DE2410512A1 - Gemischte ester von dibasischen, ungesaettigten saeuren, glykolen und glycidylestern - Google Patents
Gemischte ester von dibasischen, ungesaettigten saeuren, glykolen und glycidylesternInfo
- Publication number
- DE2410512A1 DE2410512A1 DE2410512A DE2410512A DE2410512A1 DE 2410512 A1 DE2410512 A1 DE 2410512A1 DE 2410512 A DE2410512 A DE 2410512A DE 2410512 A DE2410512 A DE 2410512A DE 2410512 A1 DE2410512 A1 DE 2410512A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrogen
- carbon atoms
- compound according
- mean
- mole
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/52—Esters of acyclic unsaturated carboxylic acids having the esterified carboxyl group bound to an acyclic carbon atom
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Pa 24Ί0512
Dr. Ing-Wetter AM*
FMort
Dr Diet
-Α. Brauns 5. März 1974
" FPD-7160
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19898, V.St.A.
Gemischte Ester von dibasischen, ungesättigten Säuren, Glykolen und Glycidy!estern
Erhebliche Anstrengungen wurden in den letzten Jahren gemacht für die Entwicklung von Überzugsmassen, welche beim Trocknen
die Atmosphäre nicht verunreinigen. Diese Anstrengungen sind von besonderer Bedeutung, weil durch die Gesetzgebung die Anzahl
und die Menge an organischen Flüssigkeiten, welche bei der industriellen Verwendung von Überzugsmassen emittiert werden,
erheblich eingeschränkt worden sind.
Die erfindungsgemässen Ester ergebm zusammen mit Aminoplastharzen
Überzugsmassen, welche wenig oder gar keine flüssigen
40983^9/^018
FFD-7160
Träger benötigen, um sie auf eine für ihre Anwendung geeignete Viskosität einzustellen. Dadurch werden diese Überzugsmassen .
ausserordentlich wertvoll, weil sie nur ein Minimum an flüchtigen Bestandteilen beim Härten an die"Luft abgeben.
Der niedrige Flüssigkeitsgehalt bringt weitere Vorteile. Da die
erfindungsgenässen Massen einen ausserordentlich hohen Peststoffgehalt
haben, spart man erhebliche Transportkosten. Ausserdem wird durch den hohen Peststoffgehalt es ermöglicht beim
Sprühen in einem Auftrag mehr Überzugsmasse mit der Spritzpistole aufzutragen, wodurch man erhebliche Arbeitskosten einspart.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Überzugsmassen
ist darin zu sehen, dass sie mit den meisten üblichen Pigmentzubereitungen, wie sie von der Industrie für das Pigmentieren
von Überzugsmassen verwendet werden, verträglich sind.
Darüberhinaus ergeben die Überzugsmassen beim Härten in üblicher Weise harte, glänzende, flexible Überzüge mit einer hervorragenden
Haftung an unbehandeltem Metall. Alle diese Eigenschaften
machen die erfindungsgemässen Massen besonders geeignet für Überzüge zum Lackieren von Möbeln, Holz und Kunststoffen, zum
Beschichten von Spulen und zum Lackieren von Automobilen.
Die erfindungsgemässen Ester sind gemischte Ester von ungesättigten,
dibasischen Säuren mit Glykolen und mit Glycidylestern. Die erfindungsgemässen Ester werden durch die allgemeine Formel
409839/1018
FFD-7160
HO-C-H
C ι
O O D1 D2
-O -C-g-C-O-C—C—(CH0-)
HH Z P
Q-h:—R
m.
wiedergegeben, worin bedeuten:
X Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis k Kohlenstoff
atomen oder Phenyl;
Y Wasserstoff, -OH, -CH2OH oder einen Alkylrest mit 1
bis U Kohlenstoffatomen (wobei jedoch nur ein Y -OH sein kann);
TT H H
-C=C- , -C=C- , H
CH I!
-CH2-C-
oder
CH0
Il ^
-C-CH2-
Wasserstoff oder -
Wasserstoff oder -OH (wobei jedoch einer der Reste oder D2 -OH oder -CH2OH sein muss);
η
-0-C-
-0-C-
oder -0-;
JR einen Alkylrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen
einfach, doppelt oder dreifach gesättigten Kohlenwasser- ;toff rest mit 17 Kohlenstoffatomen;
409 8 3 9./ 130 t8
FPD-7160
η O oder 1;
m 1 bis 5 ;
ρ O oder 1 und
t 0 oder 1.
