DE2652237A1 - Synchrondetektorschaltung - Google Patents
SynchrondetektorschaltungInfo
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Description
It 3758 Sony Corporation, Tokyo / Japan
Synchrondetektorschaltung
Die Erfindung betrifft eine beispielsweise für einen Stereidekoder geeignete, symmetrierte Synchrondetektorschaltung,
die die Amplitude eines empfangenen Steuersignales bestimmt und einen Empfangsoszillator so steuert,
daß das Oszillatorsignal in seiner Phase mit der des
Steuersignales verriegelt ist.
Ein Stereodekoder dieser Art ist beispielsweise in der US-PS 3 842 211 beschrieben. Bei diesem Dekoder wird ein
zusammengesetztes Stereosignal empfangen, bestehnt aus einem Hauptkanalsignal (L+R), einem Teilkanalsignal (L-R),
moduliert auf einem Hilfsträger von 38 kHz, sowie ein Steuersignal von 19 kHz. Dieses zusammengesetzte Stereosignal
wird in gesonderte Links- und Rechtskanalsignale L und R dekodiert. Das Dekodieren des zusammengesetzten
Stereosignales hängt von der Demodulation des Hilfsträgersignales ab, und dies erfordert im allgemeinen der Erzeugung
eines empfängerseitigen Hilfsträgers von 38 kHz. üblicherweise
wird der empfängerseitige Hilfsträger durch eine in der Phase verriegelte Schaltung erzeugt, bei der
die Phase und Frequenz des Empfangsoszillators durch Phasengleichrichtung des im zusammengesetzten Stereosignal
enthaltenen Steuersignales gesteuert werden. Die Frequenz des Empfangsoszillators wird also durch Frequenzteilung
auf eine Frequenz gleich der des Steuersignales herabgesetzt; die Phase des in der Frequenz herabgesetzten
Signales des Empfangsoszillators wird mit der des empfangenen Steuersignales verglichen. Eine etwa festgestellte Phasen-
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- r-
differenz dient zur Nachregelung des Empfangsoszillators. Auch bei diesem Stereodekoder wird das Vorhandensein oder
Fehlen von Stereo-Rundfunksignalen durch Bestimmung der Amplitude des empfangenen Steuersignales festgestellt. Wenn
also das Steuersignal einen bestimmten Schwellwert übersteigt , wird angenommen, daß ein Stereosignal empfangen
wurde.
Bei bekannten Stereodekodern werden die Amplitudendetektorschaltung
und die Phasendetektorschaltung für das Steuersignal durch gesonderte Schaltungen gebildet, wobei
jede dieser Schaltungen einen Verstärker zur Verstärkung des Steuersignales enthält. Wenngleich ferner ein 38 kHz
Hilfsträger zum Dekodieren des empfangenen Teilkanalsignales benötigt wird und ein empfängerseitiges 19 kHz Signal für
den Phasenvergleich mit dem empfangenen Steuersignal benötigt wird, so erforderte der Phasendetektor bisher ein
Empfangsoszillator- bzw. Bezugssignal, dessen Phase sich von der des empfangenen Steuersignales um 90° unterscheidet.
Der Steuersignal-Amplitudendetektor muß jedoch normalerweise mig einem empfangsseitig erzeugten Bezugssignal gespeist
werden, das in Phase mit dem empfangenen Steuersignal ist. Werden daher beide empfangsseitig erzeugten Bezugssignale
von einem gemeinsamen Empfangsoszillator abgenommen, dessen Oszillatorfrequenz größer als die jedes
Bezugssignales ist, so werden Frequenzteiler für die Erzeugung der Bezugssignale benötigt, die eine relative
Phasenverschiebung von 90° zwischen diesen Bezugssignalen erzeugen. Die bekannten Schaltungen zur Phasenbestimmung
sowie zur Amplitudenbestimmung besitzen infolgedessen einen außerordentlich komplizierten schaltungstechnischen
Aufbau. Ein weiterer Nachteil der bekannten Amplitudendetektoren besteht darin, daß eine fehlerhafte Betätigung
dann leicht erfolgt, wenn Störsignale auftreten, deren Frequenz der des Steuersignales ähnlich ist. Solche Stör-
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signale werden fälschlich leicht als Steuersignale aufgefaßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile der bekannten Ausführungen
eine syinmetrierte Synchrondetektor schaltung zu entwickeln,
die bei einem Stereodekoder verwendet werden kann, um die Phase des Empfangsoszillators in diesem Dekoder zu verriegeln
und um die Amplitude eines empfangenen Steuersignales festzustellen. Die erfindungsgemäße Schaltung soll
sich besonders durch einen einfachen Aufbau auszeichnen. Dabei soll die Möglichkeit bestehen, den Amplitudendetektor
und den Phasendetektor zu einer monolithischen, integrierten Schaltung zu vereinigen. Die erfindungsgemäße
Schaltung soll ferner gegenüber Störsignalen weitgehend unempfindlich sein.
