DE2643146A1 - Kraftstoffpumpe - Google Patents
KraftstoffpumpeInfo
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- F02D1/12—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
66 P
ϊβ'Μ US
Anmelder: LUCAS Τ/Αυύ'3:.·'α.Ιύ3 l,IiITZD
Great King Street, Eirruingiicuu, England
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff-Fördereinrichtung zum Einbringen von Kraftstoff in eine
Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung. Die Vorrichtung enthält ein erstes Gehäuse mit mehreren, zur Sinbringung
von Kraftstoff in die Brennräume der zugehörigen Maschine in zeitlicher Abstimmung betätigbaren Einspritzpumpen.
Den Einspritzpumpen ist eine gemeinsame Steuerung zur Regelung der von den Einspritzpumpen in
die Brennräume zu fördernden Kraftstoffmenge zugeordnet.
Die Vorrichtung weist ferner ein dem ersten Gehäuse zugeordnetes zweites Gehäuse auf, das einen drehbaren
elektromagnetischen Aktuator aufnimmt. Schließlich weist die Vorrichtung eine Kupplung zum Kuppeln der
Ausgangswelle des Aktuators mit der Steuerung auf.
In dem ersten Gehäuse befindet sich Schmiermittel zum Schmieren der bewegten Teile der Einspritzpumpen, und dieses
Schmiermittel muß vom Aktuator ferngehalten werden. Außerdem muß die Kupplung zwischen der Ausgangswelle des
Aktuators und der Steuerung so zweckmäßig ausgestaltet sein, daß die Steuerung mit einer geringen elektrischen
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* 26A3U6
Kraft betätigt werden kann. Vora Standpunkt der Wartung
aus nüssen schließlich die beiden Gehäuse bzw. Gehäuseteile so miteinander verbunden sein, daß sie zum Zweck
der Wartung einfach voneinander getrennt und wieder miteinander
verbunden v/erden können.
Gemäß der Erfindung enthält bei einer solchen Vorrichtung
das zweite Geh'iuse eine erste und zweite, durch eine Trennwand voneinander getrennte Kammer, wobei die Steuerung sich
in die erste Kammer hinein erstreckt und der Aktuator in
der zv/eiten Kainner angeordnet ist, wobei die äusgangswelle
des Aktuators durch die Trennwand ragt und mit ihrer Drehachse isi wesentlichen unter einem rechten Winkel, aber
versetzt die Bewegungsrichtung der Steuerung kreuzt und wobei ferner die Abtriebswelle mit der Steuerung in Eingriff
bringbare Verbindungsglieder aufweist und wobei schließlich die Trennwand eine mit der Welle zusammenarbeitende
Dichtung zur Verhinderung des Schmiermittelübertrittes von der ersten zur zv/eiten Kammer aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftstofffördereinrichtung
ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig 1 teilweise im Schnitt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung von der Seite gesehen,
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~ jo —
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der Vorrichtung,
Fig. 4 eine üüisicht in Richtung des Pfeiles A in
Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung in einer zur Bildebene der Fig. 2 senkrechten
Ebene.
Die Vorrichtung weist ein erstes Gehäuse 10 und ein zweites Gehäuse 11 auf. Beide Gehäuse sind durch Bolzen miteinander
verbunden.
Das Gehäuse 10 nimmt mehrere einzelne Kraftstoffeinspritzpumpen
12 an sich bekannter Art auf. Der Antrieb der Pumpen 12 zur Förderung des Kraftstoffes mit den Pumpenkolben
erfolgt mit Nocken 13 einer allen Pumpen gemeinsamen Nockenwelle 14. Der Lagerung der Nockenwelle in dem Gehäuse
10 dient ein Lager 15 an der einen Wand 16 des Gehäuses
. Eine ähnliche Lagerung erfolgt am anderen Wellenende und gegebenenfalls zwischen den beiden Wellenenden.
