DE2801412A1 - 1,4-dioxo- und 4-oxo-chinoxalin-2- carboxaldehyd-sulfonylhydrazone und bestimmte derivate hiervon - Google Patents
1,4-dioxo- und 4-oxo-chinoxalin-2- carboxaldehyd-sulfonylhydrazone und bestimmte derivate hiervonInfo
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Description
1,4-Dioxo- und A-Oxo-chinoxalin^-carboxaldehydsulfonylhydrazone
und bestimmte Derivate hiervon
Die Erfindung betrifft bestimmte neue Sulfonylhydrazone von 1 ,^-Dioxo-chinoxalin^-carboxaldehyd, 4—Oxo-chinoxalin-£-carboxaldehyd,
bestimmte Derivate hiervon sowie deren Verwendung als antibakterielle Mittel und zur Förderung
des Wachstums und zur Verbesserung der Futterausnutzung
bei Tieren.
Schiffsche Basen, die von 2-Formylchinoxalin-i ,4—dioxiden
und carbonylhaltigen Hydrazinderivaten abstammen, sind an
sich bekannte Verbindungen, wobei einige hiervon als anti-
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bakterielle Mittel brauchbar sind und als das Wachstum
fördernde Mittel bei Tieren wertvoll sind. In der US-PS 3 371 090 sind Schiff'sehe Basen der folgenden Formel
beschrieben:
worin R^ und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
niederen Alkylrest bedeuten, R, eine der folgenden Gruppen
ist: NHGSNH2, NHG(NH)NH2, NHR4, NHGOOR5, NHGOR6, OR7,
-N 0 und _n N-CK0CH9OH
worin R^ ein niederer Alkyl-
rest, ein Benzylrest oder ein Hydroxyalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoff atomen ist, R1- ein niederer Alkylrest, ein
Hydroxyalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein
Halogenalkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist; Rg ein
niederer Alkylrest oder der Phenylrest ist, und Rr7 ein niederer
Alkylrest ist. Methoden zur Förderung des Wachstums und zur Verbesserung der Futterwirksamkeit bei Tieren und
von Tierfutterzusammensetzungen unter Verwendung dieser Verbindungen sind in der US-BS 3 433 871 beschrieben.
Arylsulfonylhydrazone von Formylpyridin-N-oxiden, 2-Formylchinolin-N-oxid-phenylsulfonylhydrazon
und die entsprechende I-Formylisochinolinverbindung wurden in neuerer Zeit von
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Sartorelli et al., J.Med.Chem., 1£ (1976) S. 830 beschrieben.
Es wurde gefunden, daß 2-iOrmylpyridin-li-oxid-arylsulfoiiylhydrazone
tumorhemmende Eigenschaften besitzen. Jedoch ergab der Ersatz des lyridinrings durch Benzol, Ohinolin oder
Isochinolin einen Aktivitätsverlust, und die Verschiebung der Formylsulfonylhydrazonseitenkette von der 2-Stellung zu
der 5- oder 4—Stellung des lyridin-lT-oxids ergab ebenfalls
inaktive Verbindungen. Der Ersatz des SCU durch G=O ergab
einen vollständigen Verlust der Aktivität.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung neuer Sulfonylhydrazone
von ij^Dioxo-chinoxalin^-carboxaldehyd, 4—Oxo-chinoxalin-2-carboxaldehyd
und bestimmten Derivaten hiervon mit der allgemeinen Formel (I):
C=NNHSO2R
(D
worin bedeuten:
A a N oder B" -» 0
E = Alkyl mit 1-5 C-Atomen, Phenyl oder Phenyl substituiert
mit F, CH3 oder CH3O;
E =» Wasserstoff;
Br =x wasserstoff;
E^ =* Wasserstoff;
E = Wasserstoff.
Besonders bevorzugte Substituenten als Eest E sind der 4-Methylphenyl-,
4-Methoxyphenyl-, ^lluorphenyl-, Phenyl- und Methylrest·
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Weiterhin "betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Förderung
des Wachstums und zur Verbesserung der Futter ausnutzung "bei
Tieren, wobei dieses das Füttern der Tiere mit einer das Wachstum fördernden Menge einer Verbindung der Formel (I)
umfaßt.
Weiter betrifft die Erfindung eine Tierfutterzusammensetzung,
welche ein ernährungsmäßig ausgeglichenes Futter, das von etwa 5 g bis etwa 200 g pro Tonne des Futters an einer Verbindung
der Formel (I) enthält, umfaßt.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
Die wertvollen, erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch Kondensation des geeigneten SuIfonylhydrazids der Formel
worin R die zuvor angegebene Bedeutung besitzt,
mit dem geeigneten 1,4-Dioxo- oder 4-Oxo-chinoxalin der
Formel (II):
— (ID
1 2 <5 4·
worin A, R , R , B/ und R die zuvor angegebenen Bedeutungen
besitzen,
hergestellt. Annähernd äquimolare Mengen der Reaktionsteilnehmer werden in einem geeigneten, bei der Reaktion inerten
Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa Zimmertemperatur bis zur Rückflußtemperatur des Lösungsmittels miteinander
umgesetzt, wobei Temperaturen von etwa 25°C bis 1000G besonders
bevorzugt sind. Geeignete Lösungsmittel sind solche,
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welche zur Auflösung der Reaktionsteilnehmer dienen und mit keinem der Ausgangsmaterialien oder dem Endprodukt in nachteiliger
Weise in Wechselwirkung treten. Beispiele solcher Lösungsmittel sind Essigsäure, Äthyläther und niedere Alkanole
wie Methanol, Äthanol, Isopropanol und dergleichen. Methanol ist besonders bevorzugt.
Der Zeitbedarf für die Reaktion variiert in Abhängigkeit von !Faktoren wie der Reaktionsfähigkeit der besonderen, verwendeten
Reaktionsteilnehmer, der Konzentration der Reaktionsteilnehmer, dem Reaktionslösungsmittel und der Reaktionstemperatur.