Besonders bevorzugt werden gemischte Ester der allgemeinen Formel (1), worin bedeuten
I. (a) X Wasserstoff, η 0, m 1 und Y Wasserstoff;
(b) X Wasserstoff, η 0, m 1 und Y -CH, und Wasserstoff
oder
(c) X Wasserstoff, η 0, m 2 und Y (1) V/asserstoff und -OH und (2) Wasserstoff und Wasserstoff
und
It
II. D1 V/asserstoff, D2 -OH, ρ 1, Q -0-C- ,
t 1 und
R -Ο
R.
409839^1018
PPD-7160 S"
worin R1 -CH-, und Rp und R, Niedrigalkyl
bedeuten und die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in R1, R2 und R,
7 bis 11 beträgt.
Herstellung der Ester
Zunächst wird etwa 1 Mol einer geeigneten dibasischen ungesättigten
Säure mit etwa 1 Mol eines geeigneten Polyols nach der folgenden Gleichung umgesetzt:
O O CH, .
ti H » η j
(2) HO-C-C=C-C-OH + HOCH2-CH-OH
Fumarsäure Propylenglykol
O O CH,
HO-C-C=C-C-O-CH2CH-OH
- 5 -A09839/1018
Diese Umsetzung wird mit etwa 0,25 Gewichtsprozent'Paratoluolsulfonsäure,
phosphoriger Säure, Tetrapropyltitanat oder Di- · butylzinnoxyd katalysiert. Man gibt auch etwa 0,05 Gewichtsprozent
eines Additionspolymerisationsinhibitors, wie p-Methoxyphenol oder Hydrochinon hinzu.
Die Säure und das Glykol werden gemischt und diese Mischung
wird unter Stickstoff bei 135 bis 146 C gehalten bis 1 Mol
Wasser abgegeben wurde. Im allgemeinen dauerte "dies etwa *i5
Minuten bis 1 Stunde.
Dann wird etwa 1 Mol des erhaltenen Zwischenproduktes mit 0,4
bis 1,0 Mol eines Glycidylesters, eines Glycidylathers oder
eines Alkylenoxyds nach der folgenden Gleichung umgesetzt:
CH, O O O R.
\ j 11H" W-I-*-
(3) HO-CH-CH2-O-C-C=C-C-OH + E
CH, 0 0 OH 0 R1
1-5 Il it If t Iff-'-
11 H -C-C
H H
HO-C-CH2-O-C-C=C-C-O-CH2-CH-CH2-O-C-C-R2
«3
/worin FL, R2 und R, die in Formel (1) angegebene Bedeutung
haben;/
409839/1018 - 6 -
FFD-7160
Die Reakt ant en· werden vermischt und die Mischung wird unter
Stickstoff auf 180 bis 2000C erhitzt und bei dieser Temperatur
etwa 1 Stunde gehalten. Danach ist die Herstellung der Ester beendet.
Als dibasische ungesättigte Säuren werden in diesem Verfahren Fumarsäure, Maleinsäure und Itaconsäure verwendet. Auch Maleinsäureanhydrid
kann verwendet werden.
Beispiele für Polyole sind Sthylenglykol, 1,2-Propandiol,
1,3-Propandiol, !,Ji-Butandiol, 1,5-Pentandioi, Glycerin, 1,2,3-Butantriol,
l,2,3»1t-Butantetrol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol,
Diäthylenglykol, Trimethylolpropan und Trimethylpentandiol.
Bevorzugt wird Äthylenglykol, 1,2-Propandiol oder Glycerin.
Beispiele für GIycidy!verbindungen, die verwendet v/erden können,
sind Ester von 2,3-Epoxy-l-propanol mit monobasischen Säuren
mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie Glycidylpalmitat, Glycidyllaurat
und Glycidylstearat sowie Alkylenoxyde mit *J bis 18 Kohlenstoffatomen,
wie Butylenoxyd und auch Glycidylather, wie Octylglycidylather.
