DE2404874C3 - Raumtrennwand aus versetzbaren starren Wandelementen - Google Patents
Raumtrennwand aus versetzbaren starren WandelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Raumtrennwand aus versetzbaren starren Wandelementen, die jeweils an
mindestens zwei in Führungsschienen verschiebbaren Tragorganen hängen und entlang ihrer senkrechten
Stirnseiten in dichtender Anlage aneinander bzw. an Abschlußelemente bewegbar sind, während zur Abdichtung
entlang der horizontalen Stirnseiten Dichtungselemente durch Vertikalbewegung in Anlage an den Boden
bzw. die Decke des Raumes gebracht werden, wobei an jedem Wandelement mit mindestens einem in die
Führungsschiene ragenden Antriebsorgan verbindbare Kraftübertragungselemente angeordnet sind, welche im
verbundenen Zustand und bei Betätigung des Antriebsorgans dem Wandelement eine Relativbewegung zur
Führungsschiene erteilen.
Bei dieser aus der US-PS 35 77 679 bekannten Trennwand sind entlang der gesamten Führungsschiene,
also über die gesamte Breite der Trennwand, mindestens ebenso viel Antriebsorgane gleichmäßig verteilt
angeordnet, wie Wandelemente vorgesehen sind. Die Antriebsorgane werden gemeinsam von einem Antriebsmotor
angetrieben und kommen beim Aufbau der Trennwand nacheinander mit den einzelnen Wandelementen
in Antriebsverbindung, bis diese ihre Aufbauposition erreicht haben. Beim Abbau der Trennwand
werden die Wandelemente entsprechend umgekehrt S von Ritzel zu Ritzel weitergegeben. Diese bekannte
Anordnung erfordert nicht nur einen erheblichen Aufwand für den Antriebsmechanismus, sondern beschränkt
auch den Einsatz der einzelnen Elemente auf eine einzige bestimmte Aufbauposition, zumal eine
to besondere Steuerung gewährleisten muß, daß trotz des gemeinsamen Antriebs aller Antriebsritzel die einzelnen
Trennwandelemente unterschiedlich lange angetrieben werden, weil sie naturgemäß nicht gleichzeitig ihre
Aufstell- bzw. Parkposition erreichen. Gleichwohl
is besteht außerdem die Gefahr, daß sich die bei der
Übergabe eines Wandelementes von einem Antriebsritzel auf das andere gleichzeitig auf dasselbe Wandelement
wirkenden Antriebsorgane gegenseitig behindern. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
zo unter Beibehaltung des äußeren Antriebs aller Trennwandelemente
der Trennwand mit Hilfe eines einzigen Antriebsmotors den Antriebsaufwand entscheidend zu
verringern und die Steuerung wesentlich zu vereinfachen.
2s Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß im Bereich der beiden Stirnseiten jedes Wandelements einander komplementäre, lösbare
Kopplungselevnente zur vorrübergehenden Kopplung benachbarter Wandelemente angebracht sind. Auf diese
Weise können die einzelnen Wandelemente einerseits in ihre Schließstellung geschoben werden, wobei das
einzige vorgesehene Antriebsorgan stets am jeweils letzten Wandelement angreift, sondern die Wandelemente
können umgekehrt auch aus der Schließstellung mit Hilfe dieses einzigen Antriebsorgans in die
das in Bewegungsrichtung jeweils erste Wandelement ist, an dem das Antriebsorgan angreift.
Bereich der Stirnseiten der Wandelemente angeordnet, daß sie innerhalb der Führungsschiene liegen und von
außen nicht störend sichtbar in Erscheinung treten. Wenn, wie dies gewöhnlich der Fall sein wird, die
Entkopplung stets an der gleichen Stelle der Führungsschiene
erfolgen soll (etwa im Bereich einer Paketierungsstation), dann können in Weiterbildung der
Erfindung feste Entkopplungsmittel vorgesehen und Maßnahmen getroffen sein, welche beim Entkoppeln
das sichere Trennen benachbarter Wandelemente gewährleisten.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
F i g. 1 in schematischer, verkleinerter und in Querrichtung verkürzter Draufsicht die Gesamtanlage einer
erfindungsgemäßen Trennwand mit einem Magazin,
Fig.2 eine gleichermaßen schematische Seitenansicht der geschlossenen Trennwand bei weggelassenem
Magazin und abgenommenen Deckenplatten,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines in einer längsgeschnittenen Führungsschiene hängenden Wandelements bei abgenommener Deckplatte,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 in schematischer Darstellung die Seitenansicht eines Ausschnittes der oberen Ecken zweier benachbarter, soeben entkoppelter Wandelemente im Bereich der Antriebsmotoren am Magazineinlauf und
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines in einer längsgeschnittenen Führungsschiene hängenden Wandelements bei abgenommener Deckplatte,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 in schematischer Darstellung die Seitenansicht eines Ausschnittes der oberen Ecken zweier benachbarter, soeben entkoppelter Wandelemente im Bereich der Antriebsmotoren am Magazineinlauf und
F i g. 6 einen ebenfalls schematischen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F ig. 5.
