DE2608516A1 - Chinoxalin-1,4-dioxid-ester und tierarznei- und wachstumsfoerderungsmittel, die diese verbindungen enthalten - Google Patents
Chinoxalin-1,4-dioxid-ester und tierarznei- und wachstumsfoerderungsmittel, die diese verbindungen enthaltenInfo
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Description
Pfizer Ine.
New York, N.Y., V.St.A.
New York, N.Y., V.St.A.
Chinoxalin-1,4-dioxid-ester und Tierarznei- und Wachsturos
förderungsmittel, die diese Verbindungen enthalten
Die Erfindung betrifft Chinoxaliri-3,4-dioxid-ester der
Strukturformel
CH2-O-C-X
(D
worin X eine Einfachbindung, eine niedere n-Alkylengruppe
oder die Gruppe -(CH2) -CH=CH-(CH2) - bedeutet, worin ρ und
q ganze Zahlen von 0 bis 4 bedeuten und die Summe von ρ + q höchstens 4 bedeutet; A ein Viasserstoff-, Fluor-, Chlor-,
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Brom-, oder Jodatom oder eine Hydroxyl-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-,Cyano- oder Trifluormethyigruppe darstellt;
und R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkanoylgruppe oder eine niedere a-Hydroxyalkylgruppe darstellt. Die erfindungsgemäßen
Verbindungen stellen Ester dar, die aus verschiedenen 3-(a-Hydroxymethyl)-chinoxalin-l,4-dioxiden und verschiedenen
Säuren gebildet sind, die bestimmte Hydroxyphenylgruppen in UJ-Stellung enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind brauchbar als antibakterielle Mittel, z.B. als Antiseptika für die Harnwege,
als systemische Antiinfektionsmittel, als Wachstumsförderungsmittel
für Tiere und als Mittel zur Bekämpfung chronischer Erkrankungen der Atmungsorgane in Truthähnen und zur Verbesserung
des Wirkungsgrades des Futters in Tieren. Sie sind besonders brauchbar zur Prophylaxe und Behandlung von
PastureHose und Salmonellose und haben eine bemerkenswert
und äußerst geringe Toxizität.
Die Verwendung von Chinoxalin-l,4-dioxiden als antibakterielle
Mittel ist bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 344 022 eine Reihe von Verbindungen der Strukturformel
worin R^ ein Wasser stoff atom, eine Alkylgruppe mit bis zu
10 Kohlenstoffatomen, eine in ct-stellung durch eine Hydroxyl-,
eine niedere Alkanoyloxy- oder eine niedere Alkoxygruppe substituierte niedere Alkylgruppe, oder eine Pormylgruppe
bedeutet; R2 eine Alkylgruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen,
eine niedere Alkanoylgruppe, eine niedere a-Hydroxyalkylgruppe,
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eine Formylgruppe oder eine in a-stellung durch eine niedere
Alkanoyloxy- oder niedere Alkoxygruppe substituierte niedere Alkylgruppe darstellt; und X^, X2, X, und X ^ jeweils Wasserstoff
atome oder niedere Alkylgruppen bedeuten, die bei Geflügel während chronischer Erkrankungen der Atmungsorgane wirksam
die Gewichtszunahme und die Putterleistung erhalten^und die
bei der Bekämpfung chronischer Erkrankungen der Atmungsorgane und bei der Beschleunigung des Wachstums und der Verbesserung
der Futterleistung von Tieren wirksam sind. Viele der Verbindungen der vorstehenden US-PS 3 344 022 können als Ausgangsverbindungen
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
eingesetzt werden.
