DE2651886A1 - Dichtungs- und lageranordnung fuer ein drehschieberventil eines verbrennungsmotors - Google Patents
Dichtungs- und lageranordnung fuer ein drehschieberventil eines verbrennungsmotorsInfo
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Telefon 07721 - 55343 Telegr. Westbuch Villinger Telex 5213177 webu d
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DICHTUNGS- und LAGERANORDNUNG für ein DREHSCHIEBERVENTIL eines VERBRENNUNGSMOTOR!;
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DICHTUNGS- und LAGERANORDNUNG für ein DREHSCHIEBERVENTIL eines
VERBRENNUNGSMOTORS
Die Erfindung betrifft eine Dichtungs- und lageranordnung
für ein Drehschieberventil eines Verbrennungsmotors.
Viele- Fachleute des Motorenbaus betrachten den Motor mit
Drehschieberventil, der ein angetriebenes Drehschieberventil für den zeitlich genau begrenzten Einlaß einer abgemessenen
ladungsmenge in den Zylinder eines Motors und für den zeitlich begrenzten Ausschub der verbrannten Gase aus dem Zylinder
besitzt, als dem konventionellen Motor mit Stößelventil theoretisch überlegen.. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
der Motor mit JDrehschieberventil einen Ventilkörper oder
Rotor besitzt, der sich nur in einer Richtung dreht, um die Einlaß- und Auspuffunktionen zu erfüllen, ohne Nockenwellen,
Stößel, komplizierte Federn und Hin- und Herbewegung der Ventile, wie sie beim konventionellen Verbrennungsmotor vorhanden
sind..
Ein maßgebendes Hindernis für die Serienfertigung von Verbrennungsmotoren
mit Drehschieberventilen liegt in der Schwierigkeit, zuverlässige und dennoch billige Dichtungen
für die Ventile an den Stellen vorzusehen, die die Einlaß- und Auspufföffnungen des Ventils umgeben, die mit der Brennkammer
des Motors in Verbindung stehen.
Das Fehlen von zuverlässigen Dichtungsanordnungen verursachte bei den meisten Motoren mit Drehschieberventilen nach dem
bisherigen Stand der Technik ein Versagen nach nur kurzen Betriebszeiten des Motors, vorwiegend dadurch, daß als Folge
eines Dichtungsdefekts hochkomprimierte Verbrennungsgase die Lageranordnungen ausbrannten, die den Ventilkörper tragen.
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Typische Dichtungsanordnungen bei Drehschieberventilen waren aus verschiedenen Gründen unbefriedigend :
erstens werden die Dichtungsanordnungen im typischen ^ ungenügend geschmiert; zweitens konnten Dichtungen nach dem
bisherigen Stand der Technik nicht verhindern, daß komprimierte Auspuffgase axial entlang dem Ventilrotor von
einem Zylinder im Auspufftakt in einem daneben liegenden Zylinder im Einlaßtakt wanderten, wodurch Hochdruck- Gas>r
erosion der Rotorflächen, ungleichmäßige Erhitzung des Ventilkörpers und eine Senkung des Motor- Wirkungsgrades
verursacht wurde; drittens erforderten typische Drehschieberventile nach dem bisherigen Stand der Technik gefräste
Dichtungssitze innerhalb des Rotorgehäuses, wodurch die Herstellung und Montage von Dichtungen für Drehschieberventile
so teuer wurde, daß deren Serienherstellung nicht möglich war.
Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer Dichtungsund Lageranordnung für ein Drehschieberventil eines Verbrennungsmotors, mit einem zylindrischen Ventilkörper, der
wenigstens einen diametral verlaufenden Durchbruch für die
Verbindung einer Brennkammer des Motors mit einem Krümmer desselben herstellt, und mit Dichtungskörpern, die eine mit
der Brennkammer in Verbindung stehende öffnung umgeben und die abdichtend gegen den Ventilkörper anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Ventilgehäuse enthält, das mit einer axialen Öffnung versehen ist, durch die der Ventilkörper
mit Spiel verläuft und der Durchbrüche für die Verbindung mit der Brennkammer und dem entsprechenden Krümmer
besitzt, eine Lageranordnung an jedem axialen Ende des Gehäuses, wobei diese Lageranordnungen den Ventilkörper so
unterstützen, daß er sich um seine Längsachse drehen kann und daß der diametral verlaufende Durchbruch zwischen den
beiden Lageranordhungen zu liegen kommt, und radial verlaufende
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Dichtungsglieder, die so angebracht sind, daß sie eine beschränkte axiale und radiale Bewegung der axialen
Enden des Gehäuses zulassen, wobei jedes dieser Dichtungsglieder elastisch dehnbar ist und mit Druckkraft gegen
den Ventilkörper anliegt.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine Schnittzeichnung eines Zylinderkopfes eines
Verbrennungsmotors mit einer Drehschieberventil-Anordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivzeichnung in Explosionsdarstellung einer Dichtungsanordnung für ein Drehschieberventil
gemäß der Erfindung mit teilweisen Ausbrüchen, wobei der Rotor, das Ventilgehäuse und
die Lager nicht gezeigt werden;
Fig. 3 eine Schnittperspektivzeichnung in Explosionsdarstellung
eines Rotorgehäuses und der Rotorlager-Anordnung, entsprechend der in Fig. 2 gezeigten
Dichtungsanordnung.