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Am nicht dargestellten Gehäuseende erstreckt sich die
Nockenwelle durch eine öffnung, um während des Betriebes mit einer nntriebskupplung gekuppelt zu sein und in zeitlicher
Abstimmung von der zugehörigen Brennkraftraaschine angetrieben zu werden. Jede Sinspritzpumpe ist mit einer
Feder versehen, die die Bewegung des jeweiligen Pumpenkolbens in der Richtung bewegt, in der Kraftstoff im
Ansaughub in die Punpenkaraiaer gesaugt wird. Durch Verstellen
der Pumpenkolben kann die Menge des von jeder Pumpe geförderten Kraftstoffes verändert werden, der durch die
Auslaßöffnungen der Pumpen beim Einspritztakt in die
Brennräume gelangt. Hierzu ist ein Regelglied 17 (Regler) vorgesehen, das sich über die Länge der Pumpe erstreckt.
Auf dem Regelglied sind KupplungsgäbeIn 1S montiert, die
mit Armen 19 zusammenarbeiten, die wiederum mit den Pumpenkolben verbunden sind. Das Regelgliea 17 ist axial verstellbar,
um den Arbeitswinkel der Pumpen zur Veränderung des Fördervolumens zu verstellen. Im gewählten Beispiel
bewirkt ein Verstellen des Regelgliedes nach rechts eine Verringerung des ForderVolumens der Pumpen. Vorteilhafterweise
hat das Regelglied Vierkantquerschnitt und es ist in einer Lagerbüchse 20 in der wand 16 des Gehäuses 10
gelagert. Die Lagerbüchse 20 wirkt gleichzeitig als Widerlager für das eine Ende einer Schraubendruckfeder 21, deren
anderes Ende sich an einer Anlagefläche eines auf dem Regelglied gelagerten Folgestückes 22 abstützt. Aufgabe
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- sr-
der Feder 21 ist es, das Regelglied 17 in der Null- oder
Minimuiiiförderstellung zu halten.
Das Lager 15 weist ein ?\xialkegelrollenlager 23 auf,
dessen Außenring in einer Büchse 24 gehalten ist, die mit ihrem Plansch 25 unter Verwendung von Bolzen 25
an der Wand 1ö des Gehäuses 10 befestigt ist. Die Bolzen
26 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie gleichzeitig die beiden Gehäuse 10 und 11 an den einander zugekehrten
Seiten zusararienhalten.
In dem Gehäuse 11 sind drei Kammern 27, 28 und 29 gebildet.
Die der Wand 16 benachbarte Wand des Gehäuses 11
ist mit einer öffnung 30 versehen, durch die das "legelglied
17, das IPolgestück 22 und die Feder 21 hindurchgeführt sind. Außerdem ist diese "iand des Gehäuses 11 mit
einer Aussparung zur Aufnahvae des Flansches 25 versehen. Zwischen dem umfang des Flansches 25 und der gegenüberliegenden
Wand der Aussparung ist ein Dichtungsring angeordnet, der in einer Wut des Flansches 25 gehalten ist
und an der gegenüberliegenden Wand anliegt.