Die Verwendung von Estern verschiedener 3-Hydroxymethy1-chinoxalin-l,4-dioxide
ist ebenfalls bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 639 400 eine Reihe von 2-Carboxamiden
der Strukturformel
.CO-N
CC 0 OH
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine
niedere Alkoxygruppe, eine Hydroxylgruppe oder eine Acyloxygruppe
einer niederen aliphatischen Carbonsäure bedeutet; R2 ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe oder eine
durch eine Hydroxyl-, niedere Alkoxy-, Carbalkoxy-, Monoalkylamino-
oder Dialkylaminogruppe substituierte aliphatische Gruppe bedeutet; R, ein Wasserstoffatom, eine aliphatische
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2Ü0Ö516
Gruppe oder eine durch eine Hydroxyl-, niedere Alkoxy-, Carbalkoxy-, Monoalkylamino- oder Dialkylaminogruppe substituierte
aliphatische Gruppe darstellt, oder R2 und R, jeweils
niedere Alkylgruppen bedeuten, die miteinander und mit dem Amidstickstoff unter Bildung eines 5-, 6- oder 7-gliedrigen
heterocyclischen Ringes verbunden sind, oder Rp und R^ jeweils
niedere Alkylgruppen bedeuten, die miteinander und mit dem Amid-Stickstoff unter Bildung eines 5-, 6- oder 7-gliedrigen
heterocyclischen Ringes, der als zweites Heteroatom ein Stickstoff- oder Sauerstoffatom enthält, verbunden sind;
und R1, ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder
eine substituierte oder nicht substituierte Phenylgruppe bedeutet. Die US-PS 3 558 624 beschreibt ebenfalls
eine Reihe von 2-Carboxamiden, von denen einige mit den vorstehend genannten Verbindungen strukturell isomer sind,
die die folgende Strukturformel aufweisen
worin R^ ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine
niedere Alkoxygruppe oder ein Chloratom bedeutet; R2 ein
Wasserstoffatom oder eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe, die nicht substituiert oder durch eine Hydroxyl-,
niedere Alkoxy-, Acyloxy- oder Mono- oder Dialkylaminogruppe substituiert sein kann; R-, ein Wasserstoff atom oder eine
gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe, die nicht substituiert
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oder durch eine Hydroxyl-, niedere Alkoxy-, Acyloxy- oder Mono- oder Dialkylaminogruppe substituiert sein kann oder,
falls R2 eine Hydroxylgruppe bedeutet, eine Cyclohexylgruppe
darstellen kann; oder R2 und R-, zusammen mit dem Amid-Stickstoffatom
einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, R1^ eine
Alkylgruppe, eine durch Halogenatome substituierte Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine durch Hydroxyl-, Methoxy- oder
Acetoxygruppen substituierte Phenylgruppe darstellt, und X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet.
Obwohl diese Carboxamide aufgrund von in vitro Versuchen anscheinend wertvolle antibakterielle Mittel waren, wurde
festgestellt, daß viele von ihnen in Testtieren gegenüber bestimmten Zielkrankheiten, insbesondere Pasturellose,
Salmonellose und Schweine-Dysenterie, unwirksam sind oder nur mit äußerster Vorsicht eingesetzt werden können. Im
Gegensatz dazu sind die erfindungsgemäßen Verbindungen sicherer
und besitzen eine höhere in vivo Wirksamkeit gegenüber einer Anzahl schwerwiegender Tierkrankheiten. Daher sind die bisherigen
Kenntnisse über 3-Carbonsäureester von Chinoxalindioxiden anscheinend von geringem Wert hinsichtlich der
Zusammenhänge zwischen praktischer Struktur und Wirksamkeit in dieser Klasse von antibakteriellen Mitteln.
Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäßen Chinoxalin- !,^-dioxid-ester der angegebenen Strukturformel (I) brauchbare
antibakterielle Mittel und Wachstumsförderungsmittel sowie Mittel zur Förderung der Putterleistung in Tieren
darstellen.
Bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen sind solche, bei denen A der Formel ein Wasserstoffatom darstellt, solche,
bei denen R der Formel ein Wasserstoffatom, eine Acetylgruppe oder eine Hydroxymethylgruppe darstellt, solche, bei denen
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die Hydroxylgruppe in p-Stellung angeordnet ist, und solche,
bei denen X der Formel die Gruppe -(CH2)2- oder eine aliphatische
Bindung bedeutet. Verbindungen, die mehrere oder alle dieser Erfordernisse erfüllen, sind besonders bevorzugt.
Besonders bevorzugt ist die Verbindung, bei der A ein Wasserstoff atom darstellt, die Hydroxylgruppe in p-Stellung ange„
-C-CH
-C-CH
ordnet ist, R die Gruppe „ und X die Gruppe -
bedeutet. Die Ausdrücke "niedere Alkylgruppe", "niedere
Alkanoylgruppe" und "niedere Alkoxygruppe", wie sie hier
verwendet werden, beziehen sich auf geradkettige und verzweigtkettige
Reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Bei Verabreichung in pharmazeutisch wirksamen Dosierungen stellen die erfindungsgemäßen Verbindungen brauchbare antibakterielle Mittel für die Gesundheitsfürsorge der Tiere dar.
