DE2501875A1 - Alkylsulfonylmethyl- und alkylsulfinylmethylchinoxalin-1,4-dioxide - Google Patents
Alkylsulfonylmethyl- und alkylsulfinylmethylchinoxalin-1,4-dioxideInfo
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Pat.-Anw. DIpl.-lng. Olaf Rutchke
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Dr. RUSCHKE &. PARTNER PATENTANWÄLTE
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Pfizer Inc., New York, State of New York, USA
P. 830
Alkylsulfonylmethyl- xmd AlkylsulfinylinethylcMnoxalin-1,4-d.ioxide
Die Erfindung bezieht sich auf neue Ghinoxalin-1,4-dioxide, die
als antibakterielle Mittel und als Mittel zur Förderung des Wachs-j
turns von Tieren geeignet sind, sowie auf ein Verfahren zur Her- \
stellung dieser Verbindungen. Im spezielleren entsprechen die Ver-!
bindungen der Erfindung der Formel I
OH2-S(O)n-Y
S09 8 30/0965
worin R aus der Gruppe gewählt ist, die aus Wasserstoff und Methyl
"besteht,
ή O, 1 oder 2 ist und
Y niederes Alkyl ist.
Die Suche nach Verbindungen mit verbesserter Wirksamkeit als Mittel
zur Förderung des Wachstums und als antibakterielle Mittel hat zu der Herstellung und Untersuchung vieler Chinoxalin-1,4-dioxide
geführt. Die am 21. Februar 1973 veröffentlichte britische Patentschrift 1 293 850 beschreibt antibakterielle Mittel der Formel II
II,
worin X ein Substituent in 6- (oder 7-) Stellung ist und u.a. Wasserstoff, Methyl, Sulfonamido, N-Methyl oder Ν,Ν-Dimethylsulfonamido
ist, R. Wasserstoff oder Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen
ist und Rp -S-(O) -R., ist, worin η 0, 1 oder 2 ist, und R~
Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Benzyl, substituiertes Phenyl oder substituiertes Benzyl ist.
Die US-Patentschrift 3 644 360 (Patent erteilt am 22. Februar 1972)
beschreibt Verbindungen der Formel II, worin X z.B. Wasserstoff oder Methyl ist, R^ -CONR1R" ist, worin R» Wasserstoff oder niederes
Alkyl ist, und R" u.a. R1, Hydroxy (niedrigere s-alkyl), Amino
(niedrigeres-alkyl), Mono- oder Di(niedrigeres-alkyl)-amino ist
und Rp - CH2Z ist, worin.Z niedrigeres-Alkylthio, niedrigeres-Alkylsulfinyl
oder niedrigeres-Alkylsulfonyl ist.
Die.am 28. Februar 1973 veröffentlichte britische Patentschrift
1 308 370 beschreibt Verbindungen der Formel II, worin X die Bedeutung hat, wie sie oben bezüglich der britischen Patentschrift
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1 293 850 angegeben ist, R.. niedrigeres Alkyl oder Phenyl ist 'und
R2 -(CHp)1n-SO5H ist, worin m O oder 1 ist. Diese Patentschrift
beschreibt auch Verbindungen, worin X die oben angegebene Bedeutung hat, R. Carbo-(niedrigeres-alkoxy) ist und R„ -CH2-SH oder
-CHp-S-(niedrigeres-alkyl) ist.
Es ist nun gefunden worden, daß Chinoxalin-1,4-dioxide der Formel
I außerordentlich wirksam sind gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien, und zwar sowohl in vitro als auch in vivo,
und eine relativ geringe akute Toxizität im Vergleich mit den in
der britischen Patentschrift 1 293 850 beschriebenen bekannten Verbindungen der Formel II aufweisen. Außerdem sind die neuen Verbindungen
wirksame Mittel zur Förderung des Wachstums von Tieren, ' insbesondere von Schweinen, Rindern und Geflügel.
Die hier benutzten Ausdrücke "niedrigeres Alkyl" und "niedrigeres Alkoxy" erfassen Alkyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
weil die Reaktionsteilnehmer mit solchen Gruppen leicht erhältlich sind.
Von besonderem Interesse von den Verbindungen der Erfindung sind wegen ihres breiten Spektrums, ihrer hohen Wirksamkeit und ihrer
relativ geringen akuten loxizität Verbindungen der Formel I, worin
Y niedrigeres Alkyl ist und R Wasserstoff oder Methyl ist.
Die Verbindungen der Erfindung werden im allgemeinen .durch Umsetzen
von 3-Halogenmethylverbindungen der Formel
CH2-X
III,
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worin X Halogen ist und R1 Wasserstoff, Methyl oder Carbo(niedriger
es-alkoxy) ist, mit einem Mercaptan der Formel HS-T, worin Y
die oben angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart einer Base, gegebenenfalls über das als Zwischenprodukt auftretende tertiäre
Ammoniumsalz, und Oxidieren der gebildeten TM ome thy !verbindungen
zu den entsprechenden Sulfinylmethyl- und SuIfonylmethylverbindungen
und Hydrolysieren der gebildeten Garbo-(niedrigeres-alkoxy)-derivate
und dann Decarboxylieren derselben durch Wärme unter Bildung der Verbindungen der Formel I, worin R Methyl ist, hergestellt.
DieVerbindungen der Erfindung, worin R und Y die oben angegebene
Bedeutung haben und η O ist, werden aus den entsprechenden Methylverbindungen
durch eine Reaktionsfolge hergestellt, die (1) ein Bromieren (oder Chlorieren) unter Bildung der entsprechenden Brom-(oder
Chlor-)methylderivate, (2) ein Umsetzen des Brom- (oder Chlor-)methylderivats mit einem geeigneten niedrigeren-Alkylmercaptan
(HS-CHpY) in Gegenwart einer Base unter Bildung des entsprechenden niedrigeren Alkylthiomethylderivats enthält. Die entsprechenden
niedrigeren-Alkylsulfinylmethyl- und 3-niedrigeren-Alkylsulfonylmethylderivate
werden durch Oxidation der 3-niedrigeren-Alkylthiomethylderivate
hergestellt.