Wie dem Fachmann an sich bekannt, läuft die Reaktion bei höheren Temperaturen rascher ab und es sind relativ kurze Reaktionszeiten
erforderlich, um einen praktischen Abschluß zu erreichen. Bei niedrigeren Temperaturen läuft die Reaktion dagegen
langsamer ab, so daß längere Reaktionszeiten zur Erzielung einer guten Ausbeute an gewünschtem Produkt erforderlich sind.
Für gewöhnlich werden'"jedoch bei Reaktionszeiten von etwa
1 Stunde bis 4- Stunden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
Die üblicherweise aus dem Reaktionsgemisch ausgefällten Erodukte
werden durch geeignete Mittel gesammelt, z.B. durch nitration, sowie getrocknet. In den Fällen, in denen das Produkt
nicht ausfällt, kann das Lösungsmittel durch Abdampfen entfernt werden oder das Produkt durch Zugabe eines Nichtlösungsmittels
wie beispielsweise Hexan, Heptan oder Benzol ausgefällt werden. Gegebenenfalls können die Produkte weiter durch Umkristallisation
aus Lösungsmitteln wie z.B. Methanol, Äthanol oder wässrigem ITjN-Dimethylformamid gereinigt werden.
Eine alternative Methode zur Herstellung der wertvollen Sulfonylhydrazone
der Formel (I) umfaßt die Umsetzung eines Zwischenprodukthydrazons
der Formel (III):
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— (Ill)
worin A, ΈΓ , R , R* und R die zuvor angegebenen Bedeutungen
"besitzen, mit einem Sulfonylchlorid, ESO2Ol, worin R die zuvor
angegebene Bedeutung besitzt, oder dem entsprechenden SuIf onylbromid. Die Reaktion wird in Anwesenheit eines gegenüber
der Reaktion inerten Lösungsmittels durchgeführt, vorzugsweise
in Anwesenheit eines tertiären Amins, das als Säureakzeptor dient, d.h. mit dem bei der Reaktion gebildeten Halogenwasserstoff
kombiniert, wobei ein Säureadditionssalz gebildet wird, das oft in dem gegenüber der Reaktion inerten Lösungsmittel
unlöslich ist und auf diese Weise aus dem Reaktionsgemisch durch Ausfällen entfernt wird. Beispiele von geeigneten,
gegenüber der Reaktion inerten Lösungsmitteln für diese Reaktion sind Äther wie z.B. Äthyläther, Isopropyläther, 1,2-Dimethoxyäthan,
Diäthylenglykoldimethyläther und Tetrahydrofuran, sowie Benzol, Toluol und Acetonitril. Besonders bevorzugt als
Lösungsmittel sind Äthyläther und Tetrahydrofuran. Das aus Gründen der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit bevorzugte,
tertiäre Amin ist Triäthylamin. Obwohl die Reaktion in einem breiten Temperaturbereich mit zufriedenstellenden Ergebnissen
durchgeführt werden kann, sind Temperaturen von etwa 10°0 bis
700O bevorzugt. Für gewöhnlich ist die Reaktion in einer Stunde
oder weniger im wesentlichen abgeschlossen. Das EDodukt der Formel
(I) wird nach Standardmethoden isoliert, z.B. durch Filtrieren zur Entfernung von ausgefälltem Salz und Eindampfen des Filtrates.
Das zurückbleibende Produkt kann gegebenenfalls weiter gereinigt werden, z.B. mittels der zuvor beschriebenen TJmkristallisation.
Die Zwischenprodukthydrazone der Formel (III) werden aus der entsprechenden Verbindung der Formel (II) und Hydrazin oder
Hydrazinhydrat nach auf dem Fachgebiet zur Herstellung von
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Hydrazonen an sich, bekannten Methoden hergestellt, siehe z.B.
Schonberg et al., J. Am. Chem. Soc, 21 (1957) S. 6020.
Eine weitere Methode zur Herstellung der wertvollen SuIfonylhydrazone
der Formel (I) umfaßt die Umsetzung eines Acetals oder Ketals der Formel (IV):
(IV)
Ί 2 -5 4·
.worin A, R , R , R^ und R die zuvor angegebenen Bedeutungen
.worin A, R , R , R^ und R die zuvor angegebenen Bedeutungen
besitzen und R^ ein Alkylrest mit bis zu vier Kohlenstoffatomen
ist,
mit wenigstens einer äquimolaren Menge eines SuIf onylhydrazids
der Formel RSO2MINH2, worin R die zuvor angegebene Bedeutung besitzt.
Diese Reaktion wird in einem gegenüber der Reaktion inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 3O0G bis
2000G für bis zu 24- Stunden und in Anwesenheit wenigstens einer
katalytischen Menge einer starken Säure durchgeführt. Eine ähnliche Arbeitsweise wurde in der US-ES 3 4-93 572 zur Herstellung
der Schiff'sehen Basen angewandt, die aus 2-Formylchinoxalin-1,4—dioxiden
und den zuvor beim Stand der Technik angegebenen, carbonylhaltigen Hydrazinderivate abstammen.
Bevorzugte Lösungsmittel für die letztgenannte Methode zur Herstellung
der Verbindung (I) umfassen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie Benzol, Toluol und Xylol, sowie alkoholische Lösungsmittel
wie Methanol und Äthanol, ferner Athylaeetat. Der hier verwendete Ausdruck "starke Säure" umfaßt beliebige Säuren,
welche eine Erotonierung des Acetals oder Ketals der Formel
(IV) mit der Fähigkeit, seine Rückumwandlung zu dem freien Aldehyd oder Keton herbeizuführen, erlauben. Beispiele solcher
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starken Säuren sind Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure·
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Acetale oder Ketale der Formel (IV) können in einfädler Weise aus den entsprechenden
Aldehyden oder Ketonen der Formel (Ιΐ) nach an sich bekannten
Arbeitsweisen hergestellt werden. Alternativ können die Verbindungen der Formel (IV), worin R und R jeweils ein Wasserstoff
atom sind und A = N -> 0 bedeutet, aus dem entsprechenden
Benzofuroxan und einem Pyruvaldehydalkylacetal, vorzugsweise dem Methylacetal, nach der Arbeitsweise der GB-PS 1 215 815
hergestellt werden.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Sulfonylhydrazide (die ebenfalls als Sulfonylhydrazine oder Sulfonhydrazide
bekannt sind) sind entweder im Handel erhältlich, oder sie können in einfacher Weise aus den entsprechenden Sulfonylhalogeniden,
z.B. den im Handel erhältlichen Sulfonylchloriden,
und Hydrazinhydrat nach der in Organic Syntheses, 40, (1960) S. 93 zur Herstellung von p-Toluolsulfonylhydrazid
beschriebenen Methode hergestellt werden.
