DE2533866C3 - Aufhängung für das Triebwerk am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Aufhängung für das Triebwerk am Fahrgestell eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung für das Triebwerk am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges hn
clef im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bereits vorgeschlagenen — nicht vorveröffentlichten - Aufhängung dieser Art (DE-OS 25 17 799)
ist das Triebwerk über elastische Lagerelemente am Fahrgestell gelagert. Die das Gewicht des Triebwerkes .,.-,
aufnehmenden Räder sind über die Kolbenstangen von Teleskopstoßdämpfern elastisch am Fahrgestell abgestützt, /wischen der Kolbenstange und dem Fahrgestell
ist jeweils eine Druckkammer von veränderbarem Volumen vorgesehen, die mit einer inkompressiblen
Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die elastischen Lagerelemente des Triebwerkes ebenfalls eine mit inkompressibler Flüssigkeit gefüllte Druckkammer von veränderbarem Volumen aufweisen und diese Druckkammern über
eine Druckleitung miteinander verbunden sind. Durch diese hydraulische Kopplung wird erreicht, daß bei einer
nach oben gerichteten Vertikalbewegung des Rides in der dem Stoßdämpfer zugeordneten Druckkammer ein
Druckanstieg erfolgt, der sich unmittelbar auf den hydraulischen Druck in der dem Lagerelement zugeordneten Druckkammer auswirkt und damit eine ebenfalls
nach aufwärts gerichtete Hubkraft auf das Triebwerk ausübt Da beim Anheben des Rades das Fahrgestell,
d.h. der Fahrzeugrahmen oder die selbsttragende Karosserie, eine gedämpfte Hubbewegung ausführt,
sind die Bewegungen des Triebwerkes und die des Fahrgestells gleichgerichtet, wodurch sich die bisher
üblichen Relativbewegungen zwischen dem Fahrzeuggerüst und dem Triebwerk zumindest verringern.
Derartige Relativbewegungen führten bisher zu einem Nachschwingen des Triebwerkes, wobei diese Nachschwingungen über das Fahrgestell auf die Insassen
übertragen wurden und die sog. Schwingungsannehmlichkeit sowie möglicherweise auch die Fahrsicherheit
nachteilig beeinflußtes. Die Verringerung bzw. Vermeidung derartiger Relativbewegungen zwischen dem
Fahrgestell und dem Triebwerk gemäß diesem älteren Vorschlag wirkte sich somit vorteilhaft auf die
Fahrsicherheit sowie auf die sog. Schwingungsannehmlichkeit aus. Diese ältere Aufhängung benötigt jedoch
eine Vielzahl von gesonderten, mit entsprechend ausgebildeten Federelementen zusammenwirkende
Druckkammern und ist damit aufwendig in der Herstellung ebenso wie anfällig im Langzeitbetrieb.
Bei einer anderen bekannten Fshrwerksaufhängung (FR-PS 15 39 655), bei der sich die Fahrzeugräder über
hydraulische Teleskopstoßdämpfer am Fahrgestell abstützen, sind die jeweils gleichsinnig wirkenden
Arbeitsräume der Stoßdämpfer mit hydraulischen Stellzylindern verbunden, deren Kolbenstange an einem
Tragarm je eines der Vorderrad- bzw. Hinterradaufhängung zugeordneten Federelementes angreift Beim
Überfahren von Fahrbahnunebenheiten und einer dadurch hervorgerufenen Vertikalbewegung des Rades
ändert sich der Druck im Arbeitsraum des jeweiligen Stoßdämpfers. Durch die Leitungsverbindung dieses
Arbeitsraumes wirk! sich diese Druckänderung unmittelbar auf den Stellzylinder aus, der das als Torsionsfeder ausgebildete Federelement entsprechend verdreht
und damit eine Federkraft auf die Fahrgestellaufhängung ausübt. Eine Kopplung des hydraulischen Dämpfungssystems dieser bekannten Fahrwerksaufhängung
mit der weichelastischen Lagerung des Triebwerkes am Fahrzeuggerüst erfolgt nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der zum
wirksamen Dämpfen und Filtrieren der Triebwerksschwingungen das Triebwerk auf weichelastischen
Lagerelementen abgestützt werden kann, ohne daß nennenswerte Relativbewegungen zwischen dem Triebwerk und dem Fahrzeuggerüst beim Überfahren von
Fahrbahnunebenheiten auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale
gelöst.
