«rrieg©lungsroll@m 6 bei der Bewegung de« Yer«oa23&tf£@
völlig 'aabalaetet und werden nicht auer den Ananeiffljwygin. 5 χ
n^h außen hinausg^drüokt. Zugleich verhindert da^.d^e.tB
aa vorderen Ende der Klinke 9, daß der VerBohlußkc&f ,·£ .vom
Öteuerstüok 4 des Yerschlußträgere abgleiten kanu.- Ifös Vereohluß bs^egt sioh infolgedessen in der Waffe alfi. ip^eitnt:-
, Höben starr® Einheit, ohne auf das VeraohlußgehäurföJ oflor
Waff©ntelle Kräfte auszuüben. i?*.«
sioh der VersohluS nach vorn in die Verr£3g®lun|p·-
©t©llungj so kommt vom Vorlaufen des Vereohlussea der
23 an der Klink© 9 an der Rampe 24 dee Verriegelungθtüofcoο
25 sum Anliegen und wird bei d©r Vorwärtsbewegung des V©reohlusses angehobemo Dadurch wird die Klinke 9 so weit v®r-■ohwenkt, daß die Hase 12 von der hinteren Stirnflttoh· 14
des Verechlußkopfos 2 abgleitet und der Verschlußträger
•A
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aioh deai Versohlußkopf nähern kann., der hai diesem Vor
gang di« Verriegelungestellung erreicht ?aato Durch doa
Auflaufon des Versohlußträgers werden die im Vereohlufl
kopf angeordneten verriegelungarollen 6 von äen. Sohräg
AusEiehisiingen 5 des Vorsohlußkopfte naoh außen in ent-
»prtohende Auenehmungen 27 dos Verriogeluu^eeitüolcae 25
liinftiagddrüclrtο Auf diese Weise wird die 'bekannte halb-
¥@rriegelung des Yereohlusaee erzielt. Beim Vor-(!®a YersohluSträgera 1 fällt aber auoh der an der
Klinke 9 angebrachte Noolceii 23 in die Auencthaumc 26 am
fsrrlegislungestüok ein, wia es Fig. 5 zeigt»
Dabei fällt die Hase 12, wie in
• j JPige 2 d&rgsstellt, in die Ausnehmung 22 des Veraohluß-
iß in ο Auf diese Weise wird ein HUokprallen dee 7er-1 mit Sicherheit verhindert.
unter dem Einfluß der Pulvergase zurück und es laufen der Yersohlueträger und der Verschlußkopf wieder auseinandere
Die Auseinaiaderbewegung wird von dem gefederten Stift
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unteretütst, dor den Versohlußkopf 2 Toa VersohluSträger
wegdrückt und gewährleistet, da£ die Klinke 9 unter der Kraft der Jeder 17 wieder mit ihrer Vase 12 die hintere
Stirnfläche H des Veraohlußkopfee 1 hinterstjt"Men kann. ' ' . :
• y-v ■
Ss ist erslohtlieh, da£ duroh die Irfindung «in seil? ei*- . '. ':-;<
Ψ®^*"^; -tfaefe·* Yersohlufi gesohaffen wird, der gegen HUokprallf^-. ' -· .·
ν J- Γ gesichert ist und ib Augenblick der Schufiauslöduns eiae
: ■> ν einwandfreie Verriegelung des hinteren Laufendes gtwihr-
: ' leistet und bei dem die Vesriegelüngeglieder nur la Augenblick der SohuSaualusung belastet und sonst völlig fzMl
sind· Hieraus ergeben sloh erhebliche Vereinfachungen
. - : end 9& wird die Lebensdauer einer solo'aen Vaff© beträoht» .■ ■
.*. ' ll@h ©jpböhto Insbesondere sacht es die Erfindung er*tsml«' u
©in©a derartige» Verschluß auch bei Pistole .&ar-'\ $-i~ '/C.
Claims (10)
1) Automatische Feuerwaffe, insbesondere Hand- oder
t&mFm£t®i siit eimern halbstarr verriegalten Vereciluß,
dl®? ©us ©ia@u mit einem Steueratuck versehenen. YersobluS-'
trag©? land ©ia©m auf des Steu©rs1»tt©k in Längiriohtung Hob
Y©r©ohlu©§>©s in gewiesen Grenzen beweglichen VerechluS-kopf
besteht, d@r tan swel einander diagonal gegenüber«
liegenden Stellen Aussparungen aufweist, in denen ?©rriegölungagll
idler, inebeeondäre Verriege lunger ollen, gelagert
sind, die von dem Steuerstüok so weit nach
druckbar sind, daß sie aus den Aussparungen d»e
' kopf©© naoa aufien hinaus und in entiapsOohendo Ausn©hmungeQ.
am 7©rriegeXungsatüük der Waffe ©intr©t©n kunnen, äaäuroh
g*k©nnsQiohi!i©t, daß in ein®@ d®r beiden Yereeblußteil©
cine sioh in Längsrichtung des Verschlusses O9 2)
etreokond© Klinke (9) schwenkbar gelagert ist, die
entriegeltem Verabhluß mit einer Has® (12) ©in© Sohult®?
