Die Erfindung bezieht sich auf einen wärmeerholbaren Gegen
stand, der ein hohles, wärmeerholbares Element mit wenig
stens einem offenen Ende und eine Lotmenge aufweist, die
in Richtung der Rückstellung des wärmeerholbaren Elements
angeordnet ist, sowie auf eine Verwendung eines solchen
wärmeerholbaren Gegenstandes.
Aus US-PS 35 25 799 ist ein wärmeerholbarer Gegenstand in
Form einer wärmeerholbaren Hülse bzw. Muffe bekannt, die
einen darin befindlichen schmelzbaren Einsatz hat. Der Ein
satz hat mehrere Finger zum Ergreifen eines Substrats. Der
schmelzbare bzw. erschmelzbare Einsatz kann Lötmittel sein.
Hierbei ist weder ein Element angegeben, das bei der Tem
peratur unschmelzbar ist, auf die der wärmeerholbaren Gegen
stand zur Rückstellung der wärmeerholbaren Muffe und zum Er
schmelzen des Lötmittels erwämrt wird, noch ein Element an
gegeben, das durch die Kraft verformbar ist, die bei der
Wärmerückstellung der wärmeerholbaren Muffe erzeugt wird.
Aus US-PS 33 16 343 ist eine wärmeerholbare Muffe bekannt,
die auch eine darin befindliche Lötmittelmenge hat. Das
Lötmittel ist flach ausgebildet und unterteilt einen Teil
des Innenraums der Muffe in zwei Hohlräume.
Aus US-PS 37 21 749 ist ein Gegenstand bekannt, der zur
Herstellung einer elektrischen Verbindung von mehradrigen
Flachkabeln geeignet ist. Der Gegenstand hat eine Vielzahl
von im Abstand angeordneter, parallelförmiger, rohrförmiger
Elemente, die wärmeerholbar sind. Gemäß einer Ausführungs
variante enthält jedes rohrförmige Element eine Lotmenge.
Die CH-PS 3 35 321 befaßt sich mit der Verbindung von zwei
elektrischen Leitern, die aus miteinander verseilten Drähten
gebildet sind, wobei zur Herstellung der Verbindung eine in
nere metallische Hülse und eine äußere metallische Hülse ver
wendet werden. Hierbei ist kein wärmeerholbares Element vor
gesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wärmeerhol
baren Gegenstand der eingangs genannten Art derart weiterzu
bilden, daß eine zuverlässige geschützte Lötverbindung zwi
schen zwei Substraten (einschließlich des Anwendungsbei
spiels einer Reparatur eines Bruchs eines einzigen Substra
tes) mit relativ geringer Lötmittelmenge in der Form erreicht,
daß man unabhängig von den Formen der Substrate oder der Paa
re von Substraten den wärmeerholbaren Gegenstand mit einheit
lichem Aufbau anwenden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße wärmeerholbare Gegenstand enthält ein
wärmeerholbares Element, das in Richtung der Rückstellung des
wärmeerholbaren Elements sowohl eine Lotmenge als auch ein
nichtschmelzbares, verformbares Element aufweist. Bei einem
solchen wärmeerholbaren Gegenstand kann das verformbare Ele
ment durch das wärmeerholbare Element bei der Rückstellung
desselben derart verformt werden, daß es sich selbst an die
Form des Substrats oder der Substrate anpaßt. Das verform
bare Element ist unschmelzbar und fließt daher nicht von
dem Bereich weg, an dem es ursprünglich angeordnet worden
ist. Das verformbare Element wird daher durch das wärmeerhol
bare Element unter Andrücken in enge Berührung mit den Sub
straten gebracht. Das verformbare Element als solches ist
daher sowohl während als auch nach der Rückstellung des
wärmeerholbaren Elements vorhanden und dient als eine Füh
rung oder eine Stützung oder eine Halterung für das Lötmit
tel beispielsweise unter Ausnutzung der Oberflächenspannung,
wodurch gewährleistet wird, daß das Lot an den gewünschten
Stellen vorhanden ist und nicht versucht zu anderen unerwünsch
ten Stellen zu fließen. Bei der Anwendung des erfindungsge
mäßen wärmeerholbaren Gegenstands auf ein Substrat mit einem
kreisförmigen Querschnitt sind das wärmeerholbare Element
und das verformbare Element nach der Rückstellung des wärme
erholbaren Elements im Querschnitt gekrümmt und folgen genau
der Form des Substrats. Wenn andererseits das Substrat einen
achteckigen Querschnitt hat, folgen das wärmeerholbare Ele
ment und das verformbare Element den geraden Flächen und den
Winkeln des Achtecks. Das verformbare Element umgreift daher
nach der Rückstellung des wärmeerholbaren Elements das Sub
strat über einen sehr großen Flächenbereich hinweg, so daß
man einen Flächenkontakt von wärmeerholbarem Gegenstand und
Substrat erhält. Dank dieses Flächenkontakts reicht eine re
lativ kleine Lotmenge zur sicheren und zuverlässigen Verbin
dung aus.
Ferner ist der erfindungsgemäße wärmeerholbare Gegenstand
bei einer Vielzahl von verschieden ausgebildeten und ver
schiedenen bemessenen Substraten ohne Abänderung verwendbar,
da das verformbare Element unter Anpassung an das Substrat
verformt wird und durch die Rückstellung des wärmeerholbaren
Elements gegen das Substrat gedrückt wird. Selbst wenn zu
verbindende Teile einen Abstand voneinander haben, wenn sie
beispielsweise unterschiedliche Durchmesser haben, ermöglicht
der wärmeerholbare Gegenstand nach der Erfindung eine zuver
lässige Lötverbindung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Der wärmeerholbare Gegenstand ist vorzugsweise zum elektri
schen Verbinden von zwei Kabeln verwendbar, von denen jedes
einen inneren und einen äußeren Leiter aufweist, sowie zur
Herstellung einer Spleißung.
Bei dem Spleißen von zwei Koaxial-Kabeln ist zu beachten,
daß eine unvollkommene Impedanz-Anpassung (sie kann zu
einer Signalverzerrung oder -verstümmelung führen) auftre
ten kann, die Anwendung komplizierter oder zeitraubender
Maßnahmen zur Herstellung der Spleißung notwendig sein kann,
mit der Zeit der elektrische Kontakt schlecht werden kann
oder hohe Kosten entstehen können. Auch sollte im Idealzu
stand die Spleißung eine mindestens ebenso große Festig
keit wie die Kabel selbst haben.
Gegebenenfalls ist das verformbare Element an einem der
Substrate befestigt oder einteilig mit diesem ausgeführt.
Alternativ sind das verformbare Element und/oder die Lot
menge in Richtung der Rückstellung des wärmeerholbaren Ele
ments angeordnet, bevor die Substrate in Richtung der Rück
stellung des wärmeerholbaren Elements angeordnet werden. Der
wärmeerholbare Gegenstand kann vorzugsweise zum Verbinden elektrisch lei
tender Substrate verwendet werden, wobei ein elektrisch lei
tendes verformbares Element verwendet wird.
Wenn die zu verbindenden Teile einen Abstand voneinander ha
ben, z. B. wenn sie einen unterschiedlichen Durchmesser auf
weisen, wird das verformbare Element an einem Ende durch das
wärmeerholbare Element in Kontakt mit dem Teil, der den grö
ßeren Durchmesser besitzt, gepreßt und am anderen Ende in
Kontakt mit dem Teil, der den kleineren Durchmesser besitzt,
gepreßt, wobei das Lot in jedem Fall eine gute und feste Verbindung
sicherstellt. Wenn die zu verbindenden Teile keinen Abstand
voneinander aufweisen, ermöglicht die Verwendung des wärme
erholbaren Gegenstands eine Verstärkung der Verbindung.