Die erforderlichen Ausgangsmaterialien in Form der 1,4-Dioxochinoxalin-2-carbo"xaldehyde
der Formel (II), in denen A = N-^1O
ist und Ir und R jeweils Wasser st off atome sind und Έ? und R
die zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen, werden durch Umsetzung des entsprechenden Benzofuroxans mit einem Dialkylacetal
von Pyruvaldehyd und vorzugsweise mit Pyruvaldehyddimethylacetal in einem gegenüber der Reaktion inerten Lösungsmittel
wie Acetonitril in Anwesenheit einer Base wie Pyrrolidin und anschließende Hydrolyse des erhaltenen Acetals
entsprechend der Arbeitsweise der GB-PS 1 215 815 hergestellt.
Der als Ausgangsmaterial verwendete ^Oxo-chinoxalin^-carboxaldehyd
der Formel (II), worin A = N bedeutet, wird aus dem entsprechenden 2-Bydroxymethyl-1,4-dioxo-chinoxalin durch Erhitzen
hiervon in Anwesenheit einer starken Säure wie konzen-
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IS
trierter Chlorwasserstoff säure, konzentrierter Schwef el^S
oder konzentrierter Phosphorsäure hergestellt. Die Reaktion wird bei einer Temperatur von etwa 25°C bis 125°C und vorzugsweise
von etwa 7O0O bis 1100O während Zeiten von etwa
15 Minuten bis 4 Stunden durchgeführt. Selbstverständlich variiert die Reaktionsgeschwindigkeit mit der Temperatur
entsprechend den wohlbekannten, thermodynamisehen Gesetzen, d.h. es
sind kürzere Zeiten bei höheren Temperaturen sowie längere Zeiten bei niedrigeren Temperaturen erforderlich. Das gewünschte
4—Gxo-chinoxalin fällt aus dem' gekühlten Reaktionsgemisch aus und wird isoliert und gegebenenfalls nach an sich
bekannten Standard-Arbeitsweisen gereinigt. Das erforderliche 2-Hydroxymethyl-1,4--dioxo-chinoxalin wird aus dem entsprechenden
2-0arboxaldehyd durch Reduktion mit einem Metallhydrid wie Natriumborhydrid oder alternativ durch Behandlung mit einem
Tri-(niedrigem)-alkylphosphit hergestellt. Unter dem Ausdruck Tri-(niedrigem)-alkylphosphit ist ein Trialkylphosphit
zu verstehen, das 1 bis 4- Kohlenstoff atome in jeder der Alkylgruppen
besitzt. Trimethylphosphit wird aus Gründen der Einfachheit
und Wirtschaftlichkeit bevorzugt. Die Reaktion wird mit annähernd äquimolaren Mengen des entsprechenden 1,4-Dioxochinoxalin-2-carboxaldehyds
und Tri-(niedrigem)-alkylphosphit in Anwesenheit eines gegenüber der Reaktion inerten, organischen
Lösungsmittels wie einem der niedrigeren Alkanole, z.B. Methanol, Äthanol, n-Eropanol oder Isopropanol, oder N,N-Dimethylformamid
durchgeführt. Das Gemisch wird auf eine Temperatur von etwa 50°0 bis 1600C für Zeiten von einigen Minuten bis
zu wenigen Stunden erhitzt. Pur gewöhnlich ist die Reaktion,
wenn sie bei der Rückflußtemperatur von 1-B?opanol durchgeführt wird, in etwa 0,5 Stunden im wesentlichen abgeschlossen.
Beim Abkühlen fällt das Produkt aus und wird nach Standardmethoden isoliert.
Die wertvollen, erfindungsgemäßen Produkte sind bei einer Behandlung
einer großen Vielzahl von pathogenen Mikroorganismen bemerkenswert wirksam. Sie sind daher als industrielle Anti-
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mikrobenmittel, z.B. bei der Behandlung von Wasser, zur Eontrolle
von Schlämmen, zur Eonservierung von Anstrichmitteln und zur Konservierung von Holz wie auch für Zwecke des örtlichen
Auftrags als Desinfektionsmittel geeignet.
die Verwendung in vitro, z.B. für einen örtlichen Auftrag, ist es oftmals vorteilhaft, das ausgewählte Produkt mit
einem nicht-toxischen Träger wie einem pflanzlichen oder mineralischen Öl oder einer aufweichenden Creme. In gleicher
Weise können sie in flüssigen Trägern oder Lösungsmitteln wie Wasser, Alkohol, Glykolen oder Mischungen hiervon oder in anderen,
nicht-toxischen, inerten Medien, d.h. Medien, die keinen schädlichen Einfluß auf den aktiven Inhaltsstoff besitzen,
aufgelöst oder dispergiert werden. I1Ur solche Zwecke ist es im
allgemeinen annehmbar, r Konzentrationen an aktiven Inhaltsstoffen
von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung, anzuwenden.
Weiterhin zeigen zahlreiche der hier beschriebenen Verbindungen ein breites Aktivitatsspektrum, d.h. Aktivität sowohl gegen
gram-negative als auch gram-positive Bakterien wie Escherichia coli, Salmonella cholerasuis, Staphylococcus aureus, Streptococcus
pyogenes und Pasteurella multocida. Dies steht im Gegensatz zu der üblichen gram-negativen Aktivität von Chinoxalin-di-N-oxLden.