Kopplung der Fahrwerksaufhängung mit der Triebwerksaufhängung
in der Weise, daß bei vertikalen Bewegungen des Fahrwerks die in den entsprechenden
Arbeitsräumen der hydraulischen Stoßdämpfer erzeugten Druckänderungen dazu herangezogen werden, um
entsprechend große Hubkräfte auf das Triebwerk auszuüben und dadurch die Relativbewegungen zwischen
dem Fahrzeuggerüst und dem Triebwerk abzubauen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprachen angegeben.
Die Erfindung ist bei hydropneumatisch«! Aufhängungen
mit einem geschlossenen oder offenen Hydraulikkreis sowie bei Aufhängungen mit Teleskopstoßdämpfern
anwendbar. Sie hat den weiteren Vorteil, daß die bisher üblichen Bauteile für die Aufhängungen
weitgehend unverändert beibehalten werden können, so daß sich der Herstellungs- und Montageaufwand nicht
merkbar erhöht
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1—3 schematische teilgeschnittene Vorderansichten
von drei verschiedenen Ausführungen einer Fahrwerks- und Triebwerksaufhängung;
F i g. 4 einen Vertikalschnitt eines elastischen Lagerelementes der Triebwerksaufhängung;
F i g. 5 das Lagerelement nach F i g. 3 im Längsschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4.
In den. verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
Der Ausdruck Fahrzeuggerüst gilt für Kraftfahrzeuge mit gesonderten Rahmen sowie mit
einer sog. selbsttragenden Karosserie. Der Ausdruck Triebwerk umfaßt sog. Kompaktantriebe ebenso wie als
gesonderte Baugruppe ausgeführte Motor- und Getriebeblöcke. Zum Ausdruck Fahrwerk zählen die sog.
ungefederten Massen des Kraftfahrzeuges.
Bei dem in F i g. 1 in schematischem Querschnitt dargestellten Kraftfahrzeug ist ein Motorblock 101
zwischen den Vorderrädern 102 angeordnet Das Fahrzeuggerüst weist fest mit der Karosserie verbundene
Längsträger 103a und 1036 und einen vorderen formsteifen Querträger 104 auf. Die Vorderräder 102
sind über jeweils zwei Querlenker 105 und 106 am Fahrzeuggerüst befestigt, von denen der untere
Querlenker 1OS am Querträger 104 gelenkig angreift und der obere Querträger 108 an einer Schrägstrebe des
Fahrzeuggerüstes angelenkt und über einen Stoßdämpfer 107 abgestützt ist Die mit den Wirkungsrichtungen
zusammenfallenden Längsachsen der beiden Stoßdämpfer sind mit X\-X\ bzw. mit XrXibezeichnet
Die hvdropneumatischen Stoßdämpfer mit geschlossenem
Olumlauf weisen zwei Arbeitsräume 108 und 109 und einen Ausgleichsraum UO von jeweils veränderlichem
Volumen auf. Die vollständig mit Flüssigkeit gefüllten Arbeitsräume 108 und 109 stehen über ein
dämpfendes Drosselorgan 111 miteinander in Verbindung. Der Ausgleichsraum HO ist. mit einem als Feder
wirkenden Druckgas gefüllt und gegenüber dem Arbeitsraum 109 durch eine flexible Membran 112
getrennt. Die untere Begrenzungswand des Arbeitsraumes 108 ist als Membran 113 ausgebildet, auf der sich ein
mit dem Lenker >06 gelenkig verbundener Kolben 114
des Stoßdämpfers 107 abstützt Dieser bei einer Bewegung des Rade.* 102 und des Lenkers 106 nach
oben belastete Arbeitsraum 108 ist über eine Leitung 117 mit einer Druckkammer 118 verbunden, die
zwischen dem Motorblock 101 und dem Querträger 104 des Fahrzeuggerüstes angeordnet ist Die Druckkammer