Wenn das verformbare Element elektrisch leitend ist, bildet
das verformbare Element einen elektrischen Leitungsweg zwi
schen elektrisch leitenden Substraten. Wenn zwischen den
Substraten eine elektrische Verbindung sowohl über das ver
formbare Element als auch über das Lot hergestellt wird, er
hält man eine zuverlässige Verbindung, ohne die Verbindung
zuvor verlöten zu müssen.
Bei der Anwendung des wärmeerholbaren Gegenstands zur Ver
bindung von zwei Kabeln, die jeweils einen Innen- und einen
Außenleiter enthalten, können die Innenleiter der Kabel elek
trisch verbunden werden und eine elektrische Verbindung zwi
schen den Außenleitern kann mit Hilfe des wärmeerholbaren
Gegenstands hergestellt werden. Nach Fertigstellung der
Spleißung hat die elektrische Verbindung zwischen den Au
ßenleitern vorzugsweise einen vorgegebenen Abstand von der
elektrischen Verbindung zwischen den Innenleitern zur Bil
dung von Spleißungen mit angepaßter Impedanz.
Zur Beeinflussung der Abmessungen der Spleißung in den
Außenleitern kann als wärmeerholbares Element ein Formteil
vorgesehen sein, das zu einer Gestalt rückgestellt werden
kann, in der dessen Mittelbereich einen bestimmten, ge
wünschten Durchmesser besitzt, wobei das verformbare Element
mit der Innenfläche des wärmeerholbaren Elements verbunden
ist. Hierbei kann das verformbare Element z. B. eine metalle
nes Geflecht oder eine Metallplattierung an dem Formteil
enthalten. Andererseits kann auch ein längliches, hohles
Element mit zwei offenen Enden verwendet werden, das zwei
oder mehr Teile enthalten kann und im wesentlichen nicht
durch die Kraft verformt werden kann, die durch das wärme
schrumpfbare Element ausgeübt wird, wenn die Elemente zum
Schrumpfen des wärmeerholbaren Elements und zum Schmelzen
des Lots erwärmt werden. Vorzugsweise ist wenigstens der
Mittelbereich des im wesentlichen unverformbaren Elements
zylindrisch.
Vorzugsweise beim Verbinden der Außenleiter der Kabel besitzt
das im wesentlichen unverformbare Element solche Abmessungen, daß
es wenigstens eines der Kabel aufnehmen kann, ohne daß von die
sem irgendwelche Isolationsschichten, die sich um den Au
ßenleiter herum befinden können, abisoliert werden müssen.
Dies hat den Vorteil, daß das im wesentlichen unverformbare
Element über einen nicht abisolierten Abschnitt des Kabels
geschoben werden kann, während die Innenleiter verbunden wer
den, und dann um die Spleißung der Innenleiter angeordnet
werden kann. Wenn das im wesentlichen unverformbare Element
nicht groß genug zur Aufnahme der nicht abisolierten Kabel
ist, besteht die Notwendigkeit, entweder ein zwei- oder mehr
teiliges Element zu verwenden, das um die Spleißung der In
nenleiter zusammengebaut werden kann (dadurch verlängert sich
die für die Herstellung der Spleißung notwendige Zeit), oder
die Isolation von einem relativ langen Stück des Außenleiters
abzulösen, wodurch es notwendig wird, eine zusätzliche Iso
lation vorzusehen, wenn die Spleißung hergestellt worden
ist.
Wenn aus irgendeinem Grund die Verwendung eines im wesent
lichen unverformbaren Elements gewünscht wird, das aus mehr
als einen Teil besteht, so kann das Element in der Weise
aus zwei Teilen bestehen, daß es nach dem Zusammenbau zwei
Längsnähte besitzt. Alternativ kann das im wesentlichen un
verformbare Element zwei Teile enthalten, wobei jeder Teil
einen ersten Endbereich zum Aufnehmen des Außenleiters eines
Kabels und einen zweiten Endbereich zum Herstellen einer
teleskopischen Zuordnung zu dem zweiten Endbereich des an
deren Teils enthält. Jedes der Teile kann eine solche Form
besitzen, daß die Impedanz im Bereich der Spleißung im we
sentlichen konstant und im wesentlichen gleich der Impedanz
jedes der Kabel ist. Vorzugsweise ist der erste Endbereich
jedes Teils zylindrisch und der zweite Endbereich ebenfalls
zylindrisch, wobei der zweite Endbereich koaxial zu dem
ersten Endbereich ist und einen größeren Durchmesser auf
weist als dieser. Der zweite Endbereich eines der Teile
kann zur Aufnahme des zweiten Endbereichs des anderen Teils
am offenen Ende einen aufgeweiteten Durchmesser aufweisen,
und jeder erste Endbereich kann bei Bedarf mit einer oder
mehreren Öffnungen zum Durchtritt von Lot versehen sein.
Unabhängig davon, ob das im wesentlichen unverformbare Ele
ment ein oder mehr als ein Teil enthält, kann es bei Bedarf
mit einer Öffnung versehen sein, durch die Wärme dem Inne
ren des Elements zugeführt werden kann. Wenn solch eine Öff
nung vorgesehen ist, ist es nicht notwendig, die Spleißung
der Innenleiter herzustellen, bevor das im wesentlichen un
verformbare Element in seine Endstellung gebracht ist (es
ist auf diese Weise möglich, ein einteiliges Verbindungs
stück zur Verfügung zu stellen), da z. B. Wärme durch die
Öffnung zugeführt werden kann, um ein Schrumpfen einer wärme
erholbaren, Lot enthaltenden Muffe, die um die Innenleiter
angeordnet ist, und ein Schmelzen des Lots zu bewirken. Wenn
das im wesentlichen unverformbare Element eine Öffnung ent
hält, können Einrichtungen zum Schließen der Öffnung vorge
sehen sein, um z. B. elektrische Gleichförmigkeit in einem
elektrisch leitenden, im wesentlichen unverformbaren Element
sicherzustellen.
Das im wesentlichen unverformbare Element kann elektrisch
isolierendes Material enthalten. In diesem Fall wird die
elektrische Verbindung zwischen den Außenleitern allein
durch das verformbare Element, und das Lot hergestellt, und,
wenn eine gute Impedanzanpassung benötigt wird, sollen im
wesentlichen keine Diskontinuitäten des elektrischen Lei
tungsweges bestehen. Wenn z. B. das verformbare Element ein
metallenes Geflecht enthält, so ist dieses mit Vorteil in
der Weise mit dem Lot getränkt, daß im wesentlichen keine
Löcher in dem Geflecht zurückbleiben. Ein elektrisch iso
lierendes, im wesentlichen unverformbares Element kann die
Form einer einfachen Muffe besitzen oder kann z. B. ein
Formteil sein, das sich bei Erwärmung zu einer gewünschten
Form erholen kann; in beiden Fällen kann das im wesentlichen
unverformbare Element um die Spleißung der Innenleiter
herum angeordnet sein und werden das wärmeerholbare Ele
ment und das verformbare Element um das im wesentlichen un
verformbare Element rückgestellt und nehmen dessen Form an.