Zusätzlich sind zahlreiche hiervon in vivo aktiv und besonders brauchbar als Förderer für das Wachstum von Tieren,
insbesondere für Schweine und Geflügel. Im Hinblick auf ihre antibakterielle Aktivität sind solche Verbindungen der Formel
(I) besonders bevorzugt, worin A ein Stickstoffatom ist und jeder der Reste R , R2, R* und R ein Wasserstoff atom ist und
R die Bedeutung Έ? besitzt, worin R^ ein Methylphenyl- oder
Methoxyphenylrest ist, und die Verbindungen der Formel (I), in denen A = N-» 0 bedeutet, R1, R2, R5 und R^ jeweils Wasserstoff
atome sind und R die Bedeutung R besitzt, worin R ein
Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, ein Hienylrest, Methyl-
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phenylrest oder Fluorphenylrest ist. Besonders bevorzugt wegen
ihrer in vivo Aktivität sind ^—Qxo-chinoxalin^-carboxaldehydp-toluolsulfonylhydrazon
und-1 ,^—Dioxo-ehinoxalin^-carboxaldehydp-toluolsulfonylhydrazon.
Bei der in vivo Anwendung für solche Zwecke können die neuen Verbindungen oral oder parenteral appliziert werden, z.B. durch
subkutane oder intramuskuläre Injektion, bei einer Dosierung von etwa 1 mg/kg bis etwa 100 mg/kg Körpergewicht. I1Ur die parenterale
Injektion geeignete Träger können entweder wässrige Träger wie Wasser, isotonische Salzlösung, isotonische Dextroselösung,
Binger-Lösung, oder nichtwässrige Träger wie Fettöle pflanzlichen
Ursprungs (Baumwollsamenöl, Erdnußöl, Maisöl, Sesamöl),
Bimethylsulfoxid oder andere nichtwässrige Träger, welche die
therapeutische Wirksamkeit der Präparation nicht stören und in dem angewandten Volumen oder Verhältnis nicht toxisch sind
CGlyeerin, Propylenglykol, Sorbit)»sein. Weiterhin können für
die unvorbereitete Herstellung von Lösungen geeignete Zusammensetzungen vor der Applikation ebenfalls leicht hergestellt werden.
Solche Zusammensetzungen können flüssige Verdünnungsmittel, z.B. Propylenglykol, Biäthylcarbonat, Glycerin, Sorbit, usw.,
Puffer, Hyaluronidase, lokale Anästhetika und anorganische
Salze, um die gewünschten pharmakologischen Eigenschaften zu ergeben, enthalten. Diese Verbindungen können ebenfalls
mit verschiedenen pharmazeutisch annehmbaren, inerten Trägern einschließlich festen Verdünnungsmitteln, wässrigen
Trägern, nicht-toxischen, organischen Lösungsmitteln in Form von Kapseln, Tabletten, Lutschtabletten, Pastillen, Trockenmischungen,
Suspensionen, Lösungen, Elixieren und parenteralen Lösungen oder Suspensionen kombiniert werden. Im allgemeinen
werden die Verbindungen in verschiedenen Dosierungsformen bei Eonzentrationswerten von etwa 0,5 bis etwa 90 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtzusammensetzung, angewandt.
Andere Methoden umfassen das Vermischen mit Tierfuttermitteln,
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die Herstellung von Futterkonzentraten und Futterergänzungsstoffen
und verdünnter Lösungen oder Suspensionen, z.B. einer 0,1 %igen Losung für Tränkzwecke. Die Zugabe einer geringen
Menge von einer oder mehrere der hier beschriebenen, aktiven
Verbindungen der Formel I zu der Diät von gesunden Tieren, sowohl Wiederkäuern als auch Ifichtwiederkäuern, so daß diese
Tiere das Produkt über eine längere Zeitspanne in einer Menge von etwa 1 mg/kg bis etwa 100 mg/kg Körpergewicht pro Tag erhalten,
insbesondere über einen größeren Abschnitt ihrer Periode des aktiven Wachstums, ergibt eine Beschleunigung der
Wachstumsrate und verbessert die Putterausnutzung, d.h. die Anzahl der erforderlichen 'Kilogramm an Futter zur Erzeugung
eines Gewichts Zuwachs es von 1 kg. Zu diesen beiden Klassen von Tieren gehören Geflügel (Hühner, Enten, Truthähne), Rinder,
Schafe, Hunde, Katzen, Schweine, Ratten, Mäuse, Pferde, Ziegen, Maultiere, Kaninchen, Herze, usw.. Die günstigen Effekte bei der
Wachstumsrate und der Futter ausnutzung liegen über den Normalwerten,
die mit kompletten Hahrdiäten erzielt werden, welche
alle Hahrstoffe, Vitamine, Mineralien und andere für ein maximales,
gesundes Wachstum solcher Tiere bekannten Faktoren bzw. Stoffe enthalten. Die Tiere erreichen daher ihre Marktgröße zu
einen früheren Ze'itpunkt und mit einer geringeren Futtermenge.
Die hier beschriebenen Futterzusammensetzungen haben sich als besonders wertvoll und hervorragend bei Schweinen erwiesen. In
einigen Fällen kann das Ausmaß des Ansprechens mit dem Geschlecht der Tiere variieren. Die Produkte können selbstverständlich in
eine» Bestandteil des Futters gegeben werden, oder sie können gleichförmig in ein Mischfutter eingemischt werden; wie zuvor
beschrieben, können sie alternativ in einer äquivalenten Menge über die Wasserration für das Tier appliziert werden. Es sei
darauf hingewiesen, daß eine Vielzahl von Futterbestandteilen bei ernährungsmäßig ausgeglichenen Futtern vorteilhaft sein
können· Jede "beliebige Tierfutterzusammensetzung kann so her-
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gestellt werden, daß sie das übliche, ernährungsmäßige Gleichgewicht
hinsichtlich Energie, Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen zusammen mit einer, oder mehreren der zuvor beschriebenen
Verbindungen der Formel (I) enthält. Einige der verschiedenen Bestandteile sind normalerweise Körner (Getreide) wie
gemahlenes bzw· geschrotetes Getreide und Getreidenebenprodukte, tierische Iroteinsubstanzen wie Fleisch- und Fisch-Hebenprodukte,
Vitaminmischungen, z.B. Mischungen von Vitamin A und D, Kiboflavinzusatzstoffe oder andere Vitamin-B-komplexe
sowie Knochenmehl, Kalk und andere anorganische Verbindungen zur Bereitstellung der Mineralstoffe.