Ein alternativer Yerfahrensweg enthält das Behandeln des Brom-(oder
Chlor-)derivats mit Trimethylamin (oder einem anderen tertiären
Amin, wie z.B. Pyridin oder Triäthylamin) unter Bildung der entsprechenden Trimethylammoniumverbindung und dann den Ersatz der
Trimethylammoniumgruppe durch eine geeignete niedrigere-Alkylthiogruppe
oder substituierte-niedrigere-Alkylthiogruppe.
Ein weiteres Verfahren enthält die Herstellung einer Verbindung der Formel I, worin η und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben
und R Carbo-(niedrigeres-alkoxy) ist (britische Patentschrift 1 308 370), nach einem der oben beschriebenen Verfahrenswege und
anschließende Hydrolyse der Estergruppe und Decarboxylierung der so gebildeten Carboxygruppe durch Wärme. Die 3-Brom- (oder -Chlor-)
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methyl-2-R-substituierten-chinoxalin-i,4-dioxidvorläufer der Verbindungen
der Formel I werden leicht durch direktes Halogenieren der entsprechenden 3-Methyl-2-R-substituierten-chinoxalin-1,4-dioxide
hergestellt. Molekulares Brom oder Ohlor sind besonders
"bequeme Mittel für eine Anwendung. Nach einem Verfahren werden ein-Ms
zweimolare Anteile von dem 3-Methylchinoxalin-2-R-substituierten-1,4-dioxid
und dem Halogenierungsmittel in Chloroform oder einem anderen chlorierten lösungsmittel, wie z.B. Methylenchlorid,
Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol, vermischt. Außerdem können Lösungsmittel, wie z.B. Ameisensäure, Schwefelsäure und Essigsäure
und Ν,Ν-Dimethylformamid, ebenfalls angewendet werden. Die Umsetzung
wird in einem Temperaturbereich von etwa 20 bis etwa 1200O
und vorzugsweise von etwa 60 bis etwa 1000O innerhalb einer Zeitspanne
von etwa einer Stunde bis etwa 4 Stunden durchgeführt.
Die Trimethylammoniumderivate werden dann durch Behandeln des geeigneten
3-Brom- (oder -Chlor-)methylchinoxalin-2-R-substituierten-1,4-dioxids
mit Trimethylamin hergestellt. Die Umsetzung wird in einem geeigneten Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel, wie z.B.
E,N-Dimethylformamid, Äthanol, Benzol, Xylol, Chloroform, Dioxan
oder Tetrahydrofuran, bei Temperaturen von etwa 20 bis etwa 1000C
und vorzugsweise von etwa 20 bis etwa 600C durchgeführt. Trimethylamin wird in ein Gemisch von dem Verdünnungsmittel und dem
geeigneten 3-Brom- (oder -Chlor-)methylchinoxalin-2-R-substltuierten-1,4-dioxid
unter Rühren des Gemische eingeblasen, bis das Gemisch gesättigt ist. Das exotherme Reaktionsgemisch wird etwa eine
halbe Stunde bis etwa 4 Stunden gerührt, und das Produkt wird durch Filtrieren oder Verdampfen des Verdünnungsmittels isoliert.
Das Ersetzen der Trimethylammoniumgruppe'durch niedrigeres-Alkyl- ."
thio wird durch Umsetzen mit einem geeigneten niedrigeren-Alkyimercaptan
und wäßrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid erreicht. Ein
organisches Lösungsmittel, wie z.B. Chloroform, wird dann zugegeben,
und dann wird das (/^3-(R-substituierte)Chinoxalin-2-yl/-methyl)
trimethylammoniumbromid- (oder -chlorid)-1,4-dioxid zugegeben. · Das Gemisch wird etwa 1 bis 4 Stunden gründlich gerührt, die Or-
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ganische Lösungsmittelphase wird abgetrennt, und das 3-niedrigeres
AlkyltMomethylchinoxalin-2-R-suTDstituierte-1,4-dioxid wird dann
durch Entfernen des Lösungsmittels gewonnen.
Die 3-niedrigeren-Alkylthiomethylehinoxalin-i,4-dioxide sind außer
ihrer Verwendbarkeit als antibakterielle Mittel Zwischenprodukte für die·Herstellung der entsprechenden 3-niedrigeres-Alkylsulfinylmethyl-
und 3-niedrigeres-Alkylsulfonylmethylc±Linoxalin-2-R-substituierten-1,4-dioxide
durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid oder einer organischen Persäure, wie z.B. Peressigsäure, Perphthalsäure,
Perbenzoesäure oder m-Chlorperbenzoesäure. Die zuletzt genannte Persäure ist besonders geeignet, weil die als Nebenprodukt anfallende
m-Chlorbenzoesäure leicht entfernt werden kann. Die Umsetzung wird in einem Lösungsmittel, wie z.B. Chloroform" oder Methylenchlorid,
bei etwa O bis etwa 3O0C durchgeführt, bis ein Äquivalent
oder zwei Äquivalente (je nachdem, ob das Sulfinyl--oder SuIfonylderivat
gebildet werden soll) verbraucht ist bzw. sind. Es ist vorteilhaft, zur Herstellung der SulJÖigrlderivate äquimolare Anteile
von den Reaktionsteilnehmern anzuwenden, um eine weitere Oxidation zu vermeiden oder auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Die
Oxidation zu der-Sulfinylstufe mit Wasserstoffperoxid schreitet
etwas langsam voran. Eine größere als äquimolare Menge Wasserstoffperoxid und relativ kurze Reaktionszeitspannen, z.B. bis herauf
zu einer Stunde, können daher angewendet werden, ohne daß das SuIfonylderivat gebildet wird.