Die Erfindung geht aus von einer symmetrierten Synchrondetektorschaltung
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einer derartigen Schaltung besteht die Erfindung im wesentlichen in der Anwendung der kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und werden in Verbindung mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Stereodekoders, bei dem die erfindungsgemäße symmetrierte
Synchrondetektorschaltung Verwendung finden kann;
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AO
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Synchrondetektorschaltung;
Fig. 3A bis 3J Diagramme zur Erläuterung der Funktion
der Detektorschaltung gemäß Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Stereodekoderschaltung kann
als monolithische integrierte Schaltung (innerhalb der gestrichelten Linie 1) ausgebildet sein. Sie enthält einen
ersten Phasendetektor 2, dem ein zusammengesetztes Stereosignal über die Eingangsanschlüsse A und B zugeführt wird.
Diese Eingangsanschlüsse sind äußere Anschlüsse der integrierten Schaltung. Der Phasendetektor 2 stellt die Phasendifferenz
zwischen dem normalerweise im zusammengesetzten Stereosignal (das den Eingangsanschlüssen A und B zugeführt
wird) enthaltenen Steuersignal und einem örtlich erzeugten Signal fest, das von einem spannungsgesteuerten Oszillator
3 erzeugt wird. Eine etwa festgestellte Phasenabweichung erscheint als Ausgangssignal auf den Leitungen 0 und P des
Phasendetektors 2; dieses Ausgangssignal wird verstärkt
und als Steuersignal C dem spannungsgesteuerten Oszillator 3 zugeführt.
Das vom Oszillator 3 erzeugte Empfangsoszillatorsignal
besitzt üblicherweise eine Frequenz von 76 kHz. Dieses an den Leitungen D und E erscheinende Signal wird einem
ersten Frequenzteiler 4 zugeführt, der die Frequenz dieses Empfangsoszillatorsignales durch zwei teilt und damit auf
den Leitungen G und F ein Bezugssignal von 38 kHz erzeugt. Dieses Bezugssignal wird einem zweiten Frequenzteiler 5
zugeleitet, durch den die Frequenz erneut halbiert wird, so daß sich auf den Leitungen H und I ein Bezugssignal von
19 kHz ergibt. Die Frequenz dieses vom Frequenzteiler 5 hervorgerufenen
Bezugssignales entspricht der Frequenz des im zusammengesetzten Stereosignal enthaltenen Steuersignales,
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so daß jede Phasendifferenz zwischen diesen beiden Signalen leicht durch den Phasendetektor 2 festgestellt werden kann.
Eine festgestellte Phasenabweichung führt zu einem Steuersignal, das dem spannungsgesteuerten Oszillator 3 zugeführt
wird und zur Korrektur bzw. zum Auslöschen dieser Phasenabweichung führt.
Das den Eingangsanschlüssen A und B zugeführte zusammengesetzte
Stereosignal wird auch einem zweiten Phasendetektor 6 zugeleitet. Wie noch anhand von Fig. 2 erläutert wird,
ist der Phasendetektor 6 gleichartig wie der Phasendetektor 2 aufgebaut; er wird auch mit dem vom Frequenzteiler 5
erzeugten 19 kHz Bezugssignal gespeist. An den Ausgangsleitungen
J und K des Phasendetektors 6 wird infolgedessen ein Signal erzeugt, das jede Phasenabweichung zwischen dem
empfangenen Steuersignal und dem Empfänger-Bezugssignal entspricht. Das Signal auf den Leitungen J und K ist im
wesentlichen identisch mit dem Signal auf den Leitungen O und P, das vom Phasendetektor 2 erzeugt wird. Das Ausgangssignal
des zweiten Phasendetektors wird einem Amplitudendetektor 8 zugeführt, der außerdem das vom Frequenzteiler
4 erzeugte 38 kHz Empfangsbezugssignal erhält. Der Amplitudendetektor erzeugt auf den Leitungen L und M ein
Ausgangssignal proportional der Amplitude des empfangenen Steuersignales; dieses Ausgangssignal wird einer Lampentreiberstufe
9 zugeführt. Diese Treiberstufe 9 ist an eine Anzeigelampe 10 angeschlossen, übersteigt die Amplitude
des empfangenen Steuersignales einen bestimmten Schwellwert, so wird die Treiberstufe 9 ausgesteuert und betätigt die
Lampe 1Q.
Kondensatoren C1 und C2 sind an den Phasendetektor 2
und an den Amplitudendetektor 8 angeschlossen (wie im einzelnen in Fig. 2 veranschaulicht); dadurch werden das
vom Phasendetektor 2 erzeugte Ausgangssignal (entsprechend
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der ermittelten Phasenabweichung) und das vom Amplitudendetektor 8 erzeugte Ausgangssignal (entsprechend der ermittelten
Amplitude des Steuersignales) integriert.
Eine Matrix- und Demodulatorschaltung 7 wird einerseits mit dem zusammengesetzten Stereosignal gespeist,
das den Eingangsanschlüssen A und B zugeführt wird, und andererseits mit dem vom Frequenzteiler 4 erzeugten 38 kHz
Bezugssignal. Die Matrix- und Demodulatorschaltung 7 besitzt einen üblichen Aufbau und dekodiert das empfangene zusammengesetzte
Stereosignal in gesonderte Kanal-Informations-Signale an den Ausgangsanschlüssen Q und R. Typischerweise
werden diese gesonderten Kanal-Informations-Signale durch die Linkskanal- und Rechtskanal-Signale L bzw. R gebildet.