Fig. 4- Eine Querschnittszeichnung des Rotors, des Gehäuses
und der Dichtungsanordnung längs einer der Linien
in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 4 gezeigten, die
jedoch eine andere Type des Rotorlagers zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittzeichnung eines Teils der in Fig. 4 gezeigten Anordnung;
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Fig, 7 eine vergrößerte Schnittzeichnung ähnlich der
in Fig. 6 gezeigten, die jedoch einen !Teil der Anordnung in Fig. 5 zeigt;
Fig. 8 eine Perspektivzeichnung in Explosionsdarstellung,
nun dor die Art des Zusammenbaus eines RotorgehKufioa,
clor Enddiohtungen, und eines Lagers hervorgeht
; und
Fig. 9 eine Ansicht eines Ventilrotors mit schraubenartiger Oberflächenstruktur zur Anregung eines
axielen ölflusses.
Fig. 1 zeigt den Zylinderkopf 10 einer Verbrennungsmaschine mit Drehschieberventil, einschließlich Einlaß-
und Auspuff-Drehschieberventile, die allgemein mit 11 und 12 bezeichnet werden. Getrennte Einlaß-und Auspuff-Drehschieberventile
sind vorzuziehen, da mit dieser Anordnung die Querströmung des Gases zwischen den Zylindern
leichter zu beherrschen ist. In direkter Verbindung mit der Einlaß-Ventilanordnung 11 auf der Krümmerseite
ist ein Ladedurchtritt 13 vorhanden, der vom (nicht gezeigten)
Einlaßkrümmer des Motors kommt. Auf der gegenüber liegenden Seite der Anordnung 11 liegt ein Verbrennungszylinder 14 des Motors,in dem ein Kolben 16 gezeigt wird.
Ein im allgemeinen zylindrisches hohles Einlaß-Rotorgehäuse
17 ist innerhalb des Zylinderkopfes 10 angebreicht und besitzt öffnungen 18 bzw. 19 auf der Seite des Krümmers
bzw. auf der Verbrennungsseite, die mit dem Einlaßkrümmerund mit der Brennkammer in Verbindung stehen. Innerhalb
des Einlaß-Ventilgehäuses 17 ist ein im allgemeinen zylindrischer Ventilrotor 21 drehbar gelagert, der mit einer
diametralen Querbohrung oder- Leitung 22 versehen ist, die zwei gegenüberliegende öffnungen 23 ergibt. Wenn sich der
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Rotor 21 im Gehäuse 17 dreht, wobei er im Fall eines viertakt
Motors mit einem Viertel der Kurbenwellen-Drehzahl angetrieben wird, stellt er in regelmäßigen Abständen
durch die öffnungen 18 und 19 auf der Krümmerseite und auf der Verbrennungsseite eine Verbindung zwischen dem
Krümmerdurchlaß 13 und dem Verbrennungszylinder 1A- her.
Im typischen Fall ist der Rotor 21 länglich und bedient gleichzeitig eine Reihe von Verbrennungszylindern eines
Mehrzylinder-Motors. Der Rotor sitzt im Gehäuse 17 mit leichtem Spiel, sodaß sich die beiden nicht berühren, obwohl
dieses Spiel in Fig. 1 nicht dargestellt wird..
Auf der gegenüberliegenden Seite des VerbrennungsZylinders
14 im Zylinderkopf 10 liegt die Auspuff-Drehschieberventil-Anordnung
12. Die Auspuff-Anordnung 12 ist ähnlich aufgebaut wie die Einlaß-Anordnung 11, mit einem Rotorgehäuse
17t das über öffnungen 18 bzw.. 19 auf der Krümmerseite
bzw. auf der Verbrennungsseite verfügt, und mit einem Rotor 21 innerhalb des Gehäuses 17» der mit einem Durchtritt
versehen ist, der die öffnungen 23 erzeugt. Ein mit der krümmerseitigen öffnung 18 des Gehäuses in Verbindung stehender
Krümmerdurchlaß 24· führt zu einem (nicht gezeigten)
Auspuff-Krümmer an Stelle eines Einlaß-Krümmers. Die obige
Erklärung bezieht sich sowohl auf die Einlaß- wie auf die Auspuff-Drehschieberanordnungen 11 und 12.