Vorzugsweise enthält das im wesentlichen unverformbare Ele
ment elektrisch leitendes Material und wird die elektrische
Verbindung zwischen den Außenleitern über das im wesentli
chen unverformbare Element und das verformbare Element her
gestellt, wobei eine elektrische Verbindung wenigstens zwi
schen einem der Endbereiche des im wesentlichen unverformba
ren Elements und dem anliegenden Außenleiter durch Schrumpfen
des oder eines entsprechenden wärmeschrumpfbaren Elements
und des oder eines entsprechenden verformbaren Elements her
gestelt wird. Wenn ein elektrisch leitendes im wesentlichen
unverformbares Element die obengenannte, bevorzugte Form
besitzt (d. h., wenn es solche Abmessungen besitzt, daß es
über ein nicht isolierendes Kabel geschoben werden kann), be
rührt es den Außenleiter dieses Kabels natürlich nicht.
Eine solche Berührung ist nicht notwendig, da eine elektri
sche Verbindung zwischen dem länglichen, hohlen Element und
dem Außenleiter durch das Lot und das verformbare Element
hergestellt wird. Der Umstand, daß das im wesentlichen unver
formbare Element die Außenleiter nicht berühren muß, bringt
auch den Vorteil, daß ein einziges, längliches, hohles Ele
ment für verschiedene Kabelgrößen verwendet werden kann und
daß ein hohles Element von gleichförmigen Querschnitt zum
Verbinden von Kabeln unterschiedlicher Größe verwendet wer
den kann.
Wenn das im wesentlichen unverformbare Element elektrisch
leitendes Material enthält, kann wenigstens an einem Ende
dieses Elements das verformbare Element befestigt sein oder
einteilig mit ihm ausgeführt sein. Das verformbare Element
kann auf diese Weise z. B. aus einer Mehrzahl flacher, paral
leler Zacken bestehen, die sich von einer einteilig ausge
führten Bandage wegerstrecken, die zusammen mit dem im
wesentlichen unverformbaren Element einteilig ausgeführt
oder an diesem befestigt sein kann. Wenn ein verformbares
Element einteilig mit dem im wesentlichen unverformbaren
Element ausgeführt oder an ihm befestigt ist, kann bei Be
darf innerhalb des wärmeschrumpfbaren Elements, das zum
Verformen dieses verformbaren Elements verwendet wird, ein
weiteres verformbares, elektrisch leitendes Element ange
ordnet sein.
Wenn ein elektrisch leitendes, im wesentlichen unverform
bares Element verwendet wird, kann wenigstens ein Endbereich
dieses Teils so ausgebildet sein, daß er über den Außenlei
ter eines der Kabel geschoben werden kann. Alternativ kann
wenigstens ein Endbereich des im wesentlichen unverformba
ren Elements einen Durchmesser besitzen, der im wesentlichen
der gleiche ist wie der eines der Außenleiter, so daß er
bündig an diesen Leiter anschließen kann. An der Stelle, an
der ein Endbereich des im wesentlichen unverformbaren Ele
ments bündig an den Außenleiter eines der Kabel anstößt
oder über diesen geschoben werden kann, kann er ähnlich
dem anderen Bereich mittels eines wärmeschrumpfbaren Elements,
eines elektrisch leitenden, verformbaren Elements und einer
Lotmenge mit dem Außenleiter elektrisch verbunden werden.
Alternativ kann jedoch der eine Endbereich durch Kapillar-
Löten und/oder mittels einer wärmeschrumpfbaren Muffe, die
eine bestimmte Menge Lot enthält und/oder mittels eines
im wesentlichen unverformbaren, kurzen Rohrs aus elektrisch
leitendem Material elektrisch mit dem Außenleiter verbunden
werden, wobei das Rohr über den Endbereich des im wesentli
chen unverformbaren Elements und des anliegenden Außenlei
ters geschoben und mit diesem verlötet wird.
Ein kurzes Rohrteil kann zur Verstärkung der Stoßnaht durch
Kapillar-Löten mit dem im wesentlichen unverformbaren Element
und dem Außenleiter verlötet werden.
Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den
Außenleitern ist zweckmäßigerweise ein elektrisch leiten
des, allgemein zylinderförmiges, im wesentlichen unverform
bares Element vorgesehen, das derartige Abmessungen besitzt,
daß es wenigstens eines der Kabel ohne jegliches Abisolie
ren des Kabels, wenigstens ein wärmeschrumpfbares Muffen
element, wenigstens eine Lotmenge und wenigstens ein elek
trisch leitendes, verformbares Element aufnehmen kann. Bei
Bedarf kann für jeden Endbereich des im wesentlichen unver
formbaren Elements ein eigenes wärmeschrumpfbares Element
verwendet werden, wobei in jedem wärmeschrumpfbaren Element
eine Lotmenge und ein elektrisch leitendes verformbares Element
angeordnet ist. Alternativ kann ein einziges wärme
schrumpfbares Element verwendet werden, um die Endbereiche
des im wesentlichen unverformbaren Elements mit den Außen
leitern zu verbinden, wobei dieses Teil eine Lotmenge und
ein elektrisch leitendes, verformbares Element für jeden
Endbereich enthält. Mit Vorteil wird ein Teil des wärme
schrumpfbaren Elements oder eines der wärmeschrumpfbaren
Elemente auf Berührung mit dem im wesentlichen unverformbaren
Element rückgestellt, bevor letzteres an die Außenleiter an
gelegt wird.
Zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Au
ßenleitern kann ein oben beschriebenes, zweiteiliges, telesko
pisches, im wesentlichen unverformbares Element, das elek
trisch leitend ist, wenigstens ein wärmeschrumpfbares Muffen
element, wenigstens eine Lotmenge und wenigstens ein elek
trisch leitendes, verformbares Element vorgesehen sein. Bei
Bedarf kann die elektrische Verbindung zwischen dem ersten
Endbereich jedes Teils des zweiteiligen, länglichen, hohlen
Elements und dem entsprechenden Außenleiter mittels eines
getrennten wärmeschrumpfbaren Elements, einer Lotmenge und
einem verformbaren Element hergestellt werden. Jeder
der ersten Endbereiche kann mit solch einem wärmeschrumpfba
ren Element versehen werden, bevor das Teil über das Kabel
geschoben wird; ein Teil der Muffe wird auf Berührung mit
dem entsprechenden Endbereich rückgestellt. Es kann auch ein
wärmeschrumpfbares Element, das eine Lotmenge und eine elek
trisch leitendes, verformbares Element enthält, verwendet
werden, um sicherzustellen, daß eine zuverlässige elektri
sche Verbindung zwischen den ineinandergeschobenen zweiten
Endbereich der beiden Teile der Abschirmung hergestellt wird.
Bei Bedarf kann diese Muffe vorher an einem der zweiten End
bereiche angebracht werden, vorzugsweise an dem mit dem grö
ßeren Durchmesser, indem ein Teil der Muffe auf Berührung
mit dem betreffenden zweiten Endbereich geschrumpft wird. Un
abhängig von der Form des im wesentlichen unverformbaren Ele
ments und von dem Material, aus dem es hergestellt ist, können
ein Teil des oder wenigstens eines der wärmeschrumpfbaren
Elemente und, soweit dazu geeignet, das zugeordnete verformba
re Element auf Berührung mit dem im wesentlichen unverformba
ren Element geschrumpft werden, bevor letzteres an die Au
ßenleiter angelegt wird.