Die Oxidation zu der SuIfonylstufe kann auch durch Behandeln des
geeigneten Thioderivats in wäßrigem Medium mit Natriumwolframat und Wasserstoffperoxid bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa
1000C erreicht werden. Die Metallverbindung wird im allgemeinen
in einer Menge von etwa 0,0005 bis etwa 0,2 Mol und vorzugsweise von etwa 0,0005 bis etwa 0,02 Mol je Mol Thioderivat angewendet. .
Ein Überschuß von Wasserstoffperoxid wird im allgemeinen angewendet, um eine Umwandlung des Wolframats in Perwolframat sicherzustellen.
Das Brom- (oder Chlor-)methylderivat kann mit dem geeigneten nie-
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drigeren Alkylmercaptan in einem reaktionsinerten Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform, Methylenchlorid, Methanol, Äthanol, Propanol, in Gegenwart einer Base timgesetzt werden, typische Basen sind sekundäre
und tertiäre Amine, wie z.B. Di(niedrigere-alkyl)amine, Tri(niedrigere-alkyl)amine, Pyridin, und anorganische Basen, wie
z.B. Kalium- und Natriumhydroxide oder -acetate. Eine erwünschte
Eigenschaft der gewählten Base ist, daß sie in dem angewendeten reaktionsinerten Lösungsmittel löslich ist, um die Umsetzung zu
beschleunigen. Die Base und das Mercaptan werden im allgemeinen in molaren Anteilen von etwa 1 : 1 "bis etwa 1,5 : 1,0 angewendet.
Die Umsetzung wird normalerweise "bei Raumtemperatur Ms etwa 5O0G
durchgeführt. Temperaturen außerhalb dieses Bereichs können angewendet
werden, "bieten jedoch keine Vorteile "bei dem Verfahren. -
Die Produkte der Erfindung sind in bemerkenswerter Weise zur Behandlung
einer großen Vielfalt-pathogener Mikroorganismen geeignet
und sind daher als industrielle antimikrobielle Mittel, z.B.
bei der Wasserbehandlung, Schlammbekämpfung, 3?arbenkonservierung und Holzkonservierung sowie als Desinfektionsmittel zur örtlichen
Anwendung brauchbar.
Für eine in-vitro-Anwendung, z.B. für die örtliche Applikation,
ist es häufig bequem, das gewählte Produkt mit einem pharmazeutisch geeigneten Trägerstoff, wie z.B. einem pflanzlichen Öl oder
einem Mineralöl oder einer weich machenden Creme, zu vermischen. In ähnlicher Weise können die Produkte gelöst oder dispergiert .
werden in flüssigen Trägerstoffen oder Lösungsmitteln, wie z.B. Wasser, Alkohol, Glykolen oder Gemischen davon oder anderen pharmazeutisch geeigneten inerten Mitteln, d.h. Mitteln, die keinen
nachteiligen Effekt auf den wirksamen Bestandteil ausüben. Mir solche Zwecke ist es im allgemeinen geeignet, Konzentrationen von
aktiven Bestandteilen von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Masse, anzuwenden.
Die hier beschriebenen Verbindungen zeigen im Gegensatz zu der üblichen gramnegativen Wirksamkeit von Chinoxalin-1,4-dioxiden
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eine "breit gestreute Wirksamkeit gegenüber sowohl gramnegativen
als auch grampositiven Bakterien, wie z.B. Staphylococcus aureus, Streptomyces pyogenes, Escherichia coli, Pasteurella multocida und
Shigella sonnei.
Die neuen Verbindungen können "bei einer in-vivo-Anwendung für solche
Zwecke oral oder parenteral, z.B. durch subkutane oder intramuskuläre Injektion, in einer Dosierung von etwa 1 bis etwa 100 mg/
kg Körpergewicht angewendet werden. Pur die parenterale Injektion geeignete Trägerstoffe können entweder wäßrige sein, wie z.B.
Wasser, isotonische Kochsalzlösung, isotonische Dextroselösung, Ringer's Lösung, oder nichtwäßrige Trägerstoffe sein, die die
therapeutische Wirksamkeit der Zubereitung nicht beeinträchtigen und in dem angewendeten Volumen oder der angewendeten Menge nichttoxisch sind (Glycerin, Propylenglykol, Sorbit). Außerdem können
mit Yorteil Zubereitungen hergestellt werden, die für eine extemporierte Herstellung von Lösungen vor dem Verabreichen geeignet sind.
Solche Zubereitungen können flüssige Verdünnungsmittel, wie z.B. Propylenglykol, Diäthylcarbonat, Glycerin, Sorbit usw., Puffer,
Hyaluronidase, lokale Anästhetika und anorganische Salze enthalten,
um erwünschte pharmakologische Eigenschaften zu ergeben. Die Verbindungen der Erfindung können auch mit zahlreichen pharmazeutisch
geeigneten inerten Trägerstoffen kombiniert werden, zu denen feste Verdünnungsmittel, wäßrige Trägerstoffe, nichttoxische organische
Lösungsmittel gehören, und zwar in Form von Kapseln, Tabletten, Pastillen, kleinen runden Tabletten, Trockengemischen, Suspensionen,
Lösungen, Elixieren und parenteralen Lösungen oder Suspensionen. Im allgemeinen werden die Verbindungen in zahlreichen Dosierungsformen mit Konzentrationen in dem Bereich von etwa 0,5 bis etwa
90 Gew.-% der gesamten Zubereitung angewendet. Zu anderen Methoden
gehören das Vermischen mit Tierfuttermitteln, die Herstellung von Futterkonzentraten und Futterzusätzen und die Herstellung von verdünnten
Lösungen oder Suspensionen, z.B. einer 0,1 %igen Lösung,
für Trinkzwecke.
