DE10055992C2 - Verlötbarer koaxialer Steckverbinder - Google Patents
Verlötbarer koaxialer SteckverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen verlötbaren koaxialen Steck
verbinder mit einem Steckerkopfgehäuse mit einer Ausnehmung
zur Aufnahme, Kontaktierung und Abfangung des Endes des
Außenleiters eines Koaxialkabels, und mit einem Steckver
binderinnenleiter zur Kontaktierung des Kabelinnenleiters.
Aus der DE 42 06 092 C1 ist es bekannt, das Steckerkopfge
häuse eines derartigen Steckverbinders mit dem Außenleiter
des Koaxialkabels zu verlöten, um eine besonders intermodu
lationarme Verbindung zu erzielen. Zum Verlöten wird das
auf dem Ende des Kabelaußenleiters positionierte Stecker
kopfgehäuse z. B. mittels einer dieses von außen umschlie
ßenden, beheizten Zange oder durch Induktion erwärmt und
das Lot in Form eines Lotdrahtes von Hand über Bohrungen in
dem Stekkerkopfgehäuse dem Spalt zwischen der Innenwand der
Ausnehmung des Steckerkopfgehäuses und dem Kabelaußenleiter
zugeführt. Diese Art der Montage des Steckverbinders auf
dem Kabel erfordert spezielle Vorrichtungen und viel Erfah
rung und läßt sich daher nur werkseitig und bei Kabeln mit
einem Durchmesser bis zu 13 mm (1/2") durchführen. Zur Er
zielung einer besonders intermodulationsarmen Verbindung
wird also auf den Vorteil verzichtet, daß koaxiale Steck
verbinder mit mechanischer Kontaktierung und Abfangung
zumindest des Kabelaußenleiters für die Feldmontage, also
zur Montage durch den Kunden bzw. am Installationsort ge
eignet sind.
Ein weiterer koaxialer Steckverbinder, dessen Steckerkopf
gehäuse mit dem Außenleiter eines Koaxialkabels verlötbar
ist, ist aus der GB 2 331 634 A bekannt. Das Lot wird ent
weder in Form einer um den Kabelaußenleiter gewickelten
Lotfolie oder über radiale Bohrungen in dem Steckerkopfge
häuse eingebracht. In beiden Alternativen ist wegen der
unvermeidbaren Durchmessertoleranzen und/Rundheitsfehler
des Kabelaußenleiters nicht sichergestellt, dass letzterer
vollflächig mit dem Steckerkopfgehäuse verlötet ist. Ver
bleibende Lufteinschlüsse oder Taschen können indessen den
Intermodulationsabstand unzulässig verschlechtern. Zudem
ist der bekannte Steckverbinder zur zusätzlichen Herstel
lung einer Krimpverbindung zwischen dem Steckerkopfgehäuse
und dem Kabelaußenleiter ausgebildet, was eine Verwendung
in Verbindung mit Koaxialkabeln großen Außendurchmessers
ausschließt.
Den gleichen Nachteil hat ein aus der US 5 281 167 A be
kannter, koaxialer Steckverbinder, dessen Steckerkopfge
häuse in seiner Ausnehmung eine Durchmessererweiterung hat,
die ein Lotformteil aufnimmt. Der Steckverbinder eignet
sich daher auch nur für Semirigid-Koaxialkabel, d. h. solche
mit einem halbstarren, rohrförmigen Außenleiten vergleichs
weise geringen, jedoch eng tolerierten Durchmessers.
Weitere koaxiale Steckverbinder, deren Steckerkopfgehäuse
mit dem Kabelaußenleiter unter Verwendung von Lötformstüc
ken oder durch Zuführung von Lot über in der Wandung des
Steckerkopfgehäuses vorgesehene, radiale Bohrungen verlöt
bar sind, sind aus der US 5 802 710 A und der US 5 387 128 A
bekannt. Sie haben gleichfalls den Nachteil, dass während
und nach dem Verlöten von außen nicht sichtbare, luftge
füllte Zwischenräume zwischen den Kabelaußenleiter und der
Innenwand der Ausnehmung des Steckerkopfgehäuses verbleiben
und dadurch den Intermodulationsabstand verschlechtern
können.
Aus der DE 34 03 805 C2 ist eine Verbindungsvorrichtung für
zwei Koaxialkabel bekannt, deren Innenleiter im Unterschied
zu einer Steckverbindung über ein starres Zwischenstück
verbunden sind und deren Außenleiter mittels einer diese
umschließenden und kontaktierenden, längs einer ihrer Man
tellinien geteilten Metallmanschette dauerhaft verbindbar
sind, die in Umfangsrichtung mechanisch zusammenspannbar
und durch nach innen gerichtete Bombierungen sowie in
diesen Bereichen vorgesehene, zahlreiche, achsparallele
Schlitze radial elastisch ist.