Mit Hilfe der Drehschieberventil-Anordnungen 11 und 12 werden genau dosierte Mengen von Kraftstoff- Luftgemisch
durch die krümmerseitige Einlaßöffnung 18 durch die Rotorbohrung 22 in die Brennkammer 14 eingeführt und die Auspuffgase
werden von der Kammer 14 durch die Auspuff-Rotorbohrung
22 und die Auspufföffnungen 18 ausgestoßen, wenn die entsprechenden Rotoröffnungen 23 mit den Gehäuseöffnungen
18 und 19 zu den festgelegten Zeitpunkten in Übereinstimmung gebracht werden.
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V/ie in Fig· 1 gezeigt, sind auf beiden Seiten jeder Gehäuseöffnung
19 auf der Verbrennungsseite zwei seitliche Drehschieberventil-Dichtungen 26 vorgesehen. Es ist vorzuziehen,
die Dichtungen 26 hier anzubringen anstatt an den krümmerseitigen Öffnungen 18, sodaß die Öffnung 19 abgedichtet
werden kann, solange das Ventil wie oben dargestellt geschlossen ist, um zu verhindern, daß komprimierte Gase rund
um den Rotor 21 eindringen können. Die Seitendichtungen 26 sind im allgemeinen in rechteckig ausgesparten Kanälen oder
Schlitzen 27 des Rotorgehäuses 17 untergebracht. Die Kanäle und Seitendichtungen sind vorzugsweise nach innen in Richtung
auf die Gehäuseöffnung 19 geneigt, wie in Fig. 1 gezeigt, und nicht radial angeordnet, damit sie so nahe wie möglich
bei der Öffnung 19 liegen können. Für die beste Dichtwirkung ist die Formgebung der Seitendichtung 26 vorzugsweise so zu
wählen, daß die Berührung mit dem Rotor 21 entlang einer Linie verläuft, die parallel und so nahe wie möglich bei
der entsprechenden Kante der Öffnung 19 verläuft. Auf diese V/eise verläuft die Dichtungslinie so nahe wie möglich bei
der Öffnung. Die Seitendichtungen 26 werden gegen die Außenflächen des Rotors 21 gedrückt und dichten in Zusammenwirkung
mit den weiter unten beschriebenen kreisförmigen Enddichtungen die Brennkammerseite der Gehäuseöffnung 19 vollständig gegen
das Ausströmen von Gas während der Hochdruckphasen in der Brennkammer 1A- im Verlauf des Verbrennungstaktes ab. Während
des größten Teils dieser Hochdruckphasen befinden sich die Einlaß- und Auspuff- Ventilrotore 21 in Stellungen, bei denen
die Rotoröffnungen 23 nicht mit den Gehäuseöffnungen 19 in
Verbindung stehen.
Die Figuren 3 und 2 zeigen in Explosionsdarstellung die Ventildichtungs-Anordnung, wobei andere Teile weggenommen
sind, sowie die gegenseitige Stellung des Rotorgehäuses und der Dichtungen^ Die Schnittzeichnung in Fige 3 zeigt
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auch mit Weißmetall ausgegossene Lager 28, die abwechlungsweise
mit dem Rotorgehäuse 17 zusammengebaut werden, und die den Ventilrotor 21 in seiner Drehbewegung tragen.
Wie die Figuren zeigen, werden die Seitendichtungen 26, die auf den gegenüberliegenden Seiten der verbrennungsseitigen
Gehäuseöffnung 19 angebracht sind, durch die in
dem ausgesparten Kanal 27 des Gehäuses unterhalb der Seitendichtung 26 liegende Feder 29 nach innen gegen die
Oberfläche des (in den Figuren 2 und 3 nicht gezeigten) Ventilrotors 21 gedrückt. Die Unterseiten der Seitendichtungen
26 sind vorzugsweise ausgeschnitten, wie in Fig. 2 gezeigt, um die Federn 29 aufnehmen zu können.
