DE3000606C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0604—Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
- B62D33/0608—Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension pneumatic or hydraulic suspension
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nutzfahrzeug mit
einem Chassis und einer Kabine gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Ein solches Nutzfahrzeug, das beispielsweise ein Trak
tor sein kann, ist bekannt (DE-OS 28 01 261). Bei
diesem bekannten Nutzfahrzeug ist die gesamte Kabine
für den Fahrer abgefedert und gedämpft, um eine mög
lichst hohe Bedienungssicherheit zu erreichen, die
gefährdet wäre, wenn lediglich der Fahrersitz abgefe
dert und gedämpft wäre, die vom Fahrer zu betätigenden
Bedienungselemente jedoch starr mit dem in der Regel
ungefederten Chassis verbunden wären. Die Führungsvor
richtung des bekannten Nutzfahrzeugs sorgt dafür,
daß die Nick- und Wankbewegungen jeweils um eine Achse
erfolgen, auf der oder nahe der der Kabinenschwerpunkt
liegt, so daß das Trägheitsmoment der Kabine bezüglich
der jeweiligen Achse seinen Kleinstwert oder annähernd
seinen Kleinstwert hat und demzufolge die Nick- und
Wankneigung minimal ist. Dies hat den Vorteil, daß
die Konzentrationsfähigkeit des Fahrers während der
Fahrt möglichst wenig beeinträchtigt wird und dement
sprechend die Bedienungssicherheit groß ist.
Bei dem bekannten Nutzfahrzeug umfaßt die Führungs
vorrichtung eine unterhalb des Kabinenschwerpunktes
angeordnete Einrichtung aus einem am Chassis befestigten
Führungsrohr und einer im Führungsrohr geführten Stange,
die wiederum über eine Anordnung aus mehreren Lenkern
mit der Kabine verbunden ist. Diese Führungsvorrich
tung des bekannten Nutzfahrzeugs erfordert somit unter
halb des Kabinenschwerpunktes einen Einbauraum von
erheblicher Höhe, der die Möglichkeiten zur Anordnung
des Fahrersitzes in der Kabine einschränkt. Wenn die
Abmessungen dieser Führungsvorrichtung klein gemacht
werden, um ihren Raumbedarf zu verringern, muß die
Lenkeranordnung mit verhältnismäßig kurzen Hebelarmen
arbeiten, was wiederum zu in unerwünschter Weise hoch
beanspruchten Teilen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs
gemäße Nutzfahrzeug derart weiterzubilden, daß dessen
günstige Führungs- und Bewegungseigenschaften der
Kabine mit möglichst einfachen Mitteln erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst,
d. h. im wesentlichen durch Aufhängung der Kabine an
zwei Aufhängepunkten, die auf einer durch den Kabinen
schwerpunkt verlaufenden Querachse liegen, mit Hilfe
von zwei verhältnismäßig langen, im wesentlichen paral
lel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Schwingen.
Durch die beiden Schwingen ist die Kabine so geführt,
daß sie bezüglich des Chassis die drei Freiheitsgrade
der senkrecht translatorischen Bewegung, der Drehung
um die Nickachse und der Drehung um die Wankachse
hat und ansonsten gefesselt ist. Die Schwingen haben
zwischen den Aufhängepunkten und ihrem am Chassis
angebrachten Ende eine so große Länge, daß die von
den Schwingen geführte senkrecht translatorische Bewe
gung der Aufhängepunkte annähernd auf einer Geraden
erfolgt. Für jeden der vorhandenen drei Freiheits
grade ist jeweils zumindest ein Federelement und zumin
dest ein Dämpfungselement vorhanden, wobei die Feder-
und Dämpfungselemente jeweils in mehreren Bewegungs
richtungen wirksam sein können. Die im wesentlichen
aus den Schwingen bestehende Führungsvorrichtung er
fordert insbesondere unterhalb der Kabine keinen Bau
raum und ist mit konstruktiv einfachen Mitteln reali
sierbar.
Durch die AT-PS 2 50 805 ist ein Nutzfahrzeug mit einem
Chassis und einer Kabine bekannt, bei dem die Kabine
durch zwei als Blattfedern ausgeführte Schwingen geführt
ist, die mit Aufhängepunkten am einen Ende der Kabine
nahe dem Boden derselben verbunden sind. Am anderen
Ende ist die Kabine mit Hilfe von Federelementen abge
stützt. Aufgrund dieser Ausbildung sind die verschie
denen zugelassenen Bewegungen miteinander gekoppelt.