Außerdem führt ein geringer Gehalt an einer oder mehreraider hier
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— Q _
"beschriebenen Verbindungen der Formel I in der Nahrung von gesunden
Tieren, sowohl Wiederkäuern als auch Nichtwiederkäuern, so daß
diese Tiere das Produkt für eine längere Zeitspanne in einer Dosierung von etwa 1 "bis etwa 100 mg/kg Körpergewicht je Tag aufnehmen,
insbesondere in dem Hauptabschnitt der aktiven Wachstumsperiode der Tiere, zu einer Beschleunigung der Wachstumsgeschwindigkeit und einer Verbesserung der Futterverwertung (Anzahl der
Pfunde des Futters, die erforderlichlsind, um zu einer Gewichtszunahme von einem Pfund zu führen). Zu diesen beiden Tierklassen
gehören Geflügel (Hühner, Enten, Puten), Rinder, Schafe, Hunde, Katzen, Schweine, Ratten, Mäuse, Pferde, Ziegen, Maultiere, Kaninchen,
Mink bzw. Nerz und so weiter. Die vorteilhaften Effekte auf die Wachstumsgeschwindigkeit und die Futterverwertung liegen
über denjenigen, die normalerweise mit ernährungsmäßig vollwertigen Nahrungsmitteln erzielt werden, d.h. mit Nahrungsmitteln, die
alle Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und andere Faktoren enthalten, die für das größtmögliche gesunde Wachstum dieser Tiere er-".
forderlich sind. Die Tiere erreichen auf diese Weise schneller und mit weniger Futter die auf dem Markt gewünschte Größe.
Es ist gefunden worden, daß die hier beschriebenen FutterZubereitungen
besonders wertvoll und überlegen bei Schweinen sind. In einigen Fällen kann der Grad des Ansprechens mit dem Geschlecht
der Tiere wechseln. Diß Produkte können natürlich in einem Bestandteil des Futters verabreicht werden oder können gleichmäßig in
ein Mischfutter eingemischt werden und können andererseits auch, wie oben angegeben ist, in einer äquivalenten Menge über die
Wasserration der Tiere verabreicht werden. Viele Futterbestandteile können in einem ernährungsmäßig ausgeglichenen Futter von · _
Nutzen sein. Irgendein TierfuttS2?gemisch .kann hergestellt werden, ■■
das im üblichen Gleichgewicht Energie spendende Nahrungsmittel,1.
Proteine, Mineralien und Vitamine zusammen mit einem oder mehreren
der oben beschriebenen Chinoxalin-1,4-dioxide enthält. Einige der ·
verschiedenen Futterbestandteile sind gewöhnlich Körner, wie z.B. vermahlenes Korn und Kornnebenprodukte, Substanzen mit tierischem
Protein, wie'z.B. Fleisch- und Fischneb.enprodukte, vitaminhaltige
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- ίο -
Gemische, z.B. Vitamin. A- und Vitamin D-Gemische, Riboflavinzu-.
sätze und andere Vitamin B-Komplexe, und Knochenmehl, Kalk und
andere anorganische Verbindungen, die die Mineralien zur Verfügung
stellen.
Die Verbindungen der Erfindung werden vorteilhafterweise in sol-'
chen relativen Anteilen mit eßbaren Trägerstoffen kombiniert, daß Vorgemische oder Konzentrate gebildet werden, die mit normalem
ernährungsmäßig ausgeglichenem Futter leicht vermischt oder als solche als Beigabe zur normalen Fütterung gegeben werden können.
'Zur Herstellung von Konzentraten kann eine Vielfalt von Trägerstoffen
angewendet werden, wie z.B. Sojabohnenöl, Weizenglutenmehl,
Baumwollkuchenmehl bzw. Baumwollsamenöl, Sonnenblumensamenmehl,
Leinsamenmehl, Maismehl, Kalk und Maiskolbenmehl, um ein
gleichmäßiges Verteilen der wirksamen Materialien in dem fertigen Putter zu erleichtern, mit dem das Konzentrat vermischt wird. Das
Konzentrat kann gewünsentenfalls auf der Oberfläche mit verschiedenen
proteinhaltigen Materialien aus eßbaren· Wachsen, wie z.B. Zein, Gelatine, mikrokristallinem Wachs und dergl. überzogen werden, um
einen Schutzfilm zu bilden, der die wirksamen Bestandteile abschließt. Die Anteile der Drogenzubereitung in aolchen Konzentraten
können stark variiert werden, weil die Menge von wirksamen Materialien in dem endgültigen Futter durch Mischen der geeigneten
Menge von dem Konzentrat mit dem Putter so eingestellt werden kann,
daß der gewünschte Gehalt an dem Zusatz erzielt wird. Zur Herstellung von hochwirksamen Konzentraten, d.h. Vorgemisehen, die
zum Vermischen durch den Futterhersteller zur Bildung der endgültigen !"utter oder Konzentrate geringerer Wirkungsstärke geeignet
sind, kann der Drogengehalt in dem Bereich von etwa 0,1 bis 50 g je 454 g Konzentrat liegen. Die hochwirksamen Konzentrate
können von dem Futterhersteller mit proteinhaltigen Trägerstoffen, wie z.B. Sojabohnenkuchenmehl, unter Bildung konzentrierter Zusätze
vermischt werden, die zur direkten Verfütterung an Tiere geeignet sind. Der Drogenanteil in diesen Zusätzen kann innerhalb
des"Bereichs von 0,1 bis 10 g je 454 g Zusatz liegen. Ein besonders
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"brauchbares Konzentrat wird durch "Vermischen von 2 g 'Droge mit
454 g Kalk oder 454 g Kalk-Sojabohnenkuchenmehl (1 : 1) hergestellt.