Die Kammer 29 nimmt einen Geschwindigkeitstransducer 31 (Übertrager eines Signals als Kenngröße für die Drehzahl
der Nockenwelle 14) auf, der eine in Lagern 33, 34 gelagerte Welle 32 einschließt. Auf der Welle 32 ist ein
Zahnrad 3S angeordnet. Zwischen dem Lager 33 und dem Zahnrad
ist eine öldichtung 36 angeordnet, so daß das Lager 33 geschmiert werden und das Gehäuse 10 Schmiermittel
aufnehmen kann, ohne daß infolge der Dichtung 36 Schmiermittel in die Kammer 29 gelangt. Das Lager 34 wird während
der Montage in Schmierfett gepackt. Der Transducer 31 V7eist ein das Zahnrad 35 umgebendes Polstück 37 auf und
sowohl Zahnrad als auch Polstück sind aus magnetisierbarem j-laterial. Der magnetische Kreis aus Zahnrad 35 und Polstück
37 ist durch einen Stator 38 komplettiert, der der Welle 32 benachbart ist. Der Stator trägt zwei Wicklungen 39,
deren Anschlüsse in geeigneter iieise aus dem Gehäuse
herausgeführt sind. Das dem Gehäuse 10 zugekehrte Ende der '.'JsIIe 32 v/eist einen Querschlitz 40 auf, in den ein
federbalasteter Kolben 41 eingreift, der exzentrisch zur
Drehachse der Nockenwelle in einer Bohrung der Nockenwelle 9elagert ist. Die Drehbewegung der Nockenwelle wird demzufolge
auf die Welle 32 übertragen. Zahnrad und Polstück 37 erzeugen beim Umlauf der Welle 32 ein alternierendes Signal
in der Wicklung, das nach außen geführt wird und dessen Frequenz die Drehzahl bzw. Umlaufgeschwindigkeit der Nockenwelle
kennzeichnet.
Gemäß Fig. 2 nimmt die Kammer 23 einen elektromagnetischen
Aktuator 42 (Reglersteuerung) mit einem Rotor 43 und einem Stator 44 auf. Der Rotor ist auf einer Welle 45 angeordnet,
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die an ihren Enden in Lagern 46, 47 gelagert ist. Die Drehachse der Welle 45 verläuft im wesentlichen im rechten
Winkel zur Bewegungsrichtung des Hegelgliedes 17 und ist dieser gegenüber seitlich versetzt. Das untere Lager
47 ist in einer Endplatte 48 angeordnet, die die Kammern 27 und 23 voneinander trennt. Die Endplatte ist
mit einem Flansch versehen, der eine an der gegenüberliegenden Wand anliegende Dichtung aufnimmt, so daß
die Kammern 27 und 28 flüssigkeitsdicht voneinander getrennt sind. Das Lager 46 ist im Gehäuseteil 49 angeordnet,
der zusammen mit einem Deckel 51 eine weitere Kammer 50 bildet. Die Endplatte 43 und der Gehäuseteil 49 sind
durch Bolzen 52 zusammengehalten, die durch öffnungen im Stator 44 hindurchragen.
?vit der beschriebenen Lösung ist es nöglich, dsn Aktuator
in den Gehäuseteil 49 einzubauen und dann den Gehäuseteil dem verbleibenden Teil des Gehäuses zuzuordnen.
Die Endplatte 48 trägt aine flüssigkeitsdichtung 53, die
mit der Uelle 45 zusammenwirkt, um zu verhindern, daß in
der Kammer 27 gegebenenfalls enthaltenes Schmiermittel
in die Kammer 28 gelangt. Die Welle 45 ragt in äie Kammer
27 und trägt dort eine Hebelanordnung 54, mit der die Drehbewegung der Welle 45 zur Axialbewegung des Regelgliedes
17 umgewandelt wird. Die Hebelanordnung 54 weist eine Büchse 55 auf der Welle 45 auf, die einen Arm 56 mit
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einem nach oben gerichteten Zapfen 57 aufweist. Der Dichtung 53 benachbart ist sine Büchse 58 der Eebelanordnung
54 angeordnet, die ebenfalls auf der Welle 45 sitzt und dieser gegenüber in ürafangsrichtung verdreht werden kann.
Die Büchse 58 trägt zwei Arme 59, 60, von denen der Arm
60 einen Anschlag 61 zum Zusammenwirken mit dem Zapfen 57
trägt. Anschlag 61 und Zapfen 57 werden mit einer gewickelten
Torsionsfeder 62 in Kontakt gehalten, wozu das eine Ende der Feder G2 am Zapfen 57 und das andere Ende am
Arm 60 nahe dem Anschlag 61 befestigt ist.
