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DE2613199C2 - Automatische Verstärkungsregelschaltung - Google Patents

Automatische Verstärkungsregelschaltung

Info

Publication number
DE2613199C2
DE2613199C2 DE2613199A DE2613199A DE2613199C2 DE 2613199 C2 DE2613199 C2 DE 2613199C2 DE 2613199 A DE2613199 A DE 2613199A DE 2613199 A DE2613199 A DE 2613199A DE 2613199 C2 DE2613199 C2 DE 2613199C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistors
base
resistor
potentiometer
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2613199A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2613199A1 (de
Inventor
Masao Nagoya Aichi Nishikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI JP
Original Assignee
SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI JP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI JP filed Critical SHIN-SHIRASUNA ELECTRIC CORP NAGOYA AICHI JP
Publication of DE2613199A1 publication Critical patent/DE2613199A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2613199C2 publication Critical patent/DE2613199C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/301Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
    • H03G3/3015Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Verstärkungsregelschaltung mit zwei Kanälen für Stereo-Tonaufnahmegeräte, bei der jeder Kanal einen geregelten Transistor als veränderbares Dämpfungsglied aufweist und der Basis jedes geregelten Transistors unter unmittelbarer Vorschaltung jeweils eines weiteren Transistors als Impedanzwandler die auf Masse bezogene Regelspa.mung zugeführt wird, mit einem Korrekturpotentiometer, dessen ve-schiebbarem Abgriff die Rcgelspannung zugeführt wird und dessen Endanschlüsse über Serienwiderständ* jeweils mit der Basis eines der vorgeschalteten Transistoren verbunden sind.
Bei einer automatischen Verstärkungsregelschaltung der eingangs genannten Art besteht die Tendenz, daß unterschiedliche Stromverstärkungsfaktoren zwischen den beiden Kanälen wegen unterschiedlicher Eingangskennlinien und unterschiedlicher Innenwiderstände der geregelten Transistoren auftreten. Bei einer Zweikanal-Stereoanordnung sollen unterschiedliche Stromverstärkungsfaktoren ausgeglichen werden, damit beide Kanäle dieselbe Regelkennlinie aufweisen. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist die nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. I beschriebene automatische Verstärkungsregelschaltung bekannt, bei der es jedoch nicht möglich ist, einen ausreichenden Korrektureffekt zu erhalten, wie dies noch erläutert wird.
Eine der folgenden Fig. I entsprechende Schaltung zur Lautstärke- und Balancesteuerung, jedoch für vier Kanäle, ist aus der US-PS 37 02 901 bekannt. Bei dieser Schaltung ist ein Potentiometer zur Balanceeinstellung mit dem Schleifer an den Abgriff des Lautstärkestellers geschaltet, wobei die Enden der Widerstandsbahn des Potentiometers über Widerstände mit der Basis eines zugehörigen Transistors verbunden sind. Die Kollektoren der betreffenden Transitoren sind mit regelbaren Verstärkern verbunden.
Aus der US-PS 37 69 459 ist eine Schaltung zur Lautstärke-, Balance- und Klangsteuerung bekannt, bei der in den Differenzstufen eine Stromverteilungssteuerung vorgesehen ist. Für die Klangsteuerung ist je Kanal eine Serienschal'ung aus einem Kondensator und einem Transistor vorgesehen, wobei die Basen der Transistoren über Widerstände mit dem Schleifer eines Potentiometers verbunden sind. Hierbei wird der Transistor als veränderbare Impedanz betrieben und über ein Potentiometer mit einer Spannung angesteuert. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine automatische Verstärkungsregelschaltung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits auch bei sehr kleinen Basisströmen in die Regeltransistoren ein Einfluß des Korrekturpotentiometers erhalten bleibt und daß andererseits bei großen Basisströmen unterschiedliche Regelspannungen an den Basen der Regeltransistoren vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen die Basen der vorgeschalteten Transistoren ein Widerstand geschaltet ist und daß die Endanschlüsse des Korrekturpotentiometers über jeweils einen weiteren Widerstand mit Masse verbunden sind.