Bedeutet R in der Formel (1) einen ungesättigten Kohlenwasserstoff
rest, so wird als GIycidy!ester der der folgenden Formel
0
CH2-CH-CH2-C-R
CH2-CH-CH2-C-R
409839/1018
— 7 _
PFD-716O
bevorzugt, worin R einen einfach, doppelt oder dreifach ungesättigten
Kohlenwasserstoffrest mit 17 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Dieser Ester kann hergestellt werden durch Umsetzung einer geeigneten
Seife mit Epichlorhydrin. Leitet sich die Seife von einem natürlich vorkommenden öl ab, wie Leinsamenöl, Sojaöl,
dem öl von Carthamus tincturis. Tallöl oder Tungöl, so ergeben
der Glycidylester und das Endprodukt eine Mischung von Verbindungen, worin die R-Gruppen verschieden voneinander sind und
die Verschiedenheit selbstverständlich von der Art des Öles abhängt.
Besonders bevorzugt wird ein gemischter Glycidylester, der als "Cardura E"-Ester (Shell Chemical Company) bekannt ist und der
die folgende Formel hat:
O R1
H0C-CH-CHn-O-C-C-R0 ,
H0C-CH-CHn-O-C-C-R0 ,
V .
R3
worin R^ -CH, und R2 und R, Niedrigalkyl bedeuten und die
Gesamtanzahl der Kohlenstoffatome in R1, R„ und R, 7 bis 11
beträgt.
Wie aus der vorhergehenden Gleichung hervorgeht, bilden sich geringe Anteile an Isomeren der gebildeten Produkte. Verwendet
man zum Beispiel Maleinsäure, so isomerisiert das Produkt zum Teil in die trans-Form (Fumarsäure).
409839/1018
- 8 -
- 8 -
PPD-7160
Auch die Hydroxylgruppe oder die -CH^OH-Gruppe /D in Formel
(1)_7, die sich durch die Aufspaltung des cyclischen Ätherringes in der Glycidylverbindung bildet, kann an jeder der
dort gezeigten Positionen stehen.
Darüberhinaus öffnet das Zwischenprodukt sum grössten Teil
den cyclischen Ätherring durch die Umsetzung mit der Carboxylgruppe, wie aus der Gleichung 3 hervorgeht. Jedoch wird eine
Aufspaltung auch verursacht durch die Umsetzung der Hydroxylgruppen mit dem Zwischenprodukt. Diese isomere Form wird in
der Formel (1) nicht angegeben, weil nur sehr geringe Mengen gebildet werden, jedoch sind diese isomeren Formen in die Erfindung
eingeschlossen.
In ähnlicher Weise können die Alkylgruppen von X und Y in der Formel (1) in ihrer Position verschieden sein, je nach dem,
welche Hydroxylgruppe eines unsymmetrischen Glykols von der
Säure angegriffen wird, wenn die beiden nach der Gleichung (2) umgesetzt werden.
Diese isomeren Formen können vom Hauptprodukt chromatografisch
isoliert werden, falls dies gewünscht wird. Es wurde jedoch festgestellt, dass die Isolierung unnötig ist, weil alle Isomere
für die bereits beschriebenen Anwendungen geeignet sind. Tatsächlich wird durch die Gegenwart dieser isomeren Formen in
einigen Fällen eine Verbesserung der Verträglichkeit der erfindungsgemässen
Massen mit einer grösseren Anzahl von verschiedenen Filmbildnern erzielt und die Viscosität erniedrigt. Es
wird darum bevorzugt und empfohlen, dass man die verschiedenen Isomeren nicht isoliert.
Bei der Herstellung der Ester kann man Mischungen von Säuren,
409839/1018
FFD-7160
von Glycolen und von Glycidylverbindungen verwenden, falls man
ausgeglichene Eigenschaften erhalten möchte. Geeignete Mischungen und die Mengen, in welchen diese Komponenten in diesen
Mischungen verwendet werden, sind für den Fachmann auf dem Polymergebiet und dein Anstrichgebiet offensichtlich.