118 weist eine obere flexible Begrenzungswand HS von geringer Steifigkeit auf, die über einen Stößel 120
mit dem als Gummifeder mit den Teilen 121 und 122 ausgebildeten elastischen Lagerelement der Triebwerksaufhängung
fest verbunden ist Die Ebene der flexiblen Begrenzungswand 119 verläuft senkrecht zur
Längsachse Vi- Y\ des Lagerelementes, die mit seiner
Wirkungsrichtung zusammenfällt
Jeder auf den Kolben 114 des Stoßdämpfers durch eine Rad- bzw. Fahrwerksbewegung ausgeübte Impuls
wird hydraulisch unmittelbar vom Arbeitsraum 108 zur Druckkammer 118 übertragen. Die Abmessungen der
einzelnen Druckkammern 118 und die Lagen der Längsachsen Vj- Vt und V2- V2 sind so gewählt, daß das
Verhältnis zwischen der Massenimpedanz des Fahrzeuggerüstes an der Achse und der Massenimpedanz
des Triebwerkes an der Zwischenlage bzw. dem Teil 122 den folgenden Bedingungen genügt:
(f ■—-—) -
VI1 S1 cos-»! J
'2 S2 COS Λι J
Λ -
Es bedeuten:
s den Querschnitt eines Kolbens, der bei
gleichem Hub des Stoßdämpferkolbens 114 sine gleiche Volumenänderung des Arbeitsraumes 108 wie die flexible Begrenzungswand
113 bewirkt;
Si bzw. S2 den Querschnitt eines Kolbens, der bei einer
gleichen Volumenänderung der Druckkammer 118 einen gleichen Weg des Stößels 120 wie durch die flexible Wand 119 bewirkt;
Λι, «2 die Neigungswinkel der Längsachsen VrVi
und V2- V2 der elastischen Lagerelemente zur
Vertikalen;
/i//2 das Verhältnis zwischen dem Weg des
Stoßdämpfers und der entsprechenden Vertikalbewegung des Vorderrades.
Bei Einhalten dieser Beziehungen sind die durch Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen Vertikalbeschleunigungen
des Triebwerkes und des Fahrzeuggerüstes stets gleich.
Der Abstand der Längsachsen Vi-Vi bzw. VrV2 der
Lagerelemente von der durch den Schwerpunkt des Triebwerkes verlaufenden Längsachse / ist nach
folgenden Beziehungen ausgelegt:
rf, = d
Im
= d
Im + Ic
Si
In diesen Ausdrücken bedeuten:
d die halbe Spurweite zwischen den beiden Rädern
der gleichen Achse, zwischen denen der Motor sitzt;
Im Trägheitsmoment des Motors um eine Längsachse,
die durch den Schwerpunkt des Motors geht;
Ic Trägheitsmoment der Karosserie um eine Längsachse, die durch den Schwerpunkt der Karosserie geht.
Bei einer derartigen Anordnung sind die durch Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen Winkelbeschleunigungen des Triebwerks und des Fahrzeuggerüstes gleich.
Das in Fig. 2 dargestellte Kraftfahrzeug weist ein quer angeordnetes Triebwerk und im offenen System
ausgeführte hydropneumatisch^ Stoßdämpfer auf, die Ober eine Pumpe dauernd mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden. Jedem Rad ist ein Stoßdämpfer t30
zugeordnet, dem zwei Arbeitsräume 131 und 132 und ein mit Druckgas gefüllter Ausgleichsraum 133 vorgesehen
sind. Die beiden Arbeitsräume 131 und 132 sind mit Flüssigkeit gefüllt und mit einer dämpfenden Drossel
134 miteinander verbunden. Der als Gasfeder wirkende Ausgleichsraum 133 ist gegenüber dem Arbeitsraum 132
durch eine biegsame Membran 13S abgetrennt. Der andere Arbeitsraum 131 wird von einem am Querlenker
106 angreifenden Kolben 136 begrenzt Die Arbeitsräume 131 der beiden Stoßdämpfer sind über eine Leitung
137 mit einer kontinuierlich arbeitenden Pumpe verbunden.
Die tragenden Bauteile des Fahrzeuggeriistes bestehen aus oberen Längsträgern 103a und 1036, unteren
Längsträgern 103c; der Radkasten wand 103c/und einem
an dieser Radkastenwand befestigten Beschlag I03e. Das Triebwerk bzw. der Motorblock 101 stützt sich auf
diesen Beschlagen 103e über Arme 138, Gummifedern 139 und Stößel 140 ab, die fest mit Begrenzungswänden
von Druckkammern 142 bildenden flexiblen Bauteilen 141 verbunden sind. Jede Druckkammer 142 ist über
eine Leitung 143 an den Arbeitsraum 131 des zugeordneten Stoßdämpfers angeschlossen.
Eine Drossel 144 mit einstellbarem Strömungsquerschnitt ist in die Verbindungsleitung zwischen den
Arbeitsräumen 131 und den Druckkammern 142 eingeschaltet und hat die Aufgabe, bei einer Strömung
in der Leitung 137 einen Druckunterschied in den beiden Druckkammern 142 aufzubauen. Bei einer unsymmetrischen Einwirkung und uruerseiiicuiii.il giuGcn Au»cniägen der beiden Vorderräder bewirkt die einstellbare
Drossel 144 auf der einen und anderen Seite des Triebwerkes ungleich große Kräfte, wodurch die
Verdrehung des Triebwerkes um seine Längsachse der entsprechenden Verdrehung des Fahrzeuggerüstes
gleich ist Neben den Vorteilen der Ausführungen nach F i g. 1 hat diese Aufhängung nach F i g. 2 den Vorzug,
daß die Längsachsen VrVi und Yi-Yi frei gewählt
werden können, was die Anordnung und den Einbau erleichtert.
In den Fig.3, 4 und 5 ist eine Aufhängung unter
Verwendung von Federbeinen mit hydraulischen
Teleskopstoßdämpfern und Schraubenfedern darge
stellt bei welcher die Triebwerksanordnung in etwa derjenigen nach Fig. I entspricht. Jedes Federbein 150
besteht aus einem hydraulischen Teleskopstoßdämpfer ι 151 und einer Schraubenfeder 152. Das zylindrische
Stoßdämpfergehäuse 153 ist mit der Radlagerung und die Stange 155 des Stoßdämpferkolbens 154 über eine
Gummifeder 156 mit dem Fahrzeuggerüst verbunden Die beiden Arbeitsräume 1157 und 158 des Stoßdämpfers
ι Ii stehen über schmale Durchflußöffnungen im Kolben 154
in dämpfender Strömungsverbindung. Das Triebwerk bzw. der Motorblock 101 ist mit dem Fahrzeuggerüsl
durch in den Fig.4 und 5 dargestellte elastische
Lagerelemente verbunden. Diese Lagerelemente beste-
ΙΊ hen aus einer am Querträger 104 starr befestigten
stabilen Trennwand 159, einem am Triebwerk bzw Motorblock 101 starr befestigten KaHg 160, der die
Trennwand 159 umgibt und aus zwei glockenförmigen elastischen Zwischenlagen 161 und 162. Die zwischen
der oberen Querwand des Käfigs 160 und der Trennwand 159 angeordnete glockenförmige Zwischenlage 161 umgrenzt eine Druckkammer 163, die über
einen Strömungskanal in der Trennplatte 159 und eine
Anschlußleitung 165 mit dem unteren Arbeitsraum 157
2-, des Stoßdämpfers verbunden ist Eine von der an der
Unterseist der Trennwand 159 159 und an der anderen Querwand <ies Käfigs 160 befestigten Zwischenlage 161
begrenzte Druckkammer 164 ist über einen Strömungskanal in der Tennwand 159 und eine Anschlußleitung
in 166 mh dem oberen Arbeitsraum 158 des zugeordneten
Stoßdämpfers verbunden.
Die Vorteile dieser Ausführung entsprechen weitgehend denjenigen der Ausführungen nach den F i g. 1 und
2. Jede nach oben gerichtete Bewegung des Fahrwerkes
,-, verringert das Volumen im Arbeitsraum 157 des
Stoßdämpfers, was einen Druckanstieg in diesem Arbeitsraum sowie in der Druckkammer 163 des
Lagerelementes zur Folge hat Dadurch erfahren das Fahrzeuggerüst und das Triebwerk Beschleunigungen in
gleicher Richtung, wodurch sich Relativbewegungen zwischen dem Triebwerk und dem Fahrzeuggerüsl
gerichteten Bewegung des Fahrwerkes erhöht sich det Druck im Arbeitsraum 158 des Stoßdämpfers und damit
4^ der eren Druckkammer 164 des Lagerelementes der
Triebwerksaufhängung, wodurch sich auf in diesem Falle eine gleichgerichtete Bewegung zwischen dem
Fahrzeuggerüst und dem Triebwerk ergibt Obwohl diese Druckkammer 164 nicht unbedingt erforderlich ist
führt sie doch zu einer verbesserten Ausgleichswirki'ng von Kavhationsphänomenen bei nach unten gerichteter
Fahrwerksbewegungen, bei denen im Arbeitsraum 157 des Stoßdämpfers ein Unterdruck auftreten kann.
Claims (5)
1. Aufhängung für das Triebwerk am Fahrgestell
eines Kraftfahrzeuges, bei der das Triebwerk über elastische Lagerelemente am Fahrgestell abgestützt
ist und die vom Triebwerk belastete Radaufhängung hydraulische Stoßdämpfer aufweist, wobei sowohl
den Stoßdämpfern als auch mindestens einem der elastischen Lagerelemente des Triebwerkes eine
hydraulische Druckkammer von veränderbarem Volumen zugeordnet ist und jeweils eine Druckkammer der elastischen Lagerelemente des Triebwerks
mit der Druckkammer eines Stoßdämpfers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als
den Stoßdämpfern (107; 130; 151) zugeordnete Druckkammer jeweils der beim Hochfedern eines
Rades (102) belastete Arbeitsraum (108; 131; 157) des zugeordneten Stoßdämpfers (107; 130; 151)
verwendet wird.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, bei welcher das Triebwerk zu beiden Seiten seiner Längsachse über
je ein elastisches Lagerelement an einem Querträger des Fahrgestells abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern (142) der beiden
Lagerelemente jeweils mit dem beim Hochfedern des Rades (102) belasteten Arbeitsraum des dem
unmittelbar benachbarten Rad (102) zugeordneten Stoßdämpfers (130) verbunden sind.
3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern (142) der beiden
Lagerelemente des Triebwerkes miteinander durch eine Leitung (137) verbündet sind, in der eine
einstellbare Drossel (144) engeordnet ist.
4. Aufhängung nach einem di- · vorhergehenden Ansprüche mit hydropneumatischen, durch eine
Pumpe gespeisten Stoßdämpfern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckkammer (142) der elastischen Lagerelemente des Triebwerkes über eine
Leitung (143) mit der Speiseleitung (137) des zugeordneten Stoßdämpfers (130) verbunden ist.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Teleskopstoßdämpfern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Lagerelement des Triebwerks zwei gesonderte, in Wirkungsrichtung hinter-
einander angeordnete Druckkammern (162 und 163) aufweist, daß der Querträger (104) des Fahrgestells
an einer stabilen Trennwand zwischen den beiden Druckkammern (163 und 164) angreift und daß die
elastischen Wände (Zwischenlagen 161 und 162) der beiden Druckkammern an einem mit dem Triebwerk
(Motorblock 101) fest verbundenen und die beiden Druckkammern umgebenden Stützkäfig (160) befestigt sind.
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