Die relativen Anteile der erfindungsgemäßen Verbindungen in !Futtermitteln und Futterkonzentraten kann etwas in Abhängigkeit
von der Verbindung, dem Futter, mit welchem zusammen sie verwendet werden, und dem das Futter verbrauchenden Eier variieren.
Diese Substanzen werden vorteilhafterweise in solchen Eelatiwerhältnissen mit essbaren !Prägern kombiniert, daß
Vormischungen oder Konzentrate erhalten werden, die in einfacher Weise mit standardmäßigen, ernährungsmäßig ausgeglichenen
Futtern vermischt werden können, oder die selbst als Zusatz zu normalem Futter eingesetzt werden können.
Bei der Herstellung von Konzentraten zu einer großen Vielzahl von Trägern können folgende verwendet werden: Sojabohnenölmehl,
Maisklebermehl, Baumwollsamenölmehl, Sonnenblumensamenmehl,
Leinölmehl, Maismehl, Kalk und Maiskolbenmehl. Der Träger erleichtert eine gleichförmige Verteilung der aktiven Materialien
in dem fertiggestellten Futter, mit welchem das Konzentrat vermischt wird. Das Konzentrat kann gegebenenfalls mit
verschiedenen proteinartigen Materialien oder essbaren Wachsen wie Zein, Gelatine, mikrokristallinem Wachs und dergleichen
auf der Oberfläche beschichtet sein, so daß ein Schutzfilm geliefert wird, welcher die aktiven Inhaltsstoffe einsiegelt.
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ao
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anteile der Wirkstoffpräparation
in solchen Konzentraten in starkem Maße variieren können, da die Menge an aktiven Materialien .in dem fertigen Putter durch Einmischen
des geeigneten Anteiles von Konzentrat mit dem Futter zur Erhaltung des gewünschten Wertes an Zusatzstoffen eingestellt werden
kann. Bei der Herstellung von sehr starken Konzentraten, d.h. Vormischungen, die zum Einmischen durch Futterhersteller zur Herstellung
von fertigen Futtern oder Konzentraten geringerer Stärke
geeignet sind, kann der Wirkstoff gehalt von etwa 0,2 g bis 100 g pro kg Konzentrat variieren. Die stark aktiven Konzentrate können
von dem Futterhersteller mit proteinartigen Trägern wie Sojabohnenölmehl
unter Herstellung von konzentrierten Erganzungszusatzen,
die für ein direktes Verfüttern an Tiere geeignet sind, vermischt werden. Der Anteil des aktiven Inhaltsstoffes in diesen Ergänzungszusätzen
kann von etwa 0,2 g bis 20 g pro kg des Ergänzungszusatzstoffes variieren. Ein "besonders brauchbares Konzentrat wird
durch Vermischen von 4 g an aktiven Inhaltsstoff en mit 1 kg Kalk oder 1 kg eines Gemisci.es aus Kalk-So j abohnenölmehl (1:1) erhalten.
Andere Diätergänzungsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, usw. können zu den Konzentraten in den geeigneten Fällen zugesetzt
werden.
Die zuvor beschriebenen Konzentrate können ebenfalls zu Tierfuttermitteln
zugesetzt werden, um ein ernährungsmäßig ausgeglichenes, fertiges Futter herzustellen, das von etwa 5 g bis etwa
200 g der hier beschriebenen Verbindungen pro Tonne an fertigem
Futter enthalt. Im Fall von Wiederkäuern sollte das fertige Futter Protein, Fett, Fasern, Kohlehydrate, Vitamine und Mineralstoffe
jeweils in einer ausreichenden Menge für die erforderliche Ernährung des Tieres, für welches das Futter bestimmt ist,
enthalten. Die meisten dieser Substanzen sind in natürlich vorkommenden Futtermaterialien wie AIfalfaheu oder Mehl, geschrotetem
Mais bzw. Korn, ganzem Hafer, Sojabohnenölmehl, Maissilage,
gemahlenen Maiskolben, Weizenkleie und getrockneten Melassen enthalten. Knochenmehl, Kalkstein, kodiertes Salz
und Spuren Mineralien werden häufig zugesetzt, um die erforderlichen Mineralstoffe bereitzustellen, weiterhin Harnstoff
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I 4 I 2
zur Bereitstellung von zusätzlichem Stickstoff·
Vie dem Fachmann an sich, bekannt, kann die Art der Diät bzw.
des IPutters extrem in Abhängigkeit von dem Zweck, der Art der Futterzufuhr, der Tierart usw. variieren. Spezifische Diäten
bzw. Futter für verschiedene Zwecke wurden von Morrison im Anhang zu "Feeds and Feeding", Morrison-Publishing Company,
Clinton, Iowa, USA (1959) beschrieben.
Im Fall von nichtwiederkauenden Tieren wie SchlachtSchweinen
kann ein geeignetes Futter von etwa 50 bis 80 % Getreide bzw.
Körner, 3 bis 10 % tierisohes Protein, 5 bis 30 % pflanzliches
Protein, 2 bis 4- % Mineralstoffe zusammen mit Quellen für zusätzliches
Vitamin enthalten.