Sie haben sich beispielsv/eise als wirksam zur Verhinderung
der Schweine-Dysenterie, der Salmonellose in Geflügel, Rindvieh und Schweinen und auch der Pasteurellose bei Kälbern
erwiesen. Bei Verabreichung für therapeutische Zwecke werden orale Dosen von etwa 1 bis 60 mg/kg Körpergewicht und
parenterale Dosen von etwa 10 bis 100 mg/kg Körpergewicht eingesetzt. Außerdem wirken die Verbindungen sicher zur
Förderung des Wachstums und zur Verbesserung der Futterleistung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden gewöhnlich als Zusatz zu einem nährstoffmäßig ausgeglichenen Futter in einer
Konzentration von etwa 1 bis etwa I65 g/t Futter an die Tiere verabreicht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden hergestellt, indem man eine Verbindung der Strukturformel
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worin R die für die Formel (I) angegebene Bedeutung hat, in einem reaktionsinerten Lösungsmittel in Gegenwart einer
Base, wie z.B. Kaliumcarbonat, das als Bromwasserstoff-Fänger wirkt, bei etwa Raumtemperatur mit einer Verbindung der
Strukturformel
(III)
worin X und A die vorstehend für die Formel (I) angegebene Bedeutung aufweisen, in Berührung bringt, bis die Umsetzung
unter Bildung des entsprechenden Esters praktisch vollständig abgelaufen ist. Als reaktionsinerte Lösungsmittel können
solche Lösungsmittel verwendet werden, die unter den gegebenen Reaktionsbedingungen praktische keine schädlichen Wirkungen
auf die Reaktionsteilnehmer und Produkte ausüben. Zu den geeigneten reaktionsinerten Lösungsmitteln gehören z.B.
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Acetonitril. Das
Produkt wird gewonnen, indem man das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt, das eine ausreichende Menge Mineralsäure
enthält, um die überschüssige Base praktisch zu neutralisieren und das gewünschte Produkt auszufällen. Das Produkt wird durch
Saugfiltration oder andere geeignete Mittel gesammelt, getrocknet und aus einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. Äthanol,
umkristallisiert.
Die Verbindungen der Formel III sind entweder im Handel erhältlich
oder lassen sich leicht aus im Handel erhältlichen Stoffen nach bekannten Verfahren herstellen. Die Verbindungen
der FormelH werden hergestellt, indem man die diesen Verbin-
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düngen analogen Methylverbindungen bromiert. Die Bromierung
wird durchgeführt, indem man die analoge Methylverbindung mit einer praktisch äquimolaren Menge Brom in einem reaktionsinerten
Lösungsmittel, wie z.B. Methanol, bei Raumtemperatur in Berührung bringt, bis die Umsetzung im wesentlichen vollständig
abgelaufen ist. Das auf diese Weise erhaltene Produkt ist gewöhnlich ein Peststoff, der durch Filtration gesammelt,
mit einem Lösungsmittel, wie z.B. Äther, gewaschen und an der Luft getrocknet wird. Die den Verbindungen der Formel II
analogen Methy!verbindungen und ihre Herstellung sind in der
US-PS 3 3^4 022 beschrieben. Unter den dort, beschriebenen
Verbindungen sind diejenigen besonders interessant, bei denen R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxymethylgruppe oder eine
Acetylgruppe ist. Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen eine ausgezeichnete Wirksamkeit gegenüber der Schweine-Salmonellose
und der Schweine-Dysenterie auf, von der angenommen wird, daß sie durch Treponema hyodyseneriae verursacht
wird. Sie werdea auch gut von Ratten toleriert, wie durch die Reaktion auf Corticosteron und durch die Histopathologie
der Nebenniere gezeigt werden kann. Die Leistung von Küken und Schweinen bei einer Diät, die diese Verbindungen enthält,
ist gegenüber derjenigen von nicht mit Medikamenten versehenen Kontrolldiäten überlegen.