Zu beiden Seiten des Gehäuses 17 und der Seitendichtungen 26 sind ringförmige Abschluß- Gasdichtungen $1 vorgesehen,
die durch eine entsprechende Vorspannung gegen die Außenfläche des Rotors 21 gedrückt werden und gegen die Seitendichtungen
26 anstoßen. Jede Abschluß- oder Ringdichtung 31 ist mit einem Spalt 32 versehen, der nach einer Seite
des Gehäuses 17 von der' verbrennungsseitigen öffnung 19
weg gerichtet ist j damit sich die Ringdichtungen 31 ausdehnen
und zusammenziehen können. Der Querschnitt der Ringdichtungen 31 ist im allgemeinen vorzugsweise L-förmig,
wie weiter unten näher ausgeführt, um die Unterbringung von federnden öl- Dichtringen 33 im inneren Winkel der
Dichtungen zu gestatten. Die Öldichtungen 33 werden weiter unten näher beschrieben. Für eine bessere Stoßverbindung
zwischen den Seitendichtungen 26 und den Ringdichtungen können die Seitendichtungen 26 eine (nicht gezeigte) zweiteilige
Ausführung aufweisen, mit einer im schrägen Winkel geführten Trennlinie durch einen Eckteil in jeder Dichtung,
um die seitliche Ausdehnung zu ermöglichen, wenn die Dichtung 26 gegen den Rotor gedrückt wird; diese nach dem
Stand der Technik wohlbekannte Konstruktionsweise verhindert ein Spiel zwischen den Seitendichtungen und den Endabschluß- *
dichtungenο
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Die Rotorlager 28 sitzen zwischen Ringdichtungen 51 und
sind, wie in Fig. 3 dargestellt, im allgemeinen als Verlängerungen
des Gehäuses 17 angeordnet.. Der Innendurchmesser der lager
28 ist jedoch etwas kleiner als der des Gehäuses 17» um
für <1mi Rotor 21 eino ßonau eingepaßte lagerfläche zu erhalten.
»um« ^lUM'HOtmlM· ii«i« XJHtftiV PM int im nllgomoinon T-förmig
mit innonaoitigon Einstichen zu beiden Seiten. Diese Einstiche
yv nehmen die Ringdichtungen 31 und die öldichtungen
33 auf, sodaß die Lager 28 im zusammengebauten Zustand tatsächlich
gegen die Enden der Gehäuse 17 anliegen»
Zu beiden Enden der Verbrennungszylinderreihe des Motors kann jeweils anliegend an das letzte (nicht gezeigte) lager
eine (nicht gezeigte) Laufbuchse, ähnlich wie ein Teil
des Gehäuses 17, jedoch ohne öffnungen, vorgesehen werden, das den Rotor 21 umgibt, um die endseitigen inneren Einstiche
34· des letzten Lagers abzuschließen und den darin
enthaltenen Dichtungsring 31 festzuhalten.
Die Dichtungsringe 31 * die zu beiden Seiten der verbrennungsseitigen
Gehäuseöffnungen 19 rund um den Ventilrotor 21 verlaufen, sollen verhindern, daß komprimierte Auspuffgase,
die aus einer Brennkammer austreten, entlang der Fläche des Rotors 21 in eine benachbarte Brennkammer abwandern, die
sich im Einlaßtakt befindet. Sie verhindern somit das axiale Strömen von Auspuffgasen zwischen den einzelnen Zylinder—
ventilen. Desgleichen verhindern diese Dichtungen, wenn Gase in einem Verbrennungszylinder komprimiert werden und
weder das Einlaß- noch das Auslaß-Drehschieberventil 11 bzw.
12 offen ist, daß die komprimierten Gase von diesem Zylinder entlang der Rotoroberfläche entweichen. Sowohl die Dichtungsringe
31 als auch die Seitendichtungen 26 bestehen vorzugsweise aus Gußeisen oder aus einer Legierung, die weich genug
ist, um sich gegenüber dem Rotor als Dichtung einzuschleifen,.
Obwohl von ähnlichem Aufbau wie ein Kolbenring, unterscheiden
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sich die Dichtungsringe von letzteren dadurch, daß sie vordimonsioniert und vorgespannt sind, sodaß sie die
Tondonz aufwoisen, sich elastisch zusammenzuziehen, wenn
nie rund um don Ventilrotor 21 gelegt werden. Eine solche
Vorspannung kann z.B. durch Kugelstrahlen des Außendurchmessers des Rings vor Einbringung des Spalts erreicht
werden.. Diese Elastizität versucht den Spalt 32 zu schließen und zwingt den Dichtungsring zu einem engen Dichtungs—
sitz rund um die Oberfläche des Rotors 21·.
