DE2400918A1 - Ueberholkupplung - Google Patents
UeberholkupplungInfo
- Publication number
- DE2400918A1 DE2400918A1 DE2400918A DE2400918A DE2400918A1 DE 2400918 A1 DE2400918 A1 DE 2400918A1 DE 2400918 A DE2400918 A DE 2400918A DE 2400918 A DE2400918 A DE 2400918A DE 2400918 A1 DE2400918 A1 DE 2400918A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- worm
- overrunning clutch
- worm wheel
- rotation
- congruent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19642—Directly cooperating gears
- Y10T74/19698—Spiral
- Y10T74/19828—Worm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH Β — 8 MÜNCHEN 22
Dfpl.-lng. K. GUNSCHMANN ϊ'"^"αΜ
9. Januar 1974
JOHF HUO-H KERR
MoGarry Drive
Kitchener, Ontario
Kanada
MoGarry Drive
Kitchener, Ontario
Kanada
P at entanmeldung
Die Erfindung "betrifft Kupplungen, die "bezüglich
ihrer Wirkungsweise bekannten Überholkupplungen ähneln, bei denen Nocken bzw. Klemmstücke und mit Rampen zusammenarbeitende
Rollen vorhanden sind.
Genauer gesagt sind durch die Erfindung Überholkupplungen geschaffen worden, bei denen Schnecken- und
Schneckenradelemente vorhanden sind, die so ausgebildet sind, daß sie praktisch die gleiche kinematische Aufgabe
erfüllen wie die Nocken bzw. Klemmstücke oder die mit Rampen zusammenarbeitenden Rollen, welche bei den bekannten
Überholkupplungen vorhanden sind, die in en U.S.A.-Patentschriften
3 320 006, 3 320 007, 3 184 020 und 3 194 368
beschrieben sind.
Diese bekannten Überholkupplungen sind so ausgebildet, daß ein Drehmoment jeweils zwischen' einem inneren
Laufring und einem äußeren Laufring der betreffenden Kupplung bei einer bestimmten Drehrichtung durch eine Klemmwirkung
von Nocken bzw. Klemmstücken oder Rollen übertragen "werden kann, wobei von zwischen den Klemmstücken oder
Rollen einerseits und den Laufringen andererseits auftretenden Reibungskräften Gebrauch gemacht wird; jedoch
409829/0815
arbeiten diese Kupplungen mit einer Überhol- oder Freilaufbewegung,
wenn das antreibende Element gegenüber dem anzutreibenden Element in der entgegengesetzten Richtung
gedreht wird. Bei allen diesen Überholkupplungen ist zum Hervorrufen der Klemmwirkung eine Relativbewegung zwischen
dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element erforderlich, wenn ein ReibungsSchluß erzielt werden soll,
und die Größe der Relativbewegung zwischen dem angetriebenen Element und dem antreibenden Element der Kupplung
richtet sich nach der Größe des durch die Kupplung zu übertragenden
Drehmoments. Außerdem führen die Trägheitskräfte,
die beim Einrücken einer solchen Überholkupplung zur Wirkung kommen, dazu, daß eine kinematische Hysterese, d.h.
ein unprogrammiertes Ansprechen der Klemmstücke oder Rollen auf die Klemmwirkung, auftritt, und hierdurch wird die Anwendbarkeit
von Überholkupplungen dieser Bauart auf Fälle beschränkt, in denen sich während einer Minute weniger als 300 Einrückvorgänge abspielen.
Wenn man die Nocken bzw. Klemmstücke oder Rollen und
die Rampen solcher Überholkupplungen kinematisch durch auf bestimmte Weise ausgebildete Schnecken- und Schneckenradelemente
ersetzt, ist es möglich, eine Kupplung so auszubilden, daß die kinematische Verriegelung zwischen dem
antreibenden Element und dem angetriebenen Element zwangsläufig
und unabhängig vom Auftreten bestimmter Reibungskräfte bewirkt wird, daß nahezu keine Relativbewegung mehr
zwischen den beiden Elementen erforderlich ist, um einen zwangsläufigen Eingriff herbeizuführen, und daß das Auftreten
einer kinematischen Hysterese vermieden wird, so daß sich die Anwendbarkeit einer solchen Kupplung nicht auf
Fälle beschränkt, in denen sich innerhalb einer Minute Einrückvorgänge in einer bestimmten Anzahl abspielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bestimmte Ausführungsformen von Schnecken- und Schneckenradelementen
zu schaffen, die so zusammenarbeiten, daß ihre Verwendung bei Überholkupplungen möglich ist, ferner bestimmte
4098 29/0815
kinematische Konstruktionen von Überholkupplungen mit Schnecken- und Schneckenradelementen zu schaffen, die sich
anstelle von Überholkupplungen bekannter Art verwenden lassen, bei denen es dem antreibenden Element nicht möglich
ist., das angetriebene Element zu überholen, und bestimmte kinematische Bedingungen für Überholkupplungen mit
Schnecken- und Schneckenradelementen festzulegen, bei denen eine Betätigung von außen derart möglich ist, daß das antreibende
Element das anzutreibende Element entweder antreibt oder überholt, wobei es dem angetriebenen Element
in der gleichen Weise wie bei den bekannten Überholkupplungen das antreibende Element zu überholen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind durch die Erfindung zwei zusammenarbeitende Elemente in Form einer Schnecke