Diese Signale können geeigneten Lastkreisen (nicht dargestellt) , beispielsweise Lautsprechern oder dgl., zugeführt
werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden die Funktionen der Phasendetektoren 2 und 6 durch eine vereinfachte Schaltung
erfüllt, wobei diese Schaltung in Verbindung mit einem zusätzlichen Schaltungskreis dazu dient, die Amplitudendetektorfunktion
des Amplitudendetektors 8 zu erfüllen. Die Phasen- und Amplituden-Detektorfunktionen werden hierbei
durch eine symmetrierte Synchrondetektorschaltung erfüllt, deren schaltungstechnischer Aufbau verhältnismäßig einfach
ist und die gute Gleichstrom-Symmetrie-Eigenschaften besitzt. Die symmetrierte Synchrondetektorschaltung ist
schematisch in Fig. 2 dargestellt. Sie enthält einen ersten zweifach-symmetrierten Modulator, der als Phasendetektor
wirkt, ferner einen zweiten zweifach-symmetrierten Modulator, der als Amplitudendetektor arbeitet. Diese Modulatoren
enthalten Transistoren, beispielsweise bipolare Transistoren. Es versteht sich jedoch, daß statt dessen auch andere Halbleiterelemente,
beispielsweise FET, Verwendung finden können.
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Jedes dieser Transistorsysteme kann ferner aus einem einzelnen Transistorelement bestehen, aus in Darlington-Schaltung
verbundenen Transistoren oder anderen Verstärker-Kaskadenschaltungen, die die einzelnen Stufen der im folgenden
beschriebenen, zweifach-symmetrierten Modulatoren bilden. Für die Zwecke der folgenden Beschreibung umfaßt
also der darin verwendete Ausdruck "Transistor" auch andere Halbleitersysteme, wobei Bezugnahmen auf bestimmte Elektroden
der Transistoren insoweit jeweils als Bezugnahme auf die entsprechenden Elektroden anderer Halbleitersysteme zu
verstehen sind.
Der erste zweifach-symmetrierte Modulator enthält einen ersten Schaltungsteil mit einem Differentialverstärker DA-1
und einem zweiten Schaltungsteil mit symmetrierten Differentialverstärkern DA-2 und DA-3. Der zweite Schaltungsteil
dieses ersten Modulators enthält ferner symmetrierte Differentialverstärker (Gegentaktverstärker) DA-4 und DA-5.
Der zweite Modulator enthält ferner einen ersten Schaltungsteil, der einen Teil des zweiten Schaltungsteiles des ersten
Modulators bildet. Und zwar besteht der erste Schaltungsteil des zweiten Modulators aus den symmetrierten Differentialverstärkern
DA-2 und DA-3. Ein zweiter Schaltungsteil des zweiten Modulators besteht aus den symmetrierten Differentialverstärkern
DA-6 und DA-7.
Jeder der Differentialverstärker, die die zweifachsymmetrierten
Modulatoren bilden, enthält zwei in Differentialschaltung
verbundene Stufen, von denen jede Stufe durch einen Transistor (oder, wie oben erläutert, ein sonstiges Halbleitersystem)
gebildet wird. Dementsprechend besteht der Differentialverstärker DA-1 aus zwei in Differentialschaltung
verbundenen Transistoren Q1 und Q2, deren Emitter an einen
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gemeinsamen Schaltungspunkt angeschlossen sind, der von einer Konstantstromquelle CM, die an einen Bezugspunkt E,
beispielsweise Masse, angeschlossen sind, mit einem Konstantstrom versorgt wird. Die Basiselektroden der Transistoren
Q1 und Q- sind an Eingangsanschlüsse B und A (vgl. auch
Fig. 1) angeschlossen und erhalten beispielsweise das 19 kHz Steuersignal, das normalerweise in dem zusammengesetzten
Stereosignal enthalten ist. Dieses Signal wird in entgegengesetzter Phasenlage den Transistoren Q1 und Q„ zugeführt,
wie noch näher dargelegt wird. Wenngleich nicht veranschaulicht, so versteht es sich doch, daß das Steuersignal diesen
Transistoren über geeignete Filterschaltungen zugeführt werden kann.
Der Kollektor des Transistors Q1 ist in Reihe mit dem
Differentialverstärker DA-2 geschaltet, derart, daß bei Stromfluß durch diesen Differentialverstärker und bei leitendem
Transistor Q1 derselbe Strom auch durch diesen leitenden
Transistor fließt. Entsprechend ist der Kollektor des Transistors Qg in Reihe zum Differentialverstärker DA-3
geschaltet. Der Differentialverstärker DA-2 enthält in Differentialschaltung verbundene Transistoren Q-., Q., deren
Emitter mit dem Transistor Q1 verbunden sind. Die Basiselektroden
der Transistoren Q3 und Q4 sind mit den Eingangsanschlüssen H und I verbunden (vgl. Fig. 1) und erhalten
ein empfangsseitig erzeugtes Bezugssignal, das diesen Transistoren
in entgegengesetzter Phasenlage zugeführt wird. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, entspricht die Frequenz des den Eingangsanschlüssen
H und I zugeführten Bezugssignales der Frequenz des den Eingangsanschlüssen A und B zugeleiteten
Steuersignales und wird erzeugt durch die phasenverriegelte Schleife, die von dem spannungsgesteuerten Oszillator 3
und den Frequenzteilern 4 und 5 gebildet wird. Der Differentialverstärker DA-3 ist entsprechend aufgebaut und enthält
die in der Differentialschaltung verbundenen Transistoren Q und Q6, deren Emitter gemeinsam an den Transistor Q2
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- r-
λζ
angeschlossen sind. Die Basiselektroden der Transistoren Q1- und Qfi sind mit den Eingangsanschlüssen I und H verbunden
und erhalten das empfängerseitig erzeugte Bezugssignal, das diesen Transistoren in entgegengesetzter
Phasenlage zugeführt wird.