Andere Nahrungsmittelzusätze, wie Vitamine, Mineralien usw., können in geeigneten Fällen den Konzentraten zugegeben werden.
Dip beschriebenen Konzentrate können außerdem Tierfutter zugegeben
werden, um ein ernährungsmäßig ausgeglichenes fertiges Futter herzustellen, das etwa 5 bis etwa 125 g der hier beschriebenen
Verbindungen je Tonne fertiges Futter enthält.
In dem Fall von Wiederkäuern sollte das fertige Futter Protein,
Fett, Fasermaterial, Kohlehydrate, Vitamine und Mineralien ent-halten, und zwar jeweils in einer Menge, die den Ernährungserfordernissen
des Tieres, für welches das Futter vorgesehen ist, genügt. In dem Fall von Nichtwiederkäuern, wie z.B. Hunden, kann ein geeignetes
Futter etwa 50 bis 80 % Getreidekörner, 3 bis 10 % tierisches Protein, 5 bis 30 % pflanzliches Protein, 2 bis 4 % Mineralien
zusammen mit ergänzenden vitaminhaltigen Materialien enthalten.
Die in-vitro-Wirksamkeiten werden unter aeroben Bedingungen auf
folgende Weise bestimmt. Geeignete serienmäßige Zweifachverdünnungen
der Verbindungen werden mit Gehirn-Herz^Infusionsschmelzagar
in sterilen Petrischalen vermischt, und es wird ermöglicht, daß sich diese Gemische verfestigen. ■ -
Die Bakterienzellen (annähernd 10 bis 10 Zellen) werden auf die
obere Fläche der Agarplatte mit einer gekrümmten Auftragsvorrichtung nach Steers aufgetragen. Die Platten werden bei 370C unter
anaeroben Bedingungen, die durch einen Gas Pak (BBL, Cockeysville,
Ind.) geschaffen wurden, bebrütet. Die M.I.C. (kleinste
Hemmkonzentration) wird als die unterste Konzentration der Droge ·
genommen, die ein Bakterienwachstum vollständig hemmt.
Die in-vitro- und in-vivo-Aktivitäten von Verbindungen nach der
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Erfindung der Formel
-S(O)nY ist und η und Y die oben angegebene Bedeutung
worin Y haben, gegenüber Streptococcus werden nachfolgend angegeben.
pyogenes und Escherichia coli
(a)
Y1 | IN YITRO | E. | IN VIYO | 25 mg/kg | |
S-CH5 | coli | Überlebender (SC)- | E. | ||
S-CH2CH2CH5 | 1,562 | Yerabreichungsweg | coli | ||
SO-CH5 | 50 | 50 mg/kg | 7/10 (b) | ||
SO-CH2CH5 | <O,391 | Strep. | 6/10 | ||
R | SO-CH2CH2CH5 | MIC (mäg/ml) | 3,125 | pyogenes | 10/10 (b) |
H | SO2-CH5 | Strep. | 6,25 | 5/10 (b) | 9/10 |
H | SO2-CH2CH5 | pyogenes | <O,391 | 0/10 | 5/10 |
H | SO2-CH(CH5)2 | 1,562 | -cO,391 | 3/10 (b) | 10/10 |
H | SO2-CH2CH2OH5 | 50 | 0,781 | 2/10 | 10/10 |
H | SO-CH5 | ^0,391 | 25 | 6/10 | 9/10 |
H | SO2-CH5 | 0,781 | 200 | 9/10 | 9/10 |
H | SC - subkutaner | 1,562 | 3,125 | 10/10 | 1/10 |
H | 100 mg/kg | <:O,391 | 10/10 | 7/10 | |
H | <-O,391 | 9/10 | |||
CH5 | 1,562 | 2/10 | |||
CH5 | 3,125 | 1/10 | |||
(a) | 25 > | ||||
0>) | 1,562 | ||||
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Beispiel 1
2-Methylthiomethylchinoxalin-i,4-di oxide
Zu einer Lösung von Natriumhydroxid (600 mg, 0,015 Mol) in Wasser
(40 ml), überschichtet mit Chloroform (40 ml), "wurde unter Rühren
Mercaptan (0,72 g, 0,015 Mol) gegeben. /^2-Chinoxalinyl)methyl7
trimethylammoniumlDromid-1,4-dioxid (5g» 0,015 Mol) -wurde zu der
Methylmercaptanlösung in kleinen Anteilen innerhaLb von 15 Minuten gegeben. Das Gemisch wurde für 20 Minuten gerührt, und die Ghloroformphase
wurde abgetrennt. Frisches Chloroform (40 ml) wurde dem wäßrigen Reaktionsgemisch zugegeben, das danach für eine halbe
Stunde gerührt wurde, und die Ohloroformphase wurde dann abgetrennt,
und diese Operation wurde noch einmal wiederholt. Die vereinigten Chloroformphasen wurden unter vermindertem Druck bis zur Trockne
eingedampft und mit Hexan (30 ml) verrieben. Die nach dem Filtrieren und Trocknen erhaltene feste Substanz bestand aus '2,.86 g
(75 i&Lge Ausbeute) von der in der Überschrift dieses Beispiels angegebenen
Verbindung (F. 118 - 119°0, unter Zers.).