Das breite Spektrum der antibakteriellen in vitro Wirksamkeiten dieser Verbindungen wird durch Bestimmung der minimalen hemmenden
Konzentrationen (MHK) unter Anwendung der Wiederholungsvorrichtung für Impfmaterialien (Inocula Replicating Device)
unter anaeroben Bedingungen erhalten im Gas Pac auf BHI-Agar
erläutert. Die minimale hemmende Konzentration ist die minimale Konzentration des antibakteriellen Wirkstoffs in dem Wachstumsmedium,
bei der der Mikroorganismus des Versuches nicht erscheint. Die minimalen hemmenden Konzentrationen gegenüber
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Treponema hyodysenteriae wurden durch Ausstreichen geeigneter
Verdünnungen des Mikroorganismus auf einem Wachstumsmedium^ das etwa 5 % Rinderblut und etwa 3 % Tryptose-Agar
enthielt 3 bestimmt.
Den in vitro Ausleseversuchen wurden u.a. die folgenden Verbindungen unterworfen, bei denen R und X die angegebene
Bedeutung haben5 und A ein Wasserstoffatom bedeutet. Die Zahlen in der Kolonne mit der Überschrift "OH" geben
die Stellung der Hydroxylgruppe an.
Nr. OH R X Pp. (0C)
1. | 4 | 4 | O It -CCH, |
2. | 3 | 4 | 0 ti -CCH3 |
4 | 0 | ||
3. | 4 | 4 | -CCH, |
4. | 4 | '4 | -CH2OH |
5. | 4 | -CH2OH | |
6. | -CH2OH | ||
7. | -CH2OH | ||
8. | H | ||
9. | H | ||
10. | 0 Il -CCH, |
185-186
183
-CH2- 191-192
-CH2- 191-192
186-188
-(CH2)2 137-139 -CH2- I87-I89
-CH=CH- 90-95
-(CHg)2- I65-I66 -CH2- 2O9-2IO
-(CHg)2- I65-I66 -CH2- 2O9-2IO
-(CH2)2 137-140
In den in vitro Versuchen wurden die folgenden MHK-Spektren bestimmt:
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Primäre in vitro Wirksamkeit (MHK)
Staph. aureüs' 01A106 |
E, Coil • 51A266 |
' E. -Coil 51A218 |
Strep. . pyogen 02C203 |
Strep, equi 021001 |
Strep., zoo 02K001 |
SaI.. · typhim 58DO11 |
Sal. . du'olin' 58UOO1 |
Sal. cholsu |
Asr. hydro 72B001 |
Past, ault |
Past, mult • 59A006 |
|
Staph. aureus 01A005 |
.1,56 | 50 | 50 | 3,12 · | <lj 56 | <1,5δ | 50 | 50 ; | 50 | 6,25· | •12r5 | 25^ |
1,56. | 6f25 | <100 · | 50 | ■ 25 · | <1,56 | <100 " | <100 | <ιοο · | <100 . | 3,2 | 12,5 | 25 ^ |
12,5 | lfj56 | 12f5 · | ' 12,5 | •6,25 | <1|56 - | <L ,56 | 50 | 50 | 50 | . <lj56 | 12,5 | 6f25 |
0f78 | •3f2 | 25 , | •50 | ;<i,56 | ■<1,56 ' | 100 | •25 | 2p ' | .50 | 12,5 | 100 | 12,5 |
3,2 ' | 25: | ;ioo | MOO- | .50 | 12,5 ' | . 100 | -100 ' | 100 | 100 | 12j5" | 50 ', | 50 |
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1,5β | 6,25 | •'l2f5 | ' 12|5 | 12,5 ^ | ' 0,78,' | 50. | 12f5. | ' 25 ' | • 25 | 1,56 ' | 12,5 | "25 |
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6^25 | <0,39 | 25" | <0,39 | 12f5 | 50 | 50 | 25 | .12/5 | ||||
<or39 | lsi cn CD OO cn |
|||||||||||
Für die Verbindung Nr. 10 wurde auch eine minimale hemmende Konzentration von 0,19 gegenüber Treponema hyodysenteriae
gefunden.