Zum Beispiel im Mobilfunkbereich, insbesondere zur Verbin
dung einer Mobilfunkbasisstation mit einer weiter entfern
ten Antennenanlage, werden besonders dämpfungsarme Kabel,
d. h. Kabel mit Außendurchmessern von bis zu 60 mm und mehr,
verlangt. Derartige Kabel werden aus praktischen Gründen
in der Regel erst am Installationsort mit den notwendi
gen Steckverbindern versehen. Dafür kommen nur Steckver
binder in Frage, bei denen zumindest der Kabelaußenleiter
im Steckverbindergehäuse mechanisch geklemmt wird. Auf
besonders intermodulationsarme Verbindungen muß also ver
zichtet werden. Der Markt verlangt jedoch in zunehmendem
Maß Steckverbinder auch für dicke Kabel, die am Montageort
montierbar sind und einen sehr hohen Intermodulationsab
stand haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen koaxialen
Steckverbinder der einleitend angegebenen Gattung zu schaf
fen, der zur Erzielung einer optimalen intermodulations
armen Verbindung mit einem Koaxialkabel auch großen Durch
messers sowohl werkseitig als auch am Montageort verlötbar
ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Wandung der Ausnehmung durch Schlitze elastisch in radialer
Richtung ausgebildet ist.
Die Schlitze können insbesondere in axialer Richtung ver
laufen. Durch die in radialer Richtung segmentweise ela
stische Ausbildung der Wandung des Steckverbindergehäuses
in dessen das Ende des Außenleiters aufnehmendem Bereich
werden bei einer Bemessung des Innendurchmessers des seg
mentierten Bereiches der Ausnehmung gleich dem kleinsten
Außendurchmesser des Kabelaußenleiters sowohl dessen Durch
messertoleranzen als auch dessen Rundheitsfehler, die ins
besondere bei Wellrohraußenleitern beträchtlich sein kön
nen, ausgeglichen. Die Wandung der Ausnehmung liegt also
segmentweise an dem Kabelaußenleiter an. Dadurch wird eine
rasche und gleichmäßige Wärmeübertragung von der Wandung
des Steckerkopfgehäuses auf den Kabelaußenleiter erzielt,
mit der Folge, daß zugeführtes oder vorhandenes Lot einer
seits rasch und weitgehend gleichmäßig schmilzt, anderer
seits sich infolge Kapillarwirkung in dem Lötspalt voll
flächig und gleichmäßig verteilt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Steckverbinders zeich
net sich dadurch aus, daß an der Wandung der Ausnehmung des
Steckerkopfgehäuses innenseitig zumindest im Bereich der
Solllage des Stirnrandes des Kabelaußenleiters ein Lotdepot
angeordnet ist (Anspruch 2). Dies stellt sowohl bei Kabeln
mit glattem Außenleiter als auch bei Kabeln mit ring- oder
schraubgewelltem Außenleiter sicher, daß eine für den aus
zufüllenden Lötspalt bemessene Lotmenge gleichmäßig über
den Umfang verteilt schon vor Beginn des Schmelzens des
Lotes vorhanden ist, sodaß der Lötprozeß rasch vonstatten
geht und mithin das Kabeldielektrikum nicht zu schmelzen
beginnt.
Wenn auch der Steckverbinderinnenleiter mit dem Kabelinnen
leiter verlötet werden soll, wird zur Montage das Kabelende
z. B. so hergerichtet, daß der Kabelinnenleiter ca. zwei
Innenleiterdurchmesser über das Ende des Kabelaußenleiters
vorsteht. Dann wird zunächst die Verbindung zwischen dem
Steckverbinderinnenleiter und dem Kabelinnenleiter herge
stellt. Anschließend wird das Steckerkopfgehäuse auf das
Kabel einschließlich Steckerinnenleiter aufgeschoben. Nun
folgt die Erwärmung des Steckerkopfgehäuses zur Herstellung
der Lötverbindung zwischen dem letzteren und dem Kabel
außenleiter.
Bevorzugt ist die Wandung der Ausnehmung zumindest im Auf
nahmebereich des Kabelaußenleiters dünnwandiger als im
übrigen Bereich des Steckerkopfgehäuses (Anspruch 3).
Hierdurch wird die Wärmekapazität des Steckerkopfgehäuses
im zu verlötenden Bereich, damit die zuzuführende Wärme
menge und als Folge dessen wiederum die Dauer des Lötvor
ganges verringert.