Verwendung der gemischten Ester
Das in der vorhergehenden Weise erhaltene Produkt wird mit einem üblichen Aminoplastharz, wie einem Melamin-Formaldehydharz,
einem Benzoguanamin-Formaldehydharz, einem Harnstoff-Formaldehydharz,
einem Melamin-Toluolsulfonamidharz, einem
Hexamethoxymethylmelaminharz oder mit jeder Art eines alkylierten
Melamin-Formaldehydharzes, Benzoguanämin-Formaldehydharzes oder Harnstoff-Formaldehydharzes vermischt. Bevorzugt wird die
Verwendung eines Hexamethoxymethylmelamxnharzes.
Man stellt die Mischung so her, dass sie annähernd 50 bis
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der Ester, und annähernd 20 bis etwa 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge
von Aminoplastharzen,enthält.
Nachdem die Komponenten gründlich vermischt worden sind, gibt man gewünsentenfalls ein Pigment hinzu in Form einer üblichen
Pigmentzubereitung. Diese Pigmentzubereitung kann aufgebaut sein beispielsweise auf einem Alkydharz oder einem Acrylharz
mit niedrigem Molekulargewicht. Die Menge der Pigmentzubereitung
liegt in der üblichen Grössenordnung und hängt von der
gewünschten Farbtiefe ab. Im allgemeinen werden keine Verträglichkeitsprobleme auftreten, denn die erfindungsgeirässen über-
409839/1018
- ίο -
PFD-7160
zugsmassen sind verträglich mit nahezu allen PigmentZubereitungen,
wie sie üblicherweise in der Industrie verwendet werden. Die Herstellung der Überzugsmassen ist damit beendet.
Um die Überzugsmassen auf eine für ihre Anwendung durch Versprühen
geeignete Viscosität zu bringen, ist es nur erforderlich, sie auf annähernd HO bis 55°C zu erhitzen. Die Massen
können auch auf eine für die Sprühanwendung erforderliche Viscosität gebracht werden,indem man übliche Verdünnungsmittel,
wie Toluol, Methyläthylketon oder Aceton, zugibt. Auch dies
stellt im allgemeinen kein Problem dar, weil die erfindungsgemässen
Überzugsmassen auch mit den meisten solcher organischer Flüssigkeiten verträglich sind. Eine solche Verdünnung
ist jedoch unnötig, weil dadurch nur organische Flüssigkeiten in die erfindüngsgemässen Überzugsmassen gebracht werden, die
nach den gesetzlichen Vorschriften nur in niedrigen Konzentrationen oder gar nicht vorhanden sein sollen und weil man
durch deren Gegenwart auch keine Vorteile erzielt.
Unabhängig davon, wie die erfindüngsgemässen Überzugsmassen
verdünnt worden sind, können sie in üblicher Weise verspritzt werden auf beliebige zu beschichtende Substrate, jedoch kann
man auch andere Auftragsmethoden anwenden, wie Bürsten, Tauchen, Aufbringen mit Rollen oder mit Spachteln. Wählt man die Spritzmethode,
so wird der Fachmann erkennen, dass keine besonderen Spritztechniken oder Apparaturen erforderlich sind. Die erfindüngsgemässen
Überzugsmassen können in üblicher Weise verspritzt werden, ohne dass eine Verminderung der Qualität oder der Wirtschaftlichkeit
eintritt.
Die Dicke, in welcher die Überzugsmassen aufgetragen werden,
« - 11 409839/1018
hängt von deren gewählten Umständen ab, jedoch ist es, wie
bereits erwähnt, in den meisten Fällen möglich, die überzüge etwas dicker aufzutragen, als man dies üblicherweise mit üblichen
Beschichtungsmitteln vornehmen kann, ohne dass ein Ablaufen des Überzuges stattfindet.
Unabhängig davon, wie die Überzugsmassen aufgetragen wurden, .werden sie dann durch Erhitzen der beschichteten Substrate für
annähernd 1/2 Stunde auf 120 bis l80°C gehärtet, wobei man harte, glänzende, dauerhafte und flexible überzüge erhält.
In den nachfolgenden Beispielen werden bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, jedoch ist es offensichtlich, dass man die
Substituenten, die dort nicht gezeigt werden, am Grundmolekül in der vorher beschriebenen Weise abändern kann, ohne von der
Erfindung abzuweichen.