Der Arm 59 trägt einen Zapfen, auf dem eine Rolle 63 gelagert ist. Sind beide Gehäuse aneinander montiert, dann
wirkt die Rolle 63 mit dem Folgestück 22 des Regelgliedes 17 zusammen. Dia Größe der Bewegung der Rolle 63 zusammen
mit dem Folgestück 22 und unter der Wirkung der Feder 21 wird durch ainen Anschlagzapfen 64 begrenzt. Die Spannung
der Feder 62 reicht aus, um die Drehung des Aktuators auf den Arm 59 zu übertragen, um das Regelglied 17 gegen
die wirkung der Feder 21 und gegen etwaige Reibungswidarstände bei dar Bewegung des Regelgliedes und der zusammen
mit ihm bewegten Teile verstellen zu können. Im Betrieb wird dem Stator des Aktuators elektrischer Strom zugeführt
und die vom Aktuator entwickelte Kraft wird gegen die Kraft der Feder 21 verglichen, so daß das Regelglied 17
eine gewünschte Stellung einnimmt. Wird die Stromzufuhr zum Aktuator unterbrochen, dann führt die Feder 21 das
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~ 2643148
Regelglied in seine Nullförderstellung zurück.
Es ist jedoch möglich, daß der Aktuator hängenbleibt und
in diesem Fall ist es erforderlich, die Kraftstoffzufuhr
zur Maschine zu unterbrechen, um eine Zerstörung der Maschine zu verhindern. Hierzu ist eine manuell zu betätigende
Stopsteuerung vorgesehen, die einen Hebel 65 auf der Welle 66 außerhalb des Gehäuses 11 aufweist. Auf der
ifelle 66 ist innerhalb der Kammer 27 ein Hebel 67 angeordnet, dessen Bewegungsbereich durch einen Zapfen 68 begrenzt
ist, der mit den Endflächen einer bogenförmigen Aussparung im Hebel 67 zusammenwirkt. Das rinde des Hebels
67 ist mit einer Fläche in Eingriff zu bringen, die am Folgestück 22 angeordnet ist. TJird der Hebel 65 verstellt,
so wird das Regelglied 17 in seine Hullförderstellung bewegt und während dieser Bewegung wird die
Feder 62 gespannt und der Anschlag 61 und der Zapfen 57 werden voneinander getrennt. Der Eebel 65 ist in seiner
Stopposition festzuhalten, bis die Maschine zum Stillstand gekommen ist, dann kann er losgelassen werden.
Öie Stromzufuhr zum Aktuator wird mit einem elektrischen
Regelkreis mit einem Fliehkraftregler gesteuert, dem der Geschwindigkeitstransducer 31 ein die Geschwindigkeit
der zugehörigen Maschine anzeigendes Signal zuführt. Dem
■ ης
26431Α6
Tlege !kreis wird außeräsü· ein die Stellung des Regelgliedes
17 anzeigendes Signal zugeführt, das der Transducer 63 in der J.ax<vner 50 erzeugt. Der Transducer 69
schlieft oinen Uotor 7 2 auf einem Verlängerungsstück der "Jslle 45 unä einen Stator 71 ein, der in uem tassenförraigen •Jea'Uiss 72 an?3ordnet ist, aas mittels durch einen Radialflansch geführte Schrauben 73 L·?. Gehäuseteil 49 befestigt ist. Der stator 71 trägt eine liagnetwicklung und zwei
Signalwicklungen.. Die lagnetwicklung wird mit Wechselstrom gespeist und die von den Signalvricklungen erhaltenen Signale verändern sich entsprechend der Tiinkelverstellung zwischen ?.otor 70 und Stator 71 . Zur Einstellung kann
der Stator 71 in üiufangsrichtung am die Drehachse der
w'elle 45 verstellt werden, nachdem die Schrauben 73 entsprechend gelockert wurden. Diese Einstellung kann bei abgenommenem Deckel 51 aber nach der Montage der Pumpe auf der Brennkraftmaschine oder einem Prüfstand vorgenommen werden.