Beispielsweise ist eine senkrecht translatorische
Bewegung zwangsläufig mit einer Nickbewegung gekop
pelt und sind in entsprechender Weise auch Nickbewe
gungen der Kabine mit senkrecht translatorischen Bewe
gungen des Kabinenschwerpunktes gekoppelt. Es werden
somit durch Nickbewegungen Vertikalschwingungen der
Kabine angefacht und umgekehrt. Die Wankachse der
Kabine liegt nahe dem Boden derselben, so daß auch
Wankbewegungen mit senkrecht translatorischen Bewegungen
der Kabine gekoppelt sind und Vertikalschwingungen
anfachen. Zudem verläuft weder die Wankachse noch
die Nickachse durch den Kabinenschwerpunkt, so daß
die Trägheitsmomente der Kabine bezüglich dieser Achsen
verhältnismäßig groß und demzufolge die Nick- und
Wankneigung verhältnismäßig stark ist.
Ferner ist durch die DE-AS 21 50 424 ein Nutzfahrzeug
mit einem Chassis und einer Kabine bekannt, bei dem
die Kabine an drei Aufhängepunkten zwar elastisch,
jedoch ansonsten unbeweglich aufgehängt ist, so daß
eine geführte Bewegung der Kabine relativ zum Chassis
nicht möglich ist. Zwei der Aufhängepunkte liegen
auf einer oberhalb des Kabinenschwerpunktes durch
die Kabine verlaufenden Querachse.
In den beiden Aufhängepunkten der Kabine des erfindungsgemäßen Nutzfahrzeuges muß zumindest eine
Drehung der Kabine in Nickrichtung sowie eine Drehung um eine
zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse möglich sein. Vorzugs
weise befindet sich an jedem Aufhängepunkt ein Kugelgelenk
zwischen der Kabine und der entsprechenden Schwinge oder ein
Zapfenlager mit einem konzentrischen, zylindrischen Gummi-
Metall-Element zwischen der Kabine und der Schwinge. Aller
dings ist es nicht unbedingt notwendig, daß in den Aufhänge
punkten Gelenke angeordnet sind, die die geforderten Bewegungs
möglichkeiten bieten, wenn diese durch entsprechende Beschaf
fenheit der übrigen Elemente gewährleistet sind. Beispiels
weise können um ihre Längsachse tordierbare Schwingen dafür
sorgen, daß die Drehung der Kabine im Aufhängepunkt um eine
zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse gewährleistet ist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß das andere Ende jeder Schwinge hinter dem zugehöri
gen Aufhängepunkt angeordnet ist, was beispielsweise bei einem
Traktor in der Weise erfolgt, daß am hinteren Ende des Chassis
im wesentlichen senkrechte Stützen befestigt sind, die die an
deren Enden der Schwingen tragen und von denen aus die Schwin
gen nach vorne verlaufen.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind die Schwingen
als Blattfedern ausgebildet, die an ihren anderen Enden am
Chassis über die Stützen fest eingespannt sind. Diese Blatt
federn wirken dann sowohl als Federelemente in senkrecht trans
latorischer Richtung als auch als Federelemente in Wankrich
tung, so daß lediglich ein weiteres Federelement zum Abfedern
in Nickrichtung notwendig ist.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung können die
Schwingen auch als steife, an ihrem anderen Ende schwenkbar
am Chassis gelagerte Stäbe ausgebildet sein, die zwar selber
nicht als Federelement wirken, jedoch eine bessere Seiten
führung ermöglichen als Blattfedern.