Zwischen zwei Raumwänden 1 und 2 erstreckt sich die im ganzen mit 3 bezeichnete Trennwand. Sie besteht
in dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiel aus fünf gleichartigen Wandelementen 4, 5, 6, 7 und 8,
welche jeweils mit Hilfe zweier Tragorgaie in Form von Rollenwagen 9 (Fig.3) in einer in Fig. 1 nur
gestrichelt angedeuteten, in F i g. 2 von der Decke 10
des Raumes verdeckten Führungsschiene 11 hängen und in dieser längsverschiebbar sind. Die Stirnseiten 12 und
13 jedes Wandelements sind positiv bzw. negativ V-förmig ps-sfiliert Im Bereich der Wand 1 sorgt ein
ortsfestes Abschlußelement 14 für eine dichte Verbindung des ersten Elements 4 zur Wand 1, und im Bereich
der Wand 2 ist ein horizontal verschiebbares Abschlußelement 15 vorgesehen, welches mit Hilfe eines
Elektromotors 16 od. dgl. aus einer Nische 17 in der Wand 2 in dichte Anlage an das letzte Element 8 bewegt
werden kann und dabei alle Elemente 4 bis 8 dicht aneinanderschiebt, wenn die Trennwand 3 geschlossen
wird (F ig. 2).
Nahe der in F i g. 1 rechten Wand 2 ist (in F i g. 2 in der
Decke 10) ein im ganzen mit 18 bezeichnetes Magazin zur Aufnahme der bei geöffneter Trennwand nicht
benötigten Wandelemente 4 bis 8 vorgesehen. Es besteht im Beispiel aus fünf Schienenabschnitten 19,
deren Profil dem der Führungsschiene 11 entspricht, und die taktweise mit jener in Ausrichtung gebracht werden
können. Zu diesem Zweck sind die Schienenabschnitte 19 an zwei Querträgern 20 befestigt, welche ihrerseits in
quer zur Führungsschiene 11 verlaufenden Schienen 21 laufen, beispielsweise in gleicher Weise, in der die
Wandelemente 4 bis 8 in der Führungsschiene 11 verschiebbar sind. Ein Motor 22 mit einer Spindel 23
verschiebt die Träger 20 mit den Schienenabschnitten 19 taktweise in ihre mit der Führungsschiene 11
fluchtende Stellung.
Wie die Fig.3 und 4 zeigen, ist oberhalb der
Rollenwagen 9 an diesen eine innerhalb der Führungsschiene 11 angeordnete und sich in deren Längsrichtung
erstreckende Zahnstange 24 befestigt, deren Länge im wesentlichen der Breite des jeweiligen Trennwandelements,
beispielsweise des Trennwandelements 5 in den Fig.3 und 4 entspricht. Nahe dem Magazin 18 ist ein
Elektromotor 25 angeordnet, auf dessen Welle 26 ein in die Führungsschiene 11 ragendes Ritzel 27 sitzt, welches
mit der Zahnstange 24 kämmt, wenn sich ein Wandelement 5 bis 8 darunter befindet. F i g. 1 macht
deutlich, daß die Schienenabschnitte 19 des Mr.gazins 18 kürzer als die Wandelemente 5 bis 8 (und die
zugehörigen Zahnstangen 24) breit sind, so daß beim Querverschieben eines im zugehörigen Schienenabschnitt
19 des Magazins 18 hängenden Wandelements (beispielsweise des Wandelements 7 in Fig. 1) dessen
Zahnstange 24 in Eingriff mit dem Ritzel 27 des Antriebsmotors 25 kommt, sobald jener Schienenabschnitt
19 mit der Führungsschiene 11 fluchtet Wird dann der Motor 25 eingeschaltet, so bewegt er das
jeweilige Wandelement (in der Darstellung der F i g. 1 gerade das Wandlement 6) aus dem Magazin 18 heraus
in die Führungsschiene 11. Bei dieser Bewegung werden
die schon vorher dem Magazin entnommenen Wandelemente (im Stadium der F i g. 1 die Wandlemente 4 und 5)
weiter nach links in F i g. 1 geschoben, bis der Schienenabschnitt 19 des letzten Wandelements 8 mit
der Führungsschiene 11 fluchtet und das erste Element 4 das Anschlußelement 14 erreicht hat (nur aus Gründen
der Erläuterung ist in F i g. 1 das Wandelement 4 bereits in Anlage am Abschlußelement 14 gezeichnet). Dann
wird das Abschlußelement 15 herausgefahren und die Wand geschlossen.