Die Kollektorelektroden der Transistoren Q3 und Q5
sind gemeinsam an eine Leitung J angeschlossen; die Kollektorelektroden der Transistoren Q4 und Q6 sind gemeinsam
an eine andere Leitung K angeschlossen (diese Leitungen sind auch in Fig. 1 veranschaulicht). Leitung J
ist mit einem Differentialverstärker DA-6 verbunden, so daß die Transistoren Q3 und Qg in Reihe zu diesem Differentialverstärker
geschaltet sind. Entsprechend ist die Leitung K mit dem Differentialverstärker DA-7 verbunden, so daß die
Transistoren Q4 und Q6 in Reihe zu diesem Differentialverstärker
liegen. Der Differentialverstärker DA-6 enthält in Differentialschaltung verbundene Transistoren Q7 und
Qg, deren Emitterelektroden gemeinsam an die Leitung J angeschlossen
sind und deren Basiselektroden mit den Eingangsanschlüssen F und G verbunden sind, so daß sie ein
anderes empfängerseitig erzeugtes Bezugssignal, etwa das vom Frequenzteiler 4 (vgl. Fig. 1) erzeugte 38 kHz Bezugssignal erhalten. In entsprechender Weise besteht der
Differentialverstärker DA-7 aus in Differentialschaltung verbundenen Transistoren Qg und Q10/ deren Emitterelektroden
gemeinsam an die Leitung K angeschlossen sind und deren Basiselektroden mit Eingangsanschlüssen G und F verbunden sind.
Die Kollektorelektroden der Transistoren Q7 und Qq sind
gemeinsam über einen Lastwiderstand R1 an eine Betriebsspannungsquelle
+B angeschlossen, beispielsweise eine geeignete Gleichspannungsquelle. Die Kollektorelektroden der
Transistoren QQ und Q1_ sind über einen weiteren Lastwiderstand
R2 mit der Betriebsspannungsquelle +B verbunden.
Differentialverstärker DA-6 und DA-7 sind so vorgesehen,
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daß von den Ausgangsanschlüssen L und M der Ausgangsanschluß L mit den zusammengeschalteten Kollektorelektroden
der Transistoren Qß und Q1 verbunden ist und der Ausgangsanschluß M mit den zusammengeschalteten Kollektorelektroden
der Transistoren Q7 und Qg.
Ein Kondensator C2 ist zwischen die Ausgangsanschlüsse
L und M geschaltet und integriert das an diesen Ausgangsanschlüssen auftretende Ausgangssignal.
Die Differentialverstärker DA-4 und DA-5 sind parallel
zu den Differentialverstärkern DA-2 und DA-3 geschaltet. Der Differentialverstärker DA-4 besteht aus den in
Differentialschaltung verbundenen Transistoren Q11 und
Q12/ deren Basis-Emitter-Kreise parallel zu den Basis-Emitter-Kreisen
der Transistoren Q3 und Q4 liegen. Entsprechend
besteht der Differentialverstärker DA-5 aus den in Differentialschaltung verbundenen Transistoren
Q1 ~ und Q14/ deren Basis-Emitter-Kreise parallel zu den
Basis-Emitter-Kreisen der Transistoren Q5 und Qfi liegen.
Bei dieser Schaltung empfangen somit die Transistoren Q11 und Q12 das empfängerseitig erzeugte Bezugssignal, das
den Eingangsanschlüssen H und I in entgegengesetzter Phasen lage zugeführt wird. Entsprechend erhalten die Transistoren
Q1- und Q14 die empfängerseitig erzeugten Bezugssignale,
die den Eingangsanschlüssen I und H zugeführt werden, in entgegengesetzter Phasenlage.
Die Kollektorelektroden der Transistoren Q11 und Q1-,
sind gemeinsam mit einer Leitung P verbunden; die Kollektorelektrode
der Transistoren Q1 ~ und Q14 sind gemeinsam
mit einer Leitung 0 verbunden. Die Leitung P verbindet die zusammengeschalteten Kollektorelektroden der Transistoren
Q11 und Q13 über einen Lastwiderstand R4 mit der Betriebsspannungsquelle
+B; die Leitung 0 verbindet die zusammengeschalteten Kollektorelektroden der Transistoren Q15 und
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- vr λίτ
Q . über einen Lastwiderstand R3 mit der Betriebsspannungsquelle
+B. Ausgangsanschlüsse O1 und P1 sind mit den zusammengeschalteten
Kollektorelektroden der Transistoren Q14 und Q12 verbunden bzw. mit den zusammengeschalteten
Kollektorelektroden der Transistoren Q _ und Q11- Ein Kondensator
C1 liegt an den Ausgangsanschlüssen 0' und P1 und integriert
das vom ersten zweifach-symmetrierten Modulator erzeugte Signal.