Das /.( 2-Chinoxalinyl )methyl7trimethylammonlumbromid-1,4-dioxid
wurde folgendermaßen hergestellt:
Zu einer Lösung von 2-Methylchinoxalin-1,4-dioxid (213 g, 1,2 Mol)
in Essigsäure (700 ml) wurde unter Rühren bei 85 - 900C eine Lösung von Brom (bromide) (195 g, 1,2 Mol) in Essigsäure innerhalb
von 15 Minuten gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde erwärmt und bei 85 - 900C für eine weitere halbe Stunde gerührt und dann auf Raumtemperatur
abgekühlt. Die feste Substanz wurde durch Abfiltrieren isoliert und dann in Chloroform (1,5 Liter) aufgeschlämmt. Gesättigte
wäßrige Natriumbicarbonatlösung wurde nach und nach zu der Aufschlämmung unter gutem Rühren, bis sich die feste Substanz ge- ··
löst hatte, gegeben. Die Chloroformphase wurde abgetrennt und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Trimethylamin (1,5 Mol)
wurde dann für eine Stunde bei Umgebungstemperatur in die Chloroformlösung
geblasen, und die entstandene feste Substanz wurde durch Filtrieren isoliert, mit Chloroform gewaschen (3" χ 600 ml) und. getrocknet.
Ausbeute 215 g (68 %), F. 223°"C.
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Die verwandte Verbindung, (3-Methyl-2-cMnoxalinyl)met]iyltrimethylammoniumbromid,
wurde folgendermaßen.hergestellt: Zu einer Lösung von 2,3-Dimethylchinoxalin-1,4-dioxid (570 g,
3,0 Mol) in Dichlormethan (3000 ml) "bei Umgebungstemperatur wurde
tropfenweise eine lösung von Brom (160 g, 1,0 Mol) in Dichlormethan
(1000 ml) innerhalb von 90 Minuten gegeben. Nach dem Stehen über Nacht bei Raumtemperatur wurde das Gemisch filtriert. Das
Filtr-at wurde mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung (3 x 300 ml)
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert.
Das" Filtrat wurde dann auf -5°C abgekühlt, und wasserfreies
Trimethylamingas (75 g) wurde durchgeleitet. Die erhaltene Lösung 'wurde bei Raumtemperatur für eine Stunde stehengelassen. Die Lösung
wurde dann bis zum Siedepunkt erwärmt und heiß filtriert, wobei die oben angegebene Verbindung erhalten wurde; i1. 198 - 199°C,
Ausbeute 193 g (58,9 % der Theorie, bezogen auf das angewendete Brom). Die Verbindung wird durch Kristallisieren aus Methanol gereinigt;
F. 209 - 2120C.
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden· nach dem vorstehend
beschriebenen Verfahren unter Anwendung des geeigneten Mercaptanreaktionsteilnehmers (HS-Y) anstelle von Methylmercaptan
hergestellt.
GH2-S-Y
CH2GH3
(0C)
139 - 140
117 - 119
117 - 119
Ausbeute
70 30
509830/0965
Beispiel 2 - 15 - ·
2-Methyl- 3-methylthi omethylchinoxalin-1,4-di oxi ä
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurde (3-Methyl-2-chinoxalinyl)
methyl trimethylanmoniumbromid-1,4-dioxid in die in der Überschrift
dieses Beispiels angegebene Verbindung "umgewandelt (Ausbeute 36,1 %,
F. 95 - 96°G).
Das ( 3-Methyl-2-chinoxalinyl )methyltrimethylammönitim'bromid-1,4-dioxid
wurde folgendermaßen hergestellt:
Zu einer Lösung von 2,3-Dimethylchinoxalin-1,4-äioxid (570 g,
3,0 Mol) in Dichlormethan (3000 ml) "bei Raumtemperatur wurde
tropfenweise eine Lösung von Brom (16O g, 1,0 Mol) in Dichlormethan
(1000 ml) innerhalb von 90 Minuten gegeben. Nach dem Stehen über Nacht bei Raumtemperatur wurde das Gemisch filtriert. Das Filtrat
wurde mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung (3 x 300 ml) gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert.
Das Piltrat wurde dann auf -5°G abgekühlt, und wasserfreies Trimethylamingas
(75 g) wur.de durchgeleitet. Die erhaltene Lösung wurde für eine Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Lösung
wurde dann bis zum Siedepunkt erwärmt und heiß filtriert, wobei die oben angegebene Verbindung erhalten wurde. £&. 198 - 199°C,
Ausbeute 193 g (58,9 % der Theorie, bezogen auf eingesetztes Brom)/. Die Verbindung wurde durch Kristallisieren aus Methanol gereinigt;
F. 209 - 2120C.
2-Methylsulfinylmethylchinoxalin-114-dioxid
Eine Lösung von 2-Methylthiomethylchinoxalin-i,4-dioxid (2,0 g,
0,009 Mol) in Essigsäure (14 ml) wurde auf 15°0 abgekühlt, während
Wasserstoffperoxid (4 ml von 30 %igem Wasserstoffperoxid) tropfenweise
zugegeben wurde. Das Gemisch wurde für 35 Minuten gerührt und dann in Wasser (80 ml) gegossen- . Die wäßrige Lösung wurde mit
Chloroform (3 x 20 ml) extrahiert, die Chloroformextrakte wurden
vereinigt, getrocknet (Na2SO^) und unter vermindertem Druck zu
einem Öl eingedampft. Durch Verreiben des Öls mit Hexan (15 ml) „
509830/0965
wurden 860 mg (23 %ige Ausbeute) des Produkts erhalten; F. 167 1680C.
