DE2062550C3 - UKW-Empfänger für den Empfang monaural oder stereophon ausgestrahlter Sendungen - Google Patents
UKW-Empfänger für den Empfang monaural oder stereophon ausgestrahlter SendungenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/22—Homodyne or synchrodyne circuits
- H03D1/2209—Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders
- H03D1/2227—Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders using switches for the decoding
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen UKW-Empfänger für den Empfang monaural oder stereophon
ausgestrahlter Sendungen, bei dem bei Empfang eines Stereosignalgemisches mit Pilotsignal eine Gleichspannung
erzeugt und als Schaltsignal an einen rückgekoppelten Verstärker gelegt ist, und eine mit einem
monauralen Signal oder dem Stereosignalgemisch betreibbare Stereodemodulationsschaltung vorliegt.
Unter der mit »Stereo-Demodulationsschaltung« bezeichneten Schalteinrichtung wird ein Stereodekoder
verstanden.
Bei einem bekannten Empfänger dieser Art (deutsche Auslegeschrift 12 56 703) erfolgt kein Ein- und Ausschalten
der Stereo-Demodulationsschaltung. Beim bekannten Empfänger wird vielmehr eine Stercoanzeigelampe
ein- und ausgeschaltet, was mit Hilfe eines Schmitt-Triggers in Abhängigkeit vom Vorliegen oder
Fehlen des Pilotsignals geschieht, dessen Frequenz 19 kHz beträgt Die Stereo-Demodulationsschaltung
wird hierbei jedoch nicht angesteuert und bleibt ständig in Betrieb, so daß keine Monauralsperre erzielbar ist.
Des weiteren ist auch eine UKW-Empfangsschaltung für kompatible Rundfunk-Stereophonie bekannt
(AT-PS 2 51 648), bei der die Dekodierung des Stereomultiplexsignals mit einem Doppel-Gegentaktschaltmodulator
erfolgt, bestehend aus zwei jeweils am Emitter verbundenen Transistorpaaren, die über ihre
Basisanschlüsse mit der Hilfsträgerfrequenz angesteuert werden. Diese Dekodierschaltung verarbeitet
ohne weitere Umschaltung sowohl Mono- als auch Stereomuitiplexsignale. Eine Monauralsperre ist damit
ebenfalls nicht erzielbar.
Die Schaltungsanordnung eines anderen bekannten Empfängers (deutsche Auslegeschrift 12 63 848) ist so
ausgebildet, daß je nach dem Vorliegen oder dem Fehlen des Pilotsignais Dioden ein- oder ausgeschaltet
werden. Dadurch wird erreicht daß der bei 38 kHz schwingende Hilfsträgeroszillator je nach dem Vorliegen
und dem Fehlen des Pilotsignals ein- oder ausgeschaltet wird. Wird an eine derartige Schaltungsanordnung
ein monaurales Empfangssignal angelegt, so wird von der Demodulatorschaltung ein monauraler
Audioausgang erzeugt, da die Demodulatorschaltung nicht entsprechend dem Vorliegen oder dem Fehlen des
Pilotsignals gesteuert wird. Eine Monauralsperre ist demnach nicht erzielt. Wenn ein Stereoempfangssignal
anliegt, wird selbstverständlich ein stereophoner Audioausgang, aufgeteilt in einen rechten und einen
linken Kanal, erzeugt
Auch eine weitere bekannte Schaltungsanordnung (deutsche Auslegeschrift 12 94 478) weist lediglich eine
automatische Umschaltung zwischen monauralem und stereophonem Empfang auf, wobei der38-kHz-Hilfsträger
je nach dem Vorliegen oder Fehlen des Pilotsignals ein- bzw. ausgeschaltet wird. Das geschieht dadurch, daß
ein Transistor für den 38-kHz-Hilfsträger durch ein von einer Diodenbrücke erhaltbares gleichgerichtetes Signal
geschaltet wird. Die Demodul^.ionsschaltung wird jedoch nicht geschaltet so daß ;.uch hier eine
Monauralsperre nicht möglich ist
Weiter ist noch eine Schaltungsanordnung bekannt (deutsche Auslegeschrift 12 61 887), die ebenfalls lediglich ehe Ein-Aus-Kontrolle für den 38-kHz-Hilfsträger aufweist. Dabei erfolgt unter Verwendung von Transistoren eine automatische Umschaltung zwischen monauralem und stereophonem Empfang. Der 38-kHz-Hilfsträger wird in einem Schwingkreis erzeugt An einen Mittenabgriff einer mit diesem Schwingkreis gekoppelten Sekundärwicklung wird ein monaurales Signal oder das Stereosignalgemisch angelegt. In jedem Fall erscheint also entweder ein monaurales oder ein stereophones Signal an den Endklemmen der Sekundärwicklung der Spule. Eine Monauralsperre ist dadurch unmöglich gemacht
Weiter ist noch eine Schaltungsanordnung bekannt (deutsche Auslegeschrift 12 61 887), die ebenfalls lediglich ehe Ein-Aus-Kontrolle für den 38-kHz-Hilfsträger aufweist. Dabei erfolgt unter Verwendung von Transistoren eine automatische Umschaltung zwischen monauralem und stereophonem Empfang. Der 38-kHz-Hilfsträger wird in einem Schwingkreis erzeugt An einen Mittenabgriff einer mit diesem Schwingkreis gekoppelten Sekundärwicklung wird ein monaurales Signal oder das Stereosignalgemisch angelegt. In jedem Fall erscheint also entweder ein monaurales oder ein stereophones Signal an den Endklemmen der Sekundärwicklung der Spule. Eine Monauralsperre ist dadurch unmöglich gemacht
Schließlich ist noch eine Schaltungsanordnung bekannt (Journal of Scientific Instruments, Bd. 43, 1966,
Seiten 165— 168), die aus zwei zu einer Doppel-Gegentaktanordnung
zusammengeschalteten Differenzverstärkern besteht, wobei jedem der beiden Differenzverstärker
der Emitterstrom über die Emitter-Kollektor-Strecke je eines weiteren Transistors zugeführt wird.