Mit der erfindungsgemäßen Verstärkungsregeischaltung wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Gleichlauf zwischen den beiden Verstärkerkanälen über den gesamten Regelbereich verbessert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Schaltung einer bekannten automatischen Verstärkungsregelschaltung, und
Fig.2 ein Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstärkungsregelschaltung.
Zur besseren Erläuterung der Erfindung wird im
.to folgenden eine bekannte Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschrieben, in der ii und /2 Eingangsanschlüsse eines linken und rechten Stereokanals bezeichnen. An diesen Eingangsanschlüssen fi und ti ankommende Signale gelangen über Leitungen a\ und
J5 a2 zu einem nicht gezeigten Verstärker. Mit den Bezugszeichen f'i und sind die Ausgangsanschlüsse des linken und rechten Stereokanals bezeichnet. Die zu den Ausgangsanschlüssen t\ und t't gelangenden Signale werden von Dioden D\ und D1 gleichgerichtet
•to und dann einem Kondensator 1 ragefüvtr:rder an seinem einen Anschluß an Masse liegt. Transistoren Q\ und Qi bilden ein veränderbares Dämpfungsglied, das dem linken Kanal zugeordnet ist, während Transistoren Q\ und Q'i ein veränderbares Dämpfungsglied für den rechten Kanal bilden. Die Basis der Transistoren Q\ und Q'i ist jeweils über einen Widerstand R\ bzw. R2 an ein Potentiometer Rv angeschlossen. Der Abgriff 2 des Potentiometers steht über einen Widerstand Λ22 mit dem Kondensator 1 in Verbindung. Der Abgriff 2 des Potentiometers Rv ist an einen Verbindungspunkt zwischen den Dioden D\ und Di angeschlossen, mit dem auch der nicht geerdete Anschluß des Kondensators C verbunden ist.
Bei der oben erwähnten bekannten Schaltungsanordnung werden die Basisströme der Transistoren Q> und Q'i dadurch geändert, daß der Abgriff 2 des Potentiometers Rv verstellt wird, so daß die Impedanzen der veränderbaren Dämpfungsglieder für den linken und rechten Kanal und damit deren Verstärkungen gegensinnig geändert werden. Die Wirkung der bekannten Schaltung beruht also darauf, daß die Widerstände gegensinnig geändert werden, die in Serie zwischen den Basiselektroden der Transistoren Q\ und Q\ und dem Kondensator 1 liegen. Wenn jedoch die Basisströme
h5 dieser Transistoren sehr klein werden, ist keine Korrektur durch die erwähnten Serienwiderstände mehr ausführbar. Somit ergibt sich, daß es mit der bekannten Schaltungsanordnung nicht möglich ist, einen
Korrektureffekt über einen weiten Bereich des Steuersignalpegels zu erreichen, da ein solcher Effekt nur bei ausreichend großen Basisströmen der betreffenden Transistoren eintritt.
Unter Bezugnahme auf Fig.2 wird nunmehr die Erfindung beschrieben; Teile, die mit entsprechenden Teilen in Fig. 1 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls ein Kondensator I vorgesehen, dessen eines Ende an Masse lieg/i und dessen anderes Ende an den Abgriff 2 eines Potentiometers Rv angeschlossen ist. Der an Masse gelegte Anschluß des Kondensators 1 ist über Widerstände R^ und R'i mit den Endanschlüssen der Widerstandsbahn des Potentiometers Rv verbunden. Darüber hinaus liegt ein Kopplungswiderstand Rt zwischen den Basisanschlüssen der Transistoren Qi und Q'\.