In gleicher Weise wurde 2-Methyl-3-methylthiomethylchinoxalin-1,4-dioxid
in 2-Methyl-3-methylsulfinylmethylchinoxalin-1,4-dioxid umgewandelt;
F. 135 - 1360G, 13,1 %ige Ausbeute.
Beispiel 4
2-Äthylsulfinylmethylchinoxalin-i,4-dioxid
Eine Lösung von m-Chlorperbenzoesäure (9,4 g, 0,0465 Mol von
85 %igem Material) in Chloroform (75 ml) wurde tropfenweise zu
einer Lösung von 2-Äthylthiomethylchinoxalin-1,4-dioxid (10,98 g,
0,0465 Mol) in Chloroform (100 ml) gegeben. Das Gemisch wurde für eine Stunde gerührt und dann tropfenweise unter Rühren zu Diäthyläther
(1,1 Liter) gegeben. Die ausgefallene gelbe Substanz wurde abfiltriert, mit Diäthyläther (50 ml) und dann mit Hexan
(100 ml) gewaschen und getrocknet. Ausbeute = 8,8 g, 75 %ige Ausbeute; F. 145 - 1470C.
Nach dem gleichen Verfahren wurde 2-n-Propylthiomethylchinoxalin-1,4-dioxid
in 73 %iger Ausbeute in 2-n-Propylsulfinylmethylchinoxalin-1,4-dioxid
umgewandelt, P. 137 - 1390O.
Beispiel 5
2-Methylsulfony!methylchinoxalin-1,4-dioxid
Wasserstoffperoxid (25 ml von 30 %igem Wasserstoffperoxid) wurde
innerhalb von 15 Minuten zu einer Lösung von 2-Methylthiomethylchinoxalin-1,4-dioxid
(13 g, 0,005 Mol) in Essigsäure (100 ml), die auf 150C abgekühlt worden war, gegeben. Das Gemisch wurde dann
über Nacht bei Raumtemperatur gerührt, und der gebildete Niederschlag wurde durch Filtrieren abgetrennt. Das Piltrat wurde tropfenweise
zu Diäthyläther (500 ml) gegeben, und die erhaltene feste Substanz wurde abfiltriert, mit Diäthyläther gewaschen und getrocknet
und ergab 15 g des Produkts (57 %±ge Ausbeute); P. 2250C.
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Beispiel 6
2-Ä'thylsulf onylmethylchinoxalin-i, 4-clioxid
Zu einer lösung von Natriumwolframatdihydrat (250 mg) in Wasser- λ
(800 ml) wurde 2-(Äthylthiomethyl)chinoxalin-1,4-dioxid (53,65 g»
0,2 Mol) gegeben. Wasserstoffperoxid (75 ml von 30 %igem Wasserstoffperoxid)
wurde tropfenweise innerhalb von 20 Minuten zu der Aufschlämmung gegeben. Das Reaktionsgemisch wandelte sich allmählich
in eine rötliche lösung um, und die Temperatur erhöhte sich
auf 350C. Die Lösung wurde dann auf 700G (Innentemperatur) für
1,5 Stunden erwärmt und dann abgekühlt. Die gebildete feste Substanz wurde abfiltriert und getrocknet: 33,0 g (55 %ige Ausbeute);
E. 204 - 2050C
Die folgenden Verbindungen wurden aus den entsprechenden Thioverbindungen
nach den Verfahren der Beispiele 4, 5 und 6 hergestellt:
CH2-SO2-T
H
H
CH,
H
CH,
CH(CH3)2
GHp CHp CH·
GHp CHp CH·
CH2CH5
CH2CH2GH5
CH2CH2GH5
(0C) % Ausbeute Verfahren
177
156
210
169
128
156
210
169
128
178 159 212 170 130
13
45 72,4 36 20
4. 4 5 . 6 6
509830/0965
Beispiel 8
2-Me tliyl thi ometIiyl--3--car "borne thoxych.inoxalin-1,4-dioxid
Triäthylamin (123 ml) wurde zu einer Lösung von 2-Brommethyl-3-carbomethoxychinoxalin-1,4-dioxid
(254 g, 0,81 Mol) in Chloroform (1 liter) "bei Raumtemperatur gegeben. Methylmercaptan wurde langsam
durch das Gemisch für eine Stunde geblasen. Die temperatur stieg auf 480G. Das Reaktionsgemisch wurde zweimal nacheinander
mit Salzsäure (250 ml von 2-normaler HOl), Natriumbicarbonatlösung
(3 x 250 ml einer 5 %igen Lösung) und Wasser (2 χ 250 ml) gewaschen.
Die Chloroformlösung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann zu einem Öl eingedampft, das sich beim
Stehen über Nacht verfestigte (124 g, 55 %ige Ausbeute, ]?. 84 880C).
Der Brommethylester-Reaktionsteilnehmer wurde durch· Zugabe von Brom
(64 ml, 128 Mol) zu. einer dicken Aufschlämmung von 2-Methyl-3-carbomethoxychinoxalin-1,4-^ioxid
(300 g, 128 Mol) in N,N-Dimethylformamid (473 ml) innerhalb von 2 Stunden· hergestellt. Das
Gemisch wurde während der Zugabe und für 3 Tage danach bei Umgebungstemperatur gerührt. Eiswasser (10 Liter) wurde zu dem Gemisch ,
gegeben, und das .Produkt wurde mit Chloroform (1 Liter) extrahiert.
Der Chloroformextrakt wurde getrocknet und zu einem dicken Öl konzentriert.
Das Öl wurde in Diäthyläther (3 Liter) gegossen, und die erhaltene feste Substanz wurde durch Filtrieren isoliert und
getrocknet. Ausbeute 282 g (70 %); Έ. 122 - 1240C (unter Zers.).
In der gleichen Weise wurden die folgenden Verbindungen unter Verwendung
von A'thylm'ercaptan und n- Propylmercaptan anstelle von Methylmercaptan hergestellt:
2-Äthylthiomethyl-3-carbömethoxychinoxalin-1,4-dioxid (71,75 %ige
Ausbeute) als braunes Öl;
2-n-Propylthiomethyl-3-carbomethoxychinoxalin-1,4-dioxid (^ 100 %ige
Ausbeute) als braunes Öl.