Diese beiden weiteren Transistoren sind selbst als Differenzverstärker geschaltet und arbeiten hier gewissermaßen
als gesteuerte Gegentaktstromquelle für die beiden Differenzverstärker. Diese bekannte Schaltungskonfiguration findet auch in der Stereo-Demodulations-
schaltung des erfindungsgemäßen UKW-Empfängers Anwendung.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine einfache elektrische Schaltung bei einem UKW-Empfänger für
Jen Empfang monaural oder stereophon ausgestrahlter Sendungen bei der automatischen Monaural-Siereo-Umschaltung
eine, bei Bedarf auszuschaltende, wirksame Monauralsperre zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stereodemodulationsschaltung zwei differentialverstärkende
Schalteinrichtungen aufweist, deren erste mit einem ersten Transistor und deren zweite mit
einem zweiten Transistor zur Verstärkung des zusammengesetzten Stereosignals verbunden ist, daß die
Stereodemoulationsschaltung durch das Ausgangssignal des von der Gleichspannung geschalteten rückgekoppelten
Verstärkers gesteuert ist, und zwar derart, daß die Stereodemoulationsschaltung bei Vorliegen einer
GleichsDannunE über einem bestimmten Schwellwert in
Betrieb und unter dem Schwellwert außer Betrieb ist und daß der erste und der zweite Transistor gemeinsam
mit einem drilten Transistor in Reihe geschaltet sind, der ebenfalls vom Ausgangssignal des rückgekoppelten
Verstärkers ansteuerbar ist.
Bei einer solchen Ausrüstung des (Empfängers wird eine äußerst wirkungsvolle Monauralsperre erzielt.
Diese ist selbsttätig wirksam, wenn nur ein moiiaurales
Signal vorliegt. Sie ist überdies aber auch dann wirksam, wenn ein vorliegendes stereophones Signal so schwach
ist, daß sich kein für eine Wiedergabe befriedigender Qualität ausreichendes Signalpegel-Störpegel-Verhältnis
ergeben würde. Es ist also mit einfachen Mitteln sichergestellt, daß sich ein Ausgang nur für stereophone
Sendungen befriedigender Qualität ergibt. Gleichzeitig kann eine gute Umschaltfunktion erzielt werden, eine
fehlerfreie Kontrolle der Umschaltung durch eine .Stereoempfang anzeigende Stereolampe und vor allem
ein von Schalteinflüssen unbeeinflußter verzerrungsfreier Empfang hoher Qualität.
Gemäß einer Ausgestaltung können die Stereosignale an die Basiselektroden des ersten und zweiten
Transistors in zueinander entgegengesetzter Phasenlage angelegt sein, wobei dann die Stereotrennung durch
Verändern des Eingangssignalpegels eines der Transistoren einstellbar ist.
Auch ist es möglich, die Basis des dritten Transistors über einen Schalter an eine in ständig leitend haltende
Vorspannung, die von einem Vorspannwiderstand abgegriffen ist, anzulegen und in der einen, die Basis mit
dem Vorspannwiderstand verbindenden Schaltstellung des Schalters die Stereo-Demodulationsschaltung ständig
in Betrieb zu halten und bei Empfang eines Monauralsignals an den Ausgangsanschlüssen ein
Monauralsignal und bei Empfang eines Stereosignals an den Ausgangsanschlüssen voneinander getrennt die den
Stereokanälen entsprechenden Signale abzunehmen.
Auf diese Weise kann ohne ins Gewicht fallende Verschlechterung der Qualität des Stereoempfangs am
Empfänger auch die Möglichkeit für den zusätzlichen Monauralempfang nach Betätigung des Schalters zur
Verfügung gestellt werden.
Im folgenden sollen nun die Erfindung verkörpernde Ausführungsformen an Hand der Zeichnungen erläutert
werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltung einer Ausführungsform eines UKW-Stereoempfängers,
F i g. 2 bis 5 Schaltungen verschiedener Abänderungsmöglichkeiten an Teilen der Schaltung gemäß F i g. 1
und
F i g. 6 bis 8 weitere Ausführungsformen.
F i g. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines erfindungsgemäßen UKW-Stereoempfängers. Ein frequenzmoduliertes
Signal einer stereophon ausgestrahlten Sendung wird von einer Antenne 1 empfangen und an
einen FM-Tuner 2 gegeben. Das an dessen Ausgang liegende Stereosignalgemisch wird zum Entfernen des
für die stereophone Tonwiedergabe nicht erforderliche SCA-Signal einem Filter aus einer Spule 3 und einem
Kondensator 4 zugeleitet Das Signal durchläuft dann einen Elektrolytkondensator 5 und wird zur Verstärkung
der Basis eines Transistors 9 dem Basiswiderstand 7, dem Kollektorwiderstand 8 und dem Emitterwiderstand
10 zugeführt Nachdem das Stereosignalgemisch durch den Transistor 9 verstärkt worden ist. wird auf der
einen Seite des Err.ittenviderstandes IQ ein erstes
Signalgemisch abgenommen und über einen Widerstand 50 der Basis eines Transistors 46 zugeführt, um über
einen Schalttransistor 42 oder 43 und einen Elektrolytkondensator 57 oder 58 an einem Ausgangsanschluß 59
oder 60 zu erscheinen. Ein zweites Signalgemisch, das zu dem ersten Signalgemisch gegenphasig isl, wird auf der
einen Seite des Kollektorwiderstandes 8 für den Transistor 9 abgenommen und über einen Elektrolytkondensator
6 der Basis eines Transistors 47 zugeführt, worauf es über einen Schalttransistor 44 oder 45 und
über den Elektrolytkondensator 57 oder 58 an dem
ίο Ausgangsanschluß 59 oder 60 erscheint. Die Basisvorspannung
für den Transistor 47 wird von einer Diode 29 über einen Widerstand 52 angelegt, und der mit der
Basis des Transistors 9 verbundene Regelwiderstand 7 wird in geeigneter Weise eingestellt, um einen Ausgleich
zwischen der Basisvorspannung für den Transistor 47 und der Basisvorspannung für den Transistor 46 zu
schaffen, so daß die Trägerstreuung möglichst gering gehalten wird. Das zweite Signalgcmisch wird zugeführt,
um alle eventuellen Übersprechsignalkomponenten unwirksam zu machen und so die Stereotrennung zu
verbessern.