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in F i g. 2 gezeigten Schaltung erläutert. Wenn ein Steuersignalpegel so niedrig ist, daß die Basisströme der Transistoren Qx und Q\ relativ klein sind, werden Gleichspannungen Vj und V2 an den Endanschiüssen des Potentiometers Rv erhalten, und zwar deswegm, weil der Strom durch zwei Serienwiderstandsschaltungen geteilt wird, von denen eine durch den Widerstand R3 und denjenigen Teilwiderstand des Potentiometers Rv gebildet wird, der zwischen dem Abgriff 2 und dem Verbindungspunkt des Widerstands Ri mit dem Potentiometer Rv liegt; die andere Serienwiderstandsschaltung besteht aus dem Widerstand R'3 und dem anderen Teilwiderstand des Potentiometers Rv. Die auf diese Weise erhaltenen Gleichspannungen Vj und V2 werden über Widerstände /?i und Ri an die Basis des Transistors Qt bzw. Q\ gelegt. Auch wenn eine Differenz zwischen den Basisströmen der Transistoren Q\ und Q'\ besteht, werden in diesem Fall die Gleichspannungen Vi und Vj dadurch gegensinnig geändert, daß der Abgriff 2 des Potentiometers Rv verschoben wird; auf diese Weise werden die Basen der Transistoren Q\ und Q\ mit unterschiedlichen Spannungen versorgt, durch die jede Abweichung der Basis-Emitter-Spannung-Basis-Strom-Kennlinie zwischen den beiden Transistoren auch in der Nähe der Schwellspannung kompensiert werden kann.
Wenn andererseits große Basisströme in die Transistoren Q\ und Q'\ fließen, besteht die Möglichkeit, daß diese Basisströme sich wegen unterschiedlicher Basis-Emitter-Innenwiderstände der beiden Transistoren Q\ und Qi sowie der Transistoren Q\ und Q'2 voneinander
is unterscheiden. In diesem Fall tritt ein Spannungsabfall in einem Widerstandskreis auf, der durch den Widerstand Ri und einen Widerstandsabschnitt des Potentiometers-Widerstands Rv sowie in einem parallelen Widerstandskreis auftritt, der von dem Widerstand R'i und dem anderen Teil des Potentiometer-Widerstands Rv gebildet wird. Demzufolge treter an den beiden Enden des Widerstands rtvsoiche SpannunsrsabfaUe auf, daß die Basisspannung desjenigen Transistors Oi oder Q'\, dessen Basisstrom größer ist, niedriger wird als diejenige des Transistors Q\ bzw. Q, dessen Basisstrom kleiner ist Mit Hilfe des Kopplungswiderstands Rv, der zwischen den Basen des Transistors Q\ und Q\ liegt, wirken die höhere B.isisspannung und die niedrigere Basisspannung in solchen Richtungen zusammen, daß sie sich gegenseitig angleichen, d. h. die Basisspannungen der Transistoren Q{ und Q\ werden damit im wesentlichen einander gleich. Auf diese Weise werden im wesentlichen gleiche Verstärkungen in beiden Kanälen erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Automatische Verstärkungsregelschaltung mit zwei Kanälen für Stereo-Tonaufnahmegeräte, bei der jeder Kanal einen geregelten Transistor als veränderbares Dämpfungsglied aufweist und der Basis jedes geregelten Transistors unter unmittelbarer Vorschaltung jeweils eines weiteren Transistors als Impedanzwandler 3ie auf Masse bezogene Regelspannung zugeführt wird, mit einem Korrekturpotentiometer, dessen verschiebbarem Abgriff die Regelspannung zugeführt wird und dessen Endanschlüsse über Serienwiderstände jeweils mit der Basis eines der vorgeschalteten Transistoren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Basen der vorgeschalteten Transistoren (Qi, Q'i) ein Widerstand (Rt) geschaltet ist und daß die Endanschlüsse des Korrekturpotentiometers (Rv) über jeweils einen weiteren Widerstand (R3, R'3) mit Masse verbunden sind.
DE2613199A 1975-08-22 1976-03-27 Automatische Verstärkungsregelschaltung Expired DE2613199C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50101802A JPS5226144A (en) 1975-08-22 1975-08-22 Automatic gain control circuit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2613199A1 DE2613199A1 (de) 1977-02-24
DE2613199C2 true DE2613199C2 (de) 1982-03-11

Family

ID=14310262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2613199A Expired DE2613199C2 (de) 1975-08-22 1976-03-27 Automatische Verstärkungsregelschaltung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4006427A (de)
JP (1) JPS5226144A (de)
DE (1) DE2613199C2 (de)
GB (1) GB1527163A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4181818A (en) * 1976-11-05 1980-01-01 Gentex Corporation Personal amplifier system

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5226144A (en) 1977-02-26
US4006427A (en) 1977-02-01
DE2613199A1 (de) 1977-02-24
GB1527163A (en) 1978-10-04

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Legal Events

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