Die Innenleiter können z. B. mittels eines wärmeschrumpfbaren
Elements, einer Lotmenge und eines elektrisch leitenden, ver
formbaren Elements verbunden werden. Wenn es jedoch von Be
deutung ist, eine mechanisch feste Spleißung und/oder eine
Spleißung mit angepaßter Impedanz zu erhalten, werden die
Innenleiter vorzugsweise durch Herstellen einer elektrischen
Verbindung zwischen jedem Innenleiter und einem inneren, läng
lichen, elektrisch leitenden Element elektrisch verbunden.
Wenn ein inneres, längliches, elektrisch leitendes Element
zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den
Innenleitern verwendet wird, so besitzt dieses Element zur
Aufnahme eines Innenleiters des Kabels vorzugsweise einen
hohlen Bereich an jedem Ende und ist mit Vorteil über seine
ganze Länge hohl. Die elektrische Verbindung zwischen einem
hohlen, inneren, länglichen Element und den Innenleitern kann
auf jede gewünschte Weise, z. B. durch das Versehen mit einer
Sicke, hergestellt werden. Vorzugsweise wird die Verbindung
jedoch durch Löten hergestellt. In diesem Fall weist das
innere, längliche Element vorzugsweise wenigstens eine seit
liche Öffnung auf, durch die Lot in Berührung mit einem in
dem Element enthaltenen Innenleiter gebracht werden kann.
Die Öffnung kann in der Wand des hohlen Elements bestehen,
das abgesehen von dem Bereich der Öffnung einen geschlossenen
Querschnitt besitzt. Alternativ kann die Öffnung jedoch die
Form eines länglichen Spaltes haben, der sich vom einen Ende
des inneren, länglichen Elements zum anderen erstreckt; in
diesem Fall ist das hohle Element vorzugsweise C- oder U-för
mig. Bei Bedarf können eine Öffnung oder Öffnungen und ein
Spalt vorgesehen sein.
Wenn die innerhalb eines hohlen, inneren, länglichen Elements
aufgenommenen Innenleiter der Kabel mit diesem Teil verlötet
werden sollen, können manuelle Lötverfahren angewendet wer
den. Vorzugsweise wird jedoch eine wärmeschrumpfbare Muffe,
die eine Lotmenge enthält, um das hohle Element herum ange
ordnet und in der Weise eingerichtet, daß das schmelzflüssige
Lot durch die Öffnung(en) in das hohle Element fließt und die
Innenleiter elektrisch verbindet, wenn der Gegenstand erwärmt
wird, um das Schrumpfen der Muffe und das Schmelzen des Lots
zu bewirken. Die Lot enthaltende, wärmeschrumpfbare Muffe
wird vorzugsweise vorher an dem hohlen Element angeordnet, so
daß die Muffe und das hohle Element als eine einzige Einheit
an den Innenleitern montiert werden können.
Wenn eine Spleißung mit angepaßter Impedanz erhalten werden
soll, kann das innere, hohle, längliche Element zylinderför
mig sein. Die Spleißung der Innenleiter, die unter Verwen
dung eines zylinderförmigen Elements hergestellt wurde, be
sitzt eine regelmäßige und konstante Form und ermöglicht
die Herstellung von Spleißungen mit reproduzierbar, ange
paßter Impedanz, falls der Außendurchmesser dieses Elements
und der Innendurchmesser des im wesentlichen unverformbaren
Elements, die zum Verbinden der Außenleiter verwendet werden,
passend gewählt werden. Dies ist so zu verstehen, daß entwe
der das innere, längliche, hohle Element oder das im wesent
lichen unverformbare Element oder beide auf ihrer Länge eine
oder mehrere Ändeurgen (sie können schrittweise erfolgen)
der Abmessungen aufweisen können, wenn diese Änderungen der
art sind, daß sie die Eigenschaften der Spleißung nicht in
einem unannehmbaren Ausmaß beeinträchtigen.
Zur Bildung einer Spleißungsverbindung sind vorzugsweise ein
oder mehrere Abstandhalter aus elektrisch isolierendem Ma
terial vorgesehen, um sicherzustellen, daß sich die Innen
leiter und die Spleißung zwischen ihnen in der richtigen
Lage zu der elektrischen Verbindung zwischen den Außenlei
tern befinden. Soweit es die Konstruktion des Kabels erlaubt
(d. h., soweit kein festes Dielektrikum vorhanden ist), können
die Abstandhalter in der Weise ausgebildet sein, daß sie sich
ein kurzes Stück in die Außenleiter der Kabel erstrecken.
Vorzugsweise sind die Abstandhalter jedoch derart, daß sie
nicht in die Außenleiter eingeführt werden müssen, so daß
sie bei Bedarf mit Kabeln, die ein festes Dielektrikum be
sitzen, verwendet werden können. Die Abstandhalter können
z. B. Scheiben sein, wobei eine Scheibe zweckmäßigerweise auf
jeder Seite der Spleißung der Innenleiter angeordnet ist.
Vorzugsweise werden jedoch zwei kappenförmige Abstandhalter
verwendet, von denen jeder einen sich radial und einen sich
axial erstreckenden Bereich aufweist, wobei jeder sich axial
erstreckende Bereich den Endbereich eines Außenleiters auf
nehmen kann. Wenigstens ein Abstandhalter kann an dem inneren,
länglichen Element oder an einer wärmeschrumpfbaren Muffe,
die das innere, längliche Element umgibt, montiert werden,
bevor das innere, längliche Element an die Innenleiter des
Kabels angelegt wird.
Wenn eine gute Impedanzanpassung zwischen der Spleißung
und den Kabeln hergestellt werden soll, enthalten die Ab
standhalter vorzugsweise ein Material mit einer Dielektrizi
tätskonstante, die der Dielektrizitätskonstante des Kabel
dielektrikums möglichst nahe kommt. Auch sollen die Abstand
halter bei Erwärmung nicht erweichen oder sich verziehen.
Stoffe, die für die Abstandshalter verwendet werden können,
sind unter anderem Polytetrafluoräthylen (nach Möglichkeit
formbar) und die in GB-PS 12 87 932, GB-PS 12 87 933,
BE-PS 7 79 457, BE-PS 7 79 458 und BE-PS 7 79 459 beschriebenen
Stoffe. Bei Verwendung eines zweiteiligen, im wesentlichen
unverformbaren Elements mit sich ineinanderfügenden zweiten
Endbereichen ist es für eine gute Impedanz-Anpassung wich
tig, daß der zweite Endbereich jedes der Teile einen größeren
Durchmesser besitzt als der erste Endbereich und daß die
ineinandergefügten zweiten Endbereiche im Hinblick auf die
Spleißung der Innenleiter genau axial und radial angeordnet
sind (d. h. der Bereich mit aufgeweitetem Durchmesser des
im wesentlichen unverformbaren Elements soll mit der Splei
ßung der Innenleiter im wesentlichen ausgerichtet sein).
Die gewünschte axiale Anordnung der beiden Teile des im we
sentlichen unverformbaren Elements kann durch Zusammenwirken
der Abstandshalter mit Anschlägen, z. B. einem Bereich mit
verringertem Durchmesser, die an jedem der beiden Teile vor
gesehen sind, erreicht werden.