Im folgenden sei die Funktion der symmetrierten Synchron-Detektorschaltung
anhand der Diagramme gemäß den Fig. 3A bis 3J näher erläutert. Es sei angenommen, daß die
den Eingangsanschlüssen A und B zugeführten Signale 19 kHz
Steuersignale e und e. mit entgegengesetzer Phase sind,
a ij
wie dies die Fig. 3A und 3B zeigen. Für die vorliegende
Beschreibung sei angenommen, daß die Signale e und e, drei-
a D
eckföritiige Gestalt aufweisen; es versteht sich jedoch, daß
diese Signale auch eine hiervon abweichende Wellenform aufweisen können. Das vom Frequenzteiler 5 erzeugte 19 kHz Bezugssignal
wird den Eingangsanschlüssen H und I als Rechtecksignale e, und e. entgegengesetzter Phase zugeführt (vgl. Fig. 3C
und 3D). Bei diesem Beispiel mit den Wellenformen e , e, ,
a Jd
e^ und e^ ist angenommen, daß das empfängerseitig erzeugte
Bezugssignal in Phase mit dem empfangenen Steuersignal ist.
Besitzt das Bezugssignal e. einen positiven Wert, wie beispielsweise zwischen den Zeiten T und T0, so sind die
Transistoren Q4 und Q12 sowie die Transistoren Q5 und Q13
leitend. Strom fließt durch jeden der Transistoren Q4 und
Q12 entsprechend dem leitenden Zustand des Transistors Q1;
entsprechend fließt, da der Transistor Q2 leitend ist, Strom
durch die Transistoren Q,- und Q13- Die Leitfähigkeit des
Transistors Q1 wird durch das Signal e, bestimmt, so daß
in der Zeitspanne zwischen T und T2 der Strom i, durch den
Transistor Q. eine Wellenform entsprechend der des Signales e^ besitzt, wie Fig. 3E zeigt. Ein entsprechender Strom i
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- yt -
fließt über die Leitung O und durch den Transistor Q12
und dann durch den Transistor Q1. Während dieser Zeit
(T -T2) sind die Transistoren Q3, Q5, Q11 und Q3 durch
das Signal e, gesperrt.
Werden die Transistoren Q. und Q12 durch das Signal
e. leitend gemacht, so werden auch die Transistoren Q1-
und Q13 leitend. Die Ströme, die durch diese letzteren
Transistoren fließen, werden durch die Leitfähigkeit des Transistors Q„ entsprechend dem zugeführten Steuersignal
e bestimmt. Insbesondere fließt ein Strom i. über die a 3
Leitung J durch den Transistor Q1- und den Transistor Q2,
vgl. Fig. 3F. Vom Zeitpunkt T bis T2 besitzt der Strom
also eine Wellenform entsprechend der des Signales e^.
CL
Ein entsprechender Strom i fließt von der Leitung P über den Transistor Q13 und den Transistor Q2.
Während der nächsten Zeitperiode zwischen T2 und T. ist
das Signal e, (relativ) positiv und das Signal e. (relativ) negativ. Das Signal e, bringt daher die Transistoren Q3,
Qfi, Q11 und Q14 in den leitenden Schaltzustand und das Signal
e. führt die Transistoren Q4, Q5, Q12 und Q13 in den
gesperrten Schaltzustand. Der Strom i, über die Leitung K fließt jetzt daher durch den Transistor Qg und Q2.
Der Strom i, zeigt daher in der Zeitspanne zwischen T2 und
T. eine Wellenform ähnlich der des Signales e=. Entft
a
sprechend fließt der Strom i in der Leitung 0 jetzt über
den Transistor Q14 und den Transistor Q2 (vgl. Fig. 3E).
In der Zeitspanne zwischen T2 und T4 fließt der Strom
i. in der Leitung J jetzt über die Transistoren Q-. und Q1;
die Wellenform entspricht der des Signales e,. Da der Transistor Q11 während der Zeitspanne T2 bis T4 leitend ist,
fließt Strom in der Leitung P und über den Transistor Q11
und Q1 ; die Wellenform entspricht Fig. 3F.
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Wenn die Signale , und e. in der aus denFig. 3C und 3D ersichtlichen Art pulsieren, treten die Ströme i,
und i■ in den Leitungen K und J sowie die Ströme i und
i in den Leitungen 0 und P auf, wie die Fig. 3E und
3F zeigen. Die Ströme i und i werden durch den Integrationskondensator
C1 geglättet, so daß das Ausgangssignal, das von den Ausgangsanschlüssen O1 und P1 abgenommen
wird, proportional ist der Phasendifferenz zwischen dem den Eingangsanschlüssen A und B zugeführten Steuersignal
und dem den Eingangsanschlüssen H und I zugeleiteten Bezugssignal. Dieses Ausgangssignal kann dem spannungsgesteuerten
Oszillator 3 (Fig. 1) zugeleitet werden, um die Phase des empfägerseitig erzeugten Oszillatorsignales
in dem Fall einzustellen, daß die Phase des den Eingangsanschlüssen H und I zugeführten Signales von der Phase der
den Eingangsanschlüssen A und B zugeleiteten Signale abweicht. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3A bis 3F ist
angenommen, daß sich das.Bezugssignal in Phase mit dem empfangenen Steuersignal befindet. Wenn jedoch eine
Phasendifferenz auftritt, wird ein Korrektur- bzw. Steuersignal an den Anschlüssen O1 und P1 erzeugt und beeinflußt
die Phase des vom spannungsgesteuerten Oszillator 3 erzeugten Oszillatorsignales. Die Differentialverstärker
DA-1 , DA-4 und DA-5 erfüllen daher dieselbe Funktion wie der Phasendetektor 2 gemäß Fig. 1.