Ein Teil des Rotors 21 wird in Figur 9 gezeigt. Auf einer Seite ist ein Steuerzahnrad 30 befestigt, mit dessen Hilfe
der Antrieb des Rotors im zeitlichen Verhältnis zur Kurbelwelle des Motors durch eine (nicht gezeigte) Steuerkette
erfolgt.. Der Rotor 21 hat vorzugsweise eine anschlagverchromte Oberfläche mit schraubenartiger Oberflächenstruktur,
die unter Bezugszeichen 35 schematisch dargestellt wird.
Die Strukturierung 35t äie in die Rotoroberfläche so flach
eingebracht ist, daß sie mit nacktem Auge kaum zu sehen ist, erleichtert, wie oben besprochen, die Schmierung der
Dichtungeno. Eine solche Strukturierung kann dadurch bewirkt werden, daß der Rotor 21 bei der Endbearbeitung der
Oberfläche einem schnellen Vorschub ausgesetzt wird, sodaß ein quadratischer Rauh-Tiefen-Mittelwert der Oberfläche
von 0,3 bis 0,76 mm erzielt wird, mit Riffeln in einem Neigungswinkel von 30 bis 60° im Verhältnis zur Achse des
Rotors 21.
Die Rotoröffnungen 23 und die Gehäuseöffnungen 18 und wurden hier für eine feste Ventileinstellung rechteckig
dargestellt; die beschriebene Anordnung kann jedoch für eine regelbare Einstellung des Drehschxeberventils verwendet
werden, und in diesem Fall wurden die öffnungen im Verhältnis zur Rotorachse in einem gewissen Winkel verlaufen.
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Die Figuren 4- und 6 zeigen im Querschnitt und im zusammenftobnuton
Zustand das Rotorgehäuse 17, ein Rotorlager 28,
don Rotor 21, Dichtungsringe 31, öldichtungen 33 und Seitendichtungen
26. Es sind Rotoröffnungen 23 und krümmerseitige öffnungen des Gehäuses 18 gezeichnet, die entweder die
Öffnungen der Einlaß- oder der Auspuff-Drehschieberventil-Anordnung
11 bzw. 12 darstellen. Wie Fig. 4 zeigt, liegen die vorstehenden Teile 36 des T-förmigen Weißmetall-Lager
28 direkt gegen das Rotorgehäuse 17 an, sodaß die Einstich··-
34- in den Lagern eine Ausparung von vorbestimmter Größe abgrenzen,
in der die Dichtungsringe 31 und die öldichtungen
33 untergebracht sind. Die vorstehenden Teile 36 dienen
somit zur Wahrung des Abstands zwischen dem Lager 28 und dem Gehäuse 17 und zum überspannen der zwischen den beiden
gelagerten Dichtungsringe 31· Der Dichtungsring 3I kann sich
dabei frei entlang der Achse des Rotors 21 innerhalb der Aussparung bewegen«. Drucköl gelangt zum Lager 28 durch Bohrungen
37 und 38 im Zylinderkopf 10 und im Lager selbst, sodaß ein ölfluß um die Innenfläche des Lagers 28 entsteht. Das
öl tritt durch Bohrungen 39 und 41 im Lager und im Zylinderkopf
aus dem Lager aus. Die öldichtungen 33, wie dargestellt, sind auf den der Gehäuseöffnung abgewandten Seiten der Dichtungsringe
31 untergebracht, um die elastischen Dichtungen 33 gegen Verbrennungsgase zu schützen. Folglich wird die Hauptmasse
des durchströmenden Öls zwischen den Dichtungen 33 auf der Berührungsfläche zwischen Läger und Rotor zurückgehalten.
Ein dünner Ölfilm dringt jedoch unter den öldichtungen 33 durch, um die Berührungsflächen zwischen dem Rotor
und den Dichtungsringen 3I und den seitlichen Gasdichtungen 26 zu schmieren. Der Fluß dieses Ölfilms zur Schmierung
dieser Dichtungsflächen wird durch die schraubenartige Oberflächenstruktur des Rotors 21 unterstützt, wie weiter
oben beschrieben und in Figur 9 dargestellt. Die Strukturie— rung zwingt das öl in einer axialen Richtung, sodaß jede
Dichtungsanordnung um eine Gehäuseöffnung herum von dem Lager
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aus geschmiert wird, das in Strömungsrichtung des Öls
oberhalb derselben liegt.