Als Federelemente und Dämpfungselemente kommen sowohl herkömm
liche passive Federn und Dämpfer als auch aktive Federn mit
hoher inhärenter Dämpfung und der Möglichkeit zur Einstellung
der Federlänge in Frage. Als Federelemente für die Nick- und
Wankbewegungen kommen ferner Stabilisatoren in Frage.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Allen Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, daß der
Nick- und Wankneigung mit einer sehr einfachen Kinematik in
Form der Schwingen vorgebeugt ist und daß zur Aufhängung, Füh
rung, Federung und Dämpfung der Kabine nur wenig Bauraum zwi
schen Chassis und Kabine benötigt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform der Erfindung in Anwendung
auf einen Traktor;
Fig. 2 eine schematische Rückansicht des Traktors
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische, ausschnittsweise Drauf
sicht auf das Chassis des Traktors gemäß den
Fig. 1 und 2 unterhalb von dessen Kabine;
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht ei
ner zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Rückansicht der
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf das
Chassis der zweiten Ausführungsform gemäß den
Fig. 4 und 5;
Fig. 7 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht ei
ner dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Fig. 2 entsprechende Rückansicht der
dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht ei
ner vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Fig. 2 entsprechende Rückansicht einer
fünften Ausführungsform der Erfindung, die
eine Abwandlung der vierten Ausführungsform
gemäß Fig. 9 darstellt;
Fig. 11 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht ei
ner sechsten Ausführungsform der Erfindung;
und
Fig. 12 eine Fig. 2 entsprechende Rückansicht der
sechsten Ausführungsform.
In den Figuren sind übereinstimmende Teile und Elemente
der verschiedenen Ausführungsformen mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
In den Fig. 1 bis 3 ist als erste Ausführungsform des er
findungsgemäßen Nutzfahrzeuges schematisch ein Traktor darge
stellt, der ein Chassis 2 aufweist, mit dem ungefedert Hinter
räder 4 verbunden sind. Mit seinem vorderen Abschnitt trägt
das Chassis 2 einen von einer Motorhaube 6 verkleideten Motor,
und über dem hinteren Abschnitt des Chassis 2 ist eine Kabine
8 angeordnet, in der sich ein nicht dargestellter Fahrersitz
sowie nicht dargestellte Lenk- und Bedienungselemente des
Traktors befinden. Die Kabine 8 ist als Ganzes gefedert und ge
dämpft bewegbar am Chassis 2 aufgehängt, so daß alle Lenk- und
Bedienungselemente des Traktors bezüglich des Chassis die
gleichen Relativbewegungen wie der Fahrersitz in der Kabine
ausführen und dadurch die Fahrsicherheit wesentlich erhöht ist.
Die Kabine weist auf ihren beiden Seiten je eine einem Radka
sten 10 bildende Aussparung für die Hinterräder 4 auf. Auf
ihrer Unterseite wird die Kabine 8 durch einen zweifach abge
winkelten Boden 12 begrenzt, der zur Vereinfachung der Dar
stellung der Feder- und Dämpfungselemente in den Fig. 1 und
2 weiter nach oben gezogen dargestellt ist, als dies bei ei
nem praktisch ausgeführten Traktor gemäß der Erfindung der
Fall ist.
Auf jeder Seite weist die Kabine 8 einen Aufhängepunkt 16 auf,
der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Zapfenlager 18,
dessen Zapfen 20 quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufend an der
Kabine befestigt ist, mit einem konzentrischen, zylindrischen
Gummi-Metall-Element 22 ausgebildet ist. Die beiden Aufhänge
punkte 16 liegen auf einer waagerecht und quer zur Fahrzeug
längsachse verlaufenden Querachse A, die durch den Schwerpunkt
S der Kabine 8 verläuft, wobei der Schwerpunkt vorzugsweise
durch das Gewicht der vollständig ausgerüsteten leeren Kabine
zuzüglich einer mittleren Zuladung bestimmt ist. Die beiden
Aufhängepunkte 16 haben seitlich vom mittig liegenden Schwer
punkt S gleiche Abstände.
In den Aufhängepunkten 16 kann die Kabine 8 aufgrund der
Zapfenlager 18 eine Drehung in Nickrichtung 24 ausführen, die
in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Die Bewe
gung in Nickrichtung ist eine Drehung um die Querachse A, die somit zugleich die Nickachse bildet. Fer
ner ist in den beiden Aufhängepunkten 16 jeweils eine Drehung
in Richtung eines Doppelpfeiles 26 aufgrund der Gummi-Metall-
Elemente 22 möglich, so daß die Kabine 8 von noch zu beschrei
benden Schwingen geführt auch eine Bewegung in Wankrichtung 28
ausführen kann, die in Fig. 2 als Doppelpfeil dargestellt ist.
Die Wankbewegung stellt sich als Drehung der Kabine 8 um eine
zur Fahrzeuglängsachse parallele, ungefähr durch den Schwer
punkt S verlaufende Wankachse dar.
Am hinteren Ende des Chassis 2 sind zwei senkrecht verlaufen
de Stützen 14 befestigt, die vom Chassis aus nach oben verlau
fen und an ihren oberen Enden mittels einer Querstrebe 30 fest
miteinander verbunden sind. Von jedem äußeren Ende der Quer
strebe 30 verläuft annähernd parallel zur Fahrzeuglängsachse
nach vorne eine als Schwinge dienende Blattfeder 32, die an
ihrem hinteren Ende fest an der Querstrebe 30 und somit am
Chassis 2 eingespannt ist und die an ihrem vorderen Ende in
einem Aufhängepunkt 16 gelenkig mit der Kabine 8 verbunden
ist, wobei dies beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch
feste Verbindung des vorderen Endes der Blattfeder 32 mit dem
nicht bezeichneten äußeren Zylinder des Gummi-Metall-Elemen
tes 22 erfolgt. Der Abstand zwischen den eingespannten Enden
der Blattfedern 32 und den Aufhängepunkten 16 ist im Verhält
nis zur zugelassenen Bewegung der Kabine 8 in senkrechter
Richtung so groß, daß sich die Aufhängepunkte 16 beim Nachge
ben der Blattfedern 32 annähernd auf einer senkrechten Geraden
bewegen.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Aufhängepunkte 16
und der als Schwingen dienenden Blattfedern 32 hat die Kabine
8 bezüglich des Chassis 2 drei Freiheitsgrade der Bewegung:
Die Kabine kann sich senkrecht translatorisch, in Nickrich tung 24 und in Wankrichtung 28 bewegen. Dagegen sind eine Drehung um eine Hochachse sowie translatorische Bewegungen in waagerechter Richtung unmöglich. An diesen Bewegungen ist die Kabine durch die Schwingen gehindert, so daß sie insoweit ge fesselt ist. Die Schwingen bilden somit eine Führungsvor richtung für die Kabine.
Die Kabine kann sich senkrecht translatorisch, in Nickrich tung 24 und in Wankrichtung 28 bewegen. Dagegen sind eine Drehung um eine Hochachse sowie translatorische Bewegungen in waagerechter Richtung unmöglich. An diesen Bewegungen ist die Kabine durch die Schwingen gehindert, so daß sie insoweit ge fesselt ist. Die Schwingen bilden somit eine Führungsvor richtung für die Kabine.
Die Bewegungen der Kabine 8 in den zugelassenen Bewegungsrich
tungen müssen von Federelementen und Dämpfungselementen gefe
dert und gedämpft werden. Beim dargestellten Ausführungsbei
spiel erfüllen die Blattfedern 32 sowohl die Funktion des Fe
derelementes in senkrecht translatorischer Richtung als auch
in Wankrichtung, da sie die Kabine 8 in die in Fig. 2 darge
stellte Stellung aufzurichten versuchen. Da die Blattfedern 32
außerdem die die Kabine 8 führenden Schwingen bilden, ist der
konstruktive Aufwand zur Erfüllung der genannten Funktionen
äußerst gering.
Als in Nickrichtung wirkendes Federelement ist beim dargestell
ten Ausführungsbeispiel eine zweiteilige Feder 34 vorgesehen
(siehe auch Fig. 3), die parallel zur Fahrzeuglängsachse ge
spannt ist und mit ihren beiden Enden an Federlagern 36 am
Chassis 2 aufgehängt ist. In ihrer Mitte greift die Feder 34
an einem Sporn 38 an, der am Boden 12 der Kabine 8 befestigt
ist und von diesem aus in der senkrechten Längsmittelebene
des Traktors nach unten verläuft. Die dargestellte zweiteilige
Feder 34 kann durch eine einteilige Feder ersetzt sein, wenn
diese sowohl auf Zug als auch auf Druck beanspruchbar ist.