Die antibakterielle in vitro-Aktivität der erfindungsgemäßen
Verbindungen kann nach der konventionellen Reihendoppelverdünnungstechnik in Hirn-herz-infusionslösung (Difco) gezeigt
v/erden. Die Brühe wird mit Bakterien und der festverbindung der Formel (I) beimpft, dann wird sie über Nacht unter anaeroben
Bedingungen inkubiert. Am nächsten Tag wird der Rest visuell eingestuft. Die minimale Hemmkonzentration (MIC) der Testverbindung
ist die niedrigste Konzentration, welche Trübung verhindert, d.h. welche ein Wachstum des Mikroorganismus verhindert. Die
in vitro-Aktivität en einer Anzahl der erfindungsgemäßen Verbindungen sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Die Verbindungen der Formel (I) zeigen weiterhin eine antibakterielle
in vivo-Aktivität. Bei der Bestimmung dieser Aktivität wird die Tastverbindung bei Mäusen appliziert, welche durch
intraperitoneale Injektion einer lethalen Impfmenge von pathogenen
Bakterien infiziert wurden. Die Testverbindung wird unter mehrfacher Dosierung appliziert, wobei entweder der orale (p.o.)
oder der subkutane (s.c.) Weg gewählt wird. Die eingeimpfte Menge der Bakterien variiert vom Einfachen bis zum Z ehnfachen der Menge,
die zum Töten von 100 % der Mause unter den Testbedingungen er-
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forderlich, ist. Am Ende des Tests wird die Aktivität der
Verbindung dadurch, abgeschätzt, daß die Anzahl der überlebenden Tiere von den behandelten Tieren bestimmt wird.
Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle I aufgeführt, wobei die !Fähigkeit der Verbindungen zum Schutz der Mäuse
gegen eine lethale Infektion durch Salmonella cholerasuis angegeben ist·
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in | in |
C-J | CNl |
P-I | p4 |
co
CNl
vO | sr | co | , . ι | sr | |
vO | |||||
ro | vO | U | r ■> | vo | |
·—· | U | C | |||
co | CO | ||||
in | I | I | |||
sr | sr | U | U | ||
vO | I | I | |||
O | sr | sr | |||
809829/0877 ORIGINAL INSPECTED
29UU12
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert· Die zur Kennzeichnung dienenden Absorptionsbanden der IR-Spektren sind als Wellenzahlen (cm ) angegeben·
Die Spektren der kernmagnetischen Resonanz ( H-nmr) wurden bei 60 MHz an Lösungen in Deuterotrifluoressigsäure
(GFj5CO2D) oder Deuterochloroform (CDGl5) gemessen, und die
Spitzenpositionen sind in ppm (Teile pro Million) gegenüber dem Standard 3fetramethylsilan angegeben. Die folgenden Abkürzungen
für die Formen der Spitzen werden verwendet: s = Singuiett
m = Multiplett·
m = Multiplett·
4-0xo-chino3:alin-2-oarboxaldehyd
1,oo g = 5,20 mMol 2-Hydroxymethyl-1,4-dio:x:o-chino3calin wurden
zu 3 ml konzentrierter Salzsäure hinzugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren für 1 Stunde auf 1000G erhitzt.
Der ausgefällte, brause Feststoff wurde durch Abnutsehen gewonnen
und aus Aceton umkristallisiert, wobei 0,57 g (63 %) der in der Überschrift genannten Verbindung mit F. = 175-^760O
erhalten wurden.
^H-nmr (GF5GO2D) ppm S : 7,6-8,4 (4, m, Beuzenoid-H), 8,87 (1,
s, H in 3-Stellung), 9,60 (1, 2, GHO). Das Massenspektrum zeigte ein Molekülion bei M/e = 174.
Beispiel 2
1,4-Dioxo-chinoxalin-2-carboxaldeh.yd-'P-toluolsul·fon.γlh.τdrazoΐl
Ein Gemisch von 1,90 g = 0,01 Mol 1,4-Dioxo-chinoxalin-2-carboxaldehyd
und 2,79 g = 0,015 Mol p-Toluolsulfonylhydrazin in 200 ml
Methylalkohol wurde für 1 Stunde unter Rückfluß gekocht und dann abgekühlt. Der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtration gesammelt,
wobei 3,48 g (Ausbeute = 97 %) der in der Überschrift
genannten Verbindung mit F. = 160°G (Zers.) erhalten wurden.
Analyse auf C16H^4Xr4P4S:
berechnet: G= 53,62; H = 3,94; H = 15,63 %
gefunden: C= 53,31; H = 4,00; H = 15,68 %.
809829/0877
-Λ9-
25 2«0H12
1,4-Dioxo-cMnoxalin-2-oarboxaldeIiyd-b enzolsulfonylhydrazon
Ein Gemisch, von 1,00 g = 0,0052 Mol 1,4-Dioxo-chinoxalin-2-carboxaldehyd
und 0,95 g = 0,0052 Mol Benzolsulfonylhydrazin
in 75 ml Methanol wurde bei Zimmertemperatur für zwei Stunden
gerührt· Der gelbe Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und an der Luft getrocknet, wobei 1,52 g (83 % Ausbeute)
der in der Überschrift genannten Verbindung mit F. = 1470O
(Zers.) erhalten wurden.
Unter Wiederholung der Arbeitsweisen von Beispiel 2 oder 3 jedoch unter Verwendung des entsprechenden Sulfonylhydrazins
in oedem Fall wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
GH-
O ♦f |
GH=ISlHSO2R | J | F. | (0G) |
O | Ausbeute, % | 144° | (Zers.) | |
169° | (Zers*) | |||
>250° | ||||
49 | ||||
60 | ||||
30 | ||||
Beispiel 5
4-Oxo-chinoxalin-2-carboxaldeh,Td-p-toluolsulfon.ylh,ydrazon
Ein Gemisch von 0,95 S = 0,0057 Mol 4-0xo-chinoxalin-2-carboxaMehyd
und 2,10 g = 0,011 Mol p-Toluolsulfonylhydrazin
in 100 ml Methylalkohol wurde bei Zimmertemperatur für 1 Stunde gerührt, Das Lösungsmittel wurde durch Abdampfen entfernt, und
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der Rückstand wurde aus wässrigem Dimethylformamid umkristallisiert,
wobei 1,82 g (Ausbeute = 98 %) der in der Überschrift
genannten Verbindung mit F. = 160-1630C (Zers.) erhalten wurden.