Am besten ist das Lotdepot (oder jedes der Lotdepots) in
einer Umfangsnut der Wandung der Ausnehmung angeordnet
(Anspruch 4). Dadurch ist das Lotdepot vor dem Verlöten
sicher fixiert. Gleichzeitig kann der Lötspalt klein gehal
ten werden. In der Regel genügen zwei axial beabstandete
Lotdepots.
Zweckmäßigerweise hat die Wandung über den Umfang verteilte
Öffnungen zur visuellen Kontrolle des Lötvorganges (Anspruch
5). Die Öffnungen können kreis- oder schlitzförmig sein.
Ihre Anzahl und Lage richtet sich zweckmäßig nach dem Umfang
des Kabels.
Zweckmäßig ist die Breite der Schlitze so bemessen, daß das
Lot unabhängig von der Lage des Steckverbinders während des
Lötens infolge Kapillarwirkung auch in die Schlitze fließt
(Anspruch 6). Die Schlitze sind also nach dem Verlöten
gleichmäßig mit Lot ausgefüllt, so daß die Verbindung zwi
schen dem Steckerkopfgehäuse und dem Kabelaußenleiter sowohl
HF-dicht als auch mechanisch dicht ist.
An der Wandung der Ausnehmung kann außenseitig in Höhe der
Schlitze mindestens ein zusätzliches Lotdepot angeordnet
sein (Anspruch 7). Dieses Lotdepot, das z. B. die Form eines
mit Lot gefüllten axialen Einstichs in einer Ringschulter
der Wandung haben kann, empfiehlt sich vor allem dann, wenn
sich die Schlitze in der Wandung zur Erzielung einer aus
reichenden radialen Elastizität von dem kabelseitigen Rand
des Steckerkopfgehäuses in Richtung auf die Steckseite eine
gewisse Strecke über die Position des Randes des Kabelaußen
leiters hinaus erstrecken. Das zusätzliche Lotdepot stellt
dann sicher, daß die Schlitze auch im Bereich ihrer Ausläufe
nach dem Verlöten vollständig mit Lot ausgefüllt sind.
Die Wandung kann zumindest über einen Teil der Länge ihres
geschlitzten Bereiches von einer verlötbaren Hülse umschlos
sen sein (Anspruch 8). Die Hülse sitzt vorzugsweise in dem
Bereich des Steckerkopfgehäuses, der sich steckseitig von
dem Stirnrand des Kabelaußenleiters befindet. Sie erhöht
nach dem Verlöten die mechanische Festigkeit, insbesondere
die Knickfestigkeit, des Steckerkopfgehäuses in seinem aus
Gründen einer geringen Wärmekapazität dünnwandigen Bereich,
der gleichzeitig als Kabelabfangung wirkt, also die auf
tretenden Zug- und Biegekräfte aufnehmen muß. Je nach den in
diesem Bereich vorliegenden Durchmesserverhältnissen kann
die Hülse geschlitzt sein und aufgeschnappt werden oder z. B.
aus zwei geeignet befestigten Halbschalen bestehen. Wenn die
Hülse steckseitig und kabelseitig zumindest kurze Abschnitte
der Schlitze freiläßt, bleibt die visuelle Kontrollmöglich
keit der Qualität der Verlötung erhalten.
Die Hülse kann insbesondere auf das Steckerkopfgehäuse in
eine definierte Stellung aufgepreßt sein, in der sie die
Schlitze in der Wandung zumindest über einen Teil ihrer
axialen Länge überdeckt (Anspruch 9), dabei aber die
Auffederung der Segmente der Wandung des Steckerkopfgehäuses
beim Aufschieben auf den Außenleiter noch zuläßt.
Die Hülse kann gegen ein Lotdepot in einem außenseitigen
Ringwulst der Wandung des Steckerkopfgehäuses anliegen
(Anspruch 10). Der Ringwulst gibt dann die Positionierung
der Hülse vor.
Des weiteren kann die Hülse mit dem Steckerkopfgehäuse
formschlüssig verbindbar, insbesondere auf letzteres auf
schraubbar, sein (Anspruch 11). Der Bereich des Formschlus
ses, z. B. in Form eines Außengewindeabschnittes auf dem
Steckerkopfgehäuse und eines korrespondierenden Innenge
windeabschnitts in der Hülse, braucht nicht in dem Bereich
des Steckerkopfgehäuses zu liegen, in dem die Verlötung mit
dem Kabelaußenleiter (und die Ausfüllung der verbleibenden
kabelseitigen Bereiche der Schlitze) stattfindet. Die Hülse
kann gleichzeitig den mechanischen Außenmantel des Stecker
kopfgehäuses bilden und sich bis in den Bereich der Steck
ebene erstrecken, dort z. B. mit einem Außengewinde zum Auf
schrauben eines Überwurfes des Gegensteckverbinders. Die
Hülse übernimmt dann auch die Übertragung von auf das Kabel
und den Steckverbinder wirkenden Zug- und Druckkräften.