Die folgenden Bestandteile werden miteinander in einem Reaktionsgefäss
vermischt:
Teile
Fumarsäure Propylenglykol Toluolsulfonsäure p-Methoxyphenol
116 | 5 |
76 | 1 |
o, | |
o, | |
- 12 -
409839/1018
FFD-7160
Die Mischung wird auf 135 bis ΐΗβ C erhitzt und bei dieser
Temperatur 45 Minuten bis 1 Stunde gehalten, bis annähernd
18 Teile Wasser abgegeben worden sind.
Der vorher in der Beschreibung angegebene "Cardura E"-Ester
(200 Teile) wird innerhalb von 2 Minuten zu der Reaktionsmischung zugegeben. Die Mischung wird dann annähernd 1 Stunde
auf l80 bis 2000C gehalten, wobei man 2 bis 3 Teile an Verunreinigungen
in Form eines Destillates sammelt. Man erhält ein öliges, strohfarbenes, flüssiges Produkt mit einer Gardner-Holdt-Viscosität
von 2 bis 3·
Maleinsäure und Itaconsäure können anstelle von Fumarsäure bei dem Verfahren in äquivalenten molaren Mengen verwendet
werden, wobei man im wesentlichen das gleiche Ergebnis erzielt. Ebenso kann man anstelle von Propylenglykol Äthylenglykol
oder Glycerin verwenden.
Die folgenden Bestandteile werden gründlich vermischt:
Teile
Produkt von Beispiel 1 240
Hexamethoxymethylmelamin 75
PigmentZubereitung
zusammengesetzt aus
TiO2 63 %
nichttrocknendem ölalkyd-
harz 60 % (Feststoff in 23,5 % Toluol/Xylol 50/50)
Toluol " 13,5 %
409839/ 1018 - 13 -
Diese Mischung wird auf ^O bis 5O°C erhitzt und dann auf eine
unbehandelte Stahlplatte in einer Dicke von 0,038 mm (trocken)
aufgesprüht. Die Platte wurde 1/2 Stunde auf l65°C erhitzt, wobei man einen harten, glänzenden, dauerhaften, flexiblen
und gut anhaftenden überzug erhält.
In dem obengenannten Produkt nach Beispiel 1 kann man anstelle
von Fumarsäure Maleinsäure oder Itaconsäure verwenden und anstelle von Propylenglykol Äthylenglykol oder Glycerin und diese
Produkte dann anstelle des Produktes von Beispiel 1 in der gleichen Menge verwenden, wobei man im wesentlichen das gleiche
Ergebnis erzielt.
- Ik -
409839/1018
Claims (10)
1. Eine Verbindung der allgemeinen Formel
HO-
Y τ
σ
O O D1 D
H ir 11 ι
H ir 11 ι
0-C-Z-C-O-C-
H H
~m
worin bedeuten:
X Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Phenyl;
Y Wasserstoff, -OH, -CH2OH oder einen Alkylrest mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen (wobei jedoch nur ein Y -OH sein kann);
-C=C-H
H H -C=C-,
CH.
II *
-CH2-C-
oder
CH
Il
-C-CH9- ;
- 15 409839/1018
2A10512
FPD-7160 u
4b
D1 Wasserstoff oder -CHpOH;
Dp Wasserstoff oder -OH (wobei jedoch einer der Reste D^
oder Dp -OH oder -CHpOH sein muss);'
Il
Q -0-C- oder -0-;
R einen Alkylrest mit H bis 18 Kohlenstoffatomen oder einen
einfach, doppelt oder dreifach ungesättigten Kohlenwasser Stoffrest mit 17 Kohlenstoffatomen;
η 0 oder 1;
m 1 bis 5;
ρ 0 oder 1 und
t 0 oder 1.
2. Verbindung nach Anspruch 1, worin bedeuten
X Wasserstoff,
η 0
m 1 und
Y Wasserstoff.
3. Verbindung nach Anspruch 1, worin bedeuten
X Wasserstoff,
409839/1018
- 16 -
η Ο, m 1 und Υ -CH, und Wasserstoff.
4. Verbindung nach Anspruch 1, worin bedeuten
X Wasserstoff, η 0, m 2, Y (1) Wasserstoff und -OH,
(2) Wasserstoff und Wasserstoff.
5. Verbindung nach Anspruch 1, worin bedeuten
R -C-R0 , t R
l2
worin R1 -CH, und R„ und R, Niedrigalkyl bedeuten und
die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in R1, Rp und R,
7 bis 11 beträgt.