Das 19-kHz-Pilotsignal in dem Stereosignalgemisch
wird über den Emitter des Transistors 9 und einen Widerstand 11 der Basis eines Transistors 17 zur
selektiven Verstärkung zugeleitet und weiter einem 19-kHz-Tuner, bestehend aus einer Spule 13 und einem
Kondensator 12. Das der selektiven Verstärkung unterworfene 19-k Hz-Steuerzeichen unterliegt der
Einweggleichrichtung durch einen Halbwellengleichrichter, der aus Transistoren 20 und 21 einer
Darlington-Schaltung besteht. Es sind eine Diode 14 und Widerstände 15 und 16 vorgesehen, um an den
Transistor 20 eine geeignete Basisvorspannung anzulegen, und ein Widerstand 18 dient als Emitterwiderstand
für den Transistor 17, während ein Widerstand 19 als Emitterwiderstand für den Transistor 20 und gleichzeitig
auch als Kollektorwiderstand für den Transistor 21 dient. Infolge der Zuführung des der Einweggieichrichtung
unterworfenen 19-kHz-Pilotsignals zu einer Reihe
von Dioden 22 bis 25, die mit dem Emitter des Transistors 21 verbunden sind, erscheint über den
Dioden 22 bis 25 eine Gleichspannung, und diese Spannung wird an die Basis eines Transistors 35
angelegt, so daß der Transistor 35 leitet. Das durch den Transistor 35 verstärkte, der Einweggleichrichtung
unterworfene 19-kHz-Pilotsignal wird durch einen Widerstand 34 geleitet, der mit dem Kollektor des
Transistors 35 verbunden ist, um durch einen 38-kHz-Tuner, bestehend aus einer Spule 32 und einem
Kondensator 31, in einen 38-kHz-Hilfsträger umgewandelt zu werden. Dieser 38-kHz-Hilfsträger wiH dann
über eine Sekundärspule 33 den Schalteinrichtungen aus den Transistoren 42 bis 45 zugeleitet
Als nächstes soll die Funktion der Stereo-Demodulationsschaltung erläutert werden. Das eine Ende der Spule 33 ist mit der Basis der Transistoren 43 und 44 verbunden, während ihr anderes Ende mit der Basis der Transistoren 42 und 45 verbunden ist Eine konstante Vorspannung wird an die Basis der Transistoren 42 und 45 aus einer Konstantspannungsschaltung angelegt, die aus einem Widerstand 26 und einer Reihe von Dioden 27 bis 30 besteht Erscheint nun über der Spule 33 der 38-kHz-Hilfsträger und wird hierdurch die Basisspannung der Transistoren 43 und 44 erhöht so erhöht sich die Emitterspannung der Transistoren 43 und 44 entsprechend und gleichzeitig erhöht sich auch die Emitterspannung der Transistoren 42 und 45, weil die Emitter der Transistoren 42 und 45 mit den Emittern der
Als nächstes soll die Funktion der Stereo-Demodulationsschaltung erläutert werden. Das eine Ende der Spule 33 ist mit der Basis der Transistoren 43 und 44 verbunden, während ihr anderes Ende mit der Basis der Transistoren 42 und 45 verbunden ist Eine konstante Vorspannung wird an die Basis der Transistoren 42 und 45 aus einer Konstantspannungsschaltung angelegt, die aus einem Widerstand 26 und einer Reihe von Dioden 27 bis 30 besteht Erscheint nun über der Spule 33 der 38-kHz-Hilfsträger und wird hierdurch die Basisspannung der Transistoren 43 und 44 erhöht so erhöht sich die Emitterspannung der Transistoren 43 und 44 entsprechend und gleichzeitig erhöht sich auch die Emitterspannung der Transistoren 42 und 45, weil die Emitter der Transistoren 42 und 45 mit den Emittern der
Transistoren 43 bzw. 44 verbunden sind. Die Transistoren
42 und 45 werden gesperrt, da die konstante Vorspannung an die Basis dieser Transistoren 42 und 45
angelegt ist. Mil anderen Worten, die Transistoren 42 und 45 werden also gesperrt, wenn die Transistoren 43
und 44 leiten, wohingegen die Transistoren 42 und 45 leiten, wenn die Transistoren 43 und 44 gesperrt sind. Es
erg't-· sich somit, daß die Transistoren 43 und 44 je nach
der Polarität des 38-kHz-Hilfsträgers gleichzeitig in den leitenden oder nichtleitenden Zustand geschaltet werden,
während der aus den Transistoren 42 und 45 bestehende andere Transistorensatz gleichzeitig gegensinnig
zu den Transistoren 43 und 44 in den leitenden oder nichtleitenden Zustand geschaltet wird.
Es sei nun das R-Signal für den rechten Stereokanal betrachtet. Wenn die Transistoren 46 und 42 durch die
Eingänge der gleichen Phase ausgesteuert werden, erscheint an dem Kollektor des Transistors 42 über
einen Widerstand 53 und einen Kondensator 54 auf Grund der Wirkweise der Tranr.ir.ioren 46 und 42 ein
Signal, welches das Produkt des Signalgemischs der einen Phase und des mit dem Signalgemisch synchronen
Rechteckwellensignals ist. Weiterhin erscheint in ähnlicher Weise an dem Kollektor des Transistors 42
auf Grund der Wirkweise der Transistoren 47 und 44 ein Signal, welches das Produkt des Signalgemischs der
entgegengesetzten Phase und des mit dem Signalgemisch synchronen Rechteckwellensignals ist. Ein Ausgang,
der die Summe dieser beiden Signale darstellt, erscheint daher über den Elektrolytkondensator 57 an
der Ausgangsanschluß 59. Bei dem Kondensator 54 handelt es sich um einen Ableitkondensator für das
Rechteckwellensignal. Wie bereits erwähnt wurde, kann der mit dem Kollektor des Transistors 9 verbundene
Regelwiderstand 8 zur Steuerung der Größe des Signalgemischs der entgegengesetzten Phase in geeigneter
Weise eingestellt werden, so daß Übersprechsignalkomponenten zur Verbesserung der Stereotrennung
beseitigt werden. Andererseits erscheint das L-Signal für den linken Stereokanal auf Grund der
Wirkweise der Transistoren 46 und 43 sowie der Transistoren 47 und 45 im Zuge ähnlicher Betriebsvorgänge
wie der oben beschriebenen an dem Ausgangsanschluß 60. In dieser Weise wird das FM-Stereosignal in
das R-Signal und das L-Signal aufgetrennt Es ist ein Widerstand 40 vorgesehen, um für einen Schalttransistor
51 einen hinreichenden Kollektorstromfluß sicherzustellen, wodurch einer durch Schwankungen in der
Netzspannung hervorgerufenen unerwünschten Rückläufigkeit der Stereoauftrennung vorgebeugt wird.