V/ie in Fi{% 6 gezeigt, weist der Querschnitt der federnden
Öldichtung 33, die innerhalb einer Aussparung oder einer Schulter 40 des Dichtungsrings 31 untergebracht ist,
eine etwas geschweifte Form auf. Beim Zusammenbau wird sie zwischen dem Gas-Dichtungsring 31 und dem Lager 28
zusammengedrückt, und da sie aus elastischem Polymer besteht, wird die Dichtung 33 beim Zusammendrücken gegen den
Rotor 21 gequetscht, wobei sie einen gewissen Druck gegen die Rotorfläche ausübt. Die Dichtung 33 wird auch axial
zusammengedrückt und übt dadurch eine axiale Kraft gegen das Lager 28 und den Dichtungsring 31 aus, die den Dichtungsring
gegen die Stirnfläche des Gehäuses 17 drückt. Diese Kräfte und Drücke haben einen vorbestimmten Wert,
der durch die ursprünglichen Abmessungen der öldichtung 33 und durch die Abmessungen des Einstichs 34 des Lagers
sowie durch den Dichtungsring 31 festgelegt ist» Die
genaue Einhaltung dieser Drücke ist z.B. deshalb wichtig, weil der Druck zwischen dem Gehäuse 1? und dem Dichtungsring
31 dafür verantwortlich ist, daß das radiale Austreten
von Gas zwischen den Oberflächen verhindert wird. Dadurch werden die Gase z.B. daran gehindert, in einen
Zwischenraum 42 einzudringen, rund um den Umfang eines
Dichtungsrings 31 zum Spalt 32 des Dichtungsrings (siehe
Fig. 2) zu gelangen, wodurch die Möglichkeit des Ausströmens
von Gas aus der Anordnung erhöht würde. Dieser Abstand 42 ist vorgesehen, damit der Dichtungsring 31 sich
zusammenziehen kann, um einen Druck auf den Rotor 21 auszuüben, ohne daß diese Berührung durch irgendwelche anderen
Teile im Umkreis desselben beeinflußt wird . Folglich darf der Druck zwischen dem Dichtungsring 31 und dem
Gehäuse 17 nicht so groß sein, daß er die Zusammenziehung des Dichtungsrings und den dadurch ausgeübten Druck hemmt.
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Es muß nachdrücklich betont werden, daß die Einhaltung der Dichtheit zwischen den Dichtungsringen und dem Gehäuse
sowie zwischen den öldichtungen 33 und der Rotoroberfläche die Lebensdauer und die einwandfreie Funktion der Dichtungsanordnung
bestimmt. Es entsteht zerstörende Abnützung und Korrosion, wenn die durch ungeeignete Passung zwischen
den Bauteilen verursachten Drücke nicht in geeigneter V/eise gesteuert werden, und die hier beschriebene Anordnung hat
sich als fähig erwiesen, eine solche Steuerung durch die gegenseitige Lage der Bauteile und teilweise durch Beeinflussung
der Abmessungen durch den Lagerflansch 36 und den Einstich 34- des T-förmigen Lagers 28 zu erzielen.. Durch
das T-förmige Lager entfällt die Notwendigkeit einer feinfühligen
Dichtigkeitseinstellung des Bauteilepakets einschließlich der Lager 28 und Gehäuse 17· Eine solche Einstellung
wäre erforderlich, wenn man zum Einstellen des Abstands zwischen Lager und Gehäuse eine Schraubbefestigung
verwenden würde. Frühere Konstruktionen, in denen Dichtungsringe auf andere Art montiert wurden, besaßen keine ausdauernde
Lebensdauer und Zuverlässigkeit.
Wie in Fig. 6 gezeigt, besteht die Kontaktfläche der Dichtungsringe 31 mit dem Rotor vorzugsweise aus einer Reihe
von schmalen Kontaktringen 43, um einen linsenförmigen
Kontakt herzustellen, und eine bessere Dichtung und sicherere Unterbindung einer axialen Gasströmung zu gewährleisten.
Die : linsenförmigen Kontaktringe43 legen sich besser gegen
den Rotor an, als dies bei einer einzigen breiteren Berührungsfläche der Fall wäre.