(14) am anderen Verschlußteil (2)/hinterstellt und di©
beiden Veraohlußteile auf Abstand hält, und daß ©in®
gehäuaefeate Steuerkurv« (24ι 26) vorgesehen ist, die
beim Einlaufen des Verschlusses in die Verriegelungsstellung die Klinke mit der Sohulter außer Eingriff
bringtc
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2) Waffe naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8
die gehäuaefest© Steuerkurve (24, 26) ein® Einbuohtung
(26) aufweist, in di« die Klink® (9) bei
TerrlegeltoB Tersohluß alt eines Aniets {23 Σ einfällt.
■. 3) Vaff· naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh
dafi die Klinke (9) an einem Ende einen Aneats (10)
aufweist, der In eine Aussparung (11) des waderta
Y«rsohlu8teilo8 (2) eingreift und bei entriegelt·«
Tersohluß an eines £nde (15) der Aussparung sur Anlag·
koaaat.
4) Waffe naoh einem der vorhergehenden Anspruch®, dadurob
gekennssiohnet, daß die Klinke (9) von einer P^ä«r (17)
, belastet ist, die bestrebt ist, did Nasen (12) tmS Aa-
sätss (10) der Klinke mit dem anderen Yersohliagtsil (2)
in Bingriff su h<en.
5) Waffs naoh einem der vorhergehenden Anspruch©9
gekennzeichnet, daß die Klinke (9) Id
(1) gelagert ist.
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6) Waffe nach Anopruoh 5» daduroh gekennzeichnet, daß
a /qV «sas ihres vcrdsrsn Ends sins säges
förmige Naoe (12) aufweist, deren steile Planke (13)
bei entriegeltem Versohluß die hintere Stirnfläche (U)
de· Vereoaluflkopfes (1) hinterstollt und bei verriegeltea Verschluß ia eine entsprechende Ausnshaung (22)
des Vereohluflkopfee einfällt.
7) Waffe nach Anepruoh 5 oder 6, dadurob geJcennseiohneti
daß die Klinke (9) nahe ihrem vorderen Ende ieitlioh
sur Käse (12) einen sioh in gleicher Biohtung erstreokenden Nooken (23) aufweist, der mit einer im
Verriegelungeetüols: (25) der Waffe abgeordneten Rwnpe
(24) sufläamenwirkt, an die aioh eine Einbuchtung (26)
aneohließt, in die der Hocken in der Verriegelung*-
stellung des Verschlusses einfällt.
8) Waffe naoh einem der vorhergehenden JLneprUohe} daduroh
gekennzeichnet, daß in einem der beiden Versohlußteil·
(1) ein gefederter Stift (18) in Längsriohtung des Verschlusses verschiebbar gelagert ist, der bestrebt ist,
die beiden Verschlußteile (1 und 2) auseinander zu drückenο
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9) Waffe naoh Anepruoh 8, daduroh gekennselohnet, daß
der Stift (18) im VereohluBträgtfr (1) gelagert lato
10) Waffe saeh tinem der vorhergaMfiden Aneprüofce, dadurob
gekennielohnet,- daß de^foraohluSträfer (1) ia Yer-•ohluBgthäuee (3>*iner Pistole befallet iat,t ;.·ι',.
660871721.10.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676608717 DE6608717U (de) | 1967-10-28 | 1967-10-28 | Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676608717 DE6608717U (de) | 1967-10-28 | 1967-10-28 | Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608717U true DE6608717U (de) | 1971-10-21 |
Family
ID=6587679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676608717 Expired DE6608717U (de) | 1967-10-28 | 1967-10-28 | Automatische feuerwaffe mit zweiteiligem, halbstarr verriegelten verschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608717U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745067A1 (de) * | 1976-11-12 | 1978-05-18 | Oerlikon Buehrle Ag | Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe |
-
1967
- 1967-10-28 DE DE19676608717 patent/DE6608717U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745067A1 (de) * | 1976-11-12 | 1978-05-18 | Oerlikon Buehrle Ag | Verschluss an einer selbsttaetigen feuerwaffe |
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