DE2401688C2 - Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Einrichtung - Google Patents
Kettenwirkmaschine mit Jacquard-EinrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/32—Thread guide bar assemblies with independently-movable thread guides controlled by Jacquard mechanisms
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit lacquard-Einrichtung, bei der einer mit einer Rückholfeder
versehenen Legebarre eine Drängstifte enthallende, nach Absenken der ausgewählten Drängstifte
iwischen die Lochnadeln versetzbare Drängbarre zugeordnet
ist.
Bei den bekannten Kettenwirkmaschinen dieser Art besteht bei Versetzen der Drängbarre zum Verdrängen
einer großen Anzahl von Lochnadeln der Legbarre die Gefahr, daß diese entgegen der Wirkung ihrer Rückholfeder
ungewollt in Versatzrichtung bewegt wird, da sich die einzelnen Kraftimpulse der auf die Lochnadeln
einwirkenden Drängstifte zu einer bei einer großen Anzahl eingeschalteter Stifte und insbesondere bei langen
Maschinen großen in Versatzrichtung wirkenden Kraft addieren, die ohne weiteres die Kraft der Rückholfeder
übersteigen kann. Man konnte aus diesem Grund bisher das Verdrängen von höchstens der Hälfte
sämtlicher vorhandener Lochnadeln zulassen, was eine Einschränkung der Mustermöglichkeit und damit eine
unzureichende Ausnutzung der Jacquard-Einrichtung bedeutet.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen der Legebarre, der Drängbarre
und der Vorrichtung zum Versatz der Drängbarre eine kraftübertragende Verbindung vorgesehen ist, die
derart ausgebildet ist, daß in Abhängigkeit von der von der Vorrichtung für den Versatz der Drängbarre ausgeübten
Kraft eine in Richtung der Kraft der Rückholfe-S der auf die Legebarre wirkende Kraft ausgeübt wird.
Ein ungewolltes Auslenken der I.egebarre über die jeweils
durch das Muslergetriebe vorgesehene Versatzbewegung hinaus wird mit der neuen Vorrichtung nicht
allein durch die Rückholfeder, sondern zusätzlich durch
ίο die von der in Versatzrichtung bewegten Drängbarre
hervorgerufene, ebenfalls in Rückholrichtung auf die Legebarre wirkende Kraft verhindert.
Es ist dadurch möglich geworden, beim Versetzen der Drängbarre die vorhandenen Drängstifte in unbe-
'5 grenzter Anzahl einzuschalten, ohne daß dadurch die
Legebarre in ihrer Versetzbewegung beeinflußt wird.
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend ist e;n Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt die Lege- und die Drängbarre sowie deren Verbindung bei
einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine.
Die Legebarre 1 steht wie üblich über den Stößel 2 mit der auf der Zeichnung nicht dargestellten Musterkette
oder einer Spiegelscheibe in Verbindung. Sie wird durch die Glieder der Kette oder die Erhöhung der
Spiegelscheibe in der Richtung des Pfeiles 3 ausgelenkt und durch die Rückholfeder 4 in ihre Ausgangslage gebracht.
Die Drängbarre 5, deren Drängstifte 6 die Lochnadeln 7 der Legebarre 1 beeinflussen, steht ebenfalls
über einen Stößel 2a mit einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Mustereinrichtung in Verbindung.
Auch die Drängbarre 5 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 4a. Der Stößel 2a greift jedoch nicht direkt
an der Drängbarre 5 an, sondern über einen Hebel 8, der seinerseits die Drängbarre 5 mit der Legebarre 1
verbindet. Der Hebel 8 ist so ausgebildet und angeordnet, daß an seinem einen Ende der Stößel 2 und die
Legebarre 1, am anderen Ende der Stößel 2a und dazwischen die Drängbarre 5 angreift.
Wenn die Drängbarre 5 ausgelenkt wird, und beispielsweise eine große Anzahl oder sämtliche Drängstifte
6 eingeschaltet sind, so wirken diese auf die Lochnadeln 7 der Legebarrc 1 und üben auf die letztere eine
große Kraft in Richtung des Pfeiles 2 aus. Auf Grund der Verbindung der Legebarren t und der Drängbarre
5 durch den Hebel 8 und der Verlagerung des Angriffspunktes des Stößels 2a außerhalb der Drängbarre 5
wird über den Hebel 8 auf die Legebarre 1 eine Kraft entgegen der Richtung des Pfeiles 3 ausgeübt, die sich
zu der Kraft der Rückholfeder 4 addiert, wodurch eine ungewollte Auslenkung der Legebarre 1 in Richtung
des Pfeiles 3 durch die Drängstifte 6 der Drängbarre 5 verhindert wird.
Es ist hierbei zweckmäßig, eine solche Bemessung der Rückholfeder 4a der Drängbarre 5 vorzunehmen,
daß deren Federkraft gleich oder kleiner als die der Rückholfeder 4 der Legebarre I ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. "Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Einrichtung, bei der einer mit einer Rückholfeder versehenen
Legebarre eine Drängstifte enthaltende, nach Absenken der ausgewählten Drängstifte zwischen die
Lochnadeln versetzbare Drängbarre zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Legebarre (1), der Drängbarre (5) und der Vorrichtung zum Versatz der Drängbarre (5) eine kraftübertragende
Verbindung vorgesehen ist. die derart ausgebildet ist, daß in Abhängigkeit vcn der von der
Vorrichtung für den Versatz der Drängbarre (5) ausgeübten Kraf; eine in Richtung der Kraft der
Rückholfeder (4) auf die Legebarre (1) wirkende Kraft ausgeübt wird.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kraftübertragende Verbindung
ein Hebel (8) vorgesehen ist, der am einen Ende an der Legebarre (1), am anderen Ende an die
Vorrichtung zum Versatz der Drängbarre (5) und an einem zwischen den beiden Enden liegenden Anlenkpunkt
an die Drängbarre (5) angelenkt ist.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (4a)
der Drängbarre (5) derart bemessen ist, daß ihre Federkraft kleiner oder gleich groß wie die der
Rückholfeder (4) der Legebarre (1) ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2401688A DE2401688C2 (de) | 1974-01-15 | 1974-01-15 | Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Einrichtung |
US05/534,056 US3952549A (en) | 1974-01-15 | 1974-12-18 | Guidebar compensation apparatus for use on warp knitting machines equipped with jacquard controls |
JP692075A JPS5732148B2 (de) | 1974-01-15 | 1975-01-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2401688A DE2401688C2 (de) | 1974-01-15 | 1974-01-15 | Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Einrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401688B1 DE2401688B1 (de) | 1975-04-10 |
DE2401688C2 true DE2401688C2 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=5904794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
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Families Citing this family (7)
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DE3110526A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-12-24 | Spencer Wright Industries, Inc., 37406 Chattanooga, Tenn. | Tufting-maschine |
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IT1149512B (it) * | 1982-01-29 | 1986-12-03 | Rockwell Rimoldi Spa | Dispositivo ricamatore per pizzi e o tessuti applicto a macchine a crochet |
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EP3708702B1 (de) * | 2020-06-26 | 2022-07-13 | KARL MAYER STOLL R&D GmbH | Kettenwirkmaschine |
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-
1974
- 1974-01-15 DE DE2401688A patent/DE2401688C2/de not_active Expired
- 1974-12-18 US US05/534,056 patent/US3952549A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-01-14 JP JP692075A patent/JPS5732148B2/ja not_active Expired
Also Published As
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US3952549A (en) | 1976-04-27 |
JPS50105958A (de) | 1975-08-21 |
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