DE3131900C2 - FM-Detektor - Google Patents
FM-DetektorInfo
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Abstract
Es wird ein FM-Detektor angegeben, der eine FM-Erfassungseinrichtung (10), einen Addierer (18), der abhängig von einem ersten und einem zweiten Signal ein konstantes gleichpegeliges Ausgangssignal aufrechterhält, wobei das erste Signal das FM-Signal ist, und eine Rückkopplungseinrichtung, die mit dem Addierer (18) verbunden ist, um den Ausgangsgleichpegel des Addierers (18) mit einem Bezugssignalpegel zu vergleichen, um das zweite Signal zu erzeugen, aufweist.
Description
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärker (12) im Gegenkoppiungskreis liegt und den Addierer (18) so ansteuert, daß das
Ausgangssignal dem FM-Detektors konstante Gleichspannungskomponente besitzt.
2. FM-Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tiefpaßfilter (22) zwischen dem Ausgang des Addierers (18) und dem Eingang
des Gegenkopplungskreises vorgesehen ist.
3. FM-Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tiefpaßfilter (22) zwischen dem Ausgang des Gegenkopplungskreises und dem
Eingang des Addierers (18) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen FM-Detektor mit FM-Demodulator und Ausgangsschaltung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 29 14 460 ist ein solcher PM-Detektor bekannt, der zur Verarbeitung von Stereosignalen ausgebildet
ist, weshalb zwischen dem Ausgangsanschluß für den rechten Kanal und dem Ausgangsanschluß für
den linken Kanal jeweils ein Gegenkopplungskreis zwischen dem Ausgang des FM-Detektors und dem invertierenden
Eingang des Verstärkers vorgesehen ist, der über einen einfachen Widerstand mit dem Ausgang des
FM-Demodulators verbunden ist. Der nicht invertierende
Eingang des Verstärkers liegt auf Bezugspotentiai und der Ausgang des Verstärkers ist mit einem Multiplexschaltkreis
verbunden, dem ein Hilfsträger zugeführt ist. Die Lage des Verbindungspunktes der Gegenkopplungskreise
an dem invertierenden Eingang des Verstärkers, wobei der Verbindungspunkt so als Addierer
wirkt, ist wesentlich, um einen bisher notwendigen Kopplungskondensator zu vermeiden, der einer Ausbildung
als integriertem Schaltkreis entgegensteht. Der bekannte FM-Detektor ist zwar als integrierter Schaltkreis
(IC) ausbildbar, jedoch können bei Zufuhr eines Eingangssignals an den FM-Demodulator Ausgangssignale
mit Gleichspannungskomponenten abgegeben werden, die mit einer von der Mittenfrequenz des FM-Demodulators
abweichenden Frequenz auftreten.
Bei mehrbändigen FM-Empfängern oder Kombinationsgeräten
mit FM-Empfangsabschnitt und mit einem Abschnitt einer anderen Signalquelle wie einem Bandgerät
kann jedoch im Augenblick des Umschaltens von Frequenzbändern oder des Umschaltens von einer zu
einer anderen Quelle wie einem AM-Detektor Rauschen auftreten, was unerwünscht ist. Dieses Rauschen
tritt aufgrund plötzlicher Änderung der Gleichspannungskomponente von Eingangssignalen zu dem Audiofrequenzverstärker
auf. Zur Vermeidung müßten Entkopplungskondensatoren vor einem AF-Verstärker
vorgesehen werden, was einer Ausbildung als /Centge-
gensteht
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen als /C herstellbaren FM-Detektor der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, das ein rauschfreies Umschalten ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Lehren des Anspruchs 1 gelöst
Die Erfindung wird durch die Lehren der Unteransprüche weitergebildet
ίο Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die
Lösung der Aufgabe dann möglich ist wenn ein Ausgangssignal erzeugt wird, dessen Gleichkomponente
konstant ist Dies wird bei der Erfindung dadurch erreicht daß der Verstärker im Gegenkopplungskreis
liegt und den Addierer so ansteuert daß das Ausgangssignal des FM-Detektors konstante Gleichspannungskomponente besitzt
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines FM-Detektors gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Darstellung der Frequenz/Spannungs-Antwortcharakteristik
des FM-Demodulators,
F i g. 3 ein ausführliches Schaltbild des FM-Detektors 'gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines FM-Detektors eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem
herkömmlichen FM-Demodulator 10 und einem Gleichspannungsvergleicher, beispielsweise einem Verstärker
12. Der Eingangsanschluß 14 des FM-Demodulators 10 empfängt ein FM-Signal von einem (nicht dargestellten)
Zwischenfrequenzverstärker (ZF-Verstärker). Der Ausgangsanschluß 16 des FM-Demodulators 10 ist mit einem
Eingangsanschluß des Addierers 18 verbunden, dessen Ausgangsanschluß der Ausgangsanscshluß 20
der Gesamtschaltung ist Dieser Ausgangsanschluß 20 ist mit einem Eingang des Verstärkers 12 über ein Tiefpaßfilter
22 verbunden und auch mit einem Glättungskondensator 24 verbunden, um ein Kochfrequenzsignal
oder Trägersignal an Masse zu führen. Der Verstärker 12 ist mit seinem anderen Eingang mit einer Bezugsspannungsquelle
26 verbunden und ist ausgangsseitig mit dem anderen Eingang des Addierers 18 verbunden.
Der FM-Demodulator 10 besitzt eine herkömmliche Frequenz/Spannungs-Ansprechcharaktcristik, eine sog.
S-Charakteristik, wie sie in F i g. 2 mit A bezeichnet ist.
Das mit B bezeichnete FM-Signal wird dem Eingangsanschluß 14 zugeführt, wird entsprechend der S-Kurve
A demoduliert derart, daß das mit C bezeichnete demodulierte Signal des FM-Signals am Ausgangsanschluß 16
auftritt. Das demodulierte Signal (C) besteht aus einem NF-Signal Sa und einer Gleichkomponente V.
Bei der S-Kurve A ist deren gradliniger Bereich stark erweitert im Vergleich zum Frequenzabweichungsbereich
des FM-Eingangssignals zwecks einfachem Betrieb beim Abstimmen oder zwecks Vermeidung eines
Einflusses der Frequenzdrift auf das FM-Signal. Folglich ändert sich, wenn das mit S in F i g. 2 dargestellte FM-Signal
sich in seiner Mittenfrequenz um die S-Kurve A bewegt, das demodulierte Signal C des FM-Demodulators
10 in seiner Gleichkomponente K beispielsweise auf Vl, Vm oder Vh-
Das demodulierte Signal 5 wird einem Eingangsanschluß des Addierers 18 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Addierers 18 tritt am Ausgangsanschluß 20 auf sowie zum Verstärker 12 über das Tieff paßfilter 22 derart
daß die Gleichkomponente des Signals vom Addierer 18 einem Eingangsanschluß des Verstärkers i2 über das
Tiefpaßfilter 22 zugeführt wird und mit d^Γ Bezugsspannung
Vr der Bezugsspannungsquelle 26 am anderen Eingangsanschluß des Verstärkers 12 verglichen wird.
Der Verstärker 12 gibt ein Ausgangsgleichsignal Vo (Ausgangsspannung Vo) ab, das von einer Differenz zwischen
der Bezugsspannung Vr und der Gleichkomponente V abhängt Eine N F-Frequenzkomponente, die
zum Ausgang des Addierers 18 gelangt, wird über den Kondensator 24 an Masse geführt. Das Ausgangsgleichsignal
V0 wird einem weiteren Eingangsanschluß des Addierers 18 zugeführt Deshalb ist die Gleichkomponente
V des Ausgangssignals am Ausgangsanschluß 20 eine Spannung, die sich aus der Gleichspannung des
demodulierten Signals selbst und dem Ausgangsgleichsignal Vo des Verstärkers 12 zusammensetzt
Wenn das FM-Signal B in seiner Mittenfrequenz
schwankt, ändert sich die Gleichkomponente des demodulierten Signals abhängig von der S-Kurvencharakteristik.
Deshalb ändert sich auch die Gleichkomponente des Signals am Ausgangsanschluß 20 ebenfalls. Jedoch
ändert sich das Ausgangsgleichsignal Vo des Verstärkers
12 ebenfalls mit der Gleichkomponente V jedoch entgegengesetzt dazu. Das heißt, wenn die Gleichkomponente
V in ihrem Pegel zunimmt, nimmt das Ausgangsgleichsignal V0 ab, weil sich das Ausgangsgleichsignal
V0 abhängig von der Zunahme der Gleichkomponente V verringert. Folglich arbeitet das Ausgangsgleichsignal
Vo zum Unterdrücken der Änderung der Gleichkomponente V. Als Ergebnis wird die Gleichkomponente
Vauf einem Wert gehalten, der gleich der Bezugsspannung V« ist trotz der Mittenfrequenzänderung
des FM-Signals. Deshalb besitzt das Ausgangssignal des FM-Detektors (der Gesamtschaltung) stets
konstante Gleichkomponente V, die auf der Bezugspannung Vr gehalten ist
Eine Unterdrückungsrate der Änderung der Gleichkomponente ist eine Funktion des Schleifengewinnes
bzw. der Schleifenverstärkung G des Gegenkopplungskreises aus dem Addierer 18 und dem Verstärker 12, und
ergibt sich wie folgt:
K=MG,
wobei K die Unterdrückungsrate der Änderung der Gleichkomponente ist Die Schleifenverstärkung G ist
eine Funktion des Übergangs-Leitwertes gm des Verstärkers 12 und ergibt sich gemäß:
G=gm ■ Ra.
mit Ra = Widerstandswert des Widerstands 28 im Tiefpaßfilter
22.
Folglich ergibt sich die Unterdrückungsrate K gemäß:
a: = mg
Die Unterdrückungsrate K ist zweckmäßigerweise ziemlich klein, jedoch wird bei einer zu kleinen Unterdrückungsrate
K erreicht, daß die Schleife sehr schlecht schwingt. Folglich wird die Rate K zweckmäßigerweise
auf zwischen 1Ao und 'Aoo bzw. 20 dB bis 40 dB gewählt.
Folglich ändert sich bei einem Abstimnibetricb um die S-Kurve A der Gleichpegel am Ausgangsanschluß
16 des FM-Demodulators 10 längs der 3-Kurve A. Deshalb wird bei schnellerer Abstimmung eine Schwankung
des Gleichpegels um Wendepunkte Pl, Ph der S-Kurve
A groß. Diese großen Schwankungen bewirken hohe Rausch-Wechselsignale am Ausgangsanschluß 16.
Jedoch werden die Änderungen des Gleichpegels mittels des Gegenkopplungskreises in die konstante
Gleichspannung Vr umgesetzt derart, daß das Rausch-Wechselsignal beseitigt werden kann.
In Fig.3 ist ein ausführliches Schaltbild eines FM-Detektors
gemäß der Erfindung wiedergegeben. Gemäß Fig.3 besteht der als Quadratur-Demodulator
ausgebildete FM-Demodulator 10 aus einer Quadratur-Phasenschieberschaltung 30 und einem Ringdemodulator32.
Der Ringdemodulator 32 ist so dargestellt, daß er zwei Eingangsanschlüsse 34 und 36 besitzt, denen Eingangssignale
zugeführt werden, sowie einen gemeinsa- men Bezugsanschluß 38 für die Eingangssignale. Der
Ringdemodulator 32 enthält drei Paare 40,42 und 44 aus NPN-Transistoren. Die jeweiligen Transistor-Paare 40,
42 und 44 weisen zwei Transistoren auf, die differentiell angeschlossen sind. Das Transistorpaar 40 enthält zwei
Transistoren Q\ und Q2. deren Emitter gemeinsam mit
einem Verbindungspunkt 46 verbunden sind. Das Transistorpaar 42 enthält zwei Transistoren Q3 und Qa, deren
Emitter gemeinsam mit einem Verbindungspunkt 48 verbunden sind. In ähnlicher Weise enthält das Transistorpaar
44 zwei Transistoren Qs und Qe, deren Emitter
gemeinsam mit einem Verbindungspunkt 50 verbunden sind.
Die Basis des Transistors Q\ ist mit dem Eingangsanschluß 34 des Ringdemodulators 32 verbunden, und die
Basis des Transistors Q2 ist mit dem gemeinsamen Bezugsanschluß
38 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Qt und Q>
sind mit dem Verbindungspunkt 48 bzw. dem Verbindungspunkt 50 verbunden.
Die Basen der Transistoren Q3 und Q^ sind direkt mit
dem Eingangsanschluß 36 des Ringdemodulators 32 verbunden, der mit der Quadratur-Phasenschieberschaltung
30 über einen NPN-Transistor Q^ verbunden
ist. Die Basen der Transistoren Qa und Qj sind gemeinsam
mit einem Verbindungspunkt 52 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Qi und Qs sind mit einem
Verbindungspunkt 54 verbunden, der mit dem positiven Gleichpotentialanschluß 56 mittels einer aktiven Stromspiegelschaltung
58 gekoppelt ist die aus PNP-Transistoren Qg und Q$ besteht Der Transistor Qs ist kollektor-
und basisseitig gemeinsam mit dem Verbindungspunkt 54 verbunden und ist emitterseitig mit dem
Gleichpotentialanschluß 56 verbunden. Der Transistor Q>
ist über seine Basis/Emitter-Strecke parallel zu der Basis/Emitter-Strecke des Transistor Qs geschaltet und
ist kollektorseitig mit einer Stromspiegelschaltung 60 verbunden, die aus einer Diode D\ und einem NPN-Transistor
ζ>ιο besteht. Die Diode D\ ist in Durchlaßrichtung
zwischen dem Kollektor des Transistors Qc, und der gemeinsamen Bezugspotentialquelle 6?. angeschlossen,
und der Transistor Qi0 ist über seine Basis/
Emitter-Strecke parallel zur Diode D\ angeschlossen und ist kollektorseitig mit dem Ausgangsanschluß 16
des FM-Demodulators 10 verbunden.
Die Kollektoren der Transistoren Qa und Qn sind mit
b5 einem Verbindungspunkt 64 verbunden, der mit dem
Gleichpotentialanschluß 56 über eine aktive Stromspiegelschaltung 66 verbunden ist, die aus PNP-Transistoren
Qw und Q\: bestellt. Der Transistor Qw ist kollek-
tor- und basisseitig gemeinsam mit dem Verbindungspunkt 64 verbunden und ist emitterseitig mit dem
Gleichpotentialanschluß 56 verbunden. Der Transistor Q\2 ist mit seiner Basis/Emitter-Strecke parallel zur Basis/Emitter-Strecke
des Transistors Qw angeschlossen und ist kollektorseitig mit dem Ausgangsanschluß 16
verbunden.
Der Eingangsanschluß 36 und die Verbindungspunkte 46 bzw. 52 sind mit Konstantstromschaltungen verbunden,
die jeweils aus NPN-Transistoren Q\i, Qn bzw. C?is
und Emitterwiderständen Ri, /?? bzw. Rs bestehen. Der
Transistor Qu ist kollektorseitig mit dem Eingangsanschluß
36 und ist emitterseitig mit der gemeinsamen Bezugspotentialquelle 62 über den Widerstand R\ verbunden.
Der Transistor Qn ist kollektorseitig mit dem
Verbindungspunkt 46 und ist emitterseitig mit der gemeinsamen Bezugspotentialquelle 62 über den Widerstand
/?2 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Transistor
Qn kollektorseitig mit dem Verbindungspunkt 52
und emitterseitig mit der gemeinsamen Bezugspotentialquelle 62 über den Widerstand Ri verbunden.
Eine Quadratur-Phasenschieberschaltung 30 (Quadratur: = 90°-Phasenverschiebung) ist als Reihenschaltung
aus einem Kondensator Ci und einem LC-Resonanzkreis 68 aus einem Kondensator C2 und einer Spule
L\ dargestellt. Der LC-Resonanzkreis 68 ist zwischen
dem positiven Gleichpotentialanschluß 56 und der Basis des Transistors Qi angeschlossen, dessen Emitter mit
dem Eingangsansschluß 36 des Ringdemodulators 32 verbunden ist und der Kondensator C\ ist an einem
Ende mit der Basis des Transistors Qi und mit dem anderen Ende mit dem Eingangsanschluß 14 und dem
Eingangsanschluß 34 verbunden.
Der Ausgangsanschluß 16 des FM-Demodulators 10
ist direkt mit dem Ausgangsanschluß 20 des FM-Detektors verbunden und ist mit dem Glättungskondensator
24 verbunden, dessen anderes Ende mit der gemeinsamen Bezugspotentialquelle 62 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß
20 ist mit dem Verstärker 12 über das Tiefpaßfilter 22 verbunden.
Der Verstärker 12 ist so ausgebildet, daß er einen invertierenden und einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß 70 bzw. 72 und einen Differenzverstärker enthält.
Der invertierte Eingangsanschluß 70 ist mit der Basis eines NPN-Transistors Qu verbunden, der koiiektorseitig
mit dem positiven Gleichpotentialanschluß 56 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Qu ist mit
der Basis eines NPN-Transistors Q\s über eine Pegelschiebediode
D2 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q\% ist mit dem positiven Gleichpotentialanschluß
56 über den Transistor Q19 verbunden, der an eine
Stromspiegelschaltung 76, die PNP-Transistoren Q2o
und (?2i in Emitterschaltung enthält, angeschlossen ist,
wobei deren Basis miteinander verbunden ist, wobei deren Emitter gemeinsam mit dem positiven Gleichpotentialanschluß 56 verbunden sind und wobei deren
Kollektor mit dem entsprechenden Kollektor des NPN- Transistors Q22 bzw. Q23 verbunden ist Die Emitter der
Transistoren Q22 und Q2* sind an einem Verbindungspunkt 74 gemeinsam mit dem Emitter des Transistors
(Pie zur Bildung einer Differenzverstärkeranordnung
miteinander verbunden. Die Basis des Transistors Q22 ist dabei mit der Basis des Transistors Qi g verbunden. Der
Transistor Q2I besitzt eine Emitterfläche, die das doppelte derjenigen des Transistors <?is oder Q20 «st In
gleicher Weise besitzt der Transistor Q23 eine Emitterfläche, die das doppelte derjenigen des Transistors Qu
oder Q22 ist Die Basen der Transistoren Qi8 und Q22, der
Verbindungspunkt 74 und die Basis des Transistors Qu
sind jeweils mit einer Konstantstromschaltung verbunden, deren jede aus NPN-Transistoren Q24, Q25 bzw. Q2b
und Emitterwiderständen /?4, R5 bzw. R^ bestehen. Die
Basis des Transistors Q23 ist mit dem nichtinvertierenden
Eingangsanschluß 72 über eine Pegelschiebediode Dj und die Basis/Emitter-Strecke des Transistors φ?
verbunden, dessen Kollektor mit dem positiven Gleichpotentialanschluß 56 verbunden ist.
Der nichtinvertierende Eingangsanschluß 72 des Verstärkers 12 ist mit der Bezugsspannungsquelle 26 gekoppelt,
die eine Reihenschaltung aus einem Widerstand /?7, einer Reihenanordnung von vier Pegelschiebedioden
Dtn D5, De, Dj, einem in Diodenschaltung angeschlossenen
NPN-Transistor Q28 und einem Emitterwiderstand
Rg ist, die zwischen dem positiven Gleichpotentiaianschiuß
56 und der gemeinsamen Bezugspotentialquelle 62 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand /?7 und der Diode Da ist mit
dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß 72 gekoppelt und die Basis des Transistors Q2& ist mit allen Konstantstromschaltungs-Transistoren
Qu, Qn, Q\s, Q2A,
Q2% und Q?h verbunden.
Die Arbeitsweise des FM-Detektors gemäß Fig.3
wird im folgenden erläutert. Ein dem Eingangsanschluß 14 des FM-Detektors zugeführtes FM-Signal zweigt
sich in zwei Wege auf, deren einer direkt an den Eingangsanschluß 34 des Ringdemodulators 32 angeschlossen
ist und deren anderen an den Eingangsanschluß 36 über die Quadratur-Phasenschieberschaltung 30 angeschlossen
ist. Das FM-Signal am Eingangsanschluß 36 ist um 90° gegenüber dem FM-Signal am Eingangsanschluß
34 phasenverschoben. Diese FM-Signale werden miteinander multipliziert mittels des Ringdemodulators
32 derart, daß demodulierte Signale mit Gegenphase an den Verbindungspunkten 54 und 64 auftreten. Diese demodulierten
Signale treten an einem Ausgangsanschluß 16 über Stromspiegelschaltungen 58 bzw. 66 aus, und
werden zu einem demodulierten Signal kombiniert. Das demodulierte Signal tritt am Ausgangsanschluß 20 aus
und die Glcichkomponente des demodulierten Signals wird dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers
12 über das Tiefpaßfilter 22 zugeführt Die Gleichkomponente wird mit der Spannung verglichen, die dem
riicniiiivcfiierenden EingangsanschluS 72 von der Bezugsspannungsquelle
26 zugeführt ist derart, daß eine Ausgangsgleichspannung, die in bezug zur Differenz
zwischen der Gleichkomponente und der Bezugsspannung ist, am Kollektor des Transistors Q22 auftritt und
dem Ausgangsanschluß 16 zugeführt wird. Daher wird der Gleichpegel am Ausgangsanschluß 20 auf eine
Spannung eingestellt, die gleich der Bezugsspannung ist. Weiter kann eine Ausgangsgieichspannung am Kollektor
des Transistors Q\ $ ähnlich der Ausgangsgleichspannung
am Kollektor des Transistors Qn zur Frequenzregelung (A FC) verwendet werden.
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das
Tiefpaßfilter 22 zwischen dem Ausgang des Verstärkers 12 und dem anderen Eingang des Addierers 18 angeschlossen ist
Claims (1)
1. FM-Detektor mit FM-Demodulator und Ausgangsschaltung, wobei die Ausgangsschaltung einen
Verstärker, an dessen einem Ende eine Bezugsspannung Hegt, und einen Gegenkopplungskreis zwischen
dem Ausgang des FM-Detektors und einem dem FM-Demodulator unmittelbar nachgeschalteten
Addierer aufweist
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