Weiter kann die Hülse zumindest in Höhe der Ausläufe der
Schlitze eine ringförmige Innennut zur Aufnahme eines Lotde
pots haben (Anspruch 12). Dadurch ist besonders gut gewähr
leistet, daß sowohl die Schlitze in der Wandung der Aus
nehmung als auch der Ringspalt zwischen der Hülse und der
Wandung der Ausnehmung sich beim Verlöten vollständig mit
Lot füllen. Wenn die Hülse steckseitig nicht wesentlich über
die Ausläufe der Schlitze hinausreicht und ihr steckseitiger
Stirnrand angefast ist, zeigt das während des Lötens infolge
der Kapillarwirkung in diese Anfasung austretende Lot an,
daß der Lötvorgang einwandfrei verläuft bzw. verlaufen ist.
Jedes der Lotdepots oder ein zusätzliches Lotdepot kann in
Form einer Lotfolie zwischen den zu verlötenden Flächen an
geordnet sein (Anspruch 13). Die Lotfolie kann sich also
zwischen dem Kabelaußenleiter und dem entsprechenden Ab
schnitt oder Bereich der Innenwandung der Ausnehmung und/
oder zwischen der Wandung des Steckerkopfgehäuses und der
Hülse befinden.
Bevorzugt ist die Wandung der Ausnehmung zumindest innensei
tig mit Flußmittel benetzt (Anspruch 14).
Zumindest die zur Verlötung vorgesehenen Bereiche der Wan
dung, besser noch die gesamten stromführenden Flächen des
Steckerkopfgehäuses, können versilbert und/oder vorverzinnt
sein (Anspruch 15).
Eine für schraubgewellte Kabel bevorzugte Ausführungsform
des Steckverbinders zeichnet sich dadurch aus, daß die
Wandung der Ausnehmung zumindest teilweise komplementär zu
dem Profil des Kabelaußenleiters gewendelt ist und daß
mindestens eines der Lotdepots der Wendelung zumindest über
einen Teil ihrer Länge folgt (Anspruch 16). Die weiteren
Lotdepots können wie im Fall von Kabeln mit glattem oder
schraubgewelltem Außenleiter ringförmig sein.
Zur weiteren Verbesserung des Intermodulationsabstandes
trägt es bei, wenn der Steckverbinderinnenleiter mit dem
Kabelinnenleiter verlötbar ausgebildet ist (Anspruch 17).
Insbesondere bei Kabeln mit großen Durchmessern ist der
Kabelinnenleiter in der Regel als glattwandiges, ringge
welltes oder schraubgewelltes Rohr ausgebildet. Für diesen
Fall kann der Steckverbinderinnenleiter durch Schlitze
elastisch in radialer Richtung ausgebildet und zum Verlöten
mit mindestens einem Lotdepot ausgestattet sein (Anspruch
18). Dadurch werden sinngemäß die gleichen Vorteile er
zielt, wie durch die in radialer Richtung elastische Aus
bildung der Wandung der Ausnehmung des Steckerkopfgehäuses.
Einerseits werden also Durchmessertoleranzen und Rundheits
fehler des Kabelinnenleiters ausgeglichen, andererseits
wird ein guter und damit rascher Wärmeübergang erzielt, in
diesem Fall von dem außenliegenden Kabelinnenleiter, über
den die Wärme zugeführt wird auf den innenliegenden Stec
kerinnenleiter.
Bevorzugt bestehen die Lotdepots aus flußmittelgespickten
Lotdrahtringen (Anspruch 19).