schlieft oinen Uotor 7 2 auf einem Verlängerungsstück der "Jslle 45 unä einen Stator 71 ein, der in uem tassenförraigen •Jea'Uiss 72 an?3ordnet ist, aas mittels durch einen Radialflansch geführte Schrauben 73 L·?. Gehäuseteil 49 befestigt ist. Der stator 71 trägt eine liagnetwicklung und zwei
Signalwicklungen.. Die lagnetwicklung wird mit Wechselstrom gespeist und die von den Signalvricklungen erhaltenen Signale verändern sich entsprechend der Tiinkelverstellung zwischen ?.otor 70 und Stator 71 . Zur Einstellung kann
der Stator 71 in üiufangsrichtung am die Drehachse der
w'elle 45 verstellt werden, nachdem die Schrauben 73 entsprechend gelockert wurden. Diese Einstellung kann bei abgenommenem Deckel 51 aber nach der Montage der Pumpe auf der Brennkraftmaschine oder einem Prüfstand vorgenommen werden.
Die beiden Gehäuse 10 und 11 können zu TJartungszwecken
völlig voneinander getrennt werden. Die Hebelanordnung ist in der Kammer 27 angeordnet, die mit Schmiermittel
gefüllt sein kann. Die Kammer 28 ist von der Kammer 27 durch eine einfache Dichtung zuverlässig getrennt, die
ein Minimum an-Reibungsverlusten ergibt.
-11-
7O9882/06C3
Leerseite
Claims (22)
- 2643H6PatentansprücheKraftstoffördervorrichtung zura Einbringen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine rait einen ersten Gehäuse zur Aufnahme von Kraftstoffpumpen und deren Regler und rait einer.! zweiten Gehäuse zur Aufnahme der Reglersteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (11) swei durch eine Zwischenwand (43) voneinander getrennte Kammern (27,28) bildet, in deren erste Kammer (27) der Regler (17) hineinragt und in deren zweiter Kammer (28) die Reglersteuerung (42) angeordnet ist, wobei die Ausgangswelle (45) der Reglersteuerung durch die Zwischenwand ragt, mit ihrer Drehachse seitlich versetzt senkrecht zur*Verstellrichtung des Reglers angeordnet ist und in der zweiten Kammer das Betätigungsgestänge (54) für den Regler trägt, wobei die Durchführung der ?7elle durch die Zwischenwand in einer Dichtung (53) erfolgt, die einen Schmiermittelaustausch zwischen beiden Kammern verhindert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Regler (17) in der ersten Kammer (27) eine ^ückfuhrfeder (21) wirkt, um den Regler in seiner NuIlförderstellung zu halten.7 0 9o ..-/OdO 3
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ciaij die Rückf ühr feder als S ehr aubendr uckfcäer (21) den leglor (17) unrribt und sich am einen Lncle an einen dein Ziegler zugeordneten Folgestück (22) abstützt. ν
- 4. Vorrichtung neich den. Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das andere Ende der Schraubendruckfeder (21) an einer Lagerbüchse (20) abstützt, die in einer dem ersten Gehäuse (10) zugekehrten Wand des zweiten Gehäuses (11) gehalten ist und den Regler (17) führt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen den beiden Kammern (27,28) eine Lippendichtung (53) ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (11) einen mit dem Hauptteil des Gehäuses verbindbaren Gehäuseteil (49J in einem Abstand von einer Undplatte (48) aufweist, wobei die Endplatte im Hauptteil des Gehäuses die beiden Kammern (27,28) voneinander trennt.-13-■7 Ö 9 I :. / 0 B 0 52643U6
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Dichtung zwischen der Endplatte (48) und dem Gehäuse (11) .
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (49) und die Endplatte (48) Lager (46,47) für die Ausgangswelle (45) der Reglersteuerung (42) aufweist.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (44) der Reglersteuerung (42) zwischen dem Gehäuseteil (49) und der Endplatte (48) angeordnet ist.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (49) eine weitere Kammer (50) in dem zweiten Gehäuse (11) teilweise begrenzt, in die die Ausgangswelle (45) der Reglersteuerung (42) ragt und dort den Rotor eines Positionstransducers (69) trägt, dessen Stator (71) an dem Gehäuseteil gehalten ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kammer (50) von einer Kappe (51) geschlossen ist, die abnehmbar ist, um den Zugang zu den Haltemitteln (73) zur Befestigung des Stators (71) am Gehäuseteil (49) zu ermöglichen.7090^/06-03
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsgestänge (54) einen gegenüber der Ausgangswelle (45) schwenkbaren Hebel (59) mit einer Rolle (63) aufweist, die zur Verstellung des Reglers (17) entgegen der Wirkung der Rückführfeder (21) an dem Folgestück (22) anliegt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine nachgiebige Verbindung zwischen dem Hebel (59) und der Ausgangswelle (45) , die ein manuell zu betätigendes Stellglied zur Einstellung des Reglers auf minimale Kraftstoffförderung aufweist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel (59) an einer drehbar auf der Ausgangswelle (45) gelagerten Büchse (53) befestigt ist, an der ein weiterer Hebel (60) befestigt ist, und daß ein Antriebsarn (56) auf der Welle angeordnet ist, wobei Antriebsarni und weiterer Hebel durch ein Federmittel(62) miteinander verbunden sind und die Relativbewegung zwischen Hebel und Arm unter dem Einfluß des Federmittels durch einen Anschlag (57) begrenzt ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel eine gewickelte Torsionsfeder (62)-15-909882/0603■ , 26Α3Η6und dar anschlag ein Zapfen (57) des Antriebsar^as (55) ist, mit dem ein Gegenanschlag (61) des weiteren Uab-sls (60) zusammenarbeitet.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Anschlag (64) zur Begrenzung der 3ewagung des Reglars(17) unter dem Einfluß der Torsionsfeder (62).
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein mit dem erstgenannten Hebel (59) zusammenwirkender Zapfen (64) ist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ein von Hand zu betätigendes Ilittel (65) , das auf das Folgestück (22) einwirkt, um den Regler (17) auf minimale Pumpenförderung einzustellen, wobei die Torsionsfeder (62) gespannt bleibt, wenn die Ausgangswelle (45) zwangsweise aber unbeabsichtigt in einer von der Z-Iinimalförderung abweichenden Stellung festgehalten wird.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (11) eine weitere Kammer (29) zur Aufnahme eines von einem drehenden Teil der Vorrichtung abhängigen Transducers (31) einschließt.-16-70968 2/06-03
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß aas auf den Transducer (31) einwirkende Teil die im ersten Gehäuse angeordnete iTockenwelle (13) der Pumpen (12) ist.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Transducer (31) eine JJalle (32) aufweist, die in Lagern (33,34) gelagert ist, von denen eines (33) in der Außenwand des zweiten Gehäuses (11) angeordnet ist, wobei eine Schraiermitteldichtung (36) neben diesem Lager angeordnet ist und den Schmiermittelübergang in die den Transducer aufnehmende Kammer (29) verhindert.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (32) des Transducers (31) an dem der Nockenwelle (13) zugekehrten Ende geschlitzt ist und dieser Schlitz einen federbelasteten Bolzen aufnimmt, der exzentrisch zur Drehachse der Nockenwelle (13) in dieser gehalten ist.909882/0603
Applications Claiming Priority (1)
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DE2643146A1 true DE2643146A1 (de) | 1978-01-12 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS535320A (de) |
BR (1) | BR7606142A (de) |
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GB (1) | GB1550466A (de) |
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