Es sei nun die Funktion des zweiten zweifach-svmmetrierten
Modulators näher betrachtet. Die den Eingangsanschlüssen E und F zugeführten Signale sind 38 kHz Bezugssignale entgegengesetzter
Phase, die vom Frequenzteiler 4 erzeugt sind (vgl. die Signale e. und e,. in Fig. 3G und 3H). Ist das Sig-
J K
nal e. (relativ) positiv, so befinden sich die Transistoren
Q0 und Qn im leitenden Schaltzustand, so daß die hindurcho
y
fließenden Ströme durch die Ströme i. und iv bestimmt werden.
Ist das Signal ev (relativ) positiv, so sind die Transistoren
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ZO
Q_ und Q10 leitend, so daß die hindurchfließenden Ströme
durch die Ströme i- und iv bestimmt sind. Während der Zeit-
J κ
spanne zwischen T und T1 fließt daher der Strom i. durch
* ο 1 3
den Lastwiderstand R~, den Transistor Q8 und die Leitung J
und ergibt ein Signal eT am Ausgangsanschluß L mit einer
Wellenform entsprechend der des Stromes i.. Während der
nächsten Zeitspanne (von T1 bis T2) macht das Signal e,
den Transistor Q1(_ leitend, so daß der Strom i, über den
Lastwiderstand R^, den Transistor Q und die Leitung K
fließt. Demgemäß besitzt das Signal e am Ausgangsan-
J_l
Schluß L eine Wellenform entsprechend der des Stromes i,
zwischen der Zeit T1 und T0. Wenn die Signale e. und e,
weiter pulsieren (vgl. Fig. 3G und 3H), tritt am Ausgangsanschluß L das Ausgangssignal e auf (vgl. Fig. 31).
Der Strom durch den Lastwiderstand R1 erzeugt ein Ausgangssignal
e am Ausgangsanschluß M. Ist das Signal e. (relativ) positiv, so daß der Transistor Qq leitend ist,
so fließt der Strom i, über den Lastwiderstand R1, den
Transistor Q„ und die Leitung K und erzeugt ein Ausgangssignal
eM während der Zeitdauer T bis T1 (vgl. Fig. 3J^.
Die Wellenform dieses Ausgangssignales während dieser Periode entspricht der Wellenform des Stromes i, . Während
der nächsten Zeitspanne (T1 bis T2), in der das Signal
e, (relativ) positiv ist, ist der Transistor Qn leitend,
so daß der Strom durch den Lastwiderstand R1 dem Strom i.
durch den Transistor Q7 und aber die Leitung J entspricht.
Die Wellenform des Signales eM zwischen T1 und T- entspricht
der Wellenform des Stromes i■ (vgl. Fig. 3J).
Die Ausgangssignale e und e an den Ausgangsanschlüssen
L und M werden durch den Integrationskondensator C2 geglättet, so daß ein resultierender Ausgangssignalpegel
erzeugt wird, der proportional der Amplitude des den Eingangsanschlüssen A und B zugeführten Steuersignales
ist. Da die Ströme i. und i, eine Funktion des Phasenunter-
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ZA
schiedes zwischen dem empfängerseitig erzeugten Bezugssignal und dem empfangenen Steuersignal darstellen, ändern
sich diese Ströme beim Auftreten einer Phasendifferenz, was einen niedrigeren Ausgangspegel an den Ausgangsanschlüssen
L und M zur Folge hat. Da ein unerwünschtes Störsignal, das eine Frequenzkomponente gleich der des
19 kHz Steuersignales besitzt, im allgemeinen nicht in
Phase mit dem empfängerseitig erzeugten Bezugssignal ist, kann das Vorhandensein eine solchen unerwünschten Störsignales
allenfalls ein Ausgangssignal (an den Ausgangsanschlüssen L und M) mit niedrigem Pegel hervorrufen. Dadurch
ist die Wahrscheinlichkeit stark verringert, daß die Anzeigelampe 10 (Fig. 1) beim Vorhandensein eines
solchen unerwünschten Störsignales gespeist wird.
Bei der erfindungsgemäßen symmetrierten Synchrondetektorschaltung
wird nur ein einziger Satz von Frequenzteilern, beispielsweise die Frequenzteiler 4 und 5 (Fig. 1)
benötigt, um die Phasen- und Amplitudenbestimmung vorzunehmen. Demgegenüber wird bei den bekannten Ausführungen
ein Satz Frequenzteiler für die Phasenbstimmung und ein gesonderter Satz von Frequenzteilern für die Amplitudenbestimmung benötigt. Wie ferner Fig. 2 zeigt, wird nur
ein einziger Differentialverstärker DA-1 benötigt, um
das empfangene Signal, beispielsweise das empfangene Steuersignal, sowohl zu dem Phasenbestimmungs-Schaltungsteil
als auch zu dem Amplitudenbestimmungs-Schaltungsteil der symmetrierten Synchrondetektorschaltung zu führen.