In der Zeichnung ist ein Steckverbinder nach der Erfindung
in mehreren beispielhaft gewählten Ausführungsformen schema
tisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen zum Verlöten mit einem Steckverbinder nach
der Erfindung hergerichtetes Ende eines Koaxial
kabels,
Fig. 2 das gleiche Koaxialkabel nach dem Verlöten des
Kabelinnenleiter mit dem Steckverbinderinnenlei
ter,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform des Steckverbinders im
halben Längsschnitt und einer halben Seitenan
sicht auf dem Ende des Koaxialkabels vor dem Ver
löten,
Fig. 4 den gleichen Steckverbinder nach dem Verlöten,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des Steckverbinders
auf dem Ende des Koaxialkabels vor dem Verlöten,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Steckverbinders
vor dem Verlöten,
Fig. 6a den Bereich X in Fig. 6 vor dem Verlöten,
Fig. 6b den gleichen Bereich X in Fig. 6 nach dem Verlö
ten,
Fig. 6c eine andere Ausführungsform des Bereiches X in
Fig. 6,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform des Steckverbinders
nur im Halbschnitt vor dem Verlöten,
Fig. 8 die gleiche Ausführungsform nach dem Verlöten,
Fig. 9 eine fünfte Ausführungsform des Steckverbinders
im Halblängsschnitt und einer halben Seitenan
sicht vor dem Verlöten,
Fig. 10 nur das Steckerkopfgehäuse der Ausführungsform
nach Fig. 9
Fig. 11 einen Steckverbinderinnenleiter teils in der Sei
tenansicht teils im Längsschnitt und
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII durch
den Steckverbinderinnenleiter nach Fig. 11.
In allen Figuren bedeuten
1
der rohrförmige schraubgewellte Kabelinnenleiter eines
Koaxialkabels;
2
das Kabeldielktrikum, das häufig aus einem Schaumstoff
mit niedrigem Schmelzpunkt besteht;
3
der ringgewellte Kabelaußenleiter eines Koaxialkabels;
4
der schraubgewellte Kabelaußenleiter eines Koaxialka
bels (nur in den
Fig.
7
und
8
);
5
der Kabelmantel;
10
der Steckverbinderinnenleiter, der steckseitig als
Stift oder Buchse ausgebildet sein kann.
Das in Fig. 1 dargestellte Koaxialkabel mit den oben genann
ten Teilen ist zum Verlöten mit einem Steckverbinder nach
der Erfindung hergerichtet, in diesem Fall sowohl zum Ver
löten der Innenleiter als auch der Außenleiter. Hierzu sind
das Dielektrikum 2 und der Kabelaußenleiter 3 gegenüber dem
Kabelinnenleiter 1 um ca. zwei Durchmesser dieses Kabelin
nenleiters zurückgesetzt und etwa in Höhe eines Wellentales
der Ringwellung abgeschnitten. Der Kabelmantel 5 ist ent
sprechend weiter zurückgesetzt.
In Fig. 2 ist der Steckverbinderinnenleiter 10 mit seinem
zur Schraubwellung des Kabelinnenleiters 1 komplementären
Außenprofil in den Kabelinnenleiter 1 bis zum Anschlag eines
Ringbundes 10a an dem Stirnrand des Kabelinnenleiters 1
eingedreht. Kabelseitig von dem Ringbund 10a hat der Steck
verbinderinnenleiter 10 eine Ringnut, in die ein Lotdraht 20
eingelegt ist. Die Ringnut hat eine Tiefe, die etwa gleich
oder etwas geringer als der Durchmesser des Lotdrahtes 20
ist. Dieser berührt daher die Innenwand des rohrförmigen
Kabelinnenleiters 1. Nach dem Erwärmen des Kabelinnenleiters
1 mittels einer externen Wärmequelle schmilzt der Lotdraht
20 und das Lot fließt zumindest im Stirnbereich des Kabelin
nenleiters 1 in den Spalt zwischen diesem und dem von ihm
umschlossenen Teil des Steckverbinderinnenleiters 10.
Gemäß Fig. 3 wird anschließend das Steckerkopfgehäuse 11 auf
den Kabelaußenleiter 3 aufgeschoben, bis eine Stufe 10e des
Steckverbinderinnenleiters 10 an einer Isolierstoffstütze 13
anliegt, die als Halterung für den Steckverbinderinnenleiter
10 dient. Diese Teile und ein Schraubüberwurf 13 sind Stand
der Technik und interessieren im Rahmen der Erfindung nicht.
Kabelseitig von der Isolierstoffstütze 12 hat das Stecker
kopfgehäuse 11 eine Ausnehmung 14 zur Aufnahme des Endes des
Koaxialkabels. Ein erster Bereich 14a der Ausnehmung ist aus
Gründen der mechanischen Festigkeit relativ dickwandig.