6. Verbindung nach Anspruch 2, worin bedeuten D1 Wasserstoff,
£09839/1018
- 17 -
PPD-7160
D2 -OH, Pl,
O it
Q -O-C- , t 1 und
R -C-R2 ,
worin R1 -CH, und Rp und R, Niedrigalkyl bedeuten
und die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in R^, R« und
R3 7 bis 11 beträgt.
7. Verbindung nach Anspruch 3* worin bedeuten
π
-0-C-,
t 1 und R -C-R0 ,
2 ι
worin R1 -CH, und R„ und R, Niedriglakyl bedeuten und
die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in R1, R2 und R,
7 bis 11 beträgt.
8. Verbindung nach Anspruch *}, worin bedeuten
- - 18 -409839/1018
PPD-7160
worin R- -CIL. und R? und R^ Niedrigalkyl bedeuten und
die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in R^, R? und R,
7 bis 11 beträgt. '
9. Überzugsmassen, enthaltend eine Verbindung nach Ansprüchen
bis 8 und ein Aminoplastharz.
10. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
(A) ungefähr 1 Mol einer dibasisehen ungesättigten Säure
mit ungefähr 1 Mol eines Polyols umsetzt und dann
(B) etwa 1 Mol des erhaltenen Zwischenproduktes von (A) mit 0,4 bis 1,0 Mol eines Glycidylesters, eines
GIycidyläthers oder eines Alkylenoxids umsetzt.
409839/1018
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US338053A US3928424A (en) | 1973-03-05 | 1973-03-05 | Mixed esters of dibasic unsaturated acids, glycols and glycidyl esters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410512A1 true DE2410512A1 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=23323215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2410512A Pending DE2410512A1 (de) | 1973-03-05 | 1974-03-05 | Gemischte ester von dibasischen, ungesaettigten saeuren, glykolen und glycidylestern |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3928424A (de) |
JP (2) | JPS49125441A (de) |
AU (1) | AU6624874A (de) |
BE (1) | BE811815A (de) |
BR (1) | BR7401562D0 (de) |
CA (1) | CA1048531A (de) |
DE (1) | DE2410512A1 (de) |
FR (1) | FR2220507A1 (de) |
GB (1) | GB1434328A (de) |
IT (1) | IT1011026B (de) |
LU (1) | LU69553A1 (de) |
NL (1) | NL7402963A (de) |
ZA (1) | ZA741391B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046561A2 (de) * | 1980-08-22 | 1982-03-03 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Copolymeren und deren Verwendung |
EP0015484B1 (de) * | 1979-03-01 | 1983-11-09 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Copolymeren und deren Verwendung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4127551A (en) * | 1973-03-05 | 1978-11-28 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Mixed esters of dibasic unsaturated acids, glycols and glycidyl esters |
US5149695A (en) * | 1985-01-15 | 1992-09-22 | Speiser Peter P | Fumaric acid derivatives, process for the production thereof and pharmaceutical compositions containing same |
US5297183A (en) * | 1992-04-13 | 1994-03-22 | Vcs Industries, Inc. | Speech recognition system for electronic switches in a cellular telephone or personal communication network |
JPH0716409Y2 (ja) * | 1992-07-08 | 1995-04-19 | 鹿島建設株式会社 | コンクリートパネルの注入成形装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3304347A (en) * | 1964-04-06 | 1967-02-14 | Union Carbide Corp | Unsaturated polyester prepared from bis (hydroxyalkyleneoxycarbonyl) benzenes |
US3433824A (en) * | 1965-07-19 | 1969-03-18 | Dow Chemical Co | Process for making glycol esters |
US3414635A (en) * | 1965-10-18 | 1968-12-03 | Jefferson Chem Co Inc | Hydroxyalkyl esters in surface coatings |
-
1973
- 1973-03-05 US US338053A patent/US3928424A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-03-04 BE BE141592A patent/BE811815A/xx unknown
- 1974-03-04 CA CA74194009A patent/CA1048531A/en not_active Expired
- 1974-03-04 BR BR1562/74A patent/BR7401562D0/pt unknown