und eines Schneckenrades geschaffen worden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die kongruenten Flächen der Gänge
der Schnecke und der Zähne des Schneckenrades so geneigt sind, daß eine Drehung des Schneckenrades gegenüber der
Schnecke in einer bestimmten Richtung bewirkt, daß sich die Schnecke ungehindert um ihre Achse drehen kann, während
eine Drehbewegung des Schneckenrades gegenüber de.? Schnecke
in der entgegengesetzten Richtung durch die Steigerung des Anstiegs der kongruenten Flächen des bzw. jedes Gangs der
Schnecke und der Zähne des Schneckenfades verhindert wird, durch deren Vorhandensein die Schnecke praktisch aus einer
normalen, bei beiden Drehrichtungen des Schneckenrades "ungehindert drehbaren Schnecke" in eine "selbsthemmende
Schnecke" verwandelt wird, sobald versucht wird, das Schneckenrad in mindestens einer der möglichen Drehrichtungen
zu drehen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Steigungswinkel des bzw. jedes Gangs einer
409829/0815
ein Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke und dem
Umhüllungswinkel;
Fig. 2 die verschiedene dynamische Eigenschaften aufweisenden, allgemein kegelstumpfförmigen Abschnitte einer
ein Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke;
Fig. 5 ein in beiden Richtungen drehbares Schneckenrad
in Verbindung mit einer es teilweise umhüllenden Schnecke;
Fig. 4- ein nur in einer Richtung drehbares Schneckenrad
in Verbindung mit einer es teilweise umhüllenden Schnecke;
Fig. 5 ein nur in einer Richtung drehbares Schneckenrad
in Verbindung mit einer gewöhnlichen geraden Schnecke;
Fig. 6 und 7 eine Anordnung, deren Wirkungsweise derjenigen
einer Überholkupplung bekannter Art entspricht;
Fig. 8 bis 10 eine von außen betätigbare Überholkupplung
;
Fig. 11 bis 13 verschiedene Kombinationen von Schnecken- und Schneckenradelementen, die Überholkupplungen
bilden; und
Fig. 14 und 15 die Beziehung zwischen dem Eingriffswinkel und dem Umhüllungswinkel.
Der konstante Steigungswinkel des bzw. jedes Gangs einer Schnecke ist bei der gebräuchlichen Paarung einer
Schnecke mit einem Schneckenrad eine Funktion der Anzahl der Anfangspunkte der Schneckengänge der Schnecke und des
Untersetzungsverhältnisses zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad. Die Änderung des Steigungswinkels des bzw.
jedes Gangs einer das zugehörige Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke gegenüber seinem größten Wert, der
an einem Punkt auf dem bzw. jedem Gang vorhanden ist, dessen
409829/081 5
Lage durch eine Linie bestimmt wird, die durch die Achse des Schneckenrades und im rechten Winkel zur Achse der
Schnecke verläuft, ist eine Funktion des Ausmaßes, in dem die Schnecke das Schneckenrad umhüllt. Bildet das
Schneckenrad das antreibende Element, ist die Schnecke dann selbsthemmend, wenn der Tangens des Steigungswinkels des
bzw. jedes Gangs kleiner ist als der Eeibungsbeiwert zwischen den beiden Elementen, und die Schnecke ist dann ungehindert
drehbar, d.h. nicht selbsthemmend, wenn der Tangens des Steigungswinkels des bzw. jedes Gangs größer
ist als der Eeibungsbeiwert zwischen den beiden Elementen. Hieraus folgt, daß jede Schnecke, die das zugehörige
Schneckenrad teilweise umhüllt, allgemein kegelstumpfförmige Abschnitte aufweist, die bezüglich ihrer Neigung
zur Selbsthemmung unterschiedliche dynamische Eigenschaften haben, wobei die Neigung zur Selbsthemmung in dem Ausmaß
zunimmt, in dem sich das Ausmaß vergrößert, in welchem die Schnecke das Schneckenrad umhüllt.
Fig. 1 veranschaulicht diese charakteristische An- derung
der Steigungswinkel der verschiedenen Abschnitte von vier das zugehörige Schneckenrad teilweise umhüllenden
Schnecken, wobei das Ausmaß der Umhüllung für einen sich über einön Winkelbereich von 90° erstreckenden Teil des
Schneckenrades dargestellt ist, und wobei die Messung dieses Winkelbereichs an einer Linie beginnt, die durch die
Achse der betreffenden Schnecke und die Achse des Schneckenrades
verläuft. Wenn der Eeibungsbeiwert der Getriebeelemente gemäß Fig. 1 in den Bereich fällt, der sich zwischen ■
einem Steigungswinkel von 7,5° und einem Steigungswinkel
von 10° erstreckt, sind gemäß den Kurven in Fig. 1 die Schneckenabschnitte, deren Steigungswinkel oberhalb dieses
Bereichs liegen, frei drehbar, während die Schneckenabschnitte,
deren Steigungswinkel unterhalb dieses Bereichs liegen, eine Selbsthemmung bewirken. Fig. 2 zeigt teilweise
in- einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine Schnecke 1, die ein Schneckenrad 2 teilweise
40 9 82 9/0815
umhüllt; hierbei entspricht die charakteristische Änderung
des Steigungswinkels der Gänge der Schnecke 1 der Kurve C in Fig. 1. In Fig. 2 sind in den geschnitten gezeichneten
Teil der Schnecke 1 die Schneckenabschnitte eingezeichnet, die sich bezüglich ihrer dynamischen Eigenschaften unterscheiden.