Vorzugsweise hat das verformbare Element die Form eines
Geflechts. Vorzugsweise ist das verformbare Element mit Lot
und gegebenenfalls mit Flußmittel getränkt. Das wärmeerhol
bare Element enthält auch eine zusätzliche Lotmenge (z. B.
in Form eines Ringes), die zwischen dem verformbaren Element
und dem wärmeerholbaren Element angeordnet ist, wobei die
zusätzliche Lotmenge vorzugsweise einen höheren Schmelzpunkt
als das übrige Lot besitzt. Wenn ein solches Hochtemperatur-
Lot verwendet wird, wird der wärmeerholbare Gegenstand er
wärmt, bis das Hochtemperatur-Lot geschmolzen ist. Dies stellt
sicher, daß der gesamte Gegenstand, einschließlich des inner
halb des verformbaren Elements angeordneten Leiters (der durch
das verformbare Element etwas gegenüber der Wärme abgeschirmt
ist), eine für die Herstellung einer guten Lötverbindung aus
reichend hohe Temperatur erreicht. Obwohl das wärmeschrumpf
bare Element vorzugsweise ein Polymer-Material enthält, kann
es stattdessen ein wärmeschrumpfbares Metall enthalten; im
letzteren Fall kann das verformbare Element einteilig mit
dem wärmeerholbaren Element ausgeführt sein.
Wenn ein wärmeerholbares Element mit Lot, jedoch kein ver
formbares Element verwendet wird (z. B. bei der Herstellung
der Spleißung der Innenleiter), besitzt das Lot vorzugs
weise die Form eines Ringes; mit Vorteil hat ein solcher
Ring aus Lot einen Kern aus Flußmittel. Bei Bedarf kann
eine Menge, vorzugsweise ein Ring, eines schmelzbaren Ma
terials auf jeder Seite des Lots vorgesehen sein; das
schmelzbare Material wirkt als Sperre für das schmelzflüssi
ge Lot und hält es davon ab, aus der Muffe auszutreten.
Die Muffe ist mit Vorteil transparent, so daß die gelötete
Verbindung inspiziert werden kann. Lot enthaltende, wärme
erholbare Muffen werden in GB-PS 10 62 043 beschrieben.
Wenn Kabel verbunden werden sollen, wird jedes abisoliert,
um einen Bereich des Innenleiters und einen Bereich des Au
ßenleiters freizulegen und die beiden Innenleiter und die
beiden Außenleiter werden zusammengefügt. Wenn der wärmeerhol
bare Gegenstand zum Verbinden der Außenleiter ein im wesent
lichen unverformbare Element mit einer Öffnung enthält,
können die verschiedenen Elemente bei Bedarf als ein eintei
liges Verbindungsstück montiert werden, und die Spleißung
der Innenleiter kann vor, nach oder gleichzeitig mit der
Spleißung der Außenleiter hergestellt werden. Ansonsten
ist es jedoch normalerweise notwendig, die Elemente für die
Herstellung der Spleißung der Außenleiter (und bei Bedarf
einen oder mehrere Abstandhalter) vor der Herstellung der
Spleißung der Innenleiter über einen der Außenleiter zu
schieben und diese Elemente erst dann in ihre endgültige
Stellung zu bringen, wenn die Spleißung der Innenleiter
hergestellt worden ist.
Die zu verbindenden Kabel können koaxiale Kabel mit einem
Mittelleiter und einem Außenleiter sein. Wenigstens eines
der Kabel kann ein im wesentlichen durchgehendes, festes Di
elektrikum besitzen. Der Außenleiter wenigstens eines der
Kabel kann starr sein, in welchem Fall der Außenleiter mit
oder ohne Längsnaht ausgeführt sein kann. Auch Kabel mit
einem flexiblen Außenleiter können verbunden werden oder
ein Kabel mit einem flexiblen Außenleiter kann mit einem
Kabel mit einem starren Außenleiter verbunden werden. Die
verbundenen Kabel können von unterschiedlicher Größe sein.
Wenigstens eines der Kabel kann durch ein elektrisches Bau
teil ersetzt werden, das einen Innenleiter enthält, der
elektrisch von einem Außenleiter isoliert ist.
Mit dem wärmeerholbaren Gegenstand nach der Erfindung wird
eine rasche und einfache Verbindung von zwei Kabeln oder
anderen elektrischen Bauteilen ermöglicht. In einigen Fäl
len reichen nur zwei Bauteile zur Verbindung aus. Auch wird
eine mechanisch feste Spleißung erreicht, und die Impedanz
der Spleißung kann im wesentlichen die gleiche wie die der
Kabel sein, wenn die Abmessungen der Bauteile entsprechend
gewählt werden.
Wenn das verformbare Element elektrisch leitend ist, läßt
sich der wärmeerholbare Gegenstand in vorteilhafter Weise
zur Herstellung einer Spleißungsverbindung verwenden. Un
abhängig davon, ob das verformbare Element elektrisch lei
tend ist, kann der wärmeerholbare Gegenstand jedoch auch
auf anderen Anwendungsgebieten als der Herstellung einer
Spleißungsverbindung eingesetzt werden.
Das wärmeerholbare Element ist vorzugsweise ohne Stützung
in den Abmessungen wärme-instabil. Bei Bedarf kann jedoch
das wärmeerholbare Element bei Raumtemperatur durch das ver
formbare Element und das Lot in dem wärme-instabilen Zustand
gehalten werden. Das wärmeerholbare Element
kann jedes Material enthalten, das die Eigenschaft der
Wärmeerholbarkeit hat. Vorzugsweise ist das wärmeerholbare
Material ein Polymer, das durch chemische Mittel oder durch
Bestrahlung vernetzt worden ist. Derartige Polymere sind
unter anderem in GB-PS 9 90 235 und GB-PS 10 10 064 angegeben,
wie Polyäthylen, Polybuten, verschiedene Copolymere von
Äthylen, Propylen und Buten, Polyvinylhalogenide, z. B. Poly
vinylchlorid, Polyacrylate, Polyamide, z. B. Nylon 6 oder
Nylon 66, Polyester, z. B. Polyäthylenenterephthalat, Vinyli
denfluorid-Polymere, z. B. Polyvinylidenfluorid, Vinyliden
fluorid-Hexafluorpropen-Copolymere und Vinylidenfluorid-
Chlortrifluoräthylen-Copolymere sowie Stoffe mit ähnlichen
elektrischen Eigenschaften (z. B. Dielektrizitätskonstante)
wie irgendeiner der vorausgehenden Stoffe.
Das verformbare Element des wärmeerholbaren Gegenstandes
kann z. B. eine Mehrzahl paralleler Drähte oder Streifen ent
halten, die gegebenenfalls durch Lot zusammengehalten werden.
Es ist jedoch vorzugsweise ein Rohr aus einem Geflecht, das
in einer im wesentlichen zu seiner Längsachse senkrechten
Richtung geweitet und verengt werden kann. Das Geflecht kann
Metallfasern oder Fasern aus einem elektrisch isolierenden
Material, z. B. Glas, enthalten. Wenn die das Geflecht bil
denden Metallfaser z. B. verzinnten, kupferumkleideten Stahl
enthalten, kann das Geflecht eine einteilige Übersprech-Ab
schirmung in einer Kabelspleißung bilden; bei einer Kabel
spleißung, bei der Geflecht dieser Art verwendet wird,
kann das innere, längliche Element ein Stahl/Kupfer-Laminat
enthalten.