Die Figuren 5 und 7 zeigen die Anordnungen der Figuren
4· und 6, Jedoch mit einer anderen Lagertype 281'. Das Lager
2ör ist porös, um eine Sättigung mit öl durch das Lager
und zur inneren Lagerfläche zu gestatten» Diese Lagertype
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kann aus Sintermetall oder anderen bekannten porösen Lagermaterialien
bestehen. Mit dem porösen Lager 28' ist weder eine Ölbohrung durch das Lager erforderlich, um die Bohrung
37 mit der Rotorfläche zu verbinden, noch eine Austrittsöffnung zum Abführen des strömenden Schmieröls. Statt dessen
kann das öl, das durch die Bohrung 37 im Zylinderkopf eintritt,
unter leichtem Druck stehen, oder es kann die Kapillarität ausgenützt werden, sodaß eine laufende Ölversorgung
der Kontaktfläche zwischen Lager und Rotor durch die Sättigung des porösen Lagers 28' gegeben ist. Im Lager
28' kann eine kreisförmige Rille 44 vorgesehen werden, um öl an alle Stellen im Umkreis des Lagers zu bringen. Bei
dieser Ausführungsform, die auf Grund ihrer Einfachheit bevorzugt wird, können die öldichtungen 33 in den Figuren
2, 4- und 6 weggelassen werden, da zwischen Lager und Rotor nur ein dünner Ölfilm anstatt eines Drucköl-Stroms vorhanden
ist. Da es jedoch weiterhin wünschenswert ist, eine Vorspannungskraft aufzuwenden, um die Dichtungsringe 31 gegen
das Gehäuse 17 zu drücken, ist bei jedem Dichtungsring 31
in dessen Aussparung 4-0 'ein Vorspannungselement wie z.B.
ein wellenförmiger Federring 4-6 vorgesehen, der eine abstoßende Kraft zwischen Dichtung und Lager ausübt. Ein Dichtungsring
33 aus elastischen Polymer könnte wie bei der anderen Ausführugsform
verwendet werden, doch ist dies unnötig, da das Lager 28' nicht mit Drucköl geschmiert wird. Ein axiales Abwandern
des Ölfilms wird durch die schraubenförmige Oberflächenstruktur des Rotors erreicht,(siehe Figur 9) in der gleichen
Weise wie weiter oben besprochen«
Das Lager 28' in den Figuren 5 und 7 kann in jeder Drehstellung
montiert werden, da es voll symetrisch ist. Desgleichen kann das Lager 28 in den Figuren 4· und 6 unabhängig ·
von der Drehs'tel'iung gemacht werden, indem eine kreisförmige
(nicht gezeigte) Rille ähnlich der Rille 44 des Lagers 28' angebracht wird.
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Die Explosionsdarstellung in Fig. 8, die das Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 7 darstellt, zeigt die Art des
Zusammenbaus der Drehschieberventil-Gehäuse, Dichtungen und Lager. Das Gehäuse 17 enthält an beiden Stirnseiten
eine Posi-cionierhilfe wie z.B. den Stift 47, der genau
in gebogene oder TJ-förmige Rillen 48 im anliegenden Dichtungsring
31 paßt. Wie gezeigt, wird die gebogene Rille 4-8 am besten am Spalt 32 des Dichtungsrings 31 angebracht.
Dadurch wird sichergestellt, daß beim Zusammenbau der Spalt 32 außerhalb des Bereichs gelegt wird, der zwischen den
beiden Aussparungen 27 für die Seitendichtungen zu beiden Seiten der verbrennungsseitigen Öffnung 19 des Gehäuses liegt,
sodaß keine komprimierten Gase durch den Spalt entweichen
können. Der Stift 47 verhindert auch die Drehung des Dichtungsringes
31 während des Betriebs. Wie weiter oben dargelegt, sind die Dichtungsringe 31 nach dem Zusammenbau
völlig innerhalb des Einstichs 3^ i^ Lager untergebracht.
Der Stift 47 übt keinerlei störenden Einfluß auf den Lagerflansch
36 aus, da er in erster Linie in die Rille 48 und teilweise in den Zwischenraum 42 (siehe Fig. 7) zwischen
dem Dichtungsring 31 und dem Lagerflansch 36 eingreift.
Auf der linken Seite des linken Dichtungsrings 31 in Fig.
würde ein weiteres Rotorgehäuse 17 angebaut, mit einem Positionierstift, der in die gebogene Rille 48 des Dichtungsrings 31 im Lager 28' paßt. Auf diese Weise werden
in einer Reihe von zusammengebauten Gehäusen, Dichtungsringen und Lagern sämtliche Bauteile in der geeigneten
Stellung in Drehrichtung zueinander festgehalten.