Würde man die Berührung zwischen den beiden Getriebeelementen jeweils auf bestimmte Abschnitte der
Schnecke beschränken, könnte man erreichen, daß die Schnecke entweder als selbsthemmende Schnecke oder als frei drehbare
Schnecke arbeitet.
Ein zweiter Faktor, der bei einer Schnecke und einem Schneckenrad, insbesondere bei einer Anordnung mit einer
das Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke, einen gewissen oder sogar vorherrschenden Beitrag liefert, welcher
die Schaffung einer Überholkupplung ermöglicht, ist die Neigung derbbetreffenden kongruenten Zahn- und Gangflächen
der beiden Getriebeelemente, die während des Freilaufbetriebs bzw. der Hemmung zwischen den Getriebeelementen
eine Rolle spielt. Je größer die Heigung bzw. der Anstieg, d.h. praktisch der Eingriffswinkel zwischen
den kongruenten Flächen ist, der an den Zähnen des Schneckenrades gemessen wird, desto stärker ist die Neigung
des Schneckenrades, sich an der Schnecke zu verankern. Dies macht sich in einem noch stärkeren Ausmaß bei
den in Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnungen bemerkbar, bei
denen jeweils eine Schnecke 1, ein Schneckenrad 2, eine Freilaufbewegung zulassende Lagerkugeln 5» ein die Schnecke
tragender Dorn 4 und ein Bolzen 5 zum Unterstützen des die Schnecke tragenden Dorns- vorhanden sind. Das Schneckenrad
nach Fig. 3 kann sich in beiden Eichtungen drehen, da die Schnecke bei beiden Paaren von kongruenten Flächen
Eigenschaften hat, die denjenigen des in Fig. 2 dargestellten Schneckenabschnitts ähneln, bei welchem eine
ungehinderte Drehung möglich ist. Bei der Anordnung nach Fig. 4 kann sich dagegen das Schneckenrad 2 nur in einer
Richtung drehen, denn das eine Paar kongruenter Flächen
409829/0815
hat Eigenschaften, die denjenigen der entsprechenden Flächen
ähneln, welche gemäß Fig. 2 zu dem eine freie Drehbewegung ermöglichenden Abschnitt gehören, während die
kongruenten Flächen des zweiten Paars stärker geneigt sind. Hierbei ist angenommen, daß eine Berührung zwischen benachbarten
Flächen der beiden Getriebeelemente im Selbsthemmungszustand nur innerhalb der stärker geneigten Flächen
vorhanden ist.
Da ferner die kongruente Berührung zwischen dem bzw. jedem Gang der das Schneckenrad teilweise umhüllenden
Schnecke und den Zähnen der Schnecke dazu neigt, zwischen einer vollen Linienberührung an einem Punkt auf dem bzw.
jedem Gang, der durch eine Linie bestimmt ist, welche durch die Achse des Schneckenrades und im rechten Winkel zur
Achse der Schnecke verläuft, und einer vollen Zahnberührung am äußeren Ende des das Schneckenrad teilweise umhüllenden
Schneckenabschnitts zu variieren, wenn die Zähne
des Schneckenrades eine Form haben, die dem äußeren Profil des bzw. jedes Schneckengangs entspricht, befinden sich
diejenigen Selbsthemmungsflächen zwischen den beiden Getriebeelementen, denen die größere Bedeutung zukommt, an
dem genannten Ende der Schnecke. Auf ähnliche Weise wird das Ausmaß, in dem der Anstieg der betreffenden Flächen
die Neigung zur Selbsthemmung bei einer das Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke am Ende der Schnecke verstärkt.
Somit ist die Neigung einer das Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke, eine Selbsthemmung zu
bewirken, eine Funktion des keibungsbeiwertes zwischen den
beiden Getriebeelementen, der Anzahl der Anfangspunkte der Schneckengänge, des Untersetzungsverhältnisses zwischen
den beiden Getriebeelementen, der Grundsteigung der kongruenten Flächen der Getriebeelemente sowie des Ausmaßes,
in dem die Schnecke das Schneckenrad umhüllt. Eine einfache Analyse der Anordnungen nach Fig. 3 und 4 läßt erkennen,
daß die Grundsteigung der kongruenten Flächen in Beziehung zum Ausmaß der Umhüllung des Schneckenrades
durch die Schnecke den ausschlaggebenden Faktor bildet,
409829/081b
durch dessen entsprechende Wahl es möglich ist, Überholkupplungen zu schaffen, bei denen die Verriegelungselemente
durch die Schneckenräder umhüllende Schnecken gebildet werden. Aus Fig. 5» wo eine gerade Schnecke 1
dargestellt ist, die mit einem Schneckenrad 2 zusammenarbeitet, ist ersichtlich, daß die Grundsteigung der kongruenten
Flächen den einzigen maßgebenden Faktor darstellt, nach dem sich das Zusammenarbeiten der Getriebeelemente
richtet. Zwar bieten beide Arten von Schnecken bestimmte Vorteile, doch besteht der wichtigste Vorteil
einer das Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke darin, daß es möglich ist, die kongruenten Selbsthemmungsflächen
derart geneigt anzuprdnen, daß sie praktisch parallel zu der äußersten Fläche des Kopfkegelstumpfes der
Schnecke werden, wie es in Fig. 4- gezeigt ist, wenn man dafür sorgt, daß die Berührung zwischen den geneigten
Flächen des bzw. gedes Gangs der Schnecke und den Zähnen des Schneckenrades in Richtung auf das äußere Ende der
Schnecke in stärkerem Maße vorherrschend wird. Dies ist bei der gewöhnlichen geraden Schnecke nach Fig. 5 nicht
der Fall. Jedoch ist es möglich, die Selbsthemmungsflächen dadurch zur Wirkung zu bringen, daß man die Zahnrpofile
des Schneckenrades in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise in stärkerem Maße als stumpfförmige Zähne ausbildet.