Mit Vorteil ist das verformbare Element des wärmeerholbaren
Gegenstandes mit Lot getränkt. Solch ein verformbares Element
kann z. B. durch Eintauchen des verformbaren Elements in
schmelzflüssiges Lot (und bei Bedarf in Flußmittel), durch
Erstarrenlassen des Lots und Einsetzen des verzinnten, ver
formbaren Elements in eine wärmeerholbare Muffe als wärme
erholbares Element hergestellt werden. Unabhängig davon, ob
das verformbare Element mit Lot getränkt ist, ist die Muffe vorzugsweise
teilweise auf Berührung mit dem verformbaren Element (und
dem Lot) rückgestellt, so daß diese durch die Muffe festge
halten werden; das verformbare Element kann dazu auf einem
Dorn gehalten werden, und das Erwärmen kann auf solche Weise
bewirkt werden, daß das Lot nicht schmilzt.
Weitere Vorteile sind nachstehend angegeben.
Das Lot kann das Ausfasern des verformbaren Elementes ver
hindern (insbesondere wenn letzteres ein Geflecht ist), und
ein metallenes verformbares Element verliert seine Festig
keit (z. B. es verengt sich) und erlaubt das Rückstellen der
wärmeerholbaren Muffe als wärmeerholbares Element erst dann,
wenn das gesamte verformbare Element die Löttemperatur er
reicht hat. Darüber hinaus kann es ein elektrisch leitendes,
verformbares Element ermöglichen, eine wirkungsvoll gelö
tete Verbindung unter Anwendung von weniger Wärme zu erhal
ten, als wenn das Element nicht vorhanden wäre. In einigen
Fällen kann das verformbare Element das Substrat gegen Wärme
abschirmen und/oder die Gefahr verringern, daß das Lot durch
die Naht dringt, die in den Außenleitern von starren Koaxial-
Kabeln vorhanden sein kann.
Beim wärmeerholbaren Gegenstand nach der Erfindung paßt sich
das verformbare Element ähnlich der wärmeerholbaren Muffe
selbst der Form des Substrates oder Substrate an. Dies
bedeutet, daß der Gegenstand dazu verwendet werden kann, z. B.
Substrate unterschiedlicher Größe zu verbinden und die Ver
bindung zu verstärken. Wenn die Substrate und das verformba
re Element elektrisch leitend sind, läßt sich eine elektri
sche Kontinuität zwischen den Substraten herstellen. Ferner
kann der wärmeerholbare Gegenstand auch z. B. zur Bildung
einer zuverlässigen, gelöteten Verbindung zwischen zwei Wel
lenleitern oder zwei Rohren von beträchtlich unterschiedli
chen Durchmessern verwendet werden.
Vorzugsweise ist eines der Substrate ein Kabel und das andere
eine Trennwanddurchführung.
Die Erfindung wird an Beispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Verbindung von
zwei Mittelleitern eines Koaxial-Kabels;
Fig. 2 im Schnitt ein zweiteiliges, längliches,
hohles Element, das mit wärmeschrumpfbaren
Muffen als wärmeerholbare Elemente verse
hen ist, die ein Geflecht als verformbares
Element enthalten;
Fig. 3 in Seitenansicht einen isolierenden Abstands
halter;
Fig. 4 eine Spleißung zweier Koaxial-Kabel, die
unter Verwendung der in Fig. 1 bis 3 dar
gestellten Elemente hergestellt wurde;
Fig. 5 eine Zeitbereich-Reflektometeranzeige
einer Spleißung nach Fig. 4;
Fig. 6 bis 8 eine ein Geflecht als verformbares Element
enthaltende wärmeschrumpfbare Muffe als
wärmeerholbares Element und die Verwendung
einer solchen Muffe zum Verbinden von zwei
rohrförmigen Elementen unterschiedlicher
Durchmesser;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine weitere ein Ge
flecht als verformbares Element enthaltende
wärmeschrumpfbare Muffe als wärmeerholbares
Element;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen weiteren Aufbau,
der zum Verbinden der Mittelleiter zweier
Koaxial-Kabel verwendet werden kann;
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Verbindung der
Außenleiter zweier Koaxial-Kabel;
Fig. 12 eine Spleißung zweier Koaxial-Kabel, die
unter Verwendung der in Fig. 10 und 11 ge
zeigten Elemente hergestellt wurde;
Fig. 13 und 14 ein im wesentlichen unverformbares Element
mit einteilig ausgeführten, verformbaren
Endbereichen als verformbare Elemente und
eine unter Verwendung solch eines Elements
hergestellte Spleißung;
Fig. 15 eine unter Verwendung eines elektrisch iso
lierenden, unverformbaren Elements herge
stellte Spleißung;
Fig. 16 und 17 ein wärmeerholbares Element und ein ver
formbares Element und
Fig. 18 ein weiteres im wesentlichen unverform
bares Element.
Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 1 bezeichneten wärmeerhol
baren Gegenstand, der eine Metallröhre 2 mit einer Öffnung
3 und ein die Röhre 2 umgebendes wärmeerholbares Element
in Form einer Muffe 4 aus wärmeschrumpfbarem, isolierendem
Material enthält. Innerhalb der Muffe 4 befindet sich eine
Lotmenge in Form eines Lotringes 5 an der Stelle der Öffnung
3. Der wärmeerholbare Gegenstand 1 läßt sich zum Verbinden
der Mittelleiter zweier Koaxial-Kabel verwenden.
Fig. 2 zeigt einen wärmeerholbaren Gegenstand, der sich
zum Verbinden der Außenleiter zweier Koaxial-Kabel verwenden
läßt. Mit 6 ist ein linkes Abschirmungsteil und mit 7 ein
rechtes Abschirmungsteil bezeichnet, die jeweils einen zylin
drischen Endbereich von relativ kleinem Durchmesser zum Her
stellen einer Verbindung mit dem Außenleiter des entsprechen
den Koaxial-Kabels und einen zylindrischen Endbereich von
relativ großem Durchmesser zum Herstellen einer Verbindung
mit dem anderen Abschirmteil haben. Die Endbereiche von
großem und kleinem Durchmesser werden jeweils durch einen ko
nischen Bereich 8 bzw. 8 a verbunden. Der (rechte) Endbereich
von großem Durchmesser des linken Abschirmteils 6 ist an
seinem offenen Ende 9 aufgeweitet, so daß das offene Ende
10 des rechten Abschirmungsteils 7 darin teleskopisch auf
genommen wird. Jedes der Abschirmteile 6 und 7 ist an seinem im
Durchmesser kleinen Ende mit einem wärmeerholbaren Element in
Form einer wärmeschrumpfbaren Muffe 11 bzw. 11 a versehen,
in der sich ein verformbares Element in Form eines Rohrs aus
verzinntem, vorher mit Flußmittel versehenem, metallenen Ge
flecht 12, 12 a befindet, und das Teil 6 ist auch an seinem
weiteren Ende mit einem wärmeerholbaren Element in Form
einer wärmeschrumpfbaren Muffe 13 versehen, in der sich ein
verformbares Element in Form eines Längsstücks aus verzinn
tem, vorher mit Flußmittel versehenem, metallenen Geflecht
14 befindet.
Fig. 3 zeigt einen isolierenden Abstandshalter 15 zur Verwen
dung bei einer Spleißung. Der Abstandshalter 15 besteht
zweckmäßigerweise aus Polytetrafluoräthylen. Der Abstands
halter 15 ist mit einem radialen Schlitz versehen, so daß
er bei geringfügiger Verspreizung an einem Mittelleiter anbring
bar ist, dessen Ende nicht unmittelbar zugänglich ist.