Wie weiterhin in Fig. 8 gezeigt wird, ist eine Positionierhilfe für die geeignete Orientierung des Gehäuses 17
selbst in Drehrichtung innerhalb des Zylinderkopfs 1o des Motors vorgesehen, z. B. eine Nut 51, die im allgemeinen
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_ in
tangential zur Außenfläche des Gehäuses an dem Ende des Gehäuses 17 verläuft, das der krümmerseitigen öffnung 18
am nächsten liegt, um den in Fig. 1 sichtbaren Haltebolzen 52.aufzunehmen. Im Zylinderkopf sind entsprechende Teile
wie der Bolzen 52, vorzugsweise für jedes Rotorgehäuse 17» vorgesehen, die durch den Zylinderkopf 10 auf der Krümmerseite
jeder Drehschieberventil-Anordnung 11 und 12 tangential zu den Gehäusen 17 verlaufen und in die Nuten 51 in den
Gehäuseflächen eingreifen. Der Zylinderkopf 10 kann auf jeder Seite mit einem Spalt 53 (Fig. 1) quer zu den Bolzen
52 über die gesamte Länge der Zylinderreihe versehen werden, sodaß beim Anziehen der Bolzen der Spalt zusammengezogen
wird und somit den Zylinderkopf über das Gehäuse 17 spannt. Ein solcher Spalt 53 kann zwischen den Zylindern mit kompressiblem
(nicht gezeigtem) Dichtungsmaterial ausgefüllt werden, um eine Querströmung der Krümmergase zu verhindern,
obgleich die Verhinderung eines Querstroms in diesem Bereich nicht kritisch ist.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEDichtungs- und Lageranordnung für ein Drehschieberventil eines Verbrennungsmotors mit einem zylindrischen Ventilkörper, der wenigstens einen diametral verlaufenden Durchbruch für die Verbindung einer Brennkammer des Motors mit einem Krümmer desselben herstellt, und mit Dichtungskörpern, die eine mit der Brennkammer in Verbindung stehende öffnung umgeben und die abdichtend gegen den Ventilkörper anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Ventilgehäuse enthält, das mit einer axialen öffnung versehen ist, durch die der Ventilkörper mit Spiel verläuft und der Durchbrüche für die Verbindung mit der Brennkammer und dem entsprechenden Krümmer besitzt, eine Lageranordnung an jedem axialen Ende des Gehäuses, wobei diese Lageranordnungen dsnVentilkörper so unterstützen, daß er sich um seine Längsachse drehen kann und daß der diametral verlaufende Durchbruch zwischen den beiden Lageranordnungen zu liegen kommt, und radiale Dichtungsglieder, die so angebracht sind, daß sie eine beschränkte axiale und radiale Bewegung der axialen Enden des Gehäuses zulassen, wobei jedes dieser Dichtungsglieder elastisch dehnbar ist und mit Druckkraft gegen den Ventilkörper anliegt.2.. Dichtungs- und Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durchbrochene Ventilgehäuse axial verlaufende Dichtungsglieder enthält (die als solche bekannt sind), die sich über die Länge des Gehäuses erstrecken, und die mit ihren jeweiligen Enden gegen die anliegenden Flächen der entsprechenden radialen Dichtungsglieder auflaufen.709823/0280-3-28518865.. Dichtungs- und Lageranordnung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Dichtungsglieder in Stirnsenkungen der ent— {ipt'oohondon Loßor untergebracht sind und darin durch eine radiale Fläche des anliegenden Endes des Ventilgehäuses festgehalten werden.4«. Dichtungs— und Lageranordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Dichtungsglieder öldichtungen enthalten, die Schmieröl innerhalb der Lager zurückhalten..5.- Dichtungs- und Lageranordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Dichtungsglieder mit elastischer Spannung gegen eine anliegende Endfläche des Ventil— gehäuses gedruckt werden.6.. Dichtungs- und Lageranordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Dichtungsglieder mit je einer axialen Fläche gegen den Ventilkörper anliegen, wobei diese axiale Fläche durch eine Reihe von Ringen mit axialem Abstand voneinander besteht, die Jeweils gegen den Ventilkörper anliegen.7» Dichtungs- und Lageranordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufenden Dichtungsglieder die Form von Spaltringen haben, deren Innendurchmesser im kräftefreien Zustand kleiner als der Außendurchmesser des Ventilkörpers ist.709823/02808, Dichtungs- und Lageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Glied enthält, das vom Lager aus axial verläuft, ein radial verlaufendes Dichtungsglied, sowie das Ventilgehäuse, das eine Verdrehung dieser beiden Glieder gegeneinander verhindert.9. Dichtungs- und Lageranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Glied enthält, das in das Ventilgehäuse eingreift und eine Verdrehung oder axiale Bewegung des Ventilgehäuses gegenüber einem Zylinderkopf des Motors verhindert.10. Dichtungs- und Lageranordnung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper eine Zahl von diametral verlaufenden Durchbrochen besitzt, daß Lager und radial verlaufende Dichtungen an den gegenüberliegenden axialen Seiten jedes dieser Durchbrüche untergebracht sind, und daß ein Ventilgehäuse zwischen jedem benachbarten Lagerpaar verläuft.709823/0280
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