Infolge der Zuführung des der Einweggleichrichtung
unterworfenen 19-kHz-Pilotsignals erscheint über einen
mit dem Emitter des Transistors 35 verbundenen Regelwiderstand 38 und einem Elektrolytkondensator
39 eine Gleichspannung. Diese Gleichspannung wird dazu genutzt, eine Stereolampe 84 zu erregen, den
Schalttransistor 51 in den leitenden Zustand zu steuern und einen Kurzschlußtransistor 36 zu sperren. Es ist ein
Emitterwiderstand 37 für den Transistor 35 vorgesehen, so daß der über der Spule 32 und dem Kondensator 31
erscheinende 38-kHz-Hilfsträger auch bei starkem Stereosignaleingang nicht verzerrt wird. Die Größe der
über dem Regelwiderstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 erscheinenden Gleichspannung kann durch
Verstellen des Regelwiderstandes 38 in geeigneter Weise verändert werden. Oberschreitet die über dem
Regelwiderstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 im Ansprechen auf dem Empfang des Stereosignals
erscheinende Gleichspannung einen vorbestimmten Wert, so leitet ein Transistor 65. Dieser gehört einem
mitgekoppelten Verstärker, bestehend aus den Transistoren 65 und 66 und aus Widerständen 62,63,64 und 67,
-, 68 an. Er arbeitet so, daß die Transistoren 78 und 81
leiten. Infolge des Leitens des Transistors 78 erscheint eine Gleichspannung über einem Kollektorwiderstand
74 für den Transistor 78, und diese Spannung wird über einen Widerstand 77 an die Basis eines Transistors 83
in angelegt, so daß der Transistor 83 in den Durchlaßzustand
gesteuert und hierdurch die Stereolampe 84 erregl wird. Das Leiten des Transistors 78 hat außerdem
zur Folge, daß über einem Widerstand 80 eine Gleichspannung erscheint, und diese Spannung wird an
η die Basis des Schalttransistors 51 angelegt, so daß der
Transistor 51 in den Durchlaßzustand gesteuert wird. Der leitende Zustand des Transistors 81 bewirkt, daß
über einem Widerstand 75 und einem Elektrolytkondensator 76 eine Gleichspannung erscheint, und diese
><> Spannung wird über einen Widerstand 61 an die Basis
des Transistors 36 angelegt, so daß der Transistor 36 gesperrt wird. Wenn der Transistor 36 gesperrt ist,
erscheint der 38-kHz-Schaltträger durch den Transistor 35 über der Spule 32 und dem Kondensator 31.
2> Die Monauralsperre und die automatische Monaural-Stereo-Umschaltung
werden allein durch das Ein- und Ausschalten des obenerwähnten Schalttransistors 51
erzielt. Wird ein Monauralsignal empfangen, während in einem Umschalter mit Kontakten 70, 71 und 72 der
jo Kontakt 70 gegen den Kontakt 72 geschlossen ist, so
arbeitet die Demodulationsschaltung nicht und das Monauralsignal erscheint nicht an den Ausgangsanschlüssen,
da sich der Transistor 51 im Sperrzustand befindet. Wird in dieser Schaltstellung des Umschalters
ein Stereosignal empfangen, dessen Pegel höher ist als ein vorbestimmter Schwellwert, so wird die infolge des
Vorhandenseins des 19-kHz-Pilotsignals in dem Stereosignal über dem Regelwiderstand 38 und dem
Elektrolytkondensator 39 erscheinende Gleichspannung dazu genutzt, den Transistor 65 in den
Durchlaßzustand zu steuern, so daß der Transistor 51 i,i
den leitenden Zustand gebracht, der Transistor 36 dagegen gesperrt wird. Hierdurch wird der 38-kHz-Hilfsträger
erzeugt und die Demodulationsschaltung wird in den Zustand des Stereobetriebs gebracht so daß
an den Ausgangsanschlüssen das Stereosignal mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Schwellwert
abgenommen werden kann. Im Fall eines Stereosignals mit niedrigerem Pegel als dem vorbestimmten Schwellwert
verbleibt der Transistor 65 im Sperrzustand und der Transistor 51 wird daher gesperrt während der
transistor 36 leitet Das Stereosignal mit niedrigerem Pegel als dem vorbestimmten Schwellwert kann also an
den Ausgangsanschlüssen nicht abgenommen werden.
Aus den Lautsprechern könnte infolge des Ein- und Ausschaltens der Transistoren 51 und 36 in diesem Fall
ein Nebengeräusch ertönen. Dieses Nebengeräusch kann jedoch auf Grund der Tatsache, daß in den
Basisschaltungen der Transistoren 51 und 36 zum
bo langsamen Ein- und Ausschalten der Transistoren 51
und 36 die Elektrolytkondensatoren 73 bzw. 76 vorgesehen sind, im wesentlichen beseitigt werden.
Ist der Umschalter in diejenige Schaltstellung gebracht in welcher der Kontakt 70 gegen den Kontakt
71 angeschlossen ist so wird der Transistor 51 durch einen Vorspannwiderstand 69 ständig im leitenden
Zustand gehalten. In dieser Schaltstellung des Umschalters kann an den Ausgangsanschlüssen ein Monauralsi-
gnal abgenommen werden, falls ein solches empfangen wird. Wird hingegen in der obigen Stellung des
Umschalters ein Stereosignal mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Schwellwert empfangen, so wird
die über dem Regelwiderstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 erscheinende Gleichspannung dazu
genutzt, den Tnnsistor 65 in den leitenden Zustand zu bringen und somit den Transistor 36 zu sperren.
Hierdurch wii J der 38-kHz-Hilfsträger erzeugt und die Demodulationsschaltung wird in den Zustand des
Stereobetriebes gebracht, so daß das Stereosignal mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Schwellwert an
den Ausgangsanschlüssen abgenommen werden kann. Im Fall eines Stereosignals mit niedrigerem Pegel als
dem vorbestimmten Schwellwert wird der Transistor 65 gesperrt und der Transistor 36 leitet daher, so daß die
Erzeugung des 38-kHz-Schaltträgers unterbleibt und das Stereosignal mit niedrigerem Pegel als dem
vorbestimmten Schwellwert an den Ausgangsanschlüs-ςρη ftlc K/innaiimjcional akopnnmmpn wAi>Hen kuiifi
F i g. 2 zeigt statt der Widerstände 10, 11 und 18 von
F i g. 1 Widerstände 200, 201 und 202, wobei diese Widerstände in der gezeigten Weise miteinander
verbunden sind.
F i g. 3 zeigt den Transistor 81, die Widerstände 74,75,
77 und 82 sowie der Elektrolytkondensator 76 von F i g. 1 durch einen Transistor 301, Widerstände 300,302
und 303 bzw. einen Elektrolytkondensator 304 ersetzt. Diese Elemente sind in der gezeigten Weise geschaltet.
Fig.4 zeigt statt der Diode 14 und der Widerstände
15 und 16 von Fig. 1 ein Element 400, das in der gezeigten Weise geschaltet ist.
Fig.5 zeigt die Transistoren 35 und 36 sowie die
Widerstände 34 und 61 der F i g. I durch Transistoren 500, 502 und 503 bzw. Widerstände 501, 504 und 505
ersetzt. Diese Elemente sind in der gezeigten Weise miteinander verbunden. Zwar sind in den F i g. 2 bis 5
jeweils nur Teilabwandlungen gezeigt, doch können diese gegebenenfalls auch kombiniert oder gleichzeitig
angewendet werden.
Bei der oben erläuterten Schaltung ist eine Monauralsperre und automatische Monaural-Stereo-Umschaltung ermöglicht, was kefotrlei Schwierigkeiten bereitet,
da zu diesem Zweck zusätzlich die Transistoren 51 und 36 vorgesehen sind.
Weiter fällt die Tatsache ins Auge, daß die Stereolampe erregt wird, sobald der Stereobetrieb
eingeleitet wird, daß dieses Aufleuchten der Lampe jedoch unterbleibt wenn kein Stereobetrieb erfolgt und
daß hinsichtlich der Verzerrung des hörbaren Monauralsignals von relativ hoher Frequenz eine Verbesserung erzielt wird. Erreicht wird dies dadurch, daß
zusätzlich der Kurzschlußtransistor 36 vorgesehen wird, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist Der Kollektor des
Transistors 36 ist mit dem Kollektor des Transistors 35 verbunden und sein Emitter ist über die Dioden 27 und
28 an einen Punkt mit konstanter Spannung gelegt
Wird der Schaltung kein Stereo-Eingangssignal zugeführt oder ist das der Schaltung zugeführte
Stereo-Eingangssignal schwach, so erscheint über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 keine
nennenswerte Gleichspannung, die aus dem Pilotsignal in dem Stereosignal herrührt, und der Transistor 65
verbleibt im Sperrzustand, so daß die Transistoren 78 und 81 gesperrt sind und die Stereolampe 84 nicht
erregt wird. In diesem Fall leitet der Transistor 3ti. Da
der Emitter des Transistors 36 über die Diodec 27 bis 30 mit dem Punkt konstanter Spannung verbunden ist wird
dem Kollektor des Transistors 35 durch den Transistor 36 eine Spannung zugeführt, so daß gleichstrommälJig
über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 eine durch das Pilotsignal verursachte Gleich-
■> spannung erscheinen kann. Wechselstrommäßig erscheint
jedoch der 38-kHz-Hilfslräger über der Spule 32 und dem Kondensator 31 nicht, weil der Transistor 36
kurzgeschlossen ist, und in der Demodulationsschaltung erfolgt kein Stereobetrieb. Aus der obigen Beschreibung
ergibt sich, daß die Stereolampe nicht aufleuchtet, wenn die Demodulationsschaltung nicht irn Stereobetrieb
aibeitet.
Im Ansprechen auf den Empfang eines Stereosignals mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Schwellwert
ti erscheint über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator
39 eine durch das Steuerzeichen in dem Stereosignal verursachte Gleichspannung, wodurch der
Transistor 65 in den leitenden Zustand gebracht wird, so daß die Transistoren 78 und 81 leiten und die
C. I _ . .
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daß der Transistor 36 gesperrt ist und über der Spule 32 und dem Kondensator 31 durch den Transistor 35 der
38-kHz-Hilfsträger erscheint, arbeitet die Demodula tionsschaltung im Stereobetrieb. Mit anderen Worten,
die Stereolampe 84 leuchtet auf, sobald es zum Stereobetrieb kommt.
Wäre der Transistor 36 nicht vorgesehen, so könnte
die Störung eintreten, daß die Stereolampe 84 nicht aufleuchtet, obwohl der Empfänger, der für die
so automatische Monaural-Stereo-Umschaltung eingestellt ist, tatsächlich im Stereobetrieb arbeitet. Genauer
gesagt, falls der Transistor 36 nicht vorgesehen wäre, würde der 38-kHz-Hilfsträger auch schon im Ansprechen auf ein schwaches Stereo-Eingangssignal durch
)5 den Transistor 35 über der Spule 32 und dem Kondensator 31 erscheinen. Obwohl Stereobetrieb
erfolgt da der Transistor 51 in der automatischen Monaural-Stereo-Umschalteinstellung des Empfängers
von außen her zwangsläufig in den leitenden Zustand
gebracht wird, ist die über dem Widerstand 38 und dem
Elektrolytkondensator 39 erscheinende Gleichspannung wegen des schwachen Stereo-Ein/angssignals
recht gering und reicht nicht hin, um den Transistor 65 in den leitenden Zustand zu bringen, was den Mangel nach
sich zieht daß die Stereolampe 84 auch jetzt noch nicht aufleuchtet Diesem Mangel kann dadurch abgeholfen
werden, daß man den Transistor 36 vorsieht Dadurch wird verhindert daß der 38-kHz-Hilfsträger über der
Spule 32 und dem Kondensator 31 erscheint wenn die
Ein weiterer Vorteil, der daraus herrührt daß der Transistor 36 vorgesehen ist liegt in der hierdurch zu
erzielenden Verbesserung hinsichtlich der Verzerrung eines hörbaren Monauralsignals von relativ hoher
Frequenz. Wird ein hörbares Monauralsignal von relativ hoher Frequenz von einem Empfänger empfangen, bei
dem der Transistor 36 nicht vorgesehen ist so erscheint durch den Transistor 35 ein Schaltträger über der Spule
32 und dem Kondensator 31, was zu einer starken
Verzerrung des Monauralsignals führt Durch das
Hinzufügen des Transistors 36 kann das Erscheinen des Hilfsträger über der Spule 32 und dem Kondensator 31
aus dem gleichen Grund verhindert werden, der im obigen bereits erwähnt wurde, so daß die Verzerrung
des Monauralsignals hinreichend verringert werden kann
Die gleiche Wirkung, wie sie obenstehend beschrieben wurde, kann auch mittels einer anderen Anordnung
hervorgebracht werden. Für diesen Zweck eignet sich eine Anordnung wie die in F i g. 5 gezeigte, bei welche;
der Kollektor eines Kurzschlußtransistors 502 mit der Basis einrs 38-kHz-Verstärkertransistors 503 verbunden
ist, während sein Emitter an den negativen Anschluß der Stromquelle gelegt ist und der Ausgang
der mitgekoppelten Verstärkerschaltung zum Ein- und Ausschalten des Transistors 502 an die Basis des
Transistors 502 angelegt wird.
Überdies erzie'.t man auch eine Verbesserung der
Stereoauftrennung. Wie aus der Darstellung der F i g. I hervorgeht, wird das erste Signalgemisch der einen
Phase der Basis des Transistors 46 zugeführt, während das zweite Signalgemisch von entgegengesetzter Phase
der Basis des Transistors 47 zugeführt und die Größe des zweiten Signalgemisches durch den Regelwiderstand
8 zur Verbesserung der Stereotrennung auf einen geeigneten Wert eingeregelt wird.
Bei einer Demodulationsschaltung mit zwei Paaren
ynn §phi»jtyr*rrir*Hfiin«»£n «2ch Art VCH DiffsrS"tiu!vCr
stärkern, einom jeweils mit dem betreffenden Paar von
Schaltvorrkhtungen in Reihe geschalteten ersten und
zweiten Signalgemischverstärker und einem jeweils mit den Emitterwiderständen vi und vj für die betreffenden
Signalgemischverstärker in Reihe geschalteten Widerstand Vi kann ein Schalttransistor, der in seiner Funktion
dem im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Transistor 51 ähnlich ist, nicht mit dem Widerstand 1>3 in Reihe
geschaltet werden. Die Arbeitsweise der üblichen Demodulationsschaltung ist dir, daß das Signalgemisch
nur der Basis des einen der Signalgemischverstärker zugeführt wird, während das Signalgemisch von
entgegengesetzter Phase zur Beseitigung der Übersprechsignalkomponenten
von dem anderen Signalgemischverstärker abgenommen wird, wozu die Matrizenschaltung
dient, die aus den beiden Signalgemischverstärksrn und den Widerständen v\, V2 und vj besteht.
Wird ein Schalttransistor wie der im Rahmen der Erfindung vorgesehene Transistor 51 bei der üblichen
Demodulationsschaltung mit dem Widerstand V3 in Reihe geschaltet, so bringt dies den Nachteil mit sich,
daß eine befriedigende Stereotrennung nicht erzielt werden kann, weil die Größe des Innenwiderstandes
zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Schalttransistors im Vergleich zu dem Widerstand vi
nicht vernachlässigbar ist und der Innenwiderstand Schwankungen unterliegt Die dem dritten Erfindungsmerkmal entsprechende Methode zur Verbesserung der
Stereotrennung kann in wirksamer Weise auch auf eine Schaltung Anwendung finden, bei welcher der Transistör
51 nicht vorgesehen und kurzgeschlossen ist
Auch gewährleistet die Anordnung, daß der Stereo-Eingangsschwellwert,
bei dem der Stereobetrieb erfolgt auch bei Schwankungen in der Netzspannung oder in
der Umgebungstemperatur keinen Schwankungen unterliegt Bei der Anordnung der F i g. 1 wird dies
dadurch erreicht, daß der Vorwärtsspannungsabfall über die Diode 14 durch die Widerstände 15 und 16
geteilt und diese Spannung dann als Basisvorspannung für den Transistor 20 in der 19-kHz-Halbwellengleichrichterschaltung
benutzt wird. Die nach dem Stand der Technik übliche Praxis war demgegenüber bislang die,
daß statt der Diode 14 und der Widerstände 15 und 16 nur ein Widerstand vorgesehen war. wobei die als Folge
des Kollektorstroms des Transistors 17 über diesem Widerstand erscheinende Spannung als Basisvorspannung
für den Transistor 20 diente. Es entspricht der üblichen Praxis, die Basisvorspannung für den Transi
stör 20 so festzulegen, daß der 38-kHz-Hilfsträger duich
die Halbwellengleichrichterschaltung auch bei kleinem Eingang hinlänglich erhalten werden kann und die
Auswirkung der Überlagerung des Signalgemisches über den 38-kHz-Hilfsträger vernachlässigbar ist. Das
bekannte System ist mit dem Mangel behaftet, daß der Stereo-Eingangssignalpegel, bei den. der Stereobetrieb
erfolgt, Schwankungen unterliegt, was darauf zurückzuführen ist, daß eine Schwankung in der Speisespannung
eine Schwankung im Kollektorstrom des Transistors 1/ nach sich zieht und damit eine entsprechende
Schwankung in der Größe des Spannungsabfalls über dem Widerstand, folglich aber auch eine Schwankung
der Basisvorspannung für den Transistor 20. Das bekannte System hat den weiteren Nachteil, daß eine
Schwankung in der Umgebungstemperatur eine Änderung in der Kontaktspannung zwischen dem Emitter
und der Basis des Transistors 20 bewirkt, ohne daß es zu einer entsprechenden Änderung in der Basisvorspaniiuug
für u"in Ti äiiMMUi 20 käme, >u daß auch in (iiesem
Fall der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetneb ffolgt, Schwankungen unterliegt.
Bei dem oben beschriebenen System kommt es demgegenüber bei einer durch eine Netzspannunjsschwankung
hervorgerufenen Schwankung im Kollektorstrom des Transistors 17 nicht zu einer Schwankung
in der Tiefe der Basisvorspannung für den Transistor 20, und der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der
Stereobetrieb erfolgt, unterliegt daher keinerlei Änderungen. Mit anderen Worten, die Anwendung des
Systems bietet den Vorteil, daß der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, unabhängig
von der Größe der dem System zugeführten Speisespannung konstant gehalten werden kann. Darüber
hinaus ist festzustellen, daß auf eine durch eine Änderung der Umgebungstemperatur bewirkte
Schwankung in der Größe der Kontaktspannung zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 20
eine entsprechende Schwankung in der Größe des Vorwärtsspannungsabfal!.· über der Diode 14 folgt, so
daß eine merkliche Änderung der Basisvorspannung für den Transistor 20 in bezug auf die Schwankung der
Umgebungstemperatur verhindert werden kann. Da in diesem Fall der Vorwärtsspannungsabfall \Ser der
Diode 14 durch die Widerstände 15 und 16 geteilt wird, wird auch die durch die Schwankung in der Umgebungstemperatur
hervorgerufene Änderung in dem Vorwärtsspannungsabfall über der Diode 14 durch die
Widerstände 15 und 16 geteilt was zur Folge hat daß die Tiefe der Basisvorspannung für den Transistor 20 in
Abhängigkeit von der Temperatur dementsprechend ebenfalls einer gewissen Änderung unterliegt. Doch
kann der Widerstand 15 einen hohen Widerstandswert haben und der Widerstand 16 kann einen geringen
Widerstandswert haben, so daß die durch die Temperaturschwankung hervorgerufene Spannungsänderung
über der Diode 14 im wesentlichen durch den Widerstand 15 absorbiert werden kann, wodurch die
Änderung in der Tiefe der Basisvorspannung für den Transistor 20 auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
Weiter bietet sich der Vorteil, daß der Stereo- Eingangsschwellwert
bei dem der Stereobetrieb erfolgt durch eine Änderung des Verhältnisses zwischen dem
Widerstandswert des Widerstandes 15 und dem Widerstandswert des Widerstandes 16 frei variiert
werden kann. Faüs man nämlich für den Widerstand 15 einen hohen Widerstandswert und für den Widerstand
16 einen eerineen Widerstandswert wählt cn prfnltrt Λργ
Stereobetrieb schon bei einem niederen Schwellwert, während er andererseits erst bei einem hohen
Schwellwert erfolgt, wenn man für den Widerstand 15 einen geringen Widerstandsweri und für den Widerstand
16 einen hohen Widerstandswert wählt.
Bei der Anordnung der F i g. 4 sind die Diode 14 sowie die Widerstände 15 und 16 durch ein Schaltelement 400
ersetzt, und dieses Schaltelement 400 dient zum Anlegen der Basisvorspannung für den Transistor 20.
Bei dem Schaltelement 400 kann es sich um eine Kombination eines Metalls und eines Halbleiters
handeln oder auch um zwei Halbleiter von unterschiedlicher Art, deren Kontaktspannung etwas geringer ist
als die Kontaktspannung zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 20. Das Schaltelement 400 kann
beispielsweise eine Germaniumdiode sein, falls es sich bei dem Transistor 20 um einen Siliziumtransistor
handelt. Durch die Verwendung des Schaltelements 400 kann der Stereo-Eingangsschwellwert, bei dem der
Stereobetrieb erfolgt, unabhängig von Schwankungen in der Speisespannung oder in der Umgebungstemperatur
konstant gehalten werden, und zwar aus dem gleichen Grund, der im obigen bereits erwähnt wurde.
Die Schwankung des Stereo-Eingangsschwellwertes, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, kann im Vergleich zu
den zuvor beschriebenen Systemen noch weiter verringert werden, indem man je nach der Art des
Materials des Transistors 20 eine geeignete Wahl des Materials für die Schaltvorrichtung 400 trifft.
Weiter bietet die Anordnung die Gewähr, daß die Stereolampe tatsächlich nur dann erregt wird, wenn ein
Stereosignal empfangen wird, während ein Erregen der Stereolampe unterbleibt, falls im verstimmten Zustand
starke Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender auftreten. Bei einem UKW-Empfänger mit einer
Vielzahl von FM-ZF-Stufen führt eine Verstimmung im allgemeinen zu einem abrupten Auftreten eines starken
Rauschens, wobei die Stereolampe durch dieses Rauschen erregt werden kann.
Fig.6 zeigt eine erste Möglichkeit zur Behebung
dieses Mangels. Das an dem einen Anschluß des aus der Spule 13 und dem Kondensator 12 bestehenden
19-kHz-Tuner abgenommene 19-k Hz-Signal wird über
ein 19-kHz-SchmalbandfiIter 600 und eine Diode 601
einem zweiten mitgekoppelten Verstärker 603 zugeführt, der in Abhängigkeit vom Erscheinen oder
Ausbleiben des 19-kHz-Signals in den Einschaltzustand
oder Ausschaltzustand gesteuert wird. Der Ausgang des zweiten mitgekoppelten Verstärkers 603 wird einem
Kurzschlußtransistor 604 zugeführt, der dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 parallel
geschaltet ist. Gehen also im verstimmten Zustand starke Störungen durch im Wellenband benachbarte
Sender ein, so befindet sich der über die Diode 601 mit dem 19-kHz-Schmalbandfilter 600 verbundene zweite
mitgekoppelte Verstärker 603 im Ausschaltzustand und der Kurzschlußtransistor 604 leitet und befindet sich im
Kurzschlußzustand, was zur Folge hat, daß über dem
Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 im wesentlichen eine Gleichspannung Nuil erscheint und
die Stereolampc 84 nicht erregt werden kann.
ίο Andererseits erscheint das 19-kHz-Signal im Ansprechen
auf den Empfang eines Stereosignals durch das 19-kHz-Schmalbandfilter 600. Der zweite mitgekoppelte
Verstärker 603 wird in den Einschaltzustand gesteuert und der Kurzschlußtransistor 604 wird
gesperrt, was zur Folge hat, daß über dem Widerstand
38 und dem Elektrolytkondensator 39 eine Gleichspannung erscheint, so daß die Stereolampe 84 erregt wird.
F i g. 7 zeigt eine zweite Möglichkeit zur Behebung des genannten Mangels. Ein von dem einen Anschluß
2ü des aus der Spule 32 und dem Kondensator 31
bestehenden 38-kHz-Tuner abgenommenes 38-kHz-Signal
wird über ein 38-kHz-Schmalbandfilter 700 und
eine Diode 701 einem dritten mitgekoppelten Verstärker 703 zugeführt, der in Abhängigkeit vom Erscheinen
oder Nichterscheinen des 38-kHz-Signals in den Einschaltzustand oder in den Ausschaltzustand gesteuert
wird. Der Ausgang des dritten mitgekoppelten Verstärkers 703 wird einem Kurzschlußtransistor 704
zugeführt, der dem Widerstand 38 und dem Elektrolyt-
jo kondensator 39 parallel geschaltet ist Diese Schaltung
arbeitet ähnlich wie die in F i g. 6 gezeigte Schaltung.
F i g. 8 zeigt eine dritte Möglichkeit zur Behebung des Mangels; hier wird der Ausgang einer mit der
ZF-Schaltung verbundenen Detektorschaltung 800 zum
Ji Feststellen des Erscheinens oder Nichterscheinens eines
Signals einem Kurzschlußtransistor 801 zugeführt, der
dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 parallel geschaltet ist Durch die Wirkweise der
Detektorschaltung 800 wird der Kurzschlußtransistor 801 im abgestimmten Zusund abgeschaltet, im Verstimmungszustand
dagegen angeschaltet Im Verstimmungszustand, in dem starke Störungen durch im Wellenband
benachbarte Sender auftreten, erscheint über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39
infolge des Kurzschließer des Kurzschlußtransistors 801 im wesentlichen eine Gleichspannung Null, und die
Stereolampe 84 wird daher nicht erregt Im abgestimmten Zustand ist demgegenüber der Transistor 801
gesperrt und eine Gleichspannung erscheint über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39, se
daß die Stereolampe 84 erregt wird.
Claims (12)
1. UKW-Empfänger für den Empfang monaural oder stereophon ausgestrahlter Sendungen, bei dem
bei Empfang eines Stereosignalgemisches mit Pilotsignal eine Gleichspannung erzeugt und als
Schaltsignal an einen rückgekoppelten Verstärker gelegt ist, und eine mit einem monauraien Signal
oder dem Stereosignalgemisch betreibbare Stereodemodulatorschaltung vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stereodemodulationsschaltung (42 bis 47) zwei differentialverstärkende
Schalteinrichtungen (42, 43 bzw. 44, 45) aufweist, deren erste mit einem ersten Transistor (46) und
deren zweite mit einem zweiten Transistor (47) zur Verstärkung des zusammengesetzten Slereosignals
verbunden ist, daß die Stereodemodulationsschaltung (42 bis 47) durch das Ausgangssignal des von
der Gleichspannung geschalteten rückgekoppelten Verstärker« (65, 66) gesteuert ist, und zwar derart,
daß die Stereodemodulationsschaltung bei Vorliegen einer Gleichspannung über einem bestimmten
Schwellwert in Betrieb und unter dem Schwellwert außer Betrieb ist und daß der erste und der zweite 2s
Transistor (46, 47) gemeinsam mit einem dritten Transistor (51) in Reihe geschaltet sind, der ebenfalls
vom Ausgangssignal des rückgekoppelten Verstärkers (65,66) ansteuerbar ist.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stereosignale an die Basiselektroden des erstin und des zweiten Transistors (46,47) in
zueinander entgegengesetzte-" Phasenlage angelegt
sind und die Stereotrernung durch Verändern des Eingangssignalpegels eines dr- Transistoren einstellbar ist
3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des dritten Transistors (51)
über einen Schalter (70 bis 72) an eine ihn ständig leitend haltende Vorspannung (Vorspannwiderstand
69) legbar ist, und daß in der einen, die Basis mit dem Vorspannwiderstand verbindenden Schaltstellung
des Schalters die Stereo-Demodulationsschaltuiig
(42 bis 47) ständig im Betrieb ist und bei Empfang eines Monauralsignals an den Ausgangsanschlüssen
(59, 60) ein Monauralsignal und bei Empfang eines Stereosignals an den Ausgangsanschlüssen voneinander getrennt die den Stereokanälen entsprechenden Signale liegen.
4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein 38-kHz-KanalumschaItsignal
erzeugender Schaltkreis (31 bis 35) einen vierten Transistor (35) für die Verstärkung eines 38-kHz-Signals und einen zu diesem parallelgeschalteten,
durch den Ausgang des rückgekoppelten Verstärkers (65, 66) ansteuerbaren fünften Transistor (36)
aufweist, der zum Kurzschließen des an der Kollektorelektrode des vierten Transistors (35)
auftretenden Kanalumschaltsignals bei Vorliegen einer den Schwellwert nicht übersteigenden Gleichspannung kurzschließbar und bei Vorliegen einer
den Schwellwert übersteigenden Gleichspannung zum Erhalt des 38-kHz-Signals für die Stereowiedergabe von der Kollektorelektrode des vierten
Transistors (35) nicht leitend ist.
5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stereoanzeigetreibschaltung, ein
ein 38-kHz-Kanalumschaltsignal erzeugender
Schaltkreis und ein Schalter (70 bis 72) vorgesehen sind, über den eine äußere feste Vorspannung
(Vorspannwiderstand 69) an die Basiselektrode des dritten Transistors (51) legbar ist, daß in der
Ausschaltstellung des Schalters der dritte Transistor, der das Umschaltsignal erzeugende Schaltkreis und
die Stereoanzeigetreibschaltung zum Zwecke der Unterdrückung eines Audioausgangs unter Steuerung eines einzigen rückgekoppelten Vfstärkers
(65, 66) außer Betrieb sind, der selbst bei Empfang eines monauraien Signals oder eines Stereosignals
unter einem bestimmten Schwellwert außer Betrieb ist, daß die genannten Schaltkreise durch den
rückgekoppelten Verstärker bei Empfang eines Stereoprogramms über einem bestimmten Schwellwei t in Betrieb gesetzt sind, und daß in Einschaltstallung des Schalters der dritte Transistor ständig
leitend ist, wodurch ein Monauralausgangssignal erhaltbar ist, während der das Umschaltsignal
erzeugende Schaltkreis und die Stereoanzeigetreibschaltung durch den rückgekoppelten Verstärker
außer Betrieb gesetzt sind, der selbst aufgrund des empfangenen monauraien oder schwachen Stereosignals unter dem vorbestimmten Schwellwert außer
Betrieb ist
6. Empfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß (kr das Se-kHz-Kaiialumschaltsignal
erzeugende Schaltkreis (31 bis 35) einen vierten Transistor (35) zur Verstärkung eines Umschaltsignals von 38 kHz und einen mit dessen Basis
verbundenen sechsten Transistor (502) aufweist, dessen Ein-Aus-Steuerung über den rückgekoppelten Verstärker (65,66) erfolgt
7. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Basiskreis des dritten Transistors (51) zum Erzielen einer langsamen Schaltfolge
dieses Transistors ein Kondensator (73) oder ein kapazitiv-resistiver Zeitkonstantenkreis (73, 79)
eingeschaltet ist.
8. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Basiskreis des fünften
Transistors (36) zum Erzielen einer langsamen Schaltfolge dieses Transistors ein Kondensator (76,
304) oder ein kapazitiv-resistiver Zeitkonstantenkreis (75,76,304,303) geschaltet ist
9. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Basiskreis des sechsten
Transistors (502) zum Erzielen einer langsamen Schaltfolge dieses Transistors ein Kondensator oder
ein kapazitiv-resistiver Zeitkonstantenkreis geschaltet ist
10. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kurzschließen des rückgekoppelten Verstärkers (65, 66) zu dessen Eingang ein
siebter Transistor parallel geschaltet ist, der bei Abstimmung bzw. Verstimmung des Empfängers
durch Anschluß an den Ausgang einer Signalfeststellschaltung in der Zwischenfrequenzschaltung
gesperrt bzw. leitend ist, und daß der rückgekoppelte Verstärker (65,66) auf diese Weise nur in Betrieb
ist, falls die dem Stereosteuersignal entsprechende Gleichspannung an ihm liegt, jedoch bei Verstimmung außer Betrieb ist.
11. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kurzschließen des rückgekoppelten Verstärkers (65, 66) zu dessen Eingang ein
siebter Transistor (604) parallel geschaltet ist, daß ein weiterer rückgekoppelter Verstärker (603)
vorgesehen ist, an den über ein Schmalbandfilter
(600) zur Betriebssteuerung ein Stereosteuersignal vom Ausgang einer Stereosteuersignalfeststellschaltung
gelegt ist, daß der siebte Transistor (604) mit dem Ausgang des zweiten rückgekoppelten Verstärkers
(603) verbunden und bei Vorliegen eines Stereosignals gesperrt bzw. bei verstimmtem Zustand
leitend ist, und daß eine Stereolampe (84) bei Vorliegen eines Stereosignals, nicht aber im
verstimmten Zustand mit großem Zwischenstationsrauschen in Betrieb ist.
12. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Eingang des rückgekoppelten
Verstärkers (65, 66) ein siebter Transistor (704) parallel geschaltet ist, daß ein zweiter rückgekoppelter
Verstärker (703) vorgesehen ist, an dem zur Betriebssteuerung über ein Schmalbandfilter (700)
der Ausgang eines Schaltkreises zum Erzeugen eines 38-kHz-K.analumschaltsignals gelegt ist, daß der
siebte Transistor (704) mit dem Ausgang des zweiten rückgekoppelten Verstärkers (703) verbunden und
zum Zünden einer den Empfang eines Stereoprogramms anzeigenden Stereolampe (84) bei Empfang
eines Stereosignals gesperrt und im verstimmten Zustand bei großem Zwischenstationsrauschen zum
Erlöschen der Stereolampe (84) leitend ist
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8325 | Change of the main classification | ||
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