Beim Wiederöffnen der Trennwand kommt, sobald das Abschlußelement 15 zurückgezogen und das
Wandelement 8 seitlich verfahren wurde, bis der Schienenabschnitt 19 des Elements 7 mit der Führungsschiene
11 fluchtet, das Ritzel 27 des Motors 25 außer Eingriff mit den Zahnstangen 24. Aus diesem Grunde ist
ein weitere Antriebsmotor 28 vorgesehen, dessen Ritzel
29 in gleicher Weise wie das Ritzel 27 in die Führungsschiene 11 ragt und mit den Zahnstangen 24
kämmt, beim Schließen der Trennwand 3 jedoch nur lose mitläuft Beim öffnen der Tür wird der Motor 28
eingeschaltet und fährt die Wandelemente nacheinander in die zugehörigen Schienenabsr.hnitte 19 des
Magazins 18 zurück. Es leuchtet ein, daß zu diesem Zweck eine vorrübergehende Kopplung der Wandelemente
4 bis 7 erforderlich ist
Hierzu dient die in den F i g. 5 und 6 schematisch dargestellte Anordnung eines Kopplungsmechanismus.
Im Bereich der Stirnseite 13 jedes Wandelementes 4 bis 7 ist innerhalb der Führungsschiene 11 und parallel zur
Zahnstange 24 ein Zugbolzen 30 mit Hilfe einer Lasche 31 am Trennwandelement (5 in Fig.5) befestigt. Der
Zugbolzen 30 hat an seinem freien Ende einen dem Nachbarelement (6 in F i g. 5) zugewandten Kopf 32,
welcher die der F i g. 6 zu entnehmende Querschnittsform besitzt und mit dem Rest des Zugbolzens 30 durch
einen Hals 33 verbunden ist.
Im Bereich der jeweils anderen Stirnseiten 112 der Wandelemente sind — ebenfalls innerhalb der Führungsschiene
11 und in Ausrichtung mit den Zugbolzen
30 Zangen 34 mittels Laschen 35 am Wandelement (6 in F i g. 5) befestigt. Eine Druckfeder 36 spannt die Zange
34 in ihre Schließstellung vor, so daß die Nocken 37 am anderen, dem Zugbolzen 30 zugewandten Ende der
Zange 34 den Kopf 32 des Zugbolzens umklammern, wenn die benachbarten Wandelemente in Anlage
aneinander gedrückt werden (strichpunktiert in Fig.6).
Beim Hineindrücken des Kopfes 32 eines Zugbolzens 30 in die Zange 34 des Nachbarelementes (bei dem der
Kopf 32 aufgrund seiner V-Form die Zange 34 gegen die Kraft der Feder 36 aufspreizt, bis die Nocken 37 hinter
dem Kopf 32 einrasten), wird vom Kopf 32 außerdem eine an der Lasche 35 befestigte Blattfeder 38 gespannt.
Sobald das Ritzel 29 des Motors 28 beim öffnen der Trennwand 3 beispielsweise das Element 6 in den F i g. 5
und 6 so weit nach rechts in Richtung auf das Magazin 18 geschoben hat, daß sich das nächste Trennwandelement
(hier das Trennwandelement 5) mit seiner Zahnstange 24 unter dem Ritzel 29 befindet, dann öffnen
auf der Innenseite der Führungsschiene 11 angeordnete
Nocken 39 die Zange 34 (hier des Elements 6) gegen die Kraft der Feder 36 und geben dem Kopf 32 des
Zugbolzens 30 (hier des Wandelements 5) frei. Die Blattfeder 38 liegt am Kopf 32 des Zugbolzens an und
stößt diesen nach Freigabe durch die Zange 34 ab, so daß sich die benachbarten Wandelemente (4, 5, 6)
ausreichend voneinander lösen.
Die in bekannter Weise an den horizontalen oberen und unteren Stirnseiten der Trennwandelemente 4 bis 8
angeordneten Dichtungsleisten 40 werden von Schubstangen 41 betätigt, welche in der den Fig.2 und 3
entnehmbaren Weise an einem Gelenkpaair 42 der in jedem Wandelement angeordneten Vollschere 43
angelenkt sind. Das andere Gelenkpaar 44 der Schere 43 durchsetzt eine Spindel 45, deren Drehung in einem
Sinne die Schere 43 weiter öffnet und über die
Schubstangen 41 gegen die Kraft von Federn 46 in Anlage an die Decke iO und den Boden des Raumes
preßt, während ihre Drehung im Gegensinne die Schere 43 schließt und die Dichtungsleisten 40 in ihre
Ruhestellung zurückkehren läßt.