Daran schließt sich ein zweiter, wesentlich dünnwandiger
Bereich 14b an, der bei 14c eine Durchmesserstufe hat, um
einen Wellenwiderstandssprung zu vermeiden. Die Wandung 15
des dünnwandigen Bereiches 14b der Ausnehmung 14 hat zahl
reiche Schlitze 16, die von dem aus Festigkeitsgründen
vorteilhafterweise nicht unterbrochenen, kabelseitigen
Stirnrand 17 des Steckerkopfgehäuses 11 ausgehen und sich in
axialer Richtung bis zum Beginn des dickwandigen Berei
ches 14a erstrecken. Die Schlitze 16 haben in dem Bereich
16a, in dem sie den Kabelaußenleiter 3 überdecken, eine
vergrößerte Schlitzbreite. Auch eine vergrößerte Schlitz
breite z. B. nur jeden zweiten Schlitzes kann genügen. In
diesem Bereich sind axial um den Abstand der Wellenberge des
Kabelaußenleiters 3 beabstandet in die Wandung 15 innensei
tig zwei Ringnuten eingearbeitet, die je einen Lotdrahtring
21 aufnehmen und halten. Steckseitig von der Durchmesser
stufe bei 14c hat die Wandung 15 zwei axial voneinander
beabstandete Ringschultern mit je einem axialen Einstich zur
Aufnahme je eines weiteren Lotdrahtringes 22. Der Innen
durchmesser der Ausnehmung 14 kabelseitig von der Durch
messerstufe 14c ist so gewählt, daß auch bei einem an der
unteren Toleranzgrenze liegenden Außendurchmesser des Kabel
außenleiter 3 die Lotdrahtringe 21, deren axialer Abstand
gleich ist, diese Wellenscheitel zumindest nahezu über deren
gesamten Umfang berühren. Bei unrundem Kabelaußenleiter oder
bei einem an der oberen Toleranzgrenze liegenden Durchmesser
des Kabelaußenleiters sorgt die durch die Schlitze 16 er
zielte, radial-elastische Ausbildung der Wandung 15 des
Steckerkopfgehäuses 11 für eine hinreichende Auffederung der
Wandung 15 und damit für deren elastisches Anliegen an dem
Kabelaußenleiter 3. Zumindest die Wandung 15 besteht aus
einem der für diese Zwecke üblichen Werkstoffe wie Messing
oder Bronzen auf Kupferbasis.
Bei Erwärmung des Steckerkopfgehäuses 11 im Bereich 14b,
z. B. mittels eines Lötbrenners, schmelzen wegen der Dünn
wandigkeit der Wandung 15 die Lotdrahtringe 21 und 22 rasch.
Das flüssige Lot füllt wegen des guten Wärmeübergangs zu dem
Kabelaußenleiter 3 die vorhandenen Spalte sowie die schmalen
Abschnitte der Schlitze steckseitig vor und im Bereich der
Durchmesserstufe 14c infolge der Kapillarwirkung vollständig
aus. Im Bereich der Lotdrahtringe 21 kann der Schmelzvorgang
des Lotes in den verbreiterten Bereichen 16a der Schlitze 16
gut beobachtet und kontrolliert werden. Die Lotdrahtringe 22
dienen hingegen zum Ausfüllen und Verschließen der stecksei
tig von der Durchmesserstufe 14c liegenden Abschnitte der
Schlitze 16, um auch in diesem Bereich HF-Dichtigkeit zu
erzielen. Das Eindringen von Feuchtigkeit usw. in die Aus
nehmung 14 wird in der Praxis durch z. B. Auf schrumpfen eines
Schrumpfschlauches, der mindestens den gelöteten Bereich
überdeckt, verhindert.
Fig. 4 stellt den Zustand nach dem Verlöten dar. Die innen
liegenden Ringnuten in der Wandung 15 sind mit 21a, die
außen liegenden Ringschultern mit 22a bezeichnet.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen nach den Fig. 3 und 4 nur durch eine
geschlitzte Hülse 30, die zwischen den die Lotdrahtringe 22
aufnehmenden Ringschultern der Wandung 15 angeordnet bzw.
aufgeschnappt ist. Durch diese Hülse 30, die nach dem
Schmelzen der Lotdrahtringe 22 mit der Wandung 15 verlötet
ist, wird die Festigkeit des Steckverbinders in diesem
dünnwandigen Bereich erheblich verbessert und die HF-Dich
tigkeit vollständig sichergestellt.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach Fig. 5 dadurch, daß steck
seitig von der Durchmesserstufe 14c lediglich eine Ring
schulter 22a zur Aufnahme eines Lotdrahtringes 22 ausgebil
det ist. Von der Steckseite her ist auf das Steckerkopf
gehäuse ein Hülse 31 aufgepresst, die in ihrem kabelseitigen
Stirnrandbereich eine Innennut zur Aufnahme eines Lotdraht
ringes 23 hat. Mit ihrem kabelseitigen Stirnrand hält die
Hülse 31 den Lotdrahtring 22 in dem Einstich der Ringschul
ter 22a.
Fig. 6a zeigt, daß die Innennut der Hülse 31 den Wurzel
bereich 16b der Schlitze 16 teilweise überlappt, so daß das
schmelzflüssige Lot in die Schlitze fließen und diese voll
ständig ausfüllen kann, soweit sie nicht von dem von dem
Lotdrahtring 22 gelieferten, geschmolzenem Lot ausgefüllt
werden. Zwischen der Innenwand der Hülse 31 und der Wandung
15 verbleibt ein Umfangsspalt 15a, damit die Hülse das
Auffedern der durch die Schlitze 16 erzeugten Segmente der
Wandung 15 beim Aufschieben des Steckerkopfgehäuses auf den
Kabelaußenleiter nicht behindert.
Fig. 6b zeigt den verlöteten Zustand. Das geschmolzene und
wieder erstarrte Lot ist mit 22' und 23' bezeichnet.
Die Fig. 6a und 6b verdeutlichen auch, daß die Hülse 31 in
ihrem steckseitigen Stirnrand eine Anfasung 31a hat, in die
über einen Kapillarspalt zwischen der den Lotdrahtring 23
aufnehmenden Ringnut 23a und der Anfasung 31a das geschmol
zene Lot eintritt. Auf diese Weise hat der Monteur die
Möglichkeit, den Fortgang und den ordnungsgemäßen Abschluß
der Verlötung visuell zu kontrollieren.
Weiter zeigt Fig. 6a, daß die Tiefe der Ringnut 23a gleich
oder etwas kleiner als der Durchmesser des Lotdrahtringes 23
ist, so daß eine metallische Berührung zwischen diesem und
der Wandung 15 und damit ein guter Wärmeübergang sicherge
stellt ist.
Fig. 6c zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig.
6, bei der anstelle des Lotdrahtringes 22 eine Lotfolie 24
verwendet wird, die in dem Umfangsspalt 15a zwischen der
Hülse 31 und der Wandung 15 angeordnet ist.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform der
Steckverbinders in einem Teilausschnitt wiedergegeben. Diese
Ausführungsform ist zur Montage auf ein Koaxialkabel mit
schraubgewelltem Außenleiter 4 bestimmt. Dementsprechend hat
die Wandung 15 ein entsprechend der Schraubwellung des
Kabelaußenleiters 4 gewendeltes Innenprofil. Die Lotdepots
an der Innenseite der Wandung 15, hier in Form von in Nuten
25a aufgenommenen Lotdrahtringen 25, folgen der Wendelung
mindestens soweit, daß der Kabelaußenleiter 4 an wenigstens
einer Stelle über seinen gesamten Umfang von dem Lotdepot
berührt und dementsprechend nach dessen Schmelzen mit der
Wandung 15 vollflächig verlötet ist. Dieser Zustand ist in
Fig. 8 dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, die sich vor
allem für Steckverbinder mit Durchmessern eignet, die steck
seitig größer als der Durchmesser des Steckerkopfgehäuses im
Bereich des Lotdepots 21 sind.
Bei im übrigen weitgehender Übereinstimmung mit der Aus
führungsform nach Fig. 6 hat das Steckerkopfgehäuse 11 eine
Hülse 35, die auf ersteres von der Steckseite her aufgescho
ben und über einen Innengewindeabschnitt 35a mit einem
komplementären Außengewindeabschnitt 11a des Steckerkopfge
häuses formschlüssig verbunden ist. Die Hülse 35 reicht über
die Durchmesserstufe 14c hinaus bis in den Bereich der
Verlötung der Wandung 15 mit dem Kabelaußenleiter 3. Steck
seitig von dem Gewindeeingriffsbereich hat die Hülse 35
einen Ringbund 35b, auf dem Schlüsselflächen angebracht
sind. Wiederum steckseitig davon hat die Hülse 36 einen
Außengewindebereich 35c, z. B. zum Aufschrauben eines Über
wurfes eines Gegensteckverbinders (nicht dargestellt). Die
Hülse 35 bildet in dieser Ausführungsform gleichzeitig den
mechanischen Außenmantel des Steckerkopfgehäuses 11.
Fig. 10 zeigt nur das Steckerkopfgehäuse 11 der zuletzt be
schriebenen Ausführungsform, mit Lotdepots in Form von
Lotdrahtringen 21 und 22, wobei die letzteren in diesem Fall
nicht in Ringschultern der Wandung 15 (wie im Fall der Fig.
3 und 4) angeordnet sein müssen, da sie durch die Hülse 35
bis zum Lötvorgang an ihrem Platz gehalten werden.
Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen in vergrößertem Maßstab
ein Beispiel des Steckverbinderinnenleiters 10 (vgl. Fig.
2). Dieser ist hier zum Einschieben in einen z. B. glatt
wandigen, hohlen Kabelinnenleiter (nicht dargestellt) ausge
bildet und hat in seinem in den Kabelinnenleiter eingreifen
den Abschnitt 10b axiale Schlitze 10c zur Erzielung einer
Elastizität in radialer Richtung, die einen gut wärmeleiten
den Kontakt zu dem Kabelinnenleiter und damit eine gute
Wärmeübertragung auf das Lotdepot 20 in Form eines Lotdraht
ringes gewährleisten. Damit der Fortschritt des Lötvorganges
und dessen Ergebnis gut beobachtbar sind, verläuft der
Ringbund 10a nicht durchgehend sondern hat die aus Fig. 12
ersichtlichen Ausnehmungen 10d, über die ein Teil des
schmelzflüssigen Lotes in die umlaufende Facette 10f aus
treten kann.
Claims (19)
1. Verlötbarer koaxialer Steckverbinder mit einem Stec
kerkopfgehäuse (11) mit einer Ausnehmung (14) zur Auf
nahme, Kontaktierung und Abfangung des Endes des
Außenleiters (3; 4) eines Koaxialkabels, und mit einem
Steckverbinderinnenleiter (10) zur Kontaktierung des
Kabelinnenleiters (1), dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandung (15) der Ausnehmung (14) durch Schlitze (16)
elastisch in radialer Richtung ausgebildet ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an der Wandung (15) der Ausnehmung (14) des
Steckerkopfgehäuses (11) innenseitig zumindest im Be
reich der Solllage des Stirnrandes des Kabelaußenlei
ters (3; 4) ein Lotdepot (21; 25) angeordnet ist.
3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung (15) der Ausneh
mung (14) zumindest im Aufnahmebereich des Kabelaußen
leiters (3; 4) dünnwandiger (14b in Fig. 3) als im
übrigen Bereich des Steckerkopfgehäuses (11) ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Lotdepot (21; 25) in einer Um
fangsnut (21a; 25a) der Wandung (15) der Ausnehmung
(14) angeordnet ist.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung (14) über den
Umfang verteilte Öffnungen (16a) zur visuellen Kon
trolle des Lötvorganges hat.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze (16)
so bemessen ist, daß das Lot unabhängig von der Lage
des Steckverbinders während des Lötens infolge Kapil
larwirkung in die Schlitze fließt.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß an der Wandung (15) außen
seitig in Höhe der Schlitze (16) mindestens ein zu
sätzliches Lotdepot (22; 23; 24) angeordnet ist.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung (15) zumindest
über einen Teil der Länge ihres geschlitzten Bereiches
(14b) von einer mit der Wandung (15) verlötbaren Hülse
(30; 31; 35) umschlossen ist.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Hülse (31) auf das Steckerkopfgehäuse
(11) in eine definierte Stellung aufgepreßt ist, in
der sie die Schlitze (16) in der Wandung (15) zumin
dest über einen Teil der Schlitzlänge überdeckt.
10. Steckverbinder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (31) gegen ein Lotdepot (22)
in einen außenseitigen Ringwulst (22a) der Wandung
(15) des Steckerkopfgehäuses anliegt.
11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Hülse (35) mit dem St
eckerkopfgehäuse (11) formschlüssig verbindbar, ins
besondere auf letzteres aufschraubbar, ist.
12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Hülse (31) zumindest in
Höhe der Ausläufe (16b) der Schlitze (16) eine ring
förmige Innennut (23a) zur Aufnahme eines Lotdepots
(23) hat.
13. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Lotdepot oder ein zusä
tzliches Lotdepot in Form einer Lotfolie (24) zwischen
den zu verlötenden Flächen angeordnet ist.
14. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung (15) der Ausneh
mung (14) zumindest innenseitig mit Flußmittel benetzt
ist.
15. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest die zur Verlötung
vorgesehenen Bereiche der Wandung (15) versilbert und/
oder verzinnt sind.
16. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 15, für
schraubgewellte Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandung (15) der Ausnehmung (14) zumindest teilweise
komplementär zu dem Profil des Kabelaußenleiters (4)
gewendelt ist und daß mindestens eines der Lotdepots
(25) der Wendelung zumindest über einen Teil ihrer
Länge folgt.
17. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Steckverbinderinnen
leiter (10) mit dem Kabelinnenleiter (1) verlötbar
ausgebildet ist.
18. Steckverbinder nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steckverbinderinnenleiter (10) durch
Schlitze (10c) elastisch in radialer Richtung ausge
bildet und zum Verlöten mit mindestens einem Lotdepot
(20) ausgestattet ist.
19. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Lotdepots (20; 21; 22;
23) aus flußmittelgespickten Lotdrahtringen bestehen.
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