Zur Auswertung der therapeutischen in vivo Wirksamkeit von Verbindung 10 wurden akute systemische Infektionen in Mäusen
verwendet. Diese Infektionen wurden durch die intraperitoneale Injektion von Standardkulturen, die in Schweinemagen-Mucin
suspendiert waren, eingeleitet. Die Behandlung wurde 0,5 Stunden nach der Beimpfung mit dem infizierenden Organismus
eingeleitet, und es wurden sodann zwei weitere Dosen 4 Stunden und 24 Stunden nach der Beimpfung verabreicht. Die Wirksamkeit
wurde in PD^Q-Werten gemessen, wobei unter dem PD^-Wert
die Dosis des Wirkstoffs in mg/kg verstanden wird, die erforderlich
ist, um 50 % der behandelten Mäuse gegenüber sonst lethalen Infektionen zu schützen. Diese Werte wurden
auf der Grundlage der Anzahl der Mäuse berechnet, die eine Dauer von 4 Tagen nach der Behandlung überlebten. Die Wirkstoffe
wurden sowohl oral (po) als auch subkutan (se) verabreicht. Die Ergebnisse der Versuche sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt. Der angegebene Bereich bedeutet den 95 #igen Sicherheitsbereich für den PDen-Wert.
po se
8^ * 3.2 6.9 i 3,1
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Versuche haben gezeigt, daß die Verbindung 10 in einer Konzentration von 250 ppm in Küken äußerst gut toleriert
wird. Die gleichen Ergebnisse wurden in Schweinen in einer Konzentration von 150 ppm beobachtet. In der Prophylaxe
von zwei eingeleiteten Krankheiten, nämlich der Schvreine-Dysenterie
und -Salmonellose, wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Im Fall der Dysenterie wurde bei nicht mit
Medikamenten versehenen Tieren ein 100 ^iger Krankheitsbefall
und eine durchschnittliche Sterblichkeit von 36 %
beobachtet. Im Gegensatz dazu wurde bei Tieren, die mit einer Diät aus einem Futter mit einem Gehalt von 25 ppm oder 50 ppm
der Verbindung 10 versorgt wurden, keine Todesfälle und kein Krankheitsbefall beobachtet. Im Fall der Salmonellose starben
20 % der nicht mit Medikamenten versehenen Tiere, und von den überlebenden Tieren gediehen 50 % nicht und waren unwirtschaftlich.
Im Gegensatz dazu starb keines der Tiere, die mit einem Futter mit einem Gehalt von 50 ppm der Verbindung
versorgt worden waren, und es wurden nur 30 % dieser Tiere als nicht gedeihend und unwirtschaftlich eingestuft. Weiterhin
wurde beobachtet, daß durch einen Gehalt von 50 ppm der Verbindung
10 in einem Futter die Futterleistung von Schweinen
um 3 % erhöht wurde, wobei eine pathalogische Untersuchung dieser Tiere keine der Verbindung 10 zuzuschreibenden schädlichen
Wirkungen anzeigte.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können oral oder parenteral
verabreicht werden. Für eine orale Verabreichung für prophylaktische Zwecke werden die Verbindungen gewöhnlich
in ein nährstoffmäßig ausgeglichenes Futter in einer Menge
von 1 bis 165 g/t eingemischt. Für eine orale Verabreichung
für therapeutische Zwecke werden angemessen höhere Dosierungen angewendet. Die Anwendung einer Klasse vonChinoxalin-Dioxiden,
nämlich der Schiff'sehen Basen, ist eingehend in den US-PSs
3 371 090 und 3 3^4 022 beschrieben. Abgesehen von Abweichungen,
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die sich durch Unterschiede in der Löslichkeit ergeben, wird die Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen
im wesentlichen in gleicher Weise durchgeführt.
Typische nährstoffmäßig ausgeglichene Futteransätze für Schweine werden in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Das
Vorstarter-Gemisch wird an Schweine mit einem ungefähren Gewicht von 4,5 bis 11,3 kg verfüttert, während das Starter-Gemisch
an solche Schweine verfüttert wird, die ein Gewicht von etwa 11,3 bis 22,7 kg aufweisen.
Bestandteile | Vorstarter 340 kg Gemisch (kg) |
Starter 680 kg Gemisch (kg) |
gemahlener gelber Mais | 128,44 | 392,60 |
Rohrzucker | 17,03 | - |
Sojabohnenmehl (50 % Rohprotein) |
79,68 | 133,10 |
Magermilchpulver | 34,00 | 34,00 |
getrocknete Molke | 17,00 | 68,00 |
dehydriertes Alfalfamehl (17 % Rohprotein) |
- | 17,00 |
stabilisiertes tierisches Fett |
8,51 | 17,00 |
Kalkstein | .2,38 | 4,05 |
Dicalciumphosphat | 4,27 | 7,47 |
jodhaltiges Kochsalz | 1,70 | 3,40 |
Vitamin-Vorgemisch (1) | 1,70 | 3,40 |
Delamix (2) | 0,34 | 0,68 |
340,00
680,00
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(1) Vitamin-Vorgemisch: % des Vorgemisches
Vitamin A 10
Vitamin D, 10
Cholinchlorid (25 %) 35,25
Niacin O355
Calciumpantothenat (45/0 10
Riboflavin Os39
Vitamin B12 0,2
(2) Delamix:
Mangan 12
Jod 0,24
Eisen 4,0
Kupfer 0,4
Zink 4,0
Kobalt 0,04
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden in die vorstehenden Futteransätze in einer Konzentration von etwa
1 bis 165 g'der Verbindung pro Tonne Futter eingemischt, wobei dieses Verhältnis gewöhnlich etwa 22 g/t beträgt.
Ein typisches Futter für junges Geflügel, gewöhnlich Küken, ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
Bestandteile: % des Gemisches
gemahlener gelber Mais 52,15
Sojabohnenmehl, 50 % Rohprotein 28,10
Fleischreste, 50 % Rohprotein 4,00
Fischreste (Fish solubles) (100-S), 5 nn
52 % Rohprotein ^,uu
Alfalfamehl, 17 % Rohprotein 2,00
stabilisiertes tierisches Fett 8,00
Dicalciumphosphat 2,00
Kalkstein (38 % Ca) 0,25
jodhaltiges Kochsalz 0,50
Vitamin-Vorgemisch 0,50
Cholinchlorid, 25 % 0,30
Vigofac 6 (1) 0,15
Delamix 0,05
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Vigofac 6 ist ein eingetragenes Warenzeichen der
Pfizer Inc.für aus Streptomyces-Fermentationsquellen erhältliche, nicht näher identifizierte Wachstumsfaktoren
für Geflügel und andere Haustiere.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden auch in diesem Putter in einer Konzentration von etwa 1 bis 165 g/t
und gewöhnlich von etwa 22 g/t Putter eingesetzt. Das antibakterielle Mittel wird dem Putter auf Kosten von Maismehl
zugesetzt.
2-Brommethyl-chinoxalin-l,4-dioxid
Eine dicke Aufschlämmung von 106 g (0,6 Mol) 2-Methylchinoxalin-l,4-dioxid
in 400 ml Methanol wurde im Verlauf einer Stunde unter Rühren mit 96 g (0,6 Mol) Brom versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend 5 Tage bei Raumtemperatur
gerührt. Danach wurde das Reaktionsgemisch filtriert, und der gesammelte gelbe Feststoff wurde mit 200 ml Äther
gewaschen. Dieser Peststoff wurde an der Luft getrocknet, wobei man 50 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 158 bis 159°C erhielt, was einer Ausbeute von 32 %
entsprach.
2-Acetyl-3-brommethyl-chinoxalin-l,4-dioxid
Eine Suspension von 3^3 g (1»57 Mol) 2-Acetyl-3-methylchinoxalin-l,4-dioxid
in 3 1 Methanol wurde im Verlauf von 2 Stunden unter Rühren mit 89 ml (1,74 Mol) Brom versetzt.
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Das Reaktionsgemisch wurde anschließend 5 Tage bei Raumtemperatur
gerührt. Der erhaltene gelbe Peststoff wurde durch Saugfiltration gesammelt, mit Methanol und Äther
gewaschen und getrocknet, wobei 331 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 164 bis 166°C erhalten wurden,
was einer Ausbeute von 71 % entsprach.
Nach der vorstehenden Arbeitsweise ließen sich 3-Brommethylchinaxalin-l,4-dioxide
herstellen, bei denen die Acetylgruppe in 2-Stellung durch die folgenden Gruppen ersetzt war:
It
-C(CH2)2H
ti
-C(CH2)3H ,
Il
-C(CH2)
Il
oder -C(CH2)6H
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2-Hydroxymethyl-3-brommethyl-chinoxalin-l
,
4-dioxid
CH OH
2
2
Biv
CH MeoH
3.