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-250187
Beispiel 9
2-Methylsulf inylmethyl^-carbomethoxychinoxalin-i,4-dioxid
Eine Lösung von m-Chlorperbenzoesäure (9,4 g, 0,0465 Mol von
85 %igem Material) in Chloroform (75 ml) wurde tropfenweise zu einer
Lösung von 2-Methylthiomethyl-3-car"bomethoxychinoxalin-1,4-dioxid
(13,0 g, 0,0465 Mol) in Chloroform (100 ml) gegeben. Das Gemisch wurde für eine Stunde gerührt und dann tropfenweise unter Rühren
zu Diäthyläther (1,1 Liter) gegeben. Die ausgefallene gelbe feste Substanz wurde abfiltriert, mit Diäthyläther (50 ml) und dann mit
Hexan (100 ml) gewaschen und getrocknet. Ausbeute = 13,4 g, 97 %
des Produkts; F. 141 - 1420C.
Beispiel 10
2-Methylsulf onylmethyl-3-carbomethoxychinoxalin-i 14-diaxid
Zu einer Lösung von Z-Methylthiomethyl^-carbomethoxychinoxalin-1,4-dioxid
(124 g, 0,443 Mol) in Chloroform (1000 ml) wurde m-Chlorperbenzoesäure (196 g, 0,973 Mol von 85 %igem Material) in
kleinen Anteilen innerhalb von 2 Stunden gegeben. Das Gemisch wurde
gerührt, bis es auf Raumtemperatur abgekühlt war. Die- gebildete feste Substanz wurde abfiltriert, mit Diäthyläther (800 ml) gewaschen und getrocknet und ergab 65,6 g von bei 202 - 2030C schmelzender
fester Substanz. Das Filtrat des Reaktionsgemische wurde
bis zu einem kleinen Tolumen konzentriert, und das Konzentrat wurde
in Diäthyläther (800 ml) aufgeschlämmt. Die erhaltene feste
Substanz wurde abfiltriert, mit Diäthyläther gewaschen und getrocknet und ergab 56,9 gj P. 190 - 1930C, Gesamtausbeute 122,5 g
(89 %).
Die übrigen Produkte des Beispiels 8 wurden in gleicher Weise
oxidiert und ergaben 2-Ä^hylsulfonylmethyl-3-carbomethoxychinoxalin-1,4-dioxid
(35,7 %ige Ausbeute); P. 169 - 1700C und 2-n-Propylsulfonylmethyl-3-carbomethoxychinoxalin-1,4-dioxid
(20 %±ge Ausbeute); P. 128 - 1300C.
509330/0965
Nach, dem Verfahren der Beispiele 3 und 4 wurden die folgenden Verbindungen
aus den entsprechenden Reaktionsteilnehmern hergestellt;
H- 0 |
Γ | |
R | . η | H-C4H9 |
H | 0 | |
H | 1 | A- 9 |
H | 2 | |
0 | / Q | |
1 | H-C4H9 CH3 CH3 |
|
COOC2H5 COOCn-C4H9) COOCn-C4H9) COOCn-C4H9) |
2 0 0 1 2 |
C2I5 H-C4H9 |
CH3 COOCH3 |
0 2 |
H-G4H9 |
COOCn-C4H9) C00(n-C4Hg) |
0 1 |
G2H5 9 |
CH3 | 1 | |
Beispiel 12 | ||
2-Methylsulfonylmethylchinoxalin-114-dioxid | ||
Eine Aufschlämmung von 2-Ä^;hylsulfonylmethyl-3-car"bomethoxychinoxalin-1,4-dioxid
(28,2 g, 0,087 Mol) und 0,5 normalem Natriumhydroxid (280 ml) wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt. Das Re-
509830/0965
aktionsgemisch wurde dann filtriert, und das Filtrat wurde mit
6-normaler Salzsäure "bis zum pH-Wert von 3 angesäuert. Die erhaltene Aufschlämmung wurde in einem Ölbad (Badtemperatur 1200C) für 30 Minuten erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde von dem Ölbad entfernt, auf Raumtemperatur abgekühlt, und die feste Substanz wurde abfiltriert. Es wurden 22,2 g (95 %ige Ausbeute) erhalten;
F. 2160C.
6-normaler Salzsäure "bis zum pH-Wert von 3 angesäuert. Die erhaltene Aufschlämmung wurde in einem Ölbad (Badtemperatur 1200C) für 30 Minuten erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde von dem Ölbad entfernt, auf Raumtemperatur abgekühlt, und die feste Substanz wurde abfiltriert. Es wurden 22,2 g (95 %ige Ausbeute) erhalten;
F. 2160C.
In gleicher Weise wurde das 3-Carbo(niedrigeres-alkoxy)chinoxalin-1,4-dioxid
der Beispiele 8 - 11 in die entsprechenden decarboxylierten
Derivate umgewandelt.
Pat entansprüche
503830/0965
Claims (11)
- Patentansprüche :Verbindung der FormelCH2-S(O)n-Yworin R Wasserstoff oder Methyl ist,Y niedrigeres Alkyl.ist und η 0, 1 oder 2 ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß R Wasserstoff ist.
- 3. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R Methyl ist.
- 4. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η 0 ist.
- 5. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η 2 ist.
- 6. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß η 2 ist.
- 7. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Y Äthyl ist.509830/0965
- 8. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Y Methyl ist.
- 9. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Y Ithyl ist.
- 10. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Y Methyl ist.
- 11. Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil eine Verbindung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche und einen geeigneten Trägerstoff enthält.P 830
Dr.Ve/Di509830/0965
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