Die Anzahl der Schaltungselemente ist auf diese Weise wesentlich verringert. Da ferner die Differentialverstärker
als zweifach-symmetrierte Differentialverstärker geschaltet sind, ändert sich der Gleichspannungspegel an
den- Ausgangsanschlüssen nicht wesentlich während des Betriebs; es werden ferner keine Komponenten der Bezugssignale, die den Eingangsanschlüssen F, G, H und E züge-
709822/0722
- ve? -
xx
führt werden, in die Ausgangssignale eingeführt.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen des erläuterten Ausführungsbeispieles möglich. Wenngleich
ferner die symmetrierte Synchrondetektorschaltung sich besonders zur Verwendung in einem Stereodekoder eignet, so
ist dies doch nicht der einzige Anwendungsfall. Mit der Schaltung können auch Amplitude und Phase anderer Signale
als der von Stereo-Steuersignalen bestimmt werden. Das von der symmetrierten Synchrondetektorschaltung gelieferte
Signal, das proportional der Phasendifferenz zwischen dem empfangenen Signal und dem erzeugten Signal ist, die
den Eingangsanschlüssen A, B und H, I zugeführt werden, kann ferner auch für andere Zwecke benutzt werden als
lediglich zur Steuerung einer in der Phase verriegelten Schleife.
709822/0722
Claims (10)
- Patentansprüche., Symmetrierte Synchrondetektorschaltung zur Bestimmung der Amplitude eines empfangenen Signales sowie zur Bestimmung der Phasendifferenz zwischen diesem empfangenen Signal und einem erzeugten Signal, enthaltend einen ersten, zweifach-symmetrierten Modulator mit einem ersten Schaltungsteil, der eine erste Gruppe von Eingangsanschlüssen besitzt, denen das empfangene Signal zugeführt wird, ferner mit einem zweiten Schaltungsteil mit einer zweiten Gruppe von Eingangsanschlüssen, denen das erzeugte Signal zugeführt wird, wobei dieser zweite Schaltungsteil ferner eine Gruppe von Ausgangsanschlüssen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter zweifach-symmetrierter .Modulator vorgesehen ist, enthaltend einen ersten Schaltungsteil, der von einem Teil des zweiten Schaltungsteiles des ersten Modulators gebildet wird, sowie einen zweiten Schaltungsteil mit einer Gruppe von Eingangsanschlüssen, denen ein Signal zugeführt wird, dessen Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz des erzeugten Signales ist, wobei der zweite Schaltungsteil des zweiten Modulators eine Gruppe von Ausgangsanschlüssen aufweist, daß ferner mit dieser Gruppe von Ausgangsanschlüssen des ersten Modulators Schaltungselemente verbunden sind, die ein Signal erzeugen, das proportional der Phasendifferenz zwischen dem empfangenen und dem erzeugten Signal ist, die der ersten und zweiten Gruppe von Eingangsanschlüssen des ersten Modulators zugeführt werden, und daß weiterhin mit der Gruppe von Ausgangsanschlüssen des zweiten Modulators Schaltungselemente verbunden sind, die ein Signal erzeugen proportional der Amplitude des empfangenen Signales, das der ersten Gruppe von Eingangsanschlüssen des ersten Modulators zugeführt wird.709822/0722
- 2. Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine in der Phase verriegelte Schaltung zur Bildung des erzeugten Signales vorgesehen ist, enthaltend einen spannungsgesteuerten Oszillator ■ zur Erzeugung eines Oszillatorsignales, ferner einen Frequenzteiler, dem das Oszillatorsignal zugeführt wird und der die Frequenz dieses Signales herabsetzt und dadurch das erzeugte Signal bildet, ferner Schaltungselemente zur Steuerung der Frequenz des Oszillators in Funktion des Signales, das durch die Gruppe der Ausgangsanschlüsse des ersten Modulators geliefert wird.
- 3. Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltungsteil des ersten Modulators einen ersten Differentialverstärker enthält, der ein erstes Paar von in Differentialschaltung verbundenen Stufen enthält, ferner einen zweiten Schaltungsteil des ersten Modulators, enthaltend einen zweiten und dritten symmetrierten Differentialverstärker, gebildet von einem zweiten und dritten Paar von in Differentialschaltung verbundenen Stufen, daß ferner der zweite Differentialverstärker in Reihe mit einer der in Differentialschaltung verbundenen Stufen des ersten Dxfferentialverstärkers geschaltet ist und daß der dritte Differentialverstärker in Reihe mit der anderen in Differentialschaltung verbundenen Stufen des ersten Dxfferentialverstärkers geschaltet ist.
- 4. Detektorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der in Differentialschaltung verbundenen Stufendes zweiten Dxfferentialverstärkers einen Ausgang aufweist, der mit einem Ausgang einer der709822/0722in Differentialschaltung verbundenen Stufen des dritten Differentialverstärkers verbunden ist und daß die andere in Differentialschaltung verbundene Stufe des zweiten Differentialverstärkers mit einem Ausgang an den Ausgang der anderen in Differentialschaltung verbundenen Stufen des dritten Differentialverstärkers angeschlossen ist, wobei diese verbundenen Stufen den ersten Schaltungsteil des zweiten Modulators bilden.
- 5. Detektorschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltungsteil des zweiten Modulators einen vierten und einen fünften symmetrierten Differentialverstärker enthält, der von einem vierten bzw. fünften Paar von in Differentialschaltung verbundenen Stufen gebildet wird, daß der vierte Differentialverstärker in Reihe mit den verbundenen Stufen des zweiten und dritten Differentialverstärkers liegt, während der fünfte Differentialverstärker in Reihe mit den verbundenen anderen Stufen des zweiten und dritten Differentialverstärkers geschaltet ist.