Eine Suspension von 10,3 g (0,05 MoI) 2-Hydroxymethyl-3-methyl-chinoxalin-l,4-dioxid
in 100 ml Methanol wurde im Verlauf von 10 Minuten bei Raumtemperatur unter Rühren mit
1,5 ml (0,055 Mol) Brom versetzt. Anschließend wurde das
Reaktionsgemisch 2 Tage lang gerührt. Der erhaltene gelbe Peststoff wurde gesammelt, mit Methanol und Äther gewaschen
und an der Luft getrocknet, wobei 8,9 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 138 bis 1400C erhalten wurden,
was einer Ausbeute von 62 % entsprach.
Nach der vorstehenden Arbeitsweise ließen sich 3-Brommethylchinoxalin-l,4-dioxide
herstellen, bei denen die Hydroxymethylgruppe in 2-Stellung durch die folgenden Gruppen ersetzt
war: .
-CHOHCH, ,
-CHOH(CH2)2H,
-CHOH(CH2)jH,
-CHOH(CH2)4H, oder -CHOH(CH2)5H.
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2-Acetyl-3-hydroxymethyl-chinoxalin-l
»
4-dioxid-p-hydroxyphenyl-propionsäureester
Eine Suspension von 7I55 g (0,52 Mol) Kaliumcarbonat und
p-Hydroxyphenylpropionsäure in 175 ml Dimethylformamid wurde
unter Rühren mit 38,6 g (0,13 Mol) 2-Acetyl-3-brommethylchinoxalin-l,4-dioxid
versetzt, die nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 hergestellt worden waren. Das Gemisch wurde
eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt, und die erhaltene Lösung wurde nach und nach zu 2500 ml Wasser mit einem Gehalt
von 10 ml konzentrierter Schwefelsäure gegossen. Den ausgefällten Feststoff ließ man 18 Stunden lang granulieren und
filtrierte ihn dann ab. Der gesammelte Feststoff wurde aus 900 ml Äthanol umkristallisiert, wobei 49,5 g der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 137 bis l40oc erhalten wurden, was einer Ausbeute von 63 % entsprach.
Unter Anwendung der 2-Acetylverbindung als Ausgangsmaterial
wurden nach der vorstehenden Arbeitsweise die folgenden Verbindungen hergestelltj wobei die Zahl in der Kolonne mit
der Überschrift "OH" die Stellung der Hydroxylgruppe angibt:
A OH X Fp (0C)
H | 4 | - | 185-186 |
H | 3 | - | 183 |
H | 4 | -CH2- | 191-192 |
H | 2 | 165-I67 |
609841 /0967
'Weiterhin wurden nach der vorstehenden Arbeitsweise und
unter Verwendung der Verbindungen von Beispiel 2 als Ausgangsmaterialien durch Veresterung eines 2-Alkanoyl-3-brommethyl-chinoxalin~l,4-dioxids
mit der geeigneten Carbonsäure die folgenden Verbindungen hergestellt:
OH
H | 2-Jod | 2 | -(CH2J2- |
3-Methyl | 2-Methoxy | 4 | - |
H | 4-Chlor | 3 | -(CH2J2- |
2-Brom | 3-Trifluormethyl | 4 | -CH2- |
H | 3-Methoxy | 2 | -(CH=CHJ- |
3-Methyl | 2-Chlor | H | -(CH2)2- |
H | 3-Chlor | 3 | -(CH=CH)- |
3-Cyano | 3-Pluor | 4 | - |
H | 4-Methoxy | 4 | -(CH=CH)- |
4-Methyl | H | 3 | -(CH2J2- |
H | 2-Methoxy | 2 | -CH2- |
2-Cyano | 4-Methoxy | 4 | - |
H | 4-Chlor | 3 | -CH2" |
H | 4 | -(CH2J2- | |
4 | - | ||
2 | -CH2- | ||
4 | -(CH2J4- | ||
4 | - | ||
4 | -(CH=CH)- | ||
4 | -(CH2J3- | ||
4 | -CH2CH=CHCH2 | ||
2 | -(CH2J2- | ||
4 | -CH=CH-CH2- | ||
4 | -CH2-CH=CH- | ||
2 | -(CH2J5- | ||
3 | - | ||
4 | -(CHpJ^- |
B09841 /0967
OH
2-Trifluormethyl | 2-Jod | 4 |
2-Chlor | 2-Cyano | 2 |
4-Äthoxy | 2-Brom | 4 |
2-Äthoxy | 4-Methyl | 4 |