Als allein in senkrecht translatorischer Richtung wirkendes
Dämpfungselement ist ein Dämpfer 40 vorgesehen, der senkrecht
verlaufend mit seinem einen Ende am Chassis 2 und mit seinem
anderen Ende am Boden 12 der Kabine 8 angelenkt ist. Der in
Fig. 3 nicht dargestellte Dämpfer 40 verläuft in
der senkrechten Längsmittelebene des Traktors. Zum Dämpfen in
Nick- und Wankrichtung dienen zwei weitere Dämpfer 42 und 44,
die von einem mittigen Anlenkpunkt 46 unter dem Boden 12 der
Kabine schräg nach unten und schräg nach hinten seitwärts
rechts bzw. seitwärts links verlaufen, wie dies in den Fig.
1 bis 3 dargestellt ist, und an den Stützen 14 angelenkt
sind. Außer in Nick- und Wankrichtung wirken die Dämpfer 42
und 44 in geringerem Maße auch in senkrecht translatorischer
Richtung.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Aufhängung der Ka
bine am übrigen Traktor ist das Trägheitsmoment der Kabine 8
bezüglich der Nickachse, die mit der Querachse A zusammenfällt,
minimal, da der Schwerpunkt S ebenfalls auf der Querachse A
oder zumindest nahe bei dieser Querachse liegt. Auch das Träg
heitsmoment der Kabine 8 um die Wankachse ist minimal, da auch
die Wankachse, die parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft,
zumindest angenähert durch den Schwerpunkt S der Kabine ver
läuft. Die Nick- und Wankneigung der Kabine 8 ist daher denk
bar klein. Der konstruktive Aufwand zur Aufhängung, Führung,
Dämpfung und Federung der Kabine ist gering, und die entspre
chenden Bauelemente erfordern nur geringen Bauraum, insbeson
dere zwischen der Kabine 8 und dem Chassis 2.
Im folgenden wird die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte
zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert, wobei mit der
ersten Ausführungsform übereinstimmende Elemente
nicht erneut beschrieben
werden. Es wird daher nur auf die Unterschiede zur ersten
Ausführungsform eingegangen.
Bei der zweiten Ausführungsform ist der Dämpfer 40 ebenfalls
am Anlenkpunkt 46 angelenkt, und er verläuft von diesem aus
nach vorne und schräg nach unten, so daß die drei Dämpfer 40,
42 und 44 in Form eines Sterns angeordnet sind (siehe Fig.
6) und sämtlich sowohl in senkrecht translatorischer Richtung,
in Nickrichtung und in Wankrichtung wirken. Diese Dämpferan
ordnung kann auch bei der vorstehend beschriebenen ersten Aus
führungsform vorgesehen sein.
Als in Nickrichtung 24 wirkendes Federelement ist bei der
zweiten Ausführungsform statt der Feder 34 ein Stabilisator
48 vorgesehen, der parallel zur Fahrzeuglängsachse drehbar am
Chassis 2 in Lagern 50 gelagert ist und dessen Enden am Boden
12 der Kabine 8 mit Hilfe von Widerlagern 52 mit Langschlitz
angelenkt sind. Die Widerlager 52 sind in der senkrechten
Längsmittelebene des Traktors angeordnet. Ferner ist ein
zweiter Stabilisator 54 als zusätzliches Federelement zur Ab
federung in Wankrichtung vorgesehen, der in dieser Funktion
die Blattfedern 32 unterstützt und unterschiedliche Federstei
figkeit für die Federung in senkrecht translatorischer und in
Wankrichtung ermöglicht. Dieser Stabilisator 54 verläuft
parallel zur Querachse A und ist in Lagern 56 an den Stützen
14 und somit am Chassis 2 schwenkbar gelagert. Die Enden des
Stabilisators 54 sind in Widerlagern 58 mit Langschlitzen an
gelenkt, die am Boden 12 der Kabine 8 befestigt sind und in
der senkrechten, die Querachse A enthaltenden Ebene angeord
net sind. Die beim dargestellten Ausführungsbeispiel einstüc
kig ausgebildeten Stabilisatoren 48 und 54 können in bekannter
Weise jeweils durch zwei Hebelarme, die in den Lagern der Sta
bilisatoren schwenkbar gelagert sind, und einen in die Hebel
arme eingespannten Torsionsstab ersetzt sein.
Wenn die inhärente Dämpfung der Stabilisatoren 48 und 54 groß
genug ist, so daß sie für ausreichende Dämpfung in Wank- und
Nickrichtung sorgen, kann die in den Fig. 4 bis 6 darge
stellte Anordnung der Dämpfer ersetzt sein durch einen einzi
gen Dämpfer 40, der in in Fig. 1 dargestellter Weise angeord
net ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8
eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei
ledig
lich die Unterschiede zur ersten Ausführungsform erläutert
werden.