- 6. Detektorschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der in Differentialschaltung verbundenen Stufen des vierten Differentialverstärkers mit einem Ausgang an einen Ausgang einer der in Differentialschaltung verbundenen Stufen des fünften Differentialverstärkers geschaltet ist und einen Ausgangsanschluß des zweiten Modulators bildet, während die anderen in Differentialschaltung verbundenen Stufen des vierten Differential-. Verstärkers mit einem Ausgang an einen Ausgang der anderen in Differentialschaltung verbundenen Stufen des fünften Differentialverstärkers angeschlossen sind und einen weiteren Ausgangsanschluß des zweiten Modulators bilden.709822/0722
- 7. Detektorschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltungsteil des ersten Modulators einen sechsten und einen siebenten symmetrierten Differentialverstärker enthält, die parallel zum zweiten bzw. dritten Differentialverstärker geschaltet sind und ein sechstes und siebentes Paar von in Differentialschaltung verbundenen Stufen bilden.
- 8. Detektorschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der in Differentialschaltung verbundenen Stufen des sechsten Differentialverstärkers mit einem Ausgang an einen Ausgang einer der in Differentialschaltung verbundenen Stufen des siebenten Differentialverstärkers angeschlossen sind und einen Ausgangsanschluß des ersten Modulators bilden, während die anderen der in Differentialschaltung verbundenen Stufen des sechsten Differentialverstärkers mit einem Ausgang an einen Ausgang der anderen in Differentialschaltung verbundenen Stufen des siebenten Differentialverstärkers angeschlossen sind und einen anderen Ausgangsanschluß des ersten Modulators bilden.
- 9. Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Schaltungsteil des ersten Modulators ein erster Differentialverstärker ist, enthaltend einen ersten und einen zweiten Transistor, deren Emittereleketroden miteinander verbunden sind und deren Basiselektroden mit Steuersignalen gespeist werden, die in der Phase um 180° voneinander abweichen, daß der zweite Schaltungsteil des ersten Modulators einen zweiten Differentialverstärker enthält, der einen dritten und vierten Transistor aufweist, deren Emitter miteinander verbunden sind und die ferner an die Kollektorelektrode des ersten Transistors angeschlossen sind, weiterhin einen dritten Differentialverstärker, enthaltend einen7 0 9822/0722fünften und sechsten Transistor, deren Emitter miteinander verbunden sind und an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen sind, wobei die Kollektorelektroden des dritten und fünften Transistors miteinander verbunden und die Kollektorelektroden des vierten und sechsten Transistors gleichfalls miteinander verbunden sind, während die Basiselektroden des dritten und sechsten Transistors und die Basiselektroden des vierten und fünften Transistors mit den erzeugten Signalen gespeist werden, die im wesentlichten dieselbe Frequenz wie die Steuersignale besitzen und in der Phase um 180° voneinander abweichen, daß ferner der zweite Schaltungsteil des zweiten Modulators einen vierten Differentialverstärker enthält, der einen siebenten und achten Transistor aufweist, deren Emitterelektrode miteinander verbunden und an die Kollektorelektroden des dritten und fünften Transistors angeschlossen sind, weiterhin einen fünften Differentialverstärker, enthaltend einen neunten und zehnten Transistor, deren Emitterelektroden miteinander verbunden und an die Kollektorelektroden des vierten und sechsten Transistors angeschlossen sind, wobei die Basiselektroden des siebenten und zehnten Transistors und die Basiselektroden des achten und neunten Transistors mit Signalen gespeist werden, die die zweifache Frequenz des Steuersignales aufweisen und in der Phase um 180° voneinander abweichen, wobei die Kollektorelektroden des siebenten und neunten Transistors miteinander verbunden und weiterhin an einen ersten Ausgangsanschluß angeschlossen sind und die Kollektorelektroden des achten und zehnten Transistors miteinander verbunden und an einen zweiten Ausgangsanschluß angeschlossen sind.709822/0722
- 10. Detektorschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltungsteil des ersten Modulators einen sechsten und siebenten Differentialverstärker enthält, wobei der sechste Differentialverstärker einen elften und zwölften Transistor aufweist, deren Emitterelektroden mit der Kollektorelektrode des ersten Transistors verbunden sind, während die Basiselektrode des elften Transistors an die Basiselektrode des dritten Transistors und die Basiselektrode des zwölften Transistors an die Basiselektrode des vierten Transistors angeschlossen ist, wobei der siebente Differentialverstärker einen dreizehnten und vierzehnten Transistor enthält, deren Emitterelektrode mit der Kollektoreleketrode des zweiten Transistors verbunden sind, während die Basiselektrode des dreizehnten Transistors mit der Basiselektrode des fünften Transistors und die Basiselektrode des vierzehnten Transistors mit der Basiselektrode des sechsten Transistors verbunden ist, während die Kollektorelektroden des elften und dreizehnten Transistors miteinander verbunden und an einen dritten Ausgangsanschluß angeschlossen sind und die Kollektorelektroden des zwölften und vierzehnten Transistors miteinander verbunden und an einen vierten Ausgangsanschluß angeschlossen sind.709822/0722
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