H | 4-Cyano | 4 |
2-Methyl | 3-Brom | 4 |
H | Beispiel 5 | 4 |
H | 4 | |
4 | ||
4 | ||
2 | ||
2 | ||
4 | ||
(CH2)-(CH2J2-
-(CH2)3-
(CH2)2-(CH2)-
2-Hydroxymethyl-chinoxalin-l,4-dioxid-carbonsäureester
Nach der Arbeitsweise von Beispiel/mirde das in Beispiel 1
erhaltene 2-Brommethyl-chinoxalin-l,4-dioxid mit p-Hydroxypheny!essigsäure
und p-Hydroxypheny!propionsäure umgesetzt,
wobei die folgenden Verbindungen erhalten wurden:
A OH X Pp (0C)
H 4 -(CH2J- 209-210
H 4 -(CH2J2- 165-166
Außerdem ließ sich nach der vorstehenden Arbeitsweise durch Umsetzung von 2-Brommethyl-chinoxalin-l,4-dioxid mit den
Carbonsäuren des Beispiels 5 eine ähnliche Reihe von Verbindungen herstellen.
R098A1/G967
2,3-Bishydroxymethyl-chinoxalin-l, 4-dioxid-carbonsäureester
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 4 wurde 2-Hydroxymethyl-3-brommethyl-chinoxalin-ls4-dioxid
unter Umsetzung mit der geeigneten Carbonsäure zu den folgenden Verbindungen umgesetzt;
A OH X Pp (0C)
H | 4 | "(CH2J2- | 186-188 |
H | 4 | -(CH=CH)- | 137-139 |
H | 4 | -CH2- | 90-95 |
H | 4 | 187-189 | |
Weiterhin ließ sich nach der vorstehenden Arbeitsweise durch Umsetzung eines 2-ct'-Hydroxy-niederalkyl-3-bromniethylchinoxalin-l,4-dioxids
mit den Carbonsäuren von Beispiel 4 eine ähnliche Reihe von Verbindungen herstellen.
609841/0967
Claims (9)
- Patentansprüche1/ Chinoxalin-l^-dioxid-ester der allgemeinen StrukturformelCH-O-C-Xworin X eine Einfachbindung, eine n-Alkylengruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel -(CH2J CH-(CHp) - bedeutet, worin ρ und q ganze Zahlen von 0 bis bedeuten und die Summe von ρ + q höchstens 4 bedeutet; A ein Wasserstoff-, Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom oder eine Hydroxyl-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Cyano- oder Trifluormethylgruppe darstellt; und R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkanoylgruppe oder eine niedere a-Hydroxyalky!gruppe darstellt.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, worin A der Formel ein Wasserstoff atom bedeutet.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1, worin die Hydroxylgruppe sich in p-Stellung befindet.
- 4. Verbindung nach Anspruch 1, worin η der Formel die Zahl 1 bedeutet.
- 5. Verbindung nach Anspruch 1I, worin R der Formel die Gruppe -CH2OH bedeutet.609841/0967
- 6. Verbindung nach Anspruch 1J, worin R der Formel die Gruppe-C-CH, bedeutet. ^ ,,
- 7. Verbindung nach Anspruch 6, worin A der Formel ein Wasser stoff atom bedeutet, die Hydroxylgruppe sich in p-Stellung befindet und X der Formel die Gruppe -(C^)2- darstellt.
- 8. Tierarznei- und Wachstümsförderungsmittel, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen nach Anspruch 1 und übliche Hilfs- und Trägerstoffe oder ein nährstoffmäßig ausgeglichenes Tierfutter.
- 9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff 2-Acetyl-3"hydroxymethyl-chinoxalin-l,ί^-dioxid-3-(p-hydroxyphenyl)-propionsäureester enthält.Für: Pfizer Inc.New York,, N.Y., V.St.A.< N. Y.JlRechtsanwalt609841/0967ORIGINAL INSPECTED
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