Analyse auf C^gH^H^Q^S:
berechnet: C = 56,13;. H = 4,12; IT = 16,56 % gefunden: G = 55>84; H = 4,35» E = 15,94 %.
4-Cbro-cMnoxalin-2-carboxaldehyd-p-methoxybenzolsulfonylhydrazon
Ein Gemisch, von 0,87 g = 0,005 Mol 4-0xo-cMnoxalin-2-carbox£ildehyd
■a013· 1»15 S = 0,056 Mol p-MettLOxybenzolsulfonylhydrazin in 90 ml
Methanol wurde bei Zimmertemperatur für 2 Stunden gerührt. Der
fiiederschlag wurde abfiltriert und aus Methanol tmkristallisiert,
wobei 1,20 g (Ausbeute » 66 %) des Produktes mit F. = 19O-191°C
(Zers·) anfielen·
Die folgenden A-Oxo-chinoxalin^-carboxaldehyd-sulfonylhydrazone
worden in ähnlicher Weise nach der Arbeitsweise von Beispiel 6
hergestellt·
GH=ImHSO2R
4, | ϊ. (°G) | |
133° (Zers.) | ||
B | Ausbeute, % | 123° (Zers.) |
70 | 140-1° (Zers.) | |
4-Ki6H4 | 79 | |
CHx 7 |
21 | |
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Beispiel 8
4-0xo-chinoxalin-2-carboxaldehyd-hydrazon
Eine Lösung von 1,10 g = 0,063 Hol ^-Oxo-chinoxalin^-carboxaldehyd
in 50 ml wasserfreiem Äthanol wurde mit 2 ml Hydrazinhydrat "behandelt*
und die erhaltene Lösung wurde 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt.
Die Filtration des abgekühlten Heaktionsgemisches und die ITmkristallisation aus Ithanol ergaben 647 mg (55 %) des Produktes
mit F. = 189-191°0 (Zers.)·
Analyse auf
berechnet: G = 57,^5; H = 4,26; K = 29,79 %
gefunden: C = 56,96; H = 4,37; » = 29,35 %.
Beispiel 9
4-Oxo-chinoxalin-2-carboxaldehyd-p-methoxabenzolsulfonylhydrazon
Eine Lösung von 0,768 g = 0,004 Mol 4-0xo-chinoxalin-2-carboxaldehyd,
0,841 g = 0,004 Mol p-Methoxybenzolsulfonylchlorid
und 0,6 ml = 0,004 Mol Triäthylamin in 60 ml iDetrahydrofuran
wurde bei Zimmertemperatur für 2 Stunden gerührt und dann filtriert.
Das Ecodukt wurde aus Methanol umkristallisiert, wobei
0,996 g (66 %) der in der Überschrift genannten Verbindung mit P. = 190-1910O (Zers.) erhalten wurden.
Beispiel 10
1,4-Dioxo-chinoxalin-2-carboxaldeh,τd-p-toluolsulfon,γlh.γdrazon
Zu einer Lösung, welche 11,8 g = 0,05 Mol 1,4-Dioxo-chinoxalin-2-carboxaldehyd-dimethylacetal
(hergestellt nach der Methode der GB-Pat ent schrift 1 215 815), 10,4 g = 0,056 Mol p-Toluolsulfonyl
hydrazin und 140 ml Essigsäure enthielt, wurden 4,0 ml konzentrierte
Salzsäure zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde auf einem Dampfbad für etwa 20-30 Minuten erhitzt, dann unter Rühren
über Uacht auf Zimmertemperatur .gehalten. Dag ausgefallene
Produkt wurde durch Filtration isoliert und getrocknet.
809829/0877
ORIGINAL INSFcC re
Unter Verwendung des entsprechenden Ausgangsmaterials "bei
der 25TiVOr "beschriebenen Arbeitsweise wurde das folgende
1,4~Dioxo-cninoxalinsulfonylnydrazon in ähnlicher Weise
hergestellt
C=NNHSO2R
E R1 R2 R5 R4
OH, HHH H
Die standardmäßigen, ernährungsmäßig ausgeglichenen Rationen
für Brathähnchen und junge Truthühner wurden, wie in der folgenden Tabelle II gezeigt, ergänzt:
Tabelle II | Ergänzungsmenge g/Tonne Futter |
Ergänzungsverbindung | 5 50 100 |
1 ,^—Dioxo-chinoxalin-^-earbox- aldehyd-p-toluolsulfonyl- hydrazon |
150 5 50 |
^Cteo-chinoxalin^-carboxalde- hyd-p-toluolsulfonylhydrazon |
100 |
150 | |
809829/0877
29 2601412
Wenn die Hähnchen und die jungen Truthähne mit der ergänzten
Ration gefüttert wurden und ein Vergleich mit Eontrollgeflügel, die eine nicht mit Ergänzungsstoff versehene Diät erhielten,
angestellt wurde, ergab sich, daß die ergänzten Rationen in jedem Fall wirtschaftlich signifikante Zunahmen
"beim Wachstum und der Futtermittelausnutzung ergaben.
Für diese Untersuchung wurden die Versuchstiere, die ergänzten Rationen und die Eontrollrationen entsprechend einem willkürlichen
Blockmuster im Gehege eingeteilt· Jede Beobachtung wurde im Durchschnitt an etwa 6 Gehegen durchgeführt, wobei
jedes Gehege etwa 10 Tiere enthielt. Die Versuche wurden in Batteriebrutapparaten v.on einem Tieralter von einem Tag bis
28 Tagen durchgeführt.
Bei weiteren Untersuchungen wurden die Verbindungen der Beispiele 2 bis 7 zu standardmäßigen, ernährungsmäßig ausgeglichenen
Tierfutterzusammensetzungen zugesetzt, die normalerweise
bei Schweinen, Schafen, Stieren, Ziegen, Hunden und Nerzen gegeben wurden, und zwar in Mengen von 5 bis 200 g
pro Tonne Futter. Beim Vergleich mit Eontrolltieren jeder Art, die mit einem nicht ergänzt en Futter gehalten wurden, wurde gefunden,
daß die mit einem ergänzten Futter versorgten Tiere ein beschleunigtes Wachstum mit verbesserter Futter ausnutzung
zeigten.