F i g. 3 zeigt, daß die freien Enden der Spindel 45 im Bereich der Stirnseiten 12, 13 der Wandelemente
komplementäre Kupplungsstücke 47, 48 aufweisen, welche beim Zusammenschieben der Elemente zum
Zwecke des Schließens der Wand miteinander derart in Eingriff kommen, daß sie die einzelnen Spindeln 45
antriebsschlüssig kuppeln. Am Abschlußelement 15 der Trennwand 3 ist ein Motor 49 befestigt, dessen
Abtriebswelle ein dem Kupplungselement 47 entsprechendes Kupplungsstück 50 trägt, welche in das
Kupplungselement 48 des letzten Wandelements 8 eingreift, so daß bei Betätigung des Motors 49 alle
Spindeln 45 gedreht und alle Dichtungsleisten 40 ausgefahren werden. Entsprechend werden vor dem
Öffnen der Trennwand 3 durch entgegengesetzt gerichtetes Betätigen des Motors 49 zunächst sämtliche
Dichtungsleisten 40 gelöst, ehe der oben beschriebene Abbau der Trennwand beginnt.
In Fig.3 ist ferner angedeutet, wie in der Nähe des
oberen Randes des dort dargestellten Wandelements 5 an den Stirnseiten 12, 13 komplementäre Stecker 51
bzw. Steckbuchsen 52 angeordnet sind, die im geschlossenen Zustand der Trennwand 3 miteinandei
und mit einer (nicht dargestellten) Stromzuführung am Abschlußelement 14 o. 15 elektrische Verbindung
ίο kommen, so daß im geschlossenen Zustand dei
Trennwand in jedem Wandelement Strom zur Verfügung steht. Dieser kann beispielsweise zur Speisung vor
Normsteckdosen 53 verwendet werden, von denen eine in der linken unteren Ecke der in F i g. 3 dargestellter
Trennwand 5 als auf deren im geschlossenen Zustanc der Trennwand 3 zugänglichen Seitenfläche 54 angeordnet
dargestellt ist. Ferner können, wie dies in Fig.'!
angedeutet ist, elektrische Flächenheizelemente 55 irr Innern der Wandlemente angebracht und ebenfalls ar
den über die Steckverbindungen 51, 52 zugeführter Strom angeschlossen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Raumtrennwand aus versetzbaren starren Wandelementen, die jeweils an mindestens zwei in
Führungsschienen verschiebbaren Tragorganen hängen und entlang ihrer senkrechten Stirnseiten in
dichtende Anlage aneinander bzw. an Abschlußelemente
bewegbar sind, während zur Abdichtung entlang der horizontalen Stirnseiten Dichtungselemente
durch Vertikalbewegung in Anlage an den Boden bzw. die Decke des Raumes gebracht werden,
wobei an jedem Wandelement mit mindestens einem in die Führungsschiene ragenden Antriebsorgan
verbindbare Kraftübertragungselemente angeordnet sind, welche im verbundenen Zustand und bei
Betätigung des Antriebsorgans dem Wandelement eine Relativbewegung zur Führungsschiene erteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden Stirnseiten (12,13) jedes Wandelements
einander komplementäre, lösbare Kopplungselemente (30,32,34) zur vor übergehenden Kopplung
benachbarter Wandelemente (4_ 8) angebracht sind.
2. Raumtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungselemente (30,32,
34) im wesentlichen innerhalb der Führungsschiene (11) angeordnet sind.
3. Raumtrennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungselemente aus
einem Zugbolzen (30) mit verdicktem Kopf (32) sowie einer durch Federkraft (Feder 36) im
Schließsinne vorgespannten, im Kopplungszustand den Kopf des Zugbolzens eines Nachbarelements
(4_, 8) umgreifenden Zange (34) bestehen; und daß Endkopplungsmittel (Nocken 39) in der Führungsschiene
(U) vorgesehen sind, welche die Zange entgegen der Federkraft öffnen.
4. Raumtrennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine im gekoppelten Zustand
gespannte, relativ zur Zange (34) ortsfeste Feder (38) gegen den Kopf (32) des Zugbolzens (30) am
Nachbarelement (4„, 8) drückt und dieses beim
öffnen der Zange abstößt.
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DE19742404874 DE2404874C3 (de) | 1974-02-01 | Raumtrennwand aus versetzbaren starren Wandelementen |
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DE19742404874 DE2404874C3 (de) | 1974-02-01 | Raumtrennwand aus versetzbaren starren Wandelementen |
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DE2404874A1 DE2404874A1 (de) | 1975-08-14 |
DE2404874B2 DE2404874B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2404874C3 true DE2404874C3 (de) | 1978-02-09 |
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