- 1974-03-04 ZA ZA00741391A patent/ZA741391B/xx unknown
- 1974-03-04 IT IT48971/74A patent/IT1011026B/it active
- 1974-03-04 FR FR7407281A patent/FR2220507A1/fr not_active Withdrawn
- 1974-03-04 GB GB962574A patent/GB1434328A/en not_active Expired
- 1974-03-04 AU AU66248/74A patent/AU6624874A/en not_active Expired
- 1974-03-05 JP JP49025629A patent/JPS49125441A/ja active Pending
- 1974-03-05 NL NL7402963A patent/NL7402963A/xx unknown
- 1974-03-05 DE DE2410512A patent/DE2410512A1/de active Pending
- 1974-03-05 LU LU69553A patent/LU69553A1/xx unknown
- 1974-06-05 JP JP49063806A patent/JPS5012017A/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015484B1 (de) * | 1979-03-01 | 1983-11-09 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von Copolymeren und deren Verwendung |
EP0046561A2 (de) * | 1980-08-22 | 1982-03-03 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Copolymeren und deren Verwendung |
DE3031655A1 (de) * | 1980-08-22 | 1982-04-08 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von haertbaren copolymeren |
EP0046561A3 (de) * | 1980-08-22 | 1982-09-15 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Copolymeren und deren Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7401562D0 (pt) | 1974-11-05 |
AU6624874A (en) | 1975-09-04 |
FR2220507A1 (de) | 1974-10-04 |
GB1434328A (en) | 1976-05-05 |
NL7402963A (de) | 1974-09-09 |
CA1048531A (en) | 1979-02-13 |
US3928424A (en) | 1975-12-23 |
JPS49125441A (de) | 1974-11-30 |
LU69553A1 (de) | 1974-06-21 |
JPS5012017A (de) | 1975-02-07 |
ZA741391B (en) | 1975-10-29 |
IT1011026B (it) | 1977-01-20 |
BE811815A (fr) | 1974-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE895833C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Harzloesung | |
EP0021414B1 (de) | Mit Wasser verdünnbare Bindemittelmischung und deren Verwendung zur Herstellung von einer Zweischichten-Metallic-Lackierung | |
DE68913725T2 (de) | Wässrige Beschichtungszusammensetzung für Dosen. | |
DE943494C (de) | Verfahren zur Herstellung von haertbaren Polyestern | |
DE2428408A1 (de) | Gemischte ester von mehrbasischen gesaettigten saeuren, glykolen und glycidylestern | |
DE2410513A1 (de) | Diester von dibasischen ungesaettigten saeuren und glycidylestern | |
DE3033887A1 (de) | Wasserdispergierte harzmasse | |
DE2410512A1 (de) | Gemischte ester von dibasischen, ungesaettigten saeuren, glykolen und glycidylestern | |
DE19600137A1 (de) | Lösemittelfreie, emissionsarm härtbare Beschichtungsmittel | |
DE3246618A1 (de) | Alkydharze, enthaltend ringoeffnungsprodukte epoxidierter fettalkohole oder fettsaeurederivate als hydroxylverbindungen | |
DE2507985C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von niedrigviskosen, fettsäuremodifizierten Polyestern für lösungsmittelarme Einbrennlacksysteme | |
DE2525066A1 (de) | Warmhaertende beschichtungszusammensetzung mit hohem feststoffgehalt | |
DE1695513A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schlagfesten,elastischen und harten UEberzuegen | |
DE2428250A1 (de) | Ester-polyisocyanat-stoffzusammensetzung | |
DE2439548C3 (de) | Wassermischbare Reaktiwerdünner | |
DE2458715A1 (de) | Belagzusammensetzungen | |
DE1570461C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Wasser verdünnbaren Bindemitteln | |
DE2935066C2 (de) | Grundierungsmittel für korrosionsanfällige Substrate | |
DE2402039C2 (de) | ||
DE2621078A1 (de) | Neue waessrige formulierungen | |
EP0062786B1 (de) | Verfahren zur Herstellung phenolharzmodifizierter Bindemittel | |
DE2936623C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten | |
DE2537968A1 (de) | Durch waerme aushaertendes anstrichmittel | |
DE2809840C3 (de) | Wasserdispergierbares epoxymodifiziertes Alkydharz und dessen Verwendung | |
DE2922370C2 (de) |