809829/0877
Claims (26)
- 280U12Pat entansprücheiy Verbindung der folgenden FormelR1j?™ ς η χC=NNHSOnR A^ /ein Wasserstoffatom darstellen und der Rest Rr ein Methyl-worin A =- Ή "bedeutet, die Reste R^, R v Ή? und R jeweils ein Wasserstoffatom darstellen und d
phenyl- oder Methoxyphenylrest ist. - 2. Verbindung der folgenden !Formel:vrorin A = N ** 0 "bedeutet, die Reste E1, R2, R^ und R^ jeweils ein Wasserstoffatom darstellen und der Rest R ein Alkylrest mit 1 bis 5 Kolilenstoffatoinen, der Hienylrest, ein Methylphenyl- oder Fluorphenylrest ist.
- 3. Verbindung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R-3 der 4-Methylphenylrest ist.
- 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R^ der 4-Methoxyphenylrest ist.
- 5. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R6 der Methylrest ist.
- 6. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R der Hienylrest ist.809829/0877
- 7« Verbindung nach. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rest R der 4-Methylphenylrest ist.
- 8. Verbindung nach. Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rest R der 4-Fluorphenylrest ist·
- 9· Verfahren zur Förderung des Wachsturas und zur Verbesserung der Futterausnutzung bei Tieren, dadurch, gekennzeichnet , daß an das Tier eine das Wachstum fördernde und die Futter ausnutzung verbessernde Menge einer Verbindung der folgenden Formel verfüttert wird:worin A=N ist, die Reste K1, R2, R5 und R^ jeweils ein Wasserstoffatom darstellen und der Rest R^ ein Methylphenyl- oder Methoxyphenylrest ist.
- 10. Verfahren zur Förderung des Wachstums und zur Verbesserung der Futterausnutzung bei Tieren, dadurch gekennzeichnet , daß an das Tier eine das Wachstum fördernde und die Futterausnutzung verbessernde Menge einer Verbindung der folgenden Formel verfüttert wird:worin A = M" -> 0 bedeutet, die Reste R , R2, Ή? und R^ jeweils ein Was s er st off atom darstellen und der Rest R6 ein Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, der Hienylrest, ein Methylphenyl- oder Fluorphenylrest ist.809829/0877- 26 -
- 11. Verfahren nach Anspruch. 9 j dadurch, gekennzeichnet, daß eine Verbindung verfüttert wird, bei welcher der Rest R^ der 4-Methylphenylrest ist.
- 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß eine Verbindung verfüttert wird, bei der der Rest R6 der 4-Methylphenylrest ist.
- 13· Tierf utter zusammensetzung, welche ein ernährungsmäßig ausgeglichenes Tierfutter umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß sie etwa 5 S bis etwa 200 g pro Tonne einer Verbindung nach Anspruch 1 enthält.
- 14. Tierfutterzusammensetzung, welche ein ernährungsmäßig ausgeglichenes Tierfutter umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 3 S "bis etwa 200 g pro Tonne einer Verbindung nach Anspruch 2 enthält.
- 15· Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der folgenden FormelNNHSO2Rworin A = N oder N-K) ist, die Reste R1, R2, R^ und R^ jeweils ein Wasserstoffatom darstellen und R ein Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, der Phenylrest oder ein durch Methyl, Methoxy oder Fluor substituierter Phenylrest ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein SuIfonylhydrazid der FormelRSO2HHIIH2
worin R die zuvor angegebene Bedeutung besitzt,809829/0877mit einer Verbindung der folgenden Formel— (II)od&c einer Niederalkylacetalvorläuferverbindung hiervon, worin A, R , R , R^ und R die zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen,in einem bei der Reaktion inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von Zimmertemperatur bis 2000C umgesetzt wird. - 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Nieder alkylac et al vorlauf erverbindung der Verbindung der lormel II das Inkontaktbringen in Anwesenheit wenigstens einer katalytisehen Menge einer starken Säure durchgeführt wird.
- 17· Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß A=H ist und der Rest R der 4-Methylphenylrest ist.
- 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich-n e t , daß A=N ist und der Rest R der 4-Methoxyphenylrest ist.
- 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß A = N-» 0 ist und daß der Rest R der Methylrest ist.
- 20. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß A = Ή -> 0 ist und daß der Rest R der Phenylrest ist.809829/08775 280U12
- 21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß A = N *> O ist und daß der Rest R der 4-Methylphenylrest ist.
- 22. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß A = N ->0 ist, und daß der Rest R der 4-I1IuOrphenylrest ist.
- 23. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch ^gekennzeichnet, daß das "bei der Reaktion inerte Lösungsmittel ein niederes Alkanol ist.
- 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkanol Methanol ist.
- 25. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der folgenden lormel „\^\ A C = NNHS0„R r4xAA2worin A = N oder N-> O ist, die Reste R1, R2, Ή? und R^ jeweils ein Wasserstoff atom darstellen und R ein Alkylrest mit 1 Ms 5 Kohlenstoffatomen, der Phenylrest oder ein durch Methyl, Methoxy oder Fluor substituierter Phenylrest ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hydrazon der folgenden lOrmel—(ill)809829/0877worin A, R , R , Έ? und R die zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen,mit einer Verbindung der FormelRSO2Ol oderworin R die zuvor angegebene Bedeutung besitzt,
in Anwesenheit eines bei· der Reaktion inerten Lösungsmittels und in Anwesenheit eines tertiären Amins bei einer Temperatur von 10°G bis 70°0 umgesetzt wird. - 26. Verfahren nach. Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß das tertiäre Amin Triäthylamin ist, und daß das Lösungsmittel Äthyläther oder Tetrahydrofuran ist.809829/0877
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