Bei der dritten Ausführungsform sind die Blattfedern 32 an ih
rem anderen Ende nicht am Chassis fest eingespannt, sondern
sie gehen dort in einen steifen Hebelarm 60 über, der an einem
freien Ende der Querstrebe 30 schwenkbar gelagert ist. Am
freien Ende jedes Hebelarmes 60 ist ein doppeltwirkender Zy
linder 62 angelenkt, dessen anderes Ende unten an der zugehö
rigen Stütze 14 angelenkt ist. Mittels der doppeltwirkenden,
hydraulischen Zylinder 62 kann die Stellung der Hebelarme 60
eingestellt werden, was wiederum eine Niveauregelung der
Kabine 8 ermöglicht.
Im übrigen stimmt die Anordnung der Federelemente und Dämpfungs
elemente bei der dritten Ausführungsform mit der Anordnung bei
der ersten Ausführungsform überein.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 die vierte Aus
führungsform der Erfindung erläutert, wobei
lediglich die Unterschie
de zur ersten Ausführungsform beschrieben werden. Bei der in Fig. 9 dargestellten vier
ten Ausführungsform sind die Schwingen der Führungsvorrichtung nicht als Blattfedern
sondern als steife Stäbe 64 ausgebildet, die an ihren anderen
Enden schwenkbar an den freien Enden der Querstrebe 30 gela
gert sind. Die steifen Stäbe 64 können somit keine Federwir
kung ausüben. Zwischen dem Boden 12 der Kabine 8 und dem Chas
sis 2 sind ungefähr an den Ecken des Bodens 12 vier Federn 66
und 68 sowie vier Dämpfer 70 und 72 angeordnet, die jeweils
ungefähr senkrecht verlaufen, wobei in Fig. 9 nur die Federn
und Dämpfer auf der rechten Seite des Traktors erkennbar sind.
An jeder Ecke des Bodens 12 der Kabine wirken die dort ange
ordnete Feder und der zugehörige Dämpfer entlang derselben
Achse. Die vier Federn und die vier Dämpfer dämpfen und federn
gemeinsam in allen drei möglichen Bewegungsrichtungen, d. h. in
senkrecht translatorischer Richtung, in Wankrichtung und in
Nickrichtung.
Statt der bei der vierten Ausführungsform vorgesehenen vier
Paare aus Dämpfer und Feder können auch lediglich drei Paare
aus Dämpfer und Feder vorgesehen sein, die im Dreieck ange
ordnet sind.
Fig. 10 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, die
eine Abwandlung der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 9 dar
stellt und sich von dieser im wesentlichen dadurch unterschei
det, daß die steifen Stäbe 64 nicht schwenkbar an den freien
Enden der Strebe 30 angelenkt sind, sondern fest verbunden mit
den Enden eines in den Stützen 14 gelagerten Torsionsstabes 74
sind, der die Funktion des Federelementes in Wankrichtung 28
übernimmt. Für die Dämpfung in Wankrichtung sorgt ein parallel
zur Querachse A verlaufender Dämpfer 75, der einerseits am
Sporn 38 und andererseits am Chassis angelenkt ist. Die Fede
rung und Dämpfung der Kabine 8 in senkrecht translatorischer
sowie in Nickrichtung übernehmen bei der fünften Ausführungs
form zwei Paare aus einer Feder 66 und einem Dämpfer 70, die
auf der Fahrzeuglängsachse zwischen dem Chassis 2 und dem Bo
den 12 der Kabine 8 mit Abstand in Richtung der Fahrzeuglängs
achse voneinander angeordnet sind. In Fig. 10 sind lediglich
die hintere Feder 66 sowie der hintere Dämpfer 70 erkennbar.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten sechsten Aus
führungsform, bei der wiederum
lediglich die Unterschiede zur
ersten Ausführungsform beschrieben werden, sind die Schwingen
als steife Stäbe 64 ausgebildet, die schwenkbar an den Enden
der Querstrebe 30 gelagert sind, jedoch über ihre Lagerstelle
hinaus nach hinten verlängert sind. Am freien Ende jedes Sta
bes 64 greift eine auf Zug beanspruchbare Feder 76 sowie ein
Dämpfer 78 an, die unten an der benachbarten Stütze 14 ange
lenkt sind. Die Federn 76 und die Dämpfer 78 federn und dämp
fen die Kabine 8 in senkrecht translatorischer sowie in Wank
richtung, so daß außerdem lediglich für Federung und Dämpfung
in Nickrichtung gesorgt zu sein braucht. Dies erfolgt beim dar
gestellten Ausführungsbeispiel durch die geteilte, parallel
zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Feder 34, die zwischen den
Federlagern 36 am Chassis 2 gespannt ist und in ihrer Mitte
am Sporn 38 angreift, der am Boden 12 befestigt ist, sowie
durch einen Dämpfer 80, der auf derselben Achse wie die Feder
34 angeordnet ist. Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte
sechste Ausführungsform zeichnet sich durch konstruktiv be
sonders einfache Ausbildung und geringen benötigten Bauraum,
insbesondere unter der Kabine 8, aus.
Ohne die Dämpfer 78 stimmt die Wirkung der Kombination aus den
steifen Stäben 64 und den Federn 76 mit der Wirkung der fest
eingespannten Blattfeder 32 der ersten und zweiten Ausführungs
form überein, so daß in diesem Fall die Anordnung der Dämpfer
und der übrigen Federelemente wie bei der ersten oder zweiten
Ausführungsform getroffen werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zwei bis sechs
haben die gleiche Wirkung wie die erste Ausführungsform, daß
nämlich die Kabine 8 so aufgehängt und geführt ist, daß die
Nick- und Wankneigung aufgrund der minimalen Trägheitsmomente
um die Nick- und Wankachse äußerst gering ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Federn
sowohl als herkömmliche passive Federn als auch als aktive Fe
dern ausgebildet sein, die hohe inhärente Dämpfung haben und
daher Schwingungen vorbeugen und die die Möglichkeit zur Län
geneinstellung bieten, was beispielsweise bei den Ausführungs
formen gemäß den Fig. 9 bis 12 zur Niveauregulierung der Ka
bine ausgenutzt werden kann.
Claims (17)
1. Nutzfahrzeug mit einem Chassis und einer Kabine,
die gefedert vom Chassis getragen wird, mit einer
Führungsvorrichtung, die eine Verbindung zwischen dem
Chassis und Aufhängepunkten an der Kabine bildet und
die Kabine derart führt, daß sie relativ zum Chassis
eine senkrecht translatorische Bewegung, eine Drehung um eine
Nickachse und eine Drehung um eine Wankachse ausführen
kann und im übrigen gefesselt ist, wobei die Nickachse
und die Wankachse durch den Kabinenschwerpunkt oder
nahe diesem verlaufen, und mit Federelementen, die
in senkrecht translatorischer Richtung sowie in Nick-
und Wankrichtung der Kabine wirken, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Aufhängepunkte (16) vorgesehen sind,
die auf beiden Seiten der Kabine (8) auf einer im we
sentlichen quer zur Fahrzeuglängsachse durch den Kabi
nenschwerpunkt (S) oder nahe diesem verlaufenden Quer
achse (A) der Kabine liegen, daß die Führungsvorrich
tung (32, 64) zwei im wesentlichen parallel zur Fahr
zeuglängsachse und horizontal verlaufende, bewegbare
Schwingen (32, 64) aufweist, die jeweils an ihrem einen
Ende an einem der zwei Aufhängepunkte gelenkig mit
der Kabine verbunden sind und an ihrem anderen Ende
am Chassis (2) derart angebracht sind, daß sich die
zwei Aufhängepunkte im wesentlichen nur senkrecht
translatorisch bezüglich des Chassis bewegen können,
und daß Dämpfungselemente (40, 42, 44, 70, 72, 75, 78, 80)
vorgesehen sind, die ebenso wie die Federelemente (32,
34, 48, 54, 66, 68, 76) in senkrecht translato
rischer Richtung sowie in Nick- und Wankrichtung der
Kabine wirken.
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch ein Kugelgelenk zwischen der Kabine (8) und der Schwin
ge (32, 64) an jedem Aufhängepunkt (16).
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch ein Zapfenlager (18) mit einem konzentrischen, zylin
drischen Gummi-Metall-Element (22) zwischen der Kabine (8)
und der Schwinge (32, 64) an jedem Aufhängepunkt (16).
4. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende jeder Schwinge (32, 64) hinter dem zu
gehörigen Aufhängepunkt (16) angeordnet ist.
5. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingen als Blattfedern (32) ausgebildet sind.
6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (32) an ihren anderen Enden am Chassis
(2) fest eingespannt sind.
7. Nutzfahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (32) an ihren anderen Enden in einen
steifen Hebelarm (60) übergehen und schwenkbar am Chassis
(2) gelagert sind und daß zwischen jedem steifen Hebelarm
und dem Chassis ein doppeltwirkender Zylinder (62) einge
setzt ist.
8. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingen als steife Stäbe (64) ausgebildet sind,
die an ihren anderen Enden am Chassis (2) schwenkbar gela
gert sind, und daß zwischen jedem Stab und dem Chassis ei
ne der Schwenkbewegung des Stabes nach unten entgegenwirken
de Feder (76) angeordnet ist.
9. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
gekennzeichnet
durch eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, zwischen
der Kabine (8) und dem Chassis (2) wirkende Feder (34) als
Federelement zum Abfedern in Nickrichtung.
10. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
gekennzeichnet
durch einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, am Chas
sis (2) gelagerten Stabilisator (48) als Federelement zum
Abfedern in Nickrichtung, dessen Enden an der Kabine (8) an
gelenkt sind.
11. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
gekennzeichnet
durch einen in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, am Chas
sis (2) gelagerten Stabilisator (54) als Federelement zum
Abfedern in Wankrichtung, dessen Enden an der Kabine (8) an
gelenkt sind.
12. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet
durch einen zwischen der Kabine (8) und dem Chassis (2)
senkrecht angeordneten Dämpfer (40) sowie zwei von einem
Anlenkpunkt (46) am Boden (12) der Kabine (8) schräg nach
unten und seitwärts hinten rechts bzw. links zum Chassis
verlaufende Dämpfer (42, 44).
13. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet
durch drei von einem Anlenkpunkt (46) am Boden (12) der Ka
bine (8) schräg nach unten zum Chassis (2) verlaufende
Dämpfer (40, 42, 44), von denen einer in Fahrzeuglängsrich
tung nach vorn und die beiden anderen schräg nach seitwärts
hinten rechts bzw. links verlaufen.
14. Nutzfahrzeug nach Anspruch 8,
gekennzeichnet
durch einen parallel zu jeder der beiden Federn (76) ange
ordneten Dämpfer (78), eine in Fahrzeuglängsrichtung ver
laufende, zwischen der Kabine (8) und dem Chassis (2) wir
kende Feder (34) als Federelement zum Abfedern in Nickrich
tung sowie einen in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Dämpfer
(80) zwischen der Kabine und dem Chassis.
15. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingen als steife Stäbe (64) ausgebildet sind,
die an ihren anderen Enden am Chassis (2) schwenkbar gela
gert sind.
16. Nutzfahrzeug nach Anspruch 15,
gekennzeichnet
durch zumindest drei Federn (66, 68) und zumindest drei
Dämpfer (70, 72), die sämtlich im wesentlichen senkrecht
verlaufend am Chassis (2) und an der Kabine (8) angelenkt
sind.
17. Nutzfahrzeug nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Chassis (2) schwenkbar gelagerten Enden der Stä
be (64) an einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen
den Torsionsstab (74) befestigt sind, daß zwischen der Kabi
ne (8) und dem Chassis (2) zwei im wesentlichen senkrecht
verlaufende, in Fahrzeuglängsrichtung Abstand voneinander
aufweisende Federn (66) und Dämpfer (70) angeordnet sind
und daß zwischen der Kabine und dem Chassis ein im wesent
lichen in Querrichtung horizontal verlaufender Dämpfer (75)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000606 DE3000606A1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Nutzfahrzeug mit abgefederten kabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803000606 DE3000606A1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Nutzfahrzeug mit abgefederten kabine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3000606A1 DE3000606A1 (de) | 1981-07-16 |
DE3000606C2 true DE3000606C2 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6091747
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19803000606 Granted DE3000606A1 (de) | 1980-01-09 | 1980-01-09 | Nutzfahrzeug mit abgefederten kabine |
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8363 | Opposition against the patent | ||
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