Fig. 4 zeigt eine Spleißung zweier Koaxial-Kabel, die unter
Verwendung der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Elemente her
gestellt ist. Die beiden Kabel 16 und 16 a sind identisch und
enthalten jeweils eine äußere Isolation (nicht gezeigt),
einen Außenleiter 17, 17 a einen Mittelleiter 18, 18 a und
eine Vielzahl von Abstandshaltern (nicht gezeigt) aus einem
elektrisch isolierenden Material. Zum Herstellen einer
Spleißung der Kabel wird jedes abisoliert, um den Mittel
leiter 18, 18 a und den Außenleiter 17, 17 a freizulegen. Der
Abschirmteil 6 mit seinen zugeordneten Lotmuffen wird dann
über den Außenleiter 17 des Kabels 16 geschoben und in ähn
licher Weise wird der Abschirmteil 7 über den Außenleiter
17 a des Kabels 16 a geschoben. Der isolierende Abstandshalter
15, 15 a wird dann derart über jeden Mittelleiter 18, 18 a
geschoben, daß er an den entsprechenden Außenleitern 17, 17 a
anstößt. Die Mittelleiter 18, 18 a werden dann in die Röhre
2 des wärmeerholbaren Gegenstands 1 eingesetzt, und es wird
Wärme zugeführt, um die Muffe 4 zu schrumpfen und das Lot 5
zu schmelzen. Nach dem Abkühlen erhält man eine feste, iso
lierte elektrische Verbindung zwischen den beiden Leitern.
Als nächstes werden die beiden Abschirmteile 6 und 7 so weit
in Richtung aufeinander zu verschoben, bis eine weitere
axiale Verschiebung durch die die konischen Bereiche 8 und
8 a berührenden Abstandshalter 15 und 15 a verhindert wird,
die gerade in die Endbereiche der Abschirmteile 6 und 7 mit
dem großen Durchmesser passen. Die Abmessungen der verschie
denen Teile und die Länge der Spleißung der Mittelleiter sind
derart gewählt, daß das offene Ende 10 des rechten Abschirm
teils 7 in dem offenen Ende 9 mit aufgeweitetem Durchmesser
des linken Abschirmteils 6 aufgenommen wird, wenn keine wei
tere axiale Verschiebung der beiden Abschirmteile 6, 7 mehr
möglich ist. Den wärmeschrumpfbaren Muffen 11, 11 a und 13
wird dann Wärme zugeführt, um die Muffen und die verzinnten
Geflechte 12, 12 a, 14 zu schrumpfen und das Lot zu schmelzen.
Man erhält auf diese Weise eine mechanisch feste elektri
sche Verbindung zwischen dem linken Abschirmteil 6 und dem
Außenleiter 17, zwischen dem rechten Abschirmteil 7 und dem
Außenleiter 17 a und zwischen den beiden Abschirmteilen 6
und 7.
Fig. 5 zeigt eine Zeitbereichs-Reflektormeteranzeige für eine
typische Spleißung, die so wie im Zusammenhang mit den
Fig. 1 bis 4 beschrieben, hergestellt wurde, und veranschau
licht deutlich, daß die maximale Impedanz der Spleißung
(B-B) im wesentlichen gleich der Impedanz der Koaxial-
Kabel selbst (A-A und C-C) ist.
Fig. 6 zeigt einen wärmeerholbaren Gegenstand in Form einer
wärmeschrumpfbaren Muffe 19, die eine Länge eines verzinnten,
vorher mit Flußmittel versehenen, elektrisch leitenden Ge
flechts enthält. Die Muffe 19 umfaßt als wärmeerholbares Ele
ment eine wärmeschrumpfbare Außenmuffe 20 mit einer Länge
eines verzinnten, vorher mit Flußmittel versehenen Geflechts
oder Abschirmung 21 und gegebenenfalls zwei schmelzbare
Ringe 22, 22 a aus thermoplastischem Material.
Obwohl die in Fig. 6 gezeigte Muffe mit Vorteil bei der im
Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Spleißungs
verbindung anwendbar ist, läßt sie sich auch zum Verbinden
anderer Substrate verwenden. So läßt sich die Muffe 20 z. B.
zum Verbinden zweier rohrförmiger Elemente unterschiedli
chen Durchmessers verwenden, wie die Elemente 23 und 24 in
Fig. 6. Zur Herstellung einer Verbindung zwischen den rohr
förmigen Elementen 23 und 24 werden diese innerhalb der Muf
fe 19 angeordnet, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, und die Muffe
19 wird erwärmt, um die in Fig. 8 gezeigte, mechanisch feste,
gelötete Verbindung zu erhalten.
Eine alternative Ausbildung eines muffenförmigen wärmeerhol
baren Gegenstands 25 mit einem versteifenden, verformbaren
Element wird in Fig. 9 gezeigt. Der wärmeerholbare Gegenstand
25 enthält ebenso wie die Muffe der Fig. 6 eine wärmeschrumpf
bare Außenmuffe 20 als wärmeerholbares Element und ein Längs
stück eines lotgetränkten Geflechts 21. Der Gegenstand 25
enthält auch einen Ring 26 aus Lot, der zwischen der wärme
schrumpfbaren Muffe 20, die transparent ist, und dem lotge
tränkten Geflecht 21 angeordnet ist. Der Ring 26 enthält Lot
mit einem höheren Schmelzpunkt als dem Schmelzpunkt des Lots,
mit dem das Geflecht getränkt ist. Wenn der Gegenstand 25
um ein Substrat angeordnet wird, wird er so lange erwärmt, bis
der Ring 26 aus Lot schmilzt, um sicherzustellen, daß ins
gesamt eine zum wirkungsvollen Löten ausreichend hohe Tem
peratur erreicht ist. Der wärmeerholbare Gegenstand 25 nach
Fig. 9 läßt sich anstelle irgendeiner der ein Geflecht ent
haltenden Muffen verwenden, die in den Fig. 2, 4 und 6 bis
8 dargestellt sind.
Fig. 10 zeigt einen wärmeerholbaren Gegenstand 27, der an
statt des Gegenstands 1 von Fig. 1 verwendbar ist, um die
Mittelleiter zweier Koaxial-Kabel elektrisch zu verbinden.
Der Gegenstand 27 von Fig. 10 umfaßt eine Metallröhre 28,
die z. B. aus Messing gefertigt ist und einen Längsschlitz
29 aufweist. Ein wärmeerholbares Element in Form einer Muffe
30 aus wärmeschrumpfbarem, elektrisch isolierendem Material
umgibt die Röhre 28, und zwei Ringe 31, 31 a aus Lot 31 und
31 a sind zwischen der Muffe 30 und der Röhre 28 angeordnet.
Ein kappenförmiger Abstandshalter 32 bzw. 32 a ist an jedem
Ende der Muffe 30 befestigt, wobei die sich axial erstrecken
den Bereiche 33 und 33 a des Abstandshalters nach außen von
dem Aufbau wegführen und den Außenleiter eines Koaxial-Kabels
aufnehmen. Die Abstandshalter lassen sich getrennt vonein
ander anordnen, und entweder der Gegenstand 27 oder ein Ge
genstand ohne die Abstandshalter oder die Abstandshalter
lassen sich (anstatt der entsprechenden, in Fig. 1 und 3
dargestellten Teile) in Verbindung mit dem wärmeerholbaren
Gegenstand von Fig. 2 verwenden.
Fig. 11 zeigt einen wärmeerholbaren Gegenstand 34, der zum
Verbinden der Außenleiter zweier Koaxial-Kabel verwendbar
ist. Der Gegenstand 34 läßt in Zusammenhang mit irgendeiner
Verbindungsform der Innenleiter, zweckmäßigerweise mit der
anhand der Fig. 1, 2 und 10 erläuterten Verbindungsform
verwenden. Der in Fig. 11 dargestellte Gegenstand 34 weist
eine Metallröhre 35 z. B. aus Messing, und um die Metallröhre
35 herum eine Muffe 36 aus transparentem, wärmeschrumpfba
rem, elektrisch isolierendem Material als wärmeerholbares
Element auf. Die Muffe 36 erstreckt sich über beide Enden
der Röhre 35 hinaus. Die Muffe 36 enthält als verformbares
Element zwei Längsstücke 37 bzw. 37 a eines lotgetränkten Metall
geflechts. Jedes Längsstück 37, 37 a ist über seine ganze
Länge in Kontakt mit der wärmeschrumpfbaren Muffe 36 und für
einen Teil seiner Länge auch in Kontakt mit der Metallröhre
35; d. h., ein Teil jedes Geflechts erstreckt sich über die
Enden der Röhre 35 hinaus, wobei der Rest zwischen der Röhre
35 und der Muffe 36 angeordnet ist. Zwischen jedem Geflecht
und der Muffe 36 befindet sich ein Ring 38, 38 a aus Hoch
temperatur-Lot, dessen Wirkungsweise oben im Zusammenhang
mit der Muffe von Fig. 9 erläutert wurde.
Fig. 12 zeigt eine Spleißung zwischen zwei Koaxial-Kabel
die unter Verwendung der in Fig. 10 und 11 dargestellten
Elemente. Die beiden Kabel 39 und 39 a sind identisch und
enthalten jeweils eine äußere Kabelisolierung 40, 40 a, einen
Außenleiter 41, 41 a, ein festes Dielektrikum 42, 42 a und ei
nen Mittelleiter 43, 43 a. Zum Herstellen der Spleißung wird
jedes Kabel abisoliert, um einen Bereich des Mittelleiters
43, 43 a und einen Bereich des Außenleiters 41, 41 a freizu
legen. Der wärmeerholbare Gegenstand 34 von Fig. 11 wird
dann über die äußere Isolation des einen Kabels geschoben,
und die Mittelleiter 43 und 43 a werden in die Metallröhre 28
des Gegenstands 27 von Fig. 10 eingesetzt, wobei zum
Schrumpfen der Muffe 30 und zum Schmelzen der Lotringe 31
und 31 a Wärme zugeführt wird. Als nächstes wird der Gegen
stand 34 in die Lage über der Spleißung der Innenleiter ge
schoben und wird zum Rückstellen der Muffe 36 und zum Schmel
zen der Lotringe 38 und 38 a und des Lots des getränkten Ge
flechts 37, 37 a Wärme zugeführt. Die Muffe 36 und das Ge
flecht 37, 37 a schrumpfen, wodurch eine mechanisch feste,
elektrische Verbindung zwischen der Metallmuffe 35 und jedem
der Außenleiter der Kabel hergestellt wird, obwohl sich die
Muffe 35 nicht in unmittelbarem Kontakt mit den Außenlei
tern 41 und 41 a befindet, wie es in Fig. 12 zu sehen ist.
Fig. 13 zeigt ein im wesentlichen unverformbares, elektrisch
leitendes Element 44 mit einteilig ausgeführten, verformba
ren Endbereichen 45 und 45 a, die das verformbare Element
bilden. Das Element 44 ist etwa zylindrisch und jeder der
Endbereiche enthält eine Mehrzahl paralleler Zacken. Ent
sprechend Fig. 14 verformt eine wärmeschrumpfbare Muffe
die Endbereiche 45 und 45 a als verformbares Element derart,
daß sie in Kontakt mit den zu verbindenden Substraten kom
men, im vorliegenden Fall den Außenleitern von zwei Koaxial-
Kabeln. Eine Lotmenge (nicht gezeigt) in jeder der wärme
schrumpfbaren Muffen 46 als wärmeerholbare Elemente schmilzt
beim Schrumpfen der Muffe 46 und stellt sicher, daß eine
gute elektrische Verbindung zwischen jedem der verformbaren
Endbereiche 45, 45 a und dem entsprechenden Außenleiter her
gestellt wird.
In Fig. 14 ist die Spleißung der Innenleiter in schema
tischer Weise dargestellt, um anzudeuten, daß jede gewünsch
te Spleißungsweise verwendbar ist. Das gleiche gilt für die
in Fig. 15 gezeigte Kabelspleißung. Gemäß Fig. 15 wird die
Verbindung zwischen den Außenleitern der Kabel mittels eines
wärmeerholbaren Elements in Form einer wärmeschrumpfbaren
Muffe 47 hergestellt, die ein Längsstück eines lotgetränkten
Geflechts 48 als verformbares Element enthält. Das Geflecht
48 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Länge der
Muffe 47. Der Mittelbereich der Muffe 47 und des Geflechts
48 werden um eine starre Muffe 49 aus elektrisch isolieren
dem Material geschrumpft, die um die Spleißung der Innen
leiter herum angeordnet ist, während jedes Ende des Ge
flechts 48 durch die Muffe 49 in Kontakt mit dem entsprechen
den Außenleiter gedrückt wird. Die Muffe 49 hält auf diese
Weise das Geflecht 48 in einer gewünschten Entfernung von
der Spleißung der Innenleiter. Die Muffe 49 läßt sich ge
gebenenfalls durch ein Formteil 50 (ohne Geflecht 51) als
wärmeerholbares Element ersetzen, das in Fig. 16 und 17
gezeigt ist.
Fig. 16 und 17 zeigen das Formteil 50 als wärmeerholbares
Element mit einem Längsstück eines Geflechts 51 als ver
formbares Element, das mit dessen Innenseite verbunden ist.
In seiner wärmeerholbaren Form besitzt das Formteil 50 eine
etwa zylindrische Gestalt, die Endbereiche 52 und 52 a sind
jedoch bei Erwärmung rückstellbar und führen zu einer Aus
bildung, bei der die Endbereiche des Formteils einen klei
neren Durchmesser besitzen als der Mittelbereich.
Das in Fig. 18 dargestellte, im wesentlichen unverformbare
Element 53 ist elektrisch leitend und ist an einem Ende mit
einem wärmeerholbaren Element in Form einer wärmeschrumpfba
ren Muffe 54 versehen, die ein Längsstück eines lotgetränk
ten Metallgeflechts 55 als verformbares Element enthält. Am
anderen Ende besitzt das Element 53 einen Bereich 56 mit auf
geweitetem Durchmesser, der zum Aufnehmen eines Außenleiters
eines Kabels dient. Der Bereich 56 ist mit einer Mehrzahl von
Öffnungen versehen, durch die eine Verbindung herstellbar ist,
indem z. B. eine wärmeerholbare Muffe mit Lot um den Bereich
56 geschrumpft wird. Selbstverständlich ist es nicht wesent
lich, daß der Bereich 56 einen größeren Durchmesser als der
übrige Teil des Elements 53 besitzt; die Wahl des Durchmes
sers des Endbereichs 56 hängt von der Größe des Leiters ab,
den der Endbereich aufnehmen soll.