Fig. 6 und 7 zeigen den allgemeinen Aufbau einer nach Art einer bekannten Überholkupplung benutzbaren, eine
Schnecke und ein Schneckenrad aufweisenden Überholkupplung, bei der die das Schneckenrad teilweise umhüllende
Schnecke eine konische Kopffläche aufweist, so daß das antreibende Element 2 das angetriebene Element 6 nicht überholt,
wenn sich die Elemente gemäß Fig. 6 in Richtung der Pfeile drehen; zu der Überholkupplung nach Fig. 6 und 7
gehören eine konische Schnecke 1, ein Schneckenrad 2, das mit einer Antriebswelle aus einem Stück besteht, eine
Freilamfbewegung ermöglichende Lagerkugeln 3, ein mit einer
Kappe versehener, die Schnecke tragender Dorn 4, der
409829/0815
Hauptkörper 6 der Überholkupplung mit einer mit ihm aus einem Stück bestehenden antreibbaren Welle sowie ein den
Sehneckentragdorn in seiner Lage haltender Stift 5· Fig·
ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie X-X in Fig. 6.
Wenn sich gemäß Fig. 6 und 7 die Antriebswelle mit der Schnecke 2 gegenüber dem Hauptkörper 6 der Überholkupplung
mit der anzutreibenden Welle in der Richtung des Pfeils in Fig. 7 dreht, der für die Freilaufbewegung gilt,
stehen die kongruenten Freilaufflächen der beiden Getriebeelemente
in Berührung miteinander, so daß die Schnecke it gegen die Lagerkugeln 3 gedrückt wird und sich in der
die Schnecke enthaltenden Aussparung des Hauptkörpers 6 ungehindert drehen kann. Daher arbeitet die Überholkupplung
jetzt im Freilauf, und der Hauptkörper 6 mit der angetriebenen Welle kann die Schnecke 2 mit der antreibenden Welle
überholen.
Sobald die Schnecke 2 mit der Antriebswelle versucht, sich gemäß Fig. 7 gegenüber dem Hauptkörper 6 mit der
angetriebenen Welle der Überholkupplung in der in Fig. 7 durch einen Pfeil-^bezeichneten Verriegelungsrichtung zu
drehen, stehen die eine Selbsthemmung bewirkenden Flächen der beiden Getriebeelemente in Berührung miteinander, so
daß die Schnecke 1 weiter in die zugehörige Aussparung des Hauptkörpers 6 hinein gedruckt wird, wobei zwischen der
Sehnecke und der Umfangsflache der Aussparung des Hauptkörpers
eine Verriegelung eintritt, die auf die geometrische Form der zusammenarbeitenden Flächen zurückzuführen
ist. Somit ist die Überholkupplung ^etzt verriegelt bzw. in Eingriff gebracht, so daß ein Drehmoment zwischen dem
antreibenden Element und dem angetriebenen Element der Kupplung übertragen werden kann.
Fig. 8 und 9 zeigen den allgemeinen Aufbau einer Schnecken- und Schneckenrad-Überholkupplung, die von außen
so betätigbar ist, daß das antreibende Element veranlaßt
409829/Ü8 15
werden kann, das angetriebene Element anzutreiben oder aber
zu überholen; hierbei kann das angetriebene Element das antreibende Element ebenso wie bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel überholen, wenn" sich das antreibende Element 2 und das angetriebene Element 6 in
der dargestellten Weise drehen; zu der Überholkupplung nach Fig. 8 und 9 gehören eine Schnecke 1, die der Schnecke
nach Fig. 6 und 7 ähnelt, abgesehen davon, daß ihre axiale Bohrung mit Keilbahnen versehen ist und sich ungehindert
auf einem Wellenstummel einer zweiten, das Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke 7 bewegen kann,
wobei eine Freilauf bewegung bei beiden Dr einrichtungen des
Schneckenrades 2 möglich ist, zu dem eine Antriebswelle gehört, ferner Drucklagerkugeln 3? die mit einem Drucklagerring
4- bekannter Art zusammenarbeiten, der Hauptkörper 6 der Überholkupplung mit der zugehörigen angetriebenen
Welle, ein neuartiger Drucklagerring 8 mit einer Abschrägung zum Zusammenarbeiten mit Ausrückklinken, ein Bolzen
bekannter Art, der den Drucklagerring 4- in seiner Lage hält, ein Einsatzstück 10 mit einer kenischen Fläche, ein
ringförmiger Abstandhalter 12, Klinken 9» ein Kupplungsring 11 sowie ein zum Einrücken dienendes Kurvenstück
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie Y-X in Fig. 8 und veranschaulicht die Wirkungsweise des Kupplungsrings
11 und der Klinken 9, wobei die betreffenden Bewegungsrichtungen durch Pfeile A und B angedeutet sind.
Wird gemäß Fig. 8 und 9 das Schneckenrad 2 mit Hilfe der zugehörigen Antriebswelle gegenüber der angetriebenen
Welle und dem Hauptkörper 6 der Überholkupplung gedreht, wie es in Fig. 9 durch den mit "Freilauf" bezeichneten
Pfeil angedeutet ist, stehen die kongruenten Freilaufflächen der auf bekannte Weise zur Wirkung kommenden
Schnecke 1 und der zweiten Schnecke 7> die in beiden Dreh- ·
richtungen Freilaufeigenschaften aufweist, in Berührung mit dem Schneckenrad 2, so daß sich beide Schnecken in
den zugehörigen Aussparungen des Hauptkörpers 6 ungehindert drehen können, was zur Folge hat, daß die Kupplung im
408829/081 b
Freilauf arbeitet, und daß die angetriebene Welle die
antreibende Welle mit dem Schneckenrad auf ähnliche Weise überholen kann, wie es bezüglich der Überholkupplung nach Fig. 6 und 7 beschrieben wurde.
antreibende Welle mit dem Schneckenrad auf ähnliche Weise überholen kann, wie es bezüglich der Überholkupplung nach Fig. 6 und 7 beschrieben wurde.
Wenn gemäß Fig. 8 und 9 das Sehne eic =■;-■■■■-öl 2 ait der
antreibenden Welle versucht, sich gegenüber- dem Hauptkörper 6 mit der angetriebenen Welle gemäß Fig. 9 entgegen
der Freilaufrichtung zu drehen, kommen die kongruenten Verriegelungs- oder Sperrflächen der Sperrschnecke 1 zur Anlage
an den geneigten Sperrflächen des Schneckenrades, während die kongruenten Freilaufflächen der zweiten Schnecke
7 eine solche Lage einnehmen, daß diese Schnecke nicht in Berührung mit dem Schneckenrad steht, was durch den ring-,
förmigen Abstandhalter 12 bewirkt wird. Somit ist die
Überholkupplung auf ähnliehe Weise verriegelt, wie es bezüglich der Überholkupplung nach Figo 6 und 7 beschrieben wurde. Wird jedoch in einem beliebigen Zeitpunkt, während die Überholkupplung nach Fig. 8 und 9 auf bekannte Weise verriegelt bzw. gesperrt ist, der Kupplungsring 11 so
verstellt, daß seine Drehachse gegenüber dem Kurvenstück nach außen verlagert wird, was durch entsprechend px-ogiaai=- mierte Vorsprünge des zylindrischen Kurvenstücks bewirkt wird, das sich in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise dreht, werden die Klinken 9 gemäß Fig. 10 in Richtung der Pfeile B nach innen gedruckt, so daß der Dorn 8 in Eichtung auf die Schnecke 1 vorgeschoben wird, wobei die zweite Schnecke 7 entsprechend axial bewegt wird, was zur Folge hat, daß die kongruenten Freilaufflächen der zweiten Schnecke 7 und
des Schneckenrades 2 zur Anlage aneinander gebracht werden, und daß die vorher eine Verriegelung bewirkenden
kongruenten Flächen der Schnecke 1 und des Schneckenrades 2 voneinander abgehoben werden. Dies führt dazu, daß 5©*zt das Schneckenrad 2 mit der antreibenden Welle den Haupt körper 6 mit der angetriebenen Welle der Kupplung ungehindert überholen kann, wobei sich die beiden Schnecken 1 und 7 in den zugehörigen Aussparungen des Hauptkörpers
frei drehen können, und wobei die zweite Schnecke 7 die
Überholkupplung auf ähnliehe Weise verriegelt, wie es bezüglich der Überholkupplung nach Figo 6 und 7 beschrieben wurde. Wird jedoch in einem beliebigen Zeitpunkt, während die Überholkupplung nach Fig. 8 und 9 auf bekannte Weise verriegelt bzw. gesperrt ist, der Kupplungsring 11 so
verstellt, daß seine Drehachse gegenüber dem Kurvenstück nach außen verlagert wird, was durch entsprechend px-ogiaai=- mierte Vorsprünge des zylindrischen Kurvenstücks bewirkt wird, das sich in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise dreht, werden die Klinken 9 gemäß Fig. 10 in Richtung der Pfeile B nach innen gedruckt, so daß der Dorn 8 in Eichtung auf die Schnecke 1 vorgeschoben wird, wobei die zweite Schnecke 7 entsprechend axial bewegt wird, was zur Folge hat, daß die kongruenten Freilaufflächen der zweiten Schnecke 7 und
des Schneckenrades 2 zur Anlage aneinander gebracht werden, und daß die vorher eine Verriegelung bewirkenden
kongruenten Flächen der Schnecke 1 und des Schneckenrades 2 voneinander abgehoben werden. Dies führt dazu, daß 5©*zt das Schneckenrad 2 mit der antreibenden Welle den Haupt körper 6 mit der angetriebenen Welle der Kupplung ungehindert überholen kann, wobei sich die beiden Schnecken 1 und 7 in den zugehörigen Aussparungen des Hauptkörpers
frei drehen können, und wobei die zweite Schnecke 7 die
409829/0 815
Schnecke 1 über die die Schnecken verbindenden Keilbahnen antreibt. Fig. 10 zeigt die Wirkungsweise der Klinken 9>
die eine Bewegung des Doms 8 derart erzwingen, daß sich die beiden Schnecken einander nähern, wobei schließlich
die kinetischen Kräfte, die auf die Sperrschnecke 1 wirken, auf die zweite Schnecke bzw. die Freilaufschnecke 7
übertragen werden, sobald die Drehachse des Kupplungsrings 11 gegenüber ihrer normalen Lage gegenüber der Achse verlagert
wird, um die sich die antreibende Welle 2 und die angetriebene Welle 6 drehen, welche gleichachsig angeordnet
sind.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 und 7 sowie nach Fig. 8 bis 10 ist jeweils nur ein Satz von Bauteilen
vorhanden, zu denen eine oder mehrere Schnecken und die zugehörigen Teile gehören, denn jede weitere Schnecke oder
Schneckenanordnung würde im Hinblick auf die mechanische Wirkungsweise von Überholkupplungen der Schnecken- und
Schneckenradbauart überzäiig sein. i'ig. 11, 12 und 13 zeigen für Anordnungen mit mehreren Baueinheiten die verschiedenen
Schnecken und Schneckenräder zur Veranschaulichung des Bereichs, innerhalb dessen die Erfindung bei
Überholkupplungen anwendbar ist.
Bezüglich der normalen Anwendung des Ausdrucks "Sperrschnecke" für den Fall, daß der Tangens des wirksamen
Steigungswinkels des bzw. jedes Gangs der· Schnecke kleiner ist als der Reibungsbeiwert zwischen den beiden
Getriebeelementen ist festzustellen, daß sich die erforderliche Vergrößerung des Anstiegs der Zähne und des
bzw. jedes Gangs"der Getriebeelemente und das Ausmaß, in
dem die Schnecke das Schneckenrad umhüllen muß, um eine normalerweise mit Freilauf arbeitende Schnecke in eine
Sperrschnecke zu verwandeln, nach den anfänglichen Eigenschaften der beiden ^etriebeelemente richtet und sich ohne
Bezugnahme auf die ursprüngliche Gestalt der Schnecke und des Schneckenrades nicht größenmäßig angeben läßt. Dagegen
richtet sich die Gültigkeit des Ausdrucks "Sperrschnecke"
4 0 9 8 2 9/0815
dann, wenn er die Tatsache bezeichnet, daß die Schnecke eine geometrisch bedingte Verriegelung zwischen dem
Schneckenrad und der Umfangsfläche der Aussparung des Hauptkörpers bewirkt, in der sich die Schnecke bei den
Überholkupplungen nach Fig. 6 und 7 sowie Pig. 8 bis 10
befindet, nicht nach den anfänglichen Eigenschaften der Zähne und des bzw. jedes Stegs der beiden Getriebeelemente,
so daß sich der Anstieg ohne Bezugnahme auf die ursprüngliche Form der Freilaufschnecke und des Schneckenrades
angeben läßt,
Fig. 14 und 15 veranschaulichen die Beziehung zwischen
der Neigung der Anlageflächen und dem UmhüTlüngsgrad
bei der Anwendung dieser Größen bei Überholkupplungen der Schnecken- und Schneckenradbauart, wobei der Anstieg in
der bei normalen Zahnrädern üblichen Weise als durch den Eingriffswinkel der Zähne des Schneckenrades gegeben betrachtet
wird, während der Umhüllungsgrad durch den Winkel gegeben ist, der zwischen einer im rechten Winkel
zur Achse der Schnecke und durch die Achse des Schneckenrades verlaufenden Linie und einem Radius des Schneckenrades
liegt, welcher durch den äußersten Berührungspunkt zwischen dem Teilkreisprofil des Schneckenrades und dem
Kegelmantel der das Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecke verläuft, wobei der Kopfkegel der Schnecke durch
eine Linie bestimmt ist, die von dem gleichen Punkt ausgeht und durch den Punkt der normalen kleinsten Kopfhöhe
der Schnecke auf der Linie verläuft, welche sich im rechten Winkel zur Achse der Schnecke und die Achse des Schneckenrades
erstreckt. Diese Feststellung bedeutet nicht, daß das Gebiet der Überholkupplungen der Schnecken- und
Schneckenradbauart nicht beide vorstehend gegebenen Definitionen von "Sperrschnecken11 umfaßt, sondern sie soll den
ganzen verfügbaren Anwendungsbereich verdeutlichen und
eine klare Unterscheidung zwischen den zwangsläufigen Sperr- oder Verriegelungseigenschaften von ein Schneckenrad teilweise umhüllenden Schnecken und den normalen
Schnecken ermöglichen, deren !Wirkungsweise in einem gewissen
Ausmaß von Eeibungskräften abhängt.
409829/0815
Ansprüche;
Claims (1)
- ANSPRÜCHEBaugruppe mit einer Schnecke und einem in Eingriff t der Schnecke stehenden Schneckenrad, dadurch gekennzeichnet , daß die kongruenten Flächen des bzw. jedes Gangs der Schnecke (1) und der Zähne des Schneckenrades (2) so geneigt sind, daß eine Drehung des Schneckenrades gegenüber der Schnecke in einer bestimmten Richtung eine ungehinderte Drehbewegung der Schnecke um ihre Achse herbeiführt, während eine Drehbewegung des Schneckenrades gegenüber der Schnecke in der entgegengesetzten Richtung durch eine zunehmende Steigung der kongruenten Flächen des bzw. jedes Gangs der Schnecke und der Zähne des Schneckenrades verhindert wird, die praktisch die normalen Eigenschaften der Schnecke," bei denen die Schnecke bei beiden Drehrichtungen des Schneckenrades als "Freilaufschnecke" arbeitet, in die Eigenschaften einer "Sperrschnecke" verwandelt, wenn das Schneckenrad versucht, sich in mindestens einer der beiden Drehrichtungen zu drehen.2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnecke (1) das Schneckenrad (2) mindestens längs eines Teils seines Umfangs umhüllt.Überholkupplung zur Verwendung anstelle von Überholkupplungen bekannter Art, bei der das antreibende Element das angetriebene Element nicht überholt, und bei der das angetriebene Element das antreibende Element überholen kann, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere relativ zueinander drehbare Schnecken (1) und Schneckenräder (2) nach Anspruch 1 oder 2 vorhanden sind, daß diese Elemente mit Hilfe von Lagern (3) im Hauptkörper (6) der Überholkupplung gelagert sind, an dem die angetrieben« Welle befestigt ist, und daß mehrere kongruente Schnecken-409829/081 Bräder auf der angetriebenen Welle gleichachsig mit ihr und konzentrisch mit dem Kauptkörper der Überholkupplung montiert sind, so daß die verschiedenen Schnecken jeweils einem der auf dem angetriebenen Element der Überholkupplung montierten Schneckenräder zugeordnet und damit kongruent sind, wobei die durch die genannten Teile gebildete Gesamtbaugruppe dem besetz der kinematischen Umkehrung unterliegt.4. Überholkupplung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein einziges Schneckenrad (2), das mit mehreren Schnecken (1) kongruent und an dem angetriebenen Element der Überholkupplung befestigt ist.5· Überholkupplung, die von außen derart betätigbar ist, daß es dem antreibenden Element möglich ist, das angetriebene Element zu überholen, die jedoch im übrigen entsprechend einer Überholkupplung bekannter Art zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet r daß mehrere Paare von drehbaren Schnecken (1, 7) vorhanden sind, daß zu jedem dieser Paare eine Schnecke (1) nach Anspruch 1 oder 2 gehört, daß die zuletzt genannte Schnecke mit Keilbahnen versehen und frei verschiebbar auf einer Keilbahnei1*. aufweisenden Verlängerungswelle der zugehörigen zweiten Schnecke (7) gelagert ist, welch letztere bei beiden Drehrichtungen gegenüber einem damit kongruenten Schneckenrad (2) als "Freilaufschnecke" arbeitet, daß die verschiedenen Paare von Schnecken mit Hilfe von Lagern (3) im Hauptkörper (6) der Überholkupplung gelagert sind, an dem das angetriebene Element der Überholkupplung befestigt ist, so daß die bei beiden Drehrichtungen als "i'reilaufschnecken" arbeitenden Schnecken durch das Drucklager des antreibenden Elements und einen Betätigungsdorn (8) verlagert werden, der seinerseits durch Klinken bz?;, Iruckstücke (9) bewegt ' wird, die dtirch einen Betätigungsriug (11) betätigbar sind, welcher sich normalerweise um die p;].eiche Achse dreht wie das antreibende Element (2) und den angetriebene Element (6) der Überholkupplung, der jedoch, dann, wenn er veranlaßt wird, sich um eine gegenüber der genannten DrehachseA09829/0815versetzte Drehachse zu drehen, die Druckstücke dadurch aufeinander zu bewegt, daß einander zugewandte kongruente konische Aussparungen auf der Innenseite des Betätigungsrings mit den äußeren Enden der Druckstücke zusammenarbeiten, wodurch eine bewegung der ^Freilaufschnecke" (7) derart hervorgerufen wird, daß die kinetischen Kräfte, welche durch die "Sperrschnecke" (1) zwischen dem antreibenden Element und dem angetriebenen Element übertragen werden, dann auf die "Freilaufschnecke" aufgebracht werden, was zur Folge hat, daß es dem antreibenden Element der Überholkupplung möglich ist, das angetriebene Element zu überholen, obwohl die Überholkupplung anderenfalls als Überholkupplung nach Anspruch 3 oder 4- zur Wirkung kommen würde, wobei die durch die genannten Teile gebildete Gesamtbaugruppe dem besetz der kinematischen Umkehrung unterliegt.Der Patentanwalt:409829/Q81&Le e rs e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA160,906A CA1000074A (en) | 1973-01-09 | 1973-01-09 | Worm/worm-wheel overrunning clutch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2400918A1 true DE2400918A1 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=4095525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2400918A Pending DE2400918A1 (de) | 1973-01-09 | 1974-01-09 | Ueberholkupplung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3895700A (de) |
JP (1) | JPS49101765A (de) |
CA (1) | CA1000074A (de) |
DE (1) | DE2400918A1 (de) |
FR (1) | FR2213436B1 (de) |
GB (1) | GB1454422A (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH642725A5 (de) * | 1979-10-09 | 1984-04-30 | Benninger Ag Maschf | Motorische antriebsvorrichtung fuer maschinen. |
DE3301367A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-19 | Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen | Kettenspannvorrichtung fuer eine kettensaege |
US4576058A (en) * | 1984-05-14 | 1986-03-18 | Kabushiki Kaisha Nikken Kousakusho | Worm assembly |
US4858483A (en) * | 1989-01-26 | 1989-08-22 | John Blakemore | Lever action wheelchair |
US5664457A (en) * | 1992-06-05 | 1997-09-09 | Amir Nejati | Screw gear means and method for same |
US6148683A (en) * | 1996-10-16 | 2000-11-21 | Fleytman; Yakov | Worm/worm gear transmission |
US5992259A (en) * | 1996-10-16 | 1999-11-30 | Fleytman; Yakov | Worm/wormgear transmission and apparatus for transmitting rotation utilizing an oscillating input |
US6029763A (en) * | 1997-08-27 | 2000-02-29 | Reliance Electric Industrial Company | Worm gear assembly for a medical mobility apparatus permitting manual reverse mobility |
US6098480A (en) * | 1997-12-30 | 2000-08-08 | Meritor Heavy Vehicle Systems, L.L.C. | Worm gear assembly for drive axle |
US6056659A (en) * | 1999-01-11 | 2000-05-02 | Ford Global Technologies, Inc. | Multiple-ratio automatic transmission with multiple-function roller clutches and brakes |
US6402652B1 (en) | 1999-10-15 | 2002-06-11 | New Venture Gear, Inc. | Continuously variable four-wheel drive transmission with traction control |
US6514167B1 (en) | 1999-10-15 | 2003-02-04 | New Venture Gear, Inc. | Continuously variable transmission |
US6464032B1 (en) | 1999-10-15 | 2002-10-15 | New Venture Gear, Inc. | Worm drive axle traction assembly |
US6835154B2 (en) * | 1999-10-15 | 2004-12-28 | New Venture Gear, Inc. | On-demand transfer case |
US6582338B1 (en) | 1999-10-15 | 2003-06-24 | New Venture Gear, Inc. | Differential unit with worm gearsets |
US6447418B1 (en) | 1999-10-15 | 2002-09-10 | New Venture Gear, Inc. | Variable ratio range set for a transfer case |
JP2003515064A (ja) * | 1999-10-15 | 2003-04-22 | ヤコフ・フライトマン | ウォーム/ウォームギア変速装置 |
US6645112B1 (en) | 1999-10-15 | 2003-11-11 | New Venture Gear, Inc. | On-demand transfer case |
WO2009022524A1 (ja) * | 2007-07-24 | 2009-02-19 | Mitsuba Corporation | 減速機構付きモータ |
CN112696464A (zh) * | 2021-01-08 | 2021-04-23 | 广军 | 蜗杆自锁式单向转动机构 |
CN112696463A (zh) * | 2021-01-08 | 2021-04-23 | 广军 | 蜗杆自锁式单向转动机构 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1470565A (en) * | 1919-01-24 | 1923-10-09 | Hall Co | Transmission mechanism |
US1771228A (en) * | 1926-07-28 | 1930-07-22 | Morici Nazarene George | Power-transmission apparatus |
US1946877A (en) * | 1931-06-29 | 1934-02-13 | Frederic W Parker | Freewheeling device |
US2407099A (en) * | 1945-01-22 | 1946-09-03 | Carroll H Richards | Two and one direction silent overriding and positive driving overriding mechanism |
-
1973
- 1973-01-09 CA CA160,906A patent/CA1000074A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-01-02 US US429610A patent/US3895700A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-01-03 GB GB16774A patent/GB1454422A/en not_active Expired
- 1974-01-04 FR FR7400882A patent/FR2213436B1/fr not_active Expired
- 1974-01-09 DE DE2400918A patent/DE2400918A1/de active Pending
- 1974-01-09 JP JP49005828A patent/JPS49101765A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2213436B1 (de) | 1978-07-07 |
FR2213436A1 (de) | 1974-08-02 |
CA1000074A (en) | 1976-11-23 |
JPS49101765A (de) | 1974-09-26 |
GB1454422A (en) | 1976-11-03 |
US3895700A (en) | 1975-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2400918A1 (de) | Ueberholkupplung | |
DE2230994C2 (de) | Sicherheitsgurt-Sperrvorrichtung mit Bremseinrichtung | |
DE1625825C3 (de) | Schaltbare Klemmkörper-Freilaufkupplung | |
DE1931861C3 (de) | Schraubengetriebe mit Gewinderollen zwischen Schraube und Mutter | |
DE2124700C3 (de) | Lineareinstellvorrichtung | |
DE2913887A1 (de) | Lamellenjalousie mit vertikalen lamellen | |
DE3501610A1 (de) | Freilaufkupplung | |
DE2802773A1 (de) | Nichtreversible antriebsvorrichtung, insbesondere fuer das kraftuebertragungselement von elektrischen anlassern fuer verbrennungsmotoren | |
DE3801423A1 (de) | Klemmkoerperfreilaufeinrichtung | |
DE2821937C2 (de) | Klemmkörper für Klemmkörper-Freilaufkupplungen | |
DE2409149C3 (de) | Schraubengetriebe | |
DE2703972A1 (de) | Freilaufeinrichtung | |
DE2204305A1 (de) | Klemmkoerper fuer freilaufkupplungen | |
DE2809221C2 (de) | Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge mit änderbarem Übersetztungsverhältnis | |
DE69205747T2 (de) | Befestigungsvorrichtung für wenigstens zwei aufeinanderliegende Teile. | |
DE2719765A1 (de) | Dynamische klauenkupplung | |
DE19807925C2 (de) | Freilaufkupplung und Tretauto mit Freilaufkupplung | |
DD244391A5 (de) | Kupplungen | |
DE1240356B (de) | Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine Axialverschiebung des getriebenen Teiles | |
EP2292447A2 (de) | Drehstift mit Freilauf | |
WO1986000382A1 (en) | Pulley | |
CH669636A5 (de) | ||
DE2507522C2 (de) | Sicherungsring | |
DE8332479U1 (de) | Kurbelgestaenge fuer handantriebe von sonnenschutzanlangen und